DE19901091C2 - Bandrollgang zum Transportieren von stabförmigen Werkstücken - Google Patents

Bandrollgang zum Transportieren von stabförmigen Werkstücken

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bandrollgang zum Transportieren von stabförmigen Werkstücken aus jeweils zwei endlosen, sich mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung bewegenden Förderbändern, die um entsprechende Förderscheibenpaare abrollen und miteinander eine V-förmige Förderrinne bilden.
Derartige Bandrollgänge sind beispielsweise in der DE 29 35 612 C2 und der DE 29 45 213 C2 derselben Anmelderin beschrieben. Dieser Bandrollgang hat sich bewährt und wird in großer Stückzahl in Verbindung mit Rohrabstechmaschinen für Werkstücke zum Heranführen, An- und Abtransportieren von einer Rohrabstechmaschine verwendet. Bei diesen bekannten Bandrollgängen werden flache Förderbänder verwendet, die auf leicht balligen Förderscheibenpaaren abrollen und dadurch, wie bei normalen Riementrieben üblich, am Ablaufen von den Förderscheiben gehindert werden. Diese bekannten Bandrollgänge können zwischen den Förderscheibenpaaren mit Stützrollen oder stützenden Gleitführungen versehen sein, können bei kurzen Abständen zwischen den Förderscheibenpaaren jedoch auch ohne diese Stützvorrichtungen auskommen. Des weiteren können Spannrollen vorgesehen sein, oder es wird auf diese Spannrollen verzichtet, wenn der Förderscheibenabstand so gering ist, daß die Länge der zu transportierenden Werkstücke größer als der Abstand der Förderscheibenpaare ist.
Da Förderbänder auf balligen Förderscheiben sinusförmig quer zur Laufrichtung hin- und herpendeln, muß am Grund der V-förmigen Förderrinne ein Mindestabstand der Bandkanten von 3 bis 6 mm gewährleistet sein, um ein gegenseitiges Beschädigen der Bandkanten zu vermeiden. Dementsprechend lassen sich Stäbe oder Rohre mit entsprechend kleinem Durchmesser nicht mit derartigen Bandrollgängen transportieren, da sie durch den Spalt zwischen den Bändern am Grund der V-förmigen Förderrinne hindurchfallen können.
Werden mit diesen bekannten Bandrollgängen verhältnismäßig schwere Werkstücke gefördert, beispielsweise dickwandige Rohre mit einem die V-förmige Förderrinne ausfüllenden Durchmesser, oder handelt es sich bei den zu fördernden Werkstücken um massive Stäbe oder Knüppel, wurde festgestellt, daß die Führung der Bänder durch die ballige Außenoberfläche der Förderscheibenpaare nicht ausreicht und daß die Bänder aufgrund des hohen Gewichts der Werkstücke verformt werden und dadurch die Tendenz haben, auf den Förderscheibenpaaren zu verlaufen oder sogar abzulaufen. Diese Schwierigkeit tritt besonders bei den bereits erwähnten hohen Metergewichten der geförderten Werkstücke in Verbindung mit einer hohen Fördergeschwindigkeit bis 10 m/s auf.
Versuche, diese Schwierigkeiten durch Anbringen von Anlaufbünden an den Außenrändern der Förderscheiben zu beheben, führten zu keinem Erfolg, vielmehr liefen die Förderbänder mit ihren Rändern auf diese Führungsbünde auf und wurden dann augenblicklich vollständig von den Förderscheiben abgeworfen.
In "Müller, W.: Über den Geradelauf des Förderbandes, Continental Transportband-Dienst (4)" sind Maßnahmen angegeben, den Geradelauf von breiten, waagerecht liegenden Transportbändern zu gewährleisten. Für über lange Strecken laufende Transportbänder wird die Anordnung von Lenkstationen vorgeschlagen, in der sich die Winkellage einer Umlenkrolle verändern läßt. Bei sehr kurzen und breiten Bändern können derartige Lenkstationen nicht zur Anwendung kommen. Bei diesen vorschalt- oder reversierbaren Verladebändern sind auf der Innenseite des Bandes sogenannte Keilleisten angeordnet, die in entsprechende Nuten der Antriebstrommel und Umlenkrolle eingreifen und dem Band eine zwangsweise Führung geben. Durch die Ausbildung der Führungsleisten in Zahnform wird die Biegsamkeit des Bandes nicht beeinträchtigt.
In der deutschen Patentschrift 11 89 451 ist eine Vorrichtung zur Geradeführung eines fortlaufenden, starren, flachen Bandmaterials beschrieben, die Rollen aufweist, deren Oberfläche mit Rippen versehen ist, die aus nachgiebigem Material bestehen, wobei die Rippen nach Art einer Pfeilverzahnung angeordnet sind und wobei die Pfeilspitze bei einer treibenden Rolle an der Berührungsstelle mit dem Bandmaterial in die Bewegungsrichtung des Bandes zeigt, während sie bei einer bremsenden Rolle entgegengesetzt ist.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Bandrollgänge zum Transportieren von stabförmigen Werkstücken der eingangs erwähnten Art in der Weise zu verbessern, daß ein Verlaufen auf oder ein Ablaufen der Förderbänder von den Förderscheiben bei hohen Metergewichten der zu fördernden Werkstücke und hohen Fördergeschwindigkeiten verhindert wird und daß sie sich im Bereich des Grundes der V-förmigen Förderrinne näher zueinander anordnen lassen.
Ausgehend von dieser Problemstellung wird vorgeschlagen, die auf der Außenoberfläche der Förderscheiben aufliegende Unterseite der Bänder mit vorstehenden Rippen zu versehen, die in entsprechende Vertiefungen im Umfang der Förderscheiben eingreifen, wobei wenigstens die Förderscheibenpaare mit einem gummielastischen Material beschichtet sind und diese Beschichtung die Nuten für die Rippen an der Unterseite der Bänder aufweist oder an der Unterseite der Bänder eine Vielzahl von Rippen nach Art eines Vielkeilriemens angeordnet sind und die Rippen in eine entsprechende Vielzahl von Umfangsnuten der Förderscheiben eingreifen.
Diese an der Unterseite der Bänder angebrachten Rippen können vorzugsweise in Bewegungsrichtung der Bänder verlaufen und in entsprechende Umfangsnuten der Förderscheiben eingreifen. Die einfachste Ausführung kann dabei aus einer mittig angeordneten trapezförmigen Rippe bestehen, die in eine entsprechend geformte Umfangsnut in der gummielastischen Beschichtung der Förderscheiben eingreift.
Um die Biegesteifigkeit der Förderbänder zu verringern, so daß sie sich um Förderscheiben oder um Lenkrollen mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser herumführen lassen, können die Rippen quer zur Bewegungsrichtung angeordnete, regelmäßig beabstandete Einschnitte oder Unterbrechungen aufweisen.
Des weiteren ist es auch möglich, eine Vielzahl von V-förmigen Querrippen an der Unterseite der Bänder anzuordnen, die in eine Vielzahl von V-förmigen Quernuten im Umfang der Förderscheiben eingreifen.
Es hat sich gezeigt, daß durch die Anordnung von Querführungselementen auf der Unterseite der Bänder, die mit entsprechenden Querführungsausbildungen im Umfang der Förderscheiben zusammenwirken, eine einwandfreie Führung der Bänder auf den Förderscheiben erreicht wird, so daß die Förderbänder auch bei Belastung mit hohen Metergewichten und bei hohen Bandgeschwindigkeiten nicht von den Förderscheiben ablaufen, im Gegensatz zu den erwähnten seitlichen Bünden an den Förderscheiben, bei denen das Ablaufen der Förderbänder von den Förderscheiben verstärkt wird und die Förderbänder beim Auflaufen auf dem Bund sofort abgeworfen werden.
Des weiteren hat sich gezeigt, daß sich zwischen den Förderscheibenpaaren Stützrollen oder Stützleisten mit entsprechenden Nuten anordnen lassen, so daß sich der Abstand zwischen den Förderscheibenpaaren vergrößern läßt, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Transportgut in von den Förderscheibenpaaren entfernten Bereichen zwischen den Förderbändern hindurchfällt. Auch läßt sich der Abstand zwischen den Förderbändern aufgrund der Führung durch Stützrollen oder Stützleisten verringern, so daß sich Fördergut mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser, selbst bei einer den Abstand zwischen den Förderscheibenpaaren unterschreitenden Länge sicher transportieren lassen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des Bandrollgangs besteht darin, daß sich zwischen den Förderscheibenpaaren anstelle von Stützrollen oder Stützleisten wenigstens eine Bandtaschen bildende Anordnung aus zwei in der Förderbandebene liegenden Umlenkrollen und wenigstens einer unterhalb der Förderbandebene liegenden Umlenkrolle vorsehen läßt, wovon die in der Förderbandebene liegenden Umlenkrollen mit Umfangsnuten für die Rippen auf der Förderbandunterseite versehen sind. Hierdurch läßt sich der Abstand zwischen den Förderscheibenpaaren noch mehr vergrößern, so daß für eine gegebene Anlagenlänge weniger Bandrollgänge mit ihren Antrieben erforderlich sind.
Zwar sind aus der DE 29 45 213 C2 derselben Anmelderin Bandrollgänge mit derartigen Taschen vorbekannt, die dazu dienen, Auswerfvorrichtungen aufzunehmen, jedoch hat sich bei diesen Taschen bildenden Anordnungen mit üblichen Bandrollgängen gezeigt, daß die Führung über die Umlenkrollen ein genaues Ausrichten dieser Umlenkrollen bezüglich der Förderscheibenpaare erfordert, wenn ein Ablaufen der Förderbänder in diesen Bereichen vermieden werden soll. Mit der lösungsgemäßen Anordnung von Querführungselementen auf der Unterseite der Förderbänder sowie entsprechenden Querführungselementen in den Förderscheibenpaaren und den Umlenkrollen werden diese Schwierigkeiten vollständig beseitigt.
Diese Umlenkrollen lassen sich vorteilhafterweise als Spannvorrichtung ausbilden, wenn wenigstens eine der Umlenkrollen einstellbar oder durch Federkraft in Spannrichtung beweglich ist.
Die Förderscheiben können vorteilhafterweise in Verbindung mit den Querführungselementen eine zylindrische Umfangsfläche aufweisen, da die Querführung der Bänder auf den Förderscheiben durch die Querführungselemente übernommen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen;
Fig. 1 eine Daraufsicht auf einen Bandrollgang mit V-förmiger Förderrinne,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Bandrollgang gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine ausschnittweise Seitenansicht eines Förderbandes im Bereich einer eine Bandtasche bildenden Umlenkrollenanordnung,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Förderbandes auf einer Förderscheibe,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Förderbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Unterseite eines Förderbandes gemäß einer dritten Ausführungsform.
Ein Bandrollgang zum Transportieren von stabförmigen Werkstücken 18 ist aus zwei Endlosbändern 1, 2 gebildet, die um Förderscheiben 3, 4 geführt sind und dazwischen mittels Stützrollen 5, 6, 7, 8 abgestützt werden. Die Förderbänder 1, 2 werden mittels an federbelasteten Hebelarmen 14, 15 angeordneten Spannrollen 9, 10 unter Vorspannung gehalten. Die Förderscheiben 3, 4 werden von einem Antriebsmotor 13, der über ein Getriebe 11 auf die Förderscheiben 3, 4 wirkt, angetrieben. Die Förderscheiben 3, 4, die Stützrollen 5, 6, 7, 8, die Spannrollen 9, 10, das Getriebe 11 und der Antriebsmotor 13 sind an einem Maschinengestell 12 gelagert. Das Werkstück 18 kann über eine Abwerframpe 19 abrollen, wenn es in nicht dargestellter Weise aus der durch die Förderbänder 1, 2 gebildeten V-förmigen Förderrinne ausgehoben wird.
Die Förderscheiben 3, 4 und die Stützrollen 5, 6, 7, 8 sind mit einer Ummantelung 25 aus gummielastischem Material versehen, das stoß- und geräuschdämpfend wirkt. In diese Ummantelung 25 sind die Nuten eingearbeitet, vorzugsweise eingegossen, die zur Führung der Rippen 20, 23, 24, die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt sind, erforderlich sind. Anstelle der Stützrollen 5, 6, 7, 8 können auch entsprechende, mit Nuten versehene Stützleisten vorgesehen sein.
Aus Fig. 3 ergibt sich eine eine Bandtasche 28 ergebende Umlenkrollenanordnung aus zwei in Förderbandebene liegenden Umlenkrollen 26 und wenigstens einer unterhalb der Förderbandebene liegenden Umlenkrolle 27. Auch diese Umlenkrollen 26, 27 sind mit einer gummielastischen Ummantelung 25 versehen, wovon jedoch nur die Ummantelung 25 in den Umlenkrollen 26 mit Nuten zum Führen der Rippe 20 auf der Unterseite des Förderbandes 1, 2 versehen sein muß. Die Umlenkrolle 27 ist als Spannrolle ausgebildet und, wie bereits bezüglich Fig. 1 beschrieben, an einem federbelasteten Hebelarm 15 befestigt. Aufgrund der Querführungselemente am Förderband 1, 2 und an den Umlenkrollen 26 ist eine einwandfreie Führung des Förderbandes 1, 2 im Bereich der Bandtasche 28 gegeben, ohne daß ein genaues Ausrichten bezüglich der Förderscheiben 3, 4 erforderlich ist.
Um die Biegesteifigkeit des Förderbandes 1, 2 zu verringern, kann die Rippe 20 quer zur Bewegungsrichtung angeordnete, regelmäßig beabstandete Einschnitte 29 oder Unterbrechungen aufweisen.
Das in Fig. 4 dargestellte Förderband besteht aus einer äußeren Lederschicht 16, deren Unterseite in Längsrichtung mit einer trapezförmigen Rippe 20, beispielsweise aus Polyurethan, verbunden ist. Die gesamte Unterseite der Lederschicht 16 sowie die Rippe 20 sind mit einer Textilschicht 17 bedeckt. Die Förderscheiben 3, 4 weisen mittig eine trapezförmige Umfangsnut 21 auf, die in der zylindrischen Umfangsfläche 22 der Förderscheiben 3, 4 angeordnet ist. Die Rippe 20 greift in die Umfangsnut 21 der Förderscheiben 3, 4 ein, wodurch das Förderband 1, 2 auf der Förderscheibe 3, 4 sicher geführt ist, auch wenn es mit einem hohen Mietergewicht der Werkstücke 18 belastet ist und mit einer hohen Geschwindigkeit von bis zu 10 m/s läuft.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Rippen 23 in der Art eines Vielkeilriemens auf der Unterseite des Förderbandes 1, 2 angeordnet. Diese Rippen 23 wirken mit einer Vielzahl von Umfangsnuten in der Förderscheibe 3, 4 zusammen.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten Ausführungsformen dadurch, daß keine in Längsrichtung verlaufenden, in sich geschlossenen Rippen vorgesehen sind, sondern daß auf der Unterseite des Förderbandes 1, 2 V-förmige Querrippen 24 angeordnet sind. Diese V-förmigen Querrippen 24 greifen in entsprechende V-förmige Quernuten im Umfang der Förderscheibe 3, 4 ein und gewährleisten nicht nur eine einwandfreie Querführung, sondern bewirken auch eine schlupffreie Mitnahme des Förderbandes 1, 2 durch die Förderscheibe 3, 4.

Claims (5)

1. Bandrollgang zum Transportieren von stabförmigen Werkstücken (18) aus
jeweils zwei endlosen, sich mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung bewegenden Förderbändern (1, 2), die
um entsprechende Förderscheibenpaare (3, 4) abrollen,
miteinander eine V-förmige Förderrinne bilden und
mit den Förderscheibenpaaren (3, 4) mittels auf deren Unterseite angeordneten, aus in entsprechenden Vertiefungen (21) im Umfang der Förderscheiben (3, 4) eingreifenden, vorstehenden Rippen bestehenden Querführungselementen (20, 23, 24) zusammenwirken,
wobei wenigstens die Förderscheibenpaare (3, 4) mit einem gummielastischen Material beschichtet sind und die so gebildete Ummantelung (25) die Nuten (21) für die Rippen (20, 23, 24) an der Unterseite der Bänder (1, 2) aufweist oder eine Vielzahl von Rippen (23) nach Art eines Vielkeilriemens an der Unterseite der Bänder (1, 2) angeordnet ist und die Rippen (23) in eine entsprechende Vielzahl von Umfangsnuten der Förderscheiben (3, 4) eingreifen.
2. Bandrollgang nach Anspruch 1, bei dem die Rippe(n) (20, 23) quer zur Bewegungsrichtung angeordnete, regelmäßig beabstandete Einschnitte (29) oder Unterbrechungen aufweist (aufweisen).
3. Bandrollgang nach Anspruch 1, bei dem eine Vielzahl von V-förmigen Querrippen (24) an der Unterseite der Bänder (1, 2) angeordnet ist, die in eine Vielzahl von V-förmigen Quernuten im Umfang der Förderscheiben (3, 4) eingreifen.
4. Bandrollgang nach Anspruch 1, bei dem zwischen den Förderscheibenpaaren (3, 4) Stützrollen (5, 6, 7, 8) oder Stützleisten mit entsprechenden Nuten angeordnet sind.
5. Bandrollgang nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, bei dem zwischen den Förderscheibenpaaren (3, 4) wenigstens eine Bandtaschen (28) bildende Anordnung aus zwei in der Förderbandebene liegenden Umlenkrollen (26) und wenigstens einer unterhalb der Förderbandebene liegenden Umlenkrolle (27) vorgesehen ist, wovon die in der Förderbandebene liegenden Umlenkrollen (26) mit Umfangsnuten für die Rippe(n) (20, 23) auf der Förderbandunterseite versehen sind.
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