DE102020120995B3 - Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle - Google Patents

Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle Download PDF

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    • A24F1/00Tobacco pipes
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Durchglühen von Shisha-Kohle. Die Vorrichtung (1) umfasst einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter (2), wobei die Mantelfläche (2a) des Behälters einen ersten Schlitz (2b) aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe (HB) des Behälters (2) erstreckt, ein als Hohlzylinder ausgebildetes elektrisches Heizelement (3), wobei die Mantelfläche (3a) des elektrischen Heizelements einen zweiten Schlitz (3b) aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe (HS) des ersten Schlitzes des Behälters (2) erstreckt, wobei das elektrische Heizelement (3) in dem Behälter (2) angeordnet ist derart, dass der erste Schlitz (2b) parallel zum zweiten Schlitz (3b) verläuft, und einen im Heizelement (3) befindlichen Teller (4) zur Aufnahme der Shisha-Kohle, wobei an dem Teller (4) ein Griff (4a) angeordnet ist, und wobei sich der Griff (4a) durch den ersten Schlitz (2b) und zweiten Schlitz (3b) hindurch erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kohleanzünder bekannt, um Shisha-Kohle zu entzünden und zum Glühen zu bringen. Beispielsweise offenbart die DE 20 2009 014 574 U1 eine Vorrichtung zum schnellen Durchglühen von Grillkohle, Briketts und dergleichen, mit einem rohrförmigen Behälter zur Aufnahme der Grillkohle, wobei im Betriebszustand eine Kaminwirkung durch den Behälter ausführbar ist, und im Innenraum des Behälters eine die Kohle erwärmende Heizquelle angeordnet ist, wobei die Heizquelle ein elektrisches Heizelement ist, auf der die Grillkohle zumindest während des Anzündevorganges aufliegt.
  • Die DE 10 2013 001 052 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle, umfassend einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter, ein elektrisches Heizelement und ein Teller zur Aufnahme der Shisha-Kohle.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle bereitzustellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle angegeben. Die Vorrichtung umfasst einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter. Die Mantelfläche des Behälters weist einen ersten Schlitz auf, der sich über zumindest 60 % der Höhe des Behälters erstreckt. Weiterhin umfasst die Vorrichtung ein als Hohlzylinder ausgebildetes elektrisches Heizelement, wobei die Mantelfläche des elektrischen Heizelements einen zweiten Schlitz aufweist, der sich über zumindest 60 % der Höhe des ersten Schlitzes des Behälters erstreckt. Das elektrische Heizelement ist derart in dem Behälter angeordnet, so dass der erste Schlitz des Behälters parallel zum zweiten Schlitz des elektrischen Heizelements verläuft. Ferner umfasst die Vorrichtung einen im Heizelement angeordneten Teller zur Aufnahme der Shisha-Kohle. An dem Teller ist ein Griff angeordnet. Der Griff erstreckt sich durch den ersten Schlitz des Behälters und den zweiten Schlitz des elektrischen Heizelements.
  • Das Anordnen des elektrischen Heizelements in dem als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter kann vorteilhaft sein, da durch den Behälter eine Barriere und damit ein Schutz bereitgestellt werden könnte, der das Risiko eines unabsichtlichen Berührens des heißen elektrischen Heizelements durch eine Person vermindern könnte. Weiterhin könnte das Anordnen des elektrischen Heizelements in dem Hohlzylinder des Behälters von Vorteil sein, da das elektrische Heizelement durch die Anordnung im Behälter im Wesentlichen windgeschützt angeordnet ist. Die Vorrichtung könnte daher auch im Freien eingesetzt werden, um Shisha-Kohle zu anzuzünden und durchglühen zu lassen.
  • Auf dem Teller zur Aufnahme von Shisha-Kohle können mehrere Shisha-Kohlestücke, beispielsweise übereinander, angeordnet werden. Dadurch, dass der Teller zur Aufnahme der Shisha-Kohle einen Griff aufweist, der sich sowohl durch den ersten Schlitz des Behälters als auch durch den zweiten Schlitz des elektrischen Heizelements erstreckt, kann der innerhalb der Mantelfläche des elektrischen Heizelements angeordnete Teller mit der Shisha-Kohle in der Vorrichtung verschiedene Höhenpositionen und/oder Haltepositionen einnehmen. Hierfür kann der Griff in den parallel verlaufenden Schlitzen des Behälters und des elektrischen Heizelements verschoben werden, wodurch der Teller angehoben oder abgesenkt wird. Beispielsweise kann zum Befüllen des Tellers mit Shisha-Kohle der Griff nach oben geführt werden, bis der Teller unmittelbar unterhalb des oberen Randes des elektrischen Heizelementes bzw. des Behälters angeordnet ist. Beispielsweise wird dann eine Shisha-Kohle in den Aufnahmebereich des Tellers gelegt. Daraufhin kann der Teller mittels des Griffs um eine Höhe der Shisha-Kohle abgesenkt werden und eine weitere Shisha-Kohle auf die erste Shisha-Kohle gelegt werden.
