AT331669B - Schaltungsanordnung fur elektrische kombinationsschlosser, automatische haustorsperranlagen und kombinierte tur- und zundschlosser fur automobile - Google Patents

Schaltungsanordnung fur elektrische kombinationsschlosser, automatische haustorsperranlagen und kombinierte tur- und zundschlosser fur automobile

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AT331669B
AT331669B AT719471A AT719471A AT331669B AT 331669 B AT331669 B AT 331669B AT 719471 A AT719471 A AT 719471A AT 719471 A AT719471 A AT 719471A AT 331669 B AT331669 B AT 331669B
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    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
    • G07C9/0069Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence

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Description


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   Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen für elektrische Kombinationsschlösser, automatische
Haustorsperranlagen und kombinierte   Tür-und Zündschlösser   für Automobile, mit einer Anzahl von
Tastenschaltern, einer Anzahl Schaltstufen, einem Alarmsystem für   Offnungsversuch   und einem Alarmsystem für
Aufbruchversuch, welche Schaltungsanordnung durch Schliessen   der Tür   unmittelbar in ihrer
Verriegelungsstellung versetzbar ist, und bei der die Tastenschalter mit der Erregerwicklung der Schaltstufen verbindbar sind. 



   Es sind Schaltungsanordnungen für elektrische Kombinationsschlösser bekannt, bei denen jede Taste nur einmal verwendet werden kann. Bei diesen Anordnungen ist es unmöglich, Wörter oder Zahlen einzustellen, in denen Buchstaben oder Ziffern mehrmals vorkommen. Dadurch werden die Kombinationsmöglichkeiten wesentlich eingeschränkt. Es können auch keine Kombinationen mit Doppelbuchstaben oder mit mehreren gleichen Ziffern eingestellt werden. 



   Bei den bekannten Anlagen stellt ein Bimetallrelais nach einer gewissen Zeit den Ruhezustand der Anlage wieder her und es wird automatisch zugesperrt. Wird die Tür nicht innerhalb dieser Zeit verschlossen, muss der
Aufsperrvorgang wiederholt werden. Ein sofort Nachkommender muss erst den Ruhezustand abwarten und beim
Fortgehen muss ebenfalls auf das Zusperren gewartet werden. Gegen das zufällige Erraten der eingestellten
Kombination ist nicht vorgesorgt. 



   Eine weitere bekannte Schaltungsanordnung, die die angeführten Nachteile vermeidet, bietet zwar die
Möglichkeit, jede Taste öfters zu verwenden, durch Verzögerungselemente weist sie aber einen unverhältnismässig grossen Aufwand auf. 



   Als Schutz gegen Zufälle können Kombinationen, in denen einmal oder öfters Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, eingestellt werden. Beide Tasten müssen aber unbedingt gleichmässig gedrückt werden, sonst wird trotzdem Alarm ausgelöst. Dadurch, dass durch beide Tasten zwei Relais gleichzeitig angeschaltet werden, gibt es auch keine Variationsmöglichkeiten. Deshalb können für die Kombinationen nur Wörter mit einer bestimmten
Buchstabenzahl, für die diese Anlagen gebaut sind, verwendet werden. 



   Zugesperrt wird bei diesen Anordnungen durch eine Ruhestromtaste, auf deren Betätigung auch vergessen werden kann. 



   Bei diesen Kombinationsschlössern wird durch Drücken einer unrichtigen Taste Alarm ausgelöst. Durch ein hörbares oder sichtbares Alarmsignal kann aber die eingestellte Kombination leicht herausgefunden werden, anderseits ist es nicht möglich, alle solchen Schlösser an den Polizeiruf anzuschliessen, besonders bei Anlagen mit freizugänglichen Tastaturen. Diese aber in einem versperrbaren Kästchen unterzubringen, macht den Vorteil der
Schlüssellosigkeit wieder zunichte. 



   Ausserdem kann dieses Alarmsystem leicht umgangen werden, denn, wenn ohne eine Taste zu drücken, die
Tür gewaltsam geöffnet wird, wird kein Alarm ausgelöst. 



   Aufgabe dieser ERfindung ist es, Schaltungsanordnungen für elektrische Kombinationsschlösser zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeiden, und darüber hinaus Kombinationsschlösser in entsprechender Ausführung weitgehend diebstahl- bzw. einbruchsicher zu machen sowie einen grösseren Verwendungsbereich zu ermöglichen, ausserdem durch zweifache Ausnutzung der Schaltstufen ohne wesentliche Verteuerung eine vielfache Erhöhung der Kombinationsmöglichkeiten und mit der Abschaltmöglichkeit einiger Schaltstufen eine sehr grosse Variationsmöglichkeit für mehr oder weniger Buchstaben bzw. Ziffern für die gewünschten Kombinationen zu erzielen. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass bei Verwendung elektromagnetischer Schaltstufen die Alarmstufe für   Offnungsversuch   über parallelgeschaltete Ruhekontakte weiterer Schaltstufen, über Steckkontakte und über Tastenschaltglieder an die als wirksam ausgewählten Tastenschalter, jede Arbeitsschaltstufe und auch eine gegebenenfalls vorhandene   Öffnungsschaltstufe   an einen Arbeitskontakt der jeweils vorhergehenden Schaltstufe und die zweite Schaltstufe an einen Arbeitskontakt einer Vorschaltstufe angeschlossen sind und dass die Vorschaltstufe über einen Ruhekontakt der zweiten Schaltstufe mit dem ersten wirksamen Tastenschalter und die Arbeitsschaltstufen über einen Ruhekontakt der jeweils nachfolgenden Arbeitsschaltstufe, die letzte jedoch, oder die gegebenenfalls vorhandene Offnungsschaltstufe,

   nur über einen Arbeitskontakt der vorausgehenden Arbeitsschaltstufe der Reihe nach mit den wirksamen Tastenschaltern verbunden sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen einige oder alle Schaltstufen einen mit einem Rückschaltglied verbundenen Arbeitskontakt auf, über den das Rückschaltglied an den zugeordneten Tastenschalter anschliessbar ist und über den die Rückschaltglieder zumindest paarweise miteinander verbindbar sind. Diese Rückstellglieder können als bei offener Steckverbindung die Alarmschaltstufe für Öffnungsversuch an den jeweiligen Arbeitskontakt anschliessende Schalter ausgebildet sein. 



   Das Aufbruchs-Alarmsystem kann von aussen nur durch die richtige Kombination ausgeschaltet werden und wird durch das Schliessen der Tür ebenfalls wieder automatisch eingeschaltet. Durch dieses Alarmsystem können auch nicht versperrte Türen, Fenster usw. der Anlagen geschützt sein bzw. andere Alarmanlagen auch in Ruhestromausführung aus-und eingeschaltet werden. Durch unbefugten Eingriff in die Anlagen und Beschädigen der Tastaturen wird ebenfalls Alarm ausgelöst.

   Der Stromkreis der Alarmanlage für Aufbruchversuch ist von einem bei Einbruch beeinflussten Schalter, der an oder nächst der Tür angebracht und an einem Ruhekontakt der letzten   Schalt-oder Öffnungsschaltstufe   angeschlossen ist, schliessbar. 

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 Abstufung des Stiftes wird der Kontakt betätigt und ein abgeschrägter fester Ansatz bewirkt beim Drücken des Tasters ein Ausschwenken des Hebels. Durch dieses Ausschwenken wird der Kontakt nur kurzzeitig unterbrochen. Durch eine Feder wird nach Rückkehr der Taste in ihre äussere Ruhelage ein Zurückschwenken des Hebels in seine Arbeitsstellung bewirkt. 
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 deren Anschaltung an eine Zündschlosstastatur angeordnet.

   Mit ihr ist ein Einschaltrelais verbunden, welches die Alarmsysteme gegen gewaltesames öffnen von Türen, Fenstern, Kofferraumdeckel, Motorhaube u. dgl. aus-und die elektrischen Anlagen des Autos einschaltet. 



   Je nach Ausführung ermöglichen diese Anlagen den Besitzern das Einstellen von Kombinationen mit grosser unterschiedlicher Tastenanzahl, wovon jede mehrmals auch mehrmals hintereinander verwendet werden kann und in denen als Schutz gegen zufälliges Erraten einmal oder öfter zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen. 



  Die Ausführung für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen ermöglicht dies für zwei Personen. Die eingestellten Kombinationen können jederzeit geändert werden. 



   Das Alarmsystem für Öffnungsversuch wird wegen der dadurch bestehenden Auffindungsmöglichkeit der eingestellten Kombination, nach Herausfinden einer einstellbaren Schaltstufe von den Anlagen selbsttätig abgeschaltet und wird erst nach ordnungsgemässem öffnen der Tür durch das Schliessen dieser wieder automatisch eingeschaltet. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen (welche zum grössten Teil aus Relais bestehen) des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine automatische Haustorsperranlage, Fig. 2 ein kombiniertes Tür- und Zündschloss für Autos, Fig. 3 ein Kombinationsschloss für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen, welches wahlweise von einer oder nur von zwei Personen geöffnet werden kann, gedacht für Tresore usw., Fig. 4 ein Kombinationsschloss mit Ausschaltmöglichkeit, gedacht für Geschäftslokale usw., Fig. 5 stellt ein Kurzausschaltglied dar, das den Strom bei Schliessen der Tür kurzzeitig unterbricht. 



   Die als Beispiele eingestellten Kombinationen, mit welchen diese Anlagen zum Öffnen bzw. zum Einschalten sind, lauten : Fig. 1 : H, E, L, E, N, E,   Fig. 2 :   15,2, 19,2, 7 und 18,6, 19,4, 3, Fig. 3 : A, N, N, A und R, AU, C, H,   Pig. 4 :   4,4, 4,8. 



