DE4233171A1 - Betonverteilermast - Google Patents

Betonverteilermast

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DE4233171A1
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Karl Schlecht
Dieter Alwes
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Putzmeister Werk Maschinenfabrik GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen an einem Fahrzeug angeord­ neten fünfarmigen Betonverteilermast mit einem an einem vorderachsseitig auf dem Fahrzeug angeordneten, um eine vertikale Achse drehbaren Drehlagerbock an einem hori­ zontalen Drehgelenk A angelenkten Mastarm 1, mit einem an Knickgelenken B, C, D, E paarweise gegen den jeweils vorhergehenden Mastarm in zueinander im wesentlichen paralleler Ausrichtung anfaltbaren, in Fahrstellung unter dem Mastarm 1 liegenden weiteren Mastarmen 2,3,4 und 5, und mit sich entlang den einzelnen Mastarmen er­ streckenden, an zu den Knickgelenken achsparallelen Rohrdrehkupplungen miteinander verbundenen Rohrabschnit­ ten eines mit Beton beaufschlagbaren, zu einem am frei­ en Ende des Mastarms 5 angelenkten Endschlauch führen­ den Förderrohrs, wobei die Mastarme 1, 2 und 3 an ihren einen Schwenkbereich von etwa 180° aufweisenden Knick­ gelenken B und C gegensinnig nach Art einer Z-Faltung gegeneinanderfaltbar sind.
Es ist ein Betonverteilermast dieser Art bekannt (DE-PS 34 46 290), bei welchem alle Mastarme 1, 2, 3, 4 und 5 an ihren Knickgelenken B, C, D und E nach Art einer Multi-Z- Faltung gegeneinanderfaltbar sind. Dieser Betonvertei­ lermast besitzt eine große Reichweite und kann sowohl in niedrigen Baustellen als auch im Hochbau mit Vorteil eingesetzt werden. Die Multi-Z-Faltung gewährleistet außerdem eine rasche Betriebsbereitschaft schon nach kurzem Anheben des nur teilweise auseinandergefalteten Armpakets und eine hohe Flexibilität, insbesondere beim Betonieren von schwer zugänglichen Stellen, wobei Tot­ räume sowohl bei der fahrzeugnahen Hochförderung als auch beim Betonieren in niedrigen Räumen weitgehend vermieden werden. Um dazuhin im eingefalteten Fahrzu­ stand eine für die vom Fahrgestell auf zunehmende Last- und Momentenaufnahme günstige Massenverteilung zu er­ zielen, weisen die vorderachsnahen Knickgelenke C und E zwischen den Armen 2 und 3 bzw. 4 und 5 einen Schwenk­ bereich von 270° auf, während die übrigen Knickgelenke B und D einen Schwenkwinkel von 180° aufweisen. Das Be­ tonieren parallel zur Arbeitsebene ist mit der Multi- Z-Faltung zwar möglich. Ein Heranführen des Endschlau­ ches bis an das Führerhaus muß jedoch mit einer relativ hohen Ausfalthöhe erkauft werden.
Weiter ist es bei Betonverteilermasten mit vier Mastar­ men an sich bekannt, die Mastarme 1, 2 und 3 an ihren Knickgelenken B und C gegensinnig nach Art einer Z-Fal­ tung gegeneinanderzufalten und den Mastarm 4 am Gelenk D gleichsinnig zu den Mastarmen 2 und 3 gegeneinander­ zufalten. Diese Faltungsart ist speziell für das Beto­ nieren in niederen Räumen konzipiert, da der Endschlauch über den gesamten Arbeitsbereich vom Führerhaus bis zur maximalen Ausladung bei geringer Ausfalthöhe entlang einer vorgegebenen horizontalen Arbeitslinie bewegt werden kann. Nicht oder nur beschränkt einsetzbar ist dieser vierarmige Verteilermast jedoch, wenn über Hin­ dernisse hinweg oder vom Erdboden aus in höheren Stock­ werken mit paralleler Schlauchführung betoniert werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Betonverteilermast der eingangs angegebenen Art zu ent­ wickeln, der sowohl in ebenerdigen niederen Räumen un­ ter Überwindung von Hindernissen als auch in höheren Etagen zum Betonieren mit paralleler Schlauchführung und geringstmöglicher Ausfalthöhe eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vor­ geschlagen, daß die Mastarme 3, 4 und 5 und die zugehö­ rigen Rohrabschnitte an ihren Gelenken D und E jeweils gleichsinnig zu den Mastarmen 2 und 3 im Bereich des Gelenks C nach Art einer Rollfaltung gegeneinanderfalt­ bar sind.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß dem Mastarm 2 neben einer Führungsfunktion beim ebenerdigen Betonie­ ren eine Ausladungsfunktion zukommt, die es erlaubt, Hindernisse im ebenerdigen Bereich und über mehrere Stockwerke hinweg zu überwinden, während die anschließen­ den Mastarme 3, 4 und 5 allein (ohne den Arm 2) eine parallele Schlauchführung mit geringer Ausfalthöhe von ihrer Strecklage bis unmittelbar heran an das zu über­ windende Hindernis ermöglichen. Weitere Einsatzmöglich­ keiten werden dadurch ermöglicht, daß das Knickgelenk D und/oder das Knickgelenk E einen Schwenkwinkel von etwa 270° aufweist.
