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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit mindestens einem eine Dachöffnung wahlweise
verschließenden
oder mindestens teilweise freigebenden Deckelelement gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
derartiges Fahrzeugdach ist aus der Druckschrift
DE 10 2004 037 797 B3 bekannt
und umfasst ein eine Dachöffnung
wahlweise verschließendes
oder zumindest teilweise freigebendes Deckelelement, das bezogen
auf die Fahrzeuglängsmittelebene
beidseits jeweils ein Trägerelement
aufweist. Das Trägerelement
ist mit einer als Führungssteg
ausgebildeten Führungskulisse
versehen und wirkt mit einer Verstelleinrichtung zusammen, die in einer
in Fahrzeuglängsrichtung
ausgerichteten Führungsschiene
geführt
ist und ein Schlittenelement umfasst, das mit der Führungskulisse
zum Verschwenken des Deckelelements zusammenwirkt. Des Weiteren
umfasst das Schlittenelement einen Klauenabschnitt, der die Führungskulisse
umgreift. An dem Schlittenelement ist eine Führungsfläche vorgesehen, auf der das
Trägerelement
aufliegt und die von einem über
Federelemente elastisch gelagerten Abstützblock gebildet ist.
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Aus
der
DE 197 13 347
C5 ist ein Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb eines
festen Dachbereichs verschiebbaren Deckel bekannt. Der Deckel ist
zum Öffnen
mittels eines Ausstellhebels an seiner hinter Kante anhebbar und
anschließend oberhalb
des festen Fahrzeugdachs verschiebbar. Der Deckel hat unterseitig
ein Führungselement,
das mit einer dachfesten Führung
in Eingriff steht und von einem Stützhebel gebildet ist, der mit
einem Ende im hinteren Bereich des Deckels schwenkbar angelenkt ist.
Das andere Ende des Stützhebels
stützt
sich mit Gleitelementen in der unterhalb des festen Dachbereichs
angeordneten dachfesten Führung
ab.
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Aus
der
DE 100 09 387
C5 ist eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegung ei nes
Schiebedachdeckels bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Führungseinrichtung
zum Verschieben des Deckels, in der ein antreibbarer Schlitten in
Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar gelagert ist. Die Ausstellbewegung des Deckels erfolgt
durch die Bewegung des Schlittens.
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Ferner
ist beispielsweise aus der
US 6,695,398
B2 ein Fahrzeugsdach bekannt, das ein Deckelelement umfasst,
das entlang seiner bezogen auf die Fahrzeuglängsmittelebenen seitlichen
Ränder
jeweils mit einem Trägerelement
versehen ist, das einen Schwenk- bzw. Ausstellarm darstellt. Entlang
der seitlichen Ränder
der Dachöffnung
sind Führungsschienen
angeordnet, in denen jeweils eines der Trägerelemente verschiebbar geführt ist.
Die Trägerelemente
wirken jeweils mit einer Verstelleinrichtung zusammen, die unter
anderem ein hinteres und ein vorderes Schlittenelement umfassen.
