DE2620026A1 - Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge

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DE2620026A1
DE2620026A1 DE19762620026 DE2620026A DE2620026A1 DE 2620026 A1 DE2620026 A1 DE 2620026A1 DE 19762620026 DE19762620026 DE 19762620026 DE 2620026 A DE2620026 A DE 2620026A DE 2620026 A1 DE2620026 A1 DE 2620026A1
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DE
Germany
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capacitor
resistor
switch
alarm
delay
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Withdrawn
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DE19762620026
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1003Alarm systems characterised by arm or disarm features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Charles QUERCIA, 2o, rue Victor Dumay, 21000 Dijon (Frankreich)
Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
Um den Hauptschalter der Vorrichtung gemäß der DT-OS 2 423 758 des Anmelders zu ersetzen, wird eine verzögert schließende Schaltung verwendet, die einerseits von dem Zündschlüssel des Fahrzeuges und andererseits von einem Druckschalter mit zwei Raststellungen betätigt wird; außerdem werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Verzögerungen für die Alarmauslösung und für die Alarmdauer statt durch verzögerte Relais durch eine originelle Verzögerungsschaltung bewirkt, die von zwei Kondensatoren, von zwei einstellbaren Widerständen und von zwei Dioden gebildet wird.
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Stand der Technik
In dem o.a. Patent wird eine Diebstahlsicherung beschrieben, welche folgende Elemente in Kaskadenschaltung umfaßt:
- eine erste Verzögerungsschaltung für die Auslösung des Alarms, die beim öffnen der vorderen Türen betätigt wird;
- eine zweite Verzögerungsschaltung für die Dauer des Alarms, die sowohl nach Ablauf der ersten Verzögerungsdauer von der ersten Schaltung als direkt beim Öffnen der hinteren Türen bzw. des Kofferraumes und/oder bei starker Neigung des Fahrzeuges betätigt wird;
- eine Alarmsteuerschaltung, welche von der zweiten verzögerten Schaltung betätigt wird,
- einen Hauptschalter.
Die erste Verzögerung hat den Zweck, dem Wagenbesitzer genug Zeit zu geben, damit er nach öffnen der Tür die Alarmgabe durch Betätigen des Hauptschalters unterbinden kann.
Dieser Hauptschalter wird natürlich an einem Ort angeordnet, wo er nicht leicht sichtbar ist. Bei einer serienweise eingebauten Vorrichtung wissen aber die Verbrecher sehr schnell, wo dieser Hauptschalter zu suchen ist.
Ein Verbrecher, der die Arbeitsweise der Diebstahlsicherung
kennt, kann außerdem die Auslösung des Alarms beliebig verzögern, indem er einen der Türkontakte wechselweise im Takt derart öffnet und schließt, daß die Taktdauer unter der Verzögerungsdauer bleibt; jedesmal, wenn ein Türkontakt geöffnet wird, wird nämlich die erste Verzögerungsschaltung wieder aufgeladen, so daß die gesamte Verzögerungsdauer wieder wirksam wird.
Auslegung der Erfindung
Die Erfindung hat als Hauptzweck den Ersatz des o.a. Hauptschalters durch einen verzögert schließenden Schalterkreis, der direkt von einem Schlüsselschalter, z.B. vom Zündschloß des Kraftfahrzeuges betätigt wird und der von einem Druckschalter mit zwei Raststellungen derart eingeschaltet werden kann, daß der Alarm nach Ablauf der Einschaltverzögerung ausgelöst werden kann, ungeachtet der Stellung des o.a. Druckknopfes .
Der verzögerte Einschaltkreis wirkt auf den Alarmsteuerkreis - er ist im Stromversorgungskreis des Steuerkreises an Stelle des Hauptschalters des Hauptpatentes eingefügt. Er umfaßt eine elektronische Torschaltung, die von zwei Transistoren gebildet wird, einen Kondensator, dessen Ladezustand die Torschaltung aussteuert, sowie Hilfsschaltungen für die Auf-
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bzw. Entladung des o.a. Kondensators in Abhängigkeit des Druckschalters mit zwei gerasteten Stellungen und eines weiteren Schalters, der vorzugsweise als Schlüsselschalter ausgeführt ist und z.B. vom Zündschalter gebildet wird.