Um die seitliche Ausladung des Masts zu verringern und damit dessen Schlupfeigenschaften beim Einführen in en­ ge Öffnungen zu verbessern, wird nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschla­ gen, daß alle Rohrabschnitte und die zugehörigen Rohr­ drehkupplungen auf der jeweils gleichen Mastarmseite angeordnet sind. Damit wird außerdem erreicht, daß auf­ wendige Drehdurchführungen der Rohrdrehkupplungen durch die Knickgelenke hindurch entfallen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Autobetonpumpe mit fünfarmigem Betonverteilermast im zusammenge­ falteten Fahrzustand;
Fig. 2a und b die Autobetonpumpe nach Fig. 1 beim Ein­ fahren und beim ebenerdigen Betonieren in einer Fabrikhalle;
Fig. 3 die Autobetonpumpe nach Fig. 1 beim Betonieren in mehrstöckigen Gebäuden und beim Überwinden von Hindernissen;
Fig. 4a bis c die Betonpumpe nach Fig. 1 mit auf dem Betonverteilermast aufgesetztem Endschlauchma­ nipulator zum Befüllen von Tunnelschalungen in einer Seitenansicht, einer Stirnseitenansicht und einer vergrößerten Seitenansicht des End­ schlauchmanipulators.
Die in der Zeichnung dargestellte Autobetonpumpe weist ein Fahrgestell 10, einen in der Nähe der Vorderachse 12 und des Führerhauses 14 des Fahrgestells 10 angeord­ neten Drehlagerbock 16, einen am Drehlagerbock 16 um eine vertikale Achse 18 um 360° drehbaren Verteilermast 20, eine über einen Materialaufgabebehälter 22 mit Be­ ton beaufschlagbare, hydraulisch angetriebene Betonpum­ pe 24 und eine über eine Rohrweiche 26 an die Betonpum­ pe 24 angeschlossene Förderleitung 28. Der Verteiler­ mast 20 weist fünf Mastarme 1, 2, 3, 4 und 5 auf, die an dem Drehgelenk A mit dem Drehlagerbock 16 und an den Knickgelenken B, C, D und E miteinander verbunden sind. Das Ein- und Ausfalten der Mastarme 1 bis 5 um die Ge­ lenke A bis E erfolgt hydraulisch mittels doppeltwir­ kender Hydrozylinder 30, die mit ihren freien zylin­ derseitigen und stangenseitigen Enden an Auslegern bzw. Umlegebügeln der Mastarme 1 bis 5 und des Drehlager­ bocks 16 angelenkt sind. Das Drehgelenk A weist einen Schwenkbereich von 90° bis 100°, die Knickgelenke B und C von etwa 180° und die Knickgelenke D und E von etwa 270° auf. In der in Fig. 1 gezeigten Fahrstellung sind die Mastarme in zueinander im wesentlichen paralleler Ausrichtung gegeneinandergefaltet, wobei die Mastarme 2, 3, 4 und 5 unter dem Grundarm 1 zu liegen kommen. Da­ bei sind die Mastarme 1,2 und 3 an ihren Knickgelenken B und C gegensinnig nach Art einer Z-Faltung gegenein­ andergefaltet, während die Mastarme 3, 4 und 5 an ihren Knickgelenken D und E jeweils gleichsinnig zu den Mast­ armen 2 und 3 nach Art einer Rollfaltung gegeneinander­ gefaltet sind.
In Fig. 2a und b ist die Arbeitsweise beim ebenerdigen Betonieren des Fußbodens in niederen Räumen, insbeson­ dere in einer Fabrikhalle 32, veranschaulicht. Hierzu werden zunächst die Mastarme 2 bis 5 bei leicht angeho­ benem Grundarm 1 in nach unten abgeklappter Stellung durch Drehen des Drehlagerbocks 16 vor das Führerhaus 14 geschwenkt und so weit in Schräglage abgesenkt, daß eine Durchfahrt durch das niedere Eingangstor 34 der Fabrikhalle 32 möglich ist (Fig. 2a links). Innerhalb der Fabrikhalle 32 kann das Armpaket 2 bis 5 aufge­ stellt und unter Füllen der Förderleitung mit Beton beaufschlagt werden (Fig. 2a rechts). Nach Auseinander­ klappen des Betonverteilermasts 20 wird das Betonieren des Fußbodens an der vom Fahrzeug am weitesten entfern­ ten Stelle begonnen, und zwar über den am freien Ende des Mastarms 5 nach unten hängenden flexiblen End­ schlauch 36, der vom Bedienungsmann auf die zu betonie­ renden Stellen gerichtet wird. Durch eine geeignete Bewegung der Mastarme 1 bis 5 in ihren Gelenken A bis E kann der Endschlauch entlang einer Arbeitslinie L par­ allel zum Fußboden bis unmittelbar vor das Führerhaus 14 verschoben werden. Aufgrund der speziellen Anordnung und Schwenkbereiche der Knickgelenke B bis E ist die Ausfalthöhe H nur wenig höher als die vom freien Ende des Endarms 5 durchlaufene Arbeitslinie L. Von der in Fig. 2b gezeigten führerhausnahen Endstellung des End­ schlauches 36 aus bedarf es dann nur noch einiger ein­ facher Bewegungsabläufe, um die Mastarme 2 bis 5 in ihre in Fig. 2a rechts gezeigte zusammengefaltete Lage zu bringen.
Die Besonderheiten des vorstehend beschriebenen fünfar­ migen Betonverteilermasts ergeben sich vor allem aus der Bewegungsanalyse gemäß Fig. 3. So kann beim ebener­ digen Betonieren der Arm 2 zusammen mit dem Arm 1 zur Überwindung von Hindernissen 38, beispielsweise von Zwischenwänden, Halleneinbauten und dergleichen verwen­ det werden, während die Arme 3 bis 5 (ohne den Arm 2) zwischen ihrer Strecklage und dem Hindernis 38 zur par­ allelen Schlauchführung eingesetzt werden können. Ent­ sprechendes gilt beim Betonieren in höheren Etagen, bei welchem der Arm 2 zusammen mit dem Arm 1 zur Abstands­ überbrückung in vertikaler Richtung benötigt wird. Mit den herkömmlichen Betonverteilermasten lassen sich die­ se, in der Praxis häufig vorkommenden Betonierungsauf­ gaben nicht lösen.
Wie aus den Fig. 4a bis c zu ersehen ist, kann die be­ schriebene Autobetonpumpe auch zur Tunnelbetonierung verwendet werden, wenn der Endarm 5 zusätzlich mit ei­ nem hydraulisch und/oder motorisch betätigbaren End­ schlauchmanipulator 40 bestückt wird. Der Endschlauch­ manipulator 40 ist über ein starres Rohrstück 42 und eine Rohrdrehkupplung 44 am letzten Rohrabschnitt 46 des Endarms 5 des Betonverteilermasts 20 anschließbar. Das Rohrstück 42 weist an seinem vorderen Ende eine Tragkonstruktion 58 auf, an der ein zum Rohrstück 42 im wesentlichen achsparallel ausgerichteter Hydrozylinder 48 schwenkbar gelagert ist. Am vorderen Ende des Rohr­ stücks 42 ist der biegsame Endschlauch 36 angeschlos­ sen, der in seinem endseitigen Drittel eine als Klemm­ bügel ausgebildete Manschette 50 trägt, die mit seitli­ chen Drehlagern 52 versehen ist, an denen der gabelför­ mige Lastarm 54 eines zweiarmigen Schwenkhebels 56 an­ gelenkt ist. Der Schwenkhebel 56 ist am Ende eines im wesentlichen axial über die Tragkonstruktion 58 des Rohrstücks 42 um eine zu den Drehlagern 52 parallele Achse 60 schwenkbar gelagert und ist an seinem gegen­ über dem Lastarm 54 abgewinkelten Kraftarm 62 mit der Kolbenstange 64 des Hydrozylinders 48 verbunden. Durch Betätigung des Hydrozylinders 48 kann der Schwenkhebel 56 in einem Winkelbereich von etwa 60° geschwenkt wer­ den. Diese Schwenkbewegung wird in eine Biegung des Endschlauchs 36 umgesetzt, dessen über die Manschette 50 überstehendes Anschlußstück hierbei einen effektiven Schwenkwinkel von 90° durchläuft. Weiter ist an dem Rohrabschnitt 46 ein Gehäuse 66 zur Aufnahme eines Hy­ dromotors 68 angeordnet, dessen Antriebswelle 70 über einen Kettentrieb 72 mit dem Rohrstück 42 kuppelbar ist. Damit läßt sich das Rohrstück 42 motorisch gegen­ über dem Rohrabschnitt 46 in jede beliebige Drehlage verdrehen. Die Dreh- und Kippbewegung des Endschlauches 46 erfolgt durch hydraulische Ansteuerung des Hydromo­ tors 68 und des Hydrozylinders 48 über die im Gehäuse 66 angeordneten Steuerventile 74 mit Hilfe einer nicht dargestellten Fernsteuerung. Damit kann der Endschlauch 36 durch entsprechende Betätigung des Verteilermasts 20 und des Endschlauchmanipulators 40 nacheinander an die Betonierstutzen oder -fenster 76 einer Tunnelschalung 78 angeschlossen werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen an einem Fahrzeug angeordneten fünfarmigen Betonverteilermast 20, dessen Mastarme 1, 2 und 3 an ihren einen Schwenkbereich von etwa 180° aufweisenden Knickgelenken B und C gegensinnig nach Art einer Z-Faltung gegeneinanderfaltbar sind. Um ein Betonieren unter paralleler Schlauchführung über Hindernisse und Etagen hinweg zu ermöglichen, wird ge­ mäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Mastarme 3, 4 und 5 an ihren einen Schwenkbereich von etwa 270° aufweisenden Gelenken D und E jeweils gleichsinnig zu den Mastarmen 2 und 3 im Bereich ihres Knickgelenks C nach Art einer Rollfaltung gegeneinanderfaltbar sind.

Claims (4)

1. An einem Fahrzeug angeordneter fünfarmiger Beton­ verteilermast (20) mit einem an einem vorderachs­ seitig auf dem Fahrzeug (10) angeordneten, um eine vertikale Achse (18) drehbaren Drehlagerbock (16) an einem horizontalen Drehgelenk A angelenkten Mast­ arm (1), mit an Knickgelenken B, C, D und E paarweise gegen den jeweils vorhergehenden Mastarm in zuein­ ander im wesentlichen parallele Ausrichtung anfalt­ baren, in Fahrstellung unter dem Mastarm (1) liegen­ den weiteren Mastarmen (2, 3, 4) und (5), und mit sich entlang den Mastarmen erstreckenden, an zu den Knickstellen achsparallelen Rohrdrehkupplungen mit­ einander verbundenen Rohrabschnitten (46) eines mit Beton beaufschlagbaren, zu einem am freien Ende des Mastarms (5) an einer Rohrdrehkupplung (44) angelenk­ ten Endschlauch (36) führenden Förderrohrs (28), dadurch gekennzeichnet, daß die Mastarme (3, 4) und (5) an ihren Knickgelenken D und E jeweils gleichsinnig zu den Mastarmen (2) und (3) im Bereich des Knickge­ lenks C nach Art einer Rollfaltung gegeneinander­ faltbar sind.
2. Betonverteilermast nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Knickgelenk D und/oder das Knick­ gelenk E einen Schwenkwinkel von etwa 270° auf­ weist.
3. Betonverteilermast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rohrabschnitte und die zu­ gehörigen drehdurchführungsfreien Rohrdrehkupplun­ gen auf der jeweils gleichen Mastarmseite angeord­ net sind.
4. Betonverteilermast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Mastarms (5) ein Endschlauchmanipulator (40) zur vor­ zugsweise ferngesteuerten motorischen Bewegung und Ausrichtung des Endschlauchs (36) angeordnet ist.
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