DE423671C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE423671C
DE423671C DEF57094D DEF0057094D DE423671C DE 423671 C DE423671 C DE 423671C DE F57094 D DEF57094 D DE F57094D DE F0057094 D DEF0057094 D DE F0057094D DE 423671 C DE423671 C DE 423671C
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Germany
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spindle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. JANUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 423671 KLASSE 47g^RUPPE 26/^
(F 57094 XHl47g) '
Richard Fischbach in Magdeburg.
Absperrschieber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1924 ab.
Die fortgesetzte Steigerung der Spannung bei Dampfkraftanlagen hat zur Verwendung immer geringerer Rohrdurchmesser bei gleicher Leistung geführt. Der Versuch, den
Patenten 359327 und 359328, der ursprünglich für mittlere Rohrdurchmesser entworfen wurde, geringeren lichten Weiten nach dem naheliegenden Verfahren der proportionalen
5 Dampfabsperrschieber nach den deutschen Verkleinerung anzupassen, hat zu der Er- 10
kenntnis geführt, daß hierbei wichtige Konstruktionsteile unzulässig geringe Abmessungen erhalten wurden.
Der Erfindung gemäß ist deshalb ein anderer Weg eingeschlagen worden, und zwar über die kinematische Vertauschung der Rollen, die der Spindel η und ihren Muttern u" bei dem Schieber nach dem Patent 35932S zugewiesen sind.
ίο Demgemäß sind bei dem neuen Absperrschieber die das Muttergewinde der Druckspindel tragenden Buchsen drehbar, aber achsial unverschieblich angeordnet und außer, halb der \^entilteller gelagert. Die Buchsen sind mit diesen nur durch die Druckspindel verbunden. Diese ist erfindungsgemäß in den undrehbar, aber verschieblich gelagerten Hauptventiltellern ebenfalls undrehbar, aber in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet und trägt an ihren beiden Stirnenden die Entlastungskegel.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι die wesentlichen Teile im senkrechten Längsschnitte.
Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Mittelebene der Abb. 1.
i\.bb. 3 stellt einen wagerechten Schnitt nach der Mittelebene der Abb. 1 dar. In
Abb. 4 ist eine Verschlußplatte mit eingesetztem Entlastungskegel gezeichnet.
Die Druckspindel α ist an ihren beiden Stirnflächen fest verbunden mit Entlastungskegeln α,. Diese tragen vorspringende Lappen a„ (Abb. ι und 4). Die Lappen legen sich in der gezeichneten üffnungsstellung gegen den Rand b„ des ihnen zugehörigen Hauptventiltellers b. Damit der Entlastungskegel mit seinen Lappen in den Hauptventilteller eingeführt werden kann, sind in dem Rande b„ Aussparungen vorgesehen, die den Lappen a., entsprechen. Nach dem Einführen des Kegels ax und Drehung um 900 gegen den Hauptventilteller b werden die Aussparungen durch Stücke c verschlossen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Lappen α., mit geringem Spiele zwischen den Verschlußstücken c ruhen. Beim Drehen der mit Kurbelarmen ausgerüsteten Druckspindelmuttern d im einen oder anderen Sinne legen sich die Lappen a„ mit einer ihrer radialen Stirnflächen gegen die entsprechende Stirnfläche der Verschlußstücke c. Hierdurch wird verhindert, daß die Druckspindel α an der Drehbewegung teilnimmt. Jeder der Hauptventilteller b enthält in bekannter Anordnung den Sitzkörper g. Dieser ist zur Aufnahme des Entlastungskegels O1 entsprechend ausgespart. Die beiden das Muttergewinde für die Druckspindel α tragenden Kurbeln sind durch das Drucklager t" gegeneinander abgestützt. Sie werden in achsialer Richtung durch zwei an Leisten h, h geführte Druckplatten /, / zusammengehalten. Die Leisten h sind mit dem Gehäuse fest verbunden. In diesen Druckplatten sind die Druckspindelmuttern drehbar gelagert. Das Druckmutternpaar kann sich also außerdem nur noch in Richtung der Schieberspindel zwecks Freilegung der Durchgangsöffnung bewegen.
Die Arbeitsweise des neuen Absperrschiebers ist im übrigen genau die gleiche wie diejenige des Schiebers nach dem Patent 359328.
Durch die kinematische Vertauschung der Aufgaben, welche der Druckspindel und ihren Muttern zugewiesen sind, wird für Absperrschieber geringerer lichter Weite der große Vorteil erzielt, daß die zweiteilige Druckspindel nicht mehr durch einen Bolzen zusammengehalten zu werden braucht. Dadurch wird der ausnutzbare Querschnitt der Druckspindel wesentlich erhöht. Zugleich ergeben sich andere konstruktive Vorteile, die die Anwendung des Absperrschiebers' gemäß dem Patent 359328 auf geringere Rohrdurchmesser ermöglichen.

Claims (2)

90 Patent-Ansprüche:
1. Absperrschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspindel (a) in den Hauptventiltellern (b, b) undrehbar, aber achsial verschieblich angeordnet ist und den Entlastungsventilkegel Ca1) trägt, während die das Muttergewinde der Druckspindel tragenden Buchsen (d) mittels ihrer Kurbelarme mit der Schieberspindel in Verbindung stehen und gegen Axialverschiebung gesichert sind.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Entlastungskegel (αχ) mit vorspringenden Lappen (a2), jeder der Hauptventilteller (J)) dagegen mit entsprechenden Aussparungen versehen ist, die nach dem Einsetzen des Entlastungskegels ((I1) mit seinen Lappen (ao) durch Verschlußstücke (c) ausgefüllt werden, welche das Drehen des Entlastungskegels (ax) und damit der Spindel (a) gegenüber den Hauptventiltellern (b, b) verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DEF57094D 1924-10-14 1924-10-14 Absperrschieber Expired DE423671C (de)

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DEF57094D DE423671C (de) 1924-10-14 1924-10-14 Absperrschieber

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DE423671C true DE423671C (de) 1926-01-08

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