DE4226869A1 - Kollisionsdetektor - Google Patents

Kollisionsdetektor

Info

Publication number
DE4226869A1
DE4226869A1 DE4226869A DE4226869A DE4226869A1 DE 4226869 A1 DE4226869 A1 DE 4226869A1 DE 4226869 A DE4226869 A DE 4226869A DE 4226869 A DE4226869 A DE 4226869A DE 4226869 A1 DE4226869 A1 DE 4226869A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collision
impact force
sensing
movable member
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4226869A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4226869B4 (de
Inventor
Masahiro Taguchi
Motonori Tominaga
Toshiaki Matsuhashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp Kariya Aichi Jp Nippon Soken Inc
Original Assignee
Nippon Soken Inc
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3228461A external-priority patent/JPH0545371A/ja
Priority claimed from JP3235424A external-priority patent/JP2930784B2/ja
Application filed by Nippon Soken Inc, NipponDenso Co Ltd filed Critical Nippon Soken Inc
Publication of DE4226869A1 publication Critical patent/DE4226869A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4226869B4 publication Critical patent/DE4226869B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H3/142Cushion or mat switches of the elongated strip type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kollisionsdetektor für einen Air Bag, der zum Schutz von Fahrzeuginsassen während einer Kolli­ sion eines Fahrzeuges, insbesondere von der Seite, verwendet wird.
Seit kurzem werden Fahrzeuge mit Air Bag-Einrichtungen zum Schutz der Fahrzeuginsassen vor einem Stoß bei einer Kollision ausgerüstet. Durch das Wahrnehmen der Kollision und dem sofor­ tigen Ausdehnen bzw. Aufblasen eines Air Bags wird eine zu­ sätzliche Schutzmaßnahme für die Fahrzeuginsassen neben einem Sicherheitsgurt vorgesehen.
Die herkömmliche Air Bag-Einrichtung zum Schutz von Fahrzeug­ insassen während einer Frontalkollision wird im allgemeinen im Lenkrad oder einem Teil der Instrumentenkonsole vorgesehen, um den Stoß von vorne zu vermindern. Kürzlich ist jedoch die kom­ binierte Verwendung einer Air Bag-Einrichtung untersucht wor­ den, die bei einer Kollision bzw. einem Aufprall von der Seite arbeitet, um die Sicherheit während einer Kollision weiter zu verbessern, wobei ein Kollisionsdetektor zum Wahrnehmen einer Seitenkollision aus der Verformung der Fahrzeugtüre vorge­ schlagen worden war.
Als herkömmliches Beispiel wurde ein Kollisionsdetektor vor­ geschlagen, bei dem zwei Paare von kammförmigen Elektroden verwendet werden, wobei ihre Kontaktbereiche abwechselnd an­ geordnet sind, und der Detektor bzw. -sensor nur ausgelöst wird, wenn wenigstens einer der Kontaktbereiche der entspre­ chenden kammförmigen Elektroden verformt wird, d. h., daß beide Paare der kammförmigen Elektroden eingeschaltet werden (PCT/WO90/06 247).
Jedoch wird dieser Detektor nur ausgelöst, wenn eine Stoßkraft auf eine Fläche größer als eine vorbestimmte Fläche ausgeübt wird, wobei der Sensor nicht ausgelöst wird, wenn eine lokale große Belastung ausgeübt wird, die als Kollision angesehen werden sollte, wie z. B. eine Kollision gegen einen Pfahl oder gegen eine Stange.
Jedoch wurde kürzlich die kombinierte Verwendung einer Air Bag-Einrichtung untersucht, die bei einer Kollision von der Seite ausgelöst wird, um ferner die Sicherheit während einer Fahrzeugkollision zu erhöhen. Folglich ist die Entwicklung einer Detektoreinrichtung, die eine genaue und schnelle Wahr­ nehmung einer Seitenkollision sicherstellen kann, dringend erforderlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kollisionsdetektor vorzusehen mit einem hohen Grad an Zuver­ lässigkeit, der den Betrieb nicht während eines lokalen Stoßes auslöst, der nicht als Kollision angesehen werden kann, aber den Betrieb während einer Kollision auf einer Fläche größer als eine vorbestimmte Fläche oder wenn eine lokal signifikante Belastung auftritt auslöst, die als Kollision angesehen werden sollte.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kollisionsdetektor vorzusehen, der eine genaue und schnelle Wahrnehmung einer Seitenkollision sicherstellen kann.
Das heißt, ein Kollisionsdetektor gemäß der vorliegenden Er­ findung hat den folgenden grundlegenden technischen Aufbau, um die obengenannten Aufgaben zu lösen:
1. Kollisionsdetektor umfassend:
ein befestigtes Element, das in einer Fahrzeugtür befe­ stigt ist,
ein bewegliches Element, das außerhalb des befestigten Elementes angeordnet ist, das einen die Stoßkraft aufneh­ menden Abschnitt mit hoher Steifigkeit und Energieabsorp­ tionsabschnitte mit geringer Steifigkeit bzw. Festigkeit hat, und
einen Detektionsabschnitt der auf dem obengenannten befestigten Element gegenüber diesem beweglichen Element mit einem vorbestimmten Abstand zum Wahrnehmen der Bewe­ gung des obengenannten beweglichen Elementes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert übersteigt, die obengenannten Energieabsorptions­ abschnitte verformt werden, und das bewegliche Element bewegt wird, wobei der Wahrnehmungsabschnitt betätigt wird.
Der Aufbau und der Betrieb einer Ausführungsform des obenge­ nannten Kollisionsdetektors wird mit Bezug zu Fig. 1 beschrie­ ben. Ein Kollisionsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einem befestigten Element 24 versehen, das in einer Fahrzeugtüre angebracht ist, und einem beweglichen Element, das außerhalb des befestigten Elementes 24 angeordnet ist, das einen die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt 23 mit einer hohen Festigkeit und Energieabsorptionsteile bzw. -abschnitte 21 und 22 mit einer geringeren Festigkeit bzw. Steifigkeit hat, und ein Wahrnehmungsabschnitt 25 ist auf dem obengenannten befe­ stigten Element 24 gegenüber dem obengenannten beweglichen Element in einem vorbestimmten Abstand vorgesehen, um die Be­ wegung des obengenannten beweglichen Elementes wahrzunehmen, wobei, wenn eine äußere Platte der Fahrzeugtür durch eine Kol­ lision verformt wird, und der Stoß auf den so aufgebauten De­ tektor angelegt bzw. übertragen wird, wird die Stoßkraft über die gesamte Fläche der Energieabsorptionsabschnitte 21 und 22 durch den die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt 23 verteilt. Wenn der Stoß der Kollision eine vorbestimmte Belastung über­ schreitet, werden die Energieabsorptionsabschnitte 21 und 22 verformt und das bewegliche Element wird bewegt, wobei dadurch das bewegliche Element den Wahrnehmungsabschnitt 25 zusammen­ drückt, ein "On"-Signal auslöst und eine Fahrzeugkollision wahrgenommen wird.
