DE427327C - Einrichtung zur Ionenmessung, bestehend aus Ableitungs- und Bezugselektrode und den dazugehoerigen Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Ionenmessung, bestehend aus Ableitungs- und Bezugselektrode und den dazugehoerigen Fluessigkeiten

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DE427327C
DE427327C DEM88231D DEM0088231D DE427327C DE 427327 C DE427327 C DE 427327C DE M88231 D DEM88231 D DE M88231D DE M0088231 D DEM0088231 D DE M0088231D DE 427327 C DE427327 C DE 427327C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells

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Description

  • Einrichtung zur lonenmessung, bestehend aus Ableitungs- und Bezugselektrode und den dazugehörigen Flüssigkeiten. Bei den bisher bekannten ElektrodengefäBett wird die Verbindung zwischen der Elektroclenflüssigkeit und der zu inessendeci I# lüssirkeit durch Glasröhren hcr(festellt, die mit I-Zalium-Chlorid-A#ar oder mit KCl-Lösung gefüllt sind oder durch Wände aus porösem Ton, Porzellan oder aus einer präparierten Glasmasse, die mit Kalittmchloridlösttng durchtränkt ist.
  • Die Erfindung beruht darauf. daß die lsapillarspalten eines ganz gewöhnlichen Glasschliffes als leitende Verbindung zwischen den beiden Elektrodenflüssigkeiten '\-erwcnclung finden. Es bedarf somit nicht erst der Präparation eines hesonderen Stoffes, sondern le:liglich einer geeigneten Anordnung eines gewöhnlichen Glasschliffes, ohne jede Einschaltung von Zwischenflüssigkeit oder Heber, um eine praktisch diffusionsfreie, vollkommen genaue Doppelelektrode zu erhalten. An Stelle von Glas kann natürlich auch Quarz oder glasiertes Porzellan mit (lern betreffenden Schliff angewendet werden. Bei der Anwendung von Porzellan findet die Leitung nicht durch die nur auf einer Seite glasurfreie Stelle statt, sondern ebenfalls nur durch den Schliff.
  • Beispielsweise steht in der Anordnung, wie sie die Abbildung darstellt, ein Innengefäß mit dem Außengefäß durch einen Glasschliff in leitender Verbindung. Das Außengefäß enthält als Bezugselektrodenflüssigkeit z. B. gleiche Mengen von Standardacetat und gesättigter lialiumchloridlösung mit einem Zusatz von Chinhv(Iron. In diese Lösung taucht ein Platinblech Q. Das Isaliumchlorid durchsetzt die kapillären Spalten des Schliffes und übernimmt vollkommen ausreichend die Stromleitung zwischen der Außenflüssigkeit und der ebenfalls finit Chinhydron versetzten Innenflüssigkeit. in die ein Platinblech R taucht.
  • Das Ganze hat z. B. tuigefälir die Form eines doppelwandigen Bechers. zwischen dessen beiden Wänden (zll - Bechers..
  • die Cbinlivdronbeztigselektrode Platz findet, und in (lesen L umen L die finit Chinhvdron versetzte Untersuchungsflüssigkeit eingefüllt wird. Die Bezugselektrode behält. einanal eingefüllt. ihren konstanten Wert sclir lange. Das Platinblech der Bezugselektrode ist an einem Kupferdraht befestigt, der in einem Glasrohr ruht. Dieses ist in die Doppelwand herausnehmbar eingeschliffen, so claß es zugleich als Stopfen zum Einfüllen Cilient. Auf der beiliegenden Zeichnung bedeutet al b c (Il das Unterstück mit der Schlifffläche d dl, d dl, die an der Innenseite des Unterstückes angebracht ist. In diesem Unterstück steht auf drei Glasfüßen Z (las Innenteil e1 f g hl, welches seine #,clilifffläclie c e1, 11 11, ebenfalls an der Innenseite seines oberen Randes trägt. i k 1 q p ne. n o ist das Oberstück, welches aus einem inneren 7 1 ni p und einem äußeren Zylinder i h rt o besteht, die an ihren oberen Rändern »i n ineinander übergehen und eine runde öffnung S freilassen zum Durchstecken der Elektrode P. Das Oberstück besitzt zwei Sclilifflächen i il, o o1 auf der Außenfläche (los unteren Randes des äußeren Zylinders i 1,3 n o und q q1 p p, auf (fier äußeren Seite des unteren Randes des inneren Zylinders q l na p. Das Unterstück und (las Innenteil haben die Form von einfachen Bechern, und zwar paßt (las Unterstück finit seinem Schliff a a, d dl auf den Schliff i il o o1 des Außenzylinders vom Oberstück und (las Innenteil mit seinem Schliff e e,_ h hl auf den Schliff q q1 p p1 des Innenzylinders vom Oberstück. l e,_ f ä hl in bildet die eintauchende Zelle A; die am oberen Rande zu einem Stück vereinigt ist mit dem hohlen Stopfen T - i. k n o, der in das Becherglas B = a1 b c dl eingeschliffen ist. Das ganze System kann deshalb wie ein Becherglas ausgespült werden, mit einer Reihe von Untersuchungsflüssigkeiten gefüllt, und zwischendurch itniner wieder ausgespült «-erden, ohne daß die Brauchbarkeit der konstanter. Bezugselektrode irgendwie gefährdet wird.
  • Es wird also neben größter Ersparnis an Platz eine bedeutende Vereinfachung in der Handhabung gewährleistet.
  • Für andere Bezugselektroden lassen >ich mit Hilfe geeigneter Schliffanordnung ähailiche Verbindungen herstellen.

Claims (1)

  1. PATrN T-A,x sraücrzE: t. Einrichtung zur Ionenmessung, bestehend aus Ablcitungs- und Bezugselektrode und den daztigelitirigen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, claß durch das Anbringen eines geeigneten Schliffes an den Gefäßwänden zwischen den Elektrodenflüssigkeiten die leitende Verbindung zwischen der Flüssigkeit der Bezugselektrode und der Ableitungselektrode hergestellt ist. Einrichtung gemäß Anspruch z, dadurch #rekcnnzeichnet, daß die in (las Becherglaa (B) einztistellencle Zelle (A) mit dein in (las Becher-las (B) ein -eschliffenen hohlen Stopfen (T) ain oberen Rande zu einem Stück vereinigt und finit einer üffnung zum Hindurchstecken der Elektroden (h) versehen ist.
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