DE3511119A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufklappbaren anschliessen eines deckels an einem henkel eines gefaesses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufklappbaren anschliessen eines deckels an einem henkel eines gefaesses

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    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/12Casting in, on, or around objects which form part of the product for making objects, e.g. hinges, with parts which are movable relatively to one another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum aufklappbaren Anschließen eines Deckels aus NE-Metall oder einer NE-Metallegierung an einem Henkel eines Gefäßes, beispielsweise eines Bierkruges.
  • Zur Befestigung eines Deckels aus NE-Metall an dem Henkel eines Bierkruges ist es aus der DE-PS 2 67 248 bekannt, eine als Scharnier ausgebildete Halterung um den Deckel herumzugießen. Dazu wird der Deckel auf den Bierkrug aufgelegt und um den Henkel eine einen Schenkel der Halterung aufnehmende Form befestigt.
  • In dieser Form ist ein Hohlraum vorgesehen, der zum Umgießen des Henkels erforderlich ist und mit einem Angußkanal in Verbindung steht. Beim Gießvorgang werden nun eine den Henkel umschließende Öse aus NE-Metall hergestellt und diese Öse gleichzeitig mit einem Schenkel der aus NE-Metall bestehenden Halterung verbunden.
  • Die vorhergehende Verbindung der fertigen Halterung bzw. eines Schenkels derselben mit dem aus NE-Metall bestehenden Deckel erfolgt ebenfalls durch einen Gießvorgang. Dazu wird der Deckel in eine Aussparung einer Form eingelegt, die einen den Deckel mit dem Schenkel der Halterung verbindenden Gießhohlraum mit Angußkanal aufweist.
  • Die Herstellung der Scharniere aus NE-Metall oder einer NE-Metallegierung erfolgt ebenfalls durch einen Gießvorgang. Dabei wird zuerst in einer Form ein Schenkel des Scharnieres mit Scharnieraugen gegossen, entformt und entgratet bzw. gesäubert. Dieser Schenkel des Scharnieres wird anschließend mit einer besonderen Trennschicht, beispielsweise aus Kupfer, überzogen und in eine zweite Gießform eingesetzt, in der dann der andere Schenkel des Scharnieres einschließlich Scharnieraugen und Gelenkbolzen gegossen wird. Dabei ist der Hohlraum in der Gießform so gestaltet, daß sich im Gelenkbereich der beiden Schenkel des Scharnieres ineinandergreifende Strukturen ergeben. Derartige Scharniere sind jedoch trotz der vorgesehenen Maßnahmen zur Trennung der Schenkel schwergängig, so daß umfangreiche und teure Nacharbeiten erforderlich sind. Zu diesen Nacharbeiten gehört auch, daß die zuvor auf einem Schenkel des Scharnieres aufgebrachte Trennschicht wieder entfernt wird. Für das Befestigen des vorgefertigten Scharnieres am Deckel und am Henkel eines Bierkruges ist es weiterhin erforderlich, daß die Gießhaut im Bereich der Anschlußfläche entfernt wird, was einen besonderen Arbeitsgang notwendig macht.
  • Dieses bekannte Befestigen eines Deckels aus NE-Metall oder einer NE-Metallegierung an dem Henkel eines Bierkruges erfordert einschließlich der Herstellung des Scharnieres vier getrennte Gießvorgänge sowie vier unterschiedliche Formen und mehrere Zwischenbehandlungen zum Aufbringen und Entfernen von Trennschichten und zum Entgraten bzw. Putzen der Scharnierschenkel und Anschlußstücke. Dadurch bedingt, ist die Befestigung eines Deckels an einem Bierkrug umständlich, zeitaufwendig und teuer. Trotz dieses Aufwandes ist nicht mit Sicherheit auszuschließen, daß die Scharniere verhältnismäßig schwergängig bleiben oder zuviel Luft haben und wackeln.
  • Aus der DE-AS 21 43 882 ist ein Verfahren zum Gießen von Scharnieren bekannt, bei dem in eine geteilte Gießform, deren Formhälfte nur senkrecht zur Gelenkachse bewegbar sind und die einen dem Scharnier entsprechenden Formhohlraum aufweist, ein Gelenkbolzen eingesetzt wird, der mit zwei die beiden Scharnierschenkel trennenden Distanzscheiben versehen ist. Zusätzlich muß der Gelenkbolzen zu seiner Aufnahme und seiner Abstützung besondere Kernmarken aufweisen.