Der Aufbau und Betrieb einer anderen Ausführungsform des oben­ genannten Kollisionsdetektors gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug zur Fig. 17 beschrieben. Als Kollisionsdetek­ tor gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er in Fig. 17 dar­ gestellt ist, sind ein Paar von Kontakten 124a und 124b par­ allel zueinander auf einer Oberfläche der druckaufnehmenden Seite eines befestigten Elementes 101 angeordnet, das in einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, wobei eine Anzahl von elastischen Elementen 122b und 122c an vorbestimmten Abständen auf einer äußeren Oberfläche eines Deckkörpers 121 angeordnet sind, die die Kontakte 124a und 124b bedecken. Spitze Enden der Anzahl von elastischen Elementen 122b und 122c sind abwechselnd zu dem obengenannten Paar von Kontakten 124a und 124b durch Füh­ rungslöcher 123b und 123c angeordnet, die auf dem Abdeckkörper 121 vorgesehen sind, wobei der Sensor
einen Betriebsmechanismus für geringe Last hat, so daß, wenn ein Fahrzeug einem Stoß unterliegt, der zu einer Kollision gehört, mehr als ein Paar der obengenannten elastischen Ele­ mente 122b und 122c elastisch verformt und in Berührung mit dem obengenannten Paar von Kontakten 124a und 124b gebracht werden, so daß beide betätigt werden, wobei der Sensor ausge­ löst wird, und
einen Betriebsmechanismus für große Last hat, so daß, wenn eine große Last, die eine vorbestimmte Last überschreitet, durch den Abdeckkörper 121 aufgenommen wird, der Abdeckkörper 121 verformt oder bewegt wird, so daß beide der obengenannten Paare von Kontakten 124a und 124b betätigt werden und der De­ tektor ausgelöst wird.
Wenn ein Fahrzeug einen Kollisionsstoß über eine Fläche größer als die vorbestimmte Fläche aufnimmt, werden mehr als ein Paar der obengenannten elastischen Elemente 122b und 122c ela­ stisch verformt und in Berührung mit dem entsprechenden gegen­ überliegenden Kontakt 124a oder dem Kontakt 124b gebracht, wodurch das obengenannte Paar von Kontakten 124a und 124b eingeschaltet wird und der Sensor ausgelöst wird. Auch wenn eine große Last, die eine vorbestimmte Last überschreitet, durch den Abdeckkörper 121 lokal aufgenommen wird, wie in dem Fall einer Kollision oder eines Zusammenstoßes mit einem Pfahl oder einer Stange, wird der Abdeckkörper 121 verformt oder bewegt, so daß beide Paare von Kontakten 124a und 124b ver­ formt oder bewegt werden, und der Sensor ausgelöst wird.
Jedoch, wenn eine lokal kleine Last angelegt wird, die nicht als Kollision betrachtet wird, wird höchstens nur eines der Elemente verformt, da die obengenannten elastischen Elemente 122b und 122c in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, wobei nur einer der Kontakte 124b oder 124c eingeschaltet wird, und der Sensor nicht ausgelöst wird.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtquerschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kollisionsdetektors in einem ersten Zustand,
Fig. 2 eine Frontansicht einer Seitentür eines Fahrzeu­ ges,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Air Bag-Einrichtung für eine Seitenkollision, bei der ein Kollisionsdetektor gemäß der vor­ liegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines siebten Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines achten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine Ansicht, die den Betrieb eines Detektors gemäß dem achten Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 13 eine Vorderansicht einer Seitentür eines Fahrzeu­ ges gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kolli­ sionsdetektors,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II aus Fig. 13,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III aus Fig. 13,
Fig. 16 eine vergrößerte Teilansicht eines Kollisionsde­ tektors eines neunten Ausführungsbeispiels, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, aus der Sicht von außerhalb der Tür,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V aus Fig. 16,
Fig. 18 ein weiteres Schaltbild, das eine Air Bag-Ein­ richtung darstellt, bei der ein Kollisionsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 19 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Detektors gemäß eines zehnten Ausführungsbeispiels,
Fig. 20 eine vergrößerte Teilansicht eines Detektors ei­ nes elften Ausführungsbeispiels aus der Sicht von der Seite einer äußeren Türplatte,
Fig. 21 eine Querschnittsansicht längs der Linie IX-IX aus Fig. 20,
Fig. 22 eine vergrößerte Teilansicht einer kammförmigen Elektrode eines zwölften Ausführungsbeispiels,
Fig. 23 eine Gesamtquerschnittsansicht eines Sensors ei­ nes dreizehnten Ausführungsbeispiels,
Fig. 24 eine vergrößerte Teilansicht einer kammförmigen Elektrode eines vierzehnten Ausführungsbeispiels, und
Fig. 25 eine Querschnittsansicht längs der Linie XIII- XIII aus Fig. 24.
Ein Kollisionsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem grundlegenden technischen Aufbau, wie er obengenannt ist, wird im folgendem genauer beschrieben. Zweckmäßigerweise wird der obengenannte Kollisionsdetektor mit dem obengenann­ ten Aufbau ferner so ausgebildet, daß ein Führungsloch, das den die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt bzw. Teil zu den oben­ genannten Wahrnehmungseinrichtungen bzw. -abschnitten führt, bei den Energieabsorptionsabschnitten vorgesehen ist, und ein vorstehender Abschnitt, der in die Führungslöcher vorsteht, auf dem die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt vorgesehen ist, und wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt eine Stoß­ kraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, werden die Energieabsorptionsabschnitte verformt und der Vor­ sprungsabschnitt wird in Berührung mit dem Wahrnehmungsab­ schnitt des die Stoßkraft aufnehmenden Abschnittes durch die Führungslöcher in Berührung gebracht, so daß eine Kollision wahrgenommen wird. Es ist auch zweckmäßig, daß der Kolli­ sionsdetektor so ausgebildet ist, daß ein Führungsloch, das den die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt zu dem Wahrnehmungsabschnitt führt, an dem Energieabsorptionsab­ schnitt vorgesehen ist, und stangenartige Elemente oder ein stangenartiges Element mit einer Länge, so daß es nicht in Berührung mit dem Wahrnehmungsabschnitt ist, an dem Führungs­ loch vorgesehen ist, und wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Energieabsorptionsabschnitt so verformt, daß er das bewegliche Element bewegt und der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt die stangenartigen Elemente in die Führungslöcher bewegt, so daß die stangenartigen Elemente in Berührung mit dem Wahrnehmungsabschnitt gebracht werden, wobei eine Kollision wahrgenommen wird.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel in einem ersten Zustand der vorliegenden Erfindung, wobei ein Kollisionsdetek­ tor gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Air Bag-Ein­ richtung für Seitenkollisionen eines Fahrzeuges verwendet wird. In Fig. 2 und 3 ist ein rohrartiger Seitentürträger (SDB) 1, der sich in horizontale Richtung erstreckt, aus einem verstärkenden Material in eine Tür D eines vorderen Sitzes eines Fahrzeuges eingebaut und an eine innere Wand der Tür D durch Schweißen usw. befestigt.
Ein Kollisionsdetektor 2 der vorliegenden Erfindung ist längs einer äußeren Umfangswand außerhalb des rohrförmigen Seiten­ türträgers (SDB) 1 angeordnet. Eine Pumpeinrichtung B zum so­ fortigen Abgeben von Gas in einen Air Bag A ist oberhalb des Sensors 2 in der Tür D angeordnet, wobei Fig. 3 einen aufge­ blasenen Zustand des Air Bags A zeigt, der an der Pumpeinrich­ tung B vorgesehen ist.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Sensors 2, der durch obere untere Kanten einer Grundplatte 24 durch Bolzen oder ähnlichem, die nicht dargestellt sind, auf Streben bzw. Trägern 11 und 12 befestigt ist und auf den SDB 1 durch Schweißen angebracht ist. Auf der Seite gegenüber dem SDB 1 der obengenannten Grundplatte 24 wirken Aluminiumwabenkon­ struktionen als Energieabsorptionsabschnitte 21 und 22 mit relativ geringer Steifigkeit (im nachfolgenden als Aluminium­ wabe bezeichnet) und eine Druckaufnahmeplatte 23 mit hoher Steifigkeit wirkt als Stoßkraftaufnahmeabschnitt, um eine Stoßkraft aus der Richtung, die durch einen Pfeil in Fig. 1 dargestellt ist, über die gesamte Oberfläche der Aluminiumwa­ ben 21 und 22 zu verteilen, die so angeordnet sind, um mit einem beweglichen Abschnitt 20 zusammenzuwirken. Die Druckauf­ nahmeplatte 23 hat einen vorspringenden Abschnitt 231 an der Mitte, so daß er an einem vorbestimmten Abstand zu einem be­ kannten Bandschalter 25, der als Wahrnehmungsabschnitt auf der Oberfläche der Grundplatte 24 zwischen den beiden Aluminiumwa­ ben 21 und 22 vorgesehen ist. 26 ist eine Abdeckung, die aus einem Blech oder einer Metallplatte oder aus einem Kunstharz ausgebildet ist, die die Oberfläche der Druckaufnahmeplatte 23, der Aluminiumwaben 21 und 22 und der Grundplatte 24 ab­ deckt.
Die Wirkung des Kollisionsdetektors gemäß dem obengenannten Aufbau wird im nachfolgenden beschrieben. Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Air Bag-Systems an einem Vordersitz für eine Seitenkollision zeigt, wobei ein Kolli­ sionsdetektor S1 auf der Tür der Fahrersitzseite in Reihe mit einem Zündelement bzw. einer Zündkerze 31, einer Pumpeinrich­ tung am Fahrersitz und mit einer Spannungsquelle verbunden ist, während ein Kollisionsdetektor 52 an der Tür des Sitzes neben dem Fahrer in Reihe mit einem Zündelement 32 an die Spannungsquelle verbunden ist.
Bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird eine äußere Platte einer Tür D verformt und der Stoß auf den Detektor bzw. Sensor übertragen, wenn ein nicht dargestelltes Fahrzeug gegen die Tür beim Fahrersitz aus der durch den Pfeil dargestellten Richtung fährt (seitliche Kollision). Die Stoßkraft wird über die gesamten Oberflächen der Aluminiumwaben 21 und 22 durch die Druckaufnahmeplatte 23 mit dem vorstehenden Abschnitt 231 verteilt. Wenn ein Stoß während der Kollision größer ist als die Verform- bzw. Eindrückbelastung der Aluminiumwaben 21 und 22, verformen sich die Aluminiumwaben 21 und 22 und knicken ein, so daß die Druckaufnahmeplatte 23 bewegt wird, und der vorstehende Teil 231 den Bandschalter 25 drückt, so daß der Kollisionsdetektor S1 an der Tür des Fahrersitzes ausgelöst wird. Dann wird ein Strom durch den Zündstecker bzw. die Zünd­ kerze 31 der Pumpeinrichtung am Fahrersitz geleitet, so daß der Air Bag A schnell aufgeblasen wird, um den Fahrzeuginsas­ sen vor einer Seitenkollision zu schützen.
Auf diese Art wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da sie so aufgebaut ist, daß die Stoßkraft über die gesamten Oberflächen der Aluminiumwaben 21 und 22 aufgenommen wird, die auf der Oberfläche des Sensors durch die Druckaufnahmeplatte 23 mit einer hohen Steifigkeit angeordnet sind, der Sensor nicht durch Verformung aufgrund einer lokalen Belastung oder einer kleinen Belastung ausgelöst, wie z. B. dadurch, daß die äußere Türoberfläche von Hand eingedrückt wird, sondern nur während einer Seitenkollision ausgelöst wird, die eine Verletzung ei­ nes Fahrzeuginsassen verursachen kann.
Die zweiten bis vierten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jeweils in Fig. 5 bis 7 gezeigt. Die zweiten bis vierten Ausführungsbeispiele sind auch Türkollisionsdetek­ toren, die als Energieabsorptionsabschnitte die gleichen Alu­ miniumwaben wie das erste Ausführungsbeispiel verwenden, das durch einen Aufbau charakterisiert ist, so daß der Bandschal­ ter 25 zum Wahrnehmen eines Betriebssignales gedrückt wird. Die zweiten bis vierten Ausführungsbeispiele sind so aufge­ baut, daß der Bandschalter 25 auf der Grundplatte 24 unterhalb der Aluminiumwaben 21 und 22 angeordnet ist, und in dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) ist die Grundplatte ein Dop­ pelplattenaufbau und der Bandschalter 25 ist auf einer inneren Platte 241 auf der Seite des SDB 1 angeordnet. Auf einer äuße­ ren Platte 242 ist ein Führungsloch 243 an einer gegenüberlie­ genden Stellung des Vorsprungsabschnittes 231 der Druckaufnah­ meplatte 23 vorgesehen, so daß der Vorsprungsabschnitt 231 der Druckaufnahmeplatte 23 den Bandschalter 25 durch das Führungs­ loch 243 drückt.
In dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) ist der Band­ schalter 25 auf der Grundplatte 24 so angeordnet, daß er ge­ genüber der unteren Oberfläche einer Aluminiumwabe 27 angeord­ net ist, wobei die zusammengedrückte bzw. zusammengestauchte Aluminiumwabe 27 direkt den Schalter 25 beaufschlagt. In dem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 7) sind eine Anzahl von Stangen 29 in einem Kern einer Aluminiumwabe 28 durch Kleben oder dergleichen befestigt, so daß die Anzahl von Stangen 29 den Bandschalter 25 durch das Führungsloch 243 drücken, das an der äußeren Platte 242 der Grundplatte 24 in dem Doppelplat­ tenaufbau vorgesehen ist. Der restliche Aufbau und Betrieb des Detektors ist derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Das fünfte und sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug zur Fig. 8 und 9 beschrieben. Das fünfte Ausführungsbeispiel (Fig. 8) ist ein Türkollisionsde­ tektor, der eine Federplatte eines Auslegerbogens verwendet, bei dem eine der äußeren Seitenflächen einer Plattenfeder 41, die einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U′s hat, auf eine Grundplatte 51 als Energieabsorptionsabschnitt anstatt dem wabenförmigen Aufbau befestigt ist, und der Bandschalter 25 ist in seiner inneren Oberfläche durch eine Platte 52 befestigt. Auf der anderen äußeren Seitenoberfläche der Plat­ tenfeder 41 ist eine Druckaufnahmeplatte 53 mit einer hohen Steifigkeit angebracht. In dem sechsten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) wird an eine Plattenfeder 42 eines Doppelauslegerbo­ gens anstatt der U-förmigen Plattenfeder 41 verwendet. Die Plattenfedern 41 und 42 werden mit dem Platten 51, 52 und 53 durch Schweißen, Schrauben, Nieten oder Verstemmen zusammen­ gebaut.
Eine Stoßkraft wird über die gesamte Oberfläche der Plattenfe­ dern 41 und 42 jeweils durch die Druckaufnahmeplatte 53 mit hoher Steifigkeit verteilt. Die Stoßbelastung während einer Kollision drückt die Plattenfedern 41 und 42, die den Band­ schalter 25 drücken, wobei der Sensor ausgelöst wird.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand von Fig. 10 beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein Türkollisionsdetektor, der das Abscheren eines Stiftes verwendet, und auf einem befestigten Element 61 mit einem vor­ stehenden Querschnitt, das auf dem nicht dargestellten SDB befestigt ist, ist ein behälterförmiges bewegliches Element 62 durch eine Anzahl von Stiften 63 und 64 gegenüberliegend befe­ stigt. Der Bandschalter 25 ist auf der Oberfläche des Vor­ sprunges des obengenannten befestigten Elementes 61 ange­ bracht, und der Bandschalter 25 liegt dem Rücken des bewegli­ chen Elementes 62 in einem vorbestimmten Abstand gegenüber.
Eine Stoßkraft während einer Kollision wird über die gesamte Oberfläche des beweglichen Elementes 62 mit der äußeren Ober­ fläche des beweglichen Elementes 62 verteilt, das als Druck­ aufnahmeabschnitt wirkt, und wenn eine Stoßbelastung größer als eine vorbestimmte Belastung ist, wird die Anzahl von Stif­ ten 63 und 64 abgeschert und drücken den Bandschalter, wobei der Sensor betätigt wird.
Ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug zur Fig. 11 und Fig. 12 beschrieben. Dieses Ausführungsbei­ spiel ist ein Türkollisionsdetektor, der die elastische Ver­ formung oder plastische Verformung eines Auslegerarmes verwen­ det, und, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, sind ein befestigtes Elemente 71 mit einem hinterdrehten bzw. verjüngten Quer­ schnitt mit Klauenabschnitten 711 und 712 an beiden Kanten und ein bewegliches Element 72 mit einem verjüngten bzw. verrin­ gerten Querschnitt mit Klauenabschnitten 721 und 722, die grö­ ßer sind als die Klauenabschnitte 711 und 712 und in der Form diesen entsprechen, mit den jeweiligen Klaubenabschnitten in Eingriff. Das befestigte Element 61 ist auf den SDB, der nicht dargestellt ist, angebracht, und der Bandschalter 25 ist auf der inneren Oberfläche des befestigten Elementes 61 angeord­ net. Ein vorspringender bzw. vorstehender Abschnitt 73 ist auf dem beweglichen Element 72 an einer Stelle gegenüber dem Band­ schalter 25 an einen vorbestimmten Abstand ausgebildet. Eine Seitenwand des beweglichen Elementes 72, das zu den Klauenab­ schnitten 721 und 722 vorsteht, ist aus dünnen verformbaren Abschnitten 724 und 725 eines Auslegeraufbaues ausgebildet.
Die äußere Oberfläche des beweglichen Elementes 72 ist eine Druckaufnahmeoberfläche 726, und wenn die Druckaufnahmeober­ fläche 726 eine Stoßkraft aus der Richtung, wie sie durch ei­ nen Pfeil in Fig. 12 dargestellt ist, aufnimmt, wird die Stoßkraft über die gesamte Oberfläche des beweglichen Elemen­ tes 72 verteilt, wobei die Verformungsteile 724 und 725 ver­ formt werden, und wenn eine Stoßbelastung größer ist als eine vorbestimmte Belastung verschieben sich die Klauenabschnitte 721 und 722 hinter die Klauenabschnitte 711 und 712 des befe­ stigten Elementes 71 und das bewegliche Element 72 wird be­ wegt, und der Bandschalter 25 wird gedrückt, wobei der Detek­ tor ausgelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines anderen Zustandes eines Kolli­ sionsdetektors gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug zur Fig. 13 bis 25 beschrieben. In einem Kollisionsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung wird der grundlegende techni­ sche Aufbau weiterhin ausgeführt, wobei z. B. ein Paar von Kon­ takten parallel zum Aufbau auf einer Oberfläche einer Druck­ aufnahmeseite eines befestigten Elementes angeordnet sind, das in einer Fahrzeugtür vorgesehen ist, und eine Anzahl von ela­ stischen Elementen sind an einem vorbestimmten Abstand auf einer äußeren Oberfläche eines Abdeckkörpers angeordnet, der die Kontakte bedeckt, so daß die spitzen Enden der Anzahl von elastischen Elementen abwechselnd gegenüber einem Paar von Kontakten durch die Führungslöcher angeordnet sind, die auf dem Abdeckkörper vorgesehen sind, und wenn ein Fahrzeug eine Stoßkraft aufgrund einer Kollision aufnimmt, werden mehr als ein Paar von elastischen Elementen elastisch verformt und in Berührung mit dem Paar von Kontakten gebracht, und es sind ein Betriebsmechanismus für geringe Last, der einen Detektor durch Betätigen beider Kontakte auslöst, und ein Betriebsmechanismus für hohe Last vorgesehen, so daß der Abdeckkörper verformt oder bewegt wird, wenn eine große Last aufgenommen wird, die eine vorbestimmte bzw. vorgesetzte Last des Abdeckkörpers übersteigt, um so beide der Kontakte zu betätigen und dabei den Sensor auszulösen.
Fig. 13 bis Fig. 17 sind zweite Ausführungsformen die einen zweiten Zustand der vorliegenden Erfindung darstellen, d. h., ein neuntes Ausführungsbeispiel, so daß ein Kollisionsdetektor der vorliegenden Erfindung bei einer Air Bag-Einrichtung für Seitenkollision verwendet wird. In Fig. 14, 15 und 18 sind ein Seitentürträger (SDB) 101 als ein befestigtes Element, das sich in horizontale Richtung erstreckt, und ein Kollisionsde­ tektor 2A, der einstückig mit dem selben ausgebildet ist, in­ nerhalb der Tür D eines Fahrzeugvordersitzes angeordnet und auf einer inneren Wand der Tür D durch Schweißen oder derglei­ chen mit Streben 111 und 112 befestigt, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. In Fig. 14 ist die Pumpeinrichtung B zum sofor­ tigen Abgeben von Gas in den Air Bag A über dem Sensor 2A in der Tür D angeordnet, und es ist der aufgeblasene Zustand des Air Bag A, der an die Pumpeinrichtung B angebracht ist, darge­ stellt.
Fig. 16 ist eine Vorderansicht des Sensors 2A aus der Sicht von einer äußeren Platte D1 der Tür, und Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V aus Fig. 16. In den Fig. 15 und 17 ist ein Rahmen 121 als Abdeckkörper mit der Form eines Rechteckes mit einer fehlenden Seite und auf die äußere Oberfläche des SDB 1 passend mit der Seite der äußeren Türplatte D1 des SDB 1 in der Form eines rechtwinkligen Rohres aufgebracht, und der Rahmen 121 ist auf den SDB 1 mit bei­ spielsweise einer Anzahl von Stiften 113 aus Aluminium aufge­ bracht. Ein vorbestimmter Spalt bzw. Zwischenraum G ist zwi­ schen dem SDB 1 und dem Rahmen 121 vorgesehen, und bekannte Bandschalter 124a und 124b sind als Kontaktpaare in einem par­ allelen Aufbau längs des SDB 1 in dem Spalt G angeordnet und auf der äußeren Oberfläche des SDB 1 mit einem Haftmittel oder einer Einspannvorrichtung, die nicht dargestellt ist, be­ festigt. Auf einer äußeren Oberfläche des Rahmens 121 sind eine Anzahl von Federplatten 122a, 122b, 122c, 122d und 122e als elastische Elemente mit einem bestimmten Abstand (Fig. 15) angeordnet und durch Schweißen, Verstemmen oder derglei­ chen befestigt. Die Federplatten 122a bis 122e sind so ange­ ordnet, daß bewegliche Abschnitte der spitzen Enden, die in der Form eines Hakens gebogen sind, abwechselnd über dem Band­ schalter 124a oder dem Bandschalter 124b angeordnet sind (Fig.16, Fig. 17), so daß sie abwechselnd zu dem Bandschalter 124a oder dem Bandschalter 124b durch eine Anzahl von Füh­ rungslöchern 123a bis 123e (nur 123b, 123c und 123d sind in Fig. 16 und 17 dargestellt) gegenüberliegend angeordnet sind, die auf der äußeren Oberfläche des entsprechenden Rahmens 121 vorgesehen sind. Und wenn ein äußerer Druck auf die Federplat­ ten 122a bis 122e während einer Kollision angelegt wird, wer­ den die beweglichen Abschnitte an den spitzen Enden elastisch verformt und in Berührung mit dem Bandschalter 124a oder dem Bandschalter 124b gebracht, um so dieselben anzuschalten. Eine Scherspannung der Anzahl von Stiften 113 wird größer einge­ stellt als die Belastung, die die Bandschalter 124a und 124b einschaltet, wenn ein äußerer Druck auf die Federplatten 122a bis 122e angelegt wird und sie verformt.
Die Wirkung bzw. der Betrieb des Kollisionsdetektors gemäß dem obengenannten Aufbau wird im nachfolgenden beschrieben. Fig. 18 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Air Bag-Systems für eine Vordersitzseitenkollision zeigt, und der Tür­ kollisionsdetektor 2A des Fahrersitzes, mit dem die Bandschal­ ter 124a und 124b in Reihe verbunden sind, ist in Reihe mit einem Zündelement 3A einer Pumpeinrichtung für den Fahrersitz und einer Spannungsversorgung geschaltet, während der Türkol­ lisionsdetektor 2B, an den die Bandschalter 124c und 124d in Reihe geschaltet sind, in Reihe mit der Zündkerze 3B, einer Pumpeinrichtung für den Sitz neben dem Fahrersitz und der Spannungsquelle geschaltet ist.
In Fig. 15 bis 17, wenn ein Fahrzeug, das nicht dargestellt ist, gegen eine Tür des Fahrersitzes aus der Richtung gemäß des Pfeils (Zusammenstoß mit der Stirnfläche) zusammenstößt, wird die äußere Türplatte D1 verformt und der Stoß wird an den Kollisionsdetektor 2A abgegeben. Im Fall einer Frontalkolli­ sion, bei der die Stoßkraft ausreichend ist, werden eines der benachbarten Paare oder mehrere der Federplatten 122a bis 122e des Kollisionsdetektors 2A verformt und die Bandschalter 124a und 124b aktiviert, wobei der Sensor 2A angeschaltet wird.
Wenn der Kollisionsdetektor 2A angeschaltet wird, wird ein Strom durch das Zündelement 3A der Pumpeinrichtung des Fahrer­ sitzes geleitet, und der Air Bag A wird aufgeblasen, um einen Fahrzeuginsassen vor der seitlichen Kollision zu schützen. In dem Fall einer Frontalkollision, bei dem die Stoßkraft kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, ist die Verformung der Feder­ platten 122a bis 122e gering, und die Bandschalter 124a und 124b werden nicht angeschaltet.
Wenn eine lokale Belastung, die nicht als Kollision angesehen werden kann, auftritt, beispielsweise, wenn die Tür ein Hin­ dernis streift, wie z. B. eine Straßenlampe, nach dem Öffnen der Tür beim Ein- oder Aussteigen ist eine Last pro Flächen­ einheit größer als bei einer Frontalkollision. Da jedoch die Federplatten 122a bis 122e mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, wird höchstens eine von ihnen verformt und nur einer der Bandschalter 124a oder 124b wird angeschaltet, wobei der Sensor 2A nicht ausgelöst wird. Jedoch, wenn eine lokal große Last angelegt wird, die als Kollision angesehen werden sollte, wird nur eine der Federplatten 122a bis 122e verformt, aber wenn eine große Belastung, die die Scherbe­ lastung der Anzahl von Stiften 113 überschreitet an den Rahmen 121 angelegt wird, der auf dem SDB 1 durch die Anzahl von Stiften 113 befestigt ist, und die Anzahl von Stiften 113 ab­ geschert werden, beaufschlagt der Rahmen 121 die Bandschalter 124a und 124b. Folglich werden beide Bandschalter 124a und 124b eingeschaltet, wobei der Detektor 2A eingeschaltet wird.
Ein zehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 19 dargestellt. Der Unterschied zu dem neunten Aus­ führungsbeispiel ist die Art, wie eine Last bei einer Kolli­ sion mit einer Stange oder einem Pfahl aufgenommen wird, wobei dieses Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß ein vorste­ hender Rahmen 125 verwendet wird und auf die äußere Wand des SDB 1 durch Schweißen oder dergleichen angebracht ist. Der andere Aufbau ist derselbe wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel.
Wenn eine lokal große Belastung angelegt wird, die als Kolli­ sion betrachtet wird, z. B. bei einer Kollision mit einer Stan­ ge oder einem Pfahl, wird höchstens eine der Federplatten 122a bis 122e verformt, aber die große Belastung wird auf den Rah­ men 125 angelegt bzw. übertragen, und der Rahmen 125 wird pla­ stisch verformt, so daß er die Bandschalter 124a und 124b drückt bzw. beaufschlagt. Folglich werden beide Bandschalter 124a und 124b und der Detektor 2A eingeschaltet. Die anderen Wirkungen sind die selben wie bei dem neunten Ausführungsbei­ spiel.
Ein elftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 20 bis 22 dargestellt. Obwohl Bandschalter als Kon­ takte für einen Kollisionsdetektor in dem neunten und zehnten Ausführungsbeispiel verwendet werden, wird eine bedruckte Schaltung mit einer kammförmigen Elektrode als Kontakt in die­ sem Ausführungsbeispiel verwendet. Fig. 20 ist eine Ansicht, die einen Sensor aus der Sicht der Seite der äußeren Türplatte D1 zeigt, und Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IX-IX aus Fig. 20, in der eine bedruckte Schaltung 104 auf der äußeren Oberfläche des SDB 1 befestigt ist, und zwei Paare von kammförmigen Elektroden 104a und 104b und kammförmi­ gen Elektroden 104c und 104d auf eine Oberfläche der bedruck­ ten Schaltung 104 gedruckt sind (Fig. 22). Der SDB 1 ist durch den Rahmen 121 von der bedruckten Schaltung 104 abge­ deckt und ein Leitungselement 105 mit einer Federwirkung ist mit einer Anzahl von Stiften 151 auf der Rückseite des Rahmens 121 an einer gegenüberliegenden Stellung zu den kammförmigen Elektroden 104a und 104b und den kammförmigen Elektroden 104c und 104d befestigt.
Die grundlegende Wirkung ist dieselbe wie beim obengenannten Ausführungsbeispiel, und wenn ein nicht dargestelltes Fahrzeug gegen eine Tür D auf der Seite des Sitzes aus einer Richtung stößt, wie sie durch den Pfeil dargestellt ist (Zusammenstoß mit der Stirnfläche), wird die äußere Türplatte D1 verformt, und der Stoß an den Kollisionsdetektor 2A übertragen. Wenn der Stoß der Kollision signifikant groß ist, werden entweder eines der benachbarten Paare oder mehrere der Federplatten 122a bis 122e verformt, und zwei Paare von kammförmigen Elektroden 104a und 104b und kammförmigen Elektroden 104c und 104d werden kurzgeschlossen oder überbrückt, wobei der Detektor 2A einge­ schaltet wird.
Wenn eine örtlich große Belastung wie z. B. eine Kollision mit einer Stange auftritt, wird höchstens nur eine der Federplat­ ten 122a bis 122b verformt, aber da eine große Belastung an den Rahmen 122 angelegt wird, der auf den SDB 1 mit einer An­ zahl von Stiften 113 befestigt ist, wird die Anzahl von Stiften 113 abgeschert, der Rahmen 121 bewegt, und das Lei­ tungselement 105 schließt jeweils die zwei Paare von kammför­ migen Elektroden 104a und 104b und kammförmigen Elektroden 104c und 104d kurz, wobei der Sensor 2A eingeschaltet wird.
Ein zwölftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand von Fig. 23 bis Fig. 25 beschrieben. Dieses Aus­ führungsbeispiel verwendet auch eine bedruckte Schaltung auf der zwei Paare von kammförmigen Elektroden als Kontakte aufge­ druckt sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Kontakt 106 durch eine bedruckte Schaltung 161 und eine bedruckte Schal­ tung 162 ausgebildet, die zueinander mit einem bestimmten Ab­ stand (Fig. 23) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Rückseite der bedruckten Schaltung 161 auf der äußeren Ober­ fläche des SDB 1 befestigt ist. Zwei Paare von kammförmigen Elektroden 161a und 161b und kammförmigen Elektroden 161c und 161d sind auf die bedruckte Schaltung 161 aufgedruckt (Fig. 24). Auf die bedruckte Schaltung 162 sind Elektroden 162a und 162b für den Kurzschlußschaltkreis aufgedruckt, und die Elek­ trode 162a ist den kammförmigen Elektroden 161a und 161b mit einem vorbestimmten Zwischenraum G (Fig. 25) gegenüber­ liegend, während die Elektrode 162b den kammförmigen Elektro­ den 161c und 161d gegenüberliegt.
Die grundliegende Wirkung ist dieselbe wie bei dem obenge­ nannten Ausführungsbeispiel, und wenn ein Fahrzeug, das nicht dargestellt ist, gegen eine Tür auf der D-Seite aus der Rich­ tung, die durch den Pfeil dargestellt ist (Zusammenstoß mit der Stirnfläche) prallt, wird die äußere Türplatte D1 verformt und der Stoß wird an den Kollisionsdetektor 2A angelegt, und wenn der Stoß der Kollision signifikant groß ist, wird entwe­ der eines der benachbarten Paare von Federplatten 122a bis 122e oder mehrere verformt, um so die bedruckte Schaltung 162 zu drücken, auf der die Elektroden 162a und 162b zum Kurz­ schließen des Stromkreises aufgedruckt sind, und um so die zwei Paare von kammförmigen Elektroden 161a und 161b und kamm­ förmigen Elektroden 161c und 161d jeweils kurzzuschließen, wobei der Sensor 2A eingeschaltet wird.
Wenn eine lokale große Belastung, wie z. B. bei einer Kollision mit einer Stange oder einem Pfahl angelegt wird, wird höch­ stens eine der Federplatten 122a bis 122e verformt, aber wenn die große Last an den Rahmen 121 angelegt wird, der an den SDB 1 mit einer Anzahl von Stiften 113 befestigt ist, wird die Anzahl von Stiften 113 abgeschert, und der Rahmen 121 wird so bewegt, daß er gegen die bedruckte Schaltung 142 drückt, um beide Paare von kammförmigen Elektroden 161a und 161b und kammförmigen Elektroden 161c und 161d jeweils kurzzuschließen, wobei der Sensor 2A eingeschaltet wird.
Wie es oben beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung so ausgebildet, daß eine Stoßkraft, die durch einen Druckaufnah­ meabschnitt aufgenommen wird, über die gesamte Oberfläche ei­ nes Energieabsorptionsabschnittes aufgenommen wird, wobei ein Kollisionsdetektor vorgesehen werden kann, der nicht durch eine Verformung durch eine lokale Belastung oder eine kleine Belastung ausgelöst wird, wie z. B., wenn die äußere Türfläche durch eine Hand gedrückt wird, aber der dennoch einen schnel­ len und genauen Betrieb bei einer Kollision sicherstellt, die einen Fahrzeuginsassen verletzen könnte. Folglich ist der De­ tektor von hohem praktischen Wert und kann an eine Air Bag- Einrichtung für eine Seitenkollision verwendet werden, so daß eine weitere Verbesserung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen erreicht wird.
Da ein Kollisionsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl einen Mechanismus hat, der ein Paar von Kontakten bei einer geringen Belastung auslöst, und einen Mechanismus hat, der Kontakte bei einer hohen Belastung auslöst, kann er eine Betätigung durch irgendeine Kollision von einer Fläche größer als einer vorbestimmten Fläche oder einer lokal großen Bela­ stung bewirken, die als Kollision angesehen werden sollte, aber er geht nicht in Betrieb durch einen lokalen Stoß, der nicht als Kollision angesehen werden kann. Folglich ist er sehr zuverlässig und kann bei einer Air Bag-Einrichtung für eine Seitenkollision verwendet werden, um so die Sicherheit der Fahrzeuginsassen weiter zu verbessern.

Claims (10)

1. Kollisionsdetektor umfassend:
ein befestigtes Element (24), das in einer Fahrzeug­ tür (D) befestigt ist,
ein bewegliches Element (20), das außerhalb dieses befestigten Elementes angeordnet ist und einen eine Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt (23) mit hoher Steifigkeit und Energie­ absorptionsabschnitte (21, 22) mit geringer Steifigkeit hat, und
einen Wahrnehmungsabschnitt (25), der auf dem befe­ stigten Element (24) gegenüber dem beweglichen Element mit einem vorbestimmten Abstand zum Wahrnehmen der Bewegung des beweglichen Elementes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt (23) eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschrei­ tet, die Energieabsorptionsabschnitte (21, 22) verformt werden und das bewegliche Element bewegt wird, wobei der Wahrneh­ mungsabschnitt (25) betätigt wird.
2. Kollisionsdetektor nach Anspruch 1, wobei ein Führungsloch, das den die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt (23) zu dem Wahrnehmungsabschnitt (25) führt, bei den Energie­ absorptionsabschnitten (21, 22) vorgesehen ist, und ein vorste­ hender Abschnitt (231) auf dem die Stoßkraft aufnehmenden Ab­ schnitt (23) vorgesehen ist, der in das Führungsloch vorsteht, und wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt (23) eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert übersteigt, werden die Energieabsorptionsabschnitte (21, 22) verformt und der vorstehende Abschnitt (231) in Berührung mit dem Wahrneh­ mungsabschnitt (25) des die Stoßkraft aufnehmenden Abschnittes (23) durch das Führungsloch gebracht, wobei eine Kollision wahrgenommen wird.
3. Kollisionsdetektor nach Anspruch 1, wobei ein Füh­ rungsloch, das den die Stoßkraft aufnehmenden Abschnitt (23) zu dem Wahrnehmungsabschnitt (25) führt, an dem Energieabsorp­ tionsabschnitt (21, 22) vorgesehen ist, und stangenartige Ele­ mente (29) mit einer Länge, so daß sie nicht in Berührung mit dem Wahrnehmungsabschnitt (25) sind, an dem Führungsloch vor­ gesehen sind, und wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt (23) eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert übersteigt, dann wird der Energieabsorptionsabschnitt (21, 22) verformt, um so das bewegliche Element zu bewegen, wobei der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt (23) die stangenartigen Elemente (29) in dem Führungsloch so bewegt, daß die stangen­ artigen Elemente in Berührung mit dem Wahrnehmungsabschnitt (25) gebracht werden, wobei eine Kollision wahrgenommen wird.
4. Kollisionsdetektor nach Anspruch 1, wobei der Ener­ gieabsorptionsabschnitt aus einem Federabschnitt (41, 42) aus­ gebildet ist, und das befestigte Element (52) und das bewegli­ che Element (53) durch das Federelement (41, 42) verbunden sind, und wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschrei­ tet, wird das Federelement verformt, um so das bewegliche Ele­ ment zu bewegen, wobei der Wahrnehmungsabschnitt betätigt wird.
