DE2640134A1 - Durchlauferhitzer fuer elektrische kaffeemaschine - Google Patents

Durchlauferhitzer fuer elektrische kaffeemaschine

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DE2640134A1
DE2640134A1 DE19762640134 DE2640134A DE2640134A1 DE 2640134 A1 DE2640134 A1 DE 2640134A1 DE 19762640134 DE19762640134 DE 19762640134 DE 2640134 A DE2640134 A DE 2640134A DE 2640134 A1 DE2640134 A1 DE 2640134A1
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Germany
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sheet
heat
water heater
water
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DE19762640134
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English (en)
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Ursula Leuthold
Hans Zeier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • "D-u-rchlauferhitzer für elektrische Kaffeemaschine"
  • Die Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer für eine elektrische Kaffeemaschine oder dergleichen, mit einer Aufheizkammer mit Wärmeabgabefläche.
  • Bei derartigen Durchlauferhitzern in Geräten zur Kaffee-Tee- oder Espressozubereitung, sowohl bei Haushalt- als auch bei gewerblichen Maschinen, erfolgt die Bereitung von heißem Wasser dadurch, daß das zu erhitzende Wasser die Aufheizkammer durchströmt und dabei erhitzt wird. Derartige Durchlauferhitzer sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, sie können z.B. zylindrisch, länglich oder als U ausgebildet sein. Die Aufheizkammer wird in der Regel aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildet, die meistens aus Aluminiunguß hergestellt sind. In das Unterteil ist dann die Heizung eingelassen, so daß das Unterteil als Wärmeabgabefläche für die Aufhei zkammer dient.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß auch derartige Durchlauferhitzer stark zum Verkalken neigen, da sich bei der Erhitzung des durchfließenden Wassers stets ein als Kesselstein bekannter Niederschlag absetzt. Dieser Kalkansatz tritt vor allem an den Stellen auf, an denen die Wärmeübertragung am stärksten ist, das heißt an der Wärmeabgabefläche.
  • Deshalb müssen derartige Durchlauferhitzer, je nach Kalkgehalt des Wassers, von Zeit zu Zeit mit chemischen Entkalkungsmitteln entkalkt werden. Eine solche Entkalkung verursacht Kosten, ist zeitaufwendig, unhygienisch und belastet auch die Kläranlagen. Wird dieEntkalkung jedoch nicht rechtzeitig vorgenommen, treten im Gerät Funktionsstörungen auf, da die Wärmeübertragung auf das zu erhitzende Wasser durch die Kalkablagerungen behindert wird. Das kann sogar bis zur Zerstörung des Gerätes führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauferhitzer der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine chemische Entkalkung in der Regel nicht mehr erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Aufheizkammer ein separates, dünnes Blech als Wärmedurchgangsfläche auf die Wärmeabgabefläche placiert wird, so daß das zu erhitzende Wasser mit der Wärmeabgabefläche der Aufheizkammer niait mehr in direkten Kontakt kommt.
  • Dieses dünne Blech besteht vorzugsweise aus gut wärmeleitfähigem Material und liegt im eingebauten Zustand nur im Bereich des Mittelpunktes seiner Krümmung, unter Vorspannung, an der Wärmeabgabefläche an, weil die Krümmung im Blech kleiner ist als die Krümmung der Wärmeabgabefläche.
  • Wird nun die Wärmedurchgangsfläche durch die Wärmeabgabefläche erhitzt, so dehnt sich das Blech aus und kann sich infolge der Vorverformung einerseits und der Vorspannung durch die Montage andererseits nicht von der Wärmeabgabefläche wegbewegen, sondern legt sich weiter an die Wärmeabgabefläche an, so daß ein guter Wärmeübergang gewährleistet wird.
  • Sobald die Wärmeabgabefläche und damit auch das Blech wieder abkalten, zieht sich das Blech wieder zusammen und geht in seine Ausgangsposition zurück. Bereits dann, wenn sich nur eine dünne Schicht aus Kalkablagerungen auf dem Blech gebildet hat, die aber die Wärmeübertragung noch nicht störend beeinflußt, so wird diese, sobald sich das Blech in seine Ausgangslage zurückbewegt, einer entsprechenden Spannung unterworfen und platzt ab. Das nachströmende Wasser spült dann die abgeplatzten Kalkteilchen weg.
  • Das eingelegte Blech soll im äußeren Bereich der Aufheizkammer nie ganz an der Wärmeabgabefläche anliegen.