  • Beispielsweise können auf diese Weise vier oder mehr Shisha-Kohlestücke übereinander angeordnet werden und im Inneren des elektrischen Heizelements erhitzt werden. Wird nun eines dieser Shisha-Kohlestücke benötigt, so kann der Griff angehoben werden, bis der Teller eine Position erreicht, in der das oberste Shisha-Kohlestück aus dem Behälter hervortritt. Das Shisha-Kohlestück kann dann beispielsweise mittels einer Zange an seinen Bestimmungsort verbracht werden. Die Vorrichtung könnte somit zum Speichern von Shisha-Kohle Stücken, Erhitzen von Shisha-Kohle Stücken und Bereitstellen von Shisha-Kohlestücken in Form eines Spenders dienen.
  • Durch die Ausbildung des elektrischen Heizelements in Form einer Mantelfläche, die die auf dem Teller angeordneten Shisha-Kohlestücke im Wesentlichen umschließt, kann erreicht werden, dass die Wärmeabstrahlung gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des elektrischen Heizelements abgegeben wird. Somit können die übereinander angeordneten Shisha-Kohlestücke gleichmäßig von außen (über ihre seitlichen Flächen bzw. Mantelflächen) erwärmt werden. Durch die Zylinderform könnte die Wärme im Inneren des Zylinders auf die Kohlestücke „konzentriert“ werden, sodass mit minimalem Energieaufwand eine maximale Erhitzung der Kohle gewährleistet werden könnte.
  • Die parallel verlaufenden Schlitze des Behälters sowie des elektrischen Heizelements können weiterhin bewirken, dass die Shisha-Kohlestücke mit ausreichend Luftsauerstoff versorgt werden, wodurch ein schnelleres Durchglühen der Shisha-Kohlestücke erreicht werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform weist die Mantelfläche des Behälters wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen auf. Hierbei ist vorgesehen, dass eine der Durchtrittsöffnungen im unteren Bereich der Mantelfläche angeordnet ist und die andere Durchtrittsöffnung im oberen Bereich der Mantelfläche angeordnet ist. Hierbei ist z.B. gemeint, dass der untere Bereich der Mantelfläche die unteren 30% der Mantelfläche des aufrechtstehenden (als Hohlzylinder ausgebildeten) Behälters sind und der obere Bereich die oberen 30% der Mantelfläche des aufrechtstehenden Behälters sind. Es könnte weiterhin vorgesehen sein, dass die Höhe des Behälters im Wesentlichen der Höhe des elektrischen Heizelements entspricht, wodurch die eine der Durchtrittsöffnungen des Behälters auf einer Ebene angeordnet ist, die dem oberen Bereich des elektrischen Heizelements entspricht und die andere der Durchtrittsöffnungen des Behälters auf einer Ebene angeordnet ist, die dem unteren Bereich des elektrischen Heizelements entspricht. Die im unteren Bereich der Mantelfläche des Behälters angeordnete Durchtrittsöffnung könnte zum Herführen von Luftsauerstoff an das Heizelement und/oder die Shisha-Kohle dienen. Die im oberen Bereich der Mantelfläche des Behälters angeordnete Durchtrittsöffnung könnte zum Abführen von heißer Luft dienen. Somit kann die zwischen der Mantelfläche des elektrischen Heizelementes und der Mantelfläche des Behälters befindliche Luft nach oben abgeführt werden, wobei die Luft durch das elektrische Heizelement erhitzt wird. Hierdurch könnte erreicht werden, dass die Behälteraußenoberfläche durch die Luftzirkulation gekühlt wird. Somit könnte das Verletzungsrisiko bei einem versehentlichen Berühren der Behälteraußenoberfläche minimiert werden.
  • Für alle vorgenannten Ausführungsformen kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass das elektrische Heizelement in dem Behälter über zwei Lochscheibenelemente formschlüssig gesichert ist, wobei das elektrische Heizelement in den Öffnungen der Lochscheibenelemente aufgenommen ist. Es kann vorgesehen sein, dass die zwei Lochscheibenelemente formschlüssig in dem als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter eingebracht sind.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Innendurchmesser des Behälters zwischen dem 1.5-fachen bis 4-fachen, insbesondere 2 bis 2.5-fachen, größer ist als der Außendurchmesser des Heizelements. Je größer das Verhältnis, desto mehr Luft kann zwischen dem elektrischen Heizelement und der Behälterinnenseite eingebracht und abgeführt werden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Höhe des Heizelements größer ist als der Außendurchmesser des Heizelements, insbesondere das Verhältnis von der Höhe des Heizelements zu Außendurchmesser des Heizelements im Bereich von 1.75 bis 3.5, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 2.5 ist. Hierdurch könnte vorteilhaft erreicht werden, dass mehrere Shisha-Kohlestücke übereinander auf dem Teller angeordnet und gleichzeitig erhitzt werden könnten.
