DE3635345A1 - Strahlheizkoerper - Google Patents
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- DE3635345A1 DE3635345A1 DE19863635345 DE3635345A DE3635345A1 DE 3635345 A1 DE3635345 A1 DE 3635345A1 DE 19863635345 DE19863635345 DE 19863635345 DE 3635345 A DE3635345 A DE 3635345A DE 3635345 A1 DE3635345 A1 DE 3635345A1
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- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlheizkörper zur Anordnung
an der Innenseite einer insbesondere aus Glaskeramik bestehen
den Deckplatte, mit einem Träger für mindestens einen langge
streckten, im wesentlichen in einer zur Deckplatte etwa paral
lelen Ebene an einer der Deckplatte zugekehrten Vorderseite
liegenden Heizwiderstand, insbesondere eine im wesentlichen
freiliegende Heizwendel und mit einer als zusätzliche Anzeige
einrichtung geschalteten elektrischen Lichtquelle, die im Be
reich des Trägers liegt.
Durch die GB-PS 13 46 574 ist ein Strahlheizkörper bekannt
geworden, bei welchem die durch eine elektrische Kolbenbirne
gebildete Anzeige-Lichtquelle relativ tief unterhalb der Ebene
des Heizwiderstandes angeordnet ist, so daß sich für den Strahl
heizkörper eine sehr große Bauhöhe ergibt. Ein weiterer Nach
teil dieser bekannten Ausbildung liegt darin, daß der von der
Lichtquelle bewirkte Leuchteffekt und damit der hervorgerufene
Anzeigeeffekt verhältnismäßig schwach ist, was insbesondere
bei hoher Raumhelligkeit dazu führt, daß der Anzeigezustand
selbst dann nicht erkannt werden kann, wenn ein relativ auf
wendiger Reflektor für die Lichtquelle verwendet wird. Ein wei
terer wesentlicher Nachteil der bekannten Ausbildung liegt da
rin, daß die Birne zum Auswechseln kaum zugänglich ist, weshalb
nach erstmaligem Ausfall dieser Birne kaum ein Auswechseln mög
lich und daher die Anzeigeeinrichtung für die restliche Lebens
dauer des zugehörigen Kochherdes stillgelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlheiz
körper der genannten Art zu schaffen, der bei einfachem und
kompaktem Aufbau eine deutlich sichtbare Anzeige der Anzeigeein
richtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Strahlheizkörper der eingangs be
schriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß minde
stens eine Lichtquelle wenigstens annähernd bis in den Bereich
der Ebene des Heizwiderstandes reichend angeordnet ist. Die Licht
quelle kann im wesentlichen vollständig innerhalb des von einer
flachen Außenschale des Trägers und der Deckplatte umschlossenen
Raumes und mit einem gegenüber ihrer Weite geringeren Abstand
von der Deckplatte, also beispielsweise unmittelbar benachbart
zur Innenseite der Deckplatte angeordnet sein, so daß im wesent
lichen die volle Leuchtkraft der Lichtquelle für die Anzeige zur
Verfügung steht.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, die Lichtquelle
so anzuordnen, daß in der Anzeige bzw. in der transluzenten
Deckplatte nur indirektes Licht sichtbar wird und keine Blend
wirkung von der Birne ausgeht. Beispielsweise kann die der
Deckplatte zugekehrte Seite der Lichtquelle, beispielsweise die
Kuppe des zugehörigen Lampenkolbens, mit einer an diesem bei
spielsweise durch Aufstecken angebrachten ggf. haubenförmigen
Abdeckung oder mit einer als Schicht aufgebrachten Verspie
gelung versehen sein. In jedem Fall kann die Abdeckung nach Art
eines Lichtfilters transluzent ausgebildet sein, so daß auch
der ihr gegenüberliegende Bereich der Deckplatte beleuchtet
wird und nicht als unbeleuchtete beispielsweise schwarze Zone
erscheint. Zweckmäßig ist die Lichtquelle so angeordnet, daß
sie die Deckplatte im Bereich des gesamten, vom Innenumfang
des Trägers begrenzten Feldes ggf. lückenlos durchleuchtet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für solche
Strahlheizkörper geeignet, bei welchen die Heizwendeln aus im
wesentlichen blank freiliegendem Widerstandsdraht, beispiels
weise aus einer Chrom-, Eisen-, Aluminium-Legierung bestehen,
wobei es auch denkbar ist, daß mindestens ein zuschaltbarer
Heizkreis durch einen Hochtemperaturstrahler, wie eine quarz
kolbenverkapselte Heizlampe gebildet ist. Derartige ein-, zwei
oder mehrkreisige Strahlheizkörper sind, insbesondere wenn ihre
Heizkreise ausschließlich durch blank freiliegende Heizwendeln
gebildet sind, sehr einfach in der Herstellung, von hoher
Funktionssicherheit und langer Lebensdauer. Die Heizwendeln
glühen jedoch erst einige Zeit nach dem Einschalten auf, wobei
es hier je nach Heizkörperaufbau, Querschnitt des Widerstands
