DE4229375A1 - Strahlungs-Heizer - Google Patents
Strahlungs-HeizerInfo
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- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlungs-Heizer oder ähnliche
Geräte, die mindestens einen langgestreckten Widerstand, wie
einen Heizwiderstand, einen Vorwiderstand, einen Leuchtwider
stand oder dgl. aufweisen. Strahlungs-Heizer werden bevorzugt
für Kochgeräte zur Beheizung einer Kochstelle, einer Back
ofenmuffel oder anderem verwendet. Dabei bildet der Strah
lungs-Heizer zweckmäßig eine funktionsfähig in sich geschlos
sene vormontierte Baueinheit, die als Ganzes an einem entspre
chenden Gerät, z. B. einer Herdmulde, einer Muffelwandung
oder dgl. zu befestigen ist.
Der Strahlungs-Heizer wird baulich zweckmäßig so angeordnet,
daß an seiner Heizseite mindestens ein Widerstand wenigstens
über einen Teil seiner Länge dann von außen sichtbar ist,
wenn diese Heizseite nicht durch ein Kochgefäß oder dgl.
verstellt bzw. verdeckt ist. An dieser Heizseite ist der
Strahlungs-Heizer bzw. der jeweilige Widerstand vorteilhaft
mit einer transluzenten Abdeckung, z. B. einer Glaskeramik
platte abgeschirmt und dadurch gegen unmittelbare Berührung
geschützt.
Das mit dem menschlichen Auge wahrnehmbare sogenannte Glüh
bild eines Widerstandes, der im sichtbaren Infrarot-Strah
lungsbereich betrieben wird, hängt von zahlreichen Faktoren,
z. B. der bestimmungsgemäßen elektrischen Betriebsleistung,
Querschnittsänderungen des Widerstandes, dessen thermischer
Kopplung oder auch von der Formgebung des Widerstandes inso
weit ab, als diese den Stromfluß beeinflußt. Ist der Heizwi
derstand z. B. wie im Falle der DE-PS-25 51 137 als mäander
förmig verlaufender Flachmaterialstreifen ausgebildet, so
ergeben sich Leistungskonzentrationen im Bereich der ein
springenden Enden der Mäanderausschnitte. Daher nehmen Vor
sprünge, die diesen einspringenden Enden gegenüberliegend an
den Außenkanten der Mäandervorsprünge vorgesehen sind, prak
tisch keinen sichtbaren Einfluß auf das Glühbild in einem
solchen Fall, daß dieser Widerstand überhaupt im sichtbaren
Strahlungsbereich betrieben würde.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, einen
Strahlungs-Heizer zu schaffen, bei welchem Nachteile bekann
ter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden sind
und der insbesondere eine wirksame Beeinflussung des sichtba
ren Glühbildes bei einfacher Ausbildung gewährleistet.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, durch welche ein und
derselbe Widerstand Abschnitte von solcher Größe und von
solchem Zwischenabstand bildet, daß ein durchschnittlich
leistungsfähiges menschliches Auge deutliche Helligkeitskon
traste dieser Abschnitte während der Leistungsaufnahme, kurz
nach Beginn der Stromzufuhr und/oder einige Zeit nach Unter
brechung der Stromzufuhr deutlich erkennen kann. In Ansicht
auf die Heizseite nimmt der jeweilige Abschnitt quer zu
seiner Längsrichtung eine maximale Bandbreite ein und zweck
mäßig ist die Länge des jeweiligen helleren und/oder dunkle
ren Abschnittes mindestens halb so groß, gleichgroß oder
mehrfach größer als diese Bandbreite, so daß hellere und
dunklere Abschnitte klar unterscheidbar aneinander anschlie
ßen.
Der Widerstand kann so ausgebildet sein, daß der jeweils für
helleres Leuchten vorgesehene Abschnitt in der Aufheizphase,
d. h. zu Beginn der Leistungszufuhr im abgekühlten Zustand
zunächst im Zentrum punktförmig zu leuchten beginnt und sich
dann dieser Leuchtpunkt mit dieser Aufheizung zunehmend in
entgegengesetzten Längsrichtungen des Widerstandes zu einer
Leuchtlinie vergrößert, bis bei Erreichen der Betriebstempe
ratur diese Leuchtlinie ihre im wesentlichen konstante
Leuchtlänge erreicht hat und mit ihren Enden relativ kon
trastscharf bzw. mit abrupter Helligkeitsabnahme jeweils an
einen dunkleren Längsabschnitt anschließt. Die Leuchtlinie
kann in Ansicht auf die Lageebene des Widerstandes annähernd
linear bzw. schwach gekrümmt, zick-zack-förmig, wellenförmig
und/oder ähnlich sein. Während der Widerstand im Bereich der
Leuchtlinie verhältnismäßig hell glüht, glüht er im Bereich
des dunkleren Abschnittes schwächer oder nicht im sichtbaren
Bereich, so daß dieser dunklere Abschnitt indirekt vom helle
ren Abschnitt beleuchtet werden kann und dadurch der Kontrast
noch deutlicher wird.
