DE3317100A1 - Signaleinrichtung fuer kochplatten, insbesondere glaskeramik-kochplatten - Google Patents

Signaleinrichtung fuer kochplatten, insbesondere glaskeramik-kochplatten

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DE3317100A1 DE19833317100 DE3317100A DE3317100A1 DE 3317100 A1 DE3317100 A1 DE 3317100A1 DE 19833317100 DE19833317100 DE 19833317100 DE 3317100 A DE3317100 A DE 3317100A DE 3317100 A1 DE3317100 A1 DE 3317100A1
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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
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Description

  • Signalsteuereinrichtung für Kochplatten, insbesondere Glas-
  • keramik-Sochplatten.
  • Die Erfindung geht aus von einer Signalsteuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches i.
  • Bei einer bekannten Signalsteuereinrichtung (DE-AS 26 27 373) ist der Temperaturfühler des temperaturempfindlichen Schalters ohne Kontakt mit der Glaskeramikplatte thermisch eng an die Beheizung derselben angekoppelt. Auch nach dem Abschalten der Kochplatte wird durch die Restwärme in der Kochplattenheizung der Schalter und damit das Signal organ so lange in der Betriebsstellung gehalten, bis die Restwärme unterhalb einer vorbestimmten Temperatur von beispielsweise 50 0C absinkt. Erst dann wird die Signalsteuereinrichtung abgeschaltet. Man erhält hierbei zwar eine sichere Anzeige der über eine bestimmte Temperatur hinausgehenden Restwärme nach dem Abschalten der Kochplagte, jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Einschaltung der Signalsteuereinrichtung oft mit großer zeitlicher Verzögerung erfolgt. Eine Verbesserung wurde bei einer anderen bekannten Signalsteuereinrichtung für Kochplatten, insbesondere für Glaskeramik-Koehplatten erreicht (DE-OS 29 51 410), bei der der temperaturabhängige Schalter thermisch eng an einen Wärmespeicherkörper angekoppelt-ist, der seinerseits mit einer beim Einschalten der Kochplatte betätigbaren Steuerheizung für den Schalter in Form eines Kaltleiter-Widerstandes in thermisch enger Verbindung steht. Hierbei ist der Wärmespeicherkörper aus zwei schalenartigen Teilen gebildet, die den Kaltleiter-Widerstand von zwei Seiten her teilweise umgreifen. Zwischen dem Kaltleiter-Widerstand und den angrenzenden Flächen der Wärmespeicherkörper-Teile sind Kontaktbleche angeordnet, die elektrische Anschlußelemente aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalsteuereinrichtung der vorgenannten Art so zu verbessern, daß deren Empfindlichkeit auch bei sehr kurzen Einschaltzeiten der Kochplattenheizung erhöht und deren Zusammenbau erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale. In den nachfolgenden Patentansprüchen sind wichtige Weiterbildungen der Signalsteuereinrichtung gemäß Patentanspruch 1 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Bauweise der Signalsteuereinrichtung erleichtert deren Zusammenbau wesentlich, indem die einzelnen Funktionsbauteile der Signalsteuereinrichtung, nämlich die Steuerhei zung (Kaltleiter-Widerstand), die Wärmespeicherkörper, die Kontaktteile und nicht zuletzt auch der temperaturabhängige Schalter in einfacher Weise auSinandergestapelt und durch den Spannbügel miteinander verspannt werden, wobei die Grobpassung der zur Führung und Verdrehsicherung dieser Bauteile dienenden Führungsnuten ein solches Aufeinanderstapeln erleichtert. Erfindungsgemäß sind die vorgenannten Funktionsbauteile sowie das ebenfalls als Wärmespeicherkörper dienende Gehäuse in ihrer Ausgestaltung und Anordnung so ausgelegt, daß schon nach extrem kurzer Einschaltzeit der Kochplatten heizung eine Signalanzeige erfolgt, andererseits aber ebenfalls nach kurzer Einschaltzeit die Signalanzeige solange erhalten bleibt, bis die Kochplattentemperatur auch tatsächlich' unter einen Temperaturwert abgesunken ist, bei dem ein Berühren der Kochplattenoberfläche unproblematisch ist. Vorzugsweise besteht hierbei das Gehäuse aus einem Wärme gut speichernden Material, vorzugsweise aus Keramikmaterial.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in dem zumindest nach einer Seite hin offenen Aufnahmeraum die Steuerheizung und vorzugsweise besondere Wärmespeicherkörper liegen und der Schalter an der Öffnungsseite des Aufnahmeraumes angeordnet ist. Auf diese Weise hat die von der Steuerheizung, d.h. von dem Kaltleiter-Widerstand ausgehende Wärme keine andere Wahl, als bevorzugt in Richtung des temperaturabhängigen Schalters oder Reglers zu fließen, wodurch relativ schnelle Signal-Einschaltzeiten erhalten werden. Vorzugsweise überragen hierbei die plättehenartigen Wärmespeicherkörper und vorzugsweise auch die Kontaktteile den Schalter zur Seite hin, so daß diese Teile eine große Oberfläche besitzen und sehr intensiv ihre Wärme in Richtung des Schalters oder Reglers abgeben können. Vorzugsweise wird als Steuerheizung ein dünner Kaltleiter verwendet, der die Speicherteile höher und schneller zu erhitzen vermag und diese Speicherteile die Wärme länger halten. Bevorzugt wird ein Kaltleiter verwendet, der am Schalter eine Temperatur von mindestens 2260C erzeugt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Gehäuseteile mit freiem Abstand voneinander angeordnet und der Schalter liegt zumindest weitgehend nach außen hin offen im Abstandsbereich, so daß der Schalter einerseits in thermisch enger Kopplung mit der Steuerheizung steht, jedoch nach dem Aufheizen der Kochplatte, z.B. der Glaskeramik-Kochplatte, andererseits auch in thermisch enger Kopplungsverbindung mit letzterer steht, so daß nach dem Aufheizen der Kochplatte der Schalter durch die von der Kochplatte ausgehende Wärme in der Betätigungsstellung gehalten wird.
  • Sehr gute Aufheizverhältnisse und Ansprechverhältnisse werden dann erzielt, wenn im Aufnahmeraum des Gehäuses die plättchenartige, vorzugsweise aus Kaltleitermaterial gebildete Steuerheizung, beidseitig der Steuerheizung liegende plättchenartige Kontaktteile sowie vorzugsweise ebenfalls beidseitig der Steuerheizung liegende Wärmespeicherkörper unmittelbar aufeinandergestapelt sind. Der Zusammenbau dieser Teile gestaltet sich besonders einfach, wenn diese Teile symmetrisch ausgestaltet sind.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der an der Unterseite einer Glaskeramik-Kochplatte angeordneten erfindungsgemäßen Signalsteuereinrichtung, Fig. 2 die Signalsteuereinrichtung gemäß Fig. i in Schnittansicht in Verbindung mit einer Kochplattenheizung, Fig 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Gehäuses der Signalsteuereinrichtung mit darin eingelegten Funktionsteilen, Fig. 4 eine Rückansicht des Gehäuseteiles gemäß Fig.3, Fig. 5 eine Draufsicht auf den anderen Gehäuseteil der Signalsteuereinrichtung gemäß den vorhergehenden Figuren.
  • In den Figuren i und 2 ist in Seitenansicht und Frontansicht die Signalsteuereinrichtung gezeigt, die beim Ausführungsbeispiel am Gehäuse bzw. an der Abdeckung einer Kochplattenheizung 1 (Strahlungsheizung) befestigt ist. Die Kochplattenheizung sitzt unmittelbar an der Unterseite einer aus Glaskeramikmaterial bestehenden Kochplatte 2. In noch zu erläuternder Weise wird die Signalsteuereinrichtung gegen die Unterseite der Kochplatte 2 mit Vorspannung gedrückt, so daß ein sehr enger thermischer Kontakt zwischen der Kochplatte 2 und der Signalsteuereinrichtung besteht. In den Figuren 1 und 2 ist die Kochplatte um 1800 verdreht dargestellt. Wesentlicher und tragender Bestandteil der Signalsteuereinrichtung ist ein aus keramischem Material bestehendes Gehäuse mit Gehäuseteilen 3 und 4 sowie ein aus metallischem Federmaterial bestehender U-förmiger Spannbügel 5. Der Gehäuseteil 3 besitzt einen zum anderen Gehäuseteil 4 hin offenen Aufnahmeraum 6, der - wie insbesondere Figur 3 zeigt - an zwei gegenüberliegenden Raumwänden schwalbenschwanzförmige Führungsnuten 7 besitzt, die senkrecht zur Öffnungsebene des Aufnahmeraumes 6 verlaufen und zum Gehäuseteil 4 hin sich öffnen. Wie die Figuren i und 3 zeigen, schließt sich an den Aufnahmeraum 6 ein im wesentlichen T-förmiger Ansatz 8 an, der zwischen den freien Enden 9' der Gehäusewände9 und seiner inneren, walmdachartigen Ansatzbegrenzung 8' eine mittig verengte Führungsnut 10 bildet, die außerhalb des Aufnahmeraumes 6 liegt und zu der hin der Aufnahmeraum 6 seitlich offen ist. In dem Aufnahmeraum 6 sind verschiedene Funktionsbauteile aufeinandergestapelt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um einen als langgestrecktes, schmales Plättchen ausgebildeten Kaltleiter-Widerstand li (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt), um in symmetrischer Verteilung beidseitig der vorgenannten Steuerheizung ii angeordnete und an dieser Steuerheizung flächig anliegende, plättchenartige Wärmespeicherkörper 12 sowie um ebenfalls in symmetrischer Anordnung beidseitig der Wärmespeicherkörper 12 an diesen flächig anliegende Kontaktteile 13, die ebenfalls in Form von flachen Plättchen ausgebildet sind. Die Wärmespeicherkörper und Kontaktteile sind beidseitig der Steuerheizung 11 und in sich selbst symmetrisch ausgestaltet, wie insbesondere Figur 3 zeigt. Ilier sind die gegenüber den Kontaktteilen aus einem dickeren Material bestehenden Wärmespeicherkörper 12 gestrichelt dargestellt. Sie besitzen an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten Führungsansätze 14, die mit Grobpassung in die Führungsnuten 7 passen. Mit strichpunktierten Linienzügen sind in Fig. 3 die Kontaktteile 13 dargestellt.
  • Diese Kontaktteile 13 besitzen jeweils eine den Aufnahmeraum 6 überziehende Kontaktplatte 15 und beidseitig derselben freiragende Anschlußarme 16, die außerhalb des Aufnahmeraumes 6 in den seitlichen Führungsnuten 10 des Gehäuseteiles 3 liegen und mit den freien, um 900 abgewinkelten Anschlußenden 17 den Gehäuseteil 3 beidseitig überragen und für den Anschluß für elektrische Leitungen frei zugänglich sind. Wie die Figuren zeigen, werden die vorgenannten Funktionsbauteile in den Aufnahmeraum 6 eingeworfen bzw. aufeinandergestapelt, wobei infolge der Grobpassung zwischen diesen Teilen und den Führungsnuten sich eine korrekte Plazierung dieser Teile im Aufnahmeraum 6 praktisch von selbst ergibt. Wie Figur 2 zeigt, besitzt der Aufnahmeraum 6 eine derartige Tiefe, daß auch z.B.
  • Wärmespeicherkörper mit einer größeren Dicke in diesem Aufnahmeraum 6 untergebracht werden können. Die Wärmespeicherkörper und Kontaktteile sind als Stanzteile ausgebildet. Um zu verhindern, daß bei Betrieb der Signalsteuereinrichtung sich in Aufnahmeraum 6 ein schädlicher Wärmestau bildet, ist in eine Begrenzungswand des Gehäuseteiles 3 eine Gehäuseausnehmung i8 eingearbeitet, die sich in Richtung der Öffnungsseite des Aufnahmeraumes 6 hin erstreckt und durch welche hindurch Stauwärme abfließen kann. Wie Figur 4 zeigt, besitzt der Gehäuseteil 3 an der Oberseite Fußansätze 19, mit denen sich das Gehäuse an der Unterseite der Glaskeramikplatte 2 abstützt. Ferner besitzt der Gehäuseteil 3 am Außenumfang Nuten für die formschlüssige Verbindung mit dem Spannbügel 5, und zwar eine Nut 20 an der Gehäuserückseite gemäß Fig. 4 sowie eine senkrecht hierzu stehende Nut 21 am Ansatz 8. In diese Nuten ist der U-förmige Spannbügel 5 einsetzbar, wobei dieser Spannbügel 5 mit einer gewölbten Federschleife 22 in der Nut 20 geführt und zentriert ist und mit seinem oberen Federschenkel 23 in der Nut 21 formschlüssig gehalten ist.
  • Der zweite Gehäuseteil 4 ist als relativ flaches Druckstück ausgebildet und hat einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit an gegenüberliegenden Seiten eingearbeiteten Nuten 25 für die Führung und Zentrierung des Spannbügels 5, bzw. des Druckstückes gegenüber diesem Spannbügel. Im Zentrum des aus Keramik bestehenden Gehäuseteiles 4 befindet sich eine runde Öffnung 26, an die sich eine einfalls runde Ausnehmung 27 anschließt. In die Ausnehmung 27 und in die Öffnung 26 einsteckbar ist ein temperaturabhängiger Regler oder Schalter 28, der einen zapfenartigen Zentrieransatz 29 besitzt. Der im Grundriß runde Schalter ist im Bereich einer Temperaturfühlerplatte 30 verbreitert und stützt sich damit unmittelbar auf den plattenartigen Kontaktteil 13 ab, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Im montierten Zustand sind die beiden Gehäuseteile 3 und 4 mit Abstand voneinander angeordnet, derart, daß ein Großteil des Schalters 28 nach außen hin, also zur Glaskeramikplatte 2 hin im Abstandsbereich offen ist. Der Spannbügel 5 besitzt an den freien Federschenkeln 23 und 31 aufeinander zugebogene Haken 32, wobei die beiden Federschenkel gegeneinander vorgespannt sind, so daß sie mit Vorspannung in den Nuten 21 und 25 anliegen. Bei der Montage der Signalsteuereinrichtung werden zuerst die Teile 13, 12, 11 aufeinandergestapelt. Danach wird der zweite Gehäuseteil 4 mit dem aufgesetzten Schalter 28 zwischen die Federschenkel 23 und 31 gesteckt bis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, in welcher sich der Schalter 28 am Kontaktteil 13 abstützt und die Haken 32 in rechteckigen Vertiefungen 33 des Gehäuseteiles 4 verrasten. In dieser Stellung wird durch die Federschleife 22 das zweite Gehäuseteil 4 federnd über den Schalter 28 gegen den ersten Gehäuseteil 3 gedrückt unter federnder Verspannung sämtlicher vorbeschriebenen Funktionsteile. Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, besitzt der runde Schalter 28 radiale Kontaktanschlüsse 34, die beidseitig den Schalter 28 überragen. Für diese Kontaktanschlüsse 34 sind im Gehäuseteil 4 radial an die Ausnehmung 27 anschließende Nuten 35 vorgesehen, in denen die Kontaktanschlüsse 34 liegen und die den Schalter 28 gegen Verdrehen sichern.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Federschenkel 31 des Spannbügels 5 wesentlich länger als der andere Federschenkel 23. Mit diesem Federschenkel 31 ist die Signalsteuereinrichtung an einem Teil der Kochplatte befestigt, beim Ausführungsbeispiel am Gehäuse der Kochplattenheizung 1. Die Befestigung erfolgt mit Vorspannung, so daß die Signalsteuereinrichtung mit Vorspannung gegen die Unterseite der Glaskeramikplatte 2 gedrückt wird. Wie insb. Fig. 2 zeigt, liegt der Fühlerteil des Schalters 28 an der Öffnungsseite des Aufnahmeraumes 6 bzw. taucht leicht in diesen Aufnahmeraum 6 ein. Auf diese Weise erfolgt bei Betrieb der Signalsteuereinrichtung bevorzugt ein Wärmefluß von der Steuerheizung 11 in Richtung des Schalters 28, verbunden mit einem sehr raschen Ansprechen der Signalsteuereinrichtung bzw. des vom Schalter 28 gesteuerten Signalorgans, zOJB der Signallampe. Bei Vorhandensein mehrerer Kochplattenheizungen unterhalb der Kochplatte 2 ist es vorteilhaft, wenn die Signalsteuereinrichtung unterhalb der Kochplatte zentrisch zwischen denFnigen Kochplattenheizungen angeordnet ist, die am weitesten voneinander entfernt sind. Hierbei besteht die Möglichkeit, eine Befestigung der Signalsteuereinrichtung mittels eines langgestreckten Bügels vorzunehmen, der z.B. an dem Gehäuse dieser beiden Kochplattenheizungen befestigt ist. In jedem Falle wird man die Befestigungsmittel mit einem schwachen Querschnitt ausstatten, so daß ein wesentlicher Wärmeentzug an der Signalsteuereinrichtung nicht erfolgt. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die Masse des Gehäuses, insbesondere des Gehäuseteiles 3 entsprechend der gewünschten Verwendung der Signalsteuereinrichtun entsprechend zu variieren, z.B. durch Wahl einer entsprechenden Materialdicke am Gehäuseteil 7. Wie schon erwähnt, dient auch zumindest dieser Gehäuseteil 3 als Wärmespeicherkörper, der die Wärme aus der Umgebung unterhalb der Kochplatte 2 aufnimmt und speichert und auf diese Weise auch nach dem Abschalten der Kochplattenheizung das Signalorgan während der Abkühlphase in der Signalstellung hält.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche Signalsteuereinrichtung für Kochplatten, insbesondere Glaskeramik-Kochplatten, zur Anzeige der eine vorbestimmte Temperatur übersteigenden Erwärmung der Kochplatte mittels eines Signalorganes, zu dessen Steuerung vorgesehen ist ein temperaturabhängier Schalter oder Regler und eine Steuerheizung, vorzugsweise in Form eines Kaltleiter-Widerstandes, der umgeben ist von zwei Wärmespeicherkörpern und Kontaktteilen und die genannten Bauteile durch einen Spannbügel zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, d a d u r c h g e -k e n n ze i c h n e t , daß ein aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen (3,4) bestehendes Gehäuse vorgesehen ist und zumindest ein Gehäuseteil (3) einen wannenartigen Aufnahmeraum (6) für die genannten Bauteile besitzt mit senkrecht zur Öffnungsebene des Aufnahmeraumes verlaufenden Führung nuten (7), in die diese Bauteile mit Grobspiel einsteckbar sind und daß der Spannbügel (5) U-förmig ausgebildet ist und beide Gehäuseteile (3,4) formschlüssig und weitgehend formstabil umzieht und sie federnd gegeneinander verspannt.
