DE10003969A1 - Schubladenführung mit gehemmter Öffnung - Google Patents
Schubladenführung mit gehemmter ÖffnungInfo
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Abstract
Schubladenführung, bestehend aus zwei aneinander entlang laufenden Metallschienen. Eine dieser Metallschienen ist an einer Seite abgekantet, um einen Laufschienenkanal (15) mit Spiel für ein Rad (13) zu bilden, welches drehbar an der anderen Metallschiene befestigt ist. Ein Bereich (17) der Wand des Laufschienenkanals (15) ist einer Formänderung unterzogen worden, um für das Rad eine Durchgangsstelle (d) mit einer bestimmten Vorspannung zu schaffen. Ein Verfahren zur Herstellung der Schubladenführung umfaßt folgende Stufen: Abkanten einer Seite der ersten der beiden Metallschienen zur Ausbildung des Laufschinenkanals (15) mit Spiel für das Rad (13); Einsetzen einer Schablone (21) in einen vorbestimmten Bereich des Laufschienenkanals; Formänderung des Laufschinenkanals von außen gegen die Schablone, um in dem vorbestimmten Bereich (17) für das Rad eine Durchgangsstelle mit einer bestimmten Vorspannung zu schaffen. Eine Produktionsmaschine wird ebenfalls beschrieben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führung für Schubladen mit kontrollierter
Laufbewegung. Sie betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer solchen
Schubladenführung sowie eine Maschine, in der dieses Verfahren zur Anwendung kommt.
Auf dem Gebiet der Schubladenführungen sind verschiedene Anwendungen bekannt, bei
denen die Schubladen in der Endstellung besonders stark festgehalten werden müssen. Ein
solches Anwendungsbeispiel trifft auf Fahrzeuge, wie Schiffe oder Wohnwagen, zu. Aus
diesem Grunde wurden Führungen mit Zusatzvorrichtungen entwickelt, die als Federsperre
wirken, um das Rad des beweglichen Teils der Führung in der Schließposition festzuhalten.
Eine solche Lösung ist jedoch relativ kostspielig, da die einfachen Laufführungen mit
zusätzlichen Vorrichtungen ausgerüstet werden müssen. Zudem können diese
Zusatzvorrichtungen durch den Gebrauch abbrechen oder verschleißen, so daß schließlich
die gewünschte Blockierung in der Schließstellung nicht mehr funktioniert.
Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend beschriebenen
Probleme zu beseitigen, indem eine Schubladenführung mit einer kontrollierten
Laufbewegung zur Verfügung gestellt wird, die gegenüber den Standardführungen keine
spezielle Ausrüstung mit Zusatzeinrichtungen erforderlich macht. Weiterhin sollten ein
Verfahren und eine Maschine zu Herstellung solcher Schubladenführungen bereitgestellt
werden.
Im Hinblick auf diese Ziele sollte erfindungsgemäß eine Schubladenführung konstruiert
werden, die aus zwei aneinander entlang laufenden Metallschienen besteht, wobei eine
dieser Metallschienen an einer, im wesentlichen starren Seite abgekantet ist, um einen
Laufschienenkanal mit Spiel für ein Rad zu bilden, welches drehbar an der anderen
Metallschiene befestigt ist; wobei die Führung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Bereich
der Wand des Laufschienenkanals einer Formänderung unterzogen ist, um für das Rad eine
Durchgangsstelle mit einer bestimmten Vorspannung zu schaffen.
Ferner sollte erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer aus zwei aneinander
entlang laufenden Metallschienen bestehenden Schubladenführung mit folgenden Stufen
entwickelt werden: Abkanten einer Seite der ersten der beiden Metallschienen zur
Ausbildung eines Laufschienenkanals mit Spiel für ein Rad; Einsetzen einer Schablone in
einen vorbestimmten Bereich des Laufschienenkanals; Formänderung des
Laufschienenkanals von außen gegen die Schablone, um in dem vorbestimmten Bereich für
das Rad eine Durchgangsstelle mit bestimmter Vorspannung zu schaffen.