Es kann ein einziger oder es können mehrere Widerstände im
Bereich eines gemeinsamen Feldes z. B. in ineinanderliegenden
bzw. benachbarten Windungen bzw. mit nebeneinanderliegenden
Längsbereichen vorgesehen sein, die länger als diejenigen
Rasterbereiche sind, welche durch die helleren und dunkleren
Längsabschnitte gebildet sind. In Längsrichtung des Heizwi
derstandes bzw. quer dazu können aufeinanderfolgende hellere
oder dunklere Längsabschnitte gleiche Länge oder unterschied
liche Längen haben, in einer kontinuierlichen Linie aufeinan
derfolgen oder quer zu solch einer Verbindungslinie gegenein
ander versetzt sein, gleiche oder unterschiedliche Zwischen
abschnitte haben, innerhalb eines begrenzten bzw. des gesam
ten Widerstands-Feldes in gleichmäßiger, regelmäßiger oder
unterschiedlicher Verteilungsdichte angeordnet sein und
außerdem können sichtbar leuchtende Abschnitte deutlich unter
scheidbare Helligkeit haben. Dadurch besteht die Möglichkeit,
in Abhängigkeit vom jeweiligen Einstell- bzw. Leistungszu
stand des Strahlungs-Heizers deutlich unterscheidbare Glüh
bilder vorzusehen, die nicht nur durch Augenkontrolle unter
scheiden lassen, welcher Heizwiderstand bzw. welche Heiz
widerstände in Betrieb sind, sondern die unterschiedliche,
gerasterte Anzeigesymbole bilden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es des weiteren,
die Zeit zwischen Beginn der Leistungszufuhr und erstem
sichtbaren Aufleuchten wesentlich zu verkürzen, nämlich unter
zehn bzw. fünf Sekunden oder sogar unter vier Sekunden. Z. B.
können die ersten winzigen Leuchtpunkte im Falle sehr gerin
ger Störhelligkeit bereits eine Sekunde nach Einschalten der
Stromzufuhr sichtbar werden und die Leuchtlinien nach drei
bis vier Sekunden ihre volle Länge erreicht haben. Um eine
vorteilhaft feine Rasterung der einzelnen Leuchteinheiten zu
erzielen, ist je cm2 Heizfläche zweckmäßig durchschnittlich
mindestens ein oder 1½ heller bzw. dunkler Abschnitt vorgese
hen, so daß sich z. B. im Falle eines Heizfeldes mit etwa 18
cm Durchmesser annähernd 200 helle und 200 dunkle Abschnitte
ergeben. Die Rasterung könnte aber auch demgegenüber durch
Erhöhung der Anzahl der kontrastierenden Abschnitte bis zu
einer Verdoppelung oder Verdreifachung noch wesentlich ge
steigert werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die maximale Betriebstemperatur zwischen hellen und dunklen
Abschnitten um etwa 100°C unterschiedlich ist bzw. wenn sie
für die hellen Abschnitte etwa 1050°C oder für die dunklen
Abschnitte etwa 950°C beträgt, so daß in einem Fall diese
Betriebstemperatur unter 1000°C und im anderen Fall darüber
liegt.
Steht der Widerstand über seine Länge an mehreren Stellen
bzw. in etwa gleichmäßiger Verteilung in Berührung mit einer
elektrischen bzw. thermischen Isolierung, so ergibt sich an
diesen Stellen jeweils eine unmittelbar wärmeleitende Koppe
lung zwischen den unterschiedlichen Werkstoffen des Wider
standes und der Isolierung. Solange die Isolierung weit
unterhalb ihrer Betriebstemperatur z. B. etwa auf Zimmertem
peratur abgekühlt ist, kann sie zunächst bei Inbetriebnahme
des Widerstandes an den genannten Stellen Wärme aufnehmen,
jedoch ist diese Wärmeaufnahme im wesentlichen beendet, wenn
die Isolierung ihre Betriebstemperatur von etwa 1000°C
erreicht hat. Diese Wärmeableitung fördert den punktförmigen
Beginn des Aufleuchtens und die thermische Charakteristik
dieser Wärmeableitung fördert die Ausbreitung des Leuchtpunk
tes zur Leuchtlinie.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung kann der jeweili
ge Widerstand auch quer zu seiner Längsrichtung abgesetzt
vorstehende Vorsprünge aufweisen, die zum Eingriff in eine
Halterung für den Widerstand, z. B. in die genannte Isolie
rung dienen. Diese Vorsprünge sind zweckmäßig so angeordnet
und ausgebildet, daß sie im wesentlichen nur durch Reibungs-
bzw. Kraftschluß und nicht formschlüssig sichern. Der jewei
lige Vorsprung kann dabei in einer oder zwei rechtwinklig
zueinander und quer zur Steckrichtung des Vorsprunges liegen
den Richtungen vorgespannt federnd gegen entsprechende Gegen
flächen der Halterung angelegt sein, wodurch der Reibungs
schluß erhöht wird. Z. B. kann der Widerstand benachbart zum
jeweiligen Vorsprung gegenüber seinem entspannten Zustand
durch Streckung rückfedernd verlängert oder durch Stauchung
rückfedernd verkürzt sein, so daß der gesamte Vorsprung
entsprechend in Längsrichtung des Widerstandes vorgespannt in
die Isolierung eingreift.
