DE425761C - Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen

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DE425761C
DE425761C DEP47172D DEP0047172D DE425761C DE 425761 C DE425761 C DE 425761C DE P47172 D DEP47172 D DE P47172D DE P0047172 D DEP0047172 D DE P0047172D DE 425761 C DE425761 C DE 425761C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen. Zusatz zum Patent 368386: Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch Patent 368586 geschützten Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß der Brennstoff nicht wie bisher auf die vordere Schürplatte, sondern in- die Nähe der Feuerbrücke geschüttet wird und durch die Flügel gegen die vordere Stirnwand des Kessels verschoben und geebnet wird, wobei der Aufgabebehälter für den Brennstoff mit einer Messerwalze versehen sein kann, welche auf den Brennstoff abrollt und etwa vorhandene Schlacken o. dgl. auflockert.
  • Die Höhe der Verschwenkung der Flügel ist regelbar, um die Höhe der Brennstoffschicht ändern zu können. Die abgeschabte Schlacke sowie die Asche fallen in eine gemeinsame Schlackenkammer, deren Boden mit einer Rostklappe versehen ist, wodurch die noch unverbrannten Brennstoffreste Weiterbrennen und die eigentliche Feuerung unterstützen. Durch eine besondere Antriebsvorrichtung kann die Zahl der Aufschüttungen des Brennstoffes in einer bestimmten Zeit geändert werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Feuerung, Abb.2 eine Draufsicht hierzu, Abb. 3 die Stirnansicht der Antriebsvorrichtung bei abgenommenem Gehäuse, Abb.4 und 5 Einzelheiten zu Abb. 3, wobei Abb. 5 im vergrößertem Maßstabe dargestellt ist, Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie a-6 der Abb. i und Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie c-d der Abb. i.
  • Die neue Feuerungsanlage ist in Verbindung mit einem Flammrohrkessel dargestellt, kann jedoch auch bei jeder anderen Kesselart Verwendung finden.
  • Im Flammrohr sind die üblichen Roststäbe 2 sowie vorn die Feuerplatte 3 und hinten die Feuerbrücke 27 vorgesehen. Über den Roststäben ist ein Rahmen 8 verschiebbar gelagert.
  • An dem hinteren Ende des Rahmens, in welchem die bekannten Flügel i i gelagert sind, ist- ein Behälter 28 mittels eines Zapfens 29 kippbar angeordnet. Die zur Bewegung der Flügel dienenden, zu beiden Seiten des Rahmens gelagerten Zugstangen 12 greifen hebelartig an dem Behälter an und verschwenken ihn gleichzeitig mit den Flügeln. Der Behälter trägt an seinem offenen Ende eine in Schlitzen verschiebbare schaberartige Leiste 3o, die sich bei vollkommen ausgeschobenem Rahmen knapp hinter der Feuerbrücke 27 auf eine Platte 3' legt und den ausgeschütteten Brennstoff von dieser Platte 3' beim Zurückziehen des Rahmens abschabt. Über dem Behälter 28, der an seiner Hinterwand mit Rollen 33 ausgestattet ist, ist an dem Rahmen noch eine durch Stützen getragene gitterartige Querwand 32 vorgesehen, welche ein Herausschleudern des Brennstoffes über die Feuerbrücke hinaus verhindert. Unterhalb des Behälters ist an dem Rahmen in Laschen eine Messerwalze 35 gelagert, welche den Brennstoff durchschüren und etwa vorhandene Schlacken auflockern soll. Die Walzenachse trägt an ihren beiderseits aus dem Rahmen herausragenden Enden Tragrollen 36, welche zur Führung des Rahmens dienen.
  • Von den Flügeln trägt der vorderste eine auf der vorderen Feuerplatte 3 aufruhende Führungsrolle 37, die beim Herausziehen des Rahmens aus dem Feuerungsraume auf eine in Stufen 92, 93, 9:4 abgesetzte Fahrbahn 38 aufrollt, und hierdurch den vorderen Flügel und alle mit ihm zwangläufig verbundenen weiteren Flügel samt dem Aufgabebehälter nach und nach in die obere Lage v erschwenkt (Pfeilrichtung I).
