DE424892C - Mehrspindelbohrmaschine - Google Patents

Mehrspindelbohrmaschine

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Publication number
DE424892C
DE424892C DEF58922D DEF0058922D DE424892C DE 424892 C DE424892 C DE 424892C DE F58922 D DEF58922 D DE F58922D DE F0058922 D DEF0058922 D DE F0058922D DE 424892 C DE424892 C DE 424892C
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DE
Germany
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lifting plate
work
gear
drilling machine
beds
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Expired
Application number
DEF58922D
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English (en)
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OTTO FROITZHEIM
Original Assignee
OTTO FROITZHEIM
Publication date
Priority to DEF58922D priority Critical patent/DE424892C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE424892C publication Critical patent/DE424892C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine für Massenarbeit bestimmte Mehrspindel ohr maschine mit an sich bekanntem, beliebig· einstellbarem und geradlinig oder kreisförmig schaltbarem Arbeitstisch, bei der eine mit mehreren Reihen an sich bekannter verschiebbarer Getriebebetten versehene Hubplatte an ihrer ganzen unteren Fläche mit Nuten zum Anbringen von Arbeitsspindeln und gegebe-ίο nenfalls mit zum Anschluß für Antriebs- und beliebig einstellbare Arbeitsspindeln ausgebildeten Getrieben versehen ist.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in
Abb. ι in einer Seitenansicht zu sehen mit teilweisem Schnitt des Getriebebettes nebst Hauptantrieb und teilweisem Schnitt des wandernden Arbeitstisches.
Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch das 'Getriebebett und den wandernden Arbeitstisch.
Abb. 3 zeigt eine Aufsicht mit einem Schnitt durch ein Ausgleichgewicht sowie einen Schnitt durch das Getriebe zum Auf- und Abwärtsbewegen der Hubplatte.
Abb. 4 zeigt eine Teilansicht (in vergrößertem Maßstabe') .der Ausrückvorrichtung,
Abb. 5 eine Seitenansicht der Abb. 4 und
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4.
Abb. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt des Umschalthebels des Reibungswenaegetriebes (in vergrößertem Maßstabe).
Abb. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Verstellschrauben der Ausgleichgewichte.
Abb. 9 zeigt schematisch die wandernden Arbeitstische mit eingelegtem Arbeitsstück (U-Eisen) bei gesenkter Hubplatte.
Abb. 10 zeigt schematisch im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel mit fahrbarem Bohrtisch.
Die die Getriebebetten 1 (Abb. 2) tragende j' Hubplatte 2 ist in den Tragsäulen 3 geführt, ; die an ihrem oberen Ende durch die Kopfplatte 4 verbunden sind. Die Hubplatte 2 hängt an vier verstellbaren Zugketten 5, an die Ausgleichhebel 6 mit verschiebbaren Gewichten 7 angreifen, wodurch ein gleichmäßiges Auf- und Niedergehen der Hubplatte 2 ermöglicht wird. Die Zugketten 5 sind an ihrem unteren Ende mit Gewindestangen 8 versehen, die in den Spannschlössem 9 (s. auch Abb. 8) geführt werden. Beim Einstellen der Hubplatte 2 in eine andere Lage werden die Gewindestangen 8 mit dem auf der Welle jo sitzenden Handrade 11 (Abb. 1) verstellt. Der in der Mitte der Hubplatte 2 angeordnete, in bekannter Weise aufrecht stehende Antriebsmotor 12 bewerkstelligt durch das auf der Welle 13 verschiebbare Reibungswendegetriebe 14 je nach Einstellung des Hebels 15 (s. Abb. 1 und 7) ein Auf- oder Niedergehen der Hubplatte 2. Die Welle-i3 überträgt mit Schnecke und Schneckenrad ihre Kraft auf die Welle 16 (Abb. 2), die durch die auf den Kopfenden der Welle 16 sitzenden Schneckengetriebe die Wellen 17 und 17° in Umdrehung versetzen, wodurch die auf diesen sitzenden Zahnräder 18 (Abb. 1) sich in den Zahnstangen 19 auf- oder abwärts bewegen. "Die an der einen Tragsäule 3 (Abb. 3 und 4) befestigte Stange 20 trägt zwei verstellbare Nocken 21 und 2i". Durch diese wird beim Auf- oder Niedergehen der Hubplatte 2 auf den auf der Welle 22 sitzenden Hebel 23 eingewirkt. Infolgedessen findet eine kurze Drehung der
Welle 22 statt, die durch gleichzeitiges Umspringen der Zugfeder 24 unterstützt wird. Hierdurch wird der gleichfalls auf der Welle 22 sitzende Hebel 25, der durch die Stange 26 (s. Abb. 1) mit dem Umsteuerhebel 15 verbunden ist, in eine andere Stellung gebracht. Durch diese Umsteuerung wird die rechte Reibungsscheibe, die mit der linken durch eine Büchse verbunden und auf der Welle 13 längsverschiebbar angeordnet ist, von der auf der Motorwelle sitzenden Antriebsscheibe abgerückt und die linke Reibungssc'heibe gegen die Antriebsscheibe gedrückt und durch die Zugfeder 24 so lange festgehalten, bis durch erneutes Anstoßen des Hebels 23 an den Nocken 21 abermals eine Umsteuerung erfolgt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Auf- oder Abgang der Hubplatte 2 je nach Einstellung der Nocken 21 und 21°. Um ein Stillstehen der Hubplatte 2 zu erreichen, wird der Handhebel 27 in senkrechte Stellung geführt und mit der Gabel 28 festgestellt (s. Abb. 4 und 5).
Abb. 2 zeigt im Schnitt die Hubplatte 2 mit verschiebbaren Getriebebetten 1, des weitern mehrere schwenkbare Arbeitsspindeln, Festhaltstützen und Führungsdorne, die, wie bekannt, beliebig an den Getriebebetten angebracht werden können. Die untere Fläche der Hubplatte 2 ist gleichfalls als Stützpunkt und mit Nuten (wie an den bekannten verschiebbaren Getriebebetten) ausgebildet, so daß die Arbeitsspindeln, Festhaltstützen und Führungsdorne außer an den Getriebebetten auch auf der ganzen unteren Fläche der Hubplatte 2 angebracht werden können. Die Getriebebetten sind beliebig in der Hubplatte verschiebbar. Den Zwischenraum kann man durch besondere Stützplatten (wenn erforder-Hch) ausfüllen. Man kann auch die Hubplatte an mehreren Stellen mit zum Anschluß für Antriebs- und beliebig einstellbare Arbeitsspindeln ausgebildeten Getrieben versehen. Die an der Außenseite in der Bewegungsrichtung der Hubplatte angebrachte Stange 30 (Abb. 1) dient beim Niedergang der Hubplatte zum Einrücken des Kübelwagengetriebes. Die Stange 31 an der entgegengesetzten Seite rückt beim Aufwärtsgehen der Hubplatte das Getriebe für den schaltbaren Arbeitstisch ein. Der die Tragsäulen 3 tragende Unterteil 32 ist an der Stirnseite mit einem verstellbaren Bock 33 (Abb. ι und 9) ausgebildet. Des weitern ist in dem Unterteil der schaltbare Arbeitstisch angeordnet.
In Abb. 9 ist schematisch der Arbeitsgang der Maschine dargestellt. Als Arbeitsstück j ist beispielsweise ein Kopfträger eines Güterwagens angeführt unter Benutzung der aus einer endlosen Kette bestehenden Arbeits- ! tasche. Aus Abb. 9 ist ferner ersichtlich, wie das Arbeitsstück 34 unter Benutzung des verstellbaren Bockes 33 in den trogartigen Tisch 35 eingeschoben werden kann.
An den Tischen 36,37 und 38 ist ersiehtlieh, wie die Bohrer 39,40 und 41 in das Werkstück eindringen und die Führungsdorne 4Zj 43 und 44 in die Führungsleisten der Tische eindringen.
Am Kopfende ist schematisch dargestellt, wie der Kübelwagen 45 im hochgefahrenen Zustande Arbeitsstück und Bohrspäne ausschüttet.
Abb. 10 zeigt schematisch den eingefahrenen Bohrtisch 46 mit aufgesetztem Langträgerwagen und eingespanntem Arbeitsstück 47 (Langträger eines Güterwagens). Die Arbeitsspindeln nebst Führungsdornen und Anschlagstempeln sind in der Querrichtung der Hubplatte beispielsweise in drei Gruppen ange-' bracht, so daß man an dem (in der Querrichtung der Maschine fahrbarem Langträger-
■ wagen) auf dem Langträgerwagen eingespannten Arbeitsstück eine dreimalige Bearbeitung
• vornehmen kann, wobei jedesmal die an gej eigneter Stelle angeschraubten Anschlagstempel die Feststellung des Arbeitsstückes vor
■ nehmen.
Zum Bohren von größeren Platten wird der Langträgerwagen von dem unteren Wagen 46 abgehoben, so daß= nunmehr die auf letzterem befindliche Laufschiene als Auflage für : die Platten dient. An der Hubplatte 2 werden j Getriebebett, Arbeitsspindel und Anschlag- ! stempel in der Längsrichtung in entsprechende Gruppen eingestellt. Man kann nun mit dem auf dem Wagen 46 liegenden Arbeitsstück in der Längsrichtung der Maschine fahren und das Arbeitsstück mehrmals bearbeiten lassen.

Claims (1)

100 Patent-Anspruch:
Mehrspindelbohrmaschine mit beliebig einstellbarem und geradlinig oder kreisförmig schaltbarem Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatte (2) an ihrer ganzen unteren Fläche mit Nuten zum Anbringen von Arbeitsspindeln und mit mehreren Reihen an sich bekannter verschiebbarer Getriebebetten'(ι) und gegebenenfalls mit zum Anschluß für Antriebs- und beliebig einstellbare Arbeitsspindeln ausgebildeten Getrieben versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58922D Mehrspindelbohrmaschine Expired DE424892C (de)

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DE424892C true DE424892C (de) 1926-02-08

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DEF58922D Expired DE424892C (de) Mehrspindelbohrmaschine

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