DE202015104008U1 - Schiebedachvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schiebedachvorrichtung (11), mit: einem bewegbaren Paneel (13), welches eine in einem Dach (10) eines Fahrzeugs ausgebildete Öffnung (10a) öffnen oder schließen kann; einem Abweiser (12), welcher entlang einem vorderen Kantenabschnitt der Öffnung angeordnet ist, und Armabschnitte (12a) hat, welche sich von beiden in einer Querrichtung des Fahrzeugs beabstandeten Endabschnitten des Abweisers nach hinten erstrecken, und wobei hintere Endabschnitte der Armabschnitte mit dem Dach in solch einer Weise verbunden sind, dass der Abweiser drehbar ist, und eine Vorspannkraft auf die Armabschnitte in einer Drehrichtung aufgebracht ist, in der sich vordere Enden schwenkend bezüglich der hinteren Endabschnitte nach oben bewegen; Führungsschienen (14), welche in beiden Endabschnitten der Öffnung in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet sind, und sich in einer Längsrichtung erstrecken; Antriebgleitkörpern (21), welche so vorgesehen sind, dass sie sich entlang der Führungsschienen in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können; und Tragkonsolen (31), deren vorderen Endabschnitte durch die Führungsschienen in solcher Weise gelagert sind, dass sich die Tragkonsolen drehen und in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können, und die mit den Antriebgleitkörpern an einem hinteren Abschnitt davon in der Längsrichtung des Fahrzeugs verbunden sind, und das bewegbare Paneel lagern, wobei dann, wenn zusammen mit der Bewegung des Antriebgleitkörpers in einem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, sich die Tragkonsole in solch einer Weise dreht, dass sich ein hinteres Ende der Tragkonsole schwenkend bezüglich eines vorderen Endabschnitts der Tragkonsole nach oben bewegt, das bewegbare Paneel nach oben gekippt wird, und anschließend, wenn sich der vordere Endabschnitt in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, das bewegbare Paneel entlang der Führungsschienen gleitet, während es nach oben gekippt ist, und ein erster Eingriffsabschnitt (25) integral mit dem Antriebgleitkörper ausgebildet ist, und der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs in den vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels nach unten drückt, und dadurch den Armabschnitt in einer Drehposition hält, in der sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bezüglich des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.

Description

  • TECHNISCHES FELD
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Schiebedachvorrichtung.
  • HINTERGRUND DISKUSSION
  • Im Stand der Technik offenbart die JP 2011-213338 A (Absätze [0032]–[0033] und 1) (Referenz 1) eine Schiebedachvorrichtung. Diese Schiebedachvorrichtung beinhaltet ein bewegbares Paneel, welches eine in dem Dach eines Fahrzeugs ausgebildete Öffnung öffnen oder schließen kann, und einen Abweiser, der entlang einem vorderen Kantenabschnitt der Öffnung angeordnet ist. Diese Schiebedachvorrichtung beinhaltet ferner Führungsschienen, die in beiden Endabschnitten der Öffnung in einer Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet sind, und sich in einer Längsrichtung erstrecken; Antriebgleitkörper, welche sich entlang der Führungsschienen in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können; und Tragkonsolen, deren vordere Endabschnitte durch die Führungsschienen in solch einer Weise gelagert werden, dass die Tragkonsolen sich drehen und in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können, und welche mit den Antriebgleitkörpern in einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs verbunden sind, und das bewegbare Paneel lagern. Zusammen mit der Bewegung der Antriebgleitkörper, in einem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, wenn sich die Tragkonsolen schwenkend bzgl. den vorderen Endabschnitten der Tagkonsolen drehen, so dass hintere Enden der Tragkonsolen angehoben werden, wird das bewegbare Paneel nach oben gekippt bzw. geneigt, und wenn die vorderen Endabschnitte der Tragkonsolen sich kontinuierlich in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegen, gleitet das bewegbare Paneel, während es nach oben gekippt ist.
  • Der Abweiser hat Armabschnitte, welche sich von beiden Endabschnitten des Abweisers in der Querrichtung des Fahrzeugs nach hinten erstrecken, und wenn die Armabschnitte sich in solch einer Weise drehen, dass sich vordere Enden der Armabschnitte schwenkend bzgl. deren hintere Endabschnitte nach oben bewegen, steht der Abweiser in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs weiter nach oben vor als die obere Oberfläche des Dachs. Ein Vorspannbauteil spannt die Armabschnitte in einer Drehrichtung vor, in der die vorderen Enden der Armabschnitte sich schwenkend bzgl. der hinteren Endabschnitte nach oben bewegen.
  • Demgegenüber steht ein Eingriffsstift von dem vorderen Endabschnitt einer jeden Tragkonsole in der Querrichtung des Fahrzeugs vor. Zum Beispiel, wenn das bewegbare Paneel in einem vollständig geschlossenen Zustand ist, drückt der Eingriffsstift den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten, und somit, während er der Vorspannkraft des Vorspannbauteils entgegenwirkt, hält der Eingriffsstift den Armabschnitt an einer Drehposition, in der das vordere Ende des Armabschnitts sich schwenkend bzgl. dessen hinteren Endabschnitt nach unten bewegt. Wenn die Tragkonsolen entlang der Führungsschienen in Richtung zum Fahrzeugheck hin gleiten, sodass das bewegbare Paneel geöffnet wird, geben die Eingriffsstifte die Armabschnitte frei. Folglich steht der Abweiser, dessen Armabschnitte durch das Vorspannbauteil wie vorstehend beschrieben vorgespannt sind, in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs weiter nach oben vor als die obere Oberfläche des Dachs.
  • In der in Referenz 1 offenbarten Schiebedachvorrichtung ist es notwendig, den Eingriffsstift separat vorzusehen, welcher auf den Armabschnitt drückt, und somit ist die Anzahl von Komponenten erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Somit existiert ein Bedarf für eine Schiebedachvorrichtung, in der es möglich ist, den Armabschnitt eines Abweisers zu drücken, ohne eine Zunahme in der Anzahl an Komponenten.
  • Eine Schiebedachvorrichtung gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung beinhaltet: ein bewegbares Paneel, das eine in einem Dach eines Fahrzeugs ausgebildete Öffnung öffnen oder schließen kann; einen Abweiser, welcher entlang einem vorderen Kantenabschnitt der Öffnung angeordnet ist und Armabschnitte hat, die sich von beiden in einer Querrichtung des Fahrzeugs beabstandeten Endabschnitten des Abweisers nach hinten erstrecken, und wobei hintere Endabschnitte der Armabschnitte mit dem Dach in solch einer Weise verbunden sind, dass der Abweiser drehbar ist, wobei eine Vorspannkraft auf die Armabschnitte in einer Drehrichtung aufgebracht ist, wodurch sich vordere Enden schwenkend bzgl. den hinteren Endabschnitten nach oben bewegen; Führungsschienen, welche in beiden Endabschnitten der Öffnung in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet sind, und sich in einer Längsrichtung erstrecken; Antriebgleitkörper, welche so vorgesehen sind, dass sie sich entlang der Führungsschienen in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können; und Tragkonsolen, deren vordere Endabschnitte durch die Führungsschienen in solch einer Weise gelagert sind, dass sich die Tragkonsolen drehen und in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können, und welche mit den Antriebgleitkörpern an einem hinteren Abschnitt davon in der Längsrichtung des Fahrzeugs verbunden sind, und das bewegbare Paneel lagern, wobei, zusammen mit der Bewegung des Antriebgleitkörpers in einem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, wenn sich die Tragkonsole in solch einer Weise dreht, dass sich ein hinteres Ende der Tragkonsole schwenkend bzgl. eines vorderen Endabschnitts der Tragkonsole nach oben bewegt, das bewegbare Paneel nach oben gekippt bzw. geneigt wird, und anschließend, wenn der vordere Endabschnitt sich in Richtung des Fahrzeughecks, das bedeutet, in Richtung zum Fahrzeugheck hin, bewegt, das bewegbare Paneel entlang der Führungsschienen gleitet, während es nach oben gekippt ist, und wobei ein erster Eingriffsabschnitt integral (stoffeinstückig) mit dem Antriebgleitkörper ausgebildet ist, und der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten drückt in den vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, und dadurch den Armabschnitt in einer Drehposition hält, in der sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.