   Die Schaltbilder der Fig. 1 bis 4 enthalten : Tastaturen mit Tastenschaltern--TA, ZTA, FTA--, 
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Die in Fig. 1 in ihrem Schaltplan dargestellte automatische Haustorsperranlage weist eine Tastatur --TA-- mit fünfzehn mittels Buchstaben--A bis Z--bezeichneten Tastschaltern auf, von denen eine Anzahl in vorbestimmter Reihenfolge-als Beispiel sind Schaltverbindungen für das Codewort HELENE dargestellt-gedrückt werden muss, um über eine Öffnungsschaltstufe --Ö1-- ein elektrisch betätigtes Schloss ELS zu öffnen. Hiezu besitzt die Anlage fünf Schaltstufen   (A,.... Ni)   mit jeweils drei Umschaltkontakten --A10...N12--.

   Bei Drücken der richtigen Kombination ergibt sich folgende Funktionsweise :
Durch Drücken der   Taste--H--wird   die Wicklung des Relais--Al--in folgendem Stromkreis erregt : Pluspol des Gleichrichters--GL--oder Pluspol der   Batterie--BA--, Kontakt--Ülo--, Arbeitskontakt   
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 des Gleichrichters--GL--oder Pluspol der Batterie--BA--in Selbsthaltung und schaltet die Tastenleitung --TL-- des Relais --B1-- vom alarmrelais --AL1-- vorbereitend an das   Relais--Bi--um.   

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 den Pluspol der   Batterie--BA--über Kontakt--Üi o--, Arbeitskontakt--SUi o--vom   Aufbruchmelder --AM-- und   Alarmwecker--ALW--über   den Endschalter--EN--auf die   Öffnungsspule--AS--des   elektrischen Schlosses--ELS--um,

   und da dieses über   Kontakt--ÜI,--am   Minuspol des Gleichrichters --GL-- oder am Minuspol der Batterie--BA--liegt, wird aufgesperrt und durch den Verriegelungsteil (Bolzen), sobald dieser in der Offenstellung ist, der   Endschalter--EN--betätigt,   welcher diesen Stromkreis unterbricht. Durch das Haustor, welches mit einem automatischen Schliesser ausgestattet sein sollte, wird beim Schliessen der Kurzunterbrecher--KA-- (Fig. 5) betätigt, wodurch der Selbsthaltestromkreis --L10-unterbrochen und damit die Anlage in die Ausgangsstellung versetzt wird. 



   Von innen oder von den Wohnungen aus kann auch mit einer beliebigen Anzahl   Tasten --AT 1 bis   ATn--aufgesperrt werden, wodurch das Relais--Öl--im folgenden Stromkreis erregt wird : Pluspol des Gleichrichters--GL--oder Pluspol der Batterei --BA--, Kontakt --Ü10--, Arbeiskontakt --SU10--, Öffnungstste --AT1--, Schaltstufe --Ö1--, Kontakt --Ü11--, Minuspol des   Gleichrichters--GL--   oder Minuspol der Batterie--BA--. Das   Relais --Öl -- geht,   wie schon beschrieben, in Selbsthaltung und der Arbeistkontakt --Ö11-- bewirkt die Aufhebung der Sperre. Es bleibt solange aufgesperrt, bis das Haustor geöffnet und wieder geschlossen wird. 



   Beginnend mit den Schaltern --S10 bis   S12 -- kann   je eine Schaltstufe --Al bis Ei--abgeschaltet werden, wodurch die Anzahl der Buchstaben in den verwendeten Codewörtern gesenkt werden kann. 
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 folgender Stromaluf:
Pluspol des Gleichrichters--GL--oder Pluspol der Batterie --BA--, Kontakt --Ü10--, 
 EMI5.2 
 oder Minuspol der Batterie--BA--. 



   Mit dem gleichen Stromaluf hält sich das Relais --AL1-- über Kontakt --AL10--, solange eine unrichtige Taste gedrückt wird, selbst. Damit wird, wenn der   Alarmwahlschalter--AW--geöffnet   ist und zwei Tasten, z. B.--H und U--gleichzeitig gedrückt würden, ein abwechselndes Ansprechen und Abfallen der Relais - Al und AL1-- verhindert. Der Alarmwahl-Schalter--AW--wird von Hand betätigt und soll die Möglichkeit bieten, dass bei unbefugter Tastenbetätigung die Auslösung eines Alarms erst nach Erraten der als Beispiel eingestellten   Taste--H--,   womit die   schaltstufe --A1-- angeschaltet   wird, erfolgt.

   Solange das   Relais --ALl - erregt   ist, wird durch den   Ruhekontakt-ALl i--die   Verbindung mit dem Minuspol und 
 EMI5.3 
 --Al, BI, EI, F 1--ALK--, Kontakt --Ü11--, Minuspol des Gleichrichters--GL--oder Minuspol der Batterie--BA--. 



  Durch Abmontieren oder Beschädigung der Tastatur--TA--wird durch den   Beschädigungsmelder--BM--   der   Alarmwecker--ALW--auch   bei abgeschalteter Anlage im folgenden Stromkreis in Betrieb gesetzt : Pluspol des Gleichrichters--GL--oder Pluspol der Batterie --BA--, Kontakt --Ü10--, Beschädigungsmelder   --BM--, Alarmwecker-ALW--, Kontakt--i i-,   Minuspol des Gleichrichters--GL--oder Minuspol der Batterie--BA--. 



