DE227795C - - Google Patents

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DE227795C
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molding box
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rails
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/04Drop-plate moulding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAIS
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Hinrichtung einer Absenkvorrichtung für Wendepliittenfominiiiscliincn, die durch das Eigengewicht des Formkastens unter Hoch-S winden eines Gegengewichts abwärts und von dein Gegengewicht wieder aufwärts bewegt; wird. Sie ermöglicht vor den bekannten Einrichtungen, daß stets eine genaue Auflage des Formkastens auf den Absenktisch bzw. Absenkwagen erreicht wird, gleichgültig, ob die Formkästen windschief sind, ob diese weniger gut gehobelt sind usw. Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß die Formkästen durch die wiederholte Trocknung der Formen in den meisten Fällen windschief werden, wodurch beim Abheben dieser Formkästen in der üblichen Weise infolge der mangelhaften Auflage des Formkastens leicht Beschädigungen der Formen eintreten, welche in bekannter ao Weise durch Flicken wieder beseitigt werden müssen.
Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß vor dem Absenken des Formkastens sämtliche Teile des Absenktisches as bzw. Absenkwagens der Fläche des Formkastens genau angepaßt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι ist eine Ansicht bzw. ein Schnitt und Fig. 2 ein Grundriß der Formmaschine.
. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Auf einem Untergestell α mit Schlitzführungen b sind Säulen c, d durch eine mit rechts- und lihksgängigcm Gewinde versehene Spindel b zusammen oder auseinander verschiebbar gehalten. Die Säulen c, d tragen die Lager e, f, in denen eine Wendeplatte g liegt. Unter dieser Wendeplatte g ist ein Wagen h auf Laufschienen i fahrbar, der zur Aufnahme des Formkastens nach dem Absenken und zu dessen Weiterbeförderung dient. Unter diesem Wagen h befindet sich die sogenannte Absenkvorrichtung. Diese besteht aus einem Kreuzpaar k, das mit einer Zahnstange / fest verbunden ist und nach oben geführte Bolzen m trägt, die in einem Bock η geführt sind. Der Bock η steht fest auf dem Untergestell und ist unten ausgespart, um dem Kreuz k volle Bewegung zu gewähren. In die Zahnstange I greift ein auf der Welle 0 verschiebbares, aber mit dieser drehbares Zahnrad p ein. Die Welle 0 ist an den Säulen c, d gelagert. Auf dem einen Ende trägt sie ein Zahnrad q, das in ein zweites Zahnrad r eingreift. Das Zahnrad r ist auf einer an der Säule c festen, am vorderen Ende mit Gewinde versehenen Achse s lose gelagert und mit einem Griffrad t fest verbunden. Vor dem Griff rad t ist ein Handrad u über den Gewindeteil der Achse s geschraubt. Am anderen Ende ist die Welle 0 mit einer Seil- oder Kettenscheibe w besetzt, an deren Kette oder Seil ein Gegengewicht χ befestigt ist. Da durch das Verschieben der Säulen c, d sich auch die Welle 0 in den Säulen c, d mit verschiebt, da sie durch Zahnrad q und Bund ν in der Säule c unverschiebbar ist, muß das Rad p sowie die Scheibe w verschiebbar auf der Welle ο gehalten sein. Unter dem Wagen h dienen den Bolzen m der Absenkvorrichtung entsprechende Stellschrauben y zum genauen Einstellen des Wagens h zu dem Formkasten. Die Laufschienen i sind auf

Claims (4)

Tragschiene!! ζ befestigt, die nach unten geführte Schenkel r besitzen, die mit Haken 2, verschen sind. Die Haken 2 greifen in an den Säulen c, d vorhandene Vertiefungen 3 ein. Die Vertiefungen 3 sind so gestaltet, daß den eingehängten Haken 2 ein Halt geboten ist und darüber sich noch Raum befindet, um einen Stab 4 hindurchzustecken. Der Stab 4 sichert im Verein mit dem Haken 2 und Aussparungen 3 die Unverrückbarkeit der Schienen z. Diese können daher in bequemer Weise hoch und tief eingestellt werden. Das Zahnrad p ist an einer seitlichen Verschiebung durch die am Bock η angebrachte Lagerung 5 verhindert. Ebenso ist die Scheibe 70; in geeigneter Weise vor einer seitlichen Verschiebung gesichert. Die Zahnstange / kann unten ein Schlitzloch besitzen oder gabelförmig gestaltet sein, um die Spindel 6 hin- ao durchzuführen. Auf die Wendeplatte g wird ein Formkasten gesetzt, der in geeigneter Weise befestigt, gestampft oder gepreßt werden kann. Die Wendeplatte wird in geeigneter Weise befestigt und as hierauf umgeschwenkt, so daß der Formkasten jetzt nach unten über dem Wagen Ii hängt. Das Bremsrad u ist jetzt fest angezogen, um das Gegengewicht χ in seiner höchsten Stellung zu halten. Wird jetzt das Handrad u gelöst, so daß das Gegengewicht χ die Welle ν drehen kann, so wird das Zahnrad p die Zahnstange I nach oben bewegen und demzufolge auch das Kreuz k mit dem Bolzen m mitgenommen werden. Die Bolzen m greifen unter die Stell- ^schrauben y und heben den Wagen h gleichfalls bis unter den umgeschwenkten Formkasten hoch. Das Gegengewicht χ muß selbstverständlich so schwer sein, daß es das Gewicht der Absenkvorrichtung und des Wagens einschließlich der Reibung überwindet. Ist der Wagen h unter den Formkasten gebracht, so erfolgt durch die Stellschrauben y die genaue Einstellung des Wagens zu dem Formkasten, so daß der Formkasten fest und überall auf dem Tisch aufliegt. Der Formkasten wird dann von der Wendeplatte gelöst und das vor der Lösung des Kastens fest angezogene Brems-. rad u gelöst. Infolge der Schwere des Formkastens erhält jetzt die Absenkvorrichtung ein Übergewicht über das Gegengewicht, so daß der Formkasten die angehobene Vorrichtung niederdrückt und gleichzeitig das Gegengewicht χ wieder hochwindet. Da jetzt die an dem Bolzen m angebrachten Körnerspitzen noch in den Kimmen der Stellschrauben y ruhen, muß die Stellvorrichtung noch um so viel herunterbewegt werden, daß der Wagen h frei beweglich wird; das geschieht durch das Griffrad t. Hierauf wird das Handrad u festgestellt, wodurch wieder die Räder r, q, die Welle 0, die Scheibe w und das Gegengewicht λ; in dieser Stellung gesichert werden. Jetzt kann der Wagen h mit dem Formkasten auf den Laufschienen nach dem hinteren Teil der Maschine bewegt werden, wo die Abnahme des Formkastens erfolgt und der leere Wagen wieder zurückbewegt werden kann, um den nächsten Formkasten wieder abzusenken. Bei höheren oder niederen Formkästen werden die Schienen in ihrer Höhenlage verstellt, und bei längeren oder kürzeren Kästen werden die Säulen c, d einander genähert oder entfernt. Ρλ τ ε ν τ - A ν s r R ü c γι ε :
1. Wendeplattenformmaschine mit Absenkvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, ; daß das Eigengewicht des Formkastens die Absenkvorrichtung selbsttätig niederbewegt und dabei ein Gegengewicht hochwindet, das nach Lösen einer einstellbaren Bremsvorrichtung die Absenkvorrichtung selbsttätig in Arbeitsstellung, d. h. unter den umgeschwenkten Formkasten bringt.
2. Ausführungsform der Wendeplattenformmaschine nach Anspruch 1, dadurch
. gekennzeichnet, daß unter dem Wagen (h) Stellschrauben (y) vorgesehen sind, durch die ein genaues Einstellen des Wagens zum
.;■ umgeschwenkten. Formkasten ermöglicht wird.
3. Ausführungsform der Wendeplattenformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des Wagens (Ji) mit einer für ähnliche Zwecke bereits bekannten Zahnstange (I) und einem Armkreuz (k) in Führungen (e) geführte, mit Körnerspitzen versehene Stan-
. gen (m) so verbunden sind, daß diese beim Heben mit den Einstellschrauben (y) in. Verbindung stehen.
4. Ausführungsform der Wendeplattenformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufschienen (i) tragenden Tragschienen (z) an dem nach unten geführten Schenkel Haken (2) besitzen, welche in entsprechende Aussparungen (3) der Säulen (c, d) in entsprechender Höhenlage eingehängt und durch eine Stange (4) in dieser Lage gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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