Der Widerstand kann auch um eine weit außerhalb seiner Sei
tenflächen liegende Achse entweder zu einer engeren oder
einer weiteren Krümmung rückfedernd gekrümmt sein, so daß der
jeweilige Vorsprung aufgrund dieser Eigenschaft quer zur
Längsrichtung des Widerstandes gegen die Gegenflächen der
Halterung gedrückt wird. Des weiteren kann der Vorsprung
selbst in sich federnd, z. B. rinnenförmig oder nach Art
eines Abschnittes eines Konusmantels ausgebildet sein und
dadurch zangenartige Federschenkel bilden, die entweder
divergierend oder konvergierend federnd gegen zu zugehörigen
Gegenflächen der Halterung gedrückt sind. Ist der Vorsprung
in geeigneter Weise mit einem Flachquerschnitt oder dgl.
verbunden bzw. einteilig mit diesem ausgebildet, so ergibt
sich ein Krümmungsverhalten dieses strangförmigen Gesamtbau
teiles, das im Bereich des jeweiligen Vorsprunges spezifisch
anders als in solchen Bereichen ist, in denen kein Vorsprung
vorgesehen ist. Wird nämlich ein solcher Strang im elasti
schen Bereich ringförmig um einen zur Längsrichtung des
Vorsprunges etwa parallele Achse gekrümmt, wie das z. B. beim
Überführen in Spiralwindungen der Fall ist, so führt das
freie Ende des Vorsprunges eine leichte Kippbewegung zur
konkaven Krümmungsseite aus. Da Vorsprünge in unterschiedli
chen Bogenabschnitten liegen, führen sie somit auch unter
schiedlich gerichtete Kippbewegungen aus und liegen dann
geringfügig schräg zu derjenigen Richtung, in welcher der
Widerstand in die Halterung eingesteckt wird; diese Richtung
liegt z. B. rechtwinklig zur Heizebene. Die unterschiedlichen
Kipplagen der Vorsprünge führen dann zu einer noch besseren
Sicherung des Widerstandes gegenüber der Halterung.
Die Vorsprünge können mit den dunkleren Abschnitten des
Widerstandes zusammenfallen, weshalb für sie hinsichtlich der
Anzahl und Verteilungsdichte dasjenige gelten kann, was oben
anhand der hellen bzw. dunklen Abschnitte erläutert ist. Der
jeweilige Vorsprung bildet zweckmäßig nur mit einem geringen
Teil seiner Höhe einen widerstandsaktiven bzw. vom Strom
durchflossenen Bereich, durch den der Widerstandswert des
zugehörigen Abschnittes des Widerstandes so verringert wird,
daß dieser in der beschriebenen Weise als dunkler Abschnitt
erscheint. Zweckmäßig schließt hierfür der Vorsprung mit
einem Bereich größten Querschnittes an die zugehörige Längs
kante des übrigen Widerstandes an, wobei der Vorsprung von
diesem Querschnitt zu seinem freien Ende auf einem Teil oder
seiner gesamten Höhe verjüngt ist.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die ein
zelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen
Strahlungs-Heizers in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößer
ter Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Wider
standes in Draufsicht,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Strah
lungs-Heizers im Querschnitt,
Fig. 5 einen weiter vergrößerten Ausschnitt
eines Strahlungs-Heizers im Axialschnitt
und
Fig. 6 und 7 zwei weitere Ausführungsbeispiele in
Darstellungen entsprechend Fig. 5.
Der Strahlungs-Heizer 1 weist einen im wesentlichen formsta
bilen, mehrteiligen und napfförmigen Grundkörper 2 auf,
dessen Napföffnung im wesentlichen vollständig den thermi
schen Ausgang bildet. Das größte Materialvolumen des Grund
körpers 2 bildet eine im wesentlichen zwei- bzw. dreiteilige
Isolierung 3 aus einem Tragkörper 4 und einem Isolierkörper
5. Der Tragkörper 4 hat insbesondere elektrisch isolierende
Eigenschaften und bildet den zum thermischen Ausgang freilie
genden, im wesentlichen ebenen und/oder glattflächigen Napf
boden. Der Tragkörper 4 ist flächig auf einem annähernd
plattenförmigen Isolierkörper 5 abgestützt, welcher bessere
thermische Isoliereigenschaften als der Tragkörper 4 haben
und an diesem nur im Rand- und/oder mindestens einem Ringbe
reich anliegen kann, so daß zwischen den beiden Körpern 4, 5
eine großflächig freie Spaltlücke besteht. Die mechanischen
Festigkeiten, wie Druck-, Biege-, Zug- und/oder Scherfestig
keit des Isolierkörpers 5 können geringer als diejenigen des
Tragkörpers 4 sein, und beide sind in einer Fassung 6 aus
Material von demgegenüber höheren Festigkeiten angeordnet,
z. B. in einer Blechschale, welche die Isolierung 3 axial
und/oder radial im wesentlichen spielfrei sichert.
Über den Boden 7 der Isolierung 3 steht axial ein die Napf
öffnung bildender, ringförmig durchgehender Rand 8 aus Iso
lierwerkstoff vor, der gemäß Fig. 1 einteilig mit dem Trag
körper 4 ausgebildet ist und aus einem Isolierwerkstoff
besteht, der demjenigen des Tragkörpers 4 und/oder des Iso
lierkörpers 5 ähnlich ist. Dieser Rand 8, dessen radiale
Dicke größer als die des Tragkörpers 4 ist, wird von einem
mantelförmigen Rand 9 der Fassung 6 eng umgeben, welcher im
Einbauzustand axial gegenüber der freien Stirnseite der
Isolierung 3 zurückversetzt ist, z. B. durch einen auf den
Rand 8 aufgesetzten Isolierung.