5. Kollisionsdetektor, umfassend:
ein befestigtes Element, das in einer Fahrzeugtür befestigt ist und einen Wahrnehmungsabschnitt hat,
ein bewegliches Element, das außerhalb des befestig­ ten Elementes so angeordnet ist, daß es den Wahrnehmungsab­ schnitt überdeckt und einen die Stoßkraft aufnehmenden Ab­ schnitt mit hoher Steifigkeit gegenüber dem Wahrnehmungsab­ schnitt hat, und
Befestigungselemente zum Befestigen des beweglichen Elementes gegenüber dem Wahrnehmungsabschnitt an einem vorbe­ stimmten Abstand mit einer Festigkeit geringer als die des die Stoßkraft aufnehmenden Abschnittes,
wobei, wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert über­ schreitet, wird das bewegliche Element so bewegt, daß es die Befestigungselemente abschert, wobei der Wahrnehmungsabschnitt betätigt wird.
6. Kollisionsdetektor, umfassend:
ein befestigtes Element (71), das in einer Fahrzeug­ tür (D) befestigt ist und einen Wahrnehmungsabschnitt (25) und erste Klauenabschnitte (711, 712) an seinen Enden hat,
ein bewegliches Element (72), das einen die Stoß­ kraft aufnehmenden Abschnitt (726) mit hoher Steifigkeit ge­ genüber dem Wahrnehmungsabschnitt (25) und zweite Klauenab­ schnitte (721, 722) mit einer Auslegerarmstruktur hat, die de­ nen an den Enden des befestigten Elementes (71) entsprechen, und außerhalb des befestigten Elementes (71) so angeordnet sind, daß es den Wahrnehmungsabschnitt (25) durch Inein­ griffnahme zwischen den ersten Klauenabschnitten (711, 712) und den zweiten Klauenabschnitten (721, 722) überdeckt,
wobei, wenn der die Stoßkraft aufnehmende Abschnitt (726) eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet und die Ineingriffnahme zwischen den ersten Klauenabschnitten (711, 712) und den zweiten Klauenabschnitten (721, 722) gelöst wird, um so das bewegliche Element (72) zu bewegen, wird der Wahrnehmungsabschnitt (25) betätigt.
7. Kollisionswahrnehmungssensor, umfassend:
ein befestigtes Element (101), das in einer Fahr­ zeugtür (D) befestigt ist,
einen Betriebsmechanismus für geringe Last, bei dem ein Paar von Wahrnehmungsabschnitten (124a, 124b) parallel zu­ einander auf einer Oberfläche der druckaufnehmenden Seite des befestigten Elementes (101) angeordnet sind, und eine Anzahl von elastischen Elementen (122a-122e) mit einem vorbestimmten Abstand auf einer Oberfläche eines Abdeckkörpers (121) ange­ ordnet sind, der die Wahrnehmungsabschnitte (124a, 124b) ab­ deckt, wobei Enden der Anzahl von elastischen Elementen (122a- 122e) dem Paar von Wahrnehmungsabschnitten (124a, 124b) durch Führungslöcher (123a-123e) gegenüberliegen, die an dem Abdeck­ körper (121) vorgesehen sind, und wenn ein Fahrzeug eine Stoß­ kraft während einer Kollision aufnimmt, werden mehr als ein Paar von elastischen Elementen (122a-122e) elastisch verformt und in Berührung mit jedem der zwei Detektionsabschnitte (124a, 124b) gebracht, wobei die Detektionsabschnitte (124a, 124b) betätigt werden, und
einen Betriebsmechanismus für hohe Last, der so aus­ gebildet ist, daß wenn der Abdeckkörper (121) eine Stoßkraft aufnimmt, die einen bestimmten Wert überschreitet, der Abdeck­ körper (121) verformt oder bewegt wird und in Berührung mit jedem der zwei Wahrnehmungsabschnitte (124a, 124b) gebracht wird, wobei die Wahrnehmungsabschnitte betätigt werden.
8. Kollisionsdetektor gemäß Anspruch 7, wobei
der Kollisionsdetektor mit einem Befestigungselement (113) versehen ist, das den Abdeckkörper (121) auf das befestigte Element (101) mit einem vorbestimmten Abstand ge­ genüber dem Paar von Wahrnehmungsabschnitten (124a, 124b) befe­ stigt, und
wenn der Abdeckkörper eine Stoßkraft aufnimmt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird das bewegliche Element bewegt, um das Befestigungselement (113) abzuscheren, wobei der Detektor betätigt wird.
9. Kollisionsdetektor gemäß Anspruch 7, wobei das Paar von Wahrnehmungsabschnitten durch kammförmige Elektroden aus­ gebildet ist.
10. Kollisionsdetektor gemäß Anspruch 9, wobei das Paar von Wahrnehmungsabschnitten durch zwei Paar von kammförmigen Elektroden ausgebildet ist, die einander gegenüber in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind.
DE4226869A 1991-08-13 1992-08-13 Kollisionsdetektor Expired - Fee Related DE4226869B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3228461A JPH0545371A (ja) 1991-08-13 1991-08-13 衝突検出センサ
JP3-228461 1991-08-13
JP3235424A JP2930784B2 (ja) 1991-08-22 1991-08-22 衝突検出センサ
JP3-235424 1991-08-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4226869A1 true DE4226869A1 (de) 1993-02-18
DE4226869B4 DE4226869B4 (de) 2006-10-19

Family

ID=26528265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4226869A Expired - Fee Related DE4226869B4 (de) 1991-08-13 1992-08-13 Kollisionsdetektor

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5307896A (de)
DE (1) DE4226869B4 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9215377U1 (de) * 1992-11-11 1994-03-10 Siemens AG, 80333 München Sensor zur Detektierung von Fahrzeugunfällen
DE4309827A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Daimler Benz Ag Auslösevorrichtung für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere für einen Seiten-Airbag
EP0733513A1 (de) * 1992-04-16 1996-09-25 Autoliv Development Aktiebolag Fahrzeugseitenaufprallsensor
WO1999009570A1 (en) * 1997-08-14 1999-02-25 Draftex Industries Limited Force-responsive detectors and systems
EP2066511A1 (de) * 2006-09-11 2009-06-10 Gestamp HardTech AB Fahrzeugtür und seitenaufprallschutz dafür
DE102008017246A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung zur Aufprallerkennung

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6419265B1 (en) 1993-09-16 2002-07-16 Automotive Technologies International Inc. Self-contained airbag system
US6685218B1 (en) * 1993-09-16 2004-02-03 Automotive Technologies International, Inc. Side impact sensors and airbag system
DE4324753B4 (de) * 1992-08-25 2004-05-06 Daimlerchrysler Ag Auslösevorrichtung für eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen
JPH06144149A (ja) * 1992-11-04 1994-05-24 Takata Kk 側突用エアバッグ装置の起動装置
US20090132129A1 (en) * 1993-09-16 2009-05-21 Automotive Technologies International, Inc. Side Impact Sensor Systems
US5445412A (en) * 1994-03-07 1995-08-29 Automotive Systems Laboratory, Inc. Vehicle impact detection system
JP3219119B2 (ja) * 1994-04-21 2001-10-15 株式会社デンソー 乗員保護装置における起動装置
US5645136A (en) * 1994-09-28 1997-07-08 Daewoo Electronics Co., Ltd. Device for operating a side airbag
JPH08105911A (ja) * 1994-10-06 1996-04-23 Nippon Soken Inc 衝突検出装置
US5680909A (en) * 1995-06-06 1997-10-28 Trw Technar Inc. Crush sensor for use in a vehicle
US5544716A (en) * 1995-06-22 1996-08-13 Automotive Systems Laboratory, Inc. Dual, independent sensor vehicle impact detectin system
US6416093B1 (en) * 2001-06-11 2002-07-09 Phillip Schneider Energy absorption, rotation and redirection system for use with racing vehicles and a surrounding barrier
JP4702870B2 (ja) * 2001-07-27 2011-06-15 独立行政法人理化学研究所 3次元フォトニック結晶およびその製造方法ならびにプローブ
GB0220520D0 (en) * 2002-09-04 2002-10-09 Ford Global Tech Inc A motor vehicle
JP4356984B2 (ja) * 2004-02-24 2009-11-04 株式会社デンソー 車載センサデータ伝送装置
JP4586505B2 (ja) * 2004-11-18 2010-11-24 日産自動車株式会社 車両衝突状態判断装置
US7093886B2 (en) * 2004-12-17 2006-08-22 Benteler Automotive Corporation Vehicle door beam with reinforced tab and method for making the same
KR100983388B1 (ko) * 2005-09-22 2010-09-20 후지쯔 가부시끼가이샤 외력 검지 방법, 외력 검지기 및 전자 기기
JP5888313B2 (ja) * 2013-12-13 2016-03-22 株式会社デンソー 車両用側突検知装置
KR101689583B1 (ko) * 2015-12-18 2016-12-26 주식회사 성우하이텍 액티브 후드 시스템용 충격감지 센서 조립체
KR101729505B1 (ko) * 2015-12-18 2017-04-24 주식회사 성우하이텍 차량용 에어백 센서 조립체
DE102017218945A1 (de) * 2017-10-24 2019-04-25 Robert Bosch Gmbh Drucksensor für ein Personenschutzsystem eines Fahrzeugs
CN111409628A (zh) * 2020-04-15 2020-07-14 新石器慧通(北京)科技有限公司 一种用于无人车的防碰撞装置和无人车

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH207630A (de) * 1939-08-01 1939-11-15 Giulio Dr Guglielmetti Einrichtung an Fahrzeugen, wie Automobilen, Motorrädern, Lokomotiven, Strassenbahnen usw., zum selbsttätigen Auslösen von photographischen Aufnahmen bei Zusammenstössen.
