DE2906926A1 - Sicherheitsschaltung, insbesondere diebstahl- bzw. einbruchswarnanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsschaltung, insbesondere diebstahl- bzw. einbruchswarnanlage fuer kraftfahrzeuge

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DE2906926A1
DE2906926A1 DE19792906926 DE2906926A DE2906926A1 DE 2906926 A1 DE2906926 A1 DE 2906926A1 DE 19792906926 DE19792906926 DE 19792906926 DE 2906926 A DE2906926 A DE 2906926A DE 2906926 A1 DE2906926 A1 DE 2906926A1
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DE
Germany
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circuit according
safety circuit
signal
memory
alarm
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DE19792906926
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Helmut Betsch
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R25/1018Alarm systems characterised by features related to the general power supply

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Sicherheitsschaltung gemäß
  • den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In der DE-OS 2 622 198 ist in allgemeiner Form eine Sicherheitsschaltung angedeutet, bei der die Daten eines externen Speichers, der in einem Schlüssel integriert sein kann, mit den Daten eines internen Speichers verglichen werden und daraus ein Schaltsignal abgeleitet wird, das bei Nichtübereinstimmung der Daten eine Alarmanzeige auslöst. Bei der Ausführung nach der DE-OS 2 625 282 trägt der Schlüssel einen Taktgeber, der ein Signal mit einer bestimmten Impulsfolge der Auswerteschaltung zufuhrt. Erkennt die Auswerteschaltung eine richtige Impulsfolge, wird ein Schloß geöffnet. Die Erfindung bezieht sich auf derartige Sicherheitsschaltungen, die sich gegenüber anderen bekannten Systemen dadurch auszeichnen, daß aufgrund der großen Variationsmöglichkeiten des kodierten Signals die Erstellung eines Duplikats des Schlüssels praktisch unmöglich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Sicherheitsschaltung zu vervollkommnenund weiter auszubauen, daß eine größtmögliche Sicherheit bei einfacher Bedienung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Wesentlich ist dabei, daß mit dem Signalgeber die Anlage in den Zustand schaltbar ist, in dem ein falsch bedientes Signal einen Alarm auslöst. Zum 'tScharfmachen' bzw Entschärfen der Anlage sind also keine besonderen Schalter zu betätigen, die ggf. von einem Dieb überbrückt werden könnten.
  • Bei einem Kraftfahrzeug wird üblicherweise derselbe Schlüssel sowohl zum Entriegeln der Tür sowie zum Anlassen des Fahrzeuges benutzt. Beides soll bei der Ausführung nach der Erfindung nur möglich sein, wenn der Geber im Schlüssel ein richtig kodierte Signal abgibt. Gemäß Anspruch 2 hat deshalb die Auswerteschaltung mehrere Eingänge, wobei beispielsweise ein Eingang angesteuert wird, wenn der Schlüssel mit dem Geber in das Türschloß gesteckt wird, während dem anderen Eingang das kodierte Signal zugeführt wird, wenn der Schlüssel in das Zündschloß gesteckt wird0 Dabei ist die Anlage so ausgelegt, daß der Speicher nur gesetzt und damit das System "scharf gemacht" werden kann, wenn der Schlüssel in das Türschloß gesteckt wird, während ein Zurücksetzen des Speichers auch über den in das Zundschloß gesteckten Schlüssel ausgelöst werden kann.
  • In einer Reihe von Kraftfahrzeugen wurden zentrale TErverriegelungsanlagen eingebaut. Bei Ausführungen für diese Eraftfahrzeuge ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, über das Schaltsignal die Stellelemente dieser Türverriegelungsanlage anzusteuern. In das Zündschloß wird ebenfalls ein Stellelement integriert, das eine Drehung des Schlüssels nur ermöglicht, wenn der zugehörige Eingang der Auswerteschaltung mit einem richtig kodierten Signal angesteuert wird.
  • Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 4 bis 7 kann der Speicher für eine vorbestimmbare Zeitspanne in seinem zurückgesetzten Zustand durch ein Zeitglied gehalten werden welches seinerseits durch Anlegen eines richtig kodierten Signals und gleichzeitige Betätigung einer Servicetaste gesetzt wird.
  • In diesem Zustand kann das Fahrzeug mit einem sogenannten Servicegeber gestartet werden4 Der Sinn dieser Weiterbildung besteht darin, einem Dritten, beispielsweise den Handwerkern in einer Werkstatt, die Benutzung des Fahrzeuges ohne Aushändigung des Schlüssels mit dem richtigen Geber für eine bestimmte Zeitspanne zu ermöglichen7 ohne daß ein Alarm ausgelöst wird.