Und schließlich sollte auch eine Maschine für die Herstellung von Schubladenführungen
konstruiert werden, die aus zwei aneinander entlang laufenden Metallschienen bestehen,
wobei eine dieser Metallschienen an einer im wesentlichen starren Seite abgekantet ist, um
einen Laufschienenkanal mit Spiel für ein Rad zu bilden, welches drehbar an der anderen
Metallschiene befestigt ist. Die Maschine sollte mit Vorrichtungen zur Fixierung der
genannten ersten Metallschiene, einer in einen vorbestimmten Bereich des
Laufschienenkanals einzusetzenden Schablone sowie Preßwerkzeugen zur Formänderung
des Laufschienenkanals ausgerüstet sein, die von außen gegen die Schablone gepreßt
werden, um in dem vorbestimmten Bereich für das Rad eine Durchgangsstelle mit
bestimmter Vorspannung zu schaffen.
Um die innovativen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Vergleich
zu den herkömmlichen Techniken zu verdeutlichen, wird nachfolgend anhand der
beiliegenden Figuren beispielhaft eine mögliche Anwendungsvariante der vorstehenden
Prinzipien beschrieben. In den Zeichnungen stellt
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Schubladenführung dar;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Produktionsmaschine dar.
Dementsprechend stellt Fig. 1 eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Schubladenführung dar.
Für jede Schublade wird normalerweise ein Paar von an beiden Seiten anzubringenden
symmetrischen Führungsschienen verwendet. Die Schubladenführung 10 besteht aus zwei
aneinander entlang laufenden Schienen 11 und 12, von denen die eine an der Schublade
und die andere am Möbelkorpus befestigt werden.
Die Schiene 11 ist an einer im wesentlichen starren Seite abgekantet, um einen
Laufschienenkanal 15 mit Spiel für ein Rad 13 zu bilden, welches drehbar in einem am Ende
der anderen Metallschiene liegenden Punkt 14 befestigt ist. "Im wesentlichen starr"
bedeutet, daß diese Seite nicht nachgibt, wenn sie den normalerweise während der
Laufbewegung auf sie wirkenden Kräften ausgesetzt ist. In Schiene 11 kann an einem Ende
ein in Punkt 19 angebrachtes Rad 18 drehbar gelagert werden, so daß ein Lauflager für die
Seite 20 der zu einem Tragwinkel abgekanteten Schiene 12 gebildet wird.
Die Räder sind üblicherweise aus Duroplast gepreßt und haben daher relativ genaue und
unveränderliche Abmessungen.
Der Laufschienenkanal 15 hat eine Höhe I < 2 R, wobei R der Radius des Rades 13 ist. Das
Rad 13 kann somit den Kanal entlang laufen und liegt dabei auf der Oberseite des
Laufschienenkanals selbst auf.
In der Wand des Laufschienenkanals gibt es einen einer Formänderung unterzogenen
Bereich 17, um den Laufschienenkanal auf eine im wesentlichen nahe 2 R liegende Höhe d
zu verjüngen und somit für das Rad 13 eine Durchgangsstelle mit einer bestimmten
Vorspannung zu schaffen.
Diese Durchgangsstelle mit Vorspannung liegt zwischen einem Abschnitt des Kanalendes 16
und dem übrigen Teil des Laufschienenkanals. Der Abschnitt 16 entspricht einer (mit
Strichlinie dargestellten) Position des Rades 13 in Schließstellung der Führung, d. h. jener
Position, in welcher die beiden Schienen 11 und 12 der Schubladenführung eingezogen sind
und die Schublade geschlossen ist.
Vorzugsweise befindet sich der einer Formänderung unterzogene Bereich an der Unterseite
des Laufschienenkanals und hat davor und dahinter stufenweise Übergänge zu dem übrigen
Teil des Laufschienenkanals.
Während der Laufbewegung bewegen sich die beiden Schienen 11 und 12 zwischen der
Schließ- und der Öffnungsstellung ungehindert bis in die Nähe der vollständigen
Schließstellung, wobei das Rad 13 durch einen Bereich des Laufschienenkanals mit einer
Höhe läuft, die größer als der Durchmesser des Rades ist. Nahe der vollständigen
Schließstellung muß das Rad einen Abschnitt d passieren, in welchem der Durchgang unter
einer Vorspannung erfolgt. Demzufolge muß mehr Kraft auf die Schublade ausgeübt
werden. Nachdem das Rad 13 den verjüngten Abschnitt passiert hat, befindet es sich in
seiner Endposition 16. Soll die Schublade wieder geöffnet werden, muß also eine Kraft
ausgeübt werden, die ausreicht, damit das Rad den verjüngten Abschnitt d überwinden
kann. Der unter der Vorspannung stehende Abschnitt ist entsprechend bemessen, damit er
nicht von dem Rad überwunden werden kann, wenn eine unter einem bestimmten
Schwellenwert liegende Kraft auf die Schublade einwirkt. Die Durchgangsstelle ist mithin so
bemessen, daß übermäßige Kraftaufwendungen sowie unerwünschte
Verschleißerscheinungen oder Verformungen des Rades verhindert werden.
