DE4219029A1 - Beleuchtungssystem fuer verwendung in kraftfahrzeugen - Google Patents

Beleuchtungssystem fuer verwendung in kraftfahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Beleuchtungssystem, welches in Kraftfahrzeugkabinen verwendet werden soll.
JP-A 59-14 56 388 beschreibt ein Beleuchtungssystem für die Verwendung in Kraftfahrzeugkabinen. Bei diesem herkömmlichen Beleuchtungssystem wird eine Raumleuchte immer dann eingeschaltet, wenn eine der Türen geöffnet wird und sorgt dann für eine allmähliche Lichtreduzierung, wenn alle Türen geschlossen worden sind. Die Raumleuchte erstrahlt in voller Helligkeit, sobald die Tür erneut geöffnet worden ist, auch wenn sie sich gerade in der Ausschaltphase oder in der schrittweisen Lichtreduzierung befand.
Bei diesem herkömmlichen Beleuchtungssystem kann die Situation eintreten, daß, wenn gerade ein Passagier einsteigt und sich die Raumleuchte in der schrittweisen Lichtreduzierung befindet, diese Raumleuchte erneut aktiviert wird, wenn man die andere Tür öffnet.
Nicht nur, daß der gerade eingestiegene Passagier keine Möglichkeit sieht, eine rasche Änderung der Leuchtintensität in der Kabine durch die schrittweise Lichtreduzierung vor dem Ausschalten der Raumleuchte zu verhindern, er empfindet die Wiederholung von Einschalten und schrittweiser Helligkeitsreduzierung als außerordentlich unangenehm.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Beleuchtungssystem für die Verwendung in Kraftfahrzeugkabinen bereitzustellen, welches eine angenehme Beleuchtung ohne eine rasche Änderung der Leuchtintensität als Haupteigenschaft hat.
Gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Methode bereitgestellt zur Steuerung eines Beleuchtungssystems, welches in einer Kabine mit mehreren Türen verwendet wird und das mehrere Leuchten enthält, die entsprechend den Türen und der Steuerung angeordnet sind, diese Methode umfaßt folgende Schritte:
Speicherung einer Nummer der ersten der Türen, die geschlossen wurde und Generierung eines Türnummern- Signals;
Starten einer schrittweisen Leuchtreduzierung der ersten der Leuchten entsprechend der besagten ersten Tür;
Überprüfen, ob eine zweite Tür geöffnet wurde oder nicht und Generieren eines Tür-Offen-Signals, wenn die besagte zweite Tür geöffnet wurde;
Entscheiden, ob die Nummer der besagten ersten Tür mit der Nummer der besagten zweiten Tür in Reaktion auf das besagte Türnummern-Signal übereinstimmt oder nicht, und Generieren eines Türnummern-Übereinstimmungssignal, wenn besagte Nummer der besagten ersten Tür mit der besagten Nummer der zweiten Tür übereinstimmt; und
Fortfahren mit der besagten schrittweisen Lichtreduzierung der besagten ersten Leuchte, wenn das besagte Türnummern-Übereinstimmungssignal nicht generiert wurde.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Beleuchtungssystem für die Verwendung in Kabinen mit mehreren Türen vorgesehen, mit:
- mehrere Leuchten, die entsprechend den Türen angeordnet sind
- Sensoren, die das Öffnen und Schließen der Türen registrieren
- einer Steuerung, die mit den besagten Leuchten und den besagten Sensoren zur Steuerung dieser Leuchten verbunden ist, wobei die Steuerung enthält:
- Mittel zum Speichern einer Nummer der ersten der Türen, die geschlossen wird und zum Generieren eines Türnummernsignals;
- Mittel zum Starten der schrittweisen Lichtreduzierung der ersten der besagten Leuchten entsprechend der ersten Tür;
- Mittel zum Prüfen, ob eine zweite Tür geöffnet wurde oder nicht, und zur Generierung eines Tür-Offen- Signals, wenn besagte zweite Tür geöffnet wurde;
- Mittel zum Prüfen, ob die besagte Nummer der besagten ersten Tür mit der Nummer der besagten zweiten Tür in Reaktion auf das besagte Tür-Nummern-Signal übereinstimmt, und zum Generieren des Türnummern- Übereinstimmungssignals, wenn besagte Nummer der besagten ersten Tür mit besagter Nummer der zweiten Tür übereinstimmt; und
- Mittel zur Fortsetzung der besagten Lichtreduzierung der besagten ersten der Türen, wenn das besagte Türnummern-Übereinstimmungs-Signal nicht generiert worden ist.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit den darin enthaltenen Raumleuchten;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches die Architektur einer ersten Ausführung des Beleuchtungssystems für die Verwendung in einer Kraftfahrzeugkabine zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches die Wirkung dieser ersten Ausführung zeigt;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, welches die Wirkung dieser ersten Ausführung zeigt; und
Fig. 5 ein Bild, ähnlich wie Fig. 4, welches die Wirkung einer zweiten Ausführung zeigt.
