DE425047C - Lautsprechendes Telephon - Google Patents

Lautsprechendes Telephon

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DE425047C
DE425047C DES62641D DES0062641D DE425047C DE 425047 C DE425047 C DE 425047C DE S62641 D DES62641 D DE S62641D DE S0062641 D DES0062641 D DE S0062641D DE 425047 C DE425047 C DE 425047C
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DE
Germany
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magnet system
loudspeaker telephone
rings
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telephones
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ELEK SCHER FAB
GEORG SEIBT FA DR
MECHANISCHER APP
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ELEK SCHER FAB
GEORG SEIBT FA DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/02Loudspeakers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
S.FEBRUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Ia^RUPPE
(S 62641
Firma Dr. Georg Seibt, Fabrik elektrischer und mechanischer Apparate
in Berlin-Schöneberg.
Lautsprechendes Telephon. Patentiert im Deutschen ReiGhe vom 13. April 1923 ab.
Bei der Herstellung von Telephonen ist es bekanntlich, erforderlich, darauf zu achten, daß die Stirnfläche der Polschuhe parallel zur Membran liegt, damit der Luftabstand überall gleichmäßig ist. Diese Bedingung sucht man bei der gewöhnlichen Konstruktion in der Weise zu erfüllen, daß die Polschuhe, nachdem sie zusammen mit den permanenten Magneten und den Spulen in einer Dose montieit ίο sind, auf einer geeigneten Vorrichtung abgeschliffen werden, wobei der Dosenrand irgendwie als Führung benutzt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Fernhörer, bei denen die Membran wesentlich vergrößert ist, so daß es nicht zweckmäßig ist, eine Dose vorzusehen, in die das Magnetsystem eingebaut ist.
Auf der Zeichnung bedeuten:
g eine kreisförmige Grundplatte, nt eine große konische Membran aus dünnem Alu-
miniumblech, a den mit der Membran be- ; festigten Eisenanker, ρ einfc kreisförmige j Scheibe, auf der das Elektjomagnetsystem, d.h. die permanenten Magnete, die Polschuhe und die Spulen montiert sind, rv r.2 zwei Ringe, mit denen der Membranrand verschraubt ist, b, b Bolzen, welche den Abstand zwischen der Grundplatte g und den Ringen rv r.2 bestimmen und d eine Dose,
ίο welche mit Gewinde in die Grundplatte g eingreift. . '
Es sind drei Stehbolzen vorgesehen, welche an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks sitzen. Mit ihrer Hilfe kann der Abstand des Ankers α von den Polschuhen beliebig einreguliert werden, und zwar ist nicht nur eine einfache Höhenverstellung möglich, wie bei den gewöhnlichen Telephonen, vielmehr kann noch — und darin liegt die Neuheit — eine genaue Justierung auf Gleichmäßigkeit des Luftabstandes des Ankers erfolgen, indem man den einen oder anderen Stehbolzen mehr oder weniger hebt oder senkt. Dieses Heben und Senken geschieht einfach durch entsprechendes Drehen der Muttern V1 und V2. Da man den Luftspalt von allen Seiten betrachten kann, so ist es ohne weiteres möglich, ihn ganz gleichmäßig einzustellen. Es hat sich herausgestellt, daß diese Maßnahme bei laut-
sprechenden Telephonen, welche große, leichte Membranen besitzen, sehr vorteilhaft für gutes Arbeiten ist.
Während die erwähnte Einstellung zweckmäßigerweise in der Fabrik von einem fach-
kundigen Mechaniker vorgenommen wird, ist dem Benutzer des lautsprechenden Telephons durch eine zweite Einrichtung Gelegenheit gegeben, die Empfindlichkeit zu ändern. Eine solche Änderungsmöglichkeit ist deswegen z. B.
in der Radiotelephone von Bedeutung, weil die empfangenen Ströme in ihrer Stärke sehr variieren. Wenn sie schwach sind, so wird man die Magnetsysteme heben wollen, um an Lautstärke das Bestmöglichste herauszuholen; steht aber ein Überschuß von Energie zur Verfügung, so wird man den Luftspalt vergrößern, um ein Aufschlagen des Ankers auf den Polschuhen zu verhindern. Diesen Zwecken dient die Dose d. Sie drückt gegen die Platte ρ nach oben, während die kleinen Spiralfedern 5,5 nach unten drücken. Ähnliche Einrichtungen sind bei gewöhnlichen Fernhörern schon bekannt geworden. Neu ist hingegen die Verwendung einer Schraubeinrichtung von großem Durchmesser, z. B. 50 mm, wie sie z. B. durch die Dose d gegeben ist. Hierdurch wird ein Ecken bei der Auf- und Xiederbewegung vermieden.
Es möge erwähnt werden, daß die Erfindung nicht auf das beschriebene elektromagnetische Telephon beschränkt ist. Die benutzten Mittel können gleich gut auch bei elektrostatischen Telephonen und Telephonen mit in einem Magnetfeld schwingenden Spulen verwendet werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Lautsprechendes Telephon zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in Schallwellen, mit großer in Ringen o. dgl. eingeklemmter Membran, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran zum Magnetsystem mittels Stehbolzen, die eine feste Unterlage mit den Ringen verbinden, derart eingestellt wird, daß der Luftabstand zwischen dem Anker o. dgl. und dem Magnetsystem vollständig gleichmäßig ist.
2. Lautsprechendes Telephon gemäß Anspruch i, dessen Magnetsystem in der Höhe durch eine besondere Schraubeinrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer federnd mit der Grundplatte verbundenen Scheibe angebracht ist, deren Höhenlage durch einen zylindrischen, mit Gewinde versehenen Körper von besonders großem Durchmesser verstellbar ist.
DES62641D 1923-04-13 1923-04-13 Lautsprechendes Telephon Expired DE425047C (de)

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DES62641D DE425047C (de) 1923-04-13 1923-04-13 Lautsprechendes Telephon

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