  • Die Sicherheitsschaltung kann von einer Reihe von Schaltmitteln angesteuert werden, die Störsignale auslösen, die eine Alarmanzeige zur Folge haben, welche wiederum auf unterschiedlichste Weise realisiert werden kann. Sehr wichtig ist auch die Überwachung der Spannungsversorgung der Auswerteschaltung gemäß Anspruch 11 und die Steuerung und Überwachung der Betriebsspannung für das Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 14 und 15.
  • z.B. bei Anwendung in Gebäuden Wennvdie Auswerteschaltung über eine Vielzahl von Eingängen und von verschiedenen Personen angesteuert werden kann, die von einem Standort aus nicht überstehen werden können, ist die Maßnahme nach Anspruch 16,ggf. in Verbindung mit Anspruch 17 vorteilhaft. Damit ist es möglich, beispielsweise durch unterschiedliches Einstecken des Schlüssels mit dem Geber sicherzustellen, daß eine Wohnung verriegelt, die Anlage aber dennoch nicht in die Schaltstellung umgestellt wird, in der eine Betätigung eines Überwachungsschalters ein Alarmsignal auslöst.
  • Um ggf. den Zeitpunkt eines Einbruchee feststellen zu können, wird man die Anlage entsprechend Anspruch 18 und 19 weiterbilden.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 22 hat in Verbindung mit Anspruch 21 den Zweck, einen Benutzer auf ein geöffnetes Fenster hinzuweisen, was sowohl aus Sicherheitsgründen, aber zusätzlich auch zum Zwecke einer Energiesparnis vorteilhaft ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den noch nicht erwähnten Unteransprüchen gekennzeichnet, Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei Fig. 1 eine bevorzugte Ausführung einer Kraftfahrzeugdiebstahlwarnanlage und Fig. 2 eine bevorzugte Ausführung einer Einbruchswarnanlage für Wohnungen zeigt. Die wesentlichen Elemente sind aber zumindest teilweise in beiden Anwendungsfällen sinnvoll einsetzbar.
  • In Fig. 1 ist mit 10 schematisch ein Schlüssel mit einem Signalgeber 11 dargestellt, der beispielsweise am Ausgang 12 ein Signal mit einem Frequenzgemisch 1...fn abgibt. Der Signalgeber 11 erhält seine Spannungsversorgung über die Anschlüsse 13 und 14. Mit 20 ist schematisch das Kraftfahrzeugtürschloß dargestellt, welches Gegenkontakte 21,22 und 23 aufweist. Das Signal am Ausgang 12 wird also galvanisch vom Schlüssel auf das Schloß übertragen, was deshalb von Vorteil ist, weil die Funktion der Sicherheitsschaltung dann nicht durch Frequenzgemische anderer Sender, beispielsweise von Funkfernsteueranlagen, gestört werden kann Auch die galvanische Versorgung des Signalgebers aus der Batterie des Fahrzeuges hat insoweit einen Vorteil, als gegenüber dem bekannten System eine eigene Spannungsquelle für den Signalgeber eingespart wird. Das Türschloß wird über einen Elektromagneten 24 als Stellelement betätigt, welcher zwei Wicklungen aufweist, welche separat ansteuerbar sind. Bei Betätigung des Elektromagneten bzw. des Türschlosses wird auch ein mit dem Innenverriegelungsknopf gekoppelter Schalter 25 betätigt, der bei scharfer Anlage beim Umschalten in die obere Stellung Alarm gibt. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Dieb mit einem Haken die Fenstergummidichtung den Innenverriegelungsknopf hochzieht.
  • Bei 30 ist das Zündschloß des Kraftfahrzeuges angedeutet, das ebenfalls drei Gegenkontakte 31,32,33 für die Anschlüsse 12,13 14 des Schlüssels aufweist. Ein elektromagnetisches Stellelement 34 erlaubt eine Betätigung des Zündschlosses nur im angesteuerten Zustand. Dieser Elektromagnet könnte also beispielsweise eine Verriegelungsklinke betätigen.
  • Mit 40 ist ein Servicegeber bezeichnet, der im einfachsten Fall eine Kontaktbrücke 41 zwischen den Anschlüssen 12 und 13 aufweist.
  • Die insgesamt mit 50 bezeichnete Auswerteschaitung hat zwei Ein gänge 51,52, über die das Signal des Gebers aus den Türschlössern bzw. dem Zündschloß einem Frequenzselektor 53 - aufgebaut bei spielsweise aus LC-Gliedern - zugeführt wird, der auf die Signalfrequenzen f1 ooof sowie, aus Sicherheitsgründen, auf ein breites Frequenzspektrum fx ausgelegt ist. Am Ausgang eines ODER-Gatters 54 ist ein Signal meßbar, wenn wenigstens irgendeine Frequenz des Gebers ankommt. Am Ausgang des UND-Gatters 55 ist ein Signal meßbar, wenn das Signal des Gebers alle Frequenzanteile ft...f enthält. Durch den Inverter 56 und das Tor 57 wird das Ausgangssignal des ODER-Gatters 54 abgeblockt, wenn das Frequenzgemisch stimmt. Ams Ausgang 58 steht dann kein Signal an. Aus dem Ausgangssignal des UND-Gatters 55 wird durch ein Monoflop 59 ein kurzes Schaltsignal am Ausgang 60 erzeugt.
