DE278225C - - Google Patents

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DE278225C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/20Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 278225 KLASSE 42 d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 253580.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1913 ab. Längste Dauer: 23. Februar 1927.
Der in dem Hauptpatent 253580 ausgesprochene Erfindungsgedanke besteht darin, daß das Eindringen des Markierorganes in eine nachgiebige saugfähige Unterlage infolge seines Auftreffens auf einen festen Körper derart beschränkt ist, daß der Papierstreifen an das Farbkissen nur so weit angedrückt werden kann, daß ein scharfer Punkt an Stelle eines größeren Fleckens entsteht. Bei einem stiftartigen Markierorgan hat sich die im Hauptpatent dargestellte Ausführungsform einwandfrei bewährt. Sofern aber das Markierorgan messerartig ausgebildet ist (wie bei der an sich bekannten Registrierungsart, bei weleher der Schnittpunkt eines schneidenförmigen Markierorganes und einer ebenfalls linienartigen Färbevorrichtung benutzt wird), ist eine sinngemäße Umbildung notwendig.
Es eignen sich für den vorliegenden Zweck, nämlich um eine färbende Kante zu erzielen, zwei an sich bekannte Mittel, die an sich nicht Gegenstand der Erfindung sind, sondern nur in der besonderen Ausbildung im Zusammenhang mit dem Hauptpatent, nämlich:
i. ein dachartig über die Kante gelegtes Farbband in Verbindung mit einem darüber liegenden Farbträger,
2. ein mit Farbflüssigkeit getränkter aus^ gespannter Faden.
Die Färbevorrichtungen der Zusatzerfindung bestehen in analoger Weise, wie im Hauptpatent, aus einem Farbträger a, welcher mit einem dünnen saugfähigen Überzug b in unmittelbarer Verbindung steht, und einer harten Unterlage c, welche gleichzeitig der gesamten Färbeeinrichtung ihren Halt gibt. Das Ganze ist als Einsatz ausgebildet, so daß es in einfacher Weise in die Walze (Fig. 5) eingesetzt und behufs Ergänzung der Farbflüssigkeit wieder herausgenommen werden kann. Die Walze enthält entsprechende Ausbrüche -p, deren Wandungen ' pls fi2 sich an das eingesetzte Farbkissen anlehnen und nicht nur seinen Halt bewirken, sondern auch die Einwirkungen der Luft zum großen Teil abhalten.
Während die einsetzbaren Farbkissen nach Fig. 5 rein schematisch gezeichnet sind, zeigen die übrigen Figuren bemerkenswerte Einzelheiten.
In Fig. i, welche den Einsatz zu einer Färbeeinrichtung für Kantenregistrierung im Querschnitt darstellt, ist die Einlage a um das Metallstück herumgeschlungen, während sie nur dessen abgeschrägtes Ende freigibt. Man sieht, daß auf diese Art der gesamte Raumbedarf hinsichtlich der Breite I nur ein sehr geringer ist, desgleichen der Weg von dem Kissen bis zur färbenden Kante.
Fig. 2 stellt lediglich eine kleiner gezeichnete Wiederholung der Fig. 1 dar, mit Rücksicht auf Fig. 4, welche die Vorrichtung in Seitenansicht und Längsschnitt darstellen soll. Dagegen zeigt Fig. 3 eine unterschiedliche Herstellungsform insofern, als Überzug und Farbträger in diesem Falle aus dem gleichen Stoffstück hergestellt sind. Der Überzug ist nämlich auf den der Markierung nicht zu-
gänglichen Stellen einmal oder mehrmals übereinandergeschlagen, so daß die Verdickung hinreicht, um einen kissenartigen Behälter für die Farbflüssigkeit zu bilden.
Eine solche Herstellungsart ist einfacher.
