DE615021C - Elektrolytische Zelle mit fluessigem Elektrolyten, insbesondere elektrolytischer Kondensator - Google Patents

Elektrolytische Zelle mit fluessigem Elektrolyten, insbesondere elektrolytischer Kondensator

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DE615021C
DE615021C DEN33434D DEN0033434D DE615021C DE 615021 C DE615021 C DE 615021C DE N33434 D DEN33434 D DE N33434D DE N0033434 D DEN0033434 D DE N0033434D DE 615021 C DE615021 C DE 615021C
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electrolytic
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DEN33434D
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English (en)
Inventor
Anton Eduard Van Arkel
Gillis Holst
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation
    • H01G9/12Vents or other means allowing expansion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M50/147Lids or covers
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. JUNI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 615021 KLASSE 21 g GRUPPE I002
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektro- !ytische Zelle, d. h. ein Gefäß, daß einen flüssigen Elektrolyten enthält mit eingetauchten Elektroden, wie es z. B. der Fall ist bei S einem elektrolytischen Gleichrichter, einem Akkumulator und insbesondere bei einem elektrolytischen Kondensator. Im folgenden wird die Erfindung bei Anwendung auf einen elektrolytischen Kondensator näher erläutert.
Bei einem solchen Kondensator macht sich • die Eigenschaft von elektrischen Zellen, beim Betrieb Gase zu entwickeln, besonders hinderlich bemerkbar. Um das Entweichen dieser Gase zu ermöglichen, muß immer mindestens eine Öffnung vorhanden sein, die im allgemeinen mittels eines Ventils abgeschlossen wird, das sich nur öffnet, wenn ein bestimmter Überdruck" in der Zelle vorherrscht.. Durch dieses Ventil wird vermieden, daß Flüssigkeit aus der Auslaßöffnung austritt. In der Praxis zeigte es sich aber, daß dieser Austritt der Flüssigkeit nie ganz vermieden werden kann. Da die Füllflüssigkeit des Kondensators chemisch aktiv ist und oft einen sauren Cha-
ag rakter hat, werden außerdem Teile des Kondensatorgefäßes angegriffen.
Es wurde inzwischen festgestellt, daß der Flüssigkeitsaustritt im wesentlichen der Kapillarwirkung der Gefäßwände zuzuschreiben ist, wodurch die Flüssigkeit längs der Wände bis an die Auslaßöffnung hinaufkriecht und durch diese austritt, sobald sich das Ventil zum Gasauslaß öffnet.
Dieser Nachteil wird dadurch behoben, daß bei einer elektrolytischen Zelle mit flüssigem Elektrolyten, insbesondere bei einem elektrolytischen Kondensator mit mindestens einer mittels eines Ventils abgeschlossenen Auspufföffnung in der Außenwand, die Wand des Gefäßes rings um die Öffnung und in deren unmittelbarer Nähe erfindungsgemäß mit einer Bekleidung aus einem von der Flüssigkeit nicht benetzbaren Stoff versehen ist, die jeden Kriechweg·, der sich von der Oberfläche der Flüssigkeit bis an die Öffnung erstreckt, sperrt; vorteilhafterweise wird eine Wachsbekleidung verwendet.
Zum Abschließen der Auslaßöffnung wird bei einer geeigneten Ausführungsform der Erfindung ein Pfropfen aus porösem Stoff verwendet, wobei die Begrenzungsflächen der diesem Pfropfen entsprechenden Öffnung mit der erwähnten Bekleidung versehen werden.
Es ist bekannt, Paraffin als Abschlußmittel zwischen dem Deckel und dem Gefäß in einem elektrolytischen Kondensator zu verwenden.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar an Hand der
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
GUUs Holst und Anton Eduard van Arkel in Eindhoven.
Zeichnung, die. den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen elektrolytischen Kondensator darstellt.