   Die Tastatur--TA--kann als Wetter- oder Sichtschutz in einem Gehäuse mit einer Tür oder Klappe, durch welche der   Beleuchtungsschalter--BS--betätigt   wird, eingebaut sein. Die Tastaturbeleuchtung   --TB-- liegt   im folgenden Stromkreis :
Pluspol des Gleichrichters--GL--oder Pluspol der Batterie --BA--, Kontakt --Ü10--, Arbeiskontakt --SU10--, Kurzausschaltglied --KA--, Beleuchtungsschalter --BS--, Tastaturbeleuchtung --TB--, Sicherungen --SI--, Kontakt --Ü11--, Minuspol des Gleichrichters--GL--oder Minuspol der Batterie--BA--. Über die Fassung des Lämpchens der Tastaturbeleuchtung--TB--kann die Anlage bei Störung (Strom-und Batterieausfall) mit einer fremden Stromquelle angespeist und aufgesperrt werden. Die Sicherung--SI--verhindert ein rasches unbefugtes Entladen der Batterie--BA--.

   Wenn sich die Schaltuhr   - -SU1--,   welche mit einer Gangreserve ausgestattet ist,   z. B.   um 21 h einschaltet, geschieht folgendes : 

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Durch den   Kontakt --SU11 -- wird   das Überwachungs-Relais --Ü1-- angeschaltet, welches mit seinen Kontakten --Ü10 und Ü11-- von der Batterie--BA--auf das   Gleichrichtergerät--GL--umschaltet.   Die Kontakte--SUn und   fun--verhinderen   das Aufleuchten der Netzgeräterkontrolleuchte --NGK--, welche nur bei eingeschalteter Schaltuhr und defektem Gleichrichtergerät oder Netzausfall aufleuchtet.

   Der Arbeitskontakt --SU10-- schliesst den folgenden Stromkreis, wodurch die Sperre des Haustors bewirkt wird : Pluspol des Gleichrichters --GL--, Arbeiskontakt --Ü10--, Arbeiskontakt --SU10--, Ruhekontakt - Ö11--, Aufbruchmelder --AM--, Endschalter --EN--, Schliessspule --ZS-- des elektrischen Schlosses 
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    -ELS--, Arbeitskontakt --Ü11 --,-   Ö11-- die Sperre löst. Geschaltet ist der folgende Stromkreis : Pluspol der Batterie--BA--oder des Gleichrichters --GL--, Kontakt --Ü10--, Arbeitskontakt --SU10--, Öffnungstasten --AT1 bis ATN--, Spule --Ö1--, Kontakt --Ü11--, Minuspol der Batterie--BA--oder Minuspol des Gleichrichters   --GL--.   



   Um beispielsweise 6 h schaltet die   Schaltuhr --SU1 -- die   Anlage aus. Dadurch wird das Überwachungsrelais --Ü1-- abgeschaltet, welches vom Gleichrichter--GL--auf die Batterie--BAschaltet und mit dem Ruhekontakt --SU10-- wird im folgenden Stromkreis aufgesperrt : Pluspol der Batterie --BA--, Ruhekontakt--Ü10--,ruhekontakt--SU10--,Endschalter--EN--,Öffnungsspule --AS--, Ruhekontakt --Ü--, Minuspol der Batterie--BA--. 



   Durch den Verriegelungsteil (Bolzen), sobald dieser in der Offenstellung ist, wird der Endschalter --EN-- betätigt, welcher diesen Stromkreis wieder unterbricht. Durch den Ladeschalter --LS- kann die Batterie-BA-aufgeladen werden. 



   Das in Fig. 2 in seinem Schaltplan dargestellte kombinierte Tür- und Zündschloss für Automobile, weist zwei Tastaturen--FTA und ZTA--mit je zehn mittels   Ziffern--0   bis 9--bezeichneten Tastschaltern auf, von denen eine Anzahl in vorbestimmter Reihenfolge-als Beispiele sind Schaltverbindungen für die Codezahlen 
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    -15-2-19-2-7- ZT --mit jeweils   zwei bis vier   Umschaltkontakten --A20   bis   Eus23--.   Bei Drücken der richtigen Kombinationen ergeben sich folgende Funktionsweisen :
Durch die erste Codezahl wird nur die Ausschaltung der Alarmanlage der Fahrertür bewirkt und diese kann geöffnet werden.

   Die erste Codezahl wird in die   Fahrertürtastatur-FTA-eingetastet   und löst dadurch denselben Vorgang aus, wie er bereits bei Beschreibung der Funktion der Schaltung Fig. 1 geschildert wurde, u. zw. bis zur Erregung des   Relais --N 1 --.   Als Beispiel für eine Sicherheitseinrichtung gegen zufälliges Erraten der Codewörter bzw. Codezahlen ist hier ein Zusatztasterelais --ZT2-- verwendet. Durch Drücken der Taste - wird der elektrische   Türöffner--ETÖ--im   folgenden Stromkreis erregt : Pluspol der Batterie 
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 der   Schalter--AMF--geschlossen   und der Pluspol der Batterie--BA--wieder an die Tastaturen gelegt.

