DE424889C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Drehbaenke zum Konischdrehen - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Drehbaenke zum Konischdrehen

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DE424889C
DE424889C DER61036D DER0061036D DE424889C DE 424889 C DE424889 C DE 424889C DE R61036 D DER61036 D DE R61036D DE R0061036 D DER0061036 D DE R0061036D DE 424889 C DE424889 C DE 424889C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/38Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning conical surfaces inside or outside, e.g. taper pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. FEBRUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 424889 -KLASSE 49 a GRUPPE
(R 610361/4S)U1J
Louis Renault in Billancourt, Frankr.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Ausrückvorrichtungen für Drehbänke zum Konischdrehen, bei denen am Ende einer dei Länge des Werkstückes entsprechenden Vorschubbewegung des Werkzeugschlittens unter Vermittlung eines Zahnrädergetriebes der Schlittenantrieb unterbrochen wird. Sie betrifft eine Ausrückvorrichtung dieser Art, bei der gleichachsig mit dem drehbaren Schlittenoberteil ein Zahnkranz lose drehbar ange- ordnet ist, in den zwei Zahnräder eingreifen, von denen das eine im drehbaren Sehlittenoberteil gelagert ist und von Anschlägen des auf diesem drehbaren Oberteil geradlinig verschiebbaren Werkzeugschlittens gedreht wird, während das andere in dem Schlittenunterteil gelagert ist und bei seiner Drehung mit einem Hebel auf die im Support angeordnete Aus-
rückvorrichtung für den Antrieb einwirkt. Hierdurch wird erreicht, daß der Antrieb ausgerückt werden kann, ganz gleich, welche Neigung die Werkzeugführung gegenüber der Werkstückachse einnimmt.
In der Zeichnung veranschaulicht Abb. ι im Aufriß, teilweise im Schnitt, den Schlitten einer Paralleldrehbank mit der Ausrückvorrichtung gemäß der Erfindung. Abb. 2 ist
to in verkleinertem Maßstabe ein Grundriß der Abb. i, und Abb. 3 zeigt im Aufriß, teilweise im Schnitt, den Schlitten gemäß Abb. 1 von links gesehen.
Der Schlittenunterteil 1 besitzt eine kreisförmige Gleitbahn, in der sich ein Schlittenoberteil 2 drehen kann; auf diesem sitzt der Werkzeugschlitten 3 mit dem Werkzeugträger 31. Das Ganze kann also mit Bezug auf die Achse der Drehbank alle zur Ausführung· der Arbeit erforderlichen Neigungen einnehmen.
Der Vorschub des Werkzeugschlittens 3 erfolgt folgendermaßen:
Ein Zahnrad 4 (Abb. 3) erhält seine Bewegung vom Bett her und überträgt sie durch seine Welle 5 auf eine Schraube ohne Ende 6, die mit dem Schraubenrad 7 (Abb. 1) in Eingriff steht, das auf die senkrechte Achse 8 aufgekeilt ist. Diese Achse befindet sich in der Mitte der Kreisbahn des Schlittenoberteiles 2. Am oberen Ende der Achse 8 ist fest mit ihr e!n Zahnrad 9 verbunden, das beständig mit der Zahnstange 10 des Werkzeugschlittens 3 in Eingriff steht, ganz gleich, welches die Lage des drehbaren Schlittenoberteiles 2 ist und welche Lage der Schlitten 3 mit Bezug auf die Drehbankachse einnimmt.
Das selbsttätige Ausrücken dieses Antriebes erfolgt folgendermaßen:
Ein Anschlag 111 (Abb. 1 und 2) ist verschiebbar und einstellbar in einer Nut 24 des Schlittens 3, entsprechend der Länge der zu bearbeitenden Stücke. Dieser Anschlag erteilt durch Einwirkung auf den Hebel 11 einem Zahnrade 12, das auf eine mit dem Hebel fest verbundene Achse aufgekeilt ist, eine Drehbewegung. Das Zahnrad ist in einer Aussparung des Schlittenoberteiles 2 untergebracht und verschiebt sich mit dieser. Durch den Innenzahnkranz 13, der lose drehbar und gleichachsig mit der Achse 8 im Schlittenoberteil 2 angsordnet ist, wird die Drehung des Zahnrades 12 auf das Zahnrad 14 übertragen, das in dem Schlittenunterteil 1 gelagert ist.
Auf das untere Ende der Achse dieses Zahnrades 14 ist ein Hebel 15 aufgekeilt, dessen Ende mit einer schrägen Fläche einen Zapfen 16 niederdrückt, wenn der Hebel 15 aus^ schwingt.
Aus Obigem ergibt sich, daß, ganz gleich welches die Stellung des Schlittenoberteiles 2 mit Bezug auf die Drehbankachse ist, der Zapfen 16 stets gesteuert werden kann, da das ganze (Anschlag 111, Hebel 11 und Zahnrad 12) sich mit dem Teil 2 um den Zahnkranz 13 verschiebt.
Eine in dem Teil 1 untergebrachte Feder 15 bringt nach dem Einstellen die verschobenen Teile und folglich auch den Hebel 11 wieder an ihren Platz zurück.
Zu erläutern ist nunmehr noch, wie das Abwärtsgehen des Zapfens 16 das Ausrücken bewirkt. Der Zapfen wirkt bei seinem Abwärtsgehen auf den kleinen Arm eines Winkelhebels 17 ein, dessen anderer Arm an sel· nem Ende einen Haken 171 besitzt, dessen Verschiebung das Lager 18 der Fallschnecke 19 freigibt, die von der Spindel 20 getragen wird. Hierdurch wird der Antrieb ausgerückt.
Eine zweite im Tisch untergebrachte Feder
21 (Abb. 1) hält stets den kleinen Arm des Hebels 17 in Berührung mit dem Zapfen 16. Um an einem beliebigen Punkte des Hubes von Hand ausrücken zu können, ist ein Hebel
22 vorgesehen, der von Hand ausgeschwungen wird. Er ist auf die Achse des Hebels 17 aufgekeilt und nimmt diesen infolgedessen bei seiner Bewegung mit. Ein zweiter Handhebel '23 gestattet, die Fallschnecke wieder einzurücken, go

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Drehbänke zum Konischdrehen, bei der am Ende einer der Länge des Werkstücks entsprechenden Vorschubbewegung des Werkzeugschlittens unter Vermittlung eines Zahnrädergetriebes der Schlittenantrieb unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit dem drehbaren Schiittenoberteil (2) ein Zahnkranz (13) lose drehbar angeordnet ist, in den zwei Zahnräder (12, 14) eingreifen, von denen das eine (12) im drehbaren Schlittenoberteil
    (2) gelagert ist und von Anschlägen (11') des auf diesem drehbaren Oberteil geradlinig verschiebbaren Werkzeugschlittens
    (3) gedreht wird, während das andere (14) in dem Schlittenunterteil (1) gelagert ist und bei seiner Drehung mit einem Hebel (15) auf die im Support angeordnete Ausrückvorrichtung für den Antrieb einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER61036D 1923-12-14 1924-05-02 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Drehbaenke zum Konischdrehen Expired DE424889C (de)

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