  • Für alle vorgenannten Ausführungsformen kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Griff des Tellers in einer Vielzahl von Haltepositionen mit dem Behälter lösbar fixierbar ist. Die Fixierbarkeit kann durch einen Formschluss und/oder einen Kraftschluss des Griffs mit dem Behälter erreicht werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Formschluss durch eine Art eines Bajonettverschlusseses des Griffs mit dem Behälter erreichbar ist oder wobei die Mantelfläche des Behälters in einem der Randbereiche des ersten Schlitzes zumindest einen Rücksprung aufweist, wobei der Formschluss durch Aufnahme des Griffs in dem Rücksprung erreichbar ist.
  • Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass der Griff des Tellers ein elastisches Element umfasst, wobei das elastische Element derart ausgebildet ist, dass es in einem ersten Zustand den Griff gegen die Randbereiche des ersten Schlitzes zur Erzielung des Kraftschlusses verspannt. In einem zweiten Zustand könnte eine Kraft gegen die Kraft des elastischen Elements wirken, sodass der Kraftschluss aufgehoben wird, wodurch der Griff in dem ersten Schlitz bewegbar ist.
  • Z.B. weist der Griff zwei Schenkel auf. Im ersten Zustand drückt ein elastisches Element wie z.B. eine Feder die beiden Schenkel auseinander und drückt diese gegen die Randbereiche des ersten Schlitzes zur Erzielung des Kraftschlusses. Werden die beiden Schenkel entgegen der Kraft des elastischen Elements z.B. durch einen Benutzer zusammengedrückt, wäre der zweite Zustand erzielt und der Kraftschluss aufgehoben.
  • Beispielsweise ist der Griff in Form eines V ausgebildet, wobei der Verbindungsbereich der beiden Schenkel das elastische Element (beispielsweise eine Feder) ist oder aus einem federelastischen Material hergestellt ist. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass der Verbindungsbereich der Bereich ist, an dem der Griff an dem Teller befestigt ist. Es könnte ebenso vorstellbar sein, dass der Verbindungsbereich der beiden Schenkel ein Gelenk aufweist, in dem das elastische Element, z.B. eine Feder, angeordnet ist. Ebenso ist vorstellbar, dass zwischen den zwei Schenkeln ein elastisches Element, z.B. eine Feder, angeordnet ist. Weiterhin ist vorstellbar, dass der Griff in Form eines Y ausgebildet ist, wobei der v-förmige Teil des Y das oben beschriebene elastische Element umfassen kann.
  • Sowohl für die kraftschlüssige als auch die formschlüssige Fixierung des Griffs mit dem Behälter kann gemäß einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Mantelfläche des Behälters in den Randbereichen des ersten Schlitzes zwei einander gegenüberliegende Rücksprünge aufweist. In den Rücksprüngen kann das federelastische Element des Griffs gegen ein Verschieben entlang der Höhenachse des Behälters gesichert werden.
  • Für alle vorgenannten Ausführungsformen mit einer kraftschlüssigen oder formschlüssigen Fixierung des Griffs mit dem Behälter kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Mantelfläche des Behälters in den Randbereichen des ersten Schlitzes eine Vielzahl der Rücksprünge aufweist, wobei sich die Rücksprünge einander gegenüber liegen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Vielzahl der einander gegenüberliegenden Rücksprünge durch eine Riffelung der Randbereiche der Mantelfläche des Behälters erreicht wird.
  • Für eine Ausgestaltung kann weiterhin vorgesehen sein, dass das elektrische Heizelement über einen Schalter aktivierbar ist und optional eine Zeitschaltvorrichtung zum Unterbrechen der Stromzufuhr des elektrischen Heizelements nach Verstreichen eines vordefinierten Zeitraums ab Aktivierung des Heizelements aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner einen als Lochscheibe ausgebildeten Deckel mit zum Heizelement konzentrischer, kreisförmiger Öffnung des Deckels umfasst, wobei der Deckel um die konzentrische Öffnung herum angeordnete Lüftungslöcher zum Abführen von heißer Luft aufweist. Dadurch, dass der Deckel Lüftungslöcher zum Abführen von heißer Luft aufweist, kann die heiße Luft, die zwischen der Mantelfläche des elektrischen Heizelements und der Mantelfläche des Behälters aufsteigt, effektiv die Vorrichtung verlassen.
  • Hierbei kann weiterhin vorgesehen sein, dass der als Lochscheibe ausgebildete Deckel derart ausgebildet ist, dass der Durchmesser der konzentrischen, kreisförmigen Öffnung des Deckels kleiner ist als der Außendurchmesser des Heizelements. Somit kann das elektrische Heizelement nicht durch die Öffnung des Deckels geschoben werden, wodurch weiterhin vorteilhaft erreicht werden könnte, dass das Heizelement gegen ein Verschieben entlang der Achse des Behälters gesichert ist. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die konzentrische, kreisförmige Öffnung des Deckels gleich groß ist wie der Innenradius des Heizelements. Somit könnte vorteilhaft erreicht werden, dass die Shisha-Kohle durch die konzentrische, kreisförmige Öffnung des Deckels entnommen werden kann, ohne dass insbesondere die Gefahr besteht, dass z.B. aufgrund einer in der radialen Richtung des Behälters vorhandenen Lücke zwischen Deckel und Heizelement Kohlestücke zwischen das Heizelement und die Behälterwand fallen könnten. Vorzugsweise steht der Deckel hierfür auch mit dem Heizelement in Kontakt oder der Abstand zwischen Deckel und Heizelement beträgt höchstens 0.5-5mm, vorzugsweise 1-2mm.
  • Nach einer Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, dass durch den Deckel ein oberer Anschlag für den Griff gebildet wird. Somit könnte selbst für den Fall, dass sich der erste Schlitz über die gesamte Höhe des Behälters erstreckt und der zweite Schlitz sich über die gesamte Höhe des elektrischen Heizelements erstreckt, sichergestellt werden, dass der Teller nicht aus der Vorrichtung herausfallen kann.
  • Für eine Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Heizelement ein elektrisches Flächenheizelement ist. Somit könnte die Mantelfläche des elektrischen Heizelements neben dem Schlitz als durchgängige Mantelfläche ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung könnte den Vorteil haben, dass unabhängig von der Anzahl der auf dem Teller aufgenommenen Kohlestücke eine sehr gleichmäßige Erhitzung der Kohlestücke gewährleistet ist. „Gleichmäßig“ bezieht sich hier sowohl auf die axiale Richtung des Heizelements, als auch auf die radiale Richtung. Aufgrund der Zylinderform wird Wärmestrahlung von den inneren Zylinderwänden wieder zurück nach innen reflektiert, wodurch die besagte gleichmäßige und hohe Wärmekonzentration im gesamten Innenraum des Heizelements gewährleistet werden könnte.
  • Grundsätzlich eignet sich das Flächenheizelement zum Durchglühen von Shisha-Kohle, da die Shisha-Kohle insbesondere über den Schlitz mit Luftsauerstoff versorgt wird. Optional könnte der Teller ebenfalls über Luftschlitze verfügen, um der Kohle auch von unten eine Luftzufuhr beim Erhitzen zu ermöglichen.
  • Optional könnte weiterhin vorgesehen sein, dass das Flächenheizelement eine Isolierschicht bzw. Wärmereflektionsschicht aufweist, wobei die Isolierschicht bzw. Wärmereflektionsschicht vorzugsweise auf der Außenseite des als Hohlzylinder ausgebildeten Heizelementes angeordnet ist. Hierdurch könnte vorteilhaft erreicht werden, dass die Wärmeabstrahlung des elektrischen Heizelements hauptsächlich auf den Innenbereich des elektrischen Heizelements gerichtet erfolgt.
  • Für die Ausgestaltung, wonach das elektrische Heizelement ein elektrisches Flächenheizelement ist, könnte weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich die wärmeerzeugende Komponente des Flächenheizelements in Richtung der Zylinderachse des Hohlzylinder zumindest auf Höhe des zweiten Schlitzes erstreckt. Durch diese Ausgestaltung wäre ebenso erreichbar, dass mehrere übereinander angeordnete Shisha-Kohlestücke gleichmäßig angezündet bzw. durchgeglüht werden können.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen könnte vorgesehen sein, dass die Mantelfläche des elektrischen Heizelements neben dem Schlitz eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten Durchbrechungen aufweist. Durch die Vielzahl von Durchbrechungen könnte die Luftsauerstoffzufuhr an die Shisha-Kohle erhöht werden, womit das Durchglühen der Shisha-Kohle beschleunigt werden könnte. Die Mantelfläche des elektrischen Heizelements könnte weiterhin durch horizontale verlaufende Paneele oder durch mäanderförmig verlaufende Filamente oder Röhren mit zwischen den Paneelen oder Filamenten oder Röhren befindlichen Aussparungen gebildet sein, wodurch ebenfalls eine Erhöhung der Luftsauerstoffzufuhr an die Shisha-Kohle gewährleistet werden könnte.
  • In Ausführungsformen weist der Behälter eine Haltevorrichtung auf. Die Haltevorrichtung könnte als Griff ausgebildet sein, der an der Behälteraußenseite angebracht ist. Durch die Anordnung einer Haltevorrichtung an dem Behälter könnte erreicht werden, dass mittels der Haltevorrichtung die Vorrichtung in Gebrauch bewegt werden könnte, wobei durch die Haltevorrichtung das Risiko des Kontakts mit der möglicherweise heißen Außenoberfläche des Behälters reduziert werden könnte.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das elektrische Heizelement mit Akkus, wenigstens einem Solarelement und/oder einer Generatorvorrichtung betreibbar ist. Somit könnte die Vorrichtung unabhängig von einem Stromversorgungsnetz betrieben werden.
  • Weiterhin kann gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das elektrische Heizelement mit einem Stromkabel und einem daran befestigten Stecker versehen ist. Somit könnte die Vorrichtung am Versorgungsnetz angeschlossen werden, um entweder direkt während der Heizphase mit Strom versorgt zu werden oder aber um einen Akku zu laden.