Da die eigentliche, der Markierung zugängliche Oberfläche auf eine schmale kantenartige Zone beschränkt ist, so kann der übrige, unvergleichlich viel größere Teil des
ίο saugfähigen Überzuges in vielen Fällen die Wirkung des Kissens ersetzen und daher an dessen Stelle treten. Eine besondere Einlage oder kissenartige Verdickung des Überzuges als Behälter für die Farbflüssigkeit ist insbesondere dann nicht nötig, wenn es sich, wie Fig. 5 zeigt, um Anwendung der Erfindung bei Registriervorrichtungen mit einer größeren Anzahl von nacheinander in Tätigkeit gelangenden Farbkissen handelt. Denn bei An-Wendung mehrerer Kissen wird jedes einzelne weniger beansprucht und bleibt entsprechend langer betriebsfähig. Auch gestaltet sich das Erneuern des Farbkissens auf diese Weise sehr einfach.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausbildungsmöglichkeit gezeichnet, welche eine Kombination der eben beschriebenen Ausführungsform mit einem besonderen Saugkissen α veranschaulicht. Letzteres liegt unterhalb des saugfähigen
Überzuges in deiri Ausschnitt -p der Walze. Derartige Farbkissen lassen sich sehr einfach und zuverlässig zwischen Backen ft ^, ft ^ von festem Abstand I einspannen, weil nämlich die Breite I praktisch keiner Veränderung unterworfen ist. Es ist einleuchtend, daß im Gegensatz hierzu bei der Ausbildung nach Fig. ι die Gesamtbreite des Kissens je nach der Aufnahmefähigkeit der Zwischenlage eine verschieden große ist, und es macht daher Schwierigkeiten, solche Farbkissen, wenn sie aufgequollen sind, in den vorgesehenen Spalt ft (Fig. 5) einzuführen.
Ähnliche Gesichtspunkte sind der aus Fig. 7 hervorgehenden Konstruktion zugrunde gelegt, bei welcher ein gestreckter Faden b an die Stelle der bisherigen Kante tritt. Die praktische Bedeutung ist aus Fig. 8 und 9 zu ersehen. Der Deutlichkeit halber ist der Faden mit einem dickeren Querschnitt gezeichnet, als der Wirklichkeit entspricht. Es mag sich wiederum darum handeln, eine größere Anzahl geradliniger Farbträger zu erhalten. . Nun ist es bekannt, daß hierzu Seidenfaden außerordentlich geeignet sind.
Nun ist aber die Aufnahmefähigkeit des dünnen Seidenfadens für Farbflüssigkeit sehr beschränkt und deshalb ein besonderes Farbkissen notwendig. Es wird daher erfindungsgemäß der Faden b so angeordnet, daß er, praktisch genommen, einen saugfähigen Überzug des Vorratskissens α bildet. Er kann auch durch die Kapillarwirkung des Schlitzes mit dem Vorratskissen in Verbindung stehen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, bildet hier der Mantel der geschlitzten Zylindertrommel zwei zwischen dem saugfähigen Faden b und dem Vorratskissen α liegende feste Anschläge c1, c2, welche ein zu tiefes Eindringen des Markierorganes d verhindern und die von dem Überzug b umgebene Unterlage c der vorhergehenden Figuren ersetzen. Bei der Verwendung eines Seidenfadens als Markierorgan wird das Farbkissen zweckmäßig durch einen Wollfaden 0. dgl. gebildet.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung bei Farbkissen von Registrierapparaten nach Patent 253580 mit punktförmiger Registrierung mit Hilfe einer kantenartig schmalen Farbfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Überzug (&) über oder innerhalb einer festen Unterlage (c) liegt und mit dem Farbträger (a) zu einem in eine Walze einsetzbaren Stück ausgebildet ist. '
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Überzug (5) über die dachförmig ausgebildete Unterlage (c) geschlungen und so in die Walze eingesetzt 'ist, daß die die Vorratsflüssigkeit bergenden Teile zwischen die Seitenwände des Einsatzes (c) und die Wände (ftv ft2) eines ·' entsprechenden Ausbruches (ft) eintreten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Überzug selbst durch entsprechende Verdickung als Farbträger ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbkissen (a) unterhalb des saugfähigen Überzuges in dem Ausbruch (ft) der Walze liegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das zu tiefe Eindringen des Markierorganes verhindernde, zwischen (b) und (a) liegende feste Unterlage (c) ersetzt wird durch Anschläge (c1, c2), die von der Außenseite an die linienförmige Färbevorrichtung herantreten (Fig. 7). ,
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Anschlägen (c1, c2) liegender Faden (V) mit einem Farbkissen (α) in unmittelbarer kommunizierender Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263847A (en) * 1978-09-20 1981-04-28 Citizen Watch Co., Ltd. Printing mechanism for dot matrix impact printers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4263847A (en) * 1978-09-20 1981-04-28 Citizen Watch Co., Ltd. Printing mechanism for dot matrix impact printers

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