DE10024851A1 - Walze mit Durchbiegungsausgleich - Google Patents
Walze mit DurchbiegungsausgleichInfo
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Abstract
Eine Walze (10), insbesondere zum Vermahlen oder Desagglomerieren, hat einen steifen, zumindest im wesentlichen zylindrischen Kern (12) und einen drehfest mit letzterem verbundenen rohrförmigen Mantel (20), der sich über in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Federelemente auf dem Kern (12) abstützt. Zur Vergleichmäßigung der Abstützung des Mantels (20) auf dem Kern (12) und zur verbesserten Kühl- bzw. Heizmittelführung sind die Federelemente als auf dem Kern (12) befestigte, wendelförmige Federstege (18) ausgebildet, die unter einem Winkel alpha von wenigstens 10 Grad zur Walzenlängsachse (A) verlaufen, wobei je zwei benachbarte Federstege (18) zwischen sich einen Kanal (22) für Heiz- bzw. Kühlmittel begrenzen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walze gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Eine solche Walze ist aus der
WO 95/33932 bekannt.
Walzen der vorgenannten Art kommen beispielsweise in Walzenmüh
len zum Einsatz. Sie dienen insbesondere zum Mahlen oder auch
zum Desagglomerieren unterschiedlicher Materialien, um für
nachfolgende Prozeßschritte definierte Ausgangsbedingungen zu
schaffen. Die Walzen können entweder mit einem definierten
Abstand zu beispielsweise einer anderen Walze angeordnet sein,
so daß ein definierter Mahl- bzw. Walzenspalt entsteht, oder
sie können spaltfrei gegeneinander gepreßt sein.
Seit langem ist bekannt, daß es im Betrieb solcher Walzen zu
einer gewissen Walzendurchbiegung kommt, d. h. der Walzenspalt
ist im Betrieb über die Länge der Walze nicht konstant. Typi
scherweise ist die Durchbiegung in der Mitte einer Walze am
größten. Diese Walzendurchbiegung ist unerwünscht, denn sie
führt zu einer Abweichung von den vorgegebenen Betriebsparame
tern und damit zu einer größeren Schwankungsbreite der Eigen
schaften des mit einer Walze behandelten Materials.
Zur Beseitigung dieses Problems sind viele Lösungen vorgeschla
gen worden. Beispielsweise können sogenannte bombierte Walzen
verwendet werden. Die Form dieser Walzen ist so berechnet, daß
sie unter den gewünschten Betriebsbedingungen einen über die
gesamte Länge der Walze konstanten Mahlspalt aufweisen. Nach
teilig ist, daß eine bombierte Walze nur auf bestimmte Be
triebsbedingungen hin optimiert sein kann, so daß bei anderen
Betriebsbedingungen nach wie vor eine Walzendurchbiegung bzw.
ein ungleichmäßiger Mahlspalt auftritt.
Auch bekannt sind sogenannte durchbiegungssteuerbare Walzen.
Bei diesen wird mittels aufwendiger konstruktiver und steue
rungstechnischer Anordnungen die im jeweiligen Betriebszustand
auftretende Walzendurchbiegung ausgeglichen, indem beispiels
weise mittels Hydraulikdruck Stützelemente gegen den Innenum
fang einer Hohlwalze gedrückt werden. Hingewiesen sei in diesem
Zusammenhang beispielshalber auf die EP-A-0 451 470, die EP-A-
0 482 318 und die EP-A-0 021 297.
Des weiteren ist es bekannt, die Walzen mittels eines Wärmeträ
germediums zu kühlen oder zu heizen. Die DE 42 05 167 A1 be
schreibt eine als Wärmetauscher dienende Walze mit einen Biege
linienkompensator. Aus der eingangs bereits genannten
WO 95/33932 ist bekannt, zwischen einem Walzenkern und einem
Walzenmantel ringförmige Federelemente anzuordnen. Gemäß einer
Alternative können die Federelemente auch die Form von Längs
rippen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze mit einem
nicht gesteuerten, passiven Durchbiegungsausgleich anzugeben,
deren Gebrauchseigenschaften verbessert sind.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik ist
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federele
mente, die zwischen dem Walzenmantel und dem Walzenkern ange
ordnet sind, die Gestalt von auf den Walzenkern befestigten,
wendelförmigen Federstegen haben, die unter einen Winkel von
wenigstens 10 Grad zur Walzenlängsachse verlaufen. Anders als
Längsrippen führen die wendelförmigen Federstege zu einer
erheblich gleichmäßigeren Abstützung des Walzenmantels, denn es
ist über die Länge der Walze unabhängig von deren Drehstellung
immer eine im wesentlichen gleiche Anzahl von Abstützstellen
vorhanden. Bei einer Längsrippe hingegen findet entweder eine
Abstützung auf der gesamten Länge der Walze statt, nämlich
dann, wenn die Längsrippe sich unterhalb der Berührungslinie
der Walze befindet, oder es findet gar keine direkte Abstützung
statt, dann nämlich, wenn die Berührungslinie der Walze sich
zwischen zwei benachbarten Längsrippen befindet. Die wendelförmigen
Federstege bieten trotz der gleichmäßigen Abstützung des
Walzenmantels, die in etwa mit der Abstützung vergleichbar ist,
wie sie mit den aus der WO 95/33932 bekannten ringförmigen
Federelementen erzielt wird, beste Voraussetzungen für die
Durchströmung eines Wärmeträgerfluides, denn zwischen je zwei
benachbarten wendelförmigen Federstegen ergeben sich Kanäle,
durch die ein Wärmeträgerfluid ohne Strömungsumlenkung geführt
werden kann. Hinzu kommt, daß die wendelförmigen Federstege im
Betrieb, d. h. bei einer Drehung der Walze, eine Pumpwirkung auf
das Wärmeträgerfluid ausüben, so daß abhängig vom Einsatzzweck
auf eine separate Pumpe zur Umwälzung des Wärmeträgerfluids
verzichtet werden kann. Insgesamt wird durch die wendelförmigen
Federstege eine über die Länge der Walze gleichmäßigere Kühlung
bzw. Erwärmung erreicht, was nicht nur der Lebensdauer des
Walzenmantels zugute kommt, sondern auch die Qualität des
behandelten Produktes fördert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Walze
ist an jedem Ende des Walzenkerns ein federstegfreier Abschnitt
vorhanden. Diese federstegfreien Endabschnitte haben auf die
Gleichmäßigkeit der Abstützung des Walzenmantels keinen spürba
ren Einfluß, ermöglichen jedoch auf vorteilhafte Weise die Zu-
und Abfuhr des Wärmeträgerfluides. So bildet gemäß einer Aus
führungsform der eine federstegfreie Endabschnitt des Walzen
kerns zusammen mit dem Walzenmantel einen Verteilerraum für das
Wärmeträgerfluid, d. h. das Wärmeträgerfluid wird in diesen
Verteilerraum eingespeist und verteilt sich von dort auf die
Kanäle zwischen den Federstegen, während der federstegfreie
Abschnitt am anderen Ende des Walzenkerns zusammen mit dem
Walzenmantel einen Expansionsraum für das Wärmeträgerfluid
bildet, aus dem letzteres abgeführt wird. Dieser Expansionsraum
sorgt für eine Strömungsberuhigung und verhindert eine Pulsa
tion des Wärmeträgerfluids.
Gemäß einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung ist der
Walzenkern der erfindungsgemäßen Walze mit einem inneren,
zumindest an einem Walzenende offenen Hohlraum versehen, der
durch erste Verbindungskanäle mit dem zuvor genannten Verteilerraum
und durch zweite Verbindungskanäle mit dem Expansions
raum für das Wärmeträgerfluid verbunden ist. Das Wärmeträger
fluid kann bei dieser Ausführungsform durch die Achse der Walze
dem genannten Hohlraum zugeführt werden, strömt dann durch die
ersten Verbindungskanäle in den Verteilerraum, von dort durch
die Kanäle zwischen den wendelförmigen Federstegen zum Expansi
onsraum und dann durch die zweiten Verbindungskanäle wieder
zurück in den inneren Hohlraum des Walzenkerns, aus dem das
Wärmeträgerfluid dann abgeführt wird. Der Zu- und Abfluß des
Wärmeträgerfluides in den Hohlraum ist dabei voneinander zu
trennen, jedoch läßt sich dies einfach erreichen, beispielswei
se mittels zweier konzentrisch zueinander angeordneter Leitun
gen.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Walze ist der Walzenmantel kraftschlüssig mit den wendelförmi
gen Federstegen verbunden. Das bedeutet, daß die von den Feder
stegen auf den Mantel ausgeübten Kräfte dazu ausreichen, eine
Drehbewegung des Walzenkerns auf den Walzenmantel zu übertra
gen. Ebenso sind vorzugsweise die wendelförmigen Federstege
kraftschlüssig mit dem Walzenkern verbunden. Beispielsweise
können die wendelförmigen Federstege Teil einer Hülse sein, die
an dem Kern befestigt ist. Diese Hülse kann z. B. auf den Wal
zenkern aufgeschrumpft oder aufgegossen sein, alternativ kann
sie aber auch mit anderen Mitteln am Walzenkern befestigt
werden. Vorzugsweise sind bei einer Ausführungsform mit einer
Hülse die Federstege einstückig mit dieser Hülse ausgebildet.
Wird als Material für die Federstege ein Kunststoff verwendet,
läßt sich ein solches hülsenförmiges Teil mit den daran ausge
bildeten wendelförmigen Federstegen kostengünstig durch Gießen
fertigen.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze
ist jeder Federsteg formschlüssig mit dem Walzenkern verbunden,
insbesondere mittels einer zugehörigen, im Walzenkern ausgebil
deten Schwalbenschwanznut.
Die Neigung der wendelförmigen Federstege zur Walzenlängsachse,
die wenigstens etwa 10 Grad betragen soll, liegt vorzugsweise
in einem Bereich von 10 bis 30 Grad. In diesem Bereich besteht
ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gleichmäßiger Abstützung
des Walzenmantels durch die Federstege und guter Pumpwirkung.
Obwohl die wendelförmigen Federstege erfindungsgemäß aus jedem
federnd elastischen Material bestehen können, bestehen sie
vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Härte im Bereich von 80
bis 90 Shore.
Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Walze werden
im folgenden anhand der beigefügten, schematischen Figuren
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Walze, wobei der Walzenkern ungeschnitten und der
Walzenmantel im Längsschnitt wiedergegeben sind,
Fig. 2 die Ansicht gemäß Fig. 1 im Längsschnitt, und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Walze gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine hier als Glattwalze ausgebilde
te Walze 10 zum Vermahlen oder Desagglomerieren. Die Walze 10
umfaßt einen steifen, hohlzylindrischen Kern 12, der mittels
zweier an ihm befestigter Flansche 14 drehbar gelagert werden
kann (nicht dargestellt).
Auf dem Kern 12 ist eine Hülse 16 aus Polyurethan mit einer
Härte von 80 bis 90 Shore durch Aufgießen befestigt. Alternativ
kann die Hülse 16 auch auf den Kern 12 aufgeschrumpt oder mit
dem Kern 12 verklebt sein. Mit der Hülse 16 einstückig ausge
bildet, d. h. aus dem selben Material wie die Hülse bestehend,
ist eine Reihe von auf der Hülse 16 wendelförmig verlaufender
Federstege 18. Die Federstege 18 stehen radial von der Hülse 16
hervor und sind in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander
beabstandet.
Ein rohrförmiger Mantel 20 aus verschleißfestem Material stützt
sich über diese Federstege 18 auf dem Kern 12 der Walze 10 ab.
Der Mantel 20 drückt die Federstege 18 radial etwas zusammen,
derart, daß die von den Federstegen 18 auf die Innenseite des
Mantels 20 übertragenen Druckkräfte dazu ausreichen, den Mantel
20 mittels der Federstege 18 kraftschlüssig mit dem Kern 12 zu
verbinden. Somit kommt es im Betrieb der Walze 10 zwischen dem
Mantel 20 und den Federstegen 18 zu keiner Relativdrehbewegung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft jeder Federsteg
18 unter einem Winkel α von 30 Grad zur Längsachse A der Walze
10. Je zwei benachbarte Federstege 18 begrenzen zwischen sich
einen ebenfalls wendelförmigen Kanal 22 für Wärmeträgerfluid.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, reichen die Federstege
18 nicht ganz bis zum Ende des Kerns 12, sondern es bleibt an
jedem Ende des Kerns 12 ein Endabschnitt 24 federstegfrei.
Zusammen mit dem Mantel 20 begrenzt der in den Fig. 1 und 2
linke federstegfreie Endabschnitt 24 einen Verteilerraum 26 für
Wärmeträgerfluid, während der in den Fig. 1 und 2 rechte
federstegfreie Endabschnitt 24 zusammen mit dem Mantel 20 einen
Expansionsraum 28 für das Wärmeträgerfluid definiert.
Das Wärmeträgerfluid, das je nach Anwendungszweck zur Kühlung
oder zur Beheizung der Walze 10 dienen kann, wird über eine
koaxial zur Walzenlängsachse A angeordnete Einlaßleitung 30 in
einen inneren Hohlraum 32 des Kerns 12 geführt. Im Betrieb
sollte dieser Hohlraum 32 zur Vermeidung von Unwuchten voll
ständig mit dem Wärmeträgerfluid gefüllt sein. Von dem Hohlraum
32 aus gelangt das Wärmeträgerfluid durch erste Verbindungska
näle 34 in den Verteilerraum 26, von wo aus es durch die Viel
zahl der Kanäle 22 strömt, die zwischen den Federstegen 18
begrenzt sind. Im Betrieb der Walze 10, d. h. bei einer Drehbe
wegung derselben in Richtung des Pfeils B, pumpen die wendel
förmigen Federstege 18 das Wärmeträgerfluid vom Verteilerraum
26 zum Expansionsraum 28, wodurch der Mantel 20 gekühlt bzw.
beheizt wird. Im Expansionsraum 28 beruhigt sich die Wärmeträ
gerfluidströmung und das Wärmeträgerfluid kann ohne Pulsation
durch zweite Verbindungskanäle 36 aus dem Expansionsraum 28
zurück in den Hohlraum 32 fließen. Von dort wird es durch eine
konzentrisch zur Einlaßleitung 30 angeordnete Auslaßleitung 38
abgeführt. Eine Trennwand 40 verhindert, daß das durch die
Einlaßleitung 30 einströmende Wärmeträgerfluid sich mit dem
Wärmeträgerfluid vermischt, das durch die zweiten Verbindungs
kanäle 36 zurück in den Hohlraum 32 strömt. Dichtungen 42
sorgen dafür, daß kein Wärmeträgerfluid zwischen den Flanschen
14 und dem Mantel 20 der Walze 10 austreten kann.
Die Federstege 18 haben vorzugsweise eine Höhe von etwa 10 bis
15 mm, eine Breite von etwa 8 bis 10 mm, und einen Abstand
voneinander von etwa 50 bis 60 mm. Ersichtlich muß der Feder
weg, den die Federstege 18 in radialer Richtung erlauben,
größer sein als die zu erwartende Durchbiegung der Walze 10.
Dies läßt sich durch eine geeignete Dimensionierung und Mate
rialauswahl der Federstege 18 erreichen.
Fig. 3 zeigt ein alternatives zweiten Ausführungsbeispiel, bei
dem die Federstege 18 nicht an einer Hälse 16 ausgebildet sind,
sondern jeder für sich in einer zugehörigen Schwalbenschwanznut
des Kerns 12 befestigt sind. Die Funktion des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels unterscheidet sich nicht von der des ersten
Ausführungsbeispiels.
Die Federstege 18 bestehen in den beiden beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen aus einem Material, welches selbst federnd
elastische Eigenschaften hat. Dies ist jedoch nicht zwingend.
Bei anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen ist das
Material der Federstege selbst nicht oder kaum federnd ela
stisch; die federnden Eigenschaften werden den Federstegen
statt dessen durch separate Federelemente verliehen, die sich
am Kern 12 abstützen. Als Federelemente kommen beispielsweise
Elastomerelemente oder Schraubenfedern, aber auch Blattfedern
und andere bekannte Federbauarten in Betracht.
Claims (11)
1. Walze (10), insbesondere zum Vermahlen oder Desagglomerie
ren, mit
- - einen steifen, zumindest im wesentlichen zylindrischen Kern (12), und
- - einen drehtest mit dem Kern (12) verbundenen rohrförmigen Mantel (20), der sich über in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Federelemente auf dem Kern (12) abstützt,
- - die Federelemente auf dem Kern (12) befestigte, wendelförmige Federstege (18) sind, die unter einem Winkel von wenigstens 10 Grad zur Walzenlängsachse (A) verlaufen, und daß
- - je zwei benachbarte Federstege (18) zwischen sich einen Kanal (22) für Wärmeträgerfluid begrenzen.
2. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Kerns (12) ein
federstegfreier Abschnitt (24) vorhanden ist.
3. Walze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die federstegfreien Endabschnitte
(24) des Kerns (12) zusammen mit dem Mantel (20) einen Vertei
lerraum (26) und einen Expansionsraum (28) für das Wärmeträger
fluid bilden.
4. Walze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (12) einen inneren, zumin
dest an einem Ende offenen Hohlraum (32) aufweist, der durch
erste Verbindungskanäle (34) mit dem Verteilerraum (26) und
durch zweite Verbindungskanäle (36) mit dem Expansionsraum (28)
für das Wärmeträgerfluid verbunden ist.
5. Walze nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (20) kraftschlüssig mit
den Federstegen (18) verbunden ist.
6. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (18) kraftschlüssig
mit dem Kern (12) verbunden sind.
7. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (18) Teil einer
Hülse (16) sind, die an dem Kern (12) befestigt ist.
8. Walze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (18) einstückig mit
der Hülse (16) ausgebildet sind.
9. Walze nach einen der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federsteg (18) formschlüssig
mit dem Kern (12) verbunden ist, insbesondere mittels einer
Schwalbenschwanznut.
10. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Federstege (18) zur
Walzenlängsachse (A) in einen Bereich von 10 Grad bis etwa
30 Grad liegt.
11. Walze nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (18) aus Polyurethan
bestehen, das vorzugsweise eine Shore A Härte von 80 bis 90
hat.
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