Am Boden 7 sind mehrere langgestreckt strangförmige Wider
stände 10 so befestigt, daß sie gegen Bewegungen parallel zum
Boden 7 bzw. zu ihrer Längsrichtung bzw. gegen Abhebbewegung
en quer vom Boden 7 im wesentlichen spielfrei gesichert
sind. Die Widerstände 10, die hier als Heizwiderstände wenig
stens teilweise frei innerhalb des Napfraumes liegend vorge
sehen sind, können in ineinanderliegenden ein- oder mehrfa
chen Spiralwindungen bzw. Spiralen etwa parallel zum Rand 8
angeordnet sein. Die Widerstände 10 sind bevorzugt im wesent
lichen gleichmäßig über ein Feld verteilt, das über den
gesamten Umfang annähernd an den Innenumfang des Randes 8
anschließt und bis ins Zentrum des Bodens 7 reicht.
Jeder Widerstand 10 weist im frei liegenden Bereich über seine
gesamte Länge im wesentlichen durchgehend genau gleiche,
annähernd rechteckige Flachquerschnitte dadurch auf, daß er
aus einem Flachband hergestellt ist.
Das Flachband ist im plastischen Bereich bleibend sowie im
elastischen Bereich durch Biegungen verformt. Es weist zwei
im Querschnitt parallele Seitenflächen 12, 13 und zwei diese
verbindende, sehr schmale Kantenflächen 14, 15 auf, wobei
seine Dicke 32 z. B. etwa 0,07 mm und seine größte Quer
schnittsweite bzw. Breite 28 z. B. etwa 4 bis 8 mm, insbeson
dere 6 bis 7 mm betragen kann. Das jeweilige Bandende des
Widerstandes 10 kann unmittelbar und ohne zusätzliche Zwi
schenglieder als elektrisches Anschlußende 16 ausgebildet
sowie durch Biegen bzw. Verschränken gegenüber dem übrigen
Widerstand 10 in eine Lage gebracht sein, in welcher es
gegenüber der Isolierung 3 berührungsfrei ist und sich für den
elektrischen Anschluß besonders gut eignet. Das jeweilige
Anschlußende kann ferner unmittelbar durch ein weiteres nicht
verformtes Bandende gebildet sein, wie es sich ergibt, wenn
das Band an einer beliebigen geeigneten Stelle seiner Länge
lediglich durch einen quer zu ihm liegenden Trennschnitt
abgeschnitten wird. Ferner kann das Bandende ösen- bzw.
falzförmig umgebogen und zwischen seinen Falzschenkeln ein
quer vorstehender Anschlußstift befestigt werden, der z. B.
über seine gesamte Länge durchgehend gleiche flach recht
eckige Querschnitte hat. Das Anschlußende ist quer zum Boden
7 sowie in allen Richtungen parallel zu diesem wenigstens
geringfügig frei beweglich, so daß es gut gegenüber denjeni
gen Gegengliedern ausgerichtet werden kann, an die es für
seine elektrische Verbindung anzuschließen ist.
Ein einteilig durchgehendes Flachband kann auch zwei zueinan
der benachbarte, gesondert schaltbare Widerstände bilden,
wenn diese an ihren Enden über einen Querabschnitt einteilig
ineinander übergehen und/oder der diese Einzelwiderstände
verbindende Querabschnitt einteilig mit einem entsprechenden
Anschlußende ausgebildet ist.
Der jeweilige Widerstand 10 bildet einen über den größten
Teil seiner Länge bzw. seine gesamte Länge unterbrochen
durchgehenden Befestigungsabschnitt 17 dadurch, daß er über
diese Länge mit Unterbrechungen unmittelbar so in Eingriff
mit dem Tragkörper 4 steht, daß er gegenüber diesem gegen
Bewegungen in den genannten Richtungen gesichert ist. Hierzu
ist ein an eine Kantenfläche 14 mit Vorsprüngen 28 an
schließender Eingriffsabschnitt 18 in entsprechende Vertie
fungen 19 des Tragkörpers 4 eng angepaßt eingebettet. Der
Flachquerschnitt 11 bildet zwischen beiden Kantenflächen 14,
15 ununterbrochen durchgehend widerstandsaktive Querschnitte,
die im Bereich der Vorsprünge 28 jeweils um etwa 10 Prozent
vergrößert sind.
Die Eingriffstiefe der Vorsprünge 28 bzw. des Eingriffsab
schnittes 18 kann z. B. etwa 3 bis 4 mm bzw. mehr als die
Hälfte der zugehörigen Gesamtbreite des Flachbandes betragen.
Die beiden Seitenflächen 12, 13 können im Bereich des jeweils
gemeinsamen Längsabschnittes oder des Vorsprunges auf unter
schiedlicher Höhe an dem Isolierwerkstoff des Tragkörpers 4
oder auf gleicher Höhe anliegen, je nachdem, welche Abstrah
lungsverhältnisse bzw. thermischen Koppelungswirkungen er
zielt werden sollen. Je nachdem, ob der jeweilige Spiralab
schnitt in einem Bereich durch Aufweitung oder Verengung
elastisch vorgespannt ist, liegt er unter Federspannung mit
der inneren oder äußeren Seitenfläche 13 bzw. 12 des jeweili
gen Vorsprunges an.
Die Widerstände 10 liegen an der der Napföffnung zugekehrten
Heizseite 20 des Bodens 7 bzw. des Grundkörpers 2 und bestim
men z. B. mit ihren näher beim thermischen Ausgang liegenden
Kantenflächen 15 eine zum Boden 7 etwa parallele Heizebene
21. Der Heizkörper 1 weist eine mittlere, zu dieser Heizebene 21
rechtwinklige Achse 22 auf, um welche die Widerstände 10
gekrümmt sind. Jeder Widerstand 10 hat zusätzlich zu seiner
elastischen Großkrümmung einen in seiner Längsrichtung wech
selnden, z. B. sinuswellenförmig gekrümmten Verlauf. In An
sicht auf die Heizebene 21 ist der Widerstand 10 abwechselnd
mit entgegengesetzten, jedoch im wesentlichen gleichen Krüm
mungen 23 versehen und benachbarte Krümmungen gehen mit ihren
annähernd geradlinigen bzw. ebenen Schenkeln 24 einteilig
ineinander über.
