DE429519C - Gleissperre fuer Foerderwagen am Fuellort - Google Patents

Gleissperre fuer Foerderwagen am Fuellort

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DE429519C
DE429519C DESCH71557D DESC071557D DE429519C DE 429519 C DE429519 C DE 429519C DE SCH71557 D DESCH71557 D DE SCH71557D DE SC071557 D DESC071557 D DE SC071557D DE 429519 C DE429519 C DE 429519C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Gleissperre für Förderwagen am Füllort. Bekannt sind bereits Vorrichtungen zum Anhalten und Sperren von Förderwagen, die durch den Fahrkorb selbsttätig gesteuert werden. Bei diesen Einrichtungen wird die Gleisesperrung am Fördergestell geöffnet und durch Federwirkung wieder selbsttätig geschlossen, wobei der Abschluß des Gleises durch ein über die Schienen gelegtes Klötzchen bewirkt wird, welches beim Ankommen des Fördergestelles in dem betreffenden Horizont von diesem mittels Hebelübersetzung bei Seite gedrückt wird und nach dem Entfernen des Wagens wieder selbsttätig in seine frühere Stellung zurückkehrt. Ebenso sind auch schon solche Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen besondere Fangarme vorgesehen sind, die sich entsprechend öffnen und schließen. Diese Vorrichtungen kommen aber nur bei Förderungen in Betracht, bei welchen nur von einer Sohle gefördert -wird.
  • Gemäß der Erfindung ist derartige Sperrvorrichtung so ausgebildet, daß sie auch auf Zwischensohlen Verwendung finden kann, und es ist eine weitere Aufhaltevorrichtung für den Förderwagen vorgesehen, die in Wirkung tritt, wenn die bekannte aus einem beweglichen Bremsklotz bestehende Gleissperre überfahren werden sollte.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Abb. z eine Seitenansicht der Gleissperre in der wirksamen Lage, Abb.2 einen Grundri$ in derselben Lage, aber ohne Förderwagen.
  • Die an erster Stelle den zum Schacht laufenden Wagen aufhaltende Gleissperre besteht in bekannter Weise aus den Bremsklötzen B, die auf den wagerecht geführten Riegeln A befestigt sind und durch diese auf die Schienen H geschoben oder von den Schienen entfernt werden können. Die Riegel A sind durch Hebel -C mit der wagerecht verschieblichen Stange D verbunden, die mit ihrem Kopf N nur so weit in den Schacht hineinreicht, daß der Fahrkorb ungehindert an ihr vorbeifahren kann.
  • Eine zweite, näher dem Schacht gelegene Gleissperre besteht aus einer Schienenunterbrechung. Die Schienenstücke U sind ebenfalls durch Hebel C mit der Stange D verbunden und werden bei deren Bewegung entweder in die in Abb. 2 gezeichnete Lage zurückgezogen, so daß eine Unterbrechung in den Schienen H entsteht, oder so verschoben, daß sie die Unterbrechungsstelle ausfüllen und in der Verlängerung der Schienen H liegen. In der die Schienen tragenden Unterlagplatte F (Abb. r) sind die Ausnehmungen G vorgesehen, die zur Aufnahme der Spurkränze der Förderwagenräder dienen.
  • Die Stange D ist von einer Schraubenfeder 0 umgeben, die sich einerseits gegen eine auf ihr festgelegte Platte E und anderseits gegen eine am Gestenrahmen befestigte Platte I legt. Die Schraubenfeder 0 hat also das Bestreben, die Stange D in der Richtung nach dem Schacht hin zu bewegen. Diese Bewegung wird durch die Muttern K begrenzt. Die Feder 0 kann auch durch ein Gewicht R ersetzt werden. Unter der Wirkung der Feder 0 nehmen die Stange D, die Hebel G und die Sperrungen B und D die dargestellte Lage ein.
  • Damit die Stange D gegen den Federdruck vom Fahrkorb zurückgeschoben werden kann und dadurch die Sperrungen B und U in die unwirksame Lage bewegt werden können, ist das Gleitstück M 4ngeordnet, das in dem Kopf K der Stange D geführt ist und mittels des Handhebels L und des Verbindungsgestänges P seitlich bewegt werden kann. Nimmt das Gleitstück M die in den Abbildungen gezeigte Lage ein, so befindet es sich im Wege einer am Fahrkorb befestigten Schrägbahn h und wird bei Ankunft des Fahrkorbes zusammen mit der Stange D zurückgeschoben. Wird es durch den Handhebel L zurückgezogen, so kann es durch die Schrägbahn V nicht beeinflußt werden. Dann kann ein Fahrkorb die Sohle durchfahren, ohne die Sperrvorrichtung zu beeinflussen.
