DE498287C - Vorrichtung zur Feststellung des Saeurestandes von Akkumulatoren - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung des Saeurestandes von Akkumulatoren

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DE498287C
DE498287C DESCH88907D DESC088907D DE498287C DE 498287 C DE498287 C DE 498287C DE SCH88907 D DESCH88907 D DE SCH88907D DE SC088907 D DESC088907 D DE SC088907D DE 498287 C DE498287 C DE 498287C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • H01M10/484Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte for measuring electrolyte level, electrolyte density or electrolyte conductivity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
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Description

  • Vorrichtung zur Feststellung des Säurestandes von Akkumulatoren Bei elektrischen Akkumulatoren verringert sich infolge normaler Wasserverdunstung und auch infolge des Ladevorganges usw. der Stand der vorhandenen Sdhwefelsäurelösung. Hand in Hand mit dieser Wasserverdunstung, welche eine unzulässige Erniedrigung des Schwefelsäurestandes zur Folge hat, steigt auch die Konzentration der Schwefelsäurelösung an. Es muß deshalb, um Schädigungen des Akkumulators zu vermeiden, die verdunstete Wassermenge von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Um die richtige Wassermenge zugeben zu können, ist es notwendig, den jeweiligen Säurestand genau zu ermitteln und dann genau festzustellen, wieviel Wassernachgegeben werden muß.
  • Bisher wird die Feststellung des Säurestandes in den Akkumulatoren, namentlich in Automobilakkumulatoren, in der Weise ausgeführt, daß man ein Holzstäbchen in die AkkumulatorZffnung einführt und nach Herausnahme die Höhe der Benetzung abmißt. Es zeigt sich dabei der große Nachteil, daG die Holzstäbchen allzu leicht zwischen die einzelnen Platten des Akkumulatorsieingeführt werden und sodann einen weit höheren als den wirklichen Säurestand angeben. Außerdem läßt sich bei einem Holzstäbchen, wenn nicht ganz helles Tageslicht herrscht, die Grenze zwischen dem benetzten und unbenetzten Teil schwer sehen, wozu noch: kommt, daß bei Holz, infolge der Kapilarität, sich die Flüssigkeit sehr rasch hochzieht, so daß auch dadurch ein jäherer Säurestand angezeigt wird als der wirklich vorhandene. Abgesehen von der unzuverlässigen Ermittlung des Säurestandes in der üblichen Weise ist dabei auch nicht ohne weiteres festzustellen., wiev le * 1 Wasser in dem Alckumulatornachgegeben werden muß.
  • Es sind bereits Stoffe (Lakmuspapier, Methylviolettpapier ,o. dgl.) berannt, mit Hilfe deren man das Vorhandensein von Säure prüfen kann. Diese Stoffe eignen sich aber für den erfindungsgemäßen Zweck insofern nicht, als sie leicht biegsam sind und somit der Benutzer nicht feststellen kann, ob nun der eingeführte Streifen auf die Akkum.ulatorenplatte aufgestoßen ist oder nicht. Der Streifen wird hierbei nach Aufstoßen umgebogen, so daß sich naturgemäß ein falscher Wert ergeben muß.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der mit dem betreffenden Reaktionsstoff präparierte Meßkörper steif ausgebildet ist, derart, daß das Aufstoßen des Meßkö@rpers auf die Akkumulatorplatten für den Benutzer fühlbar ist. Der Meßkörper besteht zweckmäßpg aus einem Streifen, dessen Breite größer ist als der Abstand zweier Akkumulatorplatten. Der Meßkörper kann aber auch aus einem Hohlzylinder oder aus mehreren. im Winkel zueinander stehenden Flächen (Wellenform) bestehen. Er ist mit einer Teilung und Zeichen versehen. Eine Vorrichtung zum Nachfüllen von Flüssigkeit besteht aus einer an sich bekannten, mit Teilung und Zeichen versdhenen Pipette, deren Zeichen in Übereinstimmung mit den des Meßkörpers. gehalten sind, derart, daß das auf dem Meßkörperermittelte Zeichen angibt, bis zu welchem Zeichen die Pipette gefüllt werden muß.
  • Die beiliegenden Abbildungen zeigen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar Abb.I eine in einen Akkumulator eingeführte Vorrichtung mit Teilung und Ziffern, Abb. II einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. I, -Abb.III und IV andere Ausführungsformen im Schnitt, Abb. V eine Pipette mit Teilung und Ziffern.