Das hintere Schlittenelement umfasst eine Klaue, die mit einer Kulissenbahn
bzw. Steuerbahn des jeweiligen Trägerelementes zusammenwirkt,
so dass ein Verfahren der hinteren Schlittenelemente in den Führungsschienen
eine Schwenkbewegung der Trägerelemente
und damit des Deckelelementes auslöst. Des Weiteren umfasst die
Verstelleinrichtung ein vorderes Schlittenelement, das mit einer
Führungsbahn
für einen
vorderen, in Fahrzeugquerrichtung abstehenden Zapfen des Trägerelementes
ausgebildet ist, welche bewirkt, dass die Trägerelemente beim Verschwenken
aus einer Schließstellung
in eine Lüfterstellung einen
Versatz in Richtung Fahrzeugheck erfahren und eine am vorderen Rand
des Deckelelementes angeordnete Dichtung entlastet wird. Die Schwenkachse
wird durch beidseits an dem Trägerelement abstehende
Gleitelemente definiert, die bei einem Verfahren des Deckelelementes
in Fahrzeuglängsrichtung
in Führungskanälen der
jeweiligen Führungsschiene
geführt
sind. Die Führung
der Gleitelemente in den Führungsschienen
ist mit einem nicht immer zur Verfügung stehenden Bauraumbedarf
verbunden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der einleitend
genannten Gattung zu schaffen, das gegenüber dem vorstehend beschriebenen
Stand der Technik hinsichtlich der Verstelleinrichtung bauraumoptimiert
ausgebildet ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das
Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung hat mithin ein Fahrzeugdach zum Gegenstand, das mindestens
ein eine Dachöffnung
wahlweise verschließendes
oder zumindest teilweise freigebendes Deckelelement umfasst, das bezogen
auf die Fahrzeuglängsmittelebene
beidseits jeweils ein Trägerelement
aufweist, das eine als Führungssteg
ausgebildete Führungskulisse
umfasst und mit einer Verstelleinrichtung zusammenwirkt, die in
einer in Fahrzeuglängsrichtung
angeordneten Führungsschiene
geführt
ist und ein Schlittenelement umfasst, das mit der Führungskulisse
des jeweiligen Trägerelementes
zumindest zum Verschwenken des Deckelelementes zusammenwirkt und
eine Führungsklaue,
die die Führungskulisse
umgreift, sowie eine Führungsfläche umfasst,
auf der das Trägerelement
aufliegt. Erfindungsgemäß ist die
Führungsfläche von
einem elastisch gelagerten Abstützblock
gebildet, der als Ausgleichselement wirkt. Ein solches Ausgleichselement
hat Federeigenschaften, welche gewährleisten, dass der Führungssteg
bzw. die Führungskulisse
hinsichtlich seiner bzw. ihrer Führung
in der Führungsklaue
toleranzunempfindlich ist.
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Zur
Einsparung von Bauhöhe
im Bereich der Trägerelemente
weisen die Abstützblöcke jeweils führungsflächenseitig
einen sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Schlitz auf, der im Wesentlichen der Dicke eines vertikal
ausgerichteten Blechs bzw. Tragbereichs des jeweiligen Trägerelementes entspricht.
Das Blech bzw. der Tragbereich kann beim Verfahren des Schlittenelementes
in den Schlitz eingreifen.
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Die
Abstützblöcke der
an beiden Seiten des Deckelelements umfassen eine Basis aus einem elastisch
verformbaren Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, auf der ein die
Führungsfläche aufweisender Auflageblock
aus einem Hartmaterial angeordnet ist, der beispielsweise aus einem
harten, allenfalls plastisch verformbaren Kunststoff oder auch aus
Metall besteht.
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Um
das Gleitverhalten zwischen der Führungsfläche und dem Führungssteg
an dem Trägerelement
zu optimieren, ist es vorteilhaft, wenn die Führungsfläche einen in Fahrzeuglängsrichtung
gekrümmten
Flächenabschnitt
umfasst.