  • Dieses Schaltsignal am Ausgang 60 wird über eine Entkopplungsdiode einer Schaltlogik mit dem UND-Gatter 61,62,63 64 zugeführt. Am Kollektor einer Transistor-Schaltstufe 65 steht ein Signal zur Verfügung, welches angibt, ob der Schlüssel in das Zündschloß eingesteckt ist oder nicht. Bei eingestecktem Schlüssel ist der Transistor 65 leitend, weil ein Basis-Emitterstrom über den dann angeschlossenen Geber 10 fließen kann. Dementsprechend werden in diesem Fall über den Inverter 66 die UND-Gatter 61 und 63 blockiert, das UND-Gatter 62 dagegen geöffnet. Ein Eingang des UND-Gatters 63 ist weiterhin mit einem Ausgang (Entriegeln) des Schalters 25 verbunden, ein weiterer Eingang mit dem Arbeitskontakt eines ersten relaisbetätigten Wechslers 67. Ein Ausgang (Verriegeln) des Schalters 25 ist mit dem UND-Gatter 61 verbunden.
  • Das Relais 68 wird vom Ausgang eines Speichers 69 geschaltet, dessen Setzeingang S an das UND-Gatter 63 und dessen Rücksetzeingang an das ODER-Gatter 64 angeschlossen ist. Der Ruhekontakt 70 des Relais 68 steuert ein Tor 71, welches als UND-Gatter ausgebildet ist, dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang des Inverters 56 verbunden ist. Ein weiterer Eingang dieses UND-Gatters 71 ist mit einem ODER-Gatter 72 verbunden, das unter anderem einen an den Ausgang 58 des Frequenzselektors angeschlossenen Eingang aufweist.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Funktion der bisher beschriebenen Baugruppen wird von dem dargestellten Schaltzustand ausgegangen, in dem der Speicher 69 gesetzt und das Relais 68 entregt ist. Das Tor 71 ist über den Ruhekontakt 70 angesteuert. Die Anlage ist "schart', denn das Ausgangssignal des Tores 71 wird als Alarmsignal ausgewertet. Die Tür des Fahrzeuges sei geschlossen und verriegelt, der Schalter- 25 also unten verriegelt und damit das UND-Gatter 63 blockiert, das UND-Gatter 61 aber vorbereitet. Da kein Schlüssel im Zündschloß steckt, ist dem UND-Gatter 67 über den Inverter 66 ein Signal zugeführt1 das UND-Gatter 62 dagegen gesperrt. Wird nun dem Eingang 51 der Auswerteschaltung 50 mit dem Einstecken des Schlüssels in das Türschloß ein richtig kodiertes Signal zugeführt, ist am Ausgang 60 des Frequenzselektors ein kurzer Impuls meßbar, der über das UND-Gatter 61 und das ODER-Gatter 64 den Speicher 69 zurücksetzt, damit das Relais 68 erregt. Durch das Umschalten des Relais 68 wird das Tor 71 gesperrt, die Anlage damit entschärft". Zugleich wird über das UND-Gatter 61 ein monostabiles Zeitglied 73 getriggert, das das Stellelement 24 zum Entriegeln der Fahrzeugtür ansteuert. Mit dem Umschalten des Relais 68 wird außerdem das UND-Gatter 63 vorbereitet. Drei Eingänge dieses UND-Gatters führen positives Potential, so daß bei erneuter Auslösung eines Schaltsignal über dieses UND-Gatters 63 der Speicher 69 wieder gesetzt und damit die Anlage wieder "scharf" gemacht wird. Zugleich wird über das Monoflop 74 das Stellelement 24 zum Verriegeln der Kraftfahrzeugtür angesteuert.
  • Aus dieser Funktionsbeschreibung geht also hervor, daß jeweils mit dem Einstecken des Schlüssels in das Türschloß wechselweise der Speicher 69 gesetzt bzw. zurückgesetzt wird, ohne daß ein zusätzlicher Schalter erforderlich wäre.
  • Ein entsprechender Schaltvorgang wird auch ausgelöst, wenn der Schlüssel in das Zündschloß eingesteckt wird. Dann wird über das UND-Gatter 62 und das ODER-Gatter 64 der Speicher 69 zurUckgesetzt und zugleich über das Monoflop 75 der Entriegelungsmagnetrn im Zündschloß angesteuert. Da aber bei eingestecktem Zündschlüssel über den Inwerter 66 das UND-Gatter 63 blockiert ist, kann der Speicher69 nicht durch erneutes Einstecken des Schlüssels in das Zündschloß gesetzt werden.