  • Damit eine Sicherheit dafür gegeben ist, daß das Gleitstück nach dem Aufschieben der Förderwagen auf den Fahrkorb wieder zurückgezogen wird, ist der Handhebel mit einer Wagensperre im Gleise der ablaufenden leeren Wagen in der Art verbunden, daß, wenn das Gleitstück 1b7 in die wirksame gezeichnete Lage gebracht ist, der Auslauf der leeren Wagen gesperrt ist. Sollen also die vollen Wagen vollständig auf den Förderkorb aufgeschoben werden können, so muß das Gleis der ablaufenden leeren Wagen durch den Handhebel L freigegeben werden und dabei wird gleichzeitig das Gleitstück 1b1 aus seiner wirksamen Lage zurückgezogen.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist folgende: Steht der Fahrkorb nicht am Füllort, so ist das Gleitstück M aus der Bahn der Kurve V zurückgezogen. Die Stange D ist durch die Feder 0 oder das Gewicht R gegen den Schacht hingeschoben worden. Damit sind beide Gleissperren in die wirksame Lage gebracht worden.
  • Kommt nun ein Förderwagen am Füllort an, so läuft er mit seinen Vorderrädern .gegen die auf den Schienen H liegenden Bremsklötze B und wird dadurch in der Regel aufgehalten werden. War seine Geschwindigkeit aber zu groß, so ist es möglich, daß die Vorderräder über die Bremsklötze B hinweglaufen. Sie können sich nunmehr nur noch bis zu der Lücke in den Schienen H bewegen. Dort sinken sie und gelangen mit ihren Spurkränzen in die Üffnungen G. Dadurch wird der Wagen sicher aufgehalten. Dazu kann noch ein auf der Tragfläche F befestigter Winkel T beitragen, gegen den sich der Puffer S des Förderwagens legt, wenn die Vorderräder in die Schienenausnehmung gestürzt sind.
  • Ist die Gleissperre durch die Schienenunterbrechung in Wirkung getreten, so muß der Wagen durch irgendeine Vorrichtung wieder auf Schienenhöhe gehoben werden, sobald der Fahrkorb ankommt.
  • Hat schon die erste Gleissperre den Wagen zum Stillstand gebracht, so wird der Handhebel L so bewegt, daß das Gleitstück M in die Bahn der Schrägbahn h am Fahrkorb gelangt und die Sperrung des Gleises für die ablaufenden Wagen bewirkt wird. Gleichzeitig damit kann dem Maschinenführer ein Signal gegeben werden. Kommt dann der Fahrkorb am Füllort an, so drückt er unter Vermittlung des Gleitstückes 111 die Stange I> zurück, so daß die Bremsklötze B von den Schienen entfernt und die Gleisstücke U in die Verlängerung der Schienen H geschoben werden. Damit ist der Zulauf der Förderwagen zum Schacht freigegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gleissperre für Förderwagen am Füllort, bei welcher bewegliche Brernsklötze durch auf eine vorn Fahrkorb beeinflußbare Stange wirkende Federn auf die Schienen gelegt und bei Einwirkung des Fahrkorbes auf diese Stange zurückgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einwirkung des Fahrkorbes auf die von Federn v orgedrückte Stange nur erfolgen kann, nachdem diese durch Einschieben eines gleitbar angeordneten Zwischenstückes (M) verlängert worden ist.
  2. 2. Gleissperre nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unter Federwirkung stehenden Stange bewegliche Schienenstücke (U) verbunden sind, die, wenn der Fahrkorb nicht am Füllort steht, seitlich aus der Linie der Schienen für die Förderwagen zurückgezogen werden und somit eine Schienenunterbrechung als zweite Gleissperre ergeben.
DESCH71557D 1924-09-19 1924-09-19 Gleissperre fuer Foerderwagen am Fuellort Expired DE429519C (de)

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