  • Der mittlere wagerechte Teil 93 der Stufen ist mittels einer Spindel 39 in der Höhe verstellbar, um die Schichtenhöhe des Brennstoffes je nach Bedarf regeln zu können. Zur Abstützung des Rahmenvorderteils dienen atz seiner Stirnseite befestigte Tragrollen 26, welche auf Schienen d.o aufruhen.
  • An der Stirnseite des Rahmens sind außerdem Haken 41 gelenkig befestigt, welche in eine die Zugstangen 1a verbindende Querstange 42 einschnappen, wenn sich die Zugstangen infolge der Verschwenkung der Flügel nach aufwärts in der Pfeilrichtung II verschieben. Die Haken besitzen eine aufwärts ragende Nase 4.3, welche beim Anstoßen gegen eine Rolle 44 gehoben wird und dadurch die Osterstange 42 mit den Zugstangen 1.2 freigibt.
  • Die Hin- und Herbewegung des Rahmens erfolgt mittels einer an seiner Stirnseite befestigten, über zwei feststehende Kettenräder .17 laufenden Kette 4.6. Auf der Welle des äußeren Kettenrades 47 ist ein Schneckenrad 48 aufgekeilt, welches in die Schneckengänge 49 der Welle eines Kegelrades 50 eingreift. Dieses Kegelrad steht in Eingriff mit zwei weiteren Kegelrädern 5 T, 52, die auf der mit den Treibscheiben 57 versehenen Antriebswelle 53 frei drehbar gelagert sind, und an ihren gegeneinanderliegenden Stirnseiten Kupplungsklauen 5.4, 55 tragen.
  • Zwischen diesen beiden Kegelrädern 51, 52 ist auf der Welle 53 mittels Feder und Nut eine Klauenhülse 56 längsverschiebbar und drehbar gelagert. Diese besitzt in der Mitte eine Ringrille, in welche ein Stift 58 eingreift. Dieser Stift ist an einem Arm 59 befestigt, der auf der Welle 6o gelagert ist. Auf dieser sitzt ein doppelarmiger Hebel 61 auf. Der Stift 58 greift mit seinem anderen Ende in ein Längsauge 62 dieses Hebels 61 ein. An seinem oberen Ende besitzt dieser doppelarmige Hebel einen Schlitten 63, in welchem sich ein Gegengewicht 64 hin und her bewegen kann.
  • Der untere Arm des Hebels 61 greift in eine Gabel 65 ein, welche durch eine Zugstange 66 vierschwenkbar ist und hierdurch den oberen Arm des Hebels 61 entweder nach der einen oder nach der anderen Seite v erschwenkt,wodurch der Stift 58 mitgenommen wird und die Klauenhülse 56 entweder mit (lern Kegelralle 51 oder mit dem Kegelralle 52 kuppelt. Diese Bewegung wird unmittelbar auf die Schnecke 49 übertragen, welche das Schneckenrad 48 in Bewegung setzt. Hierdurch wird das Kettenrad d.7 sich in der einen oder in der anderen Richtung drehen und den mit der Kette .46 verbundenen Rahmen 8 entweder in die Feuerung.oder aus der Feuerung hinaus verschieben.
  • Diese Hin- und Herbewegung- erfolgt selbsttätig infolge. Anschlagens des Rahmens8 auf an der- Zugstange 66 befestigte Nasen 6;, 68, und zwar derart, daß, sobald die äußere Stirnseite des Rahmens auf die Nase 68 anschlägt,. die Zugstange ein gewisses Stück mitgezogen und die Gabel 65 verschwenkt wird, so daß das Kettengetriebe für die umgekehrte Bewegungsrichtung eingeschaltet wird.
  • Sobald der Rahmen 8 an die Nase 67 anstößt, wird diese bei der Rückbewegung desselben ebenfalls ein Stück: mitgenommen und schaltet das Kegelgetriebe aus, so daß der Rahmen in dieser herausgeschobenen Lage stehenbleibt. Die Einschaltung des Kettengetriebes für das Einschieben des Rahmens erfolgt durch eine eigens ausgebildete, ebenfalls selbsttätig wirkende Vorrichtung.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem Klinkenralle 69, in «-elches eine Klinke 7o eingreift, die einesteils mit dem radialen Arme 71 und andernteils mit der Zugstange 72 verbunden ist. Das Klinkenrad 69 hat außer den vorhandenen Zähnen zwei größere Zähne 96 und 97.