Entsprechend sind auch die Vorsprünge 28 und die Vertiefungen
19 bleibend bzw. eigensteif gekrümmt, wobei die Schenkel 24
von der jeweiligen Krümmung 23 divergieren, zweckmäßig unter
einem Winkel von mehr als 30°, 60° oder 90°. Dadurch werden
thermische Längendehnungen des Widerstandes verhältnismäßig
unproblematisch auf den Tragkörper 4 übertragen. Die Wellung
ist im wesentlichen durch Biegung im plastischen Bereich
bleibend hergestellt, erlaubt jedoch in jedem Längenbereich
zusätzlich elastische Verformungen z. B. zur Herstellung der
Großkrümmung, zur Verlängerung oder Verkürzung des Widerstan
des sowie zur Krümmung des Widerstandes quer zur Heizebene
21, um den Widerstand in jedem Bereich an die Form des Bodens
7 anpassen zu können.
Der Innenumfang 27 des Randes 8, der gemäß Fig. 4 auch einen
vom Tragkörper 4 gesonderten Bauteil bilden kann, begrenzt
praktisch den thermischen Ausgang der Heizkörpereinheit 1 am
Außenumfang. Gemäß Fig. 4 steht die freie Stirnfläche 25 des
Randes 8 um ein geringes Maß über die Stirnfläche des Randes
9 vor, so daß eine strahlungsdurchlässige Deckplatte 26 aus
Glaskeramik oder dgl. mit ihrer ebenen Rück- bzw. Unterseite
unter Druck vorgespannt an dieser Stirnfläche 25 anliegen
kann. Das Vorstehmaß, das z. B. etwa der Blechdicke der
Fassung 6 entsprechen kann, ist so groß, daß zwischen der
Rückseite der Deckplatte 26 und dem Rand 9 nur ein Spaltab
stand ist. Weicht die Stirnfläche 25 unter dem Druck bzw.
durch Alterung des Randes 8 zur Heizebene 21 aus, so kann
dadurch der Rand 9 nicht in unmittelbare Berührung mit der
Deckplatte 26 gelangen, sondern der Spaltabstand kann sich
höchstens auf ein Minimum von z. B. 1 mm oder dgl. verringern.
Die Heizebene 21 liegt im Abstand gegenüber der Stirnfläche
25 bzw. der Deckplatte 26 zurückversetzt. Allerdings kann der
jeweilige Heizwiderstand bzw. können gesonderte Heizwider
stände unterschiedlich weit über den Boden 7 zur Heizseite 20
frei vorstehen, unterschiedlich tief in den Tragkörper 4
eingreifen, unterschiedliche Bandbreite, unterschiedliche
Vorsprünge und/oder unterschiedliche Banddicke haben, wodurch
Bereiche des Heizfeldes mit unterschiedlicher Leistungsdichte
bzw. unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit der Heizwir
kung und des Aufglühens geschaffen werden können.
Die Vorsprünge 28 sind zweckmäßig in die Wellung so einbezo
gen, daß der jeweilige Vorsprung zumindest im Übergang an die
Kantenfläche 14, über den größten Teil seiner Höhe und bis
nahe an sein freies Ende gleiche Wellenkrümmungen wie der
zugehörige übrige Abschnitt des Flachquerschnittes 11 hat. Da
der Vorsprung 28 zu seinem freien Ende in einer scharfen oder
abgerundeten Spitze ausläuft, kann diese bei einzelnen oder
allen Vorsprüngen frei von solchen Krümmungen sein. Im flach
gedrückten Zustand bzw. als ebene Abwicklung ist der jeweili
ge Vorsprung zweckmäßig annähernd spitzwinklig dreieckförmig,
wobei seine größte Erstreckung in Längsrichtung des Wider
standes 10 etwa so groß wie eine Vollwelle der Wellung oder
demgegenüber nur geringfügig kleiner ist. Dadurch erstreckt
sich hier der Vorsprung über eine oder zwei Krümmungen 23
sowie über einen oder zwei Schenkel 24. Gegenüber dieser
Erstreckung ist der lichte Abstand zwischen aufeinanderfol
genden Vorsprüngen zweckmäßig größer. Wie Fig. 3 zeigt, kann
die Wellung auch eine Form ähnlich einer Trapezzahnung haben,
so daß die zur Längsrichtung des Widerstandes 10 etwa paral
lelen Abschnitte 23 annähernd eben sind und über verhältnis
mäßig kleine Krümmungsradien in die Schenkel 24 übergehen.
Aufeinanderfolgend können dabei abwechselnd kleinere und
größere Krümmungsradien vorgesehen sein, so daß sich die
Wellung in einfacher Weise im Durchlauf zwischen zwei mit
symmetrischen Zähnen ineinandergreifenden Zahnrädern über die
gesamte Länge des Widerstandes gleichförmig herstellen läßt.
Von den Befestigungsvorsprüngen 28 kann der jeweilige in
Ansicht auf die Heizseite 20 annähernd vollständig deckungs
gleich zum übrigen Flachquerschnitt 11 des Heizwiderstandes
10 liegen oder über dessen jeweilige Seitenfläche höchstens
etwa um das ein- oder zweifache seiner Materialdicke 32 z. B.
dadurch vorstehen, daß er geringfügig verkippt liegt.
Der Befestigungsvorsprung 28 greift vollständig versenkt in
den Tragkörper 4 ein, der auch bis zum Boden der Fassung 6
einteilig ausgebildet sein kann, so daß keine zwei aufeinan
dergelegten Isolierschichten zur Bildung der Isolierung 3
erforderlich sind. Die Kantenfläche 14 des widerstandsaktiven
Flachquerschnittes 11, der etwa rechtwinklig zur Heizebene 21
steht, kann wenigstens teilweise ebenfalls geringfügig ver
senkt in den Tragkörper 4 eingreifen. Die Kantenfläche 14
kann aber auch zumindest teilweise unmittelbar an der ebenen
Oberfläche des Bodens 7 anliegen oder wenigstens teilweise
Spaltabstand von dieser Oberfläche haben.
Die Vorsprünge 28 sind über die Länge des Widerstandes 10
durchgehend nach Art einer Zahnung annähernd gleichmäßig
verteilt. Gegenüber der größten Querschnittsweite 31 des
Flachquerschnittes 11 weist der jeweilige Befestigungsvor
sprung 28 zweckmäßig eine größere Gesamtbreite 33 auf, die
wiederum größer als seine Höhe 34 sein kann. Diese Höhe 34
kann in der Größenordnung der Querschnittsweite 31 liegen
oder demgegenüber größer sein.
Gemäß Fig. 4 sind die Befestigungsvorsprünge 28 in Seitenan
sicht an ihren seitlichen Außenkanten rechtwinklig bis spitz
winklig geradlinig begrenzt, so daß am freien Ende eine
entsprechende Spitze 37 als Einstechspitze zum Einführen in
den trocken vorgefertigten oder noch feucht formbaren Trag
körper 4 gebildet ist. Vor dem Eindrücken kann der Widerstand
10 entgegen seiner Federkraft wenigstens auf Teilabschnitten
elastisch gestreckt bzw. verkürzt werden, wonach er in diesem
Zustand in den Tragkörper 4 eingedrückt wird. Nach dem Frei
geben von der längenverändernden Kraft federt daher der
jeweilige Längsabschnitt zurück und liegt entsprechend mit
Spannung an dem Tragkörper 4 an, so daß der Widerstand dann
gegen Abheben vom Boden 7 sehr gut reibungsschlüssig gesi
chert ist. Die Vorsprünge 28 liegen dabei zweckmäßig ein
schließlich ihrer Spitzen 37 vollständig innerhalb des Trag
körpers 4, obwohl die Spitzen auch bis in den Isolierkörper 5
reichen könnten.
In Fig. 3 ist die Länge einer Vollwelle mit 29 bezeichnet und
es ist erkennbar, daß die zu diesem Längenmaß parallel zu
messende Breite 33 demgegenüber etwa um 1/7 kleiner ist. Der
mittlere Abstand 35 zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen
28 bzw. deren Spitzen 37 ist gegenüber der Hälfte des Maßes
29 um einen nicht ganzzahligen Faktor zwischen 4 und 5
größer. Dadurch nimmt jeder Vorsprung 28 bzw. dessen Spitze
27 eine andere Lage gegenüber der mittleren Längsebene 30 des
Widerstandes 10 ein und ebenso hat im wesentlichen jeder
Vorsprung 28 im Querschnitt gemäß Fig. 3 eine andere Form aus
z. B. drei bis fünf im Winkel aneinanderschließenden Schen
kelabschnitten. Dadurch ergibt sich eine sehr günstige Ver
krallung des Widerstandes gegenüber dem Tragkörper 4.
Gemäß Fig. 6 sind die Befestigungsvorsprünge 28 bogen- bzw.
etwa halbkreisförmig begrenzt. Hier ist erkennbar, wie die
Kantenfläche 14 im Anschluß an die Fußabschnitte 36 der
Vorsprünge 28 einen Spaltabstand von der freien Fläche des
Bodens 7 haben kann, wobei dieser Spaltabstand wesentlich
kleiner als die Maße 31, 34 ist bzw. in der Größenordnung der
Materialdicke des Widerstandes liegen kann. Das freie Ende
des jeweiligen Befestigungsvorsprunges 28 kann auch auf einem
Teil seiner Höhe z. B. dadurch freiliegen, daß es in eine
Vertiefung oder Aussparung des Isolierkörpers 5, ggf. berüh
rungsfrei, eingreift.
Fig. 7 zeigt eine Ausbildung mit unterschiedlich geformten
Befestigungsvorsprüngen 28, nämlich einem nichtteilkreis-,
sondern etwa teilellipsenförmigen Vorsprung und mit einem
dreieckigen Vorsprung mit abgerundeter Spitze 37. Der runde
Vorsprung 28 rechts in Fig. 7 weist einen stark verbreiteten
Fußabschnitt 36 auf, so daß über dessen Länge der wirksame
Widerstand des Flachquerschnittes 11 entsprechend verringert
ist.
Bei im wesentlichen gleicher elektrischer Leistungszufuhr
leuchten die Längsabschnitte 38 zwischen den Vorsprüngen 28
heller als und/oder vor den mit den Vorsprüngen 28 besetzten,
kürzeren Längsabschnitten 39, da zumindest der Wurzel- bzw.