In einem Kraftfahrzeug, in dem die vorliegende Erfindung verwendet wird, sind die Raumleuchten je oberhalb und am Fuß des rechten und linken Vordersitzes 21R, 21L sowie des rechten und linken Rücksitzes 23R, 23L angebracht. Im Speziellen ist die vordere Deckenleuchte 31R und die vordere Bodenleuchte 33R oberhalb und am Fuß des Vordersitzes 21R angebracht; die vordere Deckenleuchte 31L und die vordere Bodenleuchte 33L sind oberhalb und am Fuß des Vordersitzes 21L angebracht; die hintere Deckenleuchte 35R und die hintere Bodenleuchte 37R sind je oberhalb und am Fuß des Rücksitzes 23R angebracht; die hintere Deckenleuchte 35L und die hintere Bodenleuchte 37L sind je oberhalb und am Fuß des Rücksitzes 23L angebracht.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird nun der Aufbau des Beleuchtungssystems bezüglich der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 3 dienen die rechte vordere Deckenleuchte 31R und die rechte vordere Bodenleuchte 33R als Raumleuchten zur Beleuchtung des rechten Vordersitzes 21R entsprechend der rechten Vordertür, während die linke vordere Deckenleuchte 31L und die linke vordere Bodenleuchte 33L als Raumleuchten zur Beleuchtung des linken Vordersitzes 21L entsprechend der linken Vordertür dienen. Zusätzlich dienen die rechte hintere Deckenleuchte 35R und die rechte hintere Bodenleuchte 37R als Raumleuchten zur Beleuchtung des rechten Rücksitzes 23R entsprechend der rechten Hintertür, während die linke hintere Deckenleuchte 35L und die linke hintere Bodenleuchte 37L als Raumleuchten zur Beleuchtung des linken Rücksitzes 23L entsprechend der linken hinteren Tür dienen. Diese Decken- und Bodenleuchten sind auf der einen Seite über eine Leitung mit einer Batterie verbunden und auf der anderen Seite mit der Steuerung 50.
Die Steuerung 50 umfaßt einen Türschalterspeicherblock 51 mit einer Interfaceschaltung, RAM, etc., einen Steuerblock 53 mit CPU, ROM, RAM, etc., einen Ausgabeauswahlblock 55, und 4 Transistoren, von denen jeder einen Basisanschluß hat, der mit dem Ausgabeauswahlblock 55 verbunden ist: Transistor 57A als Treiber der rechten Vordersitzbeleuchtung, Transistor 57B als Treiber der linken Vordersitzbeleuchtung, Transistor 57C als Treiber der rechten Rücksitzbeleuchtung, Transistor 57D als Treiber der linken Rücksitzbeleuchtung.
In Reaktion auf das Steuersignal des Ausgabeauswahlblocks 55 führt Transistor 57A das Einschalten und die schrittweise Lichtreduzierung der rechten vorderen Deckenleuchte 31R und der rechten vorderen Bodenleuchte 33R durch. Genauso ist Transistor 57B für das Einschalten und die schrittweise Lichtreduzierung der linken vorderen Deckenleuchte 31L und der linken vorderen Bodenleuchte 33L zuständig; Transistor 57C führt das Einschalten und die schrittweise Lichtreduzierung der rechten hinteren Deckenleuchte 35R und der rechten hinteren Bodenleuchte 37R durch; Transistor 57D führt das Einschalten und die Schrittweise Lichtreduzierung der linken hinteren Deckenleuchte 35L und der linken hinteren Bodenleuchte 37L durch.
Mit dem Türschalterspeicherblock 51 verbunden sind ein rechter vorderer Türschalter 11R zum Feststellen des Öffnens und Schließens der rechten Vordertür, ein linker vorderer Türschalter 11L zum Feststellen des Öffnens und Schließens der linken Vordertür, ein rechter hinterer Türschalter 13R zum Feststellen von Öffnen und Schließen der rechten Hintertür sowie ein linker hinterer Türschalter 13L zum Feststellen von Öffnen und Schließen der linken Hintertür.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 wird nun die Arbeitsweise der ersten Ausführung beschrieben. In dieser Ausführung wird die Steuerung der schrittweisen Lichtreduzierung der Raumleuchten von einer Zeitgeberunterbrechung durchgeführt und damit während jedes vorbestimmten Zeitintervalls auch die Steuerung des Kraftfahrzeugs.
Zuerst, im Schritt S11, wird das Öffnen und Schließen der Türen des Kraftfahrzeugs beobachtet. Wenn festgestellt wird, daß sich die Türschalter 11R, 11L, 13R, 13L nicht geändert haben, also daß keine Tür geöffnet oder geschlossen wurde, so beendet sich das Steuerprogramm.
Wird nun allerdings im Schritt S11 festgestellt, daß einer der Türschalter 11R, 11L, 13R, 13L, als erstes eingeschaltet wird (die Tür wird also geöffnet, siehe t1-t2 in Fig. 4), z. B. der rechte vordere Türschalter 11R zum Feststellen von Öffnen und Schließen der rechten Vordertür, so geht das Steuerprogramm weiter zu Schritt S13, in dem geprüft wird, ob sich bereits eine Türinformation im Speicher des Türschalterspeicherblocks 51 befindet oder nicht. Ist keine Türinformation im Speicher abgelegt, so geht das Steuerprogramm zu Schritt S17 über, in dem die Raumleuchten für den Sitz entsprechend der Tür, die durch den Steuerblock 53 geöffnet wurde, mit 100 Prozent Leuchtkraft betrieben werden, im Beispiel also die rechte vordere Deckenleuchte 31R und die rechte vordere Bodenleuchte 33R für den rechten Vordersitz 21R entsprechend der rechten Vordertür als erste Tür, während die anderen Raumleuchten mit 50 Prozent Leuchtkraft betrieben werden. Anschließend beendet sich das Steuerprogramm.
Wird der rechte vordere Türschalter 11R für die rechte Vordertür als erste Tür ausgeschalten (die Tür also geschlossen, siehe t2-t3 in Fig. 4), dann geht das Steuerprogramm von Schritt S11 zu Schritt S23 über, in dem bereits Türinformation über die rechte Vordertür im Speicher des Türschalterspeicherblocks 51 abgelegt ist. Im nachfolgenden Schritt S25 wird die schrittweise Lichtreduzierung der Raumleuchten gestartet, und das Steuerprogramm fährt fort mit Schritt S27, der prüft, ob die schrittweise Lichtreduzierung der Raumleuchten fortgeführt wird oder nicht. Wird sie fortgeführt, so beendet sich das Steuerprogramm.
Ist die schrittweise Lichtreduzierung nach einem vorher festgelegten Zeitintervall zum Ende gekommen, so wird dieses Ende im Schritt S27 geprüft und festgestellt. Anschließend geht das Steuerprogramm in den Schritt S29 über, in dem die Türinformation bezüglich der Raumleuchten, die ihre schrittweise Lichtreduzierung beendet haben, aus dem Türschalterspeicherblock 51 gelöscht wird. Anschließend wird das Steuerprogramm beendet.
Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem eine zweite Tür geöffnet und geschlossen wird, während sich die Raumleuchten für die erste Tür in der schrittweisen Lichtreduzierungsphase befinden.
Wird im Schritt S11 einer der Türschalter 11R, 11L, 13R, 13L geschaltet, z. B. der linke vordere Türschalter 11L zum Feststellen des Öffnens und Schließens der linken Vordertür als zweite Tür (die Tür wird also geöffnet, siehe t3-t4 in Fig. 4), so geht das Steuerprogramm auf Schritt S13 über, in dem geprüft wird, ob sich bereits eine Türinformation im Speicher des Türschalterspeicherblocks 51 befindet.
Wenn z. B. eine Türinformation über die erste Tür (also die rechte Vordertür in Fig. 4) im Speicher des Türschalterspeicherblocks 51 vorhanden ist, so fährt das Steuerprogramm mit Schritt S15 fort. Schritt S15 prüft, ob die Tür entsprechend den Raumleuchten, die sich in Reaktion auf die gespeicherte Türinformation in der schrittweisen Lichtreduzierung befinden, identisch ist mit der Tür entsprechend dem Türschalter, der in Schritt S11 geschalten wurde. Lautet die Anwort auf diese Frage in Schritt S15 Nein, so geht das Steuerprogramm auf Schritt S19 über. Im Schritt S19 werden die Raumleuchten für den Sitz entsprechend der vom Steuerblock 53 geöffneten Tür, im Beispiel also die linke vordere Deckenleuchte 31L und die linke vordere Bodenleuchte 33L entsprechend der linken Tür als zweiter Tür (siehe t3-t4 in Fig. 4), mit 100 Prozent Leuchtkraft betrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird die schrittweise Lichtreduzierung der Leuchten, die sich in Reaktion auf die im Türschalterspeicherblock 51 abgelegte Türinformation über die erste Tür in der schrittweisen Lichtreduzierung befinden, weiter fortgesetzt (siehe t2-t4 in Fig. 4). Zusätzlich werden die anderen Raumleuchten mit 50 Prozent Leuchtkraft beleuchtet (siehe t3-t4 in Fig. 4) und anschließend das Steuerprogramm beendet.
Wird die linke Vordertür als zweite Tür geschlossen (siehe t3-t4 in Fig. 4), so geht das Steuerprogramm von Schritt S11 in Schritt S23 über, in dem Türinformation über die linke Vordertür im Türschalterspeicherblock 51 abgelegt wird. Im nachfolgenden Schritt S25 wird die schrittweise Lichtreduzierung der Raumleuchten gestartet, und dann das Steuerprogramm via Schritt S27 beendet.
Wenn die schrittweise Lichtreduzierung der rechten vorderen Deckenleuchte 31R und der rechten vorderen Bodenleuchte 33R entsprechend der rechten Vordertür als erster Tür nach einem vorher festgelegten Zeitintervall zum Ende kommt, so wird das im Schritt S27 geprüft und festgestellt. Im anschließenden Schritt S29 wird die Türinformation für die Tür bezüglich der Raumleuchten, die ihre schrittweise Lichtreduzierung beendet haben, aus dem Speicher im Türschalterspeicherblock 51 gelöscht und dann das Steuerprogramm beendet.
In Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun eine zweite Ausführung beschrieben. Wie aus der Zeittabelle ersichtlich ist, wird die Beleuchtungssteuerung, die wie in der ersten Ausführung beschrieben ist, in dieser Ausführung zwischen Vorder- und Rücksitzen durchgeführt, in dem die Zahl der Steuersignale rasch abnehmen, also die Zahl der Steuerlinien.
Um auf das Beispiel zurückzukommen, für den Fall, daß ein Taxifahrer zuerst aussteigt (siehe t11-t12 in Fig. 5), um dem Fahrgast ins Fahrzeug zu helfen ( siehe t13-t14 in Fig. 5) und sich anschließend wieder auf den Fahrersitz zurücksetzt ( siehe t15-t16 in Fig. 5), nehmen wir an, daß der Fahrgast nur über die linke Hintertür einsteigt. Folglich wird in diesem Fall die Steuerung der schrittweisen Lichtreduzierung zwischen dem rechten und linken Sitz, also z. B. dem rechten Rücksitz 23R und dem linken Rücksitz 23L, nicht benötigt und allein die Steuerung der schrittweisen Lichtreduzierung zwischen Vorder- und Rücksitzen reicht im Wesentlichen aus, um den Zweck der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.
In Fig. 2. muß der Türschalterspeicherblock 51 nur zwei verschiedene Signale steuern, die also den Rücksitz oder den Vordersitz anzeigen, z. B. ein ODER-Signal für den rechten vorderen Türschalter 11R und den linken vorderen Türschalter 11L und ein ODER-Signal für den rechten hinteren Türschalter 13R und den linken hinteren Türschalter 13L. Zusätzlich muß der Ausgabeauswahlblock 55 nur mit einer Ausgabestufe der hinteren Deckenleuchten 35R, 35L und der hinteren Bodenleuchten 37R, 37L verbunden sein.
Entsprechend den oben beschriebenen Ausführungen kann es sein, daß für den Fall, daß Raumleuchten festgestellt werden, die sich in der schrittweisen Lichtreduzierung befinden, gerade wenn ein Passagier zusteigt, die schrittweise Lichtreduzierung dieser Raumleuchten durchgeführt wird, sogar, wenn die andere Tür geöffnet wird, und zwar ohne, daß diese Leuchten mit 100 Prozent Leuchtkraft beleuchtet werden.
In den oben beschriebenen Ausführungen wird Türinformation über das Öffnen und Schließen einer Tür im Speicher des Türschalterspeicherblocks festgehalten. Alternativ dazu könnte man Beleuchtungsinformation über die Raumleuchten darin abspeichern. Ferner wird das Steuerprogramm von der Zeitgeberunterbrechung durchgeführt. Alternativ dazu könnte die Steuerung der schrittweisen Lichtreduzierung durch Synchronisierung der Türschalter gestartet werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeugkabinenbeleuchtungssystems, das mehrere Leuchten enthält, die entsprechend den Türen und einer Steuerung angebracht sind, mit folgenden Schritten:
Speichern der Nummer der ersten der Türen, die geschlossen wurde und Generieren eines Türnummernsignals;
Starten der schrittweisen Lichtreduzierung der ersten der Leuchten entsprechend der besagten ersten Tür;
Prüfen, ob eine zweite der Türen geöffnet wurde oder nicht, und Generieren eines Tür-Offen-Signals, wenn eine zweite Tür geöffnet worden ist;
Feststellen, ob die Nummer der ersten Tür mit der Nummer der zweiten Tür in Reaktion auf das Türnummernsignal übereinstimmt und Generieren eines Türnummern-Übereinstimmungssignals, wenn Nummer der ersten Tür mit der Nummer der zweiten Tür übereinstimmt; und
Fortsetzen der schrittweisen Lichtreduzierung der ersten Leuchte, falls das Türnummern- Übereinstimmungssignal nicht generiert worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch:
Beleuchten einer zweiten Leuchte entsprechend der zweiten Tür mit einer ersten vorher festgelegten Leuchtintensität und der anderen Leuchten mit einer zweiten festgelegten Leuchtintensität, wenn das Türnummern-Übereinstimmungssignal nicht generiert worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch:
Beleuchtung der ersten Leuchte mit einer ersten festgelegten Leuchtintensität und anderer Leuchten mit festgelegter Leuchtintensität, wenn das Türnummern- Übereinstimmungssignal doch generiert worden ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste festgelegte Leuchtintensität Hundert Prozent beträgt und die zweite Leuchtintensität Fünfzig Prozent.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch:
Prüfen, ob die schrittweise Lichtreduzierung der ersten Leuchte entsprechend der ersten Tür fortgesetzt wird oder nicht, und Generieren eines Lichtreduzierungssignals, wenn die schrittweise Lichtreduzierung der ersten Leuchte entsprechend der ersten Tür fortgesetzt wurde; und
Löschen der Nummer der ersten Tür, wenn das Lichtreduzierungssignal nicht generiert worden ist.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfungsschritt mit einer größeren Zahl von Türschaltern durchgeführt wird.
7. Beleuchtungssystem für die Verwendung in einer Kabine mit mehreren Türen mit:
einer Anzahl von Leuchten, die entsprechend den Türen angebracht sind
Sensoren zum Feststellen des Öffnens und Schließens der verschiedenen Türen;
einer Steuerung verbunden mit den Leuchten und Sensoren für die Steuerung der Leuchten, ferner mit:
Mitteln für das Speichern einer Nummer der ersten Tür, die geschlossen wurde und für das Generieren eines Türnummernsignals;
Mitteln für das Starten einer schrittweisen Lichtreduzierung der ersten Leuchte entsprechend der ersten Tür;
Mitteln zum Prüfen, ob eine zweite Tür geöffnet wurde oder nicht, und zum Generieren eines Tür-Offen- Signals, wenn die zweite Tür geöffnet wurde;
Mitteln zum Bestimmen, ob die Nummer der ersten Tür identisch ist mit der Nummer der zweiten Tür in Reaktion auf das Türnummernsignal oder nicht, und zum Generieren eines Türnummern-Übereinstimmungssignals, wenn die Nummer der ersten Tür mit der Nummer der zweiten Tür übereinstimmt; und
Mitteln für das Fortsetzen der schrittweisen Lichtreduzierung der ersten Leuchte, wenn das Türnummern-Übereinstimmungssignal nicht generiert worden ist.
8. Beleuchtungssystem, nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren mehrere Türschalter beinhalten.
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