drahtes sowie dessen spezifischer Belastung erhebliche Zeit
unterschiede gibt. Es besteht jedoch das Bedürfnis, den Ein
schaltzustand solcher Strahlheizkörper sofort nach dessen Ein
schalten erkennen zu können, wofür die erfindungsgemäße Anzeige
einrichtung geeignet ist. Statt dessen oder zusätzlich hierzu
ist die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung aber auch z. B. da
für geeignet, den Heißzustand des Kochfeldes nach dem Abschal
ten so lange anzuzeigen, bis die Deckplatte soweit abgekühlt
ist, daß eine Berührung nicht mehr gefährlich ist. Außer für
Kochplatten, die in diesem Fall durch die Deckplatte gebildet
sind, ist der erfindungsgemäße Strahlheizkörper auch für andere
Beheizungen, beispielsweise die Beheizung einer Backmuffel ge
eignet, wobei in diesem Fall die Deckplatte wenigstens teil
weise eine Muffelwand, beispielsweise die obere oder als Unter
hitze die untere Muffelwand bildet.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich
nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich
allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten
verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Strahl
heizkörpers im Querschnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Dar
stellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel für die Schaltung
der Anzeigeeinrichtung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Schal
tung der Anzeigeeinrichtung,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Anzeigeinrich
tung mit zugehöriger Schaltung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein beispielsweise zu einer Mittelachse
achssymmetrischer, in Ansicht runder bzw. kreisrunder oder mehr
eckiger Strahlheizkörper 1 einer Deckplatte 2 aus transluzenter
Glaskeramik zugeordnet. Die Deckplatte 2 kann eine dem Strahl
heizkörper 1 entsprechende Größe aufweisen und mit dem Strahl
heizkörper 1 eine in sich geschlossene Baueinheit bilden oder
sie kann wesentlich größer als der Strahlheizkörper 1 sein,
so daß sie beispielsweise zur Bildung zweier oder mehrerer
gesonderter oder zu unterschiedlichen Kochfeldgrößen zusammen
faßbarer Kochfelder mit zwei oder mehr an ihrer Innenseite 3
angeordneten, gemeinsam und/oder gesondert schaltbaren Strahl
heizkörpern 1 bestückt sein kann, die dann nebeneinander
liegend gegen die Innenseite 3 der Deckplatte 2 angedrückt
sind, deren Rand beispielsweise in einem Tragrahmen aufgenom
men ist.
Der flachschalenförmige Strahlheizkörper 1, dessen Bauhöhe bei
spielsweise nur höchstens einem Viertel, insbesondere etwa
einem Sechstel seiner Weite entspricht, weist einen flachscha
lenförmigen Träger 4 für einen elektrischen Beheizungkörper,
nämlich einen Heizwiderstand 5 auf. Der langgestreckte, in
mindestens einer Spiralform verlegte Heizwiderstand 5 ist
durch eine, zwei oder mehr Heizwendeln 6, 7 gebildet, die je
nach gewünschter Leistung einzeln oder gemeinsam eingeschaltet
werden.
Als hauptsächlich tragenden und ein äußeres robustes Gehäuse
bildenden Teil weist der Träger 4 eine äußere Trägerschale 8
aus Blech oder dgl. auf, die mit ihrem Rand mit geringem Ab
stand bis zur Innenseite der Deckplatte 2 reicht, aber auch
im wesentlichen randlos als einfache Bodenplatte ausgebildet
sein kann. In der Trägerschale 8 bzw. auf dem Boden ist eine
verhältnismäßig dicke, elektrisch isolierende Schicht auf der
Basis von pyrogener Kieselsäure als Wärmedämmung 10 angeordnet,
die bis zum Schalenrand der Trägerschale 8 reicht. Auf der der
Deckplatte 2 zugekehrten, ebenen Vorderseite dieser Wärmedäm
mung 10 ist ein als Formkörper ausgebildeter Isolierkörper 9
mit seiner ebenen Rückseite im wesentlichen ganzflächig an
liegend angeordnet, der im wesentlichen aus keramischer Faser
besteht und beispielsweise durch Verpressen hergestellt ist.
Die Trägerschale 4 weist am Außenumfang außerdem einen aus
Isolierwerkstoff bestehenden, beispielsweise aus keramischer
Faser verpressten und über den Heizwiderstand 5 gegen die Deck
platte 2 vorstehenden Rand 11 auf, der im dargestellten Aus
führungsbeispiel einteilig mit dem Isolierkörper 9 ausgebildet
ist und am Innenumfang des Randes der Trägerschale 8 anliegt.
Der Rand 11 liegt mit seiner Stirnfläche im wesentlichen ganz
flächig angedrückt an der Innenseite 3 der Deckplatte 2 an und
begrenzt mit seinem Innenumfang das zugehörige Kochfeld.
Der Strahlheizkörper 1 ist mit einer Anzeigeeinrichtung 12
versehen, die als Anzeigeorgan eine Lichtquelle 13 aufweist.
