DE450000C - Chromsaure-Tauchelement - Google Patents

Chromsaure-Tauchelement

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DE450000C
DE450000C DEW73280D DEW0073280D DE450000C DE 450000 C DE450000 C DE 450000C DE W73280 D DEW73280 D DE W73280D DE W0073280 D DEW0073280 D DE W0073280D DE 450000 C DE450000 C DE 450000C
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acid
zinc
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cylinder
immersion element
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Expired
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DEW73280D
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FREITAG AUGUST
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/30Deferred-action cells
    • H01M6/36Deferred-action cells containing electrolyte and made operational by physical means, e.g. thermal cells
    • H01M6/38Deferred-action cells containing electrolyte and made operational by physical means, e.g. thermal cells by mechanical means

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26.SEPTEMBER1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 450000 KLASSE 21 b GRUPPE
Chromsäure-Tauchelement. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Chromsäure-Tauchelemente, die mit zylindrischen und dicht verschließbaren Elementgefäßen und Zink-Kohle-Elektroden ausgestattet sind.
Gemäß der Erfindung ist der auf einem säurefesten Träger angebrachte, an seiner Stirnfläche mit einer säurefesten Kappe abgeschlossene und mit einem Dichtungsring versehene Zinkzylinder von außen kolbenartig auf und nieder schraubbar gemacht, so daß er in .hochgeschraubter Stellung vollkommen gegen den Elektrolyten abgedichtet ist.
Vorteilhaft ist es dabei, den säurefesten Träger, der die Kontaktfedern besitzt, die die Verbindung mit der Zinkpolklemme herstellen, in einem säurefesten Metallzylinder laufen zu lassen.
Konzentrisch um das säurefeste Metallzylinderstück und von diesem durch einen Isolator getrennt, liegt ein zweiter säurefester Metallzylinder, der den Kontakt mit dem Kohlenstab herstellt.
Es ergibt sich hierdurch ein galvanisches Element, das für lang unterbrochenen Gebrauch, z. B. als Fahrradlampe, Taschenlampe, Grubenlampe und ähnliche Zwecke, verwendungsfähig ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus.-führungsbeispiel, und zwar zeigt:
Abb. ι das Element mit niedergeschraubtem Zinkkörper im Schnitt und
Abb. 2 das Element mit hochgeschraubtem Zinkkörper in teilweisem Schnitt.
In den Darstellungen ist 1 der zylindrisch
ausgeführte, aus Glas, Hartgummi o. dgl. bestehende Gefäßkörper des Elementes. Konzentrisch in demselben, ist der Kohlezylindier 2 angeordnet, der sich unten auf eimern Gummiring 3 abstützt und einen großem Raum zum Einfüllen der Flüssigkeit freiläßt. Mit dem Gewinde 5 ist auf das Elementgefäß der Kopf 6 aufgeschraubt, der den Zinkkörper 7 trägt. Derselbe ist als Ring ausgebildet und nach unten mit einer säurefesten Kappe 8 abgedeckt, um deren Rand ein Wedchguinmiring 9 Hegt. In der Stellung nach Abb. 1 liegt der Zinkzylinder 7 in der Flüssigkeit, so daß das Element arbeiten kann. In der 15. Stellung nach Abb. 2 ist der Zinkzylinder 7 hochgeschraubt, wobei der Weichgummiring 9 zusammen mit der Kappe 8 den Hohlraum des mit Flüssigkeit gefüllten Gefäßes vollkommen abschließt. Die kolbenförmige Aufundabwärtsbewegung des Zinkzylinders 7 geschieht durch den Träger 10, der mit einem Knopf 11 verbunden ist. Dieser Knopf 11 wird durch das Gewinde 12 auf dem Gewinde 13 des Einsatzkörpers 14 geführt. Wird der Knopf 11 auf- und abwärts, geschraubt, dann bewegt sich der Zinkkörper 7 ebenfalls;, und zwar nach oben oder unten.
Zwischen dem Zinkkörper 7 und dem Kohlenring 2 ist nur ein schmaler Ring·- spalt 15 freigelassen. Dies hat zur Folge, daß die Flüssigkeit schon bei geringfügigem Verschieben des Zinkkörpers 7 zur Bespülung der ganzen Zinkoberfläche nach oben getrieben wird und umgekehrt zur Entfernung des Zinkes aus der Flüssigkeit nur ein kurzer Hub auszuführen ist.
Zur Verbindung des mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraumes des Gefäßes 1 mit der Atmosphäre dienen die Räume 16 und 17. Der Raum 16 ist durch den Kanal 19 unmittelbar mit dem mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum des Gefäßes. 1 verbunden. Der Raum 17 ist durch einen Kanal 18 mit dem Raum 16 verbunden und diuirch ein kapilares Glasrohr 2C mit der Atmosphäre, wobei zur Sicherheit das kapilare Glasrolhr im Innern schräg abgeschnitten sein kann. Es bestehen infolgedessen eine ganze Reihe von Sicherheiten gegen das Durchtreten, der Flüssigkeit nach außen beim Verschieben des Zinkkörpers.
Der elektrische Anschluß an die bidden Klemmen 21 und 22 ist in solcher Weise bewirkt, daß der Stromübergang nicht durch Salzkrusten behindert oder unmöglich gemacht werden kann. Um dies zu erreichen, läuft der Träger 10 des Ziinkkörpersi 7 in einem Metallzylinder 23, der aus. säurefestem Stoff besteht. Gegen denselben stützen sich die ebenfalls, aus säurefestem Stoff bestehenden Federn 24. Beim Verschieben des Zinkkörpers, wird! infolgedessen ständig die Fläche des Metallringes· 23 blank gescheuert. Desgleichen greift über den Metallring 23 unter Zwischenschaltung eines Isolators 25 ein weiterer Ring aus, säurefestem Stoff 26, der mit der Klemme 22 verbunden ist. Dieser Ring 26 stützt sich auf den Kohlezylinder 2. Auch er wird bei jeder Flüssigkeitserneueirung durch Abschrauben des Verschlusses 6 von Salzkrusten befreit.
Die Erfindung läßt sich in der verschiedensten Weise ausführen und insbesondere auch mehrere Zinkkörper durch eine gemeinsame Verschraubung gleichzeitig als Stopfenkörper in dem Hals, oder dem Deckel von Gefäßen verschieben.
Selbstverständlich kann die Erfindung in sinngemäßer Weise auch bei anderen Elementen benutzt werden, die mit einer Flüssigkeit arbeiten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Chromsäure-Tauchelement mit zylindrischem verschlossenen Elementgefäß und Zink-Kohle-Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem säurefesten Träger (10) angebrachte, an seiner Stirnfläche mit einer säurefesten Kappe abgeschlossene und mit einem Dichtungsring versehene Zinkzylinder von außen kolbenartig auf und nieder schraubbar ist, und daß er in hochgeschraubter Stellung vollkommen ge- 95 gen den Elektrolyten abgedichtet ist.
  2. 2. Tauchelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der säurefeste Träger (10) in einem säurefesten. Metallzylinder (23) läuft un|d vorteilhaft angeordnete Kontaktfedern (24) besitzt, die die Verbindung mit der Zirakpolklemme (21) herstellen.
  3. 3. Tauchelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch um den säurefesten Metallzylinder (23) •und von diesem durch einen Isolator getrennt ein zweiter säurefester Metallzylinder (26) liegt, der den Kontakt mit dem Kohlezylinder (2) herstellt. uo
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW73280D 1926-08-03 1926-08-03 Chromsaure-Tauchelement Expired DE450000C (de)

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