DE639310C - Standanzeiger fuer unterirdisch gelagerte Fluessigkeiten - Google Patents

Standanzeiger fuer unterirdisch gelagerte Fluessigkeiten

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DE639310C
DE639310C DEM98107D DEM0098107D DE639310C DE 639310 C DE639310 C DE 639310C DE M98107 D DEM98107 D DE M98107D DE M0098107 D DEM0098107 D DE M0098107D DE 639310 C DE639310 C DE 639310C
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DE
Germany
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liquid
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liquids stored
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Expired
Application number
DEM98107D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Mohr
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MESS und FUELL APP M B H GES
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MESS und FUELL APP M B H GES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Standanzeiger für unterirdisch gelagerte Flüssigkeiten gemäß Patent 633 405, bei dem die Standanzeige durch Einpressen von Luft ο. dgl. in einen mit der zu messenden Flüssigkeit gefüllten Flüssigkeitsdruckmesser und in das mit diesem verbundene, in die Flüssigkeit des Lagerbehälters tauchende Rohr erzielt wird. Hierbei erfolgt die Anzeige in einem Standglas des Flüssigkeitsdruckmessers, dessen Länge derart bemessen ist, daß sie dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Lagerbehälter entspricht.
Bei stehenden Lagerb ehältern mit einer Höhe über 1500 mm oder liegenden Behältern, die einen 1500 mm übersteigenden Durchmesser haben, wird bei diesen Flüssigkeitsstaridanzeigern eine solche Länge des Standglases benötigt, daß' die Flüssigkeits-
ao Standmesser praktisch nicht mehr verwendbar sind.
Die Erfindung bezweckt, die Verwendung der im Hauptpatent beschriebenen Standanzeiger auch bei solchen Lagerbehältern zu ermöglichen, ohne das Standglas länger machen zu müssen, als für Flüssigkeitsstandanzeiger bei Lagerkesseln von höchstens 1500 mm Höhe oder Durchmesser benötigt wird. Zu diesem Zweck wird das nach dem Hauptpatent in die zu messende Flüssigkeit tauchende und mit dem Flüssigkeitsdruckmesser verbundene Tauchrohr in an sich bekannter Weise in verschiedene einzeln einschaltbare Längen unterteilt, von denen die eine bis nahe zum Boden des Lagerbehalters und die anderen stufenweise weniger tief in die zu messende Flüssigkeit so hineinragen, daß jeder der Rohrabschnitte für sich die Messung eines Behälterabschnittes gestattet, dessen Tiefe nur ungefähr 1500 mm beträgt. Mit den verschieden tief in den Lagerbehälter ragenden, einzeln einschaltbaren Tauchrohrabschnitten lassen sich nacheinander voneinander unabhängige Messungen der durch die Länge des betreffenden Rohrabschnitts bestimmten Behälterabschnitte im gleichen Meßbereich des Standglases auf mehreren nebeneinander angeordneten Skalen vornehmen. Die Erfindung besteht also in der Übertragung dieser bekannten Einrichtung auf einen Standanzeiger gemäß dem Hauptpatent.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsstandanzeigers in Verbindung mit einem Lagerbehälter schematisch dargestellt.
Mit 2 und 3 sind zwei Skalen bezeichnet, die neben dem einen Schenkel des Flüssigkeitsdruckmessers ι angeordnet sind. In den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Arnold Mohr in Berlin-Charlottenburg.
anderen Schenkel 8 mündet das nach dem Ausfiihrungsbeispiel erweiterte obere Ende des nach dem Lagerbehälter 7 führenden Tauchrohrs sowie ein Rohrstutzen, der durch einen/ Hahn mit der Druckseite der Pumpe 9 in V)i bindung steht. Diese Pumpe 9 läßt sich inl^ im Hauptpatent beschriebenen Weise dur&iu einen zweiten Hahn mit dem Standglas und* dem Luftraum des Lagerbehälters 7 verbinden, ίο Ih das vom Schenkel 8 des Druckmessers nach dem Lagerbehälter 7 führende Tauchrohr ist ein Drieiwegehahn 4 eingeschaltet, von dem aus ein langer, bis fast zum Boden des Lagerbehälters führender Tauchrohrabschnitt 5 und ein kurzer, etwa nur bis zur Hälfte der Höhe des Lagerbehälters reichender Tauchrohrabschnitt 6 abgezweigt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald man durch Inbetriebsetzen der Pumpe 9 Luft ao in den Druckmesser drückt, wird, wenn das Tauchrohr 6 durch den Dreiwegehahn 4 abgeschaltet ist, aus dem langen Tauchrohr 5 der Brennstoff herausgedrückt, bis der überschüssige Luftdruck in feinen Gasbläschen' zum Gasraum des Kessels hin entweicht. Gleichzeitig wird aber die Meßflüssigkeit um denselben Betrag über den Nullpunkt gehoben, wie das Tauchrohr S in die Vorratsflüssigkeit eintaucht. Die Länge des Schauglases und der Skala 3 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung so bemessen, daß der Meßbereich der Skala 3 aufhört, sobald der Kessel halb gefüllt ist. Bleibt das Rohr 5 auch dann eingeschaltet, wenn der Kessel mehr als halb gefüllt ist, so "steigt die Meßflüssigkeit in den Vorratstopf 10 hinein, womit ein Ablesen des Standes ^unmöglich wird. Dadurch ist man gezwungen, den Hahn 4 umzuschalten; statt des Tauchxohres 5 ist nun das Tauchrohr 6 angeschlossen. Da dieses Rohr nur bis zur Mitte des Kessels reicht, ist der anfangs erforderlich gewesene Luftdruck nicht mehr notwendig, so 'daß er in Form von Gasbläschen entweicht. Damit sinkt die Meßflüssigkeit im Standglas ab, und zwar so weit, bis die Eintauchtiefe des Rohres 6 gleich der Höhe der Meßflüssigkeitssäule über dem Nullpunkt ist. Jetzt Best man den Vorrat an der Skala 2 ab. An welcher Skala man den Inhalt abzulesen hat, erkennt man an der ■ Stellung der Nase des Schalthebels des Drei-'Wßgehahns 4.
.4-1st der Kessel 7 nicht bis zur Hälfte ge- >|iü]lt, dagegen aber noch das Tauchrohr 6 eingeschaltet, so kann man ebenfalls nicht niessen, da jeder Luftdruck durch das nunmehr offene Tauchrohr 6 sofort ungehindert entweicht.
Durch die Verwendung zweier Tauchrohre ist die ganze Skalenlänge in zwei Teile geteilt und .die obere Hälfte einfach neben die untere Skalenhälfte gesetzt. Verwendet man statt zweier Tauchrohre drei oder vier, so wird die ganze Skalenlänge in drei bzw. vier Teile geteilt, ohne daß die Gesamtskalenlänge geändert wird; die Feinheit der Unterteilung bleibt also erhalten. Zur einfachen Unterbringung von mehr als zwei Skalen gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder macht man eine oder beide um ihre Längsachse drehbar, oder man klappt sie mittels Scharniere iüber die anderen. Dies ist aber nicht ν Gegenstand der Erfindung. An welcher Stelle man nun abzulesen hat, sieht man an der Stellung des Vielwegehahnes 4; denn jede entsprechende Hahnstellung ist zweckmäßig mit einem ganz bestimmten Kennzeichen versehen, entsprechend den Kennzeichen der zugehörigen Skala.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Standanzeiger für unterirdisch gelagerte, insbesondere feuergefährliche Flüssigkeiten gemäß Patent 633 405, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr in bekannter Weise in verschiedene einzeln einschaltbare Längen unterteilt ist, die verschieden tief in die Kesselflüssigkeit ragen und nacheinander eine voneinander unabhängige Messung der durch die Länge der Tauchrohre bestimmten Kesselabschnitte im selben Meßbereich des Schauglases auf mehreren nebeneinander angeordneten Skalen gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM98107D 1927-01-29 1927-01-29 Standanzeiger fuer unterirdisch gelagerte Fluessigkeiten Expired DE639310C (de)

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