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Der
Abstützblock
ist zweckmäßigerweise
ein separates Bauelement, das mit dem Schlittenelement verbunden
ist, Denkbar ist es, den Abstützblock nach
einem 2K-Spritzgießverfahren
herzustellen, wobei in einem ersten Schritt die elastisch verformbare
Basis und in einem zweiten Schritt der die Führungsfläche aufweisende Auflageblock
hergestellt wird.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Fahrzeugdachs ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt
und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
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1 ein
erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeugdach
mit einem Deckelelement in Schließstellung;
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2 eine 1 entsprechende
Ansicht mit einem Deckelelement in Lüfterstellung;
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3 eine 1 entsprechende
Ansicht mit einem Deckelelement in Verfahrstellung;
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4 eine
Verstelleinrichtung für
das Deckelelement;
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5 die
Verstelleinrichtung nach 4 bei Anordnung in einer Führungsschiene;
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6 ein
Trägerelement
für das
Deckelelement;
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7 ein
erstes Bauteil eines vorderen Schlittenelementes der Verstelleinrichtung;
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8 ein
zweites Bauteil des vorderen Schlittenelementes;
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9 das
Zusammenwirken des Trägers und
des vorderen Schlittenelementes;
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10 eine
erste perspektivische Ansicht des Antriebsschlittens;
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11 eine
zweite perspektivische Ansicht des Antriebsschlittens;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Abstützblocks des Antriebsschlittens;
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13 eine
perspektivische Ansicht des Zusammenwirkens des Antriebsschlittens
und Trägerelementes;
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14 einen
Längsschnitt
durch die Verstelleinrichtung im Bereich des Antriebsschlittens
in einer ersten Relativstellung;
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15 den
Antriebsschlitten und das Trägerelement
in einer zweiten Relativstellung;
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16 eine 15 entsprechende
Ansicht beim Entriegeln eines Verriegelungselementes des vorderen
Schlittenelementes;
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17 eine 15 entsprechende
Ansicht nach dem Entriegeln des Verriegelungselementes des vorderen
Schlittenelementes; und
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18 einen
Querschnitt durch die in einer Führungsschiene
geführte
Verstelleinrichtung im Bereich des Verriegelungselements in Verriegelungsstellung.
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In
den 1 bis 3 ist ein Fahrzeugdach 10 dargestellt,
das mit einem Schiebehebedach 12 versehen ist, welches
ein Deckelelement 14 aufweist, das eine Dachöffnung 16 wahlweise
verschließt
oder zumindest teilweise freigibt. In 1 ist das
Deckelelement 14 in Schließstellung angeordnet, in der
die Dachöffnung 16 komplett
abgedeckt ist. In 2 ist das Deckelelement 14 ausgestellt
und mithin in eine Lüfterstellung
gebracht, in der das Deckelelement 14 mit seinem hinteren
Rand 18 über das
Niveau eines rückwärtigen festen
Dachbereichs 20 angehoben ist. In 3 ist das
Deckelelement 14 in eine Verschiebestellung abgesenkt,
in der es unter den rückwärtigen festen
Dachbereich 20 verfahren werden kann.
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Das
Deckelelement 14, das mittels einer anhand der Zeichnung
erläuterten
Verstelleinrichtung betätigbar
ist, weist beidseits entlang seiner seitlichen Ränder jeweils ein Trägerelement 22 auf,
von denen der Übersichtlichkeit
halber nachfolgend nur das in Fahrtrichtung links angeordnete Trägerelement 22 beschrieben
wird. Das in Fahrtrichtung rechts angeordnete Trägerelement ist spiegelsymmetrisch
zu diesem ausgebildet und wird daher nicht näher beschrieben.
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Das
Trägerelement 22,
das in 6 in Alleinstellung dargestellt ist, ist aus einem
Stanzblech gebildet, und stellt einen Schwenk- bzw. Ausstellarm
für das
Deckelelement 14 dar. Zur Anbindung des Deckelelementes 14 an
das Trägerelement 22 weist letzteres
mehrere Bohrungen 24 auf, an denen Befestigungslaschen
des Deckelelements verschraubt werden können. An seinem unteren Rand
weist das Trägerelement
in einem mittleren Bereich einen als Führungskulisse dienenden im
Wesentlichen T-förmigen
Führungssteg 26 auf,
der, wie beispielsweise 1 zu entnehmen ist, einen vom
Fahrzeugheck aus betrachtet im Wesentlichen abfallenden Verlauf hat
und mit einem unten näher
beschriebenen Antriebsschlitten 28 zusammenwirkt.
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Des
Weiteren weist das Trägerelement 22 im hinteren
Endbereich an seinem unteren Rand einen als Anschlag für den Antriebsschlitten 28 dienenden hakenartigen
Vorsprung 30 auf, an dem der Antriebsschlitten 28 beim
Verfahren des Deckelelementes 14 in Öffnungsstellung anliegt.
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An
seinem vorderen Ende weist das Trägerelement 22 des
Weiteren eine Umspritzung 32 auf, an der ein gabelartiger,
eine führungsbahnartige
Ausnehmung 34 begrenzender Endbereich 36 sowie beidseits
an dem Trägerelement 22 jeweils
eine in Richtung Fahrzeugheck schräg ansteigende Führungskulisse 38 ausgebildet
sind. Die Ausnehmung 34 und die Führungskulissen 38 wirken
mit einem vorderen Schlittenelement 40 zusammen, das in
den 7 und 8 näher dargestellt ist.
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Das
vordere Schlittenelement 40 umfasst einen Führungsabschnitt 42,
der aus einer in 7 dargestellten äußeren Schale 46 und
einer in 8 dargestellten inneren Schale 44 gebildet
ist. Die Schalen 44 und 46 weisen an ihren Außenseiten
jeweils Gleitelemente 48 auf, die in dem in 5 dargestellten
montierten Zustand in Führungskanälen 50 einer
dem jeweiligen Trägerelement 22 zugeordneten
Führungsschiene 52 geführt sind.
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Die
innere Schale 44 und die äußere Schale 46 sind
miteinander verrastbar, wobei die innere Schale 44 einen
in einer Ausnehmung 53 verrastbaren Lagerzapfen 54 für den vorderen
gabelförmigen Endbereich 36 des
Trägerelementes 22 aufweist. Des
Weiteren weisen die innere Schale 44 und die äußere Schale 46 jeweils
einen in Richtung des Trägerelementes 22 vorspringenden
Zapfen 56 auf, der jeweils in eine der Führungskulissen 38 des
vorderen Endbereichs 36 des Trägerelementes 22 eingreift und
mithin ein Führungselement
bildet.
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Heckseitig
ist an dem vorderen Schlittenelement 40 eine sich in Fahrzeuglängsrichtung
nach hinten erstreckende Riegelstange 58 ausgebildet, die aus
einem mit POM umspritzten Federstahlband besteht und in einem Führungskanal
der Führungsschiene 52 geführt ist.
Am seinem der äu ßeren Schale 46 abgewandten
Ende weist die Riegelstange ein Riegelelement 60 auf, das
nach unten vorspringt und zum Eingriff in eine fensterartige Ausnehmung 62 am Boden
der Führungsschiene 52 ausgebildet
ist. Das Riegelelement 60 weist stirnseitig einen Eingriffsabschnitt 64 und
oberhalb von diesem einen Betätigungsabschnitt 66 auf,
der an seinen in Fahrzeuglängsrichtung
weisenden Stirnseiten jeweils eine rampenartige Fläche 68 bzw. 70 zum
Zusammenwirken mit dem Antriebsschlitten 28 aufweist.
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Der
Antriebsschlitten 28, der in den 10 und 11 in
Alleinstellung dargestellt ist, ist mit einem drucksteifen Antriebskabel 29 versehen
und weist einen Klauenabschnitt 72 auf, der, wie beispielsweise 4 zu
entnehmen ist, den Führungssteg 26 des
Trägerelementes 22 umgreift
und aus einem Stanzblech gebildet ist. Der Klauenabschnitt 72 bildet
eine obere Anlagefläche
zwischen dem Antriebsschlitten 28 und dem Führungssteg 26 des
Trägerelementes 22.
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Zur
Bildung einer unteren Anlagefläche
bzw. Führungsfläche 82 weist
der Antriebsschlitten 28 einen in 12 in
Alleinstellung dargestellten Abstützblock 74 auf, der über seitliche
Nocken 76 in Öffnungen 78 der
Seitenwände
des Klauenabschnitts 72 fixiert ist und eine Basis 80 aus
einem gummielastischen Werkstoff sowie einen die untere Führungsfläche 82 des
Antriebsschlittens 28 bildende keilförmige und im Scheitelbereich
gekrümmte
Fläche
bildet. Die Führungsfläche 82 ist
durch einen Längsschlitz 84 des
Auflageblocks 81 des Abstützblocks 74 unterbrochen,
dessen Breite der Dicke des Stanzblechs des Trägerelementes 22 entspricht.
In der in 3 dargestellten Verschiebestellung
greift das Stanzblech in den Schlitz 84 ein, wobei der
Führungssteg 26 auf der
unteren Auflagefläche 82 aufliegt.
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Der
Antriebsschlitten 28 umfasst des Weiteren einen aus POM
bestehenden, an das Stanzblech angespritzten Verriegelungsabschnitt 86,
der mit der Riegelstange 28 des vorderen Schlittenelementes 40 zusammenwirkt.
Der Verriegelungsabschnitt 86 umfasst einen hakenförmigen,
eine Rampe bildenden Vorsprung 88, der mit der rampenartigen
Fläche 68 des
Riegelelementes 60 der Riegelstange 58 zusammenwirkt,
sowie eine hintere, abfallende Rampenfläche 90, die mit der
hinteren rampenartigen Fläche 70 der
Riegelstange 58 zusammenwirkt. Wie insbesondere den 16 und 17 zu
entnehmen ist, entspricht der Abstand der Rampenflächen 88 und 90 der
Länge des
Betätigungsabschnitts 66 des
Riegelelementes 60 des vorderen Schlittenelementes 40.
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Die
vorstehend beschriebene Verstelleinrichtung arbeitet in nachfolgend
beschriebener Weise.
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In
der in 1 dargestellten Schließstellung befindet sich der
Antriebsschlitten 28, der mit dem drucksteifen Antriebskabel 29 verbunden
ist, in einer Mittelstellung, in der der Klauenabschnitt 72 einen Mittelabschnitt
A den die Führungskulisse
bildenden Führungssteg 26 umgreift,
wobei diese auch auf dem Abstützblock 74 bzw.
der an diesem ausgebildeten Führungsfläche 82 aufliegt.
Ausgehend von dieser Schließstellung
kann nun der Antriebsschlitten 28 zum Ausstellen des Deckelelementes 14 in
eine in 2 dargestellte Lüfterstellung
entlang eines gegenüber
dem Abschnitt A abfallenden Abschnitts B der Führungskulisse 26 bis
zu einem vorderen Endabschnitt C der Führungskulisse 26 verfahren
werden, wodurch das Trägerelement 22 und
damit auch das Deckelelement 14 verschwenkt wird.
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Um
eine am vorderen Deckelelementrand angeordnete Dichtung 92 zu
entlasten, erfährt
das Trägerelement 22 während des
Verschwenkens einen Versatz in Richtung Fahrzeugheck. Dies wird
dadurch realisiert, dass die Zapfen 56 des vorderen Schlittenelementes 40 in
den Führungskulissen 38, die
im vorderen Endbereich des Trägerelementes 22 ausgebildet
sind, verfahren werden, wodurch dem Trägerelement 22 eine
in Richtung Fahrzeugheck wirkende Kraft aufgezwungen wird. Gleichzeitig
wird der Lagerzapfen 54, der an dem vorderen Schlittenelement 40 ausgebildet
ist, in der vorderen Ausnehmung 34 des Trägerelementes 22 verfahren.
Die Lage der Schwenkachse des Deckelelementes 14 verändert sich
mithin bezogen auf das Trägerelement 22.
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Wenn
nun die Dachöffnung 16 freigegeben werden
soll, wird der Antriebsschlitten 28 entlang der Führungskulisse 38 nach
hinten bis in den heckseitigen Endbereich D verfahren, so dass das
Trägerelement 22 nach
unten verschwenkt wird, wie 3 zu entnehmen
ist. Das Stanzblech des Trägerelementes 22 greift
dann in den oberseitigen Längsschlitz 84 des
Abstützblocks 74 ein.
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Wie
des Weiteren insbesondere den 14 bis 17 zu
entnehmen ist, fährt
bei der Rückwärtsbewegung
des Antriebsschlittens 28 der an dessen Unterseite ausgebildete
Vorsprung 88 mit seiner Rampenfläche auf die rampenartige Fläche 68 des Riegelelementes 60 auf,
so dass letzteres gegriffen und mit seinem Eingriffsabschnitt 64 gegen
die Vorspannung der Riegelstange 58 aus der Ausnehmung 62 der
Führungsschiene 52 gehoben
wird. Der Betätigungsabschnitt 66 des
Riegelelementes 60 wird hierbei in den zwischen den rampenartigen
Flächen 68 und 70 liegenden
Bereich des Antriebsschlittens 28 verlagert, so dass das
vordere Schlittenelement 40 von der Führungsschiene 52 entriegelt
und das vordere Schlittenelement 22 und der Antriebsschlitten 28 verriegelt
werden. Damit kann das Paket aus Antriebsschlitten 28,
vorderem Schlittenelement 40, Trägerelementen 22 und
Deckelement 14 nach hinten unter den rückwärtigen Dachbereich 20 verfahren werden.
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Bei
einem nachfolgenden Verfahren des Deckelelementes 14 in
Schließstellung
drückt
die Rampe 90 gegen die rampenartige Fläche 70 des Betätigungsabschnitts 66 des
Riegelelementes 60 des vorderen Schlittenelementes 40.
Dadurch schnappt das Riegelelement 60, sobald es oberhalb
der Ausnehmung 62 der Führungsschiene 52 angeordnet
ist, zur Verriegelung des vorderen Schlittenelements 22 an der
Führungsschiene 52 in
die Ausnehmung 62. Begünstigt
wird der Einrast- bzw. Ausrastvorgang des Riegelelementes 60 durch
eine Schräge 94 am
hinteren Rand der Ausnehmung 62. Die Schräge 94 ist durch
eine Ausklinkung der Führungsschiene 52 gebildet.
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- 10
- Fahrzeugdach
- 12
- Schiebe-/Hebedach
- 14
- Deckelelement
- 16
- Dachöffnung
- 18
- hinterer
Rand
- 20
- Dachbereich
- 22
- Trägerelement
- 24
- Bohrungen
- 26
- Führungssteg
- 28
- Antriebsschlitten
- 29
- Antriebskabel
- 30
- Vorsprung
- 32
- Umspritzung
- 34
- Ausnehmung
- 36
- Endbereich
- 38
- Führungskulisse
- 40
- vorderes
Schlittenelement
- 42
- Führungsabschnitt
- 44
- innere
Schale
- 46
- äußere Schale
- 48
- Gleitelemente
- 50
- Führungskanäle
- 52
- Führungsschiene
- 53
- Ausnehmung
- 54
- Lagerzapfen
- 56
- Zapfen
- 58
- Riegelstange
- 60
- Riegelelement
- 62
- Ausnehmung
- 64
- Eingriffsabschnitt
- 66
- Betätigungsabschnitt
- 68
- rampenartige
Fläche
- 70
- rampenartige
Fläche
- 72
- Klauenabschnitt
- 74
- Abstützblock
- 76
- seitliche
Nocke
- 78
- Öffnungen
- 80
- Basis
- 81
- Auflageblock
- 82
- untere
Führungsfläche
- 84
- Längsschlitz
- 86
- Verriegelungsabschnitt
- 88
- Vorsprung
- 90
- Rampe
- 92
- Dichtung
- 94
- Schräge