AT109606B - Einrichtung zur Umsetzung von elektrischen Schwingungen in akustische. - Google Patents

Einrichtung zur Umsetzung von elektrischen Schwingungen in akustische.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Umsetzung von elektrischen Schwingungen in akustische. 



   Durch das Patent Nr. 107786 ist es bekannt geworden, elektrische Schwingungen dadurch in akustische umzusetzen, dass man den   Spreehstrom   über eine Kontaktstelle schickt, über welche zur Erzielung einer Vorspannung ein Gleichstrom fliesst. 



   Versuche haben nun ergeben, dass bei günstiger Wahl des Transformators eine Schallwirkung auch dann eintritt, wenn der Sprechstrom ohne eine Vorspannung über die Kontaktstelle fliesst. 



   Sowohl im Falle, als die Kontaktstelle eine Vorspannung besitzt, als auch in dem vorgenannten Falle ist der erzielte Effekt gering, da nur an einer einzigen Gasstrecke die Umsetzung in Schallwellen vor sich geht. Um eine Verstärkung zu erhalten, wird   erfindungsgemäss   die Zahl der Gasstrecken vermehrt. 



   Erreicht wird dies dadurch, dass auf ein und denselben Halbleiter mehrere Spitzen aufgesetzt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Schaltung ohne Vorspannung, Fig. 2 die schematische Darstellung der Anordnung mehrerer Spitzen. In den Fig. 3 und 4 ist ein Telephon in zwei senkrecht zueinanderstehenden Vertikalschnitten veranschaulicht. 



   Gegen den Halbleiter k drückt die Spitze s. Beide sind an die   Sekundärwicklung   des Transformators t angeschlossen. Im Kreis der   Primärwicklung   liegt die Batterie b und das Mikrophon m. 
 EMI1.1 
 



   Um die konstruktive Schwierigkeit der Anordnung vieler Spitzen zu vermeiden, wird die Umkehrung von Halbleiter und Leiter angewendet. An Stelle der Metallspitzen tritt eine plattenförmige   Metallelektrode und   die Spitzen des Halbleiters selbst werden als Gegenelektrode verwendet. In Fig. 3 und 4 ist die beispielsweise konstruktive Ausführung eines Telephons wiedergegeben. a ist die Schalldose mit der Hörmuschel b ; auf einem Isolierstück c werden einerseits der Träger des Halbleiters t und anderseits die Stützen d befestigt. Der Halbleiter k ist in dem   Träger f eingegossen. ltls   Gegenelektrode dient die Platte g, die durch die Spitze m der Schraube h   angedrückt   wird. Durch die Anordnung der Spitze ist eine freie Einstellung der Platte, wie sie durch die Kristalloberfläche angegeben wird, möglich. 



  Die Schraube   h wird   von einer starken Feder i getragen, die ihrerseits durch die Stützen d gehalten wird. 



  Durch die Anordnung der Feder ist es leicht, eine günstige Einstellung zu erreichen. Die Zuleitung des Sprechstromes erfolgt durch      und   .   



   Insbesondere bei Verwendung von Kristallen, die keine ausgesprochene Spitzenbildung aufweisen, konnte die Anordnung auch so getroffen werden, dass Kristallkörner zwischen leitende Platten eingegepresst werden. 



   PATENT-AN SPR ÜCHE :
1. Einrichtung zur Umsetzung von elektrischen Schwingungen in akustische nach Patent Nr. 107786, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprechstrom ohne eine Vorspannung über die Kontaktstelle fliesst. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Patent Nr. 107786, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Gasstrecken vermehrt ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
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