Um den Kondensator aufzuladen, muß während der Aufladungsdauer der Druckschalter mit zwei Raststellungen geschlossen und der andere Schalter geöffnet sein (Zündschlüssel gezogen) : der verzögerte Einschaltkreis ist danne ingeschaltet.
Wenn der Kondensator geladen ist, bleibt er während einer langen Zeit geladen, selbst wenn der Schlüsselschalter geöffnet ist. Wenn also ein Verbrecher in den Wagen eindringen will, und wenn er nicht über den richtigen Zündschlüssel verfügt, um den Schlüsselschalter vor Ablauf der Alarmauslöseverzögerung zu schließen, so wird der Alarm ausgelöst und erst nach Ablauf der Alarmdauerverzögerung abgestellt, selbst wenn der Druckschalter mit zwei gerasteten Stellungen betätigt wird, so daß dieser Schalter nicht versteckt angebracht werden braucht. Wie die Arbeitsweise gemäß dem Hauptpatent, wird der Alarm nicht abgestellt, wenn der Verbrecher die Ursache der Alarmauslösung z.B. durch Schließen der Tür ausschaltet.
Um den Kondensator des Einschaltkreises zu entladen, um also
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den verzögerten Einschaltkreis zu entschärfen, müssen der Schlüsselschalter und der Druckschalter mit zwei gerasteten Stellungen kurzseitig beide zusammen geschlossen bleiben.
Der Vorteil des Druckknopfes mit zwei gerasteten Stellungen besteht darin, daß der Wagenbesitzer bei Bedarf die Alarmgabe unterbinden kann, ohne daß er den Zündschlüssel in dem Zündschloß zu belassen braucht.
Die Erfindung kann zweckmäßig mit dem Hauptpatent oder mit anderen bestehenden bzw. künftigen ähnlichen Vorrichtungen eingesetzt werden. Infolge der kompakten Bauart und der Zuverlässigkeit eignet sich der verzögerte Einschaltkreis gemäß der Erfindung besonders für den Einsatz in einer Alarmvorrichtung, deren Verzögerungsschaltungen für die Auslöseverzögerung und die Alarmdauer als ganz elektronische Schaltung ausgeführt ist. Zu diesem Zweck wurde erfindungsgemäß eine kombinierte kontaktfreie Verzögerungsschaltung entwickelt, welche die beiden Verzögerungsfunktionen erfüllt. Die Schaltung umfaßt einen ersten Kondensator, der von einem ersten Widerstand überbrückt wird, der die Zeitkonstante für die Entladungsdauer festlegt, einen zweiten Kondensator, dessen Zeitkonstante für die Aufladung durch einen zweiten Widerstand festgelegt wird, während seine Zeitkonstante für die Entladung von dem ersten Widerstand festgelegt wird, sowie eine Diode, welche den zweiten Widerstand überbrückt. Die
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beiden Widerstände sind vorzugsweise als einstellbare Widerstände ausgeführt.
Wie oben angeführt, wird zweckmäßigerweise der verzögerte Einschaltkreis von dem Zündschlüssel des Kraftfahrzeuges betätigt und man kann zweckmäßigerweise die Klemme, die mit dem Regelschalter verbunden ist, verwenden, die von der Batterie gespeist wird, wenn der Zündschlüssel in eingeschalteter Stellung ist. In den europäischen Kraftwagen führt diese Klemme eine positive Spannung. Deshalb wurden in der erfindungsgemäßen Schaltung pnp-Transistoren verwendet, statt npn-Transistoren, wie in dem Hauptpatent.
Figuren
Die Fig. 1 gibt ein Schema der Alarmvorrichtung gemäß dem Hauptpatent des Anmelders (abgeändert durch Einsatz von pnp-Transistoren) mit einem verzögert schließenden Auslöseschalter gemäß der Erfindung.