US2740856A (en) * 1952-06-23 1956-04-03 Peelie Company Low voltage reversing edges
US3654412A (en) * 1971-02-10 1972-04-04 Nissan Motor Motor vehicle pressure actuated deformation responsive switch with piston actuator and vent opening
AU458138B2 (en) * 1971-11-30 1975-02-20 Nissan Motor Company Limited Collision sensor for vehicle safety device
DE2212190A1 (de) * 1972-03-14 1973-09-27 Volkswagenwerk Ag Kollisionssensor
US3794794A (en) * 1972-11-10 1974-02-26 Ford Motor Co Impact responsive switch with frangible element holding contact plunger in unactivated position
DE2503565A1 (de) * 1975-01-29 1976-08-05 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum ansteuern einer aktivierungseinrichtung fuer insassen- rueckhaltesysteme von kraftfahrzeugen mit einem energieabsorbierenden stossfaengersystem, insbesondere personenkraftwagen
US4052579A (en) * 1976-03-15 1977-10-04 Amf Incorporated Momentary contact switch having pivoting actuator mounted on switch base
JPS6228655A (ja) * 1985-07-30 1987-02-06 Sumitomo Metal Ind Ltd 絶縁劣化診断方法
JPS63125343A (ja) * 1986-11-14 1988-05-28 Canon Inc 記録ヘツド
JPH01212632A (ja) * 1987-12-29 1989-08-25 Heung Jong Park 車両用接触検出機能付き保護モール
GB2225660A (en) * 1988-12-05 1990-06-06 Autoliv Dev A trigger circuit arrangement for a vehicle safety device, eg a crash bag
US4966388A (en) * 1989-05-25 1990-10-30 Collision Safety Engineering Inc. Inflatable structures for side impact crash protection
GB2232936B (en) * 1989-06-13 1993-07-28 Autoliv Dev Improvements in or relating to an arrangement for protecting an occupant of a vehicle

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0733513A1 (de) * 1992-04-16 1996-09-25 Autoliv Development Aktiebolag Fahrzeugseitenaufprallsensor
DE9215377U1 (de) * 1992-11-11 1994-03-10 Siemens AG, 80333 München Sensor zur Detektierung von Fahrzeugunfällen
DE4309827A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Daimler Benz Ag Auslösevorrichtung für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere für einen Seiten-Airbag
WO1999009570A1 (en) * 1997-08-14 1999-02-25 Draftex Industries Limited Force-responsive detectors and systems
US6281455B1 (en) 1997-08-14 2001-08-28 Draftex Industries Limited Force-responsive detectors and systems
EP2066511A1 (de) * 2006-09-11 2009-06-10 Gestamp HardTech AB Fahrzeugtür und seitenaufprallschutz dafür
EP2066511A4 (de) * 2006-09-11 2010-09-01 Gestamp Hardtech Ab Fahrzeugtür und seitenaufprallschutz dafür
DE102008017246A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung zur Aufprallerkennung
US8412415B2 (en) 2008-04-04 2013-04-02 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Impact detection arrangement
DE102008017246B4 (de) * 2008-04-04 2018-06-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung zur Aufprallerkennung

Also Published As

Publication number Publication date
US5307896A (en) 1994-05-03
DE4226869B4 (de) 2006-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4226869A1 (de) Kollisionsdetektor
DE4309827C2 (de) Auslösevorrichtung für eine Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere für einen Seiten-Airbag
DE69204562T2 (de) System zur Kollisionserkennung.
DE19718803C1 (de) Bestimmen eines Fußgängeraufpralls auf ein Fahrzeug
DE2258772C2 (de) Aufprallsensor für ein Fahrzeug-Sicherheitssystem
DE19818586C1 (de) Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE4325414C2 (de) Deformationssensor für eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall
DE10331862C5 (de) Fahrzeugrahmenschutzelement und Verfahren zur Ansteuerung eines Insassenschutzmittels
DE60316493T2 (de) Vorrichtung zur Kollisionserkennug und passive Sicherheitseinrichtung
DE69216499T2 (de) Kollisionssensor
DE69824944T2 (de) Vorrichtung zum Schutz von Fußgängern bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Kraftfahrzeug und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4016611A1 (de) Sicherheitseinrichtung an einem kraftfahrzeug
DE2210420A1 (de) Mechanische Druckdetektorvorrichtung
EP1138559B1 (de) Verwendung eines Auslöseschalters für ein Personenschutzsystem
DE102008013546B4 (de) Kollision-Detektorvorrichtung für ein Automobil
DE10039755A1 (de) Verfahren zur Auslösung einer Personenschutzsystemkomponente, Auslösevorrichtung für ein Personenschutzsystem sowie Personenschutzsystem
DE19724628A1 (de) Insassen-Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10021143A1 (de) Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Kraftfahrzeug
DE4312408B4 (de) Wagenaufprallsensoranordnung
DE10261859B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung oder Einstellung von Insassen- oder Fußgänger-Schutzsystemen von Kraftfahrzeugen bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs auf ein Hindernis
DE19905784C2 (de) Kraftfahrzeug mit einer Aufprallschutzvorrichtung
EP1386128A1 (de) Sensoranordnung und ein verfahren zur erfassung und auswertung von mechanischen deformationen
DE102006047062B4 (de) Kontaktsensor mit zwei Betriebsarten für ein Kraftfahrzeug
DE2856437C2 (de)
DE10057151A1 (de) Seitenaufprallschutzvorrichtung und Seitenaufprallschutzverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP NIPPON SOKEN, INC.,

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee