DE1108827B - Elektrisch beheiztes Warmwassergeraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
- F24H9/2014—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
- F24H9/2021—Storage heaters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H15/00—Control of fluid heaters
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- F24H15/128—Preventing overheating
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Description
- Elektrisch beheiztes Warmwassergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein durch einen oder mehrere Mantelrohrheizkörper elektrisch beheiztes Warmwassergerät mit einer von Hand betätigbaren, zugleich als Trockengehschutz wirkenden Schaltvorrichtung, deren Temperaturfühler sowohl vom Mantelrohrheizkörper als auch vom zu beheizenden Medium beeinflußt wird, mit voneinander unabhängiger Befestigung der Heizkörper und der Schaltvorrichtung an verschiedenen Flanschen oder Stellen des Wasserbehälters.
- Bei einem derartigen Warmwassergerät ist der als Stabausdehnungsfühler ausgebildete Temperaturfühler innerhalb des Heizkörpers angeordnet, oder der gesamte Heizkörper ist in der Nähe des Temperaturfühlers entlanggeführt oder aber er ist in der Mitte zwischen zwei U-förmig gebogenen Heizkörpern, die die gleiche Länge besitzen wie dieser, angeordnet.
- Durch die bekannte Anordnung ist der Temperaturfühler einer intensiven Wärmeeinwirkung durch den Heizkörper ausgesetzt, die sich bei gefülltem Behälter in einer sehr schnellen Erwärmung des zwischen den beiden Elementen vorhandenen Wassers auswirkt. Dies hat ein rasches Ansprechen des Temperaturfühlers zur Folge, der dadurch also bereits nach kurzer Einschaltzeit die Stromzufuhr unterbricht, obwohl die Abschalttemperatur des Gebrauchswassers bei weitem nicht erreicht ist. Die Folge davon ist eine verhältnismäßig große Schalthäufigkeit bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Abschalttemperatur des Gebrauchswassers erreicht ist, wodurch aber wiederum ein erhöhter Kontaktverschleiß und außerdem eine längere Aufheizzeit bedingt ist.
- Weiterhin ist bei - einer bekannten waagerechten Anordnung eines U-förmig gebogenen Heizkörpers, zwischen dessen Schenkel der Temperaturfühler liegt und dessen Schenkel untereinander liegen, der Fall möglich, daß der obere Schenkel -über seine ganze Länge bereits außerhalb des Wassers, der Temperaturfühler sich jedoch noch innerhalb desselben befindet. In diesem Fall kann diese Anordnung nicht als Trockengehschutz wirken, da die Wärmeentwicklung des außerhalb des Wassers befindlichen Heizelementteiles den Temperaturfühler nicht beeinflussen kann. Der aus dem Wasser herausragende Heizkörperteil ist damit der Übertemperatur ausgesetzt, die zu seiner Zerstörung führt.
- Um bei Geräten zur Warmwasserbereitung ein sicheres Arbeiten des Temperaturreglers bzw. -begrenzers, insbesondere auch beim Trockengehen, zu gewährleisten, wurde auch bereits zwischen die Heizelemente und das Fühlghed des temperaturempfindlichen Schaltorgans eine Wärmebrücke gelegt. Diese ist im allgemeinen an diesen Teilen angelötet, damit der Wärmeübergang möglichst gut ist; bekannt sind für diesen Zweck aber auch Schraubverbindungen. Anderweitig wurden auch schon mehrteilige Brücken, die eine besonders gute Wärmeleitung sichern und einen sehr einfachen Einbau erlauben, vorgeschlagen.
- Bei Warmwassergeräten, bei denen der Temperaturregler von außen her, getrennt von dem Heizkörperflansch, angebracht ist, macht die Anbringung einer Wärmebrücke von den Heizelementen zu dem Fühlglied des Reglers Schwierigkeiten, da sowohl der Behälter als auch insbesondere der Heizkörper im Betrieb erheblichen Wärmebewegungen unterworfen sind. Würde man bei derartigen Geräten eine starre Brücke verwenden, so bestünde die Gefahr, daß der Flansch, in dem die Heizelemente befestigt sind, aus dem Behälter herausgedrückt oder der Behälter selbst deformiert würde.
- Mit der Erfindung werden diese Mängel beseitigt. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der in der Hauptsache horizontal verlaufende Heizkörper eine derartige Abbiegung nach oben besitzt, daß sein weitaus größter Teil räumlich unterhalb dem abgebogenen Teil liegt und daß der abgebogene Teil an der Innenwandung des Wasserbehälters eine Stelle berührt bzw. wärmebeeinflussend nahe an dieser Stelle liegt, an welcher außen der Temperaturfühler der Schaltvorrichtung sich befindet.
- Die Erfindung beruht unter anderem noch auf der Erkenntnis, daß ein Heizelement, von dem nur ein verhältnismäßig kurzes Stück aus dem Wasser herausragt, zwar stark erwärmt, jedoch nicht überhitzt werden kann, da die entstehende zur Überhitzung führende Wärme durch metallische Leitung des Heizkörperaußenmantels sehr rasch an den im Wasser befindlichen, weitaus kühleren Teil des Heizkörpers abgeleitet und von hier an das Wasser abgegeben wird.