  • Gemäß Abb.I und II besteht die Vorrichtung zur Feststellung des Säurestandes aus einem steifen Pergamentpapierstreifen a, welcher mit einer Methylviolettschicht b überzogen ist. Die Breite des Streifens ,a ist größer als der Abstand zweier Platten c des Akkumulators d.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der Streifen a wird durch die im Querschnitt runde öffnung e des Akkumulators-d in diesen eingeführt, wobei darauf zu sehen ist, daß die durch den Streifen a bestimmte Ebene zu den Ebenen der Platten c senkrecht steht, derart, daß der Streifen a nicht zwischen zwei Platten a eingeführt werde. kann, sondern unter allen Umständen. beim Einführen auf eine der Platten auftrifft. Ist dies der Fall, was infolge der Steifheit des. Streifens für den Benutzer fühlbar ist, so wird der Streifen. sofort wieder herausgezogen. Durch die Säure wird der in diese eingetauchte Teil des Streifens a verfärbt, so daß der Säurestand genau erkennbar ist. Da Pergamentpapier eine sehr geringe Kapilarfät besitzt, so kann die Verfäxbung des Streifensa während der Zeit des Herausnehmens bis zum Ablesen nicht zunehmen, so daß eine fehlerfreie Ablesung erfolgen kann.
  • Gemäß Abb.III besteht die Vorrichtung aus einem winkelförmig abgebogenen Streifen/, dessen Seiten breiten' sind als der Abstand zweier Platten c. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß, unabhängig von. der jeweiligen Stellung, niemals ein Einführen des Streifens, zwischen zwei Platten c? _geschehen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Abb. IV dargestellt, wobei der einzuführende Körperg als Hohlzylinder ausgebildet ist. Der Vorteil. ist hier derselbe wie bei dem Körper der Abb. III.
  • Die Höhe des Säurestandes- ist an der Teilung und den Ziffern der Streifen a, f und g ohne weiteres abzulesen. Der normale Säurestand ist auf der Teilung mit 0 bezeichnet. Die Bezifferung erstreckt sich von der Ziffer 0, gleichmäßig ansteigend, bis zum unteren Ende der Streifen a,, f und g. Sie ist in üb;ereinstimmung mit einer von unten nach oben ansteigenden Bezifferung einer Pipette h (Abt. V) gehalten, und zwar in der Weise, daß die auf dem Streifen a, f oder g ermittelte Ziffer angibt, bis zu welcher Ziffer die Pipette h mit Wasser angefüllt werden muß, um mit ihrem Inhalt den Säurestand im Akkumulator d auf die normale Höhe bringen zu können.
  • Die Körper a, f und g können aus heliebigem, genügend indifferentem Material, wie AcetylceUulose, Zenit, Geliuloid, Kunstharz o. dgl., bestehen. Als Überzug der Körper lassen sich' alle Farbstoffe verwenden, welche bei Berührung mit Säure die Farbe ändern. Es kommen hier Lakmus, Cureuma und fast alle Farbstoffe der Triphenylmethangruppe in Betracht. -Die Feststellung des Säurestandes und gleichzeitige Feststellung der zuzugebenden Wassermenge ist in der oben angegebenen Weise so einfach gestaltet, daß sie unbedingt von jedermann, auch vonNichtfachleuten,, mit absoluter Si.eherheit und ohne jede Schwierigkeit ausgeführt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Feststellung des Säurestandes von Akkumulatoren, insbesondere von Kraftfahrzeuggen, bestehend aus einem Meßkärper indifferenten. Materials, .welcher mit einem bei Berührung mit Säure die Farbe ändernden Stoff Überzogen ist (Lakmus, Methylviolett u. dgL), dadurch gekennzeichnet, daß der Me% körper (a) steif ausgebildet ist,, derart, daß das Aufstoßen des Meßk Örpers (a) auf die Akkumulatorenplatten (F) für den Benutzer fühlbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Streifen (a) besteht, dessen Breite größer ist als der Abstand zweier Akkumulatoxplatten (c).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Hohlzylinder (g) oder aus im Winkel zueinander stehenden Streifen(/) besteht. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (a, f, g) mit Teilungen und Zeichen. versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Nachfüllen von Flüssigkeit nach Anspruch z und q., gekennzeichnet durch eine an sieh bekannte, mit Teilung und Zeichen versehene Pipette (h), deren Zeichen in übereinstimmung mit den des Meßkörpers (a, f, g) gehalten sind, derart, daß das auf dem Meßkörper (a, f, g) ermittelte Zeichen angibt, bis zu welchem Zeichen dir, Pipette (h) gefüllt werden muß, um mit ihrem Inhalt den Säurestand im Akkumulator (d) auf die normale Höhe bringen zu können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455352A1 (de) * 1990-05-03 1991-11-06 Gnb Industrial Battery Company Anzeigevorrichtung des Batterieladungszustandes
GR900100337A (en) * 1990-05-08 1992-07-30 Dimitrios Davarias New type of test for pb batteries

Cited By (3)

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US5132176A (en) * 1990-05-03 1992-07-21 Gnb Industrial Battery Company Battery state of charge indicator
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