  • In diesem Zusammenhng muß darauf hingewiesen werden, daß das Monoflop 59 dafür sorgt, daß das Schaltsignal am Ausgang 60 abgeklungen ist, bevor das Relais 68 oder der Schalter 25 umschaltet. Ohne dieses Monoflop 59 könnte der Speicher 69 bei einmaliger Ansteuerung selbstätig schalten, weil über die Relaiskontakte und die Schaltlogik praktisch eine Rückkoppung gegeben ist.
  • Eineweitere wesentliche Baugruppe der Auswerteschaltung ist ein Zeitglied 802 das gesetzt wird, wenn am Eingang 81 das Schaltsignal und am Eingang 82 zugleich ein Signal von einer Servicetaste 83 anliegt.
  • Im gesetzten Zustand wird das Relais 84 erregt, welches einen Umschalter 85 betätigt, der zuvor die Gegenkontakte 22,32 mit einem Eingang des ODER-Gatters 72 verbunden hat, jetzt aber diese Gegenkontakte über ein Monoflop 201 mit den Eingängen der UND-Gatter 61,62,63 verbindet, denen auch das Schaltsignalzugeführt wird. Wenn der Servicegeber 40 mit der Kontaktbrücke 41 in das Türschloß oder das Zündschloß gesteckt wird, wird über die Leitung 86 mit einer Drossel 87 und dem Umschalter 85 ein positives Signal an die Eingänge der UND-Gatter 61, 62,63 gelegt, das diesselbe Wirkung hat wie ein vom Frequenzselektor ausgelöstes Schaltsignal. Der Speicher 69 wird zurückgesetzt und damit das Tor 71 gesperrt, Während der Eigenzeit des Zeitgliedes 80 kann also das Fahrzeug ohne passenden Signalgeber, nur mit Hilfe des Servicegebers benutzt werden, wobei die Warneinrichtungen nach dem Scharfmachen genau so funktionieren , wie beim Schaltgeber.
  • Das Zeitglied 80 kann durch erneutes Einstecken des richtigen Schlüssels zurückgesetzt werden. Dann wird der Eingang 88 angesteuert. Der Eingang 89 liegt auf positivem Potential, da vom Relais 84 auch der Kontakt 90 geschlossen ist. Wieder sorgt der Baustein 59 dafür, daß das Zeitglied 80 nicht unbeabsichtigt, kurz nach dem Setzen selbstätig wieder zurückgesetzt wird. Die Impulszeit des Schaltsignal am Ausgang 60 muß kürzer sein als die Umschaltzeit des Relais 84.
  • Ein Alarmsignal am Ausgang des Tores 71 wird ausgelöst, wenn der Speicher 69 gesetzt ist, das kodierte Signal falsch ist und daher am Ausgang des Inverters 56 ein positives Signal anliegt und wenn der Ausgang des ODER-Gatters 72 Spannung führt.
  • Dann wird ein Zeitglied 91 getriggert, welches beispielsweise für 30 Sekunden einen astabilen Multivibrator 92 ansteuert, der ein Relais 93 schaltet, dessen Kontakt im Stromkreis des Kraftfahrzeughorns 94 liegt. Außerdem wird ein Alarmspeicher 95 gesetzt, an dessen Ausgang eine Leuchtdiode angeschlossen ist.
  • Der Alarmspeicher 95 kann nur in Zusammenhang mit dem Speicher 69 zurückgesetzt werden und zeigt also auch nach Ablauf der Eigenzeit des Zeitgliedes 91 an, daß Manipulationen am Fahrzeug vorgenommen wurden. Vom Ausgang des Alarmspeichers 95 wird außerdem über ein Anzugsverzögerungsglied 96 ein Sender 97 angesteuert, der einen Peilton mit zulässiger Frequenz z.B. über die Antenne des Fahrzeuges abstrahlt, so daß ein gestohlenes Fahrzeug durch funktechnische Mittel lokalisiert werden kann.
  • Der Schaltzustand des Speichers 69 wird durch Anzeigeelemente, beispielsweise durch eine Duo-Leuchtdiode 98 angezeigt.
  • Die Alarmanzeige wird ausgelöst, wenn an wenigstens einem der Eingänge des ODER-Gatters 72 ein Störsignal anliegt. Dieses Störsignal kann von Schaltern 100 ausgelöst werden, die beispielsweise beim Öffnen der Türen, des Kofferraums, der Motorhaube oder beim Aufbocken des Fahrzeuges betätigt werden. Außerdem werden Stromkreