DE2160335C3 - Kadmium-Bezugselektrode - Google Patents
Kadmium-BezugselektrodeInfo
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Description
Diese letztgenannten Elektroden haben relativ nicht verändern.
große Abmessungen, was meistens nicht erwünscht Die Figur zeigt eine beispielsweise Ausführungsist, form der Erfindung.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, 35 Ein Rohr 1 aus durchsichtigem säurefestem Mateeine
Bezugselektrode ?u schaffen, die die Nachteile rial, ζ. B. Plexiglas, umschließt einen Kadmiumdes
bisherigen Ksdmiumblechs und der konventionel- draht 2. Ein poröser Stöpsel 3 schließt das Rohr
len Bezugselektroden nicht aufweist. nach unten hin ab. Der Stöpsel besteht bevorzugt aus
Gemäß der Erfindung zeichnet sich die Bezugs- gesintertem Aluminiumoxid mit einer Porosität von
elektrode zum Messen von Elektrodenpotentiaien in 40 etwa 9C°/o. Die Porengröße beiragt 0,5 bis 3 Mikron.
Sekundär- und Primärzellen und Batterien durch Das Rohr ist mit dem Elektrolyt 4 gefüllt. Zum Eineinen
metallischen Leiter aus reinem Kadmium aus, füllen des Elektrolyten und zum Druckausgleich ist
der in einem elektrochemisch stabilen Elektrolyten ein Loch S im Umfang des Rohres 1 angebracht. Ein
mit pH-regulierender Wirkung versenkt ist, der sich Ableiter 6, zweckmäßigerweise als abgeschirmtes Kain
einem inerten Gefäß befindet, das am Boden mit 45 bei ausgeführt, ist zentral im Rohr befestigt mittels
einem porösen Stöpsel versehen ist, der aus einem eines Stöpsels 8 aus beständigem isolierendem Mate-Material
besteht, das einen schnellen elektrolytischen iia!, beispielsweise Kunststoff. Ein Außenschlauch 9,
Kontakt ermöglicht und präzisiertes Diffusionsvermö- der als Abdichtung und als Schutz dient, kann aus
gen hat. einem sogenannten Schrumpfschlauch bestehen und
Durch die erfindungsgemäße Bezugselektrode ist 50 mit einem O-Ring am Platz gehalten werden. Ein
es möglich, das Kadmiumblech völlig zu ersetzen relativ steifer Gummischlauch 12 umschließt den Ab-
und gleichzeitig Meßergebnisse zu erhalten, die voll leiter 6. Wenn die Bezugselektrode angewendet wird,
und ganz Schritt halten mit denen, die man mit den ist das Loch 5 nicht überdeckt und man erhält eine
vorgenanntenkonventionellenBezugselektrodenerhal- langsame Durchströmung des Elektrolyten 4 durch
ten kann. Dank ihrer kleinen Abmessungen und ihrer 55 den porösen Stöpsel 3. Die Durchströmung ist indes-Ausführungsform
im übrigen, ist es leicht, die Elek- sen so gering, daß sie als Verunreinigung in der Meßtrode
beispielsweise in einem Batteriestöpscl einer lösung außer Betracht gelassen werden kann. Ebenso-Sekundärbatterie
anzubringen, und die Messungen wenig wie bei anderen konventionellen Bezugselekkönnen
deshalb schnell und ohne Nachteile ausge- troden kann man im vorliegenden Fall das Füssigführt
werden. 60 keitspotential zwischen MefMosung und Elektrolyten
Besonders vorteilhaft und auch charakteristisch für außer Betracht lassen. Ist die Elektrode im Trockendie
Bezugselektrode der Erfindung ist deren stabiles zustand gelagert worden, so dauert es einige Minuten,
Potential auch während langandauernder Lagerung ehe man einen vollständigen Flüssigkeitskontakt er-
und die. kurze Zeit, die die Elektrode benötigt für hält. Während dieser Zeit steigt das Elektrodenden
Flüssigkeitskontakt mit der Meßlösung. 65 potential um etwa 15 mV.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Das Potential der Elektrode im Verhältnis zur• Patentanspruch: Wasserstoffelektrode ist -380 mV, und der Unterschied zu einer sogenannten Kadmiumelektrode istKadmium-Bezugselektrode zum Messen von unbedeutend. Die Bezugselektrode gemäß der Erfin-Elektrodenpotentialen in Sekundär- und Primär- 5 dung besteht also aus einem Kadmiumdraht, der in zellen und Batterien, dadurch gekennzeich- verdünnter CdSO4-Lösung versenkt ist, die mit net, daß die Elektrode (2) aus reinem Kadmium KHSO4 auf einem pH = 1,7 gepuffert ist. Die Elekin einem elektrochemisch stabilen Elektrolyten trode ist so konstruiert, daß die Meßlosung von ab-(4) mit pH-regulierender Wirkung eintaucht, der gelösten Kadmium-Ionen nicht verunreinigt wird,