  • Bei geschlossener Form werden die beiden Scharnierschenkel durch zwei getrennte Einläufe, die bedarfsweise mit einem gemeinsamen Eingußtrichter verbunden sind, gleichzeitig gegossen und damit das Scharnier in einem Arbeitsgang hergestellt. Derartige Scharniere werden hauptsächlich im Kraftfahrzeugbau zur Befestigung von Türen oder dgl. verwendet. Aufgrund ihres durch die Formtrennebene bedingten Aussehens und der Kernmarken, die nach dem Gießvorgang abgeschlagen werden müssen, sind diese bekannten Scharniere als Halterung für einen aufklappbaren Deckel am Henkel eines Gefäßes, beispielsweise eines Bierkruges, ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum aufklappbaren Anschließen eines Deckels an dem Henkel eines Gefäßes, beispielsweise eines Bierkruges zu schaffen, das der scharnierartigen Halterung nicht nur ein handwerkliches Aussehen verleiht, sondern durch das bei gleichzeitiger erheblicher Reduzierung des Herstellungs- und Bearbeitungsaufwandes ein leichtes, jedoch spielfreies Aufklappen des Deckels erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß durch einen Gießvorgang die beiden Schenkel einer gelenkigen Halterung ausgebildet und gleichzeitig durch einen eingesetzten Bundbolzen aus einem bei einer höheren Temperatur schmelzenden Werkstoff ineinandergreifend und spielfrei miteinander verbunden werden und daß durch den gleichen Gießvorgang zumindest der eine Schenkel der Halterung an den Deckel angeschlossen wird. Durch dieses neue Verfahren wird der Aufwand an Gießformen und die Anzahl der Gießvorgänge reduziert. Die bisher nach den einzelnen Fertigungsstufen erforderlichen Bearbei- tungsvorgänge sowie zumindest einer der beiden, besonderen Befestigungsvorgänge können entfallen. Dabei ist es zweckmäßig, daß gleichzeitig mit dem Gießen der Halterung und dem Anschließen eines Schenkels der Halterung an dem Deckel auch der andere Schenkel der Halterung durch den gleichen Gießvorgang form-und kraftschlüssig mit dem Henkel unter Bildung einer denselben umgebenden Schrumpfverbindung verbunden wird. Dies bringt eine weitere Reduzierung an Gießformen und Gieß- und Bearbeitungsvorgängen mit sich.
  • Weitere Merkmale des Verfahrens und einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung sind in den Ansprüchen 3 - 15 offenbart.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine aus drei Teilen gebildete Halterung, Fig. 2 die fertige und mit einem Henkel und einem Deckel verbundene Halterung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Formhälfte und Fig. 4 einen um 90O gedrehten, vergrößerten Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Halterung 1 besteht aus den beiden Schenkeln 2, 3, die durch einen Bundbolzen 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Bundbolzen 4 ist mit zwei Bundscheiben 5 versehen, die einstückig mit dem Bundbolzen 4 gefertigt sind und zur Trennung der einzelnen Augen 6 der Schenkel 2,3 beim Gießvorgang dienen.
  • Am Schenkel 2 schließt sich eine Öse 7 an, die den Henkel 8 eines beispielsweise nur angedeuteten Bierkruges 9 (Fig. 4) umfaßt. Der andere Schenkel 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer sogenannten Krücke 10 versehen und mit einem Deckel 11 des Bierkruges 9 verbunden. Über die Krücke 10 kann der Dekkel 11, ohne daß derselbe berührt werden muß, geöffnet und geschlossen werden.
  • Zum aufklappbaren Anschließen des Deckels 11 an dem Henkel 8 des Bierkruges 9 dient die in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung gezeichnete Form 12, die aus zwei in Richtung der Gelenkachse der Halterung 1 relativ gegeneinander bewegbaren Formhälften 13, in die die zueinander spiegelbildlich angeordneten Formhohlräume 14 eingearbeitet sind, besteht. Die beiden Formhohlräume 14 in den beiden Formhälften 13 entsprechen in ihrer Außenkontur der Kontur der beiden Schenkel 2,3 mit dem Bundbolzen 4. Dabei ist der Formhohlraum 14 jeweils in den Endbereichen der beiden Schenkel 2, 3 kürzer als die eigentlichen Schenkel 2, 3 und offen ausgebildet. Durch diese offene Ausbildung setzt sich der Formhohlraum 14 einerseits in einem Formstück 15 und andererseits in einem Aufnahmekörper 16 fort, wobei das Formstück 15 ebenfalls zweiteilig ausgebildet ist und auswechselbar von je einer Formhälfte 13 aufgenommen wird. Der Aufnahmekörper 16 ist dagegen einstückig und ortsfest ausgebildet und weist eine Aussparung 17 zur Aufnahme des Henkels 8 sowie eines Teiles des Bierkruges 9 auf. Der Formhohlraum 14 geht in einen Formhohlraum 14a in den Formstücken 15 über, der sich an eine Ausnehmung 18 anschließt, die in den Formstücken 15 eingearbeitet ist und im Querschnitt der ringförmigen Öse 7 entspricht. Dabei werden die ringförmigen Stirnflächen der Ausnehmung 18 von elastischen, zweigeteilten Formeinsätzen 19, beispielsweise aus Silikonkautschuk, begrenzt, die in die Formstücke 15 eingesetzt sind. Diese elastischen Formeinsätze 19 dichten die Ausnehmung 18 auch bei geringfügig abweichendem Querschnitt des Henkels 8, wie er bei der normalen Fertigung auftreten kann, sicher ab. Durch die auswechselbaren Formstücke 15 kann die Form 12 in einfacher und rascher Weise jedem beliebigen Bierkrug- bzw. Henkelquerschnitt angepaßt werden.