  • Die Zugstange 72 ist exzentrisch auf einer Scheibe 73 angelenkt, die ihre Bewegung von einer auf der Antriebswelle 53 vorgesehenen Schnecke 74 und Schneckenrad 75 erhält. Durch die hin und her gehende Bewegung der Zugstange 72 wird die Klinke 7o in das Klinkenrad ein- und aus demselben ausgeschaltet und versetzt dieses in Drehung, Auf der Achse des Klinkenrades ist eine unrunde Scheibe 76 vorgesehen, welche mit dem Klmkenrade 69 fest gekuppelt ist und sich mit derselben dreht. Gegen diese Scheibe 76 stützt sich ständig der obere Arm des Hebels 61.
  • Solange der runde Teil der Scheibe 76 an dem Hebel 61 liegt, wird derselbe an dein Ausschwenken und dem Einschalten der Kupplung verhindert, so daß während dieser Zeit- die Beschickungsvorrichtung außerhalb der Feuerung stillsteht. Sobald aber bei Drehung- der Scheibe 76 der abgeflachte Teil derselben an den Hebel gelangt, so kann nunmehr das Gegengewicht. vollkommen zur Wirkung, kommen. Der Hebel 61 wird deshalb verschwenkt,. «-as eine Verschiebung der Klauenhülse 56 gegen das Rad 51 zur Folge hat, so daß dieses mit der Hauptwelle gekuppelt wird und das Kegelrad 5o samt der Verschubeinrichtung bewegt.
  • Diese Bewegung hält so lange an, bis der Rahmen 8 an die Nase 68 der Zugstange 66 anstößt, wodurch die Gabel 65 den unteren Teil des Hebels 61 verschwenkt, und zwar derart, daß wiederum die Klauenhülse 56 aus dem Zahnralle 5 r entkuppelt- wird und sich mit dem Zahnralle 52. kuppelt, so daß hierdurch sofort die Rückbewegung des Rahmens erfolgt: Jede einzelne Kupplung der Klauenhülse 56 mit. dem Zahnralle 51 bewirkt eine Verschiebung des Rahmens in die Feuerunb, wobei stets eine Beschickung des Rostes mit frischem Brennstoff derart erfolgt, daß der Behälter 28 am Ende seiner Bewegung umkippt und den Brennstoff knapp an der Feuerbrücke 27 ausschüttet. Hierbei ist zu erwähnen, daß sämtliche Flügel i i sowie der Behälter 28 so lange in der oberen Lage und in der wagerechten Lage verbleiben, bis der Haken 41 mit seiner -Nase 43 auf die feststehende Rolle .4.1, anstößt und hierdurch in die in der Abb. i dargestellte Lage aufwärts verschwenkt wird, so daß er die Querstange 42 der Zugstange 12 frei läßt, wodurch sämtliche Flügel i i sowie auch der Behälter 28 infolge des Eigengewichts gleichzeitig abwärts kippen.
  • Nach dieser Umkippung erfolgt ein Anschlagen des Rahmens 8 an die Nasen 68 der Zugstangen 66, so daß mit Hilfe der Gabel 65 die v orbeschriebene Umschaltung erfolgt und der Rahmen nunmehr aus der Feuerung teerausgeschoben wird. Bei diesem Herausschieben wird vorerst der Flügel 3o des Behälters 28 den ganzen ausgeschütteten Brennstoff von der Feuerplatte 3' ein gewisses Stück mitnehmen, so daß diese Platte 3' vollkommen leer wird, um für die nächste Ausschüttung bereit zu sein. Die Flügel i i liegen hierbei auf dem Roste 2 vollkommen auf und werden während dieser Rückbewegung denselben reinigen und abschaben und von etwa angebackenen Schlacken befreien.
  • Sobald die Rolle 37 des letzten Flügels i i über den ersten Teil 92 der Fahrbahn 38 gelangt ist, wird eine gleichzeitige Teilverschwenkung sämtlicher Flügel sowie des Behälters 28, d. h. ein Abheben derselben vom Roste, erfolgen.
