DE28601C - Bohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschine

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Publication number
DE28601C
DE28601C DENDAT28601D DE28601DA DE28601C DE 28601 C DE28601 C DE 28601C DE NDAT28601 D DENDAT28601 D DE NDAT28601D DE 28601D A DE28601D A DE 28601DA DE 28601 C DE28601 C DE 28601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindles
lever
drilling machine
belt
weight
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Active
Application number
DENDAT28601D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. J. TILLMANNS in Neu-Cronenberg bei Opladen
Publication of DE28601C publication Critical patent/DE28601C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/162Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having gear transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 die Seitenansicht mit dem Heb- und
Senkmechanismus,
Fig. 3 den Grundrifs und Schnitt nach 0-^b1, Fig. 4 den Grundrifs der Grundplatte mit den
Körnern,
Fig. 5 die obere Ansicht des beweglichen
Untersatzes und
Fig. 6 die untere Ansicht des beweglichen
Untersatzes.
Auf einer Welle a, welche durch die Riemscheibe b von der Transmission in Umdrehung gesetzt wird, sitzen vier konische Räder c, welche in vier konische Räder d eingreifen. Letztere treiben je eine Bohrspindel e, an deren unterem Ende der Bohrer eingeklemmt ist. Die Spindeln werden von einer Traverse/getragen, und zwar sitzen dicht über und unter der Traverse auf jeder Spindel zwei Stellringe, so dafs beim Heben und Senken der Traverse die Spindeln diese Bewegung mitmachen. Gelagert sind die Spindeln und die Triebwelle in dem Ständer g und den beiden Lagern ^1. In dem Ständer ist aufserdem eine Welle h gelagert.
Auf derselben sitzen die Hebel i k und / festgekeilt. 2 und k sind mittelst Bolzen und Gleitbacken mit der Traverse/ verbunden. / ist ein 70 cm langer Hebel, an dessen Ende das Gewicht m hängt.
Dieses Gewicht ist mit einem Riemen verbunden , welcher über eine an der Decke des Locales angebrachte Riemscheibe η geht; das andere Ende des Riemens ist mit einer Stange 0 an dem Tritthebel p drehbar befestigt, welcher in dem festen Böckchen q seinen Drehpunkt hat. Die Riemscheibe η erhält fortwährende Bewegung nach der Pfeilrichtung durch die Transmission der Fabrik. Der Ständer ist auf die Platte r geschraubt und das Ganze auf einem Tisch unwandelbar befestigt, s ist eine Arretirvorrichtung, um den Ausschlag des Hebels / zu begrenzen.
t ist der bewegliche Untersatz, auf welchem vier Stiefeleisen neben einander gelegt sind und durch fest aufgenietete Streifen ν und u in ihrer Lage gehalten werden.
Die Entfernung von der Mitte des einen bis zur Mitte des nebenliegenden Stiefeleisens ist gleich der Entfernung der Mitte der einen Bohrspindel von der Mitte der anderen nächststehenden. In die untere Fläche des Untersatzes sind, correspondirend mit den Löchern der beiden äufseren Stiefeleisen w und x, konische Löcher gefräst, welche auf die Körner y und z, die genau unter der Mitte der äufseren Bohrspindeln in der Grundplatte r befestigt sind, gelegt werden, damit sich die Platte beim Bohren nicht verschiebt.
Die Arbeitsweise ist nun folgende: Nachdem die zu bohrenden Gegenstände in den beweglichen Untersatz eingelegt sind, legt man denselben mit den Löchern 1 und 1 auf die Körner und bohrt sodann. Hierauf werden die Spindeln gehoben und die Löcher 2 und 2 auf die Körner gebracht; durch Sinkenlassen der Spindeln bohrt man auch diese. Auf dieselbe Weise bohrt man auch die übrigen Löcher. Bemerkt sei noch, dafs die Spindeln sich in immerwährender Rotation befinden, auch beim Heben und Senken derselben. Dieses Heben und Senken wird auf folgende Weise erreicht:
Nehmen wir an, es wäre die Maschine mit dem Bohren zu Ende und sollten die Spindeln gehoben werden, also der Fall wie in der Zeichnung fixirt; alsdann drückt der Arbeiter mit dem Fufs auf den Tritthebel ß, dadurch wird das damit verbundene Riemenende angezogen und die Scheibe wird in den Stand gesetzt, den Riemen mit herumzunehmen, also das Gewicht m, die Hebel Ik i und die Traverse mit den Spindeln zu heben.
Durch die Arretirvornchtung ί wird der Ausschlag des Hebels /, also der Hub der Spindeln begrenzt.
Die Riemscheibe wird also nach vollendetem Hub des Gewichtes auf dem Riemen gleiten. Sollen nun wieder behufs Bohrens die Spindeln gesenkt werden, dann läfst der Arbeiter den Tritthebel vom Druck frei; alsdann zieht das Gewicht m den Riemen, der Drehung der Scheibe entgegengesetzt, über die Scheibe weg, der Hebel, das Gewicht m und die Traverse mit den Spindeln e senken sich und der Tritthebel/ kommt wieder in die gezeichnete Lage. Die Arretirvorrichtung begrenzt auch den Ausschlag des Hebels nach unten hin.
Dieser Mechanismus wirkt nach Angabe des Erfinders ganz zuverlässig und zufriedenstellend auf lange Zeit hinaus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Maschinen zum Bohren von Stiefeleisen der bewegliche Untersatz, bestehend aus der Platte t mit den aufgenieteten Schienen u und υ in Verbindung mit den Einstellstiften ζ und y.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT28601D Bohrmaschine Active DE28601C (de)

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