DE4227452C2 - Verfahren zum Verbinden eines Metallteils und eines Kunststoffteils mittels eines Gelenks - Google Patents
Verfahren zum Verbinden eines Metallteils und eines Kunststoffteils mittels eines GelenksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines
Metallteils und eines Kunststoffteils, insbesondere einer
offenen Dachkonstruktion eines Fahrzeuges, mittels eines
Gelenks, wobei ein erstes Gelenkteil mit einem zweiten
Gelenkteil in Eingriff gebracht wird.
In einem gattungsgemäßen bekannten Verfahren wird das
Kunststoffteil mit fluchtenden Gelenklöchern versehen, die als
erster Gelenkteil dienen, während als zweiter Gelenkteil ein
loser Metallgelenkbolzen gewählt wird. Das Metallteil wird
gelocht. Daraufhin werden das Metallteil und das Kunststoffteil
mit ihren Löchern fluchtend positioniert, wonach der
Gelenkbolzen in die Löcher eingesetzt wird. Dabei muß der
Gelenkbolzen mit einem Preßsitz im Metallteil eingesetzt
werden, während der Gelenkbolzen mit einem Gleitsitz in die
Gelenklöcher des Kunststoffteiles eingeschoben sein muß.
Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist es, daß neben dem
Kunststoffteil und dem Metallteil noch ein separater
Gelenkbolzen benötigt wird und an die Löcher und den
Gelenkbolzen hohe Genauigkeitsanforderungen gestellt werden
müssen, um die gewünschten Sitze zu erreichen.
In der DE-GM 87 11 337 ist ein Gelenk zum Verbinden eines
Bügelschaftes mit einem Gelenkstück einer Brille aufgezeigt.
Hierzu kann das Gelenkstück mit dem Gelenkbolzen einstückig
ausgebildet und gefertigt werden und in ein Spritz-Gieß-Werkzeug
für den Bügelschaft und das Gelenkauge derart eingesetzt werden,
dass es den Formhohlraum teilweise begrenzt. In diesem Fall
bestehen dann der Bügelschaft und das Gelenkauge aus dem
spritzgießbaren Kunststoff, wobei der Kunststoff während des
Spritzgießens um den Gelenkbolzen herum gespritzt wird und
dadurch das Gelenkauge bildet. Ebenso ist es möglich, den
Bügelschaft mit dem Gelenkbolzen einstückig auszubilden bzw. das
Gelenkstück mit dem Gelenkauge.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes
Verfahren zu schaffen, durch das diese Nachteile auf effektive
Weise vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der Erfindung
insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem
integrierten ersten Gelenkteil versehene Metallteil in eine
Gußform für das Kunststoffteil positioniert wird, wonach das
Kunststoffteil gegossen wird und dabei der zweite Gelenkteil in
Eingriff mit dem ersten Gelenkteil ausgebildet wird.
Auf diese Weise sind die Gelenkteile einstückig mit dem
Metallteil bzw. Kunststoffteil ausgebildet, so daß ein
Montagevorgang entfallen kann. Weiterhin wird der
Kunststoffgelenkteil durch Gießen mit dem metallenen Gelenkteil
in Eingriff gebracht, so daß an den metallenen Gelenkteil keine
hohen Maßgenauigkeitsanforderungen gestellt zu werden brauchen,
weil der Kunststoffgelenkteil sich an den metallenen Gelenkteil
anpaßt. Durch Regelung und Beherrschung des Gußprozesses und
des eintretenden Schrumpfes kann der Sitz zwischen den
Gelenkteilen genau erreicht werden.
Für die Einfachheit der Gestaltung ist es günstig, wenn die
Gelenkteile als Gelenkbolzen und Gelenkloch ausgebildet werden,
wobei der erste Gelenkteil am Metallteil als Gelenkbolzen
ausgebildet wird, wonach das Gelenkloch durch Gießen des
Kunststoffes um den Gelenkbolzen herum am Kunststoffteil
gebildet wird. Es wäre jedoch im Prinzip auch möglich, die
Gelenklöcher oder das Gelenkloch im Metallteil auszubilden,
wonach das Kunststoffteil mit dem Gelenkbolzen daran unter
Anwendung des Gelenklochs des Metallteils als Formteil gegossen
wird.
Bei Massenproduktion ist es zum Erreichen einer hohen Qualität
und eines niedrigen Kostenpreises der Gelenkanordnung günstig,
wenn das Metallteil wie auch das Kunststoffteil im
Spritzgußverfahren gebildet werden.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine mit dem im vorrergehenden
beschriebenen Verfahren zu bildene Gelenkanordnung zwischen
einem Metallteil und einem Kunststoffteil, insbesondere einer
offenen Dachkonstruktion eines Fahrzeuges, wobei das Metallteil
mit einem ersten Gelenkteil und das Kunststoffteil mit einem
zweiten Gelenkteil versehen sind, die erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet sind, daß das Kunststoffteil im Gußverfahren
formschlüssig und unlösbar mit dem Metallteil verbunden ist
unter Bildung eines zweiten Gelenkteiles im Eingriff mit dem
ersten Gelenkteil, der an dem Metallteil einstückig geformt
ist.
Vorzugsweise besteht dabei das erste Gelenkteil aus zu beiden
Seiten des Metallteils vorstehenden integrierten Gelenkzapfen,
während das Kunststoffteil an diesen beiden Seiten des
Metallteiles verläuft und um die Gelenkzapfen gegossen ist
unter Bildung von Gelenklöchern als zweiter Gelenkteil.
Es ist auch möglich, an dem Metallteil einen beidseitig
abgestützten Gelenkbolzen auszubilden, um den das
Kunststoffteil gegossen wird, das dann beidseitig von der
Abstützung des Gelenkbolzens eingeschlossen ist. Die beiden
Gelenkteile können nicht nur aus Gelenkbolzen und Gelenkloch,
sondern z. B. auch als in einander eingreifende
kreissegmentförmige Vorsprünge ausgebildet sein.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung
erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Teils eines PKW's mit einer
Schiebedachkonstruktion in seiner festen Dachhaut,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines
Teils einer Schiebedachkonstruktion nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsansicht eines Teiles des Gegenstands aus
Fig. 2 gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig.
2,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer
Gelenkanordnung in zusammengesetztem Zustand nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren und
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5, in
der die erfindungsgemäße Gelenkanordnung illustriert ist.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht das Dach eines als PKW ausgebildeten
Fahrzeugs mit einer festen Dachhaut 1, in der eine
Dachöffnung 2 ausgebildet ist. Der Personenkraftwagen ist mit
einer Schiebedachkonstruktion versehen, die eine steife Platte
3 aufweist, mit der die Dachöffnung wahlweise geöffnet und
geschlossen werden kann. Zur Durchführung der Bewegungen der
Platte 3 ist die Platte 3 an beiden Längsseiten unterstützt von
einem Antriebs- und Verstellmechanismus 4, der jeweils
beweglich in einer Längsführung 5 untergebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Antriebs- und Verstellmechanismus
aus Fig. 1, wobei ein Antriebsschieber 6 zu unterscheiden ist,
der mit Hilfe eines Zug- und Druckkabels 7 in der Längsführung
5 verschiebbar ist. Mit dem Antriebsschieber 6 ist ein Schenkel
einer Scherenkonstruktion gelenkig verbunden, die andererseits
gelenkig an der Platte 3 angreift. Der Schenkel 8 ist in diesem
Ausführungsbeispiel aus Metall, z. B. Aluminium, im
Spritzgußverfahren gefertigt, während der Antriebsschieber 6
als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist, z. B. aus
Polyoxymethylen oder Polyamid. Der Schenkel 8 und der
Antriebsschieber 6 sind an der Stelle des angegebenen
Querschnitts IV-IV miteinander verbunden über eine
Gelenkkonstruktion.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Gelenkanordnung zwischen dem
Schenkel 8 und dem Antriebsschieber 6, wie dieser gemäß dem
Stand der Technik ausgebildet ist. Dabei umfaßt die
Gelenkanordnung einen Metallgelenkbolzen 9, der im Preßsitz in
einem durchgehenden Loch 10 des Schenkels 8 der Schere
eingeklemmt ist, während die beidseits des Schenkels 8 der
Schere vorstehenden Enden des Gelenkbolzens 9 im Gleitsitz in
Gelenklöcher 11 und 12 in dem Antriebsschieber 6 passen. Das
Loch 12 des Antriebsschiebers ist in einem Ansatz 13
ausgebildet. Die Gelenkverbindung zwischen dem Schenkel 8 und
dem Antriebsschieber 6 wird dadurch zustandegebracht, daß der
Schenkel 8 und der Antriebsschieber 6 so positioniert werden,
daß die drei Löcher 10, 11 und 12 fluchten, so daß der
Gelenkbolzen 9 durch die drei Löcher 10, 11 und 12 gedrückt
werden kann. Durch den Preßsitz zwischen dem Gelenkbolzen 9 und
dem Schenkel 8 der Schere ist die Gelenkanordnung gesichert.
Diese Gelenkanordnung hat jedoch den Nachteil, daß ein loser
Gelenkbolzen benötigt wird, und an diesen Gelenkbolzen hohe
Genauigkeitsanforderungen gestellt werden im Zusammenhang mit
den Sitzen in sowohl dem Metallschenkel 8 wie auch im
Antriebsschieber 6 aus Kunststoff.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel
bei dem diese Nachteile
nicht mehr gegeben sind. Bei dieser Gelenkanordnung gibt es
keinen separaten Gelenkbolzen, sondern an dem Schenkel 8 der
Schere sind einstückig zu beiden Seiten vorstehende und
miteinander fluchtende Gelenkzapfen 14 und 15 angeformt. Diese
Gelenkzapfen 14 und 15 sind mit einem gewünschten Sitz, z. B.
einem leichten Preßsitz, in den Gelenklöchern 11 und 12 im
Antriebsschieber 6 und im Ansatz 13 aufgenommen. Damit ist der
Schenkel 8 der Schere unlösbar mit dem Antriebsschieber 6
verbunden.
Das Verfahren zur Fertigung dieser
Gelenkanordnung zwischen dem Schenkel 8 und dem
Antriebsschieber 6 ist wie folgt.
Zuerst wird der Schenkel 8 der Schere hergestellt, vorzugsweise
im Spritzgußverfahren. Danach wird dieser Schenkel 8 der Schere
in eine angepaßte Spritzgußform zur Ausbildung des
Antriebsschiebers 6 positioniert. Daraufhin wird der Kunststoff
in die Form gespritzt, wobei der Kunststoff den Formraum
auffüllt und sich dabei um die vorstehenden Gelenkzapfen 14 und
15 des in der Form angeordneten Schenkels 8 der Schere
verteilt. Der Kunststoff verbindet sich nicht mit dem Metall
der Gelenkzapfen 14 und 15 und durch ein geeignetes und
möglicherweise gesteuertes Schrumpfen des Kunststoffs des
Antriebsschiebers 6 während der Abkühlung werden die
Gelenklöcher 11 und 12 des Antriebsschiebers 6 mit dem
gewünschten Sitz rings der Gelenkzapfen 14 und 15 gebildet und
ist der Schenkel 8 der Schere unlösbar zwischen dem
Antriebsschieber 6 und dem Ansatz 13 eingeschlossen.
Aus dem vorhergehenden wird deutlich, daß die Anzahl der Teile
der Gelenkanordnung minimiert ist, während an
den Gelenkzapfen 14 und 15 der Gelenkanordnung nur geringe
Genauigkeitsanforderungen gestellt zu werden brauchen, weil die
Löcher in dem Antriebsschieber 6 sich an die Dimensionen der
Gelenkzapfen 14 und 15 anpassen.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung gezeigte
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auf verschiedene
Weise innerhalb des Rahmens der Erfindung variiert werden. So
kann die Erfindung auf allerlei andere Sorten
Gelenkverbindungen zwischen einem Kunststoffteil und einem
Metallteil angewendet werden. Auch kann das mit dem
Kunststoffteil zusammenarbeitende Bauteil aus einem anderen
Material als Metall, z. B. Keramik, gefertigt sein, solange dies
sich während des Gießens des Kunststoffs damit nicht verbindet.
Weiterhin ist die Erfindung für verschiedene Typen von offenen
Dachkonstruktionen, wie Schiebedächer, Spoilerdächer,
Faltdächer und dergleichen geeignet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Verbinden eines Metallteiles und eines Kunststoffteiles, insbesondere einer
offenen Dachkonstruktion eines Fahrzeuges, mittels eines Gelenks, wobei ein erstes
Gelenkteil mit einem zweiten Gelenkteil in Eingriff gebracht wird, das erste Gelenkteil
spritzgegossen wird, dieses dann in einer Gußform für das zweite Kunststoffteil positioniert
wird, wonach das zweite Kunststoffteil spritzgegossen wird und dabei das zweite Gelenkteil
in Eingriff mit dem ersten Gelenkteil gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Gelenkteil (14, 15) an ein Metallteil (8) angeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gelenkteile als
Gelenkbolzen und Gelenkloch ausgebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste Gelenkteil am
Metallteil als Gelenkbolzen ausgebildet wird, wonach das
Gelenkloch durch Gießen des Kunststoffes um den Gelenkbolzen am
Kunststoffteil gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Metallteil und/oder das Kunststoffteil im Spritzgußverfahren
hergestellt wird.
5. Gelenkanordnung zwischen einem Metallteil (8) und einem
Kunststoffteil (6), insbesondere einer offenen Dachkonstruktion
eines Fahrzeuges, wobei das Metallteil (8) mit einem ersten
Gelenkteil (14, 15) und das Kunststoffteil (6) mit einem zweiten
Gelenkteil (11, 12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kunststoffteil (6) im Gießverfahren formschlüssig und
unlösbar mit dem Metallteil (8) verbunden ist unter Bildung
eines zweiten Gelenkteiles (11, 12) im Eingriff mit dem ersten
Gelenkteil (14, 15), der mit dem Metallteil (8) einstückig ist.
6. Gelenkanordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Gelenkteil
aus zu beiden Seiten des Metallteils (8) vorstehenden
einstückig angeformten Gelenkzapfen (14, 15) besteht, während
das Kunststoffteil (6, 13) an diesen beiden Seiten des
Metallteils (8) verläuft und um die Gelenkzapfen (14, 15) herum
gegossen ist unter Bildung von Gelenklöchern (11, 12) als
zweiter Gelenkteil.
7. Gelenkanordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das
Kunststoffteil (6) und das Metallteil (8) Bestandteile eines
Antriebs- und Verstellmechanismus (4) für ein Verschlußelement
(3) einer offenen Dachkonstruktion eines Fahrzeuges sind.
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