Fig. 2 gibt das Schema einer verzögerten Alarmvorrichtung, die mit demselben verzögerten Auslöseschalter ausgerüstet ist.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Wenn man von der eingerahmten Schaltung 1o absieht, findet man in der Fig. 1 alle Elemente der Figur des Hauptpatentes mit denselben Bezugszahlen. Infolge des Einsatzes von pnp-Transistoren wurde aber die Polarität der Spannungen an den Transistoren, Kondensatoren und Dioden vertauscht. Im gestrichelten Rahmen 1o befindet sich der verzögerte Auslösungsschalter, der zwischen den beiden Kollektoren der parallel geschalteten Transistoren TR2 und TR3 und dem Leiter 6, der hier mit der Erde verbunden ist, eingefügt ist. Außerdem wurde auch ein zusätzliches Relais RL3 vor dem Signalgeber K und ein Kondensator C4, dessen Zweck weiter unten angegeben ist, hinzugefügt, während der Hauptschalter 5 des Hauptpatentes weggelassen w urdel, da er durch die Schaltung 1o ersetzt wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent ist folgende:
In Ruhestellung sind die Ruhekontakte 1, 2 und 3 geöffnet, das Relais RL1 (in Reihe mit der Deckenleuchte L geschaltet) ist angezogen. Das Relais RL2 ist abgefallen, Kondensator C1 ist geladen und C2 entladen.
Wenn der Ruhekontakt 1 (Türkontakt) geschlossen wird, wird RL1 kurzgeschlossen und fällt ab, TR1 wird leitend, RL2 zieht an und C2 lädt sich sehr schnell auf, während C1, welcher
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nicht mehr gespeist ist, sich langsam über R1 entlädt. Die Entladungsdauer entspricht der Alarm-Auslöseverzögerung, nach deren Ablauf der entladene Kondensator C1 TR1 sperrt, so daß RL2 abfällt und der geladene Kondensator C2 TR2 freigibt, welcher TR3 leitend macht, so daß RL3 anzieht und die Hupe K Alarm gibt. Der Alarm dauert während der Entladungsdauer von C2 über R2, selbst wenn der Kontakt 1 geöffnet wird (z.B. wenn der Verbrecher durch den Alarm beängstigt die Türe schließt, weil er glaubt den Alarm abzustellen).
Wenn die Tür geschlossen wird und dann ein zweites Mal geöffnet wird, zieht RL2 an, so daß C2 von TR2 für die Dauer der Auslöseverzögerung getrennt wird. In diesem Falle wird aber der Alarm erfindungsgemäß durch C4, welcher von C2 geladen wurde, aufrecht gehalten. Der Verbrecher kann also nicht den Alarm abschalten bzw. unterdrücken indem er den Türkontakt 1 direkt oder indirekt periodisch betätigt.
Die anderen Kontakte 2 und 3 (Hintertüren, Kofferraum usw.) lösen den Alarm unverzögert aus.
Vorbedingung bei dieser Arbeitsweise ist, daß der verzögerte Einschalter 1o eingeschaltet ist und die Transistoren TR2 und TR3 speist. Die als Einschalter dienende Schaltung umfaßt zwei Transistoren TR4 und TR5, wobei TR4 den TR5 aus-
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steuert, einen Kondensator C3, der die Basisspannung von TR4 über einen Widerstand R5 festlegt und der über zwei in Reihe geschaltete Widerstände durch Schließen eines Druckschalters 11 mit zwei gerasteten Stellungen entladen werden kann. R6 wird von einer Diode D4 überbrückt, welche während der Aufladung des Kondensators C3 sperrt. 11 ist zwischen R6 und R7 eingefügt. Wenn 11 geschlossen ist, kann der Anschlußpunkt 4 zwischen R6 und R7 durch Schließen des Schalters 12 auf eine positive Spannung gebracht werden.
Die parallel geschalteten Kollektoren von TR4 und TR5 sind über den Leiter 6 mit dem Minuspol der Batterie verbunden.
12 wird durch den Zündschlüssel des Kraftfahrzeuges betätigt; wenn der Zündschlüssel im Zündschloß eingesteckt wird und der Zündkontakt eingeschaltet wird, wird 12 geschlossen.