Diese Lichtquelle 13 kann zwar dieselbe Nennspannung wie der
Heizwiderstand 5 aufweisen, ist aber zweckmäßig durch eine
Schwachstrom-Lampe von 6 oder 12 Volt gebildet, da diese sehr
kompakt ausgebildet sein kann. Eine besonders hohe Leucht
stärke bei großer Robustheit ergibt sich, wenn die Lichtquelle
13 mindestens eine Miniaturausführung einer Halogenbirne 14
aufweist, wobei die Mittelachse der Lampe zweckmäßig etwa recht
winklig zur Deckplatte 2 und vorzugsweise wenigstens annähernd
in der Mittelachse des Strahlheizkörpers 1 liegt. Die Halogen
birne 14 weist in einem geschlossenen, glasklaren Kolben 16
einen zu ihrer Mittelachse querliegenden Glühfaden 15 auf und
ist an ihrem hinteren Ende mit einem in der Weite reduzierten
Quetschsockel 17 des Kolbens 16 versehen. Durch diesen Quetsch
sockel 17 sind Anschlußfahnen des Glühfadens 15 parallel zu
einander und parallel zur Mittelachse nach außen geführt, wo
bei die außenliegenden Teile der Anschlußfahnen Steckerfahnen
für den elektrischen Anschluß der Lichtquelle 13 bilden. Die
Gesamtlänge des Kolbens 16 und damit des eigentlichen Birnen
körpers ist nur geringfügig größer als das Doppelte der Länge
des Quetschsockels 17 sowie nur geringfügig, beispielsweise
etwa ein Drittel größer als die größte Weite des Kolbens 16,
der an seinem vorderen Ende in einer zentralen, noppenförmigen
Erhebung, dem sogenannten Pumpstutzen, ausläuft. Ferner liegt
die Gesamtlänge des Kolbens 16 etwa in der Größenordnung der
Dicke des Trägers 4 im Bereich der Heizwiderstände.
Zur leicht auswechselbaren Aufnahme der Lichtquelle 13 bzw.
der Birne ist eine in deren Mittelachse liegende Steckfas
sung 18 vorgesehen, die Steckbuchsen für die Aufnahme der Steck
fahnen der Birne aufweist. Die Steckfassung 18 ist zur Rücksei
te des Trägers 4 hin leicht abnehmbar in eine Halterung des
Trägers 4 eingesetzt, die im wesentlichen durch einen buchsen
förmigen Steckbund 19 gebildet ist, welcher aus dem Boden der
Trägerschale 8 herausgeformt ist und in den isolierenden Teil
des Trägers 4, nämlich in die Wärmedämmung 10 eingreift.
Der Heizwiderstand 5 bzw. die Heizwendeln 6, 7 liegen im wesent
lichen in einer gemeinsamen mittleren und zur Mittelachse des
Strahlheizkörpers 1 rechtwinkligen Ebene 20, die gegenüber der
im Bereich des Heizwiderstandes 5 ebenen Vorderseite 21 des
Isolierkörpers 9 nur geringfügig zur Deckplatte 2 hin versetzt
ist, da die Heizwendeln 6, 7 durch beispielsweise partielle Ein
bettung von Längsabschnitten in den Isolierkörper 9 an dem
Träger 4 befestigt und in ihrer Lage gesichert sind. Die Licht
quelle 13 bzw. die Birne erstreckt sich sowohl zur Deckplatte 2
hin als auch zur Rückseite 22 des Trägers 4 hin nach beiden Sei
ten über diese Ebene 20 hinaus, die durch den den Hohlraum für
den Glühfaden 15 bildenden Kolben 16 derart geht, daß der Glüh
faden 15 gegenüber der Ebene 20 geringfügig in Richtung zur
Deckplatte 2 hin versetzt ist. Der Glühfaden 15 liegt also zwi
schen der Ebene 20 bzw. der Vorderseite 21 und der Innenseite 3
der Deckplatte 2, jedoch näher bei der Vorderseite 21 des Isolier
körpers 9. Ein Teil des Kolbens 16 liegt somit innerhalb des
Isolierkörpers 9, während der Quetschsockel 17 vollständig inner
halb des isolierenden Teiles des Trägers 4 liegt, beispielsweise
so, daß die Teilungsebene zwischen dem Isolierkörper 9 und der
Wärmedämmung 10 etwa durch die Mitte der Länge des Quetsch
sockels 17 geht. Auch der elektrische Anschluß der Lichtquelle 13
liegt im wesentlichen vollständig innerhalb des Trägers 4 bzw.
innerhalb von dessen isolierenden Teil, wobei er im dargestellten
Ausführungsbeispiel in der Wärmedämmung 10 vorgesehen ist. Die
Steckfassung 18 liegt mit einem über ihren Außenumfang vor
stehenden Ringbund an der Rückseite 22 des Trägers 4 bzw. der
Trägerschalschale 8 an, so daß die Steckfassung 18 über diese
Rückseite 22 nur um die äußerst geringe Dicke dieses Ringbun
des vorsteht. Es ist aber auch denkbar, daß die Steckfassung 18
vollständig innerhalb der Dicke des Trägers 4 liegt, also nicht
über dessen Rückseite 22 vorsteht.
Damit die Lichtquelle 13, zumindest aber der Glühfaden 15 von
außen aus keinem möglichen Blickwinkel direkt gesehen werden
und damit blenden kann, ist zwischen der Lichtquelle 13 und der
Deckplatte 2 eine Abdeckung 23 vorgesehen, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch eine gegenüber der Deckplatte 2 dün
nere, ebene und beispielsweise kreisrunde Abdeckplatte 24 gebil
det ist. Diese Abdeckplatte 24 ist ihrerseits entweder über ihre
Fläche gleichförmig oder vom Zentrum nach außen zunehmend licht
durchlässig bzw. durchscheinend, so daß die Deckplatte 2 auch in
ihrem Bereich durchaus von der Lichtquelle 13 durchleuchtet wird.