  • Der Aufnahmekörper 16 weist eine Aussparung 20 zur Aufnahme des Deckels 11 des Bierkruges 9 auf. Von dieser Aussparung erstreckt sich ein Formhohlraum 14b bis zu dem Formhohlraum 14 in den Formhälften 13.
  • Durch diesen Formhohlraum 14b wird hier ein Deckelanschlußstück gebildet. Dabei kann der Querschnitt des Formhohlraumes 14b mit dem Ausgangsquerschnitt des Formhohlraumes 14 der Formhälften 13 übereinstimmen oder von demselben abweichen. Der Aufnahmekörper 16 ist auswechselbar ausgebildet, so daß mit der Form 13 auch unterschiedliche Deckel verarbeitet bzw.
  • an Henkel 8 von Bierkrügen 9 angeschlossen werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich an den Formhohlraum 14 für die Halterung 1 noch ein Formhohlraum 21 an, der zur Bildung der Krücke 10 dient und in einem besonderen Formstück 32 eingearbeitet ist. Durch Auswechseln des Formstückes 32 ist es möglich, unterschiedlich geformte Krücken in Verbindung mit der Herstellung der Halterung auszubilden.
  • Ferner sind in den Formhälften 13 zwei Angußkanäle 22, 23 eingearbeitet, die beispielsweise von einem gemeinsamen Trichter aus mit geschmolzenem NE-Metall, beispielsweise Zinn oder einer Zinnlegierung, beaufschlagt werden können. Zur Aufnahme des Bundbolzens 4 sind im Bereich des Formhohlraumes 14 zwei kreisbogenförmig verlaufende Trennwände 29 vorgesehen, die von je einer Hülse 27,28 in den Formhälften 13 getragen werden. Der Winkel dieser Trennwände 29 ist dabei mindestens so groß ausgebildet, wie die bogenförmigen Aussparungen im Schenkel 3 der Halterung 1.
  • Der Winkel dieser Trennwände 29 darf allerdings auch nicht größer sein als der freie Kreisbogen der Augen 6 des Schenkels 2. Diese Trennwände 29 dienen einerseits zur Abstützung und Fixierung des Bundbolzens 4 und stellen andererseits sicher, daß beim Gießvorgang der Halterung 1 keine Verbindung zwischen den Augen 6 des Schenkels 2 und des Schenkels 3 entsteht.
  • Zur Aufnahme des Bundbolzens 4 weist die Form 12 eine Bohrung 24 auf, in die der Bundbolzen 4 durch einen Stift 25 axial eingeschoben werden kann. Dabei wird durch den Stift 25 auch die Endlage des Bundbolzens 4 bestimmt. Um Längentoleranzen der Bundbolzen 4 ausgleichen zu können, ist in der Form 12 ein federbeaufschlagter Stift 26 axial verschiebbar gelagert.
  • Im Bereich des Bundbolzens 4 ist in der Form 12 eine weitere, bogenförmige Trennwand 31 vorgesehen, die auf einer Kreislinie drehbar gelagert ist. Diese Trennwand 31 wird während eines Gießvorganges in eine solche Lage gedreht, daß sie eine Verbindung des Scharnierauges 6 des Schenkels 3 mit dem Schenkel 2 ausschließt Das bedeutet, daß sich diese Trennwand 31 während des Gießvorganges zwischen den beiden Augen 6 des Schenkels 2 befindet. Durch das beim Gießvorgang einlaufende, geschmolzene Metall wird in den Formhohlräumen 14, 14a, 14b und in der Ausnehmung 18 eine Halterung 1 ausgebildet, die mit der Öse 7 den Henkel 8 als form- und kraftschlüssige Schrumpfverbindung umschließt und gleichzeitig eine Verbindung des Schenkels 3 mit dem Deckel aus NE-Metall herstellt.
  • Um die fertige Halterung 1 entformen zu können, wird entweder bei sich öffnender Form 12 oder bei bereits geöffneter Form 12 die Trennwand 31 über eine Welle 33 in ihre Ausgangslage und damit in ihre unwirksame Stellung zurückgedreht.
  • In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, nach dem beschriebenen Verfahren auch einen Deckel an einem Henkel eines Gefäßes anzuschließen, der aus Kunststoff oder Metall besteht und an seiner Oberfläche mit einer Schicht aus NE-Metall oder einer NE-Metallegierung versehen ist. Ferner ist es möglich, anstelle der gleichzeitigen Befestigung des Deckels und am Henkel zusammen mit der Herstellung der Halterung nur die Deckelbefestigung oder den Henkelanschluß mit der Herstellung der Halterung durchzuführen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum aufklappbaren Anschließen eines Deckels aus NE-Metall oder einer NE-Metallegierung an einem Henkel eines Gefäßes, beispielsweise eines Bierkruges, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Gießvorgang die beiden Schenkel einer gelenkigen Halterung ausgebildet und gleichzeitig durch einen eingesetzten Bundbolzen aus einem bei einer höheren Temperatur schmelzenden Werkstoff ineinandergreifend und spielfrei miteinander verbunden werden und daß durch den gleichen Gießvorgang zumindest der eine Schenkel der Halterung an den Deckel angeschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anschließen eines Schenkels der Halterung an dem Deckel der andere Schenkel der Halterung durch den gleichen Gießvorgang form- und kraftschlüssig mit dem Henkel unter Bildung einer denselben umgebenden Schrumpfverbindung verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der Halterung werkstoffschlüssig mit dem Deckel verbunden wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der Halterung kraftschlüssig mit dem Deckel verbunden wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der Halterung formschlüssig mit dem Deckel verbunden wird.
  6. 6. Vorrichtung zum aufklappbaren Anschließen eines Deckels aus NE-Metall oder einer NE-Metalllegierung an einem Henkel eines Gefäßes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 5, bestehend aus zwei relativ zueinander bewegbaren Formhälften mit den beiden Schenkeln der Halterung entsprechenden Formhohlräumen mit Angußkanälen sowie mit einer Aufnahme für einen Bundbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formhälften (13) in axialer Richtung zum Bundbolzen (4) bewegbar angeordnet sind und je eine kreisbogenförmige, teilweise zwischen die Schenkel (2, 3) der Halterung (1) ragende Trennwand (29) zur gleichzeitigen Abstützung und Fixierung des Bundbolzens (4) aufweisen, daß der Form (12) mindestens ein Aufnahmekörper (16) mit einer Aussparung (20) für den Deckel (11) zugeordnet und die Aussparung (20) über einen besonderen Formhohlraum (14b) mit dem Formhohlraum (14) in den beiden Formhälften (13) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (16) mit der Aussparung (20) für den Deckel (11) und mit dem besonderen Formhohlraum (14b) fest, jedoch auswechselbar angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formhälfte (13) eine Aussparung (17) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Henkels (8) aufweist und mit einer den Henkel (8) umgebenden Ausnehmung (18) versehen ist, die über einen besonderen Formhohlraum (14a) mit dem Formhohlraum (14) in den beiden Formhälften (13) in Verbindung steht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Henkel (8) umgebende Ausnehmung (18) an ihren Ringflächen durch elasti- sche, den Henkel (8) umgreifende, geteilte Formeinsätze (19) begrenzt ist
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln (2, 3) der Halterung (1) in einer Formhälfte (13) eine kreisbogenförmige, auf einer Kreislinie verschwenkbare Trennwand (31) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formhälften (13) eine Einsteckbohrung (24) für den Bundbolzen (6) aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckbohrung (24) ein den Formhohlraum (14) begrenzender Schubkolben (25) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckbohrung (24) im Bereich des Formhohlraumes (14) ein elastischer Anschlag (26) zugeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Henkel (8) aufnehmende Aussparung (17) mit den elastischen Formeinsätzen (19) in auswechselbaren Formstükken (15) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, daß den Formhälften (13) jeweils ein auswechselbares Formstück (32) zur Bildung einer Krücke (10) zugeordnet ist.
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