DE424563C - Von der selbsttaetigen Messvorrichtung aus bedienbare Netzvorrichtung - Google Patents

Von der selbsttaetigen Messvorrichtung aus bedienbare Netzvorrichtung

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DE424563C
DE424563C DEA43830D DEA0043830D DE424563C DE 424563 C DE424563 C DE 424563C DE A43830 D DEA43830 D DE A43830D DE A0043830 D DEA0043830 D DE A0043830D DE 424563 C DE424563 C DE 424563C
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water
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DEA43830D
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WALTER ARNDT DIPL ING
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WALTER ARNDT DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening

Description

  • Von der selbsttätigen lgeßvorrichtung aus bedienbare Netzvorrichtung. Zusatz zum Patent 371007. Die vorliegende Erfindung betrifft eine wesentliche Verbessrung und Verbilligung der durch Patent 371007 geschützten Netzvorrichtung. Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, die das genau einzustellende prozentuale Netzen ohne Wasserkasten mit Schwimmerventil und Ablaßheber besorgt, indem eine in die Druckwasserleitung selbst eingebaute Sperrvorrichtung, beispielsweise ein Hahn oder Ventil, unmittelbar durch eine Bewegung der selbsttätigen Meßvorrichtung, z. B. der Getreidewaage, etwa durch deren Entleerungsbewegung den Wasserabfluß für einen bestimmten Zeitraum freigibt: Für den Fall, daß das Netzen nicht unmittelbar bei der Meßvorrichtung erfolgen kann, wird die Abflußleitung bis zu der betreffenden Stelle geführt oder der ganze Apparat dort eingebaut, -und mittels mechanischen oder elektrischen Antriebs wird durch ein Drehmoment der Wasserabfluß durch Fernübertragung von der Meßvörrichtung aus verursacht. - Die Wassermenge kann vorher durch eine Mensur genau- bestimmt und nach .Wunsch geändert werden, indem man entweder die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebes, oder.. den Ausflußquerschnitt ändert. Falls die Netzvorrichtung nur bei jedem zweiten, dritten öder vierten Intätigkeittreten der' Meßvorrichtüng wirken soll, ist dies leicht durch einen an der Meßvorrichtung eingebauten Schaltkontakt zu erreichen. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestel_t. Es zeigen : - Abb. i eine selbsttätige Getreidewaage mit einer unmittelbar angetriebenen Netzvorrichtung. Abb.2 eine selbsttätige Getreidewaage mit einem Kontakt für Fernbetätigung auf elektrischem Wege. Abb. 3 dasselbe mit einem Schaltkontakt für zeitweise Betätigung, Abb. 4 und 5 eine Netzvorrichtung für Fernbetrieb mit mechanischem Antrieb und elektrischer Auslösung in zwei Ansichten, Abb.6 und 7 das Ausgleichgefäß zur Verhinderung des stoßweisen Wasserzuflusses.
  • In Abb. i stellt i den Waagebalken einer selbsttätigen Getreidewaage dar. 2 ist ein Kippgefäß, das in der Füllstellung ausgezeichnet, in der Ausschüttstellung gestrichelt ist. 3 ist ein Teil einer Wasserdruckleitung mit dem Hahn 4. Die Wasserdruckrichtung gibt der Pfeil an. Der an dem Hahn 4 befestigte Hebel 5 liegt zwischen den Stiften 6 und 7, die an dem Gefäß 2 befestigt sind. Beim Ausschütten des Gefäßes 2 wird der Hebel 5 mitgenommen, er öffnet bei dieser Bewegung den Wasserzufluß von dem Druckrohr 3. Die Wassermenge wird eingestellt durch die Schraube B. In Abb. 6 und 7 ist ein Gefäß dargestellt, das mit Zwischenwänden versehen ist, die die senkrechten Schlitze 9 haben. Der absatzweise zufließende Wasserstrom gleicht sich mit Hilfe der Schlitze 9 so aus, daß das Wasser bei i o gleichmäßig dem Getreide zufließt.
  • Die gleiche Einrichtung der periodischen Wasserzuführung in Verbindung mit einer selbsttätigen Waage, aber mit Fernauslösung, zeigen die Abb.2, 4. und 5. Am Lastgefäß i i befindet sich der in dem Punkt 12 drehbare Gewichtshebel 13. der an dem Stift 14 ein Widerlager findet. Bei der Ausschüttbewegung des Gefäßes i i (s. Abb. i) drückt der Gewichtshebel 13 auf die Kontaktfeder 15 in Pfeilrichtung, die ihrerseits bei der Berührung mit 16 einen Stromkreis schließt, der den Magneten i7 (Abb. 4) in Tätigkeit setzt. Der Magnet zieht den in 18 gelagerten Sperrhebel i9 an, und gibt die unter dem Druck der Feder 21 stehende Sperrklinke frei, so daß der Teil 22 der Sperrklinke in den Zahnkranz 23 des sich dauernd drehenden Rades 24 greift und mitgenommen wird. Da die Sperrklinke 2o mit dem Stift 25 in dem mit der Welle 26 fest verbundenen Rad 27 gelagert ist, wird die Welle 26 ebenfalls mitgenommen und somit der damit in fester Verbindung stehende Halmkonus 28 gedreht. Der unter Druck stehende Rohrteil 29 gibt bei einer Umdrehung des Konus 28 zweimal Wasser an den unteren Teil 3o ab. Es kann jedesmal nur eine Umdrehung erfolgen, da die Sperrklinke 2o hinter dem Hebel 19 einWiderlager findet und der Zahnkranz des Rades 24 nicht mehr mit der. Sperrklinke 2o in Eingriff steht. Die Wassermenge kann durch die Verschraubung 3 i beliebig eingestellt werden. Bei jeder Schüttung dzr Getreidewaage erfolgt somit eine Umdrehung des Hahnkonus. Die Möglichkeit, bei jeder zweiten, dritten usw. Entleerung der -Waage eine Umdrehung zu haben, ist in Abb.3 angedeutet. Der Gewichtshebel 13 wird dann nicht unmittelbar auf den Kontakt bei Entleerung der Lastschale drücken, sondern das Schaltwerk 32 drehen; dieses Schaltwerk wird dann beispielsweise mit dem verlängerten Zahn 33 bei der achten Umdrehung auf die Kontaktfeder 34 drücken und so den in Abb. 4 dargestellten Apparat zur Auslösung bringen.

Claims (4)

  1. PA'fLNT-ANsPRÜCHR: i. Von der selbsttätigen Meßvorrichtung aus bedienbare Netzvorrichtung zum genau einstellbaren prozentualen Netzen von Getreide o. dgl. nach Patent 37 1007, gekennzeichnet durch eine in die Druckwasserleitung eingebaute Wasserabsperrvorrichtung, die durch eine Bewegung der Meßvorrichtung entweder geöffnet und nach einer bestimmten Zeit wieder geschlossen wird oder nur geöffnet und von anderer Stelle mechanisch oder elektrisch geschlossen wird.
  2. 2. Ausführungsform der Netzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Einstellung der Wassermenge einmal durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebes, dann durch die Verringerung oder Vergrößerung des Ausflußquerschnittes erfolgt. .
  3. 3. Ausführungsform der Netzvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen -in die Übertragung zwischen selbsttätiger Waage und Wasserabsperrvorrichtung eingebauten Schalter, der bewirkt. daß die Auslösung des Wasserzuflusses nicht bei jeder Bewegung der Meßvorrichtung, sondern nur nach einer bestimmten Zahl von Bewegungen erfolgt.
  4. 4. Ausführungsform der Netzvorrichtung nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch ein in die Wasserzuleitung eingeschaltetes Ausgleichgefäß zur Verhütung des stoßweisen Zufließens des Wassers zum Getreide o. dgl.
DEA43830D 1924-12-18 1924-12-18 Von der selbsttaetigen Messvorrichtung aus bedienbare Netzvorrichtung Expired DE424563C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868247C (de) * 1951-02-16 1953-02-23 Miag Vertriebs Gmbh Vorrichtung zur Zufuehrung von Fluessigkeit zu Schuettguetern
DE887293C (de) * 1951-06-21 1953-08-20 Mahlkuch Greif Werk Ernst Vorrichtung fuer die prozentuale Feuchtigkeitszugabe zu einem Materialstrom
DE908922C (de) * 1939-07-09 1954-04-12 Greif Werke Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage

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DE908922C (de) * 1939-07-09 1954-04-12 Greif Werke Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage
DE868247C (de) * 1951-02-16 1953-02-23 Miag Vertriebs Gmbh Vorrichtung zur Zufuehrung von Fluessigkeit zu Schuettguetern
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