Die Abdeckung 23 weist bevorzugt einen Spaltabstand von der In
nenseite 3 der Deckplatte 2 auf, könnte jedoch auch an dieser
Innenseite 3 ggf. klein- oder ganzflächig anliegen. Entsprechend
kann die Abdeckung 23 auch gegenüber der Lichtquelle 13 bzw. dem
Kolben 16 berührungsfrei vorgesehen sein, jedoch ist es auch mög
lich, daß die Lichtquelle 13 bzw. der Kolben 16 annähernd bis zur
Berührung mit seinem Pumpstutzen an die Abdeckung 24 heranreicht,
so daß diese in Ausnahmefällen ohne Verwendung irgendwelcher Kle
ber oder sonstiger zusätzlicher Befestigungsmittel zwischen der
Lichtquelle 13 und der Deckplatte 2 im wesentlichen spielfrei ge
halten werden kann. Zweckmäßig besteht die Abdeckung 23 aus einem
wenigstens geringfügig druckelastischen Werkstoff, so daß sie ggf.
mit einer gewissen elastischen Spannung gehalten werden kann. Bei
einer sehr einfachen und gegen die auftretenden Temperaturen be
ständigen Ausführungsform besteht die Abdeckung 23 aus einem bei
spielsweise keramikfaserhaltigen Isolierwerkstoff, insbesondere
demselben Isolierwerkstoff wie der Formkörper 9, das heißt, daß
die Abdeckung 23 durch Verpressen und anschließendes Trocknen
hergestellt werden kann.
Durch gezielte Verminderung der Dicke der Abschirmung bzw. Ab
deckung 23 kann die Lichtdurchlässigkeit über die ganze Fläche
oder nach Art von Mustern verändert werden, so daß auch wasser
zeichen-ähnliche Symbole oder dgl. vorgesehen werden können.
Damit das von der Lichtquelle 13 ausgehende Licht möglichst
günstig, beipsielsweise gleichmäßig über das zugehörige Koch
feld der Deckplatte 2 verteilt wird, ist eine Lichtleiteinrich
tung 25 vorgesehen, die im wesentlichen ausschließlich durch
Formgebung des beispielsweise an der Oberfläche wenigstens
leicht reflektierenden Formkörpers 9 sowie ggf. durch die zu
gehörige Oberfläche der Abdeckung 23 gebildet sein kann. Wie
Fig. 1 zeigt, weist der Formkörper 9 einen die Lichtquelle 13
ringförmig umgebenden, geringfügig über die Vorderseite 21 vor
stehenden Höcker 26 auf, dessen Außenumfang im Querschnitt
konkav gekrümmt in die Vorderseite 21 übergeht, wobei die Stirn
fläche dieses Höckers 26 in einer Ebene liegt, die nur sehr
geringfügig gegenüber dem Glühfaden 15 zurückversetzt ist. Die
Lichtleiteinrichtung 25 ist zweckmäßig so gestaltet, daß das
Licht vorwiegend auf den äußeren, den Heizwiderstand 5 umgeben
den Rand 11 gerichtet ist.
Damit die, die Lichtquelle 13 bildende Birne keinen zu hohen
Temperaturbelastungen ausgesetzt ist, kann es zweckmäßig sein,
wenn eine Kühleinrichtung 27 für die Lichtquelle 13 vorgesehen
ist, wobei diese Kühleinrichtung insbesondere für den relativ
temperaturempfindlichen Quetschsockel 17 vorgesehen und so aus
gebildet ist, daß dieser Quetschsockel 17 nicht über das für
die Birne zulässige Maß von ca. 350° Celsius erhitzt wird. Es
ist zwar denkbar, die Durchgangsöffnung für die Lichtquelle 13 in
den Isolierteilen des Trägers 4 so zu gestalten, daß die Licht
quellen bzw. der Kolben 16 wenigstens über einen Teil seiner
Länge, insbesondere im Bereich einer linienförmigen Ringzone
von dem Isolierwerkstoff wenigstens eines der Isolierteile
annähernd berührend
umfaßt wird; diese Ringzone könnte insbesondere an dem der
Deckplatte 2 zugekehrten Ende der Durchgangsöffnung und da
mit im Bereich des Kolbens 16 in unmittelbarer Nähe des Glüh
fadens 15 vorgesehen sein, so daß der dahinterliegende Teil
des Kolbens 16 gegenüber dem den Heizwiderstand 5 aufnehmenden
Raum quasi abgedichtet ist. Es ist jedoch zu bevorzugen, als Durch
gangsöffnung einen gegenüber der Birne weiteren Schacht 28 vor
zusehen, so daß die Birne gegenüber den Isolierteilen vollstän
dig berührungsfrei in dem zu ihr koaxialen, beispielsweise
zylindrischen Schacht 28 liegt, dessen Weite beispielsweise um
die Hälfte größer als die größte Weite des Kolbens 16 und gleich
weit wie der Außenumfang des Steckbundes 19 sein kann, so daß
dieser in den Schacht 28 eingreifen kann. Ist die Steckfassung
18 in Längsrichtung der Durchgangsöffnung ebenfalls, beispiels
weise infolge von Durchbrüchen, luftdurchlässig, so kann sich
im Schacht 28 wenigstens eine geringe Luftzirkulation entwik
keln, die zu einer ausreichenden Kühlung der Birne beiträgt.
Der in die Durchgangsöffnung eingreifende, metallische Steck
bund 19 trägt je nach Durchmesser und Länge ebenfalls mehr oder
weniger zur Kühlung bei, da er die in der Durchgangsöffnung auf
genommene Wärme relativ schnell nach außen in den großflächigen
und durch die Isolierteile gut gegen direkte Erwärmung abge
schirmten Boden der Trägerschale weiterleiten kann. Der Steck
bund 19 kann hierzu auch mit flächenvergrößernden Wärmeaustausch-
Profilierungen, beipsielsweise nach innen vorstehenden Rippen
versehen sein, wodurch eine Vergrößerung seiner Wärmeaufnahme
kapazität zu erreichen ist. Die Steckfassung 18 besteht zweck
mäßig aus einem keramischen Werkstoff, beispielsweise Steatit.
In Fig. 2 sind für einander entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem Index "a" ver
wendet. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zwischen
der Abdeckung 23 und dem Isolierkörper 9 bzw. dem Höcker 26
ein über den Umfang ununterbrochen durchgehender, ringförmiger
Lichtdurchtrittsschlitz für das von der Lichtquelle 13 aus
gehende Licht vorgesehen ist, weist die Abdeckung 23 a gemäß
Fig. 2 einen die Lichtquelle 13 a bzw. die Birne mit Abstand
ringförmig umgebenden Mantel auf, der zweckmäßig von der Vor
derseite 21 a des Isolierkörpers 9 a ausgeht und mit diesem vor
zugsweise einteilig aus demselben Werkstoff ausgebildet ist.
Dieser in der Dicke nach unten durch kegelstumpfförmige Aus
bildung seines Außenumfanges zunehmende Mantel ist mit etwa
parallel zur Deckplatte 2 a liegenden und wenigstens über einen
Teil seiner Länge reichenden Lichtdurchtrittsöffnungen 29 ver
sehen, wobei statt, wie auch denkbar, nur einer einzigen Licht
durchtrittsöffnung zweckmäßig mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen
über den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt sind. Die Licht
durchtrittsöffnungen 29 liegen zweckmäßig etwa in der Ebene
des Glühfadens 15 a. Die Abdeckplatte 24 a ist einteilig mit dem
Abdeck-Mantel ausgebildet, so daß die Abdeckung 23 a napf- bzw.
haubenförmig über die Lichtquelle 13 a gestülpt ist. Die Abdek
kung 23 a weist gegenüber der Deckplatte 2 a einen kleinen Abstand
auf, ist also berührungsfrei. In besonderen Fällen könnte die
Abdeckung 23 a mit zur Schlagdämpfung der Deckplatte 2 a im Be
reich der zugehörigen Feldzone, insbesondere der mittleren Feld
zone des zugehörigen Kochfeldes und damit zum Schutz der Deck
platte 2 a gegen Beschädigungen durch Schlagbeanspruchungen her
angezogen werden.
Die Kühleinrichtung 27 a gemäß Fig. 2 weist einen zur Rückseite
22 a des Trägers 4 a trichter- bzw. kegelstumpfförmig erweiterten
Schacht 28 a auf, wobei die trichterförmige Erweiterung annähernd
über die gesamte Dicke der Wärmedämmung 10 a und damit im wesent
lichen über die gesamte Länge des Quetschsockels 17 a reicht. Die
trichterförmige Erweiterung ist vom Schachtbund 19 a begrenzt, der
mit einem zylindrischen Endbund bis in den Innenumfang des Iso
lierkörpers 9 a bzw. des Mantels der Abdeckung 23 a reicht und an
diesem Innenumfang anliegt. Der Kegelwinkel der trichterförmigen
Erweiterung kann beispielsweise etwa 90° betragen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Steckfassung 18 a
nicht unmittelbar an der Trägerschale 8 a, sondern an einem ge
sonderten Tragteil 30 angeordnet, der bis in den Bereich des
Schachtes 28 a reicht und nahe des Außenumfanges des Trägers 4 a
an der Trägerschale 8 a leicht lösbar beispielsweise mit einer
Schraube befestigt ist. Dadurch kann der Tragteil 30 und mit
ihm die Lichtquelle 13 a vom Bereich des Außenumfanges des
Trägers 4 a her leicht gelöst und als Ganzes abgenommen werden,
so daß dann die Birne sehr einfach ausgewechselt werden kann.
Der Tragteil 30 ist beispielsweise durch einen Blechstreifen
gebildet, der ein abgekröpftes äußeres Ende aufweisen kann,
das in eine entsprechende, gegenüber dem übrigen Boden der Trä
gerschale 8 a zur Deckplatte 2 a abgesetzte Randschulter ein
greift und an dieser Randschulter mit der Schraube oder dgl.
befestigt ist. Am anderen Ende des federnd an der Rückseite 22 a
der Trägerschale 8 a anliegenden, nach Art eines Kragarmes von
seiner Befestigungsstelle frei ausragenden Blechstreifens ist
die Steckfassung 18 a befestigt. Zum Auswechseln der Birne ist
es auch denkbar, den Tragteil 30 federnd so nach unten zu bie
gen, daß die Birne aus dem Schacht 28 a frei kommt, wonach der
Tragteil 30 um seine Befestigungsschraube um beispielsweise
180° nach außen geschwenkt werden kann.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die Lichtquelle 13 b unmittelbar mit
den Schaltkontakten 31 für den Heizwiderstand 5 b geschaltet
sein, so daß kein gesonderter Kontakt zur Betätigung der Anzeige
einrichtung erforderlich ist. Ist die Nennspannung der Licht
quelle 13 b kleiner als die des Heizwiderstandes 5 b, so kann
letzterer potentiometerartig zum Spannungsabgriff für die Licht
quelle 13 b verwendet werden. Der Spannungsabgriff, also der An
schluß der beiden Leitungen für die Lichtquelle erfolgt zweck
mäßig nicht unmittelbar an der jeweiligen Heizwendel, sondern
zweckmäßig gemäß Fig. 1 an einem Anschlußstift 32, der entweder
am Ende einer bzw. zwischen den Enden zweier in Serie aneinander
schließender Heizwendeln oder im Anschlußbereich der Heiz
wendel vorgesehen und vorteilhaft in jedem Fall so angebracht
ist, daß er in einen Abschnitt der Heizwendel eingreift, in
welchem eine Mehrzahl von deren Windungen eng aneinander anlie
gend vorgesehen sind und an welchem der Anschlußstift 32 mit
einem beispielsweise abgewinkelten Endabschnitt durch Punkt
schweißung oder dgl. so befestigt ist, daß dieser Endabschnitt
in den Innenumfang der Wendelform eingreift. Der Anschlußstift
32 kann die Isolierteile des Trägers 4 wenigstens teilweise
durchsetzen, wobei an seinem Ende die zugehörige Zuleitung
zur Steckfassung 18 befestigt ist. Somit kann diese Zuleitung
auch innerhalb des Trägers 4 verlegt sein.
Wie die Fig. 1 bis 3 ferner zeigen, ist dem Strahlheizkörper
1 bzw. 1 a bzw. 1 b ein weiterer, selbsttätig temperaturabhängig
bzw. taktend arbeitender Schaltkontakt 34 zugeordnet, der
zwischen dem von Hand zu betätigenden Kontakt 31 und dem Heiz
widerstand 5 b in einer Zuleitung angeordnet ist. Dieser Schalt
kontakt 34, der beipsielsweise einem Temperaturwächter bzw.
einem Überhitzungsschutz zugeordnet ist, wird von einem Tempe
raturfühler 35 bzw. 35 a bzw. 35 b beeinflußt, der als stabförmi
ger, unmittelbar am Gehäuse des Schaltkontaktes 34 angeordneter
Ausdehnungsfühler ausgebildet sein kann; ein solcher Ausdehnungs
fühler weist beispielsweise zwei teleskopartig ineinander ange
ordnete Stäbe unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten, näm
lich ein am Gehäuse des Schaltkontaktes 34 feststehend ange
ordnetes Außenrohr und einen mit seinem äußeren Ende axial am
Außenrohr im Bereich von dessen freien Ende abgestützten Innen
stab auf, dessen in das Gehäuse des Schaltkontaktes 34 ragendes
anderes Ende unmittelbar auf einen Druckpunkt des als Schnapp
schalter ausgebildeten Schaltkontaktes wirkt. Der Temperatur
fühler 35 bzw. 35 a bzw. 35 b ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen,
im Bereich des Zentrums des Heizwiderstandes 5 bzw. des Koch
feldes zwischen der Vorderseite 21 des Trägers 4 und der Innen
seite 3 der Deckplatte 2 gegenüber diesen bzw. allen Teilen
berührungsfrei und parallel zur Deckplatte angeordnet. Er be
findet sich unmittelbar benachbart zum Außenumfang der Abdek
kung 23 bzw. 23 a und näher bei der Deckplatte 2 als bei der
Vorderseite 21 des Trägers 4, wobei er im wesentlichen tangential
zu einem um die Mittelachse des Strahlheizkörpers 1 bzw. 1 a
gelegten Kreis liegt, dessen Durchmesser etwa in der Größen
ordnung des Durchmessers der kleinsten Spiralwindung des Heiz
widerstandes 5 bzw. 5 a liegt bzw. demgegenüber kleiner und
gegenüber dem Durchmesser der Abdeckung 23 bzw. 23 a geringfügig
größer ist. Im Falle der Ausbildung nach Fig. 1 liegt der Tempe
raturfühler 35 im Bereich einer Seite des ringförmigen Licht
austrittsschlitzes. Der Temperaturfühler 35 durchsetzt den
Rand 11 des Isolierkörpers 9 sowie den Rand der Trägerschale 8
des Trägers 4, wobei unmittelbar an der Außenseite dieses Ran
des und an demselben gehaltert das Schaltergehäuse bzw. der
Schaltkopf des temperaturabhängig arbeitenden Schaltkontaktes 34
vorgesehen ist. Bei einem Anschluß der Lichtquelle 13 b gemäß
Fig. 3 wird die Lichtquelle 13 b im Arbeitstakt des Schaltkon
taktes 34 an- und ausgeschaltet. Es ist aber auch denkbar, die
dem Schaltkontakt 34 zugehörige Zuleitung der Lichtquelle 13 b
an die Zuleitung zwischen den Schaltkontakten 31, 34 oder ihre
andere Zuleitung an den nicht geschalteten Netzanschluß anzu
schließen, wobei im ersten Fall der Schaltkontakt 34 nicht wirk
sam ist. Bei den genannten Anschlußmöglichkeiten ergibt sich
der wesentliche Vorteil äußerst kurzer, vollständig in den Strahl
heizkörper als Bestandteile der zugehörigen Baugruppe inte
grierter Anschlußleitungen.
Der Schaltkontakt 31 gemäß Fig. 3 ist beispielsweise Bestand
teil einer als Ein- und Ausschalter oder als Mehrtaktschalter
ausgebildeten elektrischen Betätigungseinrichtung 36 für den
Strahlheizkörper 1 b. Diese Betätigungseinrichtung 36 kann bei
spielsweise über einen am Ende einer Schaltwelle angeordneten
Betätigungsknopf 37 von Hand betätigt werden. Bei der Ausbil
dung nach Fig. 4 kann die Betätigungseinrichtung 36 c statt eines
Leistungssteuergerätes bzw. eines taktenden Schalters auch ein
Temperaturregler sein, dessen Schaltkontakt 31 c für den Heizwider
stand 5 c in Abhängigkeit von der mit dem Betätigungsknopf 37 c
eingestellten Solltemperatur über ein temperaturabhängiges Füh
lersystem, insbesondere ein hydraulisches Ausdehnungssystem ein
und ausgeschaltet wird. Dieses Fühlersystem weist beispiels
weise einen rohrförmigen, im Erhitzungsbereich des Heizwider
standes 5 c angeordneten und mit einer Ausdehnungsflüssigkeit
gefüllten Temperaturfühler 38 auf, der über eine Kapillar
leitung 39 an ein Ausdehnungsorgan 40, beispielsweise eine
Druckdose der Betätigungseinrichtung 36 angeschlossen ist,
welches auf den Schaltkontakt 31 c wirkt. Die Betätigungsein
richtung 36 weist ferner einen Signalkontakt 41 auf, der als
Ein- und Ausschalter ausgebildet und außer in der "Null"-
Stellung der Schaltwelle geschlossen ist. Dieser Signalkon
takt 41 liegt in einer der beiden Zuleitungen zur Lichtquelle
13 c.
Zusätzlich zu der beschriebenen Ausbildung oder statt dessen
kann die Lichtquelle 13 c auch über einen Heißmeldekontakt 42
gesteuert werden, der zweckmäßig in Parallelschaltung derselben
Zuleitung wie der Signalkontakt 41 zugeordnet ist. Der, vorzugs
weise vom selben Temperaturfühler wie der Schaltkontakt 34 be
einflußte und insofern durch einen weiteren Kontakt desselben
Schaltkopfes gebildete Heißmeldekontakt 42 ist vom zugehörigen
Temperaturfühler so beeinflußt, daß er nur unterhalb einer vor
bestimmten Temperatur des Strahlheizkörpers geöffnet und darüber
ansonsten geschlossen ist. Wird der Signalkontakt 41 durch Ab
schalten des noch heißen Strahlheizkörpers geöffnet, so bleibt
der Heißmeldekontakt 42 bis zur vorbestimmten Abkühlung des
Strahlheizkörpers bzw. des zugehörigen Kochfeldes der Deckplat
te 2 geschlossen und die Lichtquelle 13 c liegt somit trotz ge
öffneten Signalkontaktes 41 weiter an Spannung an und leuchtet.
Erst wenn die vorbestimmte Temperatur unterschritten wird,
öffnet auch der Heißmeldekontakt 42, so daß dann die Lichtquelle
13 c erlischt. Um eine Unterscheidung zu ermöglichen, ob die
Lichtquelle 13 c den eingeschalteten Zustand des Heizwiderstan
des 5 c oder lediglich den Heißzustand des Kochfeldes anzeigt,
werden über die beiden, einerseits dem Signalkontakt 41 und
andererseits dem Heißmeldekontakt 42 zugehörigen Zuleitungen ge
sonderte Spannungen, insbesondere über die Zuleitung des Heiß
meldekontaktes 42 eine geringere Spannung geführt. Dadurch
leuchtet die Lichtquelle 13 c zur Unterscheidung in einem Fall
heller und im anderen Fall weniger hell. Als Spannungsvermin
derer kann in einfacher Weise in die zugehörige Zuleitung eine
Diode 43 geschaltet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist für die Lichtquelle
13 c eine von dem Heizwiderstand 5 c gesonderte Spannungsver
sorgung vorgesehen, die im Niedervoltbereich von beispielswei
se 6 oder 12 Volt liegt und über einen geeigneten Spannungs
verminderer an das Netz angeschlossen ist. Als Spannungsver
minderer kann ein Transformator 44, eine einfache Phasenan
schnitt-Steuerung oder können Kondensatoren als Vorwiderstände
verwendet werden.
Wie Fig. 5 zeigt, können der Signalkontakt 41 d und der Heiß
meldekontakt 42 d auch gesonderte Lichtquellen bzw. gesonderte
Birnen oder gesonderte Glühfäden 15 d schalten, die nach Art
einer Zweifadenlampe in einem gemeinsamen Kolben 16 d angeordnet
sind. Bei jeder dieser Ausbildungen besteht die Möglichkeit
einer sehr guten Unterscheidbarkeit zwischen dem Heißmeldezu
stand und dem Einschaltzustand des Heizwiderstandes.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 2 kann auch der Umfangsrand
der Abdeckung 23 a, ggf. ohne gesonderte Lichtdurchbrüche, so
dünnwandig ausgebildet sein, daß er hinreichend transluzent
ist, um eine gute Ausleuchtung des Heizfeldes zu gewährleisten.
Sind Lichtdurchtrittsöffnungen vorgesehen, so können diese als
Entlüftungsöffnungen für den Lampenraum mitwirken.
Claims (12)
1. Strahlheizkörper (1) zur Anordnung an der Innenseite (3)
einer insbesondere aus Glaskeramik bestehenden Deckplat
te (2), mit einem Träger (4) für mindestens einen lang
gestreckten, im wesentlichen in einer zur Deckplatte (2)
etwa parallelen Ebene (20) an einer der Deckplatte (2)
zugekehrten Vorderseite (21) liegenden Heizwiderstand (5),
insbesondere wenigstens eine im wesentlichen freiliegende
Heizwendel (6, 7), und mit einer als zusätzliche Anzeige
einrichtung (12) geschalteten elektrischen Lichtquelle
(13), die im Bereich des Trägers (4) liegt, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Lichtquelle (13) wenigstens
annähernd bis in den Bereich der Ebene (20) des Heizwider
standes (5) reichend angeordnet ist.
2. Strahlheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (13) nach mindestens einer Seite, ins
besondere nach beiden Seiten über die Ebene der Vordersei
te (21) des Trägers (4) vorsteht und daß vorzugsweise min
destens ein transluzent verkapselter Glühfaden (15) der
Lichtquelle (13) zwischen dieser Vorderseite (21) und der
Deckplatte (2), insbesondere näher bei der Vorderseite (21)
liegt.
3. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Lichtquelle (13) und der Deckplatte
(2) eine insbesondere berührungsfrei nahe an die Innenseite
(3) der Deckplatte (2) und/oder einen transluzenten bzw.
glasklaren Kolben (16) der Lichtquelle (13) reichende gegen
über der Außenweite der Lichtquelle (13) größere Abdeckung
(23) angeordnet ist, die vorzugsweise wenigstens teilweise
plattenförmig und höchstens etwa so dick wie die Deckplatte
(2) ist.
4. Strahlheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (23 a) einen die Lichtquelle (13 a) wenig
stens teilweise umgebenden Rand aufweist, insbesondere hau
benförmig ausgebildet ist und, insbesondere im Rand, min
destens eine Lichtdurchtrittsöffnung (29) aufweist.
5. Strahlheizkörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (23 bzw. 23 a) aus einem insbesondere
keramikfaserhaltigen Isolierwerkstoff, vorzugsweise aus dem
selben Isolierwerkstoff wie ein den Heizwiderstand (5 a) tra
gender Isolierkörper (9 a) des Trägers (4 a) besteht und ins
besondere einteilig mit dem Isolierkörper (9 a) ausgebildet
ist.
6. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) durch eine
Schwachstrom-Lampe, insbesondere eine zur Deckplatte (2)
rechtwinklig angeordnete Halogenbirne (14), gebildet ist,
die vorzugsweise mit einem Stecksockel in eine höchstens
geringfügig über die Rückseite (22) des Trägers (4) vor
stehende Steckfassung (18) eingesetzt ist.
7. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine, insbesondere wenigstens
einen Belüftungs-Schacht (28) aufweisende, Kühleinrichtung
(27) für die Lichtquelle (13) vorgesehen ist, deren Schacht
(28) vorzugsweise die Lichtquelle (13) mit Abstand umgibt,
den Träger (4) von der Rückseite (22) bis zur Vorderseite
(21) durchsetzt und insbesondere in Richtung zur Rückseite
(22 a) des Trägers (4 a) im Querschnitt erweitert ist.
8. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine für die Lichtquelle (13) vorge
sehene Lichtleiteinrichtung (25), die insbesondere zur Licht
leitung etwa parallel zur Deckplatte (2) und/oder gegen den
Innenumfang eines den Heizwiderstand (5) umgebenden, wenig
stens annähernd bis zur Deckplatte (2) reichenden Träger-
Randes (11) ausgebildet und vorzugsweise durch Profilierung
des Isolierkörpers (9) gebildet ist.
9. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13 b) unmittel
bar mit den Schaltkontakten (31) für den Heizwiderstand (5 b)
geschaltet, vorzugsweise parallel zum Heizwiderstand (5 b)
angeschlossen ist, wobei insbesondere mindestens ein Span
nungsabgriff potentiometerartig unmittelbar am Heizwider
stand (5 b) vorgesehen ist.
10. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13 c) über min
destens einen von den Schaltkontakten (31 c) für den Heiz
widerstand (5 c) gesonderten Nebenkontakt, insbesondere ei
nen mit der Einschalteinrichtung (36 c) betätigten Signal
kontakt (41) und/oder einen von einem Temperaturfühler be
tätigten Heißmeldekontakt (42), geschaltet ist.
11. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13 c, 13 d)
in mindestens zwei Schaltstufen von insbesondere unterschied
licher Helligkeit geschaltet ist, wobei vorzugsweise eine
Schaltstufe mit dem Heizwiderstand (5 c) und die andere
Schaltstufe mit dem Heißmeldekontakt (42) geschaltet ist,
der in einer zum Signalkontakt (41) parallel geschalteten
Leitung angeordnet ist.
12. Strahlheizkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine, insbesondere die vom Heißmeldekontakt (42 bzw.
42 d) geschaltete Schaltstufe eine über eine Diode (43)
oder dgl. gesteuerte geringere Helligkeit desselben Glüh
fadens als die andere Schaltstufe aufweist und/oder daß
mindestens zwei Schaltstufen gesonderten Glühfäden (15 d) zu
geordnet sind, die vorzugsweise in einem gemeinsamen Kolben
(16 d) der als Mehrfadenlampe ausgebildeten Lichtquelle (13 d)
angeordnet sind.
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