Der Schwellenwert kann beispielsweise so bestimmt werden, daß er durch bloßes Kippen
des Möbelstücks, zu dem die Schublade gehört, gar nicht oder nur schwer zu erreichen ist;
auf diese Weise wird verhindert, daß sich Schubladen in an Bord von Booten, in Fahrzeugen
usw. befindlichen und somit kippenden oder schwankenden Möbelstücken von selbst öffnen.
Die Bemessung des Durchgangs unter der Vorspannung muß unbedingt gewährleisten, daß
bei der fertigen Schubladenführung das Maß d eingehalten wird. Für die Herstellung der
Führung erwies sich das nachstehend beschriebene Verfahren als vorteilhaft. Die Seite
eines entsprechend zugeschnittenen Stücks Blech wird abgekantet, um einen
Laufschienenkanal mit Spiel für ein Rad zu bilden, welches drehbar an der anderen
Metallschiene der Führung befestigt ist. Der abgekantete Teil wird entsprechend bearbeitet,
um das Endmaß des Laufschienenkanals zu erhalten. Im allgemeinen erhält man durch
diese Bearbeitung einen Kanal der Höhe I mit verhältnismäßig hohen, mitunter sogar einen
halben Millimeter betragenden Toleranzen. Gegebenenfalls können diese Arbeitsgänge auch
das Lackieren umfassen. Ist das Maß I definitiv erreicht, wird in den vorbestimmten Bereich
des Laufschienenkanals eine Schablone (in Fig. 2 mit 21 bezeichnet) eingesetzt, und der
Laufschienenkanal wird von außen gegen die Schablone gepreßt und einer Formänderung
unterzogen, um in dem vorbestimmten Bereich für das Rad den Durchgang mit der
bestimmten Vorspannung zu erreichen. Wird die Bemessung mit der Schablone nach den
anderen Bearbeitungsgängen durchgeführt, so gewährleistet dies eine höhere Präzision
(z. B. auf fünf Zehntel Millimeter genau) für das Durchgangsmaß d, und zwar unabhängig
von der Toleranz der Höhe I des übrigen Laufschienenkanals.
Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung einer vorzugsweise für die Herstellung der
erfindungsgemäßen Schubladenführung einzusetzenden Maschine. Diese als Ganzes mit 22
bezeichnete Maschine ist mit den Vorrichtungen 23 und 24 zur Fixierung der Schiene 11,
einer in einen vorbestimmten Bereich des Laufschienenkanals einzusetzenden Schablone
21 sowie Preßwerkzeugen 25 und 26 zur gesteuerten Formänderung des
Laufschienenkanals ausgerüstet, die von außen gegen die Schablone gepreßt werden, um
das Durchgangsmaß d zu erhalten. Vorzugsweise kann die Maschine 22 mit einschlägigen
Werkzeugen 27 (die nur schematisch dargestellt sind, da sich die Techniker unschwer eine
Vorstellung davon machen können) zur Montage des Rades 18 auf der Schiene 11
ausgestattet werden, so daß die Realisierung des Durchgangsmaßes in den normalen
Montageablauf eingebettet ist und die innovative Schubladenführung demzufolge ohne
wesentlichen Zeitverzug und ohne nennenswert höhere Herstellungskosten produziert
werden kann.
An diesem Punkt wird deutlich, wie die gestellten Ziele erreicht werden.
Selbstverständlich ist die vorstehende Umsetzung unter Anwendung der neuartigen
Prinzipien der vorliegenden Erfindung als beispielhafte Darstellung für die Anwendung dieser
neuartigen Prinzipien zu werten und darf deshalb nicht als Einschränkung des
Patentschutzes für die hier formulierten Ansprüche gewertet werden. So können
beispielsweise die genauen Formen und Maße der Schubladenführung gemäß den
spezifischen Erfordernissen von den hier dargestellten Beispielen abweichen, der einer
Formänderung unterzogene Bereich kann im oberen Teil der Schubladenführung ausgeführt
oder auch an den Seiten beschnitten werden.
Die Schablone 21 kann gegebenenfalls verstellbar ausgeführt sein, um sie in die
Schubladenführung einsetzen zu können.
Claims (9)
1. Schubladenführung, bestehend aus zwei aneinander entlang laufenden Metallschienen,
wobei eine dieser Metallschienen an einer im wesentlichen starren Seite abgekantet ist,
um einen Laufschienenkanal (15) mit Spiel für ein Rad (13) zu bilden, welches drehbar
an der anderen Metallschiene befestigt ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bereich (17) der Wand des Laufschienenkanals (15) einer Formänderung
unterzogen wurde, um für das Rad eine Durchgangsstelle (d) mit einer bestimmten
Vorspannung zu erhalten.
2. Schubladenführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsstelle mit Vorspannung (d) sich zwischen einem Abschnitt des
Kanalendes (16), der das Rad (13) aufnimmt, wenn sich die Schubladenführung in
Schließstellung befindet, und dem übrigen Teil des Laufschienenkanals befindet.
3. Schubladenführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der einer Formänderung unterzogene Bereich (17) an der Unterseite des
Laufschienenkanals befindet.
4. Schubladenführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einer Formänderung unterzogene Bereich (17) davor und dahinter stufenweise
Übergänge zu dem übrigen Teil des Laufschienenkanals hat.
5. Schubladenführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß besagte Schiene mit einem zweiten Laufrad (18) ausgestattet ist, welches in der
Nähe des Endes angeordnet ist, das dem nahe dem genannten einer Formänderung
unterzogenen Bereich liegenden Ende gegenüberliegt.
6. Verfahren zur Herstellung einer aus zwei aneinander entlang laufenden Metallschienen
(11, 12) bestehenden Schubladenführung, welches die folgenden Stufen umfaßt:
Abkanten einer Seite der ersten der beiden Metallschienen zur Ausbildung eines Laufschienenkanals (15) mit Spiel für ein Rad (13), welches drehbar an der anderen Schiene befestigt ist; Einsetzen einer Schablone (21) in einen vorbestimmten Bereich des Laufschienenkanals; Formänderung des Laufschienenkanals von außen gegen die Schablone, um in dem vorbestimmten Bereich für das Rad eine Durchgangsstelle mit bestimmter Vorspannung zu schaffen.
Abkanten einer Seite der ersten der beiden Metallschienen zur Ausbildung eines Laufschienenkanals (15) mit Spiel für ein Rad (13), welches drehbar an der anderen Schiene befestigt ist; Einsetzen einer Schablone (21) in einen vorbestimmten Bereich des Laufschienenkanals; Formänderung des Laufschienenkanals von außen gegen die Schablone, um in dem vorbestimmten Bereich für das Rad eine Durchgangsstelle mit bestimmter Vorspannung zu schaffen.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schiene vor dem Einsetzen der Schablone lackiert wird.
8. Maschine zur Herstellung von Schubladenführungen, die aus zwei aneinander entlang
laufenden Metallschienen bestehen, wobei eine dieser Metallschienen an einer, im
wesentlichen starren Seite abgekantet ist, um einen Laufschienenkanal (15) mit Spiel für
ein Rad zu bilden, welches drehbar an der anderen Metallschiene befestigt ist, wobei die
Maschine mit Vorrichtungen (23, 24) zur Fixierung dieser Metallschiene, einer an einer
vorbestimmten Stelle des Laufschienenkanals (15) einzusetzenden Schablone (21)
sowie Preßwerkzeugen (25, 26) für die Formänderung des Laufschienenkanals
ausgerüstet ist, die von außen gegen die Schablone (21) gepreßt werden, um in dem
vorbestimmten Bereich für das Rad (13) eine Durchgangsstelle mit bestimmter
Vorspannung zu schaffen.
9. Maschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit Werkzeugen (27) für die Montage eines zweiten Laufrades (18) auf der
genannten Schiene ausgerüstet ist, welches in der Nähe des Endes angeordnet ist, das
dem nahe dem genannten einer Formänderung unterzogenen Bereich liegenden Ende
gegenüberliegt.
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