  • Dies ist aus zwei Gründen bedeutsam. Einerseits ist eine derartige Ausbildung vorteilhaft, damit sich das eingelegte Blech wie beschrieben verformen kann, andererseits ist dadurch der Wärmeübergang von der Wärmeabgabefläche auf das Blech am Rand entsprechend niedriger, so daß das Wasser in diesem Bereich nicht so heiß wird und sich dementsprechend weniger Kalk absetzt. Dies ist bedeutsam, weil die Verformungsbewegung in diesem Bereich ohnehin am geringsten ist.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß das separate, in die Aufheizkammer eingelegte Blech aus Bimetall besteht und als Schnappscheibe ausgebildet ist. Bei der Erhitzung des durchfließenden Wassers liegt dabei das eingelegte Blech im wesentlichen flächig an der Wärmeabgabefläche an, wodurch ein guter Wärmedurchgang gewährleistet ist. Bei Erreichen einer bestimmten Temperatur, das heißt, wenn sich kein Wasser mehr im Durchlauferhitzer befindet und die Aufheizkammer im Trockengang noch etwas aufgeheizt wird, verändert das Bimetall momentartig seine Form und schnappt von der Wärmeabgabefläche weg. Eine dünne Kalkschicht, die sich durch die Erhitzung des Wassers auf dem Blech gebildet hat, vermag diese momentartige Schnappbewegung nicht mitzumachen, so daß die Schicht in Teilchen vom Blech abplatzt und vom nachfließenden Wasser weggeschwemmt wird.
  • Es empfiehlt sich, das in die Aufheizkammer eingelegte Blech mit einer Beschichtung aus Tetrafluorpolyäthylen oder dergleichen zu versehen, und zwar auf der dem zu erhitzenden Wasser zugewandten Seite.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß ein Durchlauferhitzer geschaffen wird, bei dem in der Regel eine Entkalkung nicht mehr erforderlich ist. Damit entfällt die bei bekannten Durchlauferhitzern erforderliche, mit Kosten verbundene, zeitaufwendige und unhygienische chemische Entkalkung, die außerdem die Kläranlagen belastet. Im Vergleich zu bekannten Durchlauferhitzern wird die Lebensdauer des Gerätes erheblich verlängert, weil eine durch Kalkablagerungen hervorgerufene Heizungsüberlastung nicht auftreten kann. Länger werdende Aufheizzeiten und deshalb steigende-Energiekosten werden vermieden.
  • Dies wird mit sehr geringem Aufwand erreicht, da ein solches Blech sich außerordentlich kostengünstig herstellen und einbauen läßt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen zylindrischen Durchlauferhitzer mit eingelegtem Blech, im Schnitt Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1, in einem anderen Temperaturzustand Fig. 3 einen zylindrischen Durchlauferhitzer mit einer anderen Ausführungsart des eingelegten Bleches, im Schnitt Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einem anderen Temperaturzustand.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer, wobei man das Oberteil 1 mit Einlauf 2 und Auslauf 3 erkennt. Darunter ist ein Dichtungsring 4 angeordnet, der auf das in die Aufheizkammer 5 eingelegte Blech 6 gedrückt wird und so die Dichtigkeit gewährleistet, so daß das zu erhitzende Wasser mit dem Unterteil 7, das gleichzeitig als Wärmeabgabefläche 7' dient, nicht in Berührung kommen kann. Im Unterteil 7 ist die Heizung 8 gezeigt.
  • In Fig. 1 wird weiter dargestellt, daß das unter Vorspannung montierte Blech 6, das als Wärmedurchgangsfläche dient, im kalten Zustand nur teilweise, nämlich im Bereich des Mittelpunktes seiner Krümmung, an der Wärmeabgabefläche 7' anliegt.
  • Die Fig. 2 dagegen zeigt den Durchlauferhitzer in Funktion, das heißt im erhitzten Zustand. Es ist ersichtlich, dass sich das eingelegte Blech 6 infolge seiner Ausdehnung durch die von der Wärmeabgabefläche 7' abgegebene Wärme nunmehr flächig an die Wärmeabgabefläche 7' angelegt hat, so daß eine gute Wärmeübertragung gewährleistet ist.
  • Wenn die Heizung8abgeschaltet wird, geht bei entsprechendem Temperaturrückgang das eingelegte Blech 6 in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 1 zurück.
  • Die so ausgeführte Bewegung des Bleches 6 führt zum Abplatzen des angesetzten Kalkes, der dann beim nächsten Wasserdurchlauf weggeschwemmt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer, der im Aufbau in etwa dem der Fig. 1 und 2 entspricht. Jedoch ist in Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsart des Bleches 6 dargestellt.
  • Bei Fig. 3 ist ersichtlich, wie sich ein als Schnappscheibe ausgebildetes Blech 6, vorzugsweise aus Bimetall, im wesentlichen flächig an die Wärmeabgabefläche 7' anlegt, so daß sofort ein guter Wärmeübergang gewährleistet wird.
  • Aus Fig. 4 ist erkennbar, wie das gem. Fig. 3 eingelegte Blech 6 sich bei Erreichen einer vorgegebenen Temperatur durch eine Schnappbewegung von der Wärmeabgabefläche 7' abgehoben hat.
  • Diese Bewegung des eingelegten Bleches 6 führt zum Abplatzendes angesetzten Kalkes.
  • Nach Abkühlung auf eine bestimmte Temperatur geht das Blech 6 dann in seine ursprüngliche Form gemäß Fig. 3 zurück.
  • Der abgeplatzte Kalk wird beim nächsten Wasserdurchlauf weggespült.