Als Variante kann der Widerstand R7 weggelassen werden, wobei der Punkt 4 direkt an die Klemme des Spannungsreglers des Motors, welche eine positive Spannung führt, angeschlossen wird, wenn der Zündkontakt geschlossen wird. Mit der gleichwertigen Anordnung der Fig. 1, in welcher der Widerstand R7 von einem beliebigen Autozubehör, z.B. von einer Lampe dargestellt werden kann, wird die Arbeitsweise des verzögerten
Einschalters leichter verständlich.
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Die Arbeitsweise ist folgende:
Nehmen wir zunächst an, daß C3 entladen ist - was durch Schließen von 11 und 12 (D4 ist bei der Entladung leitend) und dann durch öffnen dieser Kontakte in Reihenfolge 11 und 12 erzielt werden kann.
Wenn C3 entladen ist, ist die Basis von TR4 positiv und TR4 gesperrt, was TR5 sperrt. TR2 und TR3 sind nicht gespeist und RL3 abgefallen, selbst wenn man die Türen öffnet und wenn der Zündschlüssel gezogen ist. Das Fahrzeug ist nicht gesichert. Man kann die Türen und den Kofferraum öffnen ohne den Alarm auszulösen (z.B. um ein Rad auszuwechseln). Das ist der Ruhezustand, z.B. auch bei einem Ausflug,sozusagen der Picknickzustand.
Bevor sich der Wagenbesitzer vom Fahrzeug entfernt, z.B. für einen Spaziergang, schließt er den Kofferraum und alle Türen, außer der Tür auf der Fahrerseite, dann zieht er den Zündschlüssel, schließt den Druckkontakt 11, C3 lädt sich über R6 und R7 auf und dann muß er schnell die letzte Tür schließen. Der Wagen ist dann gesichert.
Wenn ein Verbrecher durch Einbruch in den Wagen eindringt, wird der Alarm nach Ablauf der Verzögerung von C1 ausgelöst; wenn er die Tür wieder schließt, bleibt das ohne Auswirkung
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und selbst wenn er II, welcher nicht versteckt angebracht ist, betätigt, wird der Alarm nicht abgestellt.
Wenn der Wagenbesitzer den Wagen wieder betreten will, öffnet er die Tür auf der Fahrerseite und steckt sofort den Zündschlüssel, den er vor Ablauf der Alarmauslöseverzögerung betätigt, um 12 zu schließen; C3 entlädt sich dabei schnell über D4. Der Wagenbesitzer öffnet dann 11, der Wagen ist entsichert.
Wenn er etwa nur einen Gegenstand aus dem Wagen holen will, läßt er 12 für die benötigte Dauer geschlossen. Dann schließt er alle Türen außer der Fahrertür, öffnet 12 und verfügt über die Alarmauslöseverzögerung um die letzte Tür zu schließen bevor der Alarm ausgelöst wird. Der Wagen ist wieder gesichert.
In der Fig. 2 findet man im Rahmen 1o dieselben Elemente als im Rahmen 1o der Fig. 1, welche dieselbe Funktion haben, so daß die Arbeitsweise dieser Schaltung nicht weiter beschrieben wird.
In dieser Schaltung findet man wieder die Transistoren TR2 und TR3, das Relais RL3 und das Alarmgerät K - ein Horn oder ein ähnliches Gerät, sowie den Türkontakt 1, welcher die
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Deckenleuchte L betätigt, sowie die anderen Ruhekontakte 2 und 3.
Der Unterschied zwischen den Schaltungen der Fig. 1 und der Fig. 2 liegt in den Verzögerungsschaltungen für die Alarmauslösung und die Alarmdauer, für welche keine elektromagnetischen Relais mehr verwendet werden. Die Verzögerungsschaltungen bestehen aus zwei Kondensatoren C5 und C6, deren negative Klemmen über einen einstellbaren Widerstand R9, der von einer Diode D2 überbrückt wird, miteinander verbunden sind, sowie aus einem einstellbaren Widerstand R8, welcher C5 überbrückt.
Die Verzögerungsdauer wird bestimmt:
- für die Auslöseverzögerung durch die Aufladungsdauer von C6 über den Widerstand R9;
- für die Alarmdauer durch die Dauer der Entladung über R8 der parallel geschalteten Kondensatoren C5 und C6 (D2 in Entladungsrichtung von C6 durchlässig).
Die Schaltung zur Aufladung der parallel geschalteten Kondensatoren C8 und C6 umfaßt eine Diode D3 sowie den Türkontakt 1. Wenn 1 geschlossen wird, wird C5 sehr schnell ,aufgeladen, während C6 in Abhängigkeit seiner Kapazität und des Widerstandwertes von R9 langsam aufgeladen wird (beim Aufladen von C6 wird D2 in Sperrichtung beaufschlagt). . 13 _
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Wenn die Tür geöffnet wird, wird der Türkontakt 1 geschlossen; C5 lädt sich sofort auf, während C6 sich allmählich auflädt, selbst wenn 1 wieder geöffnet wird, wobei dann C5 von C6 über R9 aufgeladen wird. Wenn C6 geladen ist, wird TR2 leitend; wenn im verzögerten Einschaltkreis 1o, C3 geladen ist und 12 geöffnet wird, wird TR2 ebenfalls leitend und RL3 zieht an, solange der Kontakt 1 geschlossen bleibt. Wenn 1 geöffnet wird (durch Schließen der Tür) entladen sich C5 und C6, die über D2 für die Entladung über D2 parallel geschaltet sind, über R8, während der Alarmdauer, die also von der Summe der Kapazitäten von C5 und C6 und vom Wert von R8 abhängt.
Wenn einer der Kontakte 2 bzw. 3 geschlossen wird, werden C5 und C6 sofort aufgeladen, da die Dioden D1 und D2 in Durchlassrichtung beaufschlagt werden. Die Diode D3 unterbindet eine Entladung über die Deckenleuchte L. Wenn 12 offen und C3 geladen sind, wird der Alarm ausgelöst. Wenn der Kontakt 2 bzw. 3 geöffnet wird, wird die Alarmdauer wie oben durch die Dauer der Entladung von C5 und C6 über R8 bestimmt.
Patentansprüche:
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Claims (3)

Patentansprüche:
1.) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge zur Alarmgabe bei Entwendungsversuch, mit einer doppelten Verzögerung Verzögerung des Anfanges und der Dauer der Alarmgabe und mit einem verzögerten Schalter, der von einem Schlüssel betätigt wird und dessen Verzögerung von einem Kondensator, von einer elektronischen Torschaltung und einer Ladungs- und Entladungsschaltung gebildet wird, wobei das Tor offen ist, wenn der Kondensator geladen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des Kondensators durch einen ersten Widerstand im Ladungskreis und durch einen zweiten Widerstand verzögert wird und daß der Entladungskreis eine Diode umfaßt, welche den ersten Widerstand überbrückt und bei der Entladung kurzschließt, sowie einen Schalter, der von dem o.a. Schlüssel derart betätigt wird, daß das Fahrzeug gesichert ist, wenn der o.a. Kondensator aufgeladen ist.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Reihe zwischen dem ersten überbrückten Verzögerungswiderstand und dem zweiten Widerstand ein Schalter zu zwei gerasteten Stellungen eingeschaltet ist.
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3. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Verzögerung durch eine kombinierte Schaltung bewirkt wird, welche einen ersten Kondensator umfaßt, der von einem Entladungswiderstand überbrückt wird, sowie einen zweiten Kondensator, dessen Entladungskreis einen durch eine Diode überbrückten Widerstand umfaßt, wobei der Entladungskreis des zweiten Kondensators durch die o.a. Diode und den o.a. Entladungswiderstand des ersten
Kondensators gebildet wird.
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DE19762620026 1975-05-14 1976-05-06 Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2620026A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7515574A FR2310904A1 (fr) 1975-05-14 1975-05-14 Dispositif antivol temporise pour vehicule

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ID=9155416

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DE (1) DE2620026A1 (de)
ES (1) ES447929A1 (de)
FR (1) FR2310904A1 (de)
GB (1) GB1550476A (de)
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FR2310904A1 (fr) 1976-12-10
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