Fußabschnitt 36 auf einer geringen Höhe in den vom Strom
durchflossenen Leiterquerschnitt einbezogen und dadurch hier
der elektrische Widerstandswert entsprechend verringert ist.
Da bei Inbetriebnahme des noch kühlen Widerstandes 10 auch
die Längsabschnitte 39 und der Tragkörper 4 noch nicht oder
nicht wesentlich über Zimmertemperatur aufgeheizt sind bzw.
in ihrer Temperatur um einige 100°C unterhalb der Betriebs
temperatur liegen, können sie zunächst von den Längsabschnit
ten 38 höchsten Widerstandswertes verhältnismäßig viel Wärme
durch Wärmeleitung aufnehmen. Dadurch beginnen die Längsab
schnitte 38 zunächst etwa in der Mitte zwischen den jeweils
beiderseits benachbarten Längsabschnitten 39 punktförmig
sichtbar zu glühen und dadurch die in Längsrichtung an
schließenden Zonen zu erwärmen, bis sich der Glühpunkt zu
einer annähernd an die benachbarten Vorsprünge 28 an
schließenden Glühlinie ausgebreitet hat. Dann haben auch die
Vorsprünge 28 bzw. die Längsabschnitte 39 und die in deren
Bereich liegenden Zonen des Tragkörpers 4 ihre Betriebstempe
ratur erreicht, bei welcher sie von den Längsabschnitten 38
praktisch keine Wärme mehr aufnehmen bzw. ableiten können.
Gegenüber der Glühhelligkeit der Längsabschnitte 38 erschei
nen die Längsabschnitte 39 dunkel, obwohl sie in einem län
gerwelligen Bereich der Infrarotstrahlung ebenfalls Heiz
strahlung an den thermischen Ausgang des Strahlungs-Heizers
abgeben. Die Leuchtlinien sind in der beschriebenen Weise
wellenförmig, wobei aufeinanderfolgend Leuchtwellen, wie
anhand der Wellenform der Vorsprünge 28 beschrieben, unter
schiedliche Form haben. Nach dem Abstellen der Stromzufuhr im
Betriebszustand kühlt der jeweilige Längsabschnitt 38 annä
hernd auf seiner gesamten Länge im wesentlichen gleichmäßig
ab, so daß er entsprechend gleichmäßig an Leuchtstärke ver
liert.
Alle beschriebenen Ausbildungen, Bauteile, Baueinheiten bzw.
Räume können jeweils nur ein einziges Mal oder in einer
Mehrzahl von zwei oder mehr vorgesehen sein, z. B. um mehrere
Leistungsstufen schalten zu können. Anstatt den mittleren
Abstand 35 in der Größenordnung des Ein- bis Dreifachen der
zugehörigen größten Breite des jeweiligen Vorsprunges 28 zu
wählen, kann dieser Abstand auch mindestens bis zum Zwölf
fachen etwa jedem ganzzahligen Vielfachen dieser Breite
entsprechen, je nach dem, welche Wirkungen erzielt werden
sollen.
Claims (14)
1. Strahlungs-Heizer, insbesondere für Küchengeräte, mit
mindestens einem langgestreckten Heizwiderstand, der
wenigstens teilweise für den Betrieb mit Betriebs-Strah
lungstemperaturen im sichtbaren Strahlungsbereich ausge
bildet ist und Längsabschnitte einschließlich Anschluß
abschnitten für Versorgungsleitungen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß aneinander anschließende Längsab
schnitte (38, 39) unterschiedlicher Betriebs-Strahlungs
temperatur vorgesehen sind, die bei gemeinsamer Lei
stungsbeaufschlagung unterschiedliche Strahlungs-Hellig
keit haben.
2. Heizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich Längsabschnitte (38, 39) unterschiedlicher Hellig
keit voneinander in mindestens einem derjenigen Charak
teristika spezifisch unterscheiden, die durch elektri
schen Widerstandswert, widerstandswirksamen Querschnitt,
thermische Speicherkapazität, thermisch leitende Koppe
lung, größere Querschnittserstreckung in nur einer
Querschnittsrichtung oder dgl. definiert sind, daß
insbesondere aneinanderschließende Längsabschnitte (38,
39) einteilig miteinander ausgebildet sind und daß
vorzugsweise mindestens ein Heizwiderstand (10) zwischen
Endabschnitten durchgehend einteilig ausgebildet ist,
von denen Längsabschnitte (38, 39) unterschiedlicher
Betriebs-Strahlungstemperatur Abstände aufweisen.
3. Heizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Heizwiderstand (10) im wesentlichen
über seine Länge durchgehend Flachquerschnitte aufweist,
daß insbesondere ein Heizwiderstand (10) quer zu einer
Heizebene (21) sich weiter als parallel zur Heizebene
(21) erstreckende Querschnitte aufweist und daß vorzugs
weise ein Heizwiderstand (10) durch einen vorgefertigten
Strang aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff be
steht.
4. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
wenigstens eine Wellung mit in seiner Längsrichtung
aneinanderschließenden Wellenabschnitten aufweist, daß
insbesondere ein Heizwiderstand (10) eine im wesentli
chen gleichförmige Wellung aufweist und daß vorzugsweise
ein Heizwiderstand (10) mit einer eigensteif gebogenen
Wellung versehen ist, die quer zu einer größeren Quer
schnittserstreckung des Heizwiderstandes gewellt ist.
5. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
eine im wesentlichen über seine gesamte Länge kontinu
ierlich durchgehende und/oder gleichförmige Wellung
aufweist, daß insbesondere ein Heizwiderstand (10)
mindestens in Teilbereichen seiner Länge in wenigstens
einer Richtung parallel zu seiner Längserstreckung
rückfedernd verformbar ist und daß vorzugsweise Wellen
abschnitte eines Heizwiderstandes (10) blattfederförmige
Biegefedern mit jeweils zwei im Abstand zueinanderlie
genden sowie über einen Quersteg (23) verbundenen Feder
schenkeln (24) bilden und/oder unterschiedliche Feder
querschnitte haben.
6. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Längsabschnitte (38, 39) unter
schiedlicher Betriebs-Strahlungstemperatur unterschied
liche Längen aufweisen, daß Längsabschnitte (38, 39) im
wesentlichen über eine und/oder mehrere Vollwellen (29)
reichen und daß vorzugsweise Längsabschnitte (38) höhe
rer Strahlungstemperatur länger als Wellenabschnitte
(39) geringerer Strahlungstemperatur sind.
7. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
wenigstens eine im wesentlichen in einer Ebene liegende
Längs-Kantenfläche (14, 15) aufweist, daß insbesondere
eine Kantenfläche (15) ununterbrochen und/oder zwischen
den Anschlußabschnitten (16) frei von elektrisch leitfä
higer Berührung durchgeht und daß vorzugsweise minde
stens eine Kantenfläche (14, 15) eine Schnitt-Trennflä
che ist.
8. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
über seine Länge verteilte Halteglieder (28) aufweist,
daß insbesondere ein Heizwiderstand (10) an einer Längs
seite vorstehende Vorsprünge (28) aufweist und daß
vorzugsweise Halteglieder bzw. Vorsprünge (28) Längsab
schnitten (39) geringerer Betriebs-Strahlungstemperatur
zugeordnet sind.
9. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
Steckglieder (28) aufweist, daß insbesondere Steckglie
der (28) in Ansicht parallel zur Steckrichtung im we
sentlichen innerhalb der Außenbegrenzungen des zugehöri
gen Längsabschnittes (39) liegen und daß vorzugsweise
Längsabschnitte (39) mit Steckgliedern (28) Bereiche
höherer Krümmungssteifigkeit bezüglich mindestens einer
Krümmungsebene als Längsabschnitte bilden, die frei von
Steckgliedern sind.
10. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
Steckglieder (28) aufweist, die zu einem freien Ende in
der Breite verjüngt sind, daß insbesondere mindestens
ein Steckglied (28) zu einer Steckspitze (37) verjüngt
ist und daß vorzugsweise mindestens ein Steckglied (28)
in Ansicht parallel zur Steckrichtung eine oder mehrere
Krümmungen im wesentlichen über seine gesamte Höhe
aufweist.
11. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
wenigstens einen Vorsprung (28) aufweist, dessen Höhe
(34) in der Größenordnung der anschließenden Resthöhe
(31) des Heizwiderstandes (10) liegt oder demgegenüber
größer ist, daß insbesondere benachbarte Vorsprünge (28)
einen mittleren Abstand (35) voneinander haben, der etwa
zwei- bis vierfach größer als die größte Breite (33)
des jeweiligen Vorsprunges (28) ist und daß vorzugsweise
Vorsprünge (28) über den größten Teil ihrer Höhe (34)
Querschnitte haben, deren Erstreckung in zwei zueinander
rechtwinkligen Richtungen größer als die Materialdicke
(32) wenigstens eines Heizwiderstandes (10) ist.
12. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
entlang einer Längs-Mittellinie (30) im Abstand hinter
einanderliegende Vorsprünge (28) aufweist, die unter
schiedliche Form und/oder gegenüber der Längs-Mittelli
nie (30) unterschiedliche Ausrichtungen haben, daß
insbesondere freie Enden (37) von Vorsprüngen (28) in
unterschiedlichen Ebenen liegen und daß vorzugsweise in
Ansicht parallel zu Vorsprüngen (28) diese unterschied
lich und/oder entgegengesetzt gekrümmt sind.
13. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
eine zwischen benachbarten Vorsprüngen (28) ununterbro
chen abstufungsfrei durchgehende Kantenflächen (14)
aufweist, daß insbesondere im wesentlichen alle zwischen
Vorsprüngen (28) liegenden Kantenflächen (14) bei ent
spanntem Heizwiderstand annähernd in einer Ebene liegen
und daß vorzugsweise der jeweilige Vorsprung (28) in
einer zur flächigen Abwicklung überführten Form durchge
hend im wesentlichen abstufungsfreie Kantenflächen
aufweist und/oder daß alle Vorsprünge (28) in ihrer
abgewickelten Form im wesentlichen gleich ausgebildet
sind.
14. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizwiderstand (10)
über seine Länge mehrfach unmittelbar gegenüber wenig
stens einer Isolierung (3) festgelegt ist, daß insbeson
dere ein Heizwiderstand (10) mit Vorsprüngen (28) in
Bereiche einer Isolierung (3) eingedrückt ist, die
gegenüber den Vorsprüngen (28) eine höhere Druckelasti
zität haben und daß vorzugsweise ein Heizwiderstand (10)
über seine Länge verteilte Vorsprünge (28) aufweist, die
zu Kipplagen in Längsrichtung des Heizwiderstandes (10)
und/oder quer zu dieser Längsrichtung federnd belastet
gegen eine Isolierung (3) angelegt sind.
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