  • Es sei angemerkt, dass sich die obig beschriebenen Ausführungsformen in beliebiger Weise miteinander kombinieren lassen, sofern dem nichts aus logischen Gründen entgegensteht.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle in perspektivischer Ansicht,
    • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in Seitenansicht,
    • 3 die Vorrichtung gemäß 1 in Explosionsdarstellung,
    • 4 eine Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle mit einer alternativen Griffausgestaltung in Explosionsdarstellung,
    • 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Durchglühen von Shisha-Kohle,
    • 6 eine mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des elektrischen Heizelements in Seitenansicht,
    • 7 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des elektrischen Heizelements in Seitenansicht,
    • 8 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des elektrischen Heizelements in Seitenansicht,
    • 9 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des elektrischen Heizelements in Seitenansicht,
    • 10 eine mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des Behälters in perspektivischer Ansicht, wobei der Behälter einen Schlitz aufweist, der sich über circa 80% der Höhe des Behälters erstreckt, 11 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des Behälters in perspektivischer Ansicht, wobei der Behälter einen Schlitz aufweist, der sich über die gesamte Höhe des Behälters erstreckt,
    • 12 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des Behälters in perspektivischer Ansicht, wobei der Behälter einen Schlitz aufweist, der sich über circa 80% der Höhe des Behälters erstreckt und wobei die Mantelfläche des Behälters in den Randbereichen des ersten Schlitzes eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden Rücksprüngen aufweist, und
    • 13 eine weitere mögliche Ausgestaltung der Mantelfläche des Behälters in perspektivischer Ansicht, wobei der Behälter einen Schlitz aufweist, der sich über die gesamte Höhe des Behälters erstreckt und wobei die Mantelfläche des Behälters in den Randbereichen des ersten Schlitzes zwei einander gegenüberliegende Rücksprünge aufweist.
  • Im Folgenden werden einander ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Durchglühen von Shisha-Kohle in perspektivischer Ansicht. Die Vorrichtung 1 umfasst einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter 2, wobei die Mantelfläche 2a des Behälters einen ersten Schlitz 2b aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe des Behälters erstreckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der erste Schlitz 2b über die gesamte Höhe des Behälters 2. Ferner umfasst die Vorrichtung 1 ein als Hohlzylinder ausgebildetes elektrisches Heizelement (nicht dargestellt), wobei die Mantelfläche des elektrischen Heizelements einen zweiten Schlitz (nicht dargestellt) aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe des ersten Schlitzes des Behälters 2 erstreckt. Es ist vorgesehen, dass das elektrische Heizelement in dem Behälter 2 angeordnet ist derart, dass der erste Schlitz 2b parallel zum zweiten Schlitz verläuft.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1 einen im Heizelement befindlichen Teller 4 zur Aufnahme von Shisha-Kohle, wobei an dem Teller ein Griff 4a angeordnet ist, der sich durch den zweiten Schlitz (nicht dargestellt) und den ersten Schlitz 2b hindurch erstreckt. Durch den Griff 4a kann der mit dem Griff verbundene Teller 4 in einer Vielzahl von Höhenpositionen oder Haltepositionen innerhalb des Behälter 2 und innerhalb des Heizelements lösbar fixiert werden.
  • Die Fixierbarkeit kann durch einen Formschluss oder einen Kraftschluss des Griffs 4a mit dem Behälter 2 erreicht werden. Wie dargestellt, kann die Mantelfläche 2a des Behälters 2 eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 2c, 2u aufweisen, wobei zum Herführen von kalter Luft (und damit auch Sauerstoff) mehrere Durchtrittsöffnung 2u im unteren Bereich der Mantelfläche 2a und zum Abführen von heißer Luft mehrere Durchtrittsöffnungen 2c im oberen Bereich der Mantelfläche 2a angeordnet sein können.
  • Weiterhin ist gezeigt, dass der Behälter 2 eine Haltevorrichtung 2f aufweisen könnte. Durch die Haltevorrichtung 2f, die als Griff ausgestaltet sein könnte, könnte die Vorrichtung 1 beispielsweise von einer Person transportiert werden. Weiterhin ist gezeigt, dass die Vorrichtung 1 einen als Lochscheibe ausgebildeten Deckel 10 umfassten kann, wobei der Deckel 10 Lüftungslöcher 10a zum Abführen von heißer Luft aufweisen kann. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass der Deckel 10 derart ausgebildet ist, dass der Durchmesser der zum Behälter konzentrischen, kreisförmigen Öffnung des Deckels 10 kleiner oder gleich ist wie der Außendurchmesser des Heizelements.
  • Weiterhin ist gezeigt, dass die Vorrichtung einen Schalter 9 aufweisen kann. Über den Schalter 9 könnte zum Beispiel das elektrische Heizelement 3 aktiviert werden. Die Vorrichtung kann ferner einen Unterbau 12 sowie einen Boden 11 aufweisen. In dem Unterbau 12 könnte die Elektronik und/oder Steuerelemente und/oder ein Akku untergebracht sein. Der Boden 11 könnte derart ausgebildet sein, dass die Vorrichtung 1 sicher auf einer Auflagefläche abgestellt werden kann. Beispielsweise könnte die Unterseite des Bodens 11 eingerichtet sein, um die Gefahr eines Verrutschens der Vorrichtung zu vermindern.