  2. 2o Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3,4) aus einem Wärme gut speichernden Material vorzugsweise aus Keramikmaterial besteht.
  3. 3 Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zumindest nach einer Seite hin offenen Aufnahmeraum (6) die Steuerheizung (ii) und vorzugsweise besondere Wärmespeicherkörper (12) liegen und der Schalter (28) an der Öffnungsseite des Aufnahmeraumes angeordnet ist.
  4. Il,. Sirnalsteuereinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (3 und 4) mit freiem Abstand voneinander angeordnet sind und der Schalter (28) zumindest weitgehend nach außen hin offen im Abstandsbereich liegt.
  5. 5. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspriichc, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeraum (6) wenigstens eine nach außen, vorzugsweise in Riehtunfr des Schalters (28) führende Gehäuseausnehmung (18) für die Abführung der Stauwärme vorgcsehen ist.
  6. 6. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeraum (6) die plättchenartige, vorzugsweise aus Kaltleitermaterial gebildete Steuerheizung (11), beidseitig der Steuerheizung liegende plättchenartige Kontaktteile (13) sowie vorzugsweise ebenfalls beidseitig der Steuerheizung liegende Wärmespeicherkörper (12) aufeinandergestapelt sind.
  7. 7. Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dnß die Kontaktteile (i3) einerseits und die Wärme speicherkörper (12) andererseits symmetrisch ausgestaltet und angeordnet sind.
  8. 8. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontaktteile (13) eine den Aufnahmeraum (6) iiberziehende Kontaktplatte (15) und beidseitig derselben freiragende Anschlußarme (16) bes ty t, die außerhalb des Aufnahmeraumes in scitlichen Führungsnuten (10) des Gehäuses liegen und mit den Enden das Gehäuse überragen.
  9. 9. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plättchenartigen Wärmespeicherkörper (12) und vorzugsweise auch die Kontaktteile (i3) den Schalter (28) seitlich Uberragen.
  10. 10. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gehäuseteile (4) als Druckstück ausgebildet ist und mit den hakenartig geformten freien Federschenkeln (23, 31) des Spannbügels (5) verrastbar ist.
  11. ii. Sibnalsteuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil () eine Ausnehmung (27) für die Aufnahme und Zentrierung des Schalters (28) sowie hiervon ausgehende Nuten (35) für die Lagerung der Kontaktanschlüsse (34) des Schalters aufweist.
  12. 12. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ans)rüches dadurcIi gekennzeichnet, daß der U-förmige Spannbügel (5) aus federndem Material besteht, an seinem unfreien Ende eine gewölbte Federschleife (22) und an den freien, gegeneinander vorgespannten Schenkelenden gegeneinander gerichtete Haken (32) besitzt.
  13. 13 Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseumfang Abstands- und Stützrippen angeformt sind.
  14. 14. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der freien federnden Schenkel (31) des Spannbügels (5) einen huber den Haken (32) hinausgehenden Schenelarm besitzt, mit dem die Signaleinrichtung an einem ochplattenteil, vorzugsweise an der Abdeckung einer Kochplattenheizung (i) befestigt ist und federnd mit der Kochplatte (2) verspannt ist.
  15. 15. Signalsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Kochplatte (2) zentrisch zwischen denjenigen Kochplattenheizungen angeordnet ist, die am weitestens voneinander entfernt sind.
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