  • Wenn in dieser Konfiguration das bewegbare Paneel in dem vollständig geschlossenen Zustand ist, hält der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Drehposition, wobei sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt, während er der Vorspannkraft entgegen wirkt, weil der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten drückt. Wenn die Tragkonsolen und die Antriebgleitkörper entlang der Führungsschienen in Richtung zum Fahrzeugheck hin so gleiten, dass das bewegbare Paneel geöffnet wird, gibt der erste Eingriffsabschnitt die Armabschnitte frei. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Armabschnitt, vorgespannt durch die Vorspannkraft, in solch einer Weise, dass sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach oben bewegt. Da der erste Eingriffsabschnitt zur Kontrolle / Steuerung der Position des Armabschnitts (des Abweisers) integral mit dem Antriebgleitkörper ausgebildet ist, ist es möglich, die Anzahl an Komponenten zu reduzieren.
  • In der Schiebedachvorrichtung ist es bevorzugt, dass in dem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, wenn sich der Antriebgleitkörper in Richtung Fahrzeugvorderseite, das bedeutet, in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin, relativ zur Tragkonsole bewegt, das bewegbare Paneel in einen nach oben gekippten Zustand übergeht, und in dem nach oben gekippten Zustand, wenn sich der Antriebgleitkörper weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin relativ zur Tragkonsole bewegt, und sich dann in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, der nach oben gekippte Zustand infolge des Eingriffs zwischen dem Antriebgleitkörper und der Tragkonsole gehalten wird.
  • Wenn in dieser Konfiguration das bewegbare Paneel von dem vollständig geschlossenen Zustand in einen nach oben gekippten Zustand übergeht, bewegt sich der Antriebgleitkörper in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin relativ zur Tragkonsole. Folglich, wenn der Übergang des bewegbaren Paneels in den nach oben gekippten Zustand abgeschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper relativ nah zur Fahrzeugvorderseite positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt des Antriebgleitkörpers ist relativ separat von der Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts angeordnet. Aus diesem Grund kann der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs stabiler nach unten drücken. Da der erste Eingriffsabschnitt separat von der Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts angeordnet sein kann, ist es möglich, das erforderliche Längsmaß des Antriebgleitkörpers einschließlich des ersten Eingriffsabschnitts weiter zu reduzieren.
  • In der Schiebedachvorrichtung ist es bevorzugt, dass der Antriebgleitkörper benachbart zum Armabschnitt in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet ist.
  • In dieser Konfiguration ist es möglich, den Armabschnitt leicht zu drücken, ohne den ersten Eingriffsabschnitt in die Querrichtung des Fahrzeugs wesentlich zu verlängern.
  • In der Schiebedachvorrichtung ist es bevorzugt, dass eine Rippe in dem ersten Eingriffsabschnitt in solch einer Weise ausgebildet ist, um in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten vorzustehen.
  • In dieser Konfiguration, da die Rippe mit dem Armabschnitt in Punktkontakt oder Linienkontakt kommt, wenn der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten drückt, kann eine Druckkraft auf den Armabschnitt konzentriert sein, und es ist möglich, das Auftreten von Gegenbewegungen des Armabschnitts zu verhindern.
  • In der Schiebedachvorrichtung ist es bevorzugt, dass ein zweiter Eingriffsabschnitt integral (stoffeinstückig) mit der Tragkonsole ausgebildet ist, und der zweite Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs im vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels an einer Position vor dem ersten Eingriffsabschnitt in der Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, nach unten drückt, und dadurch den Armabschnitt in der Drehposition hält, wobei sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.
  • Wenn in dieser Konfiguration das bewegbare Paneel vollständig geschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper relativ nah zum Fahrzeugheck positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt des Antriebgleitkörpers ist relativ nah zur Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts angeordnet. Aus diesem Grund kann der erste Endabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs instabil nach unten drücken. Jedoch drückt der zweite Eingriffsabschnitt der Tragkonsole, welcher vor dem ersten Eingriffsabschnitt in dem Fahrzeug positioniert ist, den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten. Folglich, wenn das bewegbare Paneel vollständig geschlossen ist, kann der Armabschnitt durch Zusammenwirken zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt stabiler nach unten gedrückt werden, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt / beabstandet sind.
  • In der Schiebedachvorrichtung ist es bevorzugt, dass ein zweiter Eingriffsabschnitt integral (stoffeinstückig) mit der Tragkonsole ausgebildet ist, und der zweite Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs im vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels an einer Position vor dem ersten Eingriffsabschnitt nach unten drückt, und dadurch den Armabschnitt in der Drehposition hält, wobei sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.
  • Wenn in dieser Konfiguration das bewegbare Paneel vollständig geschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper relativ nah zum Fahrzeugheck positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt des Antriebgleitkörpers ist relativ nah zur Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts angeordnet. Aus diesem Grund kann der erste Endabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs instabil nach unten drücken. Jedoch drückt der zweite Eingriffsabschnitt der Tragkonsole, welcher vor dem ersten Eingriffsabschnitt in dem Fahrzeug positioniert ist, den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten. Folglich, wenn das bewegbare Paneel vollständig geschlossen ist, kann der Armabschnitt durch Zusammenwirken zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt stabiler nach unten gedrückt werden, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt / beabstandet sind.
  • Gemäß dem Aspekt dieser Offenbarung ist es möglich, den Armabschnitt des Abweisers zu drücken ohne eine Zunahme in der Anzahl an Komponenten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und zusätzliche Merkmale und Eigenschaften dieser Offenbarung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlicher, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen zu verstehen sind, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, wenn ein Dach schräg von oben gesehen wird;
  • 2 eine Draufsicht ist, welche eine Ausführungsform darstellt;
  • 3 eine Draufsicht ist, welche die Ausführungsform darstellt;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche die Ausführungsform darstellt;
  • 5A eine Seitenansicht ist, welche einen vollständig geschlossenen Zustand eines bewegbaren Paneels darstellt, und 5B eine Seitenansicht eines zweiten nach oben gekippten Zustands des bewegbaren Paneels ist;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 3 ist; und
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht der Ausführungsform ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Schiebedachvorrichtung beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung bezieht sich eine “Längsrichtung“ auf eine Längsrichtung eines Fahrzeugs, und eine “obere Seite“ und eine “untere Seite“ beziehen sich auf die obere Seite bzw. die untere Seite des Fahrzeugs in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs. Eine Innenseite, die einem Fahrzeuginnenraum in einer Querrichtung des Fahrzeugs zugewandt ist, bezieht sich auf die “Innenseite des Fahrzeugs“, und eine Außenseite, die der Außenseite des Fahrzeuginnenraums in der Querrichtung des Fahrzeugs zugewandt ist, bezieht sich auf die “Außenseite des Fahrzeugs“.
  • Wie in 1 beschrieben, ist eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 10a in einem Dach 10 eines Fahrzeugs, wie bspw. ein Automobil, ausgebildet, und eine Schiebedachvorrichtung 11 ist auf dem Dach 10 montiert. Die Schiebedachvorrichtung 11 beinhaltet einen Abweiser 12, welcher sich in der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und entlang einem vorderen Endabschnitt der Öffnung 10a angeordnet ist, und einem im Wesentlichen rechteckigen bewegbaren Paneel 13, hergestellt aus einer Glasscheibe oder ähnlichem, welches sich in der Längsrichtung bewegt, um die Öffnung 10a zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Abweiser 12 ist in solch einer Weise befestigt, dass der Abweiser 12 nach oben gekippt bzw. geneigt werden kann, das bedeutet, in solch einer Weise, dass sich ein vorderer Abschnitt des Abweisers 12 schwenkend bzgl. eines hinteren Abschnitts des Abweisers 12 nach oben bewegen kann. Wenn das bewegbare Paneel 13 geöffnet ist, ist der Abweiser 12 nach oben gekippt, und steht nach oben weiter vor als die obere Oberfläche des Dachs 10 (ausgefahrener Zustand). Demgegenüber, wenn das bewegbare Paneel 13 geschlossen ist, ist der Abweiser 12 unterhalb der oberen Oberfläche des Dachs 10 gelagert (gelagerter Zustand). Da der Abweiser 12 ausgefahren ist, wenn die Öffnung 10a geöffnet ist, wird das Einströmen von Wind in einen Fahrzeuginnenraum daran gehindert, das Auftreten von Luftschwingungen zu verursachen.
  • Das bewegbare Paneel 13 ist in solch einer Weise befestigt, dass ein hinterer Abschnitt des bewegbaren Paneels 13 schwenkend bzgl. eines vorderen Abschnitts des bewegbaren Paneels 13 nach oben gekippt werden kann, und das bewegbare Paneel 13 in der Längsrichtung gleiten kann. Das bewegbare Paneel 13 öffnet und schließt die Öffnung 10a mittels eines so genannten Außengleitverfahrens, wobei das bewegbare Paneel 13 gleitet, während es nach oben gekippt ist.
  • Nachfolgend wird die Struktur der Schiebedachvorrichtung 11 in Verbindung mit einem durch das bewegbare Paneel 13 durchgeführten Öffnungs- und Schließvorgang beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ein Paar Führungsschienen 14 in beiden Kantenabschnitten der Öffnung 10a in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, vorgesehen. Zum Beispiel ist die Führungsschiene 14 aus einem extrudierten Aluminiumlegierungsmaterial hergestellt, und die Führungsschiene 14 erstreckt sich mit einem gleichförmigen Längsprofil in der Längsrichtung. Vordere Enden beider Führungsschienen 14 sind miteinander über ein vorderes Gehäuse 15 verbunden, welches sich in der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Beide Endabschnitte des Abweisers 12 sind in dessen Längsrichtung jeweils mit vorderen Endabschnitten beider Führungsschienen 14 verbunden, wobei die vorderen Endabschnitte auf der Innenseite des Fahrzeugs angeordnet sind. Das bedeutet, dass der Abweiser 12 Armabschnitte 12a hat, welche sich von beiden in der Querrichtung des Fahrzeugs befindlichen Endabschnitten des Abweisers 12 nach hinten erstrecken, und hintere Endabschnitte der Armabschnitte 12a mit den Führungsschienen 14 in solch einer Weise verbunden sind, dass sich der Abweiser 12 um eine, sich in der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Achse drehen kann. Die Vorspannkraft eines adäquaten Vorspannbauteils (z.B. eine Schraubenfeder oder eine Blattfeder; nicht dargestellt) wird auf die Armabschnitte 12a in einer Drehrichtung aufgebracht, in der sich vordere Enden schwenkend bzgl. den hinteren Endabschnitten nach oben bewegen, das bedeutet, eine Vorspannkraft wird aufgebracht, welche den Abweiser 12 ausfährt. Mit anderen Worten, während einer Vorspannkraft entgegengewirkt wird, drehen sich die Armabschnitte 12a so, dass sich die vorderen Enden schwenkend bzgl. der hinteren Endabschnitte nach unten bewegen, und demzufolge der Abweiser 12 in einem gelagerten Zustand ist.
  • Beide Führungsschienen 14 führen und lagern ein Paar funktioneller Komponenten 20 außerhalb des Abweisers 12 in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, in solch einer Weise, dass die funktionellen Komponenten 20 sich in der Längsrichtung bewegen können. Das bewegbare Paneel 13 ist verbunden mit und gelagert durch beide funktionellen Komponenten 20, während es dazwischen eingehängt ist. Wenn beide funktionellen Komponenten 20 sich entlang den Führungsschienen 14 in der Längsrichtung bewegen, wird das bewegbare Paneel 13 nach oben gekippt oder gleitet entlang der Führungsschienen 14.
  • Eine elektrische Antriebsquelle 16, wie bspw. ein Motor mit einem Abtriebsritzel / Ausgangsgetriebe, ist in einem Längszwischenabschnitt des vorderen Gehäuses 15 eingebaut. Die elektrische Antriebsquelle 16 ist mit beiden funktionellen Komponenten 20 über ein Paar im Wesentlichen riemenartige Antriebsriemen 17 verbunden, welche aus einem Harzmaterial oder dgl. hergestellt sind, und gleichzeitig beide funktionellen Komponenten 20 in der Längsrichtung bewegen.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein Basisbauteil 19, hergestellt aus einem Harzmaterial oder dgl., in dem vorderen Endabschnitt jeder der Führungsschienen 14 montiert, wobei der vordere Endabschnitt auf der Innenseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Das bedeutet, wie in 6 dargestellt, jede der Führungsschienen 14 beinhaltet einen ersten Schienenabschnitt 14a, welcher in einem im Wesentlichen U-förmigen Profil ausgebildet ist und nach oben öffnet; einen zweiten Schienenabschnitt 14b, welcher benachbart zu einem seitlichen Außenabschnitt des ersten Schienenabschnitts 14a ausgebildet ist; und einen Halteabschnitt 14c, welcher in einem im Wesentlichen U-förmigen Profil ausgebildet ist, und nach oben öffnet, während er benachbart zu einem seitlichen Innenabschnitt des ersten Schienenabschnitts 14a ist. Das Basisbauteil 19 ist auf dem Halteabschnitt 14c in solch einer Weise montiert, dass sich das Basisbauteil 19 relativ zur Führungsschiene 14 in der Längsrichtung nicht bewegen kann. Das Basisbauteil 19 hat ein im Wesentlichen U-förmiges Profil, welches nach oben öffnet, und, mit dem hinteren Endabschnitt des Armabschnitts 12a zwischen dem Basisbauteil 19 in der Querrichtung des Fahrzeugs eingefügt, lagert das Basisbauteil 19 den hinteren Endabschnitt es Armabschnitts 12a in solch einer Weise, dass der hintere Endabschnitt des Armabschnitts 12a drehbar ist. Das bedeutet, der hintere Endabschnitt des Armabschnitts 12a ist mit der Führungsschiene 14 (dem Dach 10) über das Basisbauteil 19 in solch einer Weise verbunden, dass der hintere Endabschnitt des Armabschnitts 12a drehbar ist. Der zweite Schienenabschnitt 14b bildet zusammen mit einer Seitenwand des ersten Schienenabschnitts 14a ein im Wesentlichen T-förmiges Profil, und der zweite Schienenabschnitt 14b kommuniziert mit dem ersten Schienenabschnitt 14a über eine in der Seitenwand ausgebildete Öffnung. Ein flanschförmiger Führungsabschnitt 18 ist über einem seitlichen Außenabschnitt des ersten Schienenabschnitts 14a von jeder der Führungsschienen 14 ausgebildet.
  • Wie in 4 dargestellt, beinhaltet der Führungsabschnitt 18 einen im Wesentlichen rechteckigen Ausschnittabschnitt 18a, welcher an einer vorbestimmten Position nahe der Fahrzeugvorderseite ausgebildet ist. Ein Führungsblock bzw. Führungsschlitten 60 ist an der Führungsschiene 14 in solch einer Weise fixiert, dass der Führungsblock 60 auf dem seitlichen Außenabschnitt des ersten Schienenabschnitts 14a platziert ist, und in den Ausschnittabschnitt 18a des Führungsabschnitts 18 eingepasst ist.
  • Ein Antriebgleitkörper 21 ist auf der Führungsschiene 14 (dem ersten Schienenabschnitt 14a) in solch einer Weise montiert, um sich in der Längsrichtung bewegen zu können, und ist ein Bauteil, in dem Bleche bzw. Metallplatten, Harz und dgl. zusammen integriert sind. Der Antriebgleitkörper 21 beinhaltet einen vertikalen Wandabschnitt 22, welcher über die im Wesentlichen gesamte Längslänge des Antriebgleitkörpers 21 aufgestellt / aufgesetzt ist, und einen vorstehenden Wandabschnitt 23, welcher über eine im Wesentlichen vorbestimmte Distanz in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs hin von einem unteren Endabschnitt des vertikalen Wandabschnitts 22 über dessen im Wesentlichen gesamte Längslänge hinaus ragt. Der Antriebgleitkörper 21 beinhaltet eine Vielzahl (drei) von Verlängerungsstücken 24, welche in einem zweiten Schienenabschnitt 14b eindringen, welcher außerhalb des Fahrzeugs positioniert ist. Die Verlängerungsstücke 24 sind mit dem Antriebsriemen 17 verbunden, der entlang des zweiten Schienenabschnitts 14b in der Längsrichtung gleitet. Wenn die elektrische Antriebsquelle 16 den Antriebsriemen 17 entlang der Führungsschiene 14 (dem zweiten Schienenabschnitt 14b) in der Längsrichtung bewegt, bewegt sich der Antriebgleitkörper 21 entlang des ersten Schienenabschnitts 14a in der Längsrichtung.
  • Wie in den 5A und 5B dargestellt, beinhaltet der vertikale Wandabschnitt 22 eine Führungsrille oder Nut 22a, welche von der seitlichen äußeren Endoberfläche des vertikalen Wandabschnitts 22 in Richtung zur Innenseite des Fahrzeugs hin konkav ist, und sich in der Längsrichtung erstreckt. Im Grunde genommen ist die Führungsrille 22a nach oben in Richtung zum Fahrzeugheck hin geneigt. Ein erster Eingriffsabschnitt 25 ist integral / stoffeinstückig mit dem vertikalen Wandabschnitt 22 ausgebildet und ist ein Eingriffsabschnitt, der in Richtung zur Innenseite des Fahrzeugs hin (Vorderseite senkrecht zur gezeigten Ebene der 5A und 5B) über einen Längszwischenabschnitt der Führungsrille 22a vorsteht. Der erste Eingriffsabschnitt 25 hat eine im Wesentlichen flache Plattenform, welche sich parallel zu einer Bodenwand / einem Unterteil der Führungsschiene 14 erstreckt und wie in 7 groß dargestellt, sind im Wesentlichen halbzylindrische Rippen 26 auf der unteren Oberfläche des ersten Eingriffsabschnitts 25 in solch einer Weise ausgebildet, dass die Rippen 26 sich in der Längsrichtung aufreihen und nach unten vorstehen. Jede der Rippen 26 hat ein im Wesentlichen gleichförmiges Profil und erstreckt sich in der Querrichtung des Fahrzeugs. Wie in 3 dargestellt, ist ein in Eingriff bringbarer konkaver Einsteckabschnitt 23a in einem Längszwischenabschnitt des vorstehenden Wandabschnitts 23 ausgebildet, und der in Eingriff bringbare konkave Einsteckabschnitt 23a ist von der seitlichen Außenendoberfläche des vorstehenden Wandabschnitts 23 in Richtung zur Innenseite des Fahrzeugs hin konkav.
  • Wie in 4 dargestellt, sind sich in der Längsrichtung erstreckende Tragkonsolen 31 starr / unbeweglich an Kantenabschnitten der unteren Oberfläche des bewegbaren Paneels 13 in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, befestigt. Die Tragkonsole 31 erstreckt sich über die im Wesentlichen gesamte Länge des bewegbaren Paneels 13 und beinhaltet einen aus einem Blech / einer Metallplatte bestehenden vertikalen Wandabschnitt 32, welcher senkrecht auf der unteren Oberfläche des bewegbaren Paneels 13 vorgesehen ist, und einen aus Harz bestehenden Formabschnitt 33, in dem ein unterer Kantenabschnitt des vertikalen Wandabschnitts 32 größtenteils eingegraben / verborgen ist.
  • Im Grunde genommen ist die Tragkonsole 31 auf dem vorstehenden Wandabschnitt 23 des Antriebgleitkörpers 21, und außerhalb des vertikalen Wandabschnitts 22 in der Querrichtung angeordnet. Ein im Wesentlichen kreisförmiger, säulenförmiger angetriebener Gleitkörper 34 ist an einem vorderen Ende der Tragkonsole 31 ausgebildet. Der angetriebene Gleitkörper 34 ist vor dem Antriebgleitkörper 21 in dem Fahrzeug in solch einer Weise montiert, dass der angetriebene Gleitkörper 34 sich relativ zum ersten Schienenabschnitt 14a der Führungsschiene 14 in der Längsrichtung bewegen kann. Wenn sich die Tragkonsolen 31 bzgl. den vorderen Abschnitten (den angetriebenen Gleitkörpern 34) der Tragkonsolen 31 schwenkend drehen, sodass hintere Abschnitte der Tragkonsolen 31 angehoben werden, wird das bewegbare Paneel 13 nach oben geneigt / gekippt, und wenn sich die Tragkonsolen 31 schwenkend bzgl. den vorderen Abschnitten drehen, sodass die hinteren Abschnitte abgesenkt werden, wird das bewegbare Paneel 13 nach unten geneigt. Die funktionelle Komponente 20 besteht aus dem Antriebgleitkörper 21 und dem angetriebenen Gleitkörper 34.
  • Wie in 5A dargestellt, ist ein im Wesentlichen kreisförmiger, säulenförmiger anhebender Führungsstift (Anhebe-Führungsstift) 35 integral (stoffeinstückig) mit einem vorderen Endabschnitt des Formabschnitts 33 vorgesehen, steht in Richtung zur Innenseite des Fahrzeugs hin vor und ist bewegbar in die Führungsrille 22a eingesteckt. Der anhebende Führungsstift 35 ist dazu bestimmt, an einem unteren Ende der Führungsrille 22a angeordnet zu sein, wenn das bewegbare Paneel 13 vollständig geschlossen ist. Wenn folglich in diesem Zustand sich der Antriebgleitkörper 21 relativ zur Tragkonsole 31 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin um eine vorbestimmte Distanz bewegt, bewegt sich der anhebende Führungsstift 35 entlang der Führungsrille 22a nach oben und erreicht einen Zwischenabschnitt der Führungsrille 22a. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die Tragkonsolen 31 schwenkend bzgl. der vorderen Abschnitte, sodass die hinteren Abschnitte angehoben werden und somit das bewegbare Paneel 13 nach oben gekippt wird (erster nach oben gekippter Zustand).
  • Anschließend, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, wie in 5B dargestellt, bewegt sich der anhebende Führungsstift 35 entlang der Führungsrille 22a weiter nach oben und erreicht ein totes Ende (Totpunkt) der Führungsrille 22a. Zu diesem Zeitpunkt, wenn sich die Tragkonsolen 31 schwenkend bzgl. den vorderen Abschnitten mehr bzw. stärker drehen, sodass die hinteren Abschnitte weiter angehoben werden, wird das bewegbare Paneel 13 weiter nach oben gekippt / geneigt (zweiter nach oben gekippter Zustand).
  • Ein im Wesentlichen langer kreisförmiger, säulenförmiger Arretierungsstift 36, welcher sich in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs hin erstreckt, ist integral / stoffeinstückig mit einem vorderen Endabschnitt des Formabschnitts 33 vorgesehen, welcher weiter vor dem anhebenden Führungsstift 35 in dem Fahrzeug positioniert ist. Wie in 4 dargestellt, ist ein im Wesentlichen wannenartiger, aus Harz bestehender Ablaufabschnitt 37 integral / stoffeinstückig mit einem vorderen oberen Endabschnitt des vertikalen Wandabschnitts 32 vorgesehen, welcher weiter vor dem Arretierungsstift 36 in dem Fahrzeug positioniert ist, und der Ablaufabschnitt 37 steht von dem vertikalen Wandabschnitt 32 in Richtung zur Innenseite und zur Außenseite des Fahrzeugs hin vor bzw. weg. Der Ablaufabschnitt 37 führt und leitet Wasser ab (z.B. Regen), welches von dem bewegbaren Paneel 13 zu einer adäquaten Ablaufrille fällt, welche mit der Außenseite verbunden ist. Ein zweiter Eingriffsabschnitt 38 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Säulenform ist integral / stoffeinstückig mit einem hinteren Ende (innerhalb des Fahrzeugs positioniert) des Ablaufabschnitts 37 ausgebildet und steht nach unten vor. Wenn das bewegbare Paneel 13 vollständig geschlossen ist, ist der zweite Eingriffsabschnitt 38 vor dem ersten Eingriffsabschnitt 25 in dem Fahrzeug angeordnet, während er im Wesentlichen parallel zur Bodenwand der Führungsschiene 14 ist.
  • Eine aus Harz bestehende Gleitkontrolle 41 ist auf der Führungsschiene 14 (dem ersten Schienenabschnitt 14a) in solch einer Weise montiert, dass sich die Gleitkontrolle 41 in der Längsrichtung bewegen kann, während sie benachbart zu einem seitlichen Außenabschnitt der Tragkonsole 31 ist. Das bedeutet, die Gleitkontrolle 41 beinhaltet einen Gleitkörperabschnitt 42, welcher gegen einen seitlichen Außenabschnitt des ersten Schienenabschnitts 14a gleitet, und einen vertikalen Wandabschnitt 43, welcher aufrecht zwischen der Tragkonsole 31 und dem Führungsabschnitt 18 in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, aufgestellt ist. Wenn der Gleitkörperabschnitt 42 gegen den seitlichen Außenabschnitt des ersten Schienenabschnitts 14a gleitet, kann sich die Gleitkontrolle 41 entlang der Führungsschiene 14 in der Längsrichtung bewegen.
  • Wie in den 5A und 5B dargestellt, ist ein langes zulassendes Loch (Zulassungsloch) 43a in einem vorderen Endabschnitt des vertikalen Wandabschnitts 43 ausgebildet und der Arretierungsstift 36 ist beweglich in das zulassende Loch 43a eingefügt. Das zulassende Loch 43a ist gerade nach oben in Richtung zum Fahrzeugheck hin geneigt. Das bedeutet, die Gleitkontrolle 41 ist mit der Tragkonsole 31 über den in das zulassende Loch 43a eingefügten Arretierungsstift 36 verbunden. Wenn der Arretierungsstift 36 frei entlang des zulassenden Lochs 43a läuft, ermöglicht die Gleitkontrolle 41 dem bewegbaren Paneel 13 geneigt zu sein (nach oben oder nach unten geneigt). Die Gleitkontrolle 41 beschränkt den Arretierungsstift 36 (die Tragkonsole 31) darin, sich in dem zulassenden Loch 43a in der Längsrichtung zu bewegen. Folglich, wenn sich die Gleitkontrolle 41 in der Längsrichtung bewegt, bewegt sich (gleitet) die Gleitkontrolle 41 integral mit dem bewegbaren Paneel 13 in der Längsrichtung, wobei das bewegbare Paneel 13 durch die Tragkonsolen 31 gelagert / getragen wird.
  • Die Gleitkontrolle 41 beinhaltet einen im Wesentlichen kreisförmigen, säulenförmigen Tragarm 45, dessen Mittellinie sich in der Längsrichtung erstreckt, und welcher nicht drehbar ist und in Richtung zum Fahrzeugheck hin vorsteht. Eine im Wesentlichen ringförmige Rotationskontrolle 46 ist durch einen vorderen Endabschnitt des Tragarms 45 gelagert, während sie benachbart zur Gleitkontrolle 41 ist. Die Rotationskontrolle 46 bildet zusammen mit der Gleitkontrolle 41, dem Führungsblock 60 und dgl. einen bekannten Kontrollmechanismus 40 aus. Zum Beispiel, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin in dem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels 13 bewegt, ist die Längsbewegung der Rotationskontrolle 46 durch in Eingriff kommen der Rotationskontrolle 46 mit dem Führungsblock 60 beschränkt, und das Drehen der Rotationskontrolle 46 ist durch in Eingriff kommen der Rotationskontrolle 46 mit dem Antriebgleitkörper 21 beschränkt. Folglich ist die Längsbewegung der Rotationskontrolle 46 und der Gleitkontrolle 41 beschränkt und auch die Längsbewegung der Tragkonsole 31 ist beschränkt, wobei die Tragkonsole 31 mit der Gleitkontrolle 41 über das zulassende Loch 43a und dgl. verbunden ist. Demzufolge ist es dem bewegbaren Paneel 13 möglich, nur von dem vollständig geschlossenen Zustand in den nach oben gekippten Zustand überzugehen.
  • Wenn der in Eingriff bringbare konkave Einsteckabschnitt 23a die Rotationskontrolle 46 erreicht, während sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, wird die Beschränkung des Drehens durch den Antriebgleitkörper 21 gelöst bzw. aufgehoben. In diesem Zustand, wenn der Antriebgleitkörper 21 und die Rotationskontrolle 46 sich in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegen, dreht sich die Rotationskontrolle 46, während sie durch den Führungsblock 60 geführt ist, und somit wird das in Eingriff kommen der Rotationskontrolle 46 mit dem Führungsblock 60 gelöst, und das Drehen der Rotationskontrolle 46 ist durch das in Eingriff kommen der Rotationskontrolle 46 mit der Führungsschiene 14 (Führungsabschnitt 18) wieder beschränkt. Folglich ist die Beschränkung der Längsbewegung der Rotationskontrolle 46 und der Gleitkontrolle 41 aufgehoben, und die Beschränkung der Längsbewegung der Tragkonsole 31 ist ebenfalls aufgehoben, wobei die Tragkonsole 31 mit der Gleitkontrolle 41 über das zulassende Loch 43a und dgl. verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Abschnitt der Rotationskontrolle 46 auf einem Längsbewegungsweg auf der inneren Wandoberfläche des in Eingriff bringbaren konkaven Einsteckabschnitts 23a angeordnet.
  • Eine aus Harz hergestellte drehbare Nocke 51 ist durch einen hinteren Endabschnitt des Tragarms 45 gelagert. Demgegenüber beinhaltet der Antriebgleitkörper 21 eine aus Harz hergestellte fixierte bzw. feststehende Nocke 52, welche koaxial mit der drehbaren Nocke 51 am Fahrzeugheck (hinter der drehbaren Nocke 51) eingebaut ist. Die fixierte Nocke 52 ist von der drehbaren Nocke 51 getrennt, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 an einer bestimmten Position befindet, in der das bewegbare Paneel 13 zumindest von dem vollständig geschlossenen Zustand in den ersten nach oben gekippten Zustand übergeht. Die fixierte Nocke 52 überlappt die drehbare Nocke 51 in der Längsrichtung, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 an einer Position befindet, in der das bewegbare Paneel 13 in den zweiten nach oben gekippten Zustand übergeht. Die drehbare Nocke 51 und die fixierte Nocke 52 bilden einen bekannten Eingriffs- und außer Eingriff-Wechselmechanismus 50 aus. Der Eingriffs- und außer Eingriff-Wechselmechanismus 50 wechselt einen außer Eingriff-Zustand der drehbaren Nocke 51 und der fixierten Nocke 52 in einen Eingriffszustand, oder wechselt einen Eingriffszustand der drehbaren Nocke 51 und der fixierten Nocke 52 zu einem außer Eingriff-Zustand mittels einer Verpressung zwischen der drehbaren Nocke 51 und der fixierten Nocke 52.
  • In dieser Konfiguration, z.B., in dem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels 13, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 relativ zur Tragkonsole 31 die vorbestimmte Distanz bewegt, läuft der Arretierungsstift 36 frei entlang des zulassenden Lochs 43a, während er sich entlang des zulassenden Lochs 43a der Gleitkontrolle 41 nach oben bewegt, und der anhebende Führungsstift 35 bewegt sich entlang der Führungsrille 22a nach oben und erreicht den Zwischenabschnitt der Führungsrille 22a. Folglich geht das bewegbare Paneel 13 in den ersten nach oben gekippten Zustand über.
  • Wie vorstehend beschrieben, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 an der Position befindet, in der das bewegbare Paneel 13 zumindest von dem vollständig geschlossenen Zustand in den ersten nach oben gekippten Zustand übergeht, sind die drehbare Nocke 51 und die fixierte Nocke 52 des Eingriffs- und außer Eingriff-Wechselmechanismus 50 in der Längsrichtung voneinander getrennt (außer Eingriff-Zustand der drehbaren Nocke 51 und der fixierten Nocke 52). Folglich, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in dem ersten nach oben gekippten Zustand des bewegbaren Paneels 13 zum Fahrzeugheck bewegt, läuft der Arretierungsstift 36 frei entlang des zulassenden Lochs 43a, während er sich entlang des zulassenden Lochs 43a der Gleitkontrolle 41 nach unten bewegt, und der anhebende Führungsstift 35 sich entlang der Führungsrille 22a nach unten bewegt und ein totes Ende (Totpunkt) der Führungsrille 22a erreicht. Demzufolge ist das bewegbare Paneel 13 nach unten geneigt / gekippt, sodass sich die hinteren Endabschnitte der Tragkonsolen 31 schwenkend bzgl. den vorderen Abschnitten nach unten bewegen, und das bewegbare Paneel 13 in den vollständig geschlossenen Zustand übergeht.
  • Demgegenüber, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 relativ zur Tragkonsole 31 weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin in dem ersten nach oben gekippten Zustand des bewegbaren Paneels 13 bewegt, läuft der Arretierungsstift 36 frei entlang des zulassenden Lochs 43a, während er sich entlang des zulassenden Lochs 43a der Gleitkontrolle 41 weiter nach oben bewegt, und der anhebende Führungsstift 35 bewegt sich entlang der Führungsrille 22a nach oben und erreicht das tote Ende (Totpunkt) der Führungsrille 22a. Folglich geht das bewegbare Paneel 13 in den zweiten nach oben gekippten Zustand über. Wenn der in Eingriff bringbare konkave Einsteckabschnitt 23a die Rotationskontrolle 46 erreicht, samt der Bewegung des Antriebgleitkörpers 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin, kann sich die Rotationskontrolle 46 drehen.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wie vorstehend beschrieben, überlappen sich die drehbare Nocke 51 und die fixierte Nocke 52 des Eingriffs- und außer Eingriff-Wechselmechanismus 50 in der Längsrichtung. Danach, wenn der Antriebgleitkörper 21 sich zusammen mit der fixierten Nocke 52 in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, ist die drehbare Nocke 51 mit der fixierten Nocke 52 aufgrund der Verpressung zwischen ihnen in Eingriff, und die Gleitkontrolle 41 und die Rotationskontrolle 46 bewegen sich zusammen mit der drehbaren Nocke 51 in Richtung zum Fahrzeugheck hin, wobei sie wie ein ganzheitliches Element sind. Die Rotationskontrolle 46 (drehen zulässig) dreht sich in den in Eingriff bringbaren konkaven Einsteckabschnitt 23a, während sie durch den Führungsblock 60 geführt wird, der Eingriff zwischen der Rotationskontrolle 46 und dem Führungsblock 60 wird gelöst, und das Drehen der Rotationskontrolle 46 ist aufgrund von in Eingriff kommen der Rotationskontrolle 46 mit der Führungsschiene 14 (dem Führungsabschnitt 18) wieder beschränkt. Folglich ist die Beschränkung der Bewegung der Gleitkontrolle 41 in Richtung zum Fahrzeugheck hin aufgehoben, und die Beschränkung der Bewegung der Tragkonsole 31 in Richtung zum Fahrzeugheck hin ist ebenfalls aufgehoben, wobei die Tragkonsole 31 mit der Gleitkontrolle 41 über das zulassende Loch 43a und dgl. verbunden ist. Gleichzeitig dringt ein Abschnitt der Rotationskontrolle 46 in den in Eingriff bringbaren konkaven Einsteckabschnitt 23a ein, und ist auf dem Längsbewegungsweg auf der inneren Wandoberfläche des in Eingriff bringbaren konkaven Einsteckabschnitts 23a angeordnet.
  • Folglich, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 wie ein ganzheitliches Element in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, bewegt sich die Gleitkontrolle 41 zusammen mit der Tragkonsole 31 und der Rotationskontrolle 46 über die drehbare Nocke 51 und die fixierte Nocke 52 in Richtung zum Fahrzeugheck hin, welche miteinander im Eingriffszustand sind. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das durch die Tragkonsolen 31 gelagerte bewegbare Paneel 13 in Richtung zum Fahrzeugheck hin, während es in dem zweiten nach oben gekippten Zustand ist, und die Öffnung 10a ist geöffnet. Folglich ist das bewegbare Paneel 13 in einem geöffneten Zustand.
  • Wenn das bewegbare Paneel 13 in dem geöffneten Zustand ist, wie vorstehend beschrieben, ist die Rotationskontrolle 46 mit der Führungsschiene 14 (dem Führungsabschnitt 18) im Eingriff, und das Drehen der Rotationskontrolle 46 ist beschränkt. Ein Abschnitt der Rotationskontrolle 46 ist auf dem Längsbewegungsweg auf der inneren Wandoberfläche des in Eingriff bringbaren konkaven Einsteckabschnitts 23a angeordnet. Wenn folglich in diesem Zustand sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, drückt die innere Wandoberfläche des in Eingriff bringbaren konkaven Einsteckabschnitts 23a die Rotationskontrolle 46, und somit bewegt sich die Rotationskontrolle 46 zusammen mit der Gleitkontrolle 41 und der Tragkonsole 31 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin wie ein ganzheitliches Element. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das durch die Tragkonsolen 31 gelagerte bewegbare Paneel 13 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin, während es in dem zweiten nach oben gekippten Zustand ist, und die Öffnung 10a ist geschlossen.
  • Wenn sich das bewegbare Paneel 13 einem Originalzustand annähert bevor es in den zweiten nach oben gekippten Zustand übergeht aufgrund des Schließvorgangs des bewegbaren Paneels 13, dreht sich die Rotationskontrolle 46, während sie durch den Führungsblock 60 geführt wird, und ist mit dem Führungsblock 60 und dem Antriebgleitkörper 21 in Eingriff, und somit ist das Drehen der Rotationskontrolle 46 wieder beschränkt. Folglich ist die Längsbewegung der Rotationskontrolle 46 zusammen mit der Gleitkontrolle 41 und der Tragkonsole 31 beschränkt.
  • Wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in diesem Zustand weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, bewegt sich die fixierte Nocke 52 weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin relativ zur drehbaren Nocke 51, welche darin beschränkt ist, sich in der Längsrichtung zusammen mit der Gleitkontrolle 41 zu bewegen. Danach, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, wird die drehbare Nocke 51 von der fixierten Nocke 52 aufgrund der Verpressung zwischen ihnen außer Eingriff gebracht, und der Antriebgleitkörper 21 bewegt sich zusammen mit der fixierten Nocke 52 in Richtung zum Fahrzeugheck hin, während die Rotationskontrolle 46, die Gleitkontrolle 41, und die drehbare Nocke 51 zurückgelassen werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt läuft der Arretierungsstift 36 frei entlang des zulassenden Lochs 43a, während er sich entlang des zulassenden Lochs 43a der Gleitkontrolle 41 nach unten bewegt, und der anhebende Führungsstift 35 bewegt sich entlang der Führungsrille 22a nach unten, und erreicht das tote Ende (Totpunkt) der Führungsrille 22a. Demzufolge wird das bewegbare Paneel 13 nach unten gekippt, und geht über den ersten nach oben gekippten Zustand in einen vollständig geschlossenen Zustand über.
  • Nachfolgend wird ein Betrieb der Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, wenn das bewegbare Paneel 13 vollständig geschlossen ist, wird der erste Eingriffsabschnitt 25 des Antriebgleitkörpers 21 in einer Drehposition gehalten, wobei sich das vordere Ende des Armabschnitts 12a schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts (Drehachse) nach unten bewegt, weil der erste Eingriffsabschnitt 25 über einem Längszwischenabschnitt des Armabschnitts 12a positioniert ist und den Armabschnitt 12a nach unten drückt. Zu diesem Zeitpunkt, ist der zweite Eingriffsabschnitt 38 der Tragkonsole 31 über dem vorderen Endabschnitt des Armabschnitts 12a positioniert, und der zweite Eingriffsabschnitt 38 drückt zusammen mit dem ersten Eingriffsabschnitt 25 den Armabschnitt 12a nach unten. Als solches, wenn das bewegbare Paneel 13 vollständig geschlossen ist, wird der Armabschnitt 12a über den ersten Eingriffsabschnitt 25 und den zweiten Eingriffsabschnitt 38 stabiler nach unten gedrückt, welche in der Längsrichtung getrennt voneinander sind.
  • Wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, sodass das bewegbare Paneel 13 in den ersten nach oben gekippten Zustand übergeht, zusammen mit einem aufwärtskippenden Vorgang des bewegbaren Paneels 13, bewegt sich der zweite Eingriffsabschnitt 38 nach oben von dem Armabschnitt 12a weg, und der erste Eingriffsabschnitt 25 bewegt sich in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin zusammen mit dem Armabschnitt 12a. Folglich, wie vorstehend beschrieben, wenn der Übergang des bewegbaren Paneels 13 in den ersten nach oben gekippten Zustand abgeschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper 21 relativ nah zu der Fahrzeugvorderseite positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt 25 ist relativ getrennt von der Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts 12a angeordnet. Aus diesem Grund kann der erste Eingriffsabschnitt 25 den Armabschnitt 12a stabiler nach unten drücken. Der zweite Eingriffsabschnitt 38 ist vor dem ersten Eingriffsabschnitt 25 in dem Fahrzeug positioniert; jedoch, wie vorstehend beschrieben, selbst wenn sich der Antriebgleitkörper 21 weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, sodass das bewegbare Paneel 13 in den zweiten nach oben gekippten Zustand übergeht, ist der erste Eingriffsabschnitt 25 in solch einer Weise festgelegt, um nicht mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 38 zu interferieren bzw. störend in Eingriff zu sein.
  • Demgegenüber, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, sodass das bewegbare Paneel 13 geöffnet wird, während es in dem zweiten nach oben gekippten Zustand ist, bewegt sich der erste Eingriffsabschnitt 25 in Richtung zum Fahrzeugheck hin entlang des Armabschnitts 12a, und passiert letztendlich den Armabschnitt 12a. Zu diesem Zeitpunkt, verursacht die zuvor erwähnte Vorspannkraft das Drehen des Armabschnitts 12a, losgelöst von dem ersten Eingriffsabschnitt 25, sodass sich das vordere Ende schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach oben bewegt. Der Armabschnitt 12a kommt mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 38 der Tragkonsole 31 in Kontakt und dreht sich weiter, nachdem der zweite Eingriffsabschnitt 38 an dem Armabschnitt 12a vorüber zieht. Demzufolge geht der Abweiser 12 in den aufgestellten Zustand über.
  • Danach, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, sodass das bewegbare Paneel 13 geschlossen wird, während es in dem zweiten hochgeklappten Zustand ist, erreicht der zweite Eingriffsabschnitt 38 der Tragkonsole 31 den Armabschnitt 12a und drückt den Armabschnitt 12a nach unten, und der erste Eingriffsabschnitt 25 erreicht den Armabschnitt 12a und drückt den Armabschnitt 12a nach unten. Folglich wird der Armabschnitt 12a in der Drehposition gehalten, wobei das vordere Ende des Armabschnitts 12a sich schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts davon nach unten bewegt. Demzufolge geht der Abweiser 12 in den gelagerten Zustand über. Das bedeutet, während der zuvor erwähnten Vorspannkraft entgegengewirkt wird, drückt der erste Eingriffsabschnitt 25 und dgl. den Armabschnitt 12a nach unten, sodass der Abweiser 12 gelagert wird, wenn das bewegbare Paneel geschlossen ist.
  • Demgegenüber, wenn sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, sodass das bewegbare Paneel 13 in den vollständig geschlossenen Zustand übergeht, zusammen mit einem nach unten kippenden Vorgang des bewegbaren Paneels 13, nähert sich der zweite Eingriffsabschnitt 38 dem Armabschnitt 12a an und drückt diesen nach unten, und der erste Eingriffsabschnitt 25 bewegt sich in Richtung zum Fahrzeugheck hin entlang des Armabschnitts 12a.
  • Wie vorstehend im Detail beschrieben, ist es in der Ausführungsform möglich, die folgenden Effekte zu erhalten.
    • (1) Da in der Ausführungsform der erste Eingriffsabschnitt 25 zur Positionskontrolle des Armabschnitts 12a (des Abweisers 12) integral / stoffeinstückig mit dem Antriebgleitkörper 21 ausgebildet ist, ist es möglich, die Anzahl an Komponenten und Fertigungsmannstunden bzw. Fertigungsarbeitsstunden zu reduzieren, ohne dass ein Eingriffsstift oder ein Befestigungsschritt hinzugefügt wird, ungleich einer Konfiguration im Stand der Technik. Zusätzlich ist es möglich, Kosten zu reduzieren.
    • (2) Wenn in der Ausführungsform das bewegbare Paneel 13 von dem vollständig geschlossenen Zustand in den nach oben gekippten Zustand (den zweiten nach oben gekippten Zustand) übergeht, bewegt sich der Antriebgleitkörper 21 in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin relativ zur Tragkonsole 31. Folglich, wenn der Übergang des bewegbaren Paneels 13 in den nach oben gekippten Zustand abgeschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper 21 relativ nah zur Fahrzeugvorderseite positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt 25 ist relativ getrennt von der Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts 12a angeordnet. Aus diesem Grund kann der erste Eingriffsabschnitt 25 den Armabschnitt 12a stabiler nach unten drücken. Da der erste Eingriffsabschnitt 25 getrennt von der Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts 12a angeordnet werden kann, ist es möglich, das erforderliche Längsmaß des Antriebgleitkörpers 21 einschließlich des ersten Eingriffsabschnitts 25 weiter zu reduzieren.
    • (3) Da in der Ausführungsform der Antriebgleitkörper 21 benachbart zu einem seitlichen Außenabschnitt des Armabschnitts 12a angeordnet ist, ist es möglich, den Armabschnitt 12a leicht zu drücken, ohne den ersten Eingriffsabschnitt 25 in der Querrichtung des Fahrzeugs wesentlich zu verlängern. Darüber hinaus kann der erste Eingriffsabschnitt 25 den Armabschnitt 12a drücken, ohne mit den umliegenden in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordneten Komponenten zu interferieren bzw. störend in Eingriff zu sein, und es ist möglich, die Form des ersten Eingriffsabschnitts 25 weiter zu vereinfachen.
    • (4) Da in der Ausführungsform das Paar Rippen 26 mit dem Armabschnitt 12a in Punktkontakt oder Linienkontakt kommt, wenn der erste Eingriffsabschnitt 25 den Armabschnitt 12a nach unten drückt, kann eine Druckkraft auf den Armabschnitt 12a konzentriert werden, und es ist möglich, das Auftreten von Gegenreaktionen des Armabschnitts 12a zu verhindern.
    • (5) Wenn in der Ausführungsform das bewegbare Paneel 13 vollständig geschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper 21 relativ nah zum Fahrzeugheck positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt 25 des Antriebgleitkörpers 21 ist relativ nah zur Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts 12a angeordnet. Deswegen kann / könnte der erste Eingriffsabschnitt 25 den Armabschnitt 12a instabil nach unten drücken. Jedoch drückt der zweite Eingriffsabschnitt 38 der Tragkonsole 31, welcher vor dem ersten Eingriffsabschnitt 25 in dem Fahrzeug positioniert ist, den Armabschnitt 12a nach unten. Folglich, wenn das bewegbare Paneel 13 vollständig geschlossen ist, kann der Armabschnitt 12a stabiler nach unten gedrückt werden aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 25 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 38, welche in der Längsrichtung getrennt voneinander sind.
  • Die Ausführungsform kann in der folgenden Art verändert sein.
  • In der Ausführungsform kann der zweite Eingriffsabschnitt 38 der Tragkonsole 31 ausgelassen sein.
  • In der Ausführungsform kann die Anzahl der in dem ersten Eingriffsabschnitt 25 ausgebildeten Rippen 26 eins, oder drei oder mehr sein. Die Rippe 26 kann die Form einer im Wesentlichen dreieckigen Säule mit einem spitzen nach unten gerichteten Scheitel haben. Wahlweise kann die Rippe eine im Wesentlichen kuppelartige Form haben, oder eine im Wesentlichen winklige Spindel oder eine im Wesentlichen kreisrunde Spindel mit einem spitzen nach unten gerichteten Scheitel.
  • In der Ausführungsform können die Rippen 26 des ersten Eingriffsabschnitts 25 ausgelassen sein.
  • In der Ausführungsform kann der Antriebgleitkörper 21 benachbart zu einem seitlichen Innenabschnitt des Armabschnitts 12a angeordnet sein.
  • In der Ausführungsform, insofern als es möglich ist den ersten Eingriffsabschnitt auszubilden, welcher den Armabschnitt 12a nach unten drückt, kann der Antriebgleitkörper 21 benachbart zu dem Armabschnitt 12a in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet sein.
  • In der Ausführungsform ist ein Verfahren zum Bewegen des Antriebgleitkörpers zusammen mit dem Betrieb des bewegbaren Paneels 13 ein Beispiel. Zum Beispiel, in dem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels 13, wenn sich der Antriebgleitkörper in Richtung zum Fahrzeugheck hin relativ zum bewegbaren Paneel 13 bewegt, kann das bewegbare Paneel in den nach oben gekippten Zustand übergehen, und in dem nach oben gekippten Zustand, wenn sich der Antriebgleitkörper weiter in Richtung zum Fahrzeugheck hin relativ zum bewegbaren Paneel 13 bewegt, kann das bewegbare Paneel 13 entlang der Führungsschienen 14 gleiten (geöffnet sein), während es nach oben geneigt bzw. gekippt ist.
  • In der Ausführungsform wird das bewegbare Paneel 13 in zwei Stufen nach oben geneigt: der erste nach oben gekippte Zustand, und der zweite nach oben gekippte Zustand, in dem das bewegbare Paneel 13 weiter nach oben gekippt ist als im ersten nach oben gekippten Zustand. Demgegenüber kann die Position des bewegbaren Paneels 13 in dem ursprünglich nach oben gekippten Zustand, in den das bewegbare Paneel 13 von dem vollständig geschlossenen Zustand übergeht, mit der Position des bewegbaren Paneels 13 in einem nach oben gekippten Zustand übereinstimmen, in welcher das bewegbare Paneel 13 entlang der Führungsschienen 14 gleitet.
  • In der Ausführungsform ist ein Verbindungsmodus zum Verbinden des Antriebgleitkörpers 21 und der Tragkonsole 31 (dem bewegbaren Paneel 13) als ein Beispiel dargestellt. Zum Beispiel kann eine Führungsrille in der Tragkonsole 31 (dem vertikalen Wandabschnitt 32) in der entgegengesetzten Richtung zu einer Richtung, in der die Führungsrille 22a konkav ist, konkav sein und ein anhebender Führungsstift kann starr an dem Antriebgleitkörper 21 befestigt sein, wobei der anhebende Führungsstift in Eingriff bringbar und bewegbar in die Führungsrille eingefügt bzw. eingesteckt ist.
  • Nachfolgend sind technische Ideen, welche von der Ausführungsform und anderen Beispielen bekannt sein können, zusätzlich beschrieben.
    • (1) Die Schiebedachvorrichtung, in der ein zweiter Eingriffsabschnitt integral mit der Tragkonsole ausgebildet ist, und der zweite Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs in den vollständig geschlossen Zustand des bewegbaren Paneels an einer Position vor dem ersten Eingriffsabschnitt nach unten drückt, und dadurch den Armabschnitt in der Drehposition hält, in welcher sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bzgl. des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.
  • In dieser Konfiguration, wenn das bewegbare Paneel vollständig geschlossen ist, ist der Antriebgleitkörper relativ nah zum Fahrzeugheck positioniert, und der erste Eingriffsabschnitt des Antriebgleitkörpers ist relativ nah zur Drehachse (dem hinteren Endabschnitt) des Armabschnitts angeordnet. Demzufolge kann / könnte der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt instabil in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten drücken. Jedoch drückt der zweite Eingriffsabschnitt der Tragkonsole, welcher vor dem ersten Eingriffsabschnitt in dem Fahrzeug positioniert ist, den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten. Folglich, wenn das bewegbare Paneel vollständig geschlossen ist, kann der Armabschnitt stabiler nach unten gedrückt werden aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt, welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind.
  • Die Prinzipien, bevorzugte Ausführungsform und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung sind in den vorstehenden Ausführungen beschrieben worden. Die unter Schutz zu stellende Erfindung ist jedoch nicht als auf die einzelnen offenbarten Ausführungsformen beschränkt aufzufassen. Ferner sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht einschränkend, sondern als Beispiel zu verstehen.
  • Abwandlungen und Änderungen können durch andere vorgenommen werden, wie auch Äquivalente eingesetzt werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist es beabsichtigt, dass alle solchen Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente, die in den Schutzbereich und den vorliegenden Erfindungsgedanken fallen, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, von diesem umfasst sein sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-213338 A [0002]

Claims (5)

  1. Schiebedachvorrichtung (11), mit: einem bewegbaren Paneel (13), welches eine in einem Dach (10) eines Fahrzeugs ausgebildete Öffnung (10a) öffnen oder schließen kann; einem Abweiser (12), welcher entlang einem vorderen Kantenabschnitt der Öffnung angeordnet ist, und Armabschnitte (12a) hat, welche sich von beiden in einer Querrichtung des Fahrzeugs beabstandeten Endabschnitten des Abweisers nach hinten erstrecken, und wobei hintere Endabschnitte der Armabschnitte mit dem Dach in solch einer Weise verbunden sind, dass der Abweiser drehbar ist, und eine Vorspannkraft auf die Armabschnitte in einer Drehrichtung aufgebracht ist, in der sich vordere Enden schwenkend bezüglich der hinteren Endabschnitte nach oben bewegen; Führungsschienen (14), welche in beiden Endabschnitten der Öffnung in der Querrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet sind, und sich in einer Längsrichtung erstrecken; Antriebgleitkörpern (21), welche so vorgesehen sind, dass sie sich entlang der Führungsschienen in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können; und Tragkonsolen (31), deren vorderen Endabschnitte durch die Führungsschienen in solcher Weise gelagert sind, dass sich die Tragkonsolen drehen und in der Längsrichtung des Fahrzeugs bewegen können, und die mit den Antriebgleitkörpern an einem hinteren Abschnitt davon in der Längsrichtung des Fahrzeugs verbunden sind, und das bewegbare Paneel lagern, wobei dann, wenn zusammen mit der Bewegung des Antriebgleitkörpers in einem vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, sich die Tragkonsole in solch einer Weise dreht, dass sich ein hinteres Ende der Tragkonsole schwenkend bezüglich eines vorderen Endabschnitts der Tragkonsole nach oben bewegt, das bewegbare Paneel nach oben gekippt wird, und anschließend, wenn sich der vordere Endabschnitt in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, das bewegbare Paneel entlang der Führungsschienen gleitet, während es nach oben gekippt ist, und ein erster Eingriffsabschnitt (25) integral mit dem Antriebgleitkörper ausgebildet ist, und der erste Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs in den vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels nach unten drückt, und dadurch den Armabschnitt in einer Drehposition hält, in der sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bezüglich des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.
  2. Schiebedachvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei im vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels, wenn sich der Antriebgleitkörper in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin relativ zur Tragkonsole bewegt, das bewegbare Paneel in einen nach oben gekippten Zustand übergeht, und in dem nach oben gekippten Zustand, wenn sich der Antriebgleitkörper relativ zur Tragkonsole weiter in Richtung zur Fahrzeugvorderseite hin bewegt, und sich dann in Richtung zum Fahrzeugheck hin bewegt, wird der nach oben gekippte Zustand durch in Eingriff kommen des Antriebgleitkörpers mit der Tragkonsole gehalten.
  3. Schiebedachvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Antriebgleitkörper in der Querrichtung des Fahrzeugs benachbart zum Armabschnitt angeordnet ist.
  4. Schiebedachvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Rippe (26) in dem ersten Eingriffsabschnitt in solch einer Weise ausgebildet ist, um in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs nach unten vorzustehen.
  5. Schiebedachvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein zweiter Eingriffsabschnitt (38) integral mit der Tragkonsole ausgebildet ist, und der zweite Eingriffsabschnitt den Armabschnitt in der Vertikalrichtung des Fahrzeugs im vollständig geschlossenen Zustand des bewegbaren Paneels an einer Position vor dem ersten Eingriffsabschnitt in der Längsrichtung des Fahrzeugs nach unten drückt, und dadurch den Armabschnitt in einer Drehposition hält, in der sich das vordere Ende des Armabschnitts schwenkend bezüglich des hinteren Endabschnitts nach unten bewegt.
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