Mit ι ist eine aus Aluminium bestehende Elektrode bezeichnet, die mit einer Oxydha.ut überzogen ist. Die andere Elektrode wird durch den Elektrolyten 2 gebildet, der z.B. aus einer Lösung von Borsäure und Borax in Wasser besteht. Als Zuführungsleitung zum Elektrolyten dient die Gefäßwand 3, die ebenfalls aus Aluminium bestehen kann. Die Elektrode 1 und die Gefäßwand 3 sind mit Abschlußklemmen 4 und 5 versehen. An der oberen Seite ist das Gefäß 3 mittels eines Deckels 6 abgeschlossen, durch den die Elektrode ι hindurchgeführt ist. Der Abschluß erfolgt mit Hilfe einer Gummischeibe 7, die zwischen den auf der Elektrode 1 angebrachten Flansch 8 und den Deckel mittels der
ao Mutter 9 gedrückt wird. Bei 10 ist eine Auslaßöffnung in den Deckel vorgesehen, die durch die obere Platte 11 eines pilzförtnigen Gummiventils verschlossen ist. Der Stil 12 dieses Ventils geht durch eine öffnung im Deckel ins Innere des Kondensators. Bei einem hinreichenden Gasdruck in dem Gefäß wird die Platte 11 gehoben, so daß Gas entweichen kann. Bei 13 und 14 kriecht der flüssige Elektrolyt 2 an den Wänden des Gefäßes hinauf. Ein Weiterkriechen längs der unteren Seite des Deckels wird dadurch verhindert, daß auf dieser unteren Seite eine Erdwachsschicht 15 angebracht ist. Die Umgebung der Öffnung 10 bleibt somit trocken.
Sogar wenn durch Schütteln die Flüssigkeit mit der unteren Seite des Deckels in Berührung kommt, wird praktisch keine Flüssigkeit auf dieser Erdwachsschicht zurückbleiben.
Zum Abschließen der Auslaßöffnung kann z. B. auch ein aus gesintertem Glaspulver oder porösem Stein bestehender Pfropfen benutzt werden, wobei die Begrenzungsflächen der zugehörigen Öffnung mit Erdwachs bedeckt sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrolytische Zelle mit flüssigem Elektrolyten, insbesondere elektrolytischer Kondensator mit mindestens einer mittels eines Ventils abgeschlossenen Auspufföffnung in der Außenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Gefäßes rings um die Öffnung und in deren unmittelbarer Nähe mit einer Bekleidung aus einem von der Flüssigkeit nicht benetzbaren Stoff versehen ist, die jeden Kriechweg, der sich von der Oberfläche der. Flüssigkeit bis an die Öffnung erstreckt, sperrt.
2. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wachsschicht als Bekleidung benutzt ist.
3. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gefäßwand vorgesehene Öffnung durch einen aus porösem Stoff bestehenden Pfropfen abgeschlossen ist, wobei die Begrenzungsflächen der diesem Pfropfen entsprechenden Öffnung mit einem Stoff überzogen sind, der durch den Elektrolyten nicht benetzt wind.
4. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen selbst aus einem Material besteht, das durch die Elektrolytflüssigkeit nicht benetzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN33434D 1932-03-05 1932-03-12 Elektrolytische Zelle mit fluessigem Elektrolyten, insbesondere elektrolytischer Kondensator Expired DE615021C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL402967X 1932-03-05

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DEN33434D Expired DE615021C (de) 1932-03-05 1932-03-12 Elektrolytische Zelle mit fluessigem Elektrolyten, insbesondere elektrolytischer Kondensator

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US (1) US2011519A (de)
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FR (1) FR751806A (de)
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US2580664A (en) * 1946-05-07 1952-01-01 Union Carbide & Carbon Corp Dry cell
NL7403106A (de) * 1973-04-26 1974-10-29
CN101950668A (zh) * 2010-09-11 2011-01-19 铜陵市新泰电容电器有限责任公司 一种内置分压电阻的电容
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NL36232C (de)
GB402967A (en) 1933-12-14
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