DE3739530A1 - Schiebehebedach - Google Patents
SchiebehebedachInfo
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Schiebehebedach für
Fahrzeuge mit einer Dachöffnung in einer festen Dachfläche,
die mittels eines an Deckelträgern angebrachten Deckels
öffen- und verschließbar ist, wobei die Deckelträger im
Zusammenwirken mit einer Verschiebe- und Stelleinrichtung
bewegbar in Führungen geführt sind, die wenigstens einen
Durchbruch aufweisen, dessen hinteres Ende von einer hochste
henden Anschlagfläche begrenzt ist, und wobei in den Durch
bruch ein Niederhalter mit einem Gleitstück am Deckelträger
in der abgesenkten Deckelstellung einführbar ist.
Aus DE-OS 35 32 104 ist ein Schiebehebedach für Fahrzeuge der
vorstehend genannten Art bekannt. Hierbei sind Führungsbahnen
vorgesehen, die von Führungsschienen und Abdeckschienen sowie
Abdeckleisten gebildet werden, und in denen Gleitstücke für
die Verfahr- und Verstellbewegung der Deckelträger und des
damit verbundenen Deckels geführt sind. Ein hinterer Durch
bruch an den die Führung bildenden Teilen ist an seinem hin
teren Ende durch eine hochstehende Anschlagfläche begrenzt.
Der am jeweiligen Deckelträger vorgesehene Deckelniederhalter
taucht beim Absenken des jeweiligen Deckelträgers in die Füh
rungsbahn ein und ein an diesem vorgesehenes Gleitstück kommt
zur Anlage gegen die hochstehende Anschlagfläche am hinteren
Ende des Durchbruches. Beim weiteren Absenken des jeweiligen
Deckelträgers gelangt dann das Gleitstück
in Führungseingriff mit den Führungen.
Nach DE-PS 29 14 855 oder DE-GM 79 10 778 ist es bei einem
Fahrzeugdach bekannt, das Gleitstück in Form einer Rolle aus
zubilden, die an einem Stift angebracht ist, der in den je
weiligen Deckelträger eingesetzt ist. Da derartige Rollen
eine kreisförmige Außenfläche haben, kommt ein derartiges
Gleitstück nur in Linienberührung zur Anlage an der hochste
henden Anschlagfläche, so daß die von der Anschlagfläche zu
bestimmende Nullage des Deckels nicht genau definiert ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Schiebehebedach der
gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei dem die Nullage des
Deckels als Ausgangspunkt für seine Längsverschiebebewegung
genau definierbar ist und sich das Gleitstück des Nieder
halters einfach und wirtschaftlich herstellen läßt.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Schiebehebedach für Fahr
zeuge mit einer Dachöffnung in einer festen Dachfläche, die
mittels eines an Deckelträgern angebrachten Deckels öffen-
und verschließbar ist, wobei die Deckelträger im Zusammen
wirken mit einer Verschiebe- und Stelleinrichtung bewegbar
in Führungen geführt sind, die wenigstens einen Durchbruch auf
weisen, dessen hinteres Ende von einer hochstehenden Anschlag
fläche begrenzt ist, wobei in den Durchbruch ein Niederhalter
mit einem Gleitstück am Deckelträger in der abgesenkten Deckel
stellung einführbar ist, und wobei das Gleitstück des Nieder
halters eine mit der Anschlagfläche am hinteren Ende des Durch
bruches zusammenarbeitende ebene Fläche hat, dadurch aus, daß
das Gleitstück des Niederhalters angespritzt ist.
Die ebene Fläche des Gleitstücks ermöglicht eine sichere und
zuverlässige Flächenberührung von Anschlagfläche am Durchbruch
und Gleitstück des Niederhalters, so daß die Nullage des
Deckels genau definiert ist. Hierbei ist es aber erforderlich,
daß man für die beiden vorgesehenen Deckelträger spiegelbild
lich ausgebildete Gleitstücke an den Niederhaltern vorsieht.
Die Herstellung und Montage werden aufwendiger.
Insbesondere sind auch Verwechselungen bei der Montage der
Gleitstücke an den Deckelträgern möglich, so daß sich Schwie
rigkeiten hinsichtlich der Funktionssicherheit ergeben oder
es sind zusätzliche Prüfungen bei der Montage erforderlich.
