DE748107C - Zerlegbares Fluessigkeitselement mit alkalischem Elektrolyten - Google Patents

Zerlegbares Fluessigkeitselement mit alkalischem Elektrolyten

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DE748107C
DE748107C DES117419D DES0117419D DE748107C DE 748107 C DE748107 C DE 748107C DE S117419 D DES117419 D DE S117419D DE S0117419 D DES0117419 D DE S0117419D DE 748107 C DE748107 C DE 748107C
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electrodes
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M12/00Hybrid cells; Manufacture thereof
    • H01M12/04Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
    • H01M12/06Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • H01M50/148Lids or covers characterised by their shape
    • H01M50/1535Lids or covers characterised by their shape adapted for specific cells, e.g. electrochemical cells operating at high temperature
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Description

  • Zerlegbares Flüssigkeitselement mit alkalischem Elektrolyten Es ist bekannt, daß Flüssigkeitselemente, deren Elektrolyt aus einer Natrium- oder Kaliumhydroxydlösung besteht, den Nachteil aufweisen, daß sie Kriechsalze bilden. Da die Bildung dieser Salze teilweise darauf zurückzuführen ist, daß die Lösung sich mit der Kohlensäure der Luft verbindet, versucht man im allgemeinen, sie dadurch zu verhindern, daß man den Elektrolyten mit einer Schicht eines Mineralöles oder irgendeines anderen, ähnlichen Stoffes überschichtet, der die Flüssigkeit von der Berührung mit der Luft abschließt. Die Anwendung des Öles, welche die Zusammensetzung des Elementes kompliziert und seinen Preis fühlbar erhöht, bringt den weiteren Nachteil mit sich, daß die depolarisierenden Eigenschaften der positiven Elektrode, falls sie porös ist, im besonderen, falls sie, wie es bei Luftdepolarisationselementen üblich ist, aus poröser Kohle besteht, die für mehrere Entladungen benutzt werden kann, sehr beachtlich verringert werden. Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung vermieden. lhr Gegenstand ist ein Flüssigkeitselement mit alkalischem Elektrolyten, vorzugsweise mit Luftdepolarisation, bei dem der Deckel mit der positiven Elektrode verbunden und bei dem über der Elektrolytflüssigkeit ein luftdicht abgeschlossener Raum vorgesehen ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Deckel mit der positiven Elektrode unter Zuhilfenahme einer elastischen Masse, beispielsweise eimes Kautschukringes, luftdicht verbunden und ein luftdichter Abschluß zwischen dem Deckel und dem Behälter durch eine plastische, kittartige Verschlußmasse vorgesehen ist, die lediglich unter dem Gewicht des Dieckels und der von diesem getragenen Teile steht.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen- worden, Flüssigkeitselemente zu verwenden, bei denen der Deckel mit der positiven Elektrode verbunden und bei dem über der Elektrolytflüssigkeit ein luftdicht abgeschlossenerRaum vorgesehen ist. Bei diesen Elementen bestanden jedoch der Deckel und die Elektrode aus der gleichen Masse. Der Deckel wurde mitels Schrauben am Behälter festgehalten, während zwischen dein Deckel und dem Gefäß eine Sicherungsscheibe aus Gummi vorgesehen wurde.
  • Gegenüber diesem Element zeigen die Elemente gemäß vorliegender Erfindung den Vorteil, daß bei ihnen das lästige Verschrau-@ ben beim Verschluß und öffnen des Elemetltes sowie ein besonderer Becher- und Deckelrand für die Anbringung des Schraubverschlusses fortfällt. Infolge des Fortfalls der Verschraubung können gemäß vorliegender Erfindung auch Elektroden aus weicher de= polarisierender Kohle verwendet werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist der Deckel a, der auf dem Behälter b des Elementes ruht, mit einem Einschnitt c versehen, der dem Rand des Behälters angepaßt ist. Dieser Einschnitt wird mit einer plastischen Masse d gefüllt, die durch den Elektrolyten oder dessen Dämpfe nicht angegriffen wird und die in den Grenzen der Gebrauchstemperaturen sich nicht merkbar deformiert. Andererseits muß die Masse eine genügende Plastizität behalten, damit bei dem Gewicht des Deckels und gegebenenfalls dem der Elektroden der gewünschte dichte Verschluß erhalten wird.
  • Beispielsweise genügt für diese Zwecke eine Masse, die zur Füllung der äußeren Hüllen von elektrischen Kabeln verwendet wird und aus einem Gemisch von Petroleumteer, oxydiertem i42ineralöl und Harz besteht.
  • Des weiteren wird ein dichter Verschluß e zwischen dem Deckel und der Masse f,.welche die positive Elektrode des Elementes bildet, angebracht. Dieser Verschluß kann beispielsweise aus einem Kautschukring bestehen.
  • Durch diese Maßnahmen wird die positive Elektrode durch den Deckel des Gefäßes gehalten und ist mit diesem luftdicht verbunden. Wird der Deckel auf den Behälter aufgesetzt, so wird durch den Druck des Deckels und der mit diesem verbundenen Teile auf die Verschlußmasse d und durch den Verschluß e der Raum i über dein Elektrolyten von der äußeren Luft abgeschlossen.
  • Lrm zu verhindern, daß die entwickelten Gase auf den Elektrolyten einen übermäßigen Druck ausüben, wird im Deckel ein kleines Rohr h. vorgesehen, das einen sehr engen Durchgang bildet. Es gestattet zwar einen Gasaustausch bei etwaigen Druckänderungen zwischen dein Inneren und der. Außenluft, führt aber nicht zu einer Erneuerung der im Raum i eingeschlossenen atmosphärischen Luft. Man verhindert so, daß die Kohlensäure der Luft auf den Elektrolyten einwirken und Kriechsalze bilden kann.
  • Soll däs Element geöffnet werden, so genügt ein leichter Schlag auf den Deckel, um den Verschluß zu lösen. Der Deckel kann mehrere 3Iale benutzt werden, ohne daß eine Erneuerung der plastischen Masse notwendig wird.
  • In dein Ausführungsbeispiel besteht die blasse f aus einer porösen depolarisierenden hohle und die negative Elektrode jaus einem Zinkring. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerlegbares Flüssigkeitselement mit alkalischem Elektrolyten und vorzugsweise mit Luftdepolarisation, dessen Elektroden am Deckel aufgehängt sind und das über der Elektrolytflüssigkeit einen ,luftdicht abgeschlossenen Raum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche der Depolarisationselektrode und dem Deckel ein Ring aus elastischer Masse, z. B. aus Gummi, angeordnet ist, während zum luftdichten Abschluß zwischen dein Deckel (a) und dem Behälter (b) eine plastische, kittartige, unter dem Gewicht des die Elektroden tragenden Deckels stehende Vergußmasse (d) dient. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren .folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 549 546;# französische Patentschrift . . . - 754 862; schweizerische Patentschriften - 31493, 41 055; USA.-Patentschrifteii ...... - 687121, 1 924 314, 1900 308, 1898 718, 1852558-
DES117419D 1934-06-13 1935-03-07 Zerlegbares Fluessigkeitselement mit alkalischem Elektrolyten Expired DE748107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081528B (de) * 1955-07-04 1960-05-12 Accumulatorenfabriek Iavartaia Teilweise wiederaufladbares galvanisches Element mit alkalischem Elektrolyt

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DE549546C (de) * 1931-04-01 1932-04-28 Le Carbone Sa Mit Hohlraeumen versehene positive poroese Elektrode fuer elektrische Elemente
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FR754862A (fr) * 1932-08-18 1933-11-16 Garniture d'étanchéité pour joints

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