DE2949457A1 - Verzoegerungsschaltung fuer eine innenraumbeleuchtung eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Verzoegerungsschaltung fuer eine innenraumbeleuchtung eines kraftfahrzeugs

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DE2949457A1 DE19792949457 DE2949457A DE2949457A1 DE 2949457 A1 DE2949457 A1 DE 2949457A1 DE 19792949457 DE19792949457 DE 19792949457 DE 2949457 A DE2949457 A DE 2949457A DE 2949457 A1 DE2949457 A1 DE 2949457A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • VerzögerunRsschaltunR für eine Innenraumbeleuchtung eines
  • Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsschaltung für eine Innenraumbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Innenleuchte, mit einem die Innenleuchte schaltenden Relais, mit einem das Relais schaltenden Transistor, mit einem die Steuerelektrode des Transistors zeithaltend beeinflussenden RC-Glied, mit bei geöffneter Kraftfahrzeugtür geschlossenem Türkontaktschalter und mit einem das RC-Glied beeinflussenden Türgriffschalter.
  • In der US-Patentschrift 3.916.250 wird eine Verzögerungsschaltung vorgeschlagen, durch die erreicht wird, daß vor dem Öffnen der Fahrzeugtür durch Betätigen eines Handgriffschalters eine Türschloß- und zugleich auch die Innenraumbeleuchtung des Kraftfahrzeugs eingeschaltet wird, so daß der Fahrer vor dem Öffnen der Kraftfahrzeugtür im Dunkeln zum einen das Türschloß besser findet, zum anderen aber auch den Innenraum besser überblicken kann. Es ist sehr nachteilig, daß auch Unbefugte, z. B. spielende Kinder, bei abgeschlossener Fahrzeugtür die Innenraumbeleuchtung einschalten können. Weiterhin ist nachteilig, daß mit dem Betätigen des Handgriffschalters die Verzögerungszeit sofort beginnt, also schon vor dem Aufschließen der Fahrzeugtür.
  • Wenn der Fahrer durch besondere Umstände eine längere Zeit zum Einsteigen in sein Fahrzeug benötigt, bei Verladen von Gepäckstücken oder einsteigen lassen von behinderten Personen, kann es vorkommen, daß die normale Verzögerungszeit für die Innenraumbeleuchtung nicht ausreicht und man weitere notwendige Handgriffe im Dunkeln ausführen muß. Die deutsche AS 28 27 117 zeigt eine Verzögerungsschaltung, die über einen Türkontakt einzuschalten ist und bei der zur Festlegung der Verzögerungszeit bis zum Abschalten der Lichtquelle ein RC-Glied vorgesehen ist, das das Schalten eines in Reihe zur Lichtquelle geschalteten elektronischen Schalters steuert. Die Zielsetzung dieser Verzögerungsschaltung ist, daß sie ohne zusätzliche Verdrahtung auskommt und nur zwei Anschlußpunkte benötigt. Sehr nachteilig ist bei dieser Schaltung aber, daß im ausgeschalteten Zustand ein Transistor ständig leitend ist und ein Ruhestrom von ca. 1 mA über die Kraftfahrzeugbatterie fließt und auch der elektronische Schalter nach Ende der Verzögerungszeit ein schleichendes Abschaltverhalten hat, so daß dadurch die Transistorverlustleistung des Transistors stark ansteigt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Gerät zu schaffen, das dafür sorgt, daß bei normaler Betätigung ein Nachleuchten der Innenbeleuchtung nur nach dem Einsteigen in das Kraftfahrzeug bewirkt wird, daß aber auch durch gewollte Schalthandlungen ein Nachleuchten beim Verlassen des Fahrzeugs bewirkt werden kann, wobei zusätzlich die Möglichkeit besteht, das Gerät so auszubilden, daß ein gewolltes Abschalten der Nachleuchtzeit erzielt werden kann. Das normale Betätigen der Innenbeleuchtung durch die Türkontaktschalter und andere (Hand-)Schalter soll hierbei nicht behindert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das RC-Glied einerseits mit dem einen Pol des Kraftfahrzeugbordnetzes unmittelbar verbunden ist und mit dem anderen Pol über ein Schaltglied, das mit dem Türkontaktschalter verbunden ist und das mit dem Türgriffschalter so verbunden ist, daß ein Schließen des Türgriffschalters ein Schließen des Schaltgliedes bewirkt.
  • Beim Einsteigen wird zunächst der Türgriffschalter und dann der Türkontaktschalter betätigt. Beim Öffnen einer der Türen, d. h. beim Schließen eines der Türkontakte und des Türgriffschalters leuchtet die Innenraumbeleuchtung deshalb auf. Nach dem Einsteigen, d. h. nach dem Schließen der letzten geöffneten Tür, schaltet die Innenraumbeleuchtung nicht sofort ab, da durch den das Relais schaltenden Transistor Strom fließt und das Relais angezogen bleibt. Nachdem sich der Kondensator entladen hat, fällt das Relais ab, und die Innenraumbeleuchtung erlischt. Somit ist also erreicht, daß die Innenraumbeleuchtung nach dem Schließen der letzten Tür nachleuchtet, beispielsweise 10 - 12 Sekunden.
  • Der Fahrer kann nun z. B. den Sicherheitsgurt bei Licht anlegen und auch den Zündschlüssel einstecken, ohne daß er die Innenraumbeleuchtung über einen zusätzlichen Schalter einschalten muß oder die Kraftfahrzeugtür während dieser Zeit offen lassen muß.
  • Beim Aussteigen wird normalerweise die Tür von innen geöffnet, der Türgriffschalter also nicht von innen berührt. Es schaltet deshalb die Innenraumbeleuchtung nun beim Öffnen der Tür über den Türkontaktschalter ein und erlischt sofort nach dem Schließen der Tür, d. h. dem Öffnen des Türkontaktschalters. Aufgrund der erfindungsgemäßen Verknüpfung von Türkontaktschalter, Türgriffschalter und Schaltglied besteht aber die Möglichkeit, durch bewußtes gewolltes Betätigen des Türgriffschalters auch beim Aussteigen ein Nachleuchten der Innenraumbeleuchtung zu bewirken. Das kann z. B. zu einer kurzzeitigen Umfeldbeleuchtung benutzt werden, z. B. beim Verlassen einer unbeleuchteten Garage oder dergleichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Innenraumbeleuchtung (L), der Türkontaktschalter (TK) und der Türgriffschalter (TG) können im Fahrzeug mehrmals vorhanden sein, sind der besseren Übersicht wegen in der Zeichnung aber nur einmal dargestellt.
  • Die Batterie (7) des Kraftfahrzeugs liegt mit ihrem Minuspol (-) an der Masse (1) und mit ihrem Pluspol (+) an den Leitungen (9, 30), wobei die Leitung (9) über den Zündschalter (Z) und die Leitung (15) und auch die Leitung (30) mit der Verzögerungsschaltung (2) verbunden ist. Die Innenraumbeleuchtung (L) liegt mit ihrem einen Kontakt am Pluspol (+) der Batterie (7), und ihr anderer Kontakt ist an den Schalter (8) über die Leitung (A) angeschlossen, der im geschlossenen Zustand den Stromkreis für diese Innenraumbeleuchtung (L) über die Leitung (31) zur Masse (1), also zum Minuspol (-) der Batterie (7), ermöglicht. Der Türkontaktschalter (TK) ist am Türholm angebracht und wird üblicherweise beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür geschlossen. Er ist mit dem einen Pol an die Masse (1) geschaltet und mit dem anderen Pol über die Leitung (3) mit der Verzögerungsschaltung (2) verbunden. Der Türgriffschalter (TG), der mit seinem einen Kontakt an die Masse (1) und mit seinem anderen Kontakt über die Leitung (4) an die Verzögerungsschaltung (2) angeschlossen ist, befindet sich unter dem Türgriff außerhalb des Fahrzeugs, und sein Kontakt schließt, wenn der Türgriff umgriffen wird. Der Türgriffschalter (TG) kann im Kraftfahrzeug bereits für andere Funktionen vorgesehen sein, z. B. für die Einschaltung der Türschloßheizung.
  • In Serie mit der Schaltstrecke des Transistors (T4) ist die Spule des Relais (Rel) geschaltet, die bei leitender Transistorschaltstrecke den ihr zugeordneten Schalter (8) betätigt, und dieser Schalter (8) ist dann geschlossen. Die Schaltstrecke des Transistors (T3), der ein PNP-Transistor ist, ist einerseits über die Leitung (30) mit dem Pluspol (+) der Kraftfahrzeugbatterie (7) und andererseits über den zur Strombegrenzung dienenden Widerstand (R9) mit der als Steuerelektrode dienenden Basis des Transistors (T4) verbunden. Zwischen der Leitung (30) und der Leitung (3) ist ein Widerstand (R8) geschaltet, der bei geöffnetem Türkontaktschalter (TK) die Leitung (3) auf positives Potential (+) festhält.
  • Die Widerstände (R6, R7) sind in Serie geschaltet und bilden zusammen einen Spannungsteiler, wobei der Widerstand (R6) an die Leitung (30), dem Pluspol (+) der Kraftfahrzeugbatterie, und der Widerstand (R7) über die Leitung (3) und den Türkontaktschalter (TK) an die Masse (1), dem Minuspol (-) der Kraftfahrzeugbatterie (7), geschaltet ist. Von dem Spannungsteilerpunkt (10) geht eine Leitung (6) zur Steuerelektrode des Transistors (T3). Das RC-Glied (C2, R5, R6) ist einerseits über die Leitung (30) mit dem positiven Pol (+) der Kraftfahrzeugbatterie verbunden, andererseits ist es an den von den Widerständen (R6, R7) gebildeten Spannungsteiler (10) geschaltet und liegt dadurch über die Leitung (6) an der als Steuerelektrode verwendeten Basis des Transistors (T3). Der Widerstand (R4) ist mit seinem einen Pol an die Leitung (5) geschaltet, und sein anderer Pol ist in Serie mit der für in negativer Stromrichtung gepolten Diode (2), der Schaltstrecke des Transistors (T2), der Leitung (3) und dem Türkontaktschalter (TK) an die Masse (1) und somit auch an den Minuspol (-) der Kraftfahrzeugbatterie (7) geschaltet, so daß bei geschlossenem Türkontaktschalter (TK) und leitender Transistorstrecke (T2) der Minuspol (-) der Kraftfahrzeugbatterie (7) über den Widerstand (R4) am RC-Glied (C2, R5, R6) wirksam wird.
  • Der Widerstand (R3) ist in Serie mit der Schaltstrecke des als PNP-Transistor ausgeführten Transistors (T1) geschaltet, wobei der Emitterausgang des Transistors (T1) über die Leitung (30) mit dem positiven Pol (+) der Kraftfahrzeugbatterie (7) verbunden ist und der Kollektorausgang an dem einen Pol des Widerstandes (R3) geschaltet ist und der andere Pol des Widerstandes (R3) an die Basis des Transistors (T2) führt und dieser Widerstand (R3) der Strombegrenzung für die Basis des Transistors (T2) dient. Zwischen der Basis des Transistors (T1) und dem Pluspol (30) liegt ein Ableitwiderstand (R1). Zwischen der Basis des Transistors (T1) und dem Pluspol (30) ist ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen (R1, R2), geschaltet, der der Strombegrenzung für die Basis des Transistors (T1) dient.
  • Zwischen dem Spannungsteilerpunkt (11) und dem Kollektorausgang des Transistors (T2) ist eine Diode (D1) geschaltet, die so gepolt ist, daß sie bei leitender Schaltstrecke des Transistors (T2) und geschlossenem Türkontaktschalter (TK) die Masse (1) an den Spannungsteilerpunkt (11) weiterleitet.
  • Vom Spannungsteilerpunkt (11) führt eine Leitung (4) zum Türgriffschalter (TG) und ermöglicht eine Weiterleitung der Masse (1) über den geschlossenen Türgriffschalter (TG) zum Spannungsteilerpunkt (11).
  • Wird bei geschlossenen Fahrzeugtüren der Türgriffschalter (TG) betätigt, hat er auf die Verzögerungsschaltung keinen Einfluß, weil der Türkontaktschalter (TK) offen ist und demzufolge das Massepotential (1) zum Schalten der Transistoren (T1, T2) fehlt. Beim Öffnen der ersten Tür schließt der Türkontaktschalter (TK) und schaltet das Massepotential (1) an die Leitung (3). Der nun über den Spannungsteiler (R6, R7) fließende Strom vom Pluspol (30) nach der Leitung (3) steuert über die Leitung (6) die Basis der Transistoren (T3, T4) an, und das Relais (Rel) schaltet mit seinem Kontakt (8) unverzögert die Innenraumbeleuchtung (L) ein. Wird der Türgriffschalter (TG) nicht betätigt, werden auch die Transistoren (T1, T2) nicht angesteuert, und der Kondensator (C2) bleibt durch die Widerstände (R5, R6) entladen. Nach Schließen der letzten Kraftfahrzeugtür ist der Türkontaktschalter (TK) wieder geöffnet. Der Widerstand (R6) legt das Basispotential des Schaltgliedes (T3) wieder auf das Emitterpotential, so daß die Transistoren (T3, T4) nicht mehr durchgesteuert sind und das Relais (Rel) unverzögert abfällt.
  • Der Kontakt (8) öffnet und schaltet dadurch die Innenraumbeleuchtung (LA) ab.
  • Wird dagegen bei geöffneter Kraftfahrzeugtür, also bei geschlossenem Türkontaktschalter (TK), der Türgriffschalter (TG) kurzzeitig oder auch länger durch Betätigung geschlossen, fließt ein Strom von der Masse (1) über den Türgriffschalter (TG), der Leitung (4) und dem Widerstand (R2) in die Basis des Transistors (T1). Seine Emitter-Kollektorstrecke ist nun leitend und schaltet die Basis des als NPN-Transistors ausgeführten Schaltgliedes (T2) über (R3) und der Leitung (30) an den positiven Pol (+) der Kraftfahrzeugbatterie (7). Der Transistor (T2) ist nun auch leitend. Das Mussepotential (1) gelangt jetzt einerseits über den geschlossenen Türkontaktschalter (TK), der Leitung (3), der Emitter-Kollektorstrecke (T2), der Diode (D2) und dem Widerstand (R4) an die Leitung (5), andererseits aber auch über die Diode (D1) an die Basis (T1). Die Transistoren (T, T2) bleiben nun unabhängig vom Türgriffschalter (TG) solange durchgeschaltet, wie der Türkontaktschalter (TK) geschlossen ist. Das nun an der Leitung (5) anliegende Massepotential (1), abzüglich der Spannungsabfälle von den Widerständen (R4, D2, T2), bewirkt, daß sich der Kondensator (C2) auf fast die Höhe der Kraftfahrzeugbordnetzspannung auflädt.
  • Die Transistoren (T3, T4) sind durchgesteuert, die Innenbeleuchtung (L) ist eingeschaltet. Nach Schließen der letzten Kraftfahrzeugtür wird der Türkontaktschalter (TK) wieder geöffnet. Die Transistoren T1 und T2 kommen wieder in den nichtleitenden Zustand, aber die Transistoren T3 und T4 bleiben solange durchgesteuert und demzufolge auch die Innenraumbeleuchtung (L) eingeschaltet, bis sich der Kondensator (C2) über seine Widerstände (R5, R6) soweit entladen hat, daß der Basisstrom für den Transistor (T3) nicht mehr ausreicht, die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors (T3) leitend zu halten. Auch der Transistor (T4) ist dann ohne Basisstrom, und durch seine nichtleitende Kollektor-Emitterstrecke wird das Relais (Rel) stromlos. Sein Kontakt (8) schaltet die Innenraumbeleuchtung (L) ab. Das RC-Glied (C2, R5, R6) ist in der Regel so dimensioniert, daß eine Verzögerungszeit von z. B. 10 - 12 Sek. bis zum Abschalten der Innenraumbeleuchtung (L) erreicht wird. Wird während dieser Verzögerungszeit durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs der Zündschalter (9) geschlossen, gelangt über die Leitung (15) und die Diode (D3) das Potential des positiven Pols (+) der Bordnetzspannung an die Leitung (5), und der Kondensator (C2) ist über diesen Weg kurzgeschlossen und wird sofort entladen. Die Transistoren (T3, T4) werden nicht mehr durchgesteuert, das Relais (Rel) fällt ab und schaltet mit seinem Kontakt (8) die Innenraumbeleuchtung (L) aus. Durch das Schließen des Zündkontaktes (9) ist die Verzögerungszeit abgebrochen worden.
  • Die beschriebene Verzögerungsschaltung läßt sich vom Fahrer des Kraftfahrzeugs bedienungsmäßig so beeinflussen, daß durch die "Und"-Verknüpfung der Schalter TG und TK einerseits die Innenraumbeleuchtung (L) zeitverzögert oder nicht zeitverzögert ausschaltet, andererseits aber auch die zeitverzögerte Ausschaltung durch Betätigen des Zündschalters (9) beliebig verkürzt werden kann.
  • An Stelle des in dem Ausführungsbeispiel verwendeten Relais kann auch ein Transistor eingesetzt werden. Die durch die Transistoren (T1, T2) gebildete Selbsthalteschaltung ist ohne weiteres ersetzbar durch andere elektronische Mittel wie z. B. durch einen Thyristor. Auch ein sich selbsthaltendes Relais kann bei entsprechender Integrierung in die Verzögerungsschaltung gleiche Dienste leisten wie der Transistor (T1, T2).

Claims (7)

  1. Patentansprüche: t Verzögerungsschalturlg für eine Innenraumbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Innenleuchte, mit einem die Innenleuchte schaltenden Relais, mit einem das Relais schaltenden Transistor, mit einem die Steuerelektrode des Transistors zeithaltend beeinflussenden RC-Glied, mit bei geöffneter Kraftfahrzeugtür geschlossenem Türkontaktschalter und mit einem das RC-Glied beeinflussenden Türgriffschalter, dadurch gekennzeicklnet, daß das RC-Glied (C2, R5, R6) einerseits mit dem einen Pol (+) des KraftfahrzeuGbordnetzes (30) unmittelbar verbunden ist und andererseits mit dem anderen Pol (-) über ein Schaltglied (T2), das mit dem Türkontaktschalter (TK) verbunden ist und das mit dem Türgriffschalter (TG) so verbunden ist, daß ein Schließen des Türgriffschalters (TG) ein Schließen des Schaltgliedes (T2) bewirkt.
  2. 2. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied ein Transistor (T2) ist, an dessen Steuerelektrode der Türgriffschalter (TG) angeschlossen ist.
  3. 3. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriffschalter (TG) an der Steuerelektrode des Transistors (T2) über ein weiteres Schaltglied (T1) angeschlossen ist.
  4. 4. Verzögerungsschaltung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltglied ein Transistor (T1) ist, dessen Steuerelektrode mit dem Türgriffschalter (TG) verbunden ist, daß der Transistor (T2) einerseits mit dem Türkontaktschalter (TK) und andererseits sowohl mit dem RC-Glied (C2, R5, R6) als auch mit einer Diode (D1) verbunden ist, die mit ihrem anderen Pol (+) an dem Türgriffschalter (TG) und die Steuerelektrode des Transistors (T1) angeschlossen ist.
  5. 5. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied ein Thyristor ist.
  6. 6. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied ein selbsthaltendes Relais ist.
  7. 7. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des das Relais schaltenden Transistors (T3, T4) mit dem Zündschalter (9) des Kraftfahrzeugs über eine Diode (D3) verbunden ist.
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