Claims (6)

  1. Paten tansprüche: Durchlauferhitzer für eine elektrische Kaffeemaschine er dergleichen, mit einer Aufheizkammermit)Wrmeabgabefläche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Aufheizkammer 5, auf der Wärmeabgabefläche 7' ein separates, dünnes Blech 6 als Wärmedurchgangsfläche angeordnet ist.
  2. 2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Blech 6 einen kleineren Radius aufweist als die Wärmeabgabefläche 7' und daß das Blech 6 mit einer gewissen Vorspannung montiert ist.
  3. 3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Blech 6 als Schnappscheibe ausgebildet ist.
  4. 4. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Blech 6 aus einem Bimetall-Werkstoff besteht.
  5. 5. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Blech 6 eine Beschichtung aus Tetrafluorpolyäthylen oder dergleichen aufweist.
  6. 6. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rand des Bleches 6 zwischen Oberteil 1 und Unterteil 7 der Aufheizkammer 5 fest angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287780A2 (de) * 1987-04-24 1988-10-26 Robert Krups GmbH & Co. KG Gerät zum Bereiten heisser Getränke wie Kaffee, Tee od. dgl.
US4782212A (en) * 1986-11-17 1988-11-01 Bakke Allan P Electric blood warmer utilizing a metallic ribbon-flow cartridge
US4847470A (en) * 1987-12-14 1989-07-11 Bakke Allan P Electric blood warmer utilizing metallic ribbon flow cartridge and low thermal mass heating units

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EP0287780A3 (de) * 1987-04-24 1990-01-17 Robert Krups GmbH & Co. KG Gerät zum Bereiten heisser Getränke wie Kaffee, Tee od. dgl.
US4847470A (en) * 1987-12-14 1989-07-11 Bakke Allan P Electric blood warmer utilizing metallic ribbon flow cartridge and low thermal mass heating units

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