- Bei einem Warmwassergerät nach der Erfindung kann mit Vorteil in bekannter Weise das temperaturempfindliche Schaltorgan in einer Vertiefung, und zwar auf der Vorderseite des Gerätes angebracht sein, damit die gewünschteWassertemperaturbeliebig und möglichst einfach eingestellt werden kann. Der Flansch, der den bzw. die Heizkörper trägt, ist aber stets an einer Stelle angeordnet, wo sich der elektrische Anschluß leicht herstellen läßt, also im allgemeinen an der Unter- oder Rückseite des Gerätes. Wird nun gemäß der Erfindung ein Teil des Heizkörpers dicht an der Vertiefung, in welcher das Schaltorgan sitzt, vorbeigeführt, so ist unter Wegfall einer der üblichen Wärmebrücken ein sicheres und zuverlässiges Ansprechen dieses Organs, insbesondere auch bei einem eventuellen Trockengehen gewährleistet, ohne daß sich die Wärmebewegung dieser Teile gegenseitig störend auswirken würde. Besonders vorteilhaft ist es dabei, den Heizkörper schlaufenförmig um drei Seitenflächen der Vertiefung für das Schaltorgan herumzulegen, so daß gegebenenfalls auch noch eine unmittelbare, aber gleitende metallische Berührung zwischen diesen Teilen stattfindet.
- Vorzugsweise bei Warmwassergeräten, die in großen Serien gefertigt werden sollen, wirkt sich die erfindungsgemäße Anordnung sehr zweckmäßig aus, da hierbei die sonst erhebliche Kosten verursachende Einhaltung geringer Toleranzen bei der Herstellung sowohl des Wasserbehälters als auch des Flansches und der Heizkörper nicht erforderlich ist; denn für die sichere Funktion des Gerätes nach der Erfindung genügt es, wenn der Heizstab die Vertiefung eben berührt oder auch durch einen geringen Spalt von ihr getrennt ist, wobei sich also die Toleranzen in verhältnismäßig weiten Grenzen bewegen können.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie in der Zeichnung offenbart. Dabei ist in Fig. 1 ein Schnitt durch das neue Gerät von der Seite her dargestellt, während die Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht in Richtung des Pfeiles der Fig. 1 zeigt.
- Mit 1 ist der Wasserbehälter des erfindungsgemäßen Gerätes bezeichnet, in dessen Vorderseite eine Vertiefung 2 angebracht ist. In dieser befindet sich eine temperaturabhängige Schaltvorrichtung 3, und zwar vorzugsweise ein Bimetallregler, dessen Ansprechtemperatur mittels eines Handknebels 4 beliebig eingestellt werden kann. Von der Rückseite her ist in den Behälter 1 ein Flansch 5 eingesetzt, an dem ein Mantelrohrheizkörper 6 befestigt ist. 7 und 8 sind die in bekannter Weise angebrachten Wasserzu- und -ablaufrohre.
- Gemäß der Erfindung ist der frei im Behälter 1 liegende Teil 9 des Heizstabes so gebogen, daß er dicht an der Vertiefung 2 vorbeiführt oder in metallischer Berührung mit ihr steht. Besonders vorteilhaft ist es dabei, den Heizkörperteil 9 sehlaufenförmig, wie es die Fig. 2 erkennen läßt, um die Vertiefung 2 herumzulegen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Durch einen oder mehrere Mantelrohrheizkörper elektrisch beheiztes Warmwassergerät mit einer von Hand betätigbaren, zugleich als Trockengehschutz wirkenden Schaltvorrichtung, deren Temperaturfühler sowohl vom Mantelrohrheizkörper als auch vom zu beheizenden Medium beeinflußt wird, mit voneinander unabhängiger Befestigung der Heizkörper und der Schaltvorrichtung an verschiedenen Flanschen oder Stellen des Wasserbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Hauptsache horizontal verlaufende Heizkörper (6) eine derartige Abbiegung nach oben besitzt, daß sein weitaus größter Teil räumlich unterhalb dem abgebogenen Teil (9) liegt und daß der abgebogene Teil (9) an der Innenwandung des Wasserbehälters (1) eine Stelle berührt bzw. wärmebeeinflussend nahe an dieser Stelle liegt, an welcher außen der Temperaturfühler der Schaltvorrichtung (3) sich befindet.
- 2. Warmwassergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (3) in bekannter Weise in einer Vertiefung (2) des Behälters (1) angeordnet und die Vertiefung (2) von einem Teil des Heizkörpers (6) schlaufenförmig umfaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 851695, 856 925; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1699 522; britische Patentschriften Nr. 461134, 472 573; USA.-Patentschriften Nr. 1996 625, 2 039 641, 2 266 252, 2 375 380, 2 437 262.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL23521A DE1108827B (de) | 1955-11-28 | 1955-11-28 | Elektrisch beheiztes Warmwassergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=7262751
Family Applications (1)
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DEL23521A Pending DE1108827B (de) | 1955-11-28 | 1955-11-28 | Elektrisch beheiztes Warmwassergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1108827B (de) |
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- 1955-11-28 DE DEL23521A patent/DE1108827B/de active Pending
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