Daher wird nach der Erfindung das Gleitstück des Niederhal
ters in einem Arbeitsgang zweckmäßigerweise
an jeweiligen Deckelträger angespitzt. Somit entfallen
sämtliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Montage
und insbesondere ergibt sich der Vorteil, daß sich der je
weilige Deckelträger zusammen mit dem Niederhalter und dem
Gleitstück in einem Arbeitsgang herstellen läßt. Auf diese
Weise ist trotz einer komplizierten Gestaltungsweise der
Außenfläche des Gleitstückes eine wirtschaftliche Herstellung
desselben möglich.
Zum Anspritzen des Gleitstückes ist vorzugsweise ein Anguß
kanal vorgesehen, der mit dem Deckelträger in Verbindung
steht und über den Material vom Deckelträger zur Ausbildung
des Gleitstücks des Niederhalters abfließt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsweise ist der Anguß
kanal für das Gleitstück als gesonderter Angußstrang ausge
bildet, so daß dieser Angußstrang von einem solchen Ab
schnitt des Deckelträgers abgezweigt werden kann, an dem
ausreichend Material für die Ausbildung des Gleitstückes
vorhanden ist. Nach der Herstellung des Deckelträgers mit dem
angespritzten Gleitstück des Niederhalters wird dann der An
gußstrang am Gleitstück und am Deckelträger abgetrennt.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform, bei der das Gleit
stück an einem in den Deckelträger eingesetzten Tragstift
vorgesehen ist, der vorzugsweise aus Metall besteht, läßt sich
der Angußkanal für das Gleitstück am Tragstift vorsehen, so
daß sich die Herstellung weiter vereinfacht, da ein Abtrennen
des Angußstrangs entfallen kann.
Zweckmäßigerweise wird der Angußkanal von einer Vertiefung,
beispielsweise in Form einer Nut, im Tragstift gebildet.
In Abhängigkeit von der Auslegungsform des Gleitstückes können
natürlich über den Umfang des Tragstiftes verteilt auch mehr
als eine Vertiefung vorgesehen sein. Über diesen im Tragstift
ausgebildeten Angußkanal fließt dann vom Deckelträger Mate
rial zur Ausbildung des Gleitstücks am freien Ende des Trag
stifts ab.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform nach der Erfin
dung ist auch die mit der Führung zusammenarbeitende bzw.
der Führung zugewandte Fläche des Gleitstücks des Niederhal
ters eben ausgebildet, um eine verkantungsfreie Anlage des
Gleitstücks beim Eintauchen in den Durchbruch an der Führungs
fläche der Führungen zu gewährleisten. Vorzugsweise gehen
alle anderen Flächen in eine Rundung über. Eine solche im
Hinblick auf den Anwendungszweck recht zweckmäßige aber kom
plizierte Außenkontur des Gleitstücks des Niederhalters läßt
sich durch das Anspritzen wirtschaftlich herstellen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante wird der Trag
stift zusammen mit dem Gleitstück in einem Arbeitsgang
am jeweiligen Deckelträger angespritzt, so daß man eine ein
teilige Auslegung von Deckelträger und Niederhalter insgesamt
erhält.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiebehebedachs in
Teilschnittdarstellung,
Fig. 2 eine Ausschnittsansicht eines Deckelträgers mit
dem an diesem vorgesehenen Niederhalter zur
Verdeutlichung der Außenkontur des Gleitstücks,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht von Deckel
träger und Niederhalter mit Gleitstück, und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Ausfüh
rungsvariante von Deckelträger und Niederhalter
mit Gleitstück.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht mit Teilschnittdar
stellung ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Schiebehebedach
für ein Kraftfahrzeug gezeigt. In einer festen Dachfläche 2
des Kraftfahrzeugdachs ist eine Dachöffnung 3 vorgesehen. Ein
Deckel 4 ist an zwei seitlich gegenüberliegenden Deckelträgern
5 (in Fig. 1 ist nur einer zu sehen) beispielsweise mit Hilfe
von Laschen 6 angebracht. Obgleich in der Figur der Deckel 4
als Blechdeckel dargestellt ist, kann er natürlich auch von
einem Glasdeckel gebildet werden. Die Deckelträger 5 arbeiten
mit einer Verschiebe- und Stelleinrichtung 7 zusammen, die
beim dargestellten Beispiel einen insgesamt mit 8 bezeichneten
Führungsschlitten umfaßt, der mit dem Deckelträger 5 über
einen Ausstellhebel 9 in Verbindung steht, der seinerseits
über ein Schwenklager 10 mit dem Führungsschlitten 8 gelenkig
verbunden ist und der mit einem Stift 11 in einen Kulissen
schlitz 12 des Deckelträgers 5 eingreift. Am vom Führungs
schlitten 8 gegenüberliegenden Ende weist der jeweilige
Deckelträger 5 einen Gleitschuh 13 auf, der auf einen Gleit
schuhträger 14 am Deckelträger 5 aufgesteckt ist. Der Füh
rungsschlitten 8 und der Gleitschuh 13 sind in einer schienen
förmigen Führung 15 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen ver
fahrbar, wobei die Führung 15 nach oben und unten hin durch
Begrenzungsflächen 16 und 17 geschlossen ist. Im Bereich
des Führungsschlittens wird die obere Begrenzungsfläche zweck
mäßigerweise von einer Abdeckschiene 18 gebildet. Die Ver
schiebe- und Verstelleinrichtung 7 mit den vorangehend be
schriebenen Einzelheiten wird beispielsweise mit einer Hand
kurbel oder einem Motor zur Verstellung betätigt, wie dies
beispielsweise in der DE-PS 29 14 855 im einzelnen erläutert
ist. Eine nähere Beschreibung der Ausbildungsform der Ar
beitsweise einer solchen Verschiebe- und Stelleinrichtung
kann daher entfallen.
Wie ferner aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat die Führung 15
wenigstens einen Durchbruch 20, bei dem beispielsweise eine
obere Begrenzungsfläche der Führung 15 fehlt. Ein hinteres
Ende 21 des Durchbruchs 20, d.h. jenes Ende, das der Hinter
seite der Dachöffnung 3 zugewandt liegt, hat eine hochste
hende Anschlagfläche 22. Der Deckelträger 5 hat einen insge
samt mit 23 bezeichneten Niederhalter, der ein Gleitstück 24
umfaßt, das wenigstens eine ebene Fläche 25 hat, die zur
Anlage gegen die hochstehende Anschlagfläche 22 des Durch
bruchs 20 in der abgesenkten Stellung des Deckels 4 kommt,
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Durch diese Anlageberüh
rung von ebener Fläche 25 des Gleitstücks 24 des Niederhalters
23 und der Anschlagfläche 22 am Durchbruch 20 wird die soge
nannte Nullage des Schiebehebedachs 1 bestimmt, die eingenom
men wird, bevor der Niederhalter 23 mit dem Gleitstück 24
in den Durchbruch 20 der Führung 15 eingeführt ist, wobei
dann das Gleitstück 24 in der Führung 15 eine Längsbewegung
in Zusammenwirken mit der Verschiebe- und Stelleinrichtung
7 ausführt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat das Gleitstück 24 an seiner
Außenkontur ferner eine weitere ebene Fläche 26, die der
unteren Begrenzungsfläche 17 zugewandt ist und mit dieser zu
sammenarbeitet, wenn der Niederhalter 23 in die Führung 15
bei abgesenktem Deckel 4 über den Durchbruch 20 eingeführt
ist. Zweckmäßigerweise sind die beiden restlichen Flächen
der Außenkontur des Gleitstücks 24, die mit 27 und 28 be
zeichnet sind, als Halbkreis ausgebildet, so daß die jeweils
ebenen Flächen 25 und 26 an einem Ende in eine Rundung 27 a,
28 a übergehen.
Obgleich in der Zeichnung nur ein Deckelträger 5 mit zuge
ordnetem Niederhalter 23 gezeigt ist, ist diesem gegenüber
liegend spiegelbildlich ein weiterer Deckelträger mit ent
sprechendem Niederhalter und Gleitstück angeordnet. Dieses
Gleitstück des anderen Niederhalters ist spiegelbildlich
zu dem in Fig. 2 gezeigten Gleitstück 24 ausgebildet. Somit
benötigt man bei einem Schiebehebedach 1 mit einem Gleitstück
24, das die vorstehend beschriebene Außenkontur hat, jeweils
spiegelbildlich ausgebildete rechte und linke Gleitstücke 24.
Um die Herstellung und Montage derartiger Gleitstücke 24 zu
vereinfachen, sind die Gleitstücke 24 jeweils an dem zuge
ordneten Deckelträger 5 angespritzt, d.h. die Gleitstücke 24
werden mit der Herstellung des zugeordneten Deckelträgers 5
in einem Arbeitsgang ausgebildet und sie bestehen zweckmäßi
gerweise aus dem gleichen Material wie der Deckelträger 5.
Anhand von Fig. 3 wird eine erste Ausbildungsform eines solchen
am Deckelträger 5 angespritzten Gleitstücks 24 des Niederhal
ters 23 näher erläutert. Wie dort schematisch im Schnitt dar
gestellt ist, ist ein Angußstrang 30 vorgesehen, der vom
Deckelträger 5 abgeht und sich zu dem entsprechenden Formhohl
raum für die Ausbildung des Gleitstücks 24 erstreckt. Dieser
Angußstrang 30 ist gesondert zu weiteren Bauteilen des Nie
derhalters 23, wie eines Tragstifts 29 vorgesehen, der beim
Spritzen des Deckelträgers 5 und des Gleitstücks 24 in die
Spritzform eingesetzt wird. Aus Festigkeitsgründen handelt
es sich bei dem Tragstift 29 zweckmäßigerweise um einen Me
tallstift. Nach Beendigung des Spritzvorganges wird dann der
gesonderte Angußstrang 30 am Deckelträger 5 und an der An
satzstelle am Gleitstück 24 durchgetrennt und weggeworfen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante zum Anspritzen des
Gleitstückes 24 am zugeordneten Deckelträger 5 gezeigt.
Der Deckelträger 5 und das Gleitstück 24 sind hierbei über
einen Angußkanal 31 verbunden, der beispielsweise von einer
Vertiefung oder einer Nut 32 in der Außenfläche des Trag
stifts 29 gebildet wird. Natürlich können, um eine Schwächung
des Tragstiftes 29 zu vermeiden, anstelle einer Nut 32 auch
mehrere Nuten, die dann nicht so tief bemessen sind, über
den Außenumfang des Tragstifts 29 verteilt angeordnet sein,
die dann den Angußkanal 31 zwischen dem Deckelträger 5 und
dem Gleitstück 24 bilden. Bei dieser Auslegungsform ist
somit der Angußkanal 31 in den Tragstift 29 integriert, und
nach Beendigung des Spritzvorganges kann der im Angußkanal
31 gebildete Angußstrang 30 am Tragstift verbleiben, so daß
keine zusätzlichen Arbeiten im Vergleich zu der Ausführungs
form nach Fig. 3 mehr vorgenommen werden müssen.
Gemäß einer weiteren nicht näher dargestellten Ausführungs
variante ist es möglich, wenn dies aus Festigkeitsgründen
zulässig ist, in einem Arbeitsgang den Deckelträger 5 mit
dem Tragstift 29 und dem daran befindlichen Gleitstück 24
gemeinsam als Spritzteil herzustellen. In diesem Fall wird
dann der Angußkanal direkt vom Tragstift gebildet, der die
Verbindung zwischen Deckelträger und Gleitstück herstellt.
Allen vorangehenden Ausbildungsformen ist gemeinsam, daß
das Gleitstück 24 trotz einer relativ komplizierten Außen
kontur,wie beispielsweise zwei ebenen Flächen 25 und 26
und den Rundungen 27 a, 28 a, auf wirtschaftliche Weise direkt
bei der Herstellung des Deckelträgers 5 mitausgeformt wird.
Hierdurch wird eine wirtschaftliche Herstellungsweise ge
währleistet und ferner ergibt sich der Vorteil, daß sich
die Montage vereinfacht, da das Gleitstück 24 bereits ver
drehsicher am Tragstift 29 ausgebildet ist. Mit den Rundungen
27 a und 28 a an der Außenkontur des Gleitstücks 24 wird
eine Herabsetzung des Gleitwiderstands bei der Bewegung
längs der Führung 15 im Vergleich zu einer Ausbildung eines
Gleitstückes erzielt, das achssymmetrisch ausgebildet ist
und beispielsweise vier ebene Begrenzungsflächen umfaßt.
Im Vergleich zu einer Rolle als Gleitstück 24 ermöglicht
die erfindungsgemäße Auslegung eine Flächenberührung in der
Anlagestellung von Gleitstück 24 und Anschlagfläche 22 am
Durchbruch 20, so daß man eine genau definierte Nullage für
den Deckel 4 bei der Bewegung von der Ausstellstellung in
die abgesenkte Deckelstellung erhält.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus
führungsbeispiele beschränkt, und es kann beispielsweise
bei entsprechenden Anwendungsfällen ausreichen, daß das
Gleitstück 24 eine ebene Fläche 25 hat, während alle anderen
Begrenzungsflächen der Außenkontur von Rundungen gebildet
werden. Diese ebene Fläche 25 arbeitet dann mit der Anschlag
fläche 22 am hinteren Ende 21 des Durchbruchs 20 zusammen.
Um Klappergeräusche des Gleitstücks 24 in der Führung 15 zu
vermeiden, hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen,
wenigstens eine weitere Begrenzungsfläche der Außenkontur
eben auszubilden, wie z.B. die ebene Fläche 26. In diesem
Fall wird dann in Kombination mit den Rundungen 27 a, 28 a
erreicht, daß das Gleitstück 24 mit geringem Spiel einen engen
Gleitsitz in der Führung 15 bildet.
Bei der Ausbildungsform, bei welcher Tragstift 29, Gleitstück 24 und
Deckelträger 5 einteilig aus Kunststoff hergestellt sind, kann der Quer
schnitt des Tragstifts 29 jenem des Gleitstücks 24 entsprechen. Um eine
Verstärkung der Widerstandsfähigkeit des Tragstifts 29 zu erzielen, kann
dieser an seinem Ansatzbereich am Deckelträger 5 auch im Querschnitt
vergrößert werden und/oder zusätzlich versteift werden, beispielsweise
durch Querrippen oder dgl.
Bezugszeichenliste
1 Schiebehebedach insgesamt
2 Feste Dachfläche
3 Dachöffnung
4 Deckel
5 Deckelträger
6 Laschen
7 Verschiebe- und Stelleinrichtung insgesamt
8 Führungsschlitten
9 Ausstellhebel
10 Schwenklager
11 Stift
12 Kulissenschlitz
13 Gleitschuh
14 Gleitschuhträger
15 Führung
16 Begrenzungsfläche oben
17 Begrenzungsfläche unten
18 Abdeckschiene
20 Durchbruch
21 Hinteres Ende des Durchbruchs 20
22 Anschlagfläche
23 Niederhalter insgesamt
24 Gleitstück
25 Ebene Fläche des Gleitstücks 24
26 Ebene Fläche des Gleitstücks 24
27 Restliche Fläche
28 Restliche Fläche der Außenkontur des Gleitstücks
27 a Rundung
28 a Rundung
29 Tragstift
39 Angußstrang
31 Angußkanal in Fig. 4
32 Vertiefung bzw. Nut
2 Feste Dachfläche
3 Dachöffnung
4 Deckel
5 Deckelträger
6 Laschen
7 Verschiebe- und Stelleinrichtung insgesamt
8 Führungsschlitten
9 Ausstellhebel
10 Schwenklager
11 Stift
12 Kulissenschlitz
13 Gleitschuh
14 Gleitschuhträger
15 Führung
16 Begrenzungsfläche oben
17 Begrenzungsfläche unten
18 Abdeckschiene
20 Durchbruch
21 Hinteres Ende des Durchbruchs 20
22 Anschlagfläche
23 Niederhalter insgesamt
24 Gleitstück
25 Ebene Fläche des Gleitstücks 24
26 Ebene Fläche des Gleitstücks 24
27 Restliche Fläche
28 Restliche Fläche der Außenkontur des Gleitstücks
27 a Rundung
28 a Rundung
29 Tragstift
39 Angußstrang
31 Angußkanal in Fig. 4
32 Vertiefung bzw. Nut
Claims (11)
1. Schiebehebedach für Fahrzeuge mit einer Dachöffnung
in einer festen Dachfläche, die mittels eines an Deckelträgern
angebrachten Deckels öffen- und verschließbar ist, wobei die
Deckelträger im Zusammenwirken mit einer Verschiebe- und Stell
einrichtung bewegbar in Führungen geführt sind, die wenig
stens einen Durchbruch aufweisen, dessen hinteres Ende von
einer hochstehenden Anschlagfläche begrenzt ist, wobei in den
Durchbruch ein Niederhalter mit einem Gleitstück am Deckelträ
ger in der abgesenkten Deckelstellung einführbar ist, und
wobei das Gleitstück des Niederhalters eine mit der Anschlag
fläche am hinteren Ende des Durchbruchs zusammenarbeitende
ebene Fläche hat, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (24) des Niederhalters (23) angespritzt ist.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Anspritzen des Gleitstückes (24) ein mit dem Deckel
träger (5) in Verbindung stehender Angußkanal (31) vorgesehen
ist.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Angußkanal (31) für das Gleitstück
(24) als gesonderter Angußstrang (30) ausgebildet ist.
4. Schiebehebedach nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Gleitstück (24) an einem in den Deckelträger (5) eingesetzten
Tragstift (29) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Angußkanal (31) am Tragstift (29) für das Gleitstück
(24) vorgesehen ist.
5. Schiebehebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Angußkanal (31) von wenigstens einer Vertiefung bzw.
Nut (32) im Tragstift (29) gebildet wird.
6. Schiebehebedach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, abgesehen von der mit der An
schlagfläche (22) am hinteren Ende (21) des Durchbruchs (20)
zusammenarbeitenden ebenen Fläche (25) wenigstens zwei wei
tere Flächen (27, 28) des Gleitstücks (24) in eine Rundung
(27 a, 28 a) übergehen.
7. Schiebehebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Führung (15) zugewandte Fläche (26) des Gleit
stücks (24) des Niederhalters (23) ebenfalls eben ausgebildet
ist.
8. Schiebehebedach nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen (27 a, 28 a) der Flä
chen (27, 28) des Gleitstücks (24) etwa einen Halbkreis
bilden.
9. Schiebehebedach nach einem der vorangehenden Ansprüche,
mit einem Tragstift (29) für das Gleitstück (24), dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragstift (29) zusammen mit dem Gleit
stück (24) am jeweiligen Deckelträger (5) angespritzt ist.
10. Schiebehebedach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Tragstifts (29) wenigstens jenem des
Gleitstücks (24) entspricht.
11. Schiebehebedach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Querschnitt ausgehend vom Deckelträger (5) in Rich
tung zum Gleitstück (24) verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739530 DE3739530A1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Schiebehebedach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739530 DE3739530A1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Schiebehebedach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739530A1 true DE3739530A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3739530C2 DE3739530C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6340989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739530 Granted DE3739530A1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Schiebehebedach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739530A1 (de) |
Cited By (3)
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NL9101460A (nl) * | 1991-08-29 | 1993-03-16 | Vermeulen Hollandia Octrooien | Werkwijze voor het door een scharnierconstructie met elkaar verbinden van een metalen en kunststof onderdeel, in het bijzonder van een open-dakconstructie voor een voertuig; alsmede een dergelijke scharnierconstructie. |
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-
1987
- 1987-11-21 DE DE19873739530 patent/DE3739530A1/de active Granted
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NL9101460A (nl) * | 1991-08-29 | 1993-03-16 | Vermeulen Hollandia Octrooien | Werkwijze voor het door een scharnierconstructie met elkaar verbinden van een metalen en kunststof onderdeel, in het bijzonder van een open-dakconstructie voor een voertuig; alsmede een dergelijke scharnierconstructie. |
EP1065084A2 (de) * | 1999-07-01 | 2001-01-03 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Gleitbacke für ein bewegliches Fahrzeugteil, insbesondere für ein Schiebedach |
EP1065084A3 (de) * | 1999-07-01 | 2002-04-10 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Gleitbacke für ein bewegliches Fahrzeugteil, insbesondere für ein Schiebedach |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3739530C2 (de) | 1990-12-20 |
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