   Gleichzeitig wurde durch das öffnen und Schliessen der Fahrertür der Schliessschalter --ZUS-- betütigt, wodurch beim öffnen der Kondensator --C20-- über den   Widerstand--Ro---an   den Pluspol der Batterie 
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 Minuspol der Batterie--BA--. 



   Über den unterbrechungslos umschaltenden Arbeiskontakt --ES20-- und Ruhekontakt --ZU21-und Pluspol der   Batterie--BA--hält   das   Relais--ES--sich   selbst. Mittels der parallelgeschalteten Kontakte --ES21 ES22 und ES23 -- wird der Pluspol der Batterie--BA--von den Alarmmeldern --AM20 bis   AM26-- der   Türen (ausser der Fahrertür), des Koffer- und Motorraums, des Handschuhfaches, der Benzineinfüllklappe usw. auf die elektrische   Anlage--EA--des   Autos geschaltet. Durch den unterbrechungslos 

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 eingeschaltet. Mit der Starttaste kann nun der Motor angelassen werden. Mit der Stoptaste kann er abgestellt werden, aber das Zündschloss bleibt eingeschaltet. Nach dem Aussteigen wird durch Schliessen der Fahrertür die Anlage in die Ausgangsstellung versetzt.

   Dadurch wird die elektrische Anlage-EA-des Autos, das Radio, der Motor, die Scheinwerfer, wenn deren Abschaltung vergessen wurde (ausser den Parkleuchten --PL--) abgeschaltet, die gesamte Alarmanlage wieder eingeschaltet und motorisch betriebene Fenster und Dächer   --F, D--,   automatisch geschlossen. Durch Drücken einer unrichtigen Taste oder einer Ziffer der Codezahl an falscher Stelle, bei Beschädigung der   Tastaturen-FTA   und ZTA2--, Aufbrechen von Aufbruchmeldern   --AMF, AM2 o   bis   AM26-- oder öffnen   der Türen durch Hineingreifen, wenn vergessen wurde, ein Fenster zu 
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 verhindert wird. 



   Das in Fig. 3 in seinem Schaltplan dargestellte Tresor-Schloss für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen für zwei Personen weist eine   Zweifachtastatur--ZTA--mit   acht mittels Buchstaben bezeichneten Tastschaltem--A bis Z--auf, von denen eine Anzahl in vorbestimmter Reihenfolge-als Beispiele sind Schaltverbindungen für die   Codewörter--A-N-N-A   und   R-AU-C-H--dargestellt-gedrückt   werden müssen, das N in Anna unbedingt zweimal und das A und U in Rauch gleichzeitig, um über eine 
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 besitzt das Tresor-Schloss drei Schaltstufen mit je zwei Relais--AH3 und Ag, NH3 und N3, ÖH3 und   Ö3--   und eine Umschaltstufe--US3--mit jeweils drei bis vier   umschaltkontakten --AH30   bis US33--.

   Bei Drücken der richtigen Codewörter ergibt sich untenstehende Funktionsweise. Die Einstellmöglichkeit für Doppelbuchstaben oder mehrmals gleiche Ziffern in den Codezahlen oder die gleichen Buchstaben in den Codewörtern wird auf folgende Weise erreicht :
Durch Drücken der   Taste--N--wird   der Pluspol über   Ruhekontakt--AL32--, Ruhekontakt   --US32-, die Zweifach-Tastatur --ZTA3--, Tastenschaltglied --TS--, Tastenleitung --TL--, Kontakt 
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Schalter--S36--, Arbeitskontakt--A32--, Diode--D307--, Schalter--S32--anDiode--D310--bereits an den Pluspol gelegt ist, kann   Relais --N 3 -- erst   nach dem Auslassen der Taste   --N-- in   den andern bistabilen Zustand gelangen.

   Dadurch wird die soeben verwendete, nunmehr stromlose Tastenleitung --TL-- vom Arbeitskontakt --N30-- auf das   Rückschaltglied--r33--,   für die sofortige 
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    Z31, z32--Kondensator--Cgo--aufgeladen,   welcher sich nur über die Verbindung Diode--D324--, Wicklung --US310--, Anschluss --US300--, Minuspol entladen kann und damit das Zurückkippen des Relais   --US3--   verhindert, welches mittels Arbeitskontakt--US32--in der Tastatur den Pluspol von der Kontaktgruppe für das erste Codewort, auf die Kontaktgruppe für das zweite Codewort geschaltet hat. Nun erst kann   z. B.   (von einer andern Person) das zweite Codewort eingetastet und die Schaltstufen   bis--03--   angeschaltet werden (Ag könnte abgeschaltet sein).