sich in einem inerten Gefäß (1) befindet, das am i° Bei der erfindungsgemäßen Bezugselektrode vom Boden mit einem porösen Stöpsel (3) mit Dif- Kadmiumtyp wird das Potential von der Elektrodenfusionsvermögen versehen ist, der aus einem Ma- reaktion Cd = Cd*+ + 2 e bestimmt. Das Normalteria! besteht, das einen schnellen elektrolytischen potential für die Reaktion ist -0,403 V im Verhalt-Kontakt ermöglicht. nis zur Wasserstoffelektrode (NHE), und die Elck-is trode gemäß der Erfindung weist ein Potential auf, weiches sich nicht nennenswert von diesem Wert unterscheidet. D^r Unterschied, der vorhanden ist, läßt sich aus den Aktivitätskoeffizienten erklären und kanr. sich bis auf etwa 20 mV belaufen,
so Tn der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Er-Die Erfindung betrifft eine Kadmium-Bezugselek- findung dargestellt. Sie besteht aus einem Kadmiumtrode zum Messen von Elektrodenpotentiaien in Se- draht in einer Lösung aus 1 M CdSO4 ■ 8/H2O und kundär- und Primärzellen und Batterien. 0,05 M KHSO4. Der pH-Wert der Lösung wird dannBei bekannten Anordnungen wird zur Batterie- = 1,9. Auf Grund der relativ hohen Wasserstoffüberprüfung ein Cd-Blech zum Messen der Potentiale der as spannung für Kadmium erhält man eine sehr schwache Elektroden verwendet. Um genauere Messungen vor- Auflösung des Kadmiumdrahtes. Die Pufferwirkung nehmen zu können, hat man später an Stelle des hin- wird durch KHSO4 erzielt, dadurch können kleine sichtlich des Meßwertes unsicheren Cd-Blechs kon- Mengen der umgebenden Lösung, die durch die ventionelle Bezugselektroden verwendet, wie bei- Kapillarwirkung in den Elektrolyten gesaugt wird, gespielsweise die Kalomel-und Quecksilber/Quecksilber- 30 puffert werden. Dieses kann der Elektrode nicht schaiulfat-Elektroden. den und auch das Gleichgewicht im Elektrolyten
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2160335A DE2160335C3 (de) | 1971-12-06 | 1971-12-06 | Kadmium-Bezugselektrode |
CH1783171A CH538689A (de) | 1971-12-06 | 1971-12-07 | Kadmium-Bezugselektrode zum Messen von Elektrodenpotentialen in Sekundär- und Primärzellen und Batterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2160335A DE2160335C3 (de) | 1971-12-06 | 1971-12-06 | Kadmium-Bezugselektrode |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2160335A1 DE2160335A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2160335B2 DE2160335B2 (de) | 1973-10-04 |
DE2160335C3 true DE2160335C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=5827079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2160335A Expired DE2160335C3 (de) | 1971-12-06 | 1971-12-06 | Kadmium-Bezugselektrode |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH538689A (de) |
DE (1) | DE2160335C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525913A1 (de) * | 1995-07-05 | 1997-01-09 | Inst Bioprozess Analysenmesst | Bezugselektrode für Messungen im flüssigen Elektrolyten |
AT525975B1 (de) * | 2022-09-28 | 2023-10-15 | Enerox Gmbh | Referenzelektrode |
-
1971
- 1971-12-06 DE DE2160335A patent/DE2160335C3/de not_active Expired
- 1971-12-07 CH CH1783171A patent/CH538689A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2160335A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2160335B2 (de) | 1973-10-04 |
CH538689A (de) | 1973-08-15 |
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