DE4226740A1 - Transportaggregat für Holzbrettchen - Google Patents
Transportaggregat für HolzbrettchenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
- B65G39/07—Other adaptations of sleeves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/02—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K19/00—Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
- B43K19/16—Making non-propelling pencils
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- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Transporteinrichtung für Holzbrettchen
zur Bleistiftherstellung, insbesondere zur Zuführung zu einer Nut- und
Hobelmaschine, umfassend wenigstens eine Reihe von nebeneinander ange
ordneten Antriebsrollen mit einem Kunststoffmantel, insbesondere einem Po
lyurethanmantel, sowie wenigstens eine Reihe mit Abstand hiervon ange
ordnete Stützrollen.
Die Problematik derartiger Transporteinrichtungen besteht darin, daß ei
nerseits ein zuverlässiger, definierter Vorschub mit einer sehr exakten
parallelen Führung in Transportrichtung gewährleistet sein muß, um in
der anschließenden Bearbeitungsmaschine, insbesondere an einer Nut- und
Hobelmaschine, eine einwandfreie Bearbeitung sicherzustellen, daß ande
rerseits aber Holzbrettchen für die Bleistiftproduktion aus Zederholz oder
verwandten Holzarten bestehen, die relativ weich sind und der Gefahr von
Deformation unterliegen, so daß sich Einschränkungen hinsichtlich der an
den Holzbrettchen angreifenden Kräfte ergeben.
Bei der Entwicklung derartiger Einrichtungen hat man zunächst mit zwei
Reihen von Stahlrollen gearbeitet. Ein derartiges System funktioniert nur
dann, wenn die zu transportierenden Brettchen aus qualitativ hochwerti
gem Holz bestehen und exakt zugeschnitten sind, d. h. durchgehend eine
gleichmäßige Dicke aufweisen.
Um auch bei weniger präzise zugeschnittenen Brettchen eine sichere Trak
tion zu erhalten, hat man auch versucht, die Stahlwalzen mit Riffelungen
zu versehen, wobei dann aber auch schon kleinere Transportstörungen,
z. B. aufgrund der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine, dazu führen,
daß nicht akzeptable Oberflächenbeschädigungen eintreten.
Um insoweit Beschädigungen vollständig zu vermeiden, wurde dann weiter
hin versucht, mittels Preßluft ein Stützbett zu realisieren. Diese Maßnah
me war technisch erfolgversprechend, jedoch mit einem wirtschaftlich nicht
unbedeutenden Verbrauch an Preßluft und der damit notwendigerweise ein
hergehenden Geräuschentwicklung verbunden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trans
porteinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß einer
seits ein zuverlässiger, definierter Vorschub unter exakter Ausrichtung
der zu transportierenden Brettchen gewährleistet ist, daß andererseits
aber auch eine Beschädigung derselben sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch die Stütz
rollen mit einem Kunststoffmantel, vorzugsweise aus Polyurethan mit einer
Shorehärte von 60 bis 85, versehen sind.
Während man die Antriebsrollen früher mit einem Kunststoffmantel deshalb
versehen hatte, um die Reibung gegenüber den Holzbrettchen zu vergrößern
und damit die Transporteigenschaften zu verbessern, zeigt sich
überraschenderweise, daß auch das Versehen der an sich nicht angetrie
benen Stützrollen mit einem derartigen Kunststoffmantel ganz erhebliche
Vorteile bringt, weil durch eine gewisse elastische Nachgiebigkeit des
Kunststoffmantels gewährleistet ist, daß auch beim Auftreten einer erhöh
ten Druckbelastung von den Antriebsrollen her bzw. aufgrund von Geome
trieunregelmäßigkeiten oder Transportstörungen Beschädigungen vermieden
werden.
Vorzugsweise haben die Stützrollen einen geringeren Durchmesser als die
Antriebsrollen, z. B. etwa im Verhältnis 2 : 3, wobei durch die Vorgabe die
ser Durchmesserverhältnisse die Andruckverhältnisse zwischen jeder An
triebsrolle und jeder Stützrolle optimiert werden können.
Durch das Vorsehen von zusätzlichen Stahl-Stützrollen kleineren Durchmes
sers im Bereich zwischen zwei Stützrollen wird erreicht, daß sich die
Brettchen insbesondere bei leicht unterschiedlichen Traktionsverhältnissen
an den einzelnen Stützrollen nicht durchbiegen, wobei hierdurch auch das
Transportverhalten vergleichmäßigt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1 und
Fig. 4 und Fig. 5 schematische Gegenüberstellungen der Transportverhält
nisse gemaß dem Stand der Technik und gemäß der Er
findung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist, umfaßt eine erfindungsgemäße
Transporteinrichtung 1 eine Reihe 2 von nebeneinander angeordneten An
triebsrollen 3, die im einzelnen aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2
erkennbar sind.
Die Antriebsrollen 3 sind über der Transportebene 4 mit einem Abstand x
entsprechend knapp dem Abstand der Dicke der zu transportierenden Holz
brettchen angeordnet. Die Holzbrettchen 5, welche in Fig. 2 und 3 im
Schnitt erkennbar sind, werden in Transportrichtung entsprechend dem
Pfeil 6 in eine nachfolgende Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine Nut-
und Hobelmaschine transportiert. Die Transportebene 4 wird definiert
durch ein Auflagebrett 7, welches im Zuführbereich mit einer Spitze 8
ausläuft und im Abführbereich mit einer Spitze 9 beginnt.
Unterhalb der Transportebene 4 ist an einer Lageranordnung 10 eine Reihe
von Stützrollen 11 gelagert, deren Durchmesser D1 sich zum Durchmesser
D2 der Antriebsrollen 3 ungefähr wie 2 : 3 verhält. Zwischen je zwei Stütz
rollen 11 ist noch eine weitere Stützrolle 12 mit einem Durchmesser D3
angeordnet, der ungefähr halb so groß ist wie der Durchmesser der ersten
Stützrollen 11.
Die vorstehend angegebene Durchmesserdimensionierung ermöglicht es, die
Druckverhältnisse zwischen dem zu transportierenden Brettchen einerseits
und den Antriebsrollen 3 und den Stützrollen 11 bzw. 12 andererseits in
optimaler Weise einzustellen, da die physikalische, effektive Anlagefläche
der jeweiligen Rolle an dem Brettchen angesichts der nachstehend noch
erläuterten weichen Oberfläche der Stützrollen und an der Antriebsrollen 3
vom jeweiligen Krümmungsradius abhängt.
Insoweit ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß nicht nur die An
triebsrollen 3, wie aus Fig. 2 erkennbar, auf einem Metallkern 14 eine
Polyurethanbeschichtung 15 aufweisen, um gegenüber dem Holzbrettchen 5
die erforderliche Traktion zu erzielen, sondern daß eben auch die Stütz
rollen 11 mit einer solchen Beschichtung 16 versehen sind, die nicht ent
sprechend der bekannten Beschichtung dazu dient, die Reibung gegenüber
dem Brettchen 5 zu erhöhen, sondern eine gewisse Nachgiebigkeit der
Stützrollen 11 gestattet.
Die Gegenüberstellung in Fig. 4 und 5 zeigt in Fig. 4 einerseits eine
herkömmliche Stützrolle 11A mit einer Stahloberfläche und mit relativ klei
nem Durchmesser, welche sich unter dem Einfluß des Gegendrucks der An
triebsrolle 3 in das Brettchen 5 eingräbt, so daß die Gefahr einer Defor
mation des Brettchens bzw. einer Oberflächenbeschädigung besteht.
Demgegenüber ist in Fig. 5 eine erfindungsgemäße Stützrolle 11 mit einem
Mantel 16 aus Polyurethan und mit einem vergleichweise großen Durchmes
ser D1 vorgesehen. Aufgrund der Weichheit der Oberfläche gräbt sich die
Stützrolle 11 nicht in das zu transportierende Brettchen 5 ein, sondern
wird ihrerseits leicht deformiert, so daß die Oberfläche des Brettchens 5
geschont wird und ein zuverlässiger Transport realisierbar ist.
Claims (3)
1. Transporteinrichtung für Holzbrettchen zur Bleistiftherstellung, insbe
sondere zur Zuführung zu einer Nut- und Hobelmaschine, umfassend eine
Reihe von nebeneinander angeordneten Antriebsrollen (3) mit einem Kunst
stoffmantel, insbesondere einem Polyurethanmantel (16), und wenigstens
eine Reihe von im Abstand hiervon angeordneten Stützrollen (11), dadurch
gekennzeichnet, daß auch die Stützrollen (11) mit einem Kunststoffmantel
(16), vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Shorehärte von 60 bis 85,
versehen sind.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoffmantel der Stützrollen (11) ein Polyurethanmantel (16) mit
einer Shorehärte von 60 bis 85 ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Stützrollen (11) jeweils Stützrollen (12) mit kleinerem
Durchmesser als diese angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226740 DE4226740A1 (de) | 1992-08-13 | 1992-08-13 | Transportaggregat für Holzbrettchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226740 DE4226740A1 (de) | 1992-08-13 | 1992-08-13 | Transportaggregat für Holzbrettchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226740A1 true DE4226740A1 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6465427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226740 Ceased DE4226740A1 (de) | 1992-08-13 | 1992-08-13 | Transportaggregat für Holzbrettchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226740A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024851A1 (de) * | 2000-05-19 | 2002-01-31 | Netzsch Erich Holding | Walze mit Durchbiegungsausgleich |
-
1992
- 1992-08-13 DE DE19924226740 patent/DE4226740A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024851A1 (de) * | 2000-05-19 | 2002-01-31 | Netzsch Erich Holding | Walze mit Durchbiegungsausgleich |
DE10024851B4 (de) * | 2000-05-19 | 2005-06-16 | Erich Netzsch Gmbh & Co Holding Kg | Walze mit Durchbiegungsausgleich |
DE10024851C5 (de) * | 2000-05-19 | 2010-12-16 | Erich Netzsch Gmbh & Co Holding Kg | Walze mit Durchbiegungsausgleich |
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Legal Events
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