   Mit der letzten Taste des zweiten Codewortes, mit der Taste   --H--,   wird der Pluspol über Tastenschaltglied --TS--, Tastenleitung --TL--, Tastenleitungssteckkontakt --öt3--, Arbeiskontakt --Ö33--, Endschalter --EN-- an die öffnungsspule--AS--des elektrischen 

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   Schlosses--ELS--,   welches am Minuspol liegt, gelegt und damit aufgesperrt. Der Endschalter--EN-unterbricht nach dem Aufsperren den Stromkreis.

   Durch das Schliessen der Tresortür wird durch den Kondensator --C32-- das Relais --ZU3-- für kurze Zeit angeschaltet, wodurch alle Relais in die Ausgangsstellung versetzt werden. über den Ruhekontakt --US33-- und den   Selbsthaltestromkreis--L o--   
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 Widerstandswert der   Widerstände-R42, R4s   und   R4 S -- zirka   10 bis 15 sec gedrückt werden, bis die   Kondensatoren --C40, C41   und   42-so weit   aufgeladen sind, dass sie die Schaltstufen--A4, N4 und   Ö4--   
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 Codezahlen bzw. Codewörter erhöht werden, aber nur in den Schaltstufen, welche nicht für Doppelbuchstaben bzw. für mehrfache Benutzung gleicher Ziffern verwendet werden.

   Diese werden in die Zusatztastensteckkontakte --z40,z41 oder   242--eingesteckt   und müssen dann einzeln,   z. B.   in die   Steckkontakte --a4, Z40,   n4, Z41, Ö4,   zugedrückt   werden. 



   Durch eine   Umsteckverbindung--UV--wird   eine weitere Sicherheitseinrichtung, welche das Auffinden der Codezahl bzw. des Codewortes durch ein hörbares oder sichtbares Alarmsignal verhindert, wirksam und nach dem Erraten der ersten, zweiten oder dritten Schaltstufe von dieser in Tätigkeit gesetzt. Es ist das Relais   --U4--,   welches ein akustisches Alarmsignal durch die   Sirene--SR--auf   einen von aussen unhörbaren Alarmsummer--ALS--um-oder überhaupt abschaltet und die   Sirene--SR--erst   nach befugtem öffnen und Schliessen der Tür wieder einschaltet. Durch den Aufbruchmelder --AMR-- wird die Relaiszentrale gegen das unbefugte Herausfinden des eingestellten Codes geschützt. 



   Die Schaltungen nach Fig. 1 bis 4 können mit den Schaltstufen-A.... N, Ö--, jeder andern Figur ausgeführt werden, wobei das   öffnungsrelais--Ö--individuell   ausgeführt werden kann. Die   Fig. l,   2 und 3 können auch mit dem Alarmumschalt-Relais --U4-- von Fig.4 ausgestattet werden. Fig. 1 kann auch mit der Sperre nach Fig. 2, 3,4 ausgeführt werden. Die Kontakte des   Zusatztastenrelais-ZT-von Fig. 2   können durch Schalttransistoren ersetzt werden und die Zusatztasten, welche das   Zusatztastenrelais--ZT--anschalten,   einzeln auf die Basis der Transistoren geschaltet werden.

   Die Zusatztasten können auch durch einen zusätzlichen Umschaltkontakt der vorhergelegenen Schaltstufe von Alarm auf die Basis geschaltet werden, ohne Rückschaltung oder von einem zusätzlichen Umschaltkontakt der folgenden Schaltstufe, ohne dass sie vorher auf Alarm liegen, für weitere Verwendung oder auf Alarm zurückgeschaltet werden. Es kann auch beides vorgesehen sein, wie bei   Fig. 3,   4. 



   Die Fig. 1 kann ebenfalls so ausgeführt werden. Die Fig. 4 zeigt drei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Schaltstufen, nämlich--A4, N4 und   04--und   kann auf jede der drei Arten realisiert werden. Fig. 3 kann auch für nur eine Kombination ausgeführt werden. Wenn bei Fig. 3 eine Buchstaben- und Zifferntastatur bzw. zwei einzelne Tastaturen verwendet werden und vom Umschaltrelais--US3--von den Buchstaben auf die 
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 vorteilhaftere Ausführungsform der Schaltstufen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt möglich, u. zw.

   dadurch, dass durch die dafür verwendete Taste ein monostabiles Hilfsrelais mit einem Umschaltkontakt angeschaltet wird, welches mit diesem einen Kondensator auflädt, nach Auslassen der Taste abfällt und mit der Kondensatorspannung das ebenfalls monostabile Hauptrelais dieser Schaltstufe anschaltet, welches in Selbsthaltung geht und mit einem seiner Kontakte die soeben verwendete, nunmehr stromlose Tastenleitung für sofortige oder spätere Verwendung oder auf Alarm zurückschaltet. Das Aufladen des Kondensators durch die Selbsthalteschaltung wird durch eine Diode verhindert, sonst würde eine Abfallverzögerung entstehen. Diese Ausführungsform ist nicht gezeichnet. 



   Fig. 5 zeigt ein Kurzausschaltglied, das den Stromkreis nur durch Schliessen der Tür für kurze Zeit unterbricht. Die Anordnung ist so getroffen, dass   Hebel--12--erst   dann durch die Feder--15--in die Arbeitsstellung gebracht wird, bis die   Betätigungstaste-11-aus   dem   Gehäuse-20-herausragt.   Das ist der Fall, wenn die Tür geöffnet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für elektrische Kombinationsschlösser, automatische Haustorsperranlagen und <Desc/Clms Page number 9> kombinierte Tür-und Zündschlösser für Automobile, mit einer Anzahl von Tastenschaltern, einer Anzahl Schaltstufen, einem Alarmsystem für öffnungsversuch und einem Alarmsystem für Aufbruchversuch, welche Schaltungsanordnung durch Schliessen der Tür unmittelbar in ihrer Verriegelungsstellung versetzbar ist und bei der die Tastenschalter mit der Erregerwicklung der Schaltstufen verbindbar sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass bei Verwendung elektromechanischer Schaltstufen die Alarmstufe für Öffnungsversuch (AL) über parallelgeschaltete Ruhekontakte (An, Bn, En, Fn, N12) weiterer Schaltstufen (A, B, E, F, N, Ö), über Steckkontakte (a,
    b, e, f, n, ö) und über Tastenschaltglieder (TS) an die als wirksam ausgewählten Tastenschalter (TA), jede Arbeitsschaltstufe (B, E, F, N) und auch eine gegebenenfalls vorhandene Öffnungsschaltstufe (Ö) an einen Arbeitskontakt (N12) der jeweils vorhergehenden Schaltstufe und die zweite Schaltstufe (B) an einen Arbeitskontakt (ais) einer Vorschaltstufe (A) angeschlossen sind und dass die Vorschaltstufe (A) über einen Ruhekontakt (Bil) der zweiten Schaltstufe (B) mit dem ersten wirksamen Tastenschalter (TA) und die Arbeitsschaltstufen (B, E, F, N) über einen Ruhekontakt (Ell, Fil, Nil) der jeweils nachfolgenden Arbeitsschaltstufe (E, F, N), die letzte jedoch, oder die gegebenenfalls vorhandene Öffnungsschaltstufe (Ö)
    nur über einen Arbeitskontakt der vorausgehenden Arbeitsschaltstufe (N12) der Reihe nach mit den wirksamen Tastenschaltern (TA) verbunden sind. EMI9.1 Schaltstufen (A, B, E) einen mit einem Rückschaltglied (r) verbundenen Arbeitskontakt (Aii, Bn, En) aufweisen, über den das Rückschaltglied (r) an den zugeordneten Tastenschalter (TA) anschliessbar ist und über den die Rückschaltglieder (r) zumindest paarweise miteinander verbindbar sind.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i. c h n. e t, dass die Rückschaltglieder EMI9.2 Ei i)Gesamtstromkreis ein bei seiner Betätigung die Schaltstufen (A"Bl, EI, F"Ni) in ihre Ausgangslage bringendes Kurzausschaltglied (KA) vorgesehen ist. EMI9.3 bei Beschädigung der Tastatur einen Stromkreis für einen Alarmwecker (ALW) schliessender Schalter (BM) vorgesehen ist.
    9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine die Stromzufuhr zu der Schaltungsanordnung unterbrechende und damit die Anlage ausser Betrieb setzende zeitgesteuerte Schaltstufe (SU) vorgesehen ist. EMI9.4 einige oder alle Schaltstufen (A3, NH3, N3, OH3, US3) mit bistabilen Relais (300) ausgestattet sind, die zusätzliche Umschaltkontakte (33) aufweisen, an welche Tastenleitungen (TL) von Tasten für die gleichzeitige Betätigung zweier Tasten oder für die mehrmalige Betätigung derselben Taste geschaltet sind. EMI9.5 die erste, die ersten beiden, die ersten drei usw.
    Schaltstufen (A, B, E, N) mit je einem Schalter (S1o, Sl, Sl2.... ; S2o, S2i.... ; S36, S37'S38 ; S40) versehen sind, der den Arbeitskontakt (AIZ'B12, E12 ; A21, B22; A32, A33, AH32, A41, A42), über den die jeweilige Schaltstufe an die vorhergehende Schaltstufe angeschlossen ist, überbrückt, wodurch die Anzahl der zu betätigenden Tasten wählbar ist. EMI9.6 die Leitungen, welche jeweils eine Arbeitsschaltstufe mit dem Ruhekontakt der jeweiligen vorhergehenden Schaltstufe verbinden, über jeweils einen Arbeitskontakt (ZT2o, ZT2i, ZT22, ZT23) einer zusätzlichen Schaltstufe (ZT2) geführt sind, die wahlweise an beliebige Tastschalter (TS1) anschaltbar ist, wobei die Arbeitskontakte der Zusatzschaltstufe mittels Schalter (S2 3, S2 4, S2 s, S2 6) überbrückbar sind.
    14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine zusätzliche, nach richtiger Betätigung der Tastschalter die Arbeitsschaltstufen in die Ausgangsstellung versetzende und die Tastschalter auf eine zweite Kombination schaltende Schaltstufe (US) vorgesehen ist.
    15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Zeitrelais (Z2, Z3), welches das Alarmrelais (AL2, AL3) über eine vorbestimmte Zeit hält. <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 zu den Schaltstufen (Fig. 3 und 4) Zusatztasten durch Umschalter (S30 bis S35 ;
    S41, S43, S45) dazuschaltbar sind bzw. bei Anlagen für zwei voneinander völlig unabhängige Kombinationen für jede der beiden Kombinationen Zusatztasten einzeln dazuschaltbar sind. EMI10.2 die Zusatztasten zu den Schaltstufen durch Umschalter (S 2, 444S46) (Fig. 4) als Zweittasten dazuschaltbar sind. EMI10.3 der Pluspol an die Spule der Ausgangsstellung eines bistabilen Relais (Agoo) gelegt ist und ein Hilfsrelais (AH3) angeschaltet ist, welches in Selbsthaltung geht und den Pluspol an die andere Spule des bistabilen Relais legt, so dass das Relais erst nach Freigabe der Tasten in den andern Zustand übergeht (Fig. 3). EMI10.4 in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters die Schaltstufe nach Drücken einer oder zweier Tasten hintereinander wirksam wird (Fig. 4).
    20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (S43) vorgesehen ist, über den die Tastenleitung (TL) in der einen Stellung direkt und in der andern Stellung über EMI10.5 ein bistabiles Relais (U4) oder ein Relais mit Selbsthaltung vorgesehen ist, das über einen Wahlschalter (UV) an die erste, zweite oder dritte Schaltstufe gelegt ist und einen Umschaltekontakt (U40) besitzt, dessen Ruhekontakt mit einer Sirene (SR) und dessen Arbeitskontakt mit einem Alarmsummer (ALS) verbunden ist oder über eine Diode an einen Warnruf angeschlossen ist und dessen beweglicher Kontakt an einem Arbeitskontakt des Alarmrelais (AL4) liegt. EMI10.6 im Selbsthaltestromkreis (L1o) ein durch die Tür (z.
    B. Haustür oder Tresortür) betätigtes Kurzausschaltglied (KA) (Fig. 5) vorgesehen ist, das erst beim Schliessen der Tür den Selbsthaltestromkreis kurzzeitig unterbricht (Fig. 1). EMI10.7 ein türbetätigter Umschalter (ZUS) vorgesehen ist, dessen einer der beiden festen Kontakte entweder direkt oder über einen Widerstand (R20) an den Pluspol der Batterie (BA) oder des Gleichrichters (GL) angeschlossen ist und dessen zweiter fester Kontakt zu dem einen Ende der Wicklung des Relais (ZU) führt, während der bewegliche Kontakt des Umschalters an einen Kondensator (C20) geschaltet ist, dessen zweiter Anschluss am zweiten Ende der Wicklung des Relais (ZU) liegt, wodurch bei offener Tür der Kondensator (ci 0) aufgeladen und beim Schliessen der Tür das Relais (ZU)
    kurzzeitig erregt wird, wodurch die Anlage in die Ausgangsstellung (Sperrstellung) versetzt wird (Fig. 2, 3,4). EMI10.8 schaltglied (KA) eine Taste (11) besitzt, die durch Federn (16) bei öffnen der Tür in ihre äussere Ruhelage gebracht bzw. durch Schliessen der Tür zurückgestellt wird, und dass ein an seinem einen Ende abgeschrägter und abgesetzter Hebel (12) mit seinem andern Ende in der Taste schwenkbar gelagert ist, dass ferner ein durch die Abstufung des Stiftes betätigbarer Kontakt (13) und ein abgeschrägter, fester Ansatz (14), der beim Drücken des Tasters (11) ein Ausschwenken des Hebels bewirkt, vorgesehen sind, durch dieses Ausschwenken der Kontakt (13) nur kurzzeitig unterbricht, und dass eine Feder (15) eingebaut ist, die nach Rückkehr der Taste in ihre äussere Ruhelage ein Zurückschwenken des Hebels in seine Arbeitsstellung bewirkt.
    27. Schaltungsanordnung für kombinierte Tür- und Zündschlösser für Autos nach Anspruch 10, EMI10.9 <Desc/Clms Page number 11> deren Anschaltung an eine Zündschlosstastatur (raz) vorgesehen sind, mit der ein Einschaltrelais (ES2) verbunden ist, welches die Alarmsysteme gegen gewaltsames Öffnen von Türen, Fenstern, Kofferraumdeckel, Motorhaube u. dgl. aus-und die elektrischen Anlagen des Autos einschaltet (Fig. 2).
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EP0088490A1 (de) * 1982-02-15 1983-09-14 Nissan Motor Co., Ltd. Schlüsselloses Betätigungssystem für Einrichtungen eines Kraftfahrzeuges
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