  • In 2 ist die Vorrichtung 1 aus 1 in Seitenansicht dargestellt. Wie dargestellt, kann der Griff 4a des Tellers (nicht gezeigt) beispielsweise auf 80% der Höhe des Behälters 2 und/oder des Heizelements (nicht gezeigt) angeordnet sein.
  • In 3 ist die Vorrichtung 1 aus 1 in Explosionsansicht dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfasst einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter 2, wobei die Mantelfläche 2a des Behälters einen ersten Schlitz 2b aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe des Behälters erstreckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der erste Schlitz 2b über die gesamte Höhe HB des Behälters 2. Ferner umfasst die Vorrichtung 1 ein als Hohlzylinder ausgebildetes elektrisches Heizelement 3, wobei die Mantelfläche 3a des elektrischen Heizelements einen zweiten Schlitz 3b aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe des ersten Schlitzes des Behälters 2 erstreckt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweite Schlitz 3b über die gesamte Höhe HH des Heizelements 3. Es ist vorgesehen, dass das elektrische Heizelement in dem Behälter 2 angeordnet ist derart, dass der erste Schlitz 2b parallel zum zweiten Schlitz 3b verläuft. Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1 einen im Heizelement 3 angeordneten Teller 4 zur Aufnahme von Shisha-Kohle, wobei an dem Teller 4 ein Griff 4a angeordnet ist, der sich durch den zweiten Schlitz 3b und den ersten Schlitz 2b hindurch erstreckt. Durch den Griff 4a kann der mit dem Griff verbundene Teller 4 in einer Vielzahl von Haltepositionen innerhalb des Behälter 2 und damit innerhalb des Heizelements 3 lösbar fixiert werden.
  • Die Fixierbarkeit kann durch einen Formschluss oder einen Kraftschluss des Griffs 4a mit dem Behälter 2 erreicht werden. Wie dargestellt, kann der Griff 4a des Tellers 4 ein elastisches Element umfassen (hier besteht der Griff selbst aus einem federelastischen Element bzw. Material), wobei das elastische Element derart ausgebildet sein kann, dass zumindest ein Teil des Griffs in einem ersten Zustand gegen die Randbereiche des ersten Schlitzes 2b wirkt, wodurch der Griff 4a auf einer Halteposition kraftschlüssig fixierbar ist. In einem zweiten Zustand kann mittels einer Kraft, die größer ist als die des federelastischen Elements, gegen die kraftschlüssige Fixierung wirken, wodurch der Griff 4a in dem ersten Schlitz 2b und damit in dem zweiten Schlitz 3b bewegbar ist.
  • Wie dargestellt, kann die Mantelfläche 2a des Behälters 2 in den Randbereichen des ersten Schlitzes 2b eine Vielzahl einander gegenüberliegender Rücksprünge aufweisen. Diese übereinander und einander gegenüberliegend angeordneten Rücksprünge (z.B. in Form einer Riffelung der Randbereiche der Mantelfläche 2a) könnten die Fixierung des Griffs 4a an dem Behälter 2 erleichtern, da das federelastische Element formschlüssig in den Rücksprüngen in dem ersten Zustand gehalten werden kann.
  • Es ist zudem dargestellt, dass das elektrische Heizelement 3 in dem Behälter 2 über zwei Lochscheibenelemente 6a, 6b formschlüssig gesichert sein kann, wobei vorgesehen sein kann, dass das Heizelement 3 in den Öffnungen der Lochscheibenelemente 6a, 6b aufgenommen ist. Die Lochscheibenelemente 6a, 6b können Schlitze aufweisen, wobei die Schlitze parallel zu dem ersten Schlitz 2b und dem zweiten Schlitz 3b angeordnet werden können. Weiterhin kann der Behälter 2 eine Haltevorrichtung 2f aufweisen.
  • Die Vorrichtung 1 kann ferner einen als Lochscheibe ausgebildeten Deckel 10 umfassten, wobei der Deckel 10 Lüftungslöcher 10a zum Abführen von heißer Luft aufweisen kann. Der Deckel 10 kann derart ausgebildet sein, dass der Durchmesser der konzentrischen, kreisförmigen Öffnung des Deckels 10 kleiner oder gleich ist wie der Außendurchmesser des Heizelements.
  • In 4 ist die Vorrichtung 1 aus 1 in Explosionsansicht dargestellt, wobei die Vorrichtung 1 eine alternative Griffausgestaltung des Griffs 4a des Tellers 4 aufweist. Ferner ist dargestellt, dass das elektrische Heizelement 3 mit einem Stromkabel 7 und einem daran befestigten Stecker 8 versehen sein kann.
  • In 5 ist eine Schnittansicht durch die Vorrichtung 1 zum Durchglühen von Shisha-Kohle 5 gezeigt, wobei der Schnitt auf Höhe der Haltevorrichtung 2f des Behälters dargestellt ist. Die Vorrichtung 1 umfasst einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter 2, wobei die Mantelfläche 2a des Behälters einen ersten Schlitz aufweist. Ferner umfasst die Vorrichtung 1 ein als Hohlzylinder ausgebildetes elektrisches Heizelement 3, wobei die Mantelfläche 3a des elektrischen Heizelements einen zweiten Schlitz aufweist. Wie dargestellt, ist das elektrische Heizelement 3 in dem Behälter 2 angeordnet derart, dass der erste Schlitz 2b parallel zum zweiten Schlitz 3b verläuft. Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1 einen im Heizelement 3 befindlichen Teller 4 zur Aufnahme von Shisha-Kohle 5, wobei an dem Teller 4 ein Griff 4a angeordnet ist, der sich durch den zweiten Schlitz und den ersten Schlitz hindurch erstreckt. Weiterhin ist gezeigt, dass der Behälter 2 eine Haltevorrichtung 2f aufweisen kann.
  • In den 6 bis 9 sind mögliche Ausgestaltungen der Mantelfläche des elektrischen Heizelements 3 in abgerollter Form dargestellt. In 6 ist beispielsweise gezeigt, dass die Mantelfläche des elektrischen Heizelements 3 neben dem Schlitz eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten Durchbrechungen aufweisen kann. Durch die Vielzahl von Durchbrechungen könnte die Sauerstoffzufuhr zu der Shisha-Kohle erhöht werden. In den 7 und 8 ist dargestellt, dass die Mantelfläche des elektrischen Heizelements 3 durch horizontale verlaufende Paneele (7) oder durch mäanderförmig verlaufende Filamente oder Röhren (8) gebildet sein kann, wodurch ebenfalls eine Erhöhung der Sauerstoffzufuhr zu der Shisha-Kohle erreicht werden könnte. In 9 ist beispielsweise gezeigt, dass die Mantelfläche des elektrischen Heizelements 3, neben dem Schlitz, keine weiteren Durchbrechungen aufweist. Das hier gezeigte elektrische Heizelement ist ein elektrisches Flächenheizelement. Diese Ausgestaltung eignet sich ebenfalls zum Durchglühen von Shisha-Kohle, da die Shisha-Kohle bereits über den Schlitz mit Luftsauerstoff versorgt wird. Bei der Ausgestaltung nach 9 könnte weiterhin einfach realisiert sein, dass die Außenseite des elektrischen Heizelements 3 eine Isolierung oder eine Wärmereflektionsschicht aufweist. Hierdurch könnte vorteilhaft erreicht werden, dass die Wärmeabstrahlung hauptsächlich auf den Innenbereich des elektrischen Heizelements 3 und damit auf die Shisha-Kohle gerichtet erfolgen könnte.
  • In den 10 bis 13 sind mögliche Ausgestaltungen der Mantelfläche des Behälters 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt. In 10 ist beispielsweise gezeigt, dass der als Hohlzylinder ausgebildete Behälter 2 einen Schlitz aufweist, der sich über circa 80% der Höhe HB des Behälters 2 erstreckt. Wie dargestellt, kann die Mantelfläche 2a des Behälters 2 eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 2c, 2u aufweisen, wobei zum Herführen von kalter Luft und damit Sauerstoff mehrere Durchtrittsöffnung 2u im unteren Bereich der Mantelfläche 2a und zum Abführen von heißer Luft mehrere Durchtrittsöffnungen 2c im oberen Bereich der Mantelfläche 2a angeordnet sein können.
  • In 11 ist beispielsweise gezeigt, dass der als Hohlzylinder ausgebildete Behälter 2 einen Schlitz aufweist, der sich über die gesamte Höhe HB des Behälters 2 erstreckt. Weiterhin ist gezeigt, dass der Behälter 2 eine Haltevorrichtung 2f aufweisen kann. Durch die Haltevorrichtung 2f, die als Griff ausgestaltet sein könnte, könnte die Vorrichtung 1 beispielsweise von einer Person transportiert werden. Ferner ist dargestellt, dass die Mantelfläche 2a des Behälters 2 einen Rücksprung aufweist, so dass ein Formschluss durch eine Art eines Bajonettverschlusseses 2g des Griffs 4a mit dem Behälter 2 erreichbar sein könnte.
  • In 12 ist beispielsweise gezeigt, dass der als Hohlzylinder ausgebildete Behälter 2 einen Schlitz aufweist, der sich über circa 80% der Höhe HB des Behälters 2 erstreckt. Ferner ist dargestellt, dass die Mantelfläche 2a des Behälters 2 in den Randbereichen des ersten Schlitzes 2b eine Vielzahl einander gegenüberliegenden Rücksprüngen 2d, 2e aufweisen kann. Diese übereinander und gegenüber voneinander angeordneten Rücksprünge 2d, 2e (in Form einer Riffelung der Randbereiche der Mantelfläche 2a) könnten die Fixierung des Griffs 4a an dem Behälter 2 erleichtern.
  • In 13 ist beispielsweise gezeigt, dass der als Hohlzylinder ausgebildete Behälter 2 einen Schlitz aufweist, der sich über die gesamte Höhe HB des Behälters 2 erstreckt. Ferner ist dargestellt, dass die Mantelfläche 2a des Behälters 2 in einem der Randbereiche des ersten Schlitzes 2b einen Rücksprung aufweist, wodurch der Griff des Tellers in dem Rücksprung fixierbar sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Behälter
    2a
    Mantelfläche des Behälters
    2b
    erster Schlitz
    2c
    Durchtrittsöffnung
    2d
    Rücksprung
    2e
    Rücksprung
    2f
    Haltevorrichtung
    2g
    Rücksprung in der Mantelfläche
    2u
    Durchtrittsöffnung
    3
    elektrisches Heizelement
    3a
    Mantelfläche des elektrischen Heizelements
    3b
    zweiter Schlitz
    4
    Teller
    4a
    Griff
    5
    Shisha-Kohle
    6a
    Lochscheibenelement
    6b
    Lochscheibenelement
    7
    Stromkabel
    8
    Stecker
    9
    Schalter
    10
    Deckel
    10a
    Lüftungsloch
    11
    Boden
    12
    Unterbau
    HB
    Höhe des Behälters
    HH
    Höhe des Heizelements
    HS
    Höhe des ersten Schlitzes des Behälters

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Durchglühen von Shisha-Kohle (5), umfassend - einen als Hohlzylinder ausgebildeten Behälter (2), wobei die Mantelfläche (2a) des Behälters einen ersten Schlitz (2b) aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe (HB) des Behälters (2) erstreckt, - ein als Hohlzylinder ausgebildetes elektrisches Heizelement (3), wobei die Mantelfläche des elektrischen Heizelements einen zweiten Schlitz (3b) aufweist, der sich über zumindest 60% der Höhe (HS) des ersten Schlitzes des Behälters (2) erstreckt, wobei das elektrische Heizelement (3) in dem Behälter (2) angeordnet ist derart, dass der erste Schlitz (2b) parallel zum zweiten Schlitz (3b) verläuft, und - einen im Heizelement (3) befindlichen Teller (4) zur Aufnahme der Shisha-Kohle, wobei an dem Teller (4) ein Griff (4a) angeordnet ist, und wobei sich der Griff (4a) durch den ersten Schlitz (2b) und zweiten Schlitz (3b) hindurch erstreckt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Mantelfläche (2a) des Behälters (2) wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen (2c, 2u) aufweist, wobei eine der Durchtrittsöffnungen (2u) im unteren Bereich der Mantelfläche (2a) und die andere Durchtrittsöffnung (2c) im oberen Bereich der Mantelfläche (2a) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei das elektrische Heizelement (3) in dem Behälter (2) über zwei Lochscheibenelemente (6a, 6b) formschlüssig gesichert ist, wobei das Heizelement (3) in den Öffnungen der Lochscheibenelemente (6a, 6b) aufgenommen ist.
  4. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei der Griff (4a) des Tellers (4) in einer Vielzahl von Haltepositionen mit dem Behälter (2) lösbar fixierbar ist, wobei die Fixierbarkeit durch einen Formschluss und/oder einen Kraftschluss des Griffs (4a) mit dem Behälter (2) erreicht wird.
  5. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, wobei der Formschluss durch eine Art eines Bajonettverschlusseses (2g) des Griffs (4a) mit dem Behälter (2) erreichbar ist oder wobei die Mantelfläche (2a) des Behälters (2) in einem der Randbereiche des ersten Schlitzes (2b) zumindest einen Rücksprung (2d) aufweist, wobei der Formschluss durch Aufnahme des Griffs (4a) in dem Rücksprung (2d) erreichbar ist.
  6. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, wobei der Griff (4a) des Tellers (4) ein elastisches Element umfasst, wobei das elastische Element derart ausgebildet ist, dass es den Griff gegen die Randbereiche des ersten Schlitzes (2b) zur Erzielung des Kraftschlusses verspannt.
  7. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche 4 bis 6, wobei die Mantelfläche (2a) des Behälters (2) in den Randbereichen des ersten Schlitzes (2b) eine Vielzahl der Rücksprünge aufweist, wobei sich die Rücksprünge einander gegenüber liegen.
  8. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner einen als Lochscheibe ausgebildeten Deckel (10) mit zum Heizelement konzentrischer, kreisförmiger Öffnung des Deckels umfasst, wobei der Deckel (10) um die konzentrische Öffnung herum angeordnete Lüftungslöcher (10a) zum Abführen von heißer Luft aufweist.
  9. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 8, wobei der Durchmesser der konzentrischen, kreisförmigen Öffnung des Deckels (10) kleiner ist als der Außendurchmesser des Heizelements (3).
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das elektrische Heizelement (3) ein elektrisches Flächenheizelement ist, optional ein Flächenheizelement mit einer auf der Außenseite angeordneten Isolationsschicht ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009014574U1 (de) 2009-10-28 2010-02-18 Eckert, Alexander Vorrichtung zum schnellen Durchglühen von Grillkohle, Briketts u.dgl.
DE102013001052A1 (de) 2013-01-22 2014-07-24 Bernd Kupetz Vorrichtung und Verfahren zum Anzünden und Durchglühen von festen Brennstoffen, insbesondere von schwer entzündbarer Naturkohle zum Rauchen von Wasserpfeifen (Shisha)

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