  • Die Flügel i i bleiben so lange in dieser gehobenen Stellung, solange die Rolle 37 sich während ihre Rückbewegung auf dem wagerechten Teil93 der Fahrbahn befindet, und werden den auf dem Roste aufliegenden Brennstoff ebnen. Da dieser Teil 93 sich durch Spindel samt Handrad in verschiedene Höhen einstellen läßt, so kann hierdurch auch die Schichtenhöhe des Brennstoffes eingestellt werden.
  • Bei der Weiterbewegung wird die Rolle 37 auf die weitere Abschrägung 94. auffahren, und hierdurch werden sämtliche Flügel i i in die oberste Lage verschwenkt, in welcher sie den Brennstoff nicht mehr berühren.
  • Da sich die Zugstange 12 durch diese Verschwenkung der Flügel i i entsprechend verschoben hat, wird der Haken 41 in die Verhindungsstange der Zugstangen 12 einschnappen und dieselben sowie die Flügel i i und den Behälter 28 in dieser Lage festhalten.
  • Sobald der Behälter mit seiner Rolle 33 an dic# Klappe 2o des Füllkastens r9 angelangt ist, wird er dieselbe verschwenken und wird hierdurch mit frischem Brennstoff gefüllt. Der Rahmen 8 bleibt in dieser Stellung einige Zeit außerhalb der Feuerung und hat genügend Zeit, sich abzukühlen, so daß er nur eine verhältnismäßig kurze Zeit in dem Feuerungsraume sich befindet und infolge der länger andauernden Abkühlung nicht leidet.
  • Obzwar der Rahmen bei seiner Rückbewegung an die entgegengesetzte Nase 67 der Zugstange 66 angeschlagen und mittels der Gabel 65 den Hebel 61 entkuppelt hat, kann aber eine Kupplung zwecks Einschieben des Rahmens 8 infolge des Anliegens des runden Teiles der Scheibe 76 an den Hebel 61 nicht erfolgen. Eine derartige Kupplung ist nur dann möglich, wenn der flache Teil der Scheibe 76 dem Hebel 61 gegenüberliegt und eine Verschwenkung desselben gegen das Zahnrad 51 gestattet und dasselbe entkuppelt.
  • Um die Verschiebungen des Rahmens in die Feuerung entsprechend regeln zu können und den Rahmen nur stets in gewissen Zeitabständen diese Verschiebung vollführen zu lassen, ist auf der Achse des Klinkenrades 69 eine segmentartige Kulisse 77 vorgesehen, welche von Hand aus mittels des Armes 78 in verschiedene Stellungen verschwenk t und in jede dieser Stellungen durch einen Stift festgestellt werden kann. Der obere Rand der Kulisse 77 reicht über die normalen Zähne des Klinkenrades hinaus, so daß die Klinke 70 an dem Umfange der Kulisse gleitet. Die größeren Zähne 96 und 97 ragen über den Rand der Kulisse heraus.
  • Durch die Kulisse 77 wird der Eingriff der Klinke 70 in das Rad 69 verkürzt, indem die Klinke beim Auftreffen auf den Rand der Kulisse aus dem Zahn, in welchem sie eingegriffen hat, ausgehoben wird und dann leer über den Umfang der Kulisse weitergleitet. Das Klinkenrad 69 hat deshalb eine kleinere Drehung vollführt, als es der Bewegung der Klinke 70 entsprechen würde, und dadurch wird die Drehung des Klinkenrades und somit auch der unrunden Scheibe 76 entsprechend verlangsamt, so daß der Rahmen 8 längere Zeit außerhalb der Feuerung in Ruhe verbleibt. Nur wenn die Klinke 7o an einen der größeren Zähne 96 angreift, wird das Klinkenrad 69 ohne Unterbrechung eine entsprechend größere Drehung vollführen. Die Zähne 96 sind an einer derartigen Stelle des Rades angeordnet, daß beim Eingriffe der Klinke 70 in einen dieser Zähne 96 die unrunde Scheibe 76 mit ihrer Abflachung an den Hebel 61 verschwenkt wird, während der Eingriff in den anderen Zahn 97 eine Entfernung der Abflachung von dem Hebel 61 besorgt. Der Zweck dieser Zähne 96 ist, eine genaue und sichere Stellung der Abflachung der unrunden Scheibe 76 gegenüber dem Hebel 61 zu erreichen, während der Zahn 97 eine rasche und plötzliche Verschwenkung des Hebels 61 aus der gekuppelten Stellung bewirkt.
  • Durch die Einstellung der Kulisse kann deshalb die Dauer der Unterbrechung der hin und her gehenden Bewegung des Rahmens je nach Bedarf geregelt werden.
  • Die Luftzufuhr in die Feuerung erfolgt ausschließlich unterhalb des Rostes durch den Kanal 95.
  • Die ganze Beschickungsvorrichtung liegt, sobald sie aus der Feuerung herausgezogen ist, in einem Gehäuse 9o, das abhebbare Klappen bzw. Schaulöcher besitzt. Auch die ganze Antriebsvorrichtung ist in einem Gehäuse gi eingeschlossen.
  • Diese Beschickungsvorrichtung kann für jede Art von Kesseln und auch für Unterwindfeuerungen gebraucht werden, wobei nur ein Windrohr zu dem Aschenraum geführt werden muß. Ebenso kann diese Beschikkungsvorrichtung für Muldenroste o. dgl. Anwendung finden; die Flügel werden dann entsprechend den Mulden winkelig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen nach Patent 368586, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabebehälter (28) für den Brennstoff an dem hinteren Ende des Flügelrahmens (8) kippbar befestigt ist und der aus ihm in der Nähe der Feuerbrücke auf den Rost geschüttete Brennstoff durch die Flügel (i i) gegen die vordere Stirnwand des Kessels .zurückgeschoben und hierbei eingeebnet wird. z. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die zur Steuerung der Flügel f i i) dienende Zugstange (12) mit Jem Aufgabekippbehälter (28) gelenkig verbundcn ist, so daß dieser gemeinsam mit den Flügeln umkippt und hierbei eine Ausschüttung des Brennstoffes bewirkt. 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekemizeichnct durch eine gegebenenfalls einstellbare Schürleiste (3o) an dem offenen Ende des Kippbehälters. q.. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine in dem hinteren Ende des Rahmens (8) gelagerte Messerwalze (35), die bei der Bewegung des Rahmens über den Brennstoff rollt und ihn auflockert. 5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, gegen die Stirnseite des Kessels liegende Flügel (i i) mit einer Rolle (37) versehen ist, die beim Herausziehen des Rahmens (8) aus der Feuerung auf eine erhöhte Führungsbahn (38) aufläuft und hierdurch den Flügel mittels der Steuerstange (12) sämtliche andere Flügel samt dem Behälter (28) aufwärts schwenkt. 6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (38) für die zur Verstellung der Steuerstange dienende Rolle (37) zwecks Regelung der Schichtenhöhe des Brennstoffes in verschiedene Höhen einstellbar ist. 7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch an der vorderen Stirnseite des Rahmens (8) angelenkte, zur Kupplung des Steuerrahmens dienende Haken (d.1), die ein Verschieben der Steuerstange (12) samt ihren Flügeln (i i) erst am Ende des Einschubes des Aufgabebehälters gestatten. B. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (53) eine Klauenhülse (56) verschiebbar gelagert ist, die mit auf der Antriebswelle (53) lose drehbaren Kegelrädern (51, 52) zur Hin- und Herbewegung des Rahmens gekuppelt werden kann. g. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenkupplung durch Verschwenken eines mit der Klauenhülse (56) verbundenen Kipphebels (61) erfolgt, der durch eine von dem Rahmen (8) verschiebbare Stange (66) in die Kupplungslagen gebracht wird. io. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (61) sich gegen eine durch ein Klinkenwerk (6g, 70, 71) gesteuerte unrunde-Scheibe (76) stützt, die eine Unterbrechung der Kupplung bewirkt. i i. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, claß das Klinkenwerk mit einer verstellbaren Kulisse (77) versehen ist, welche die Umdrehungszahl der unrunden Scheibe (76) und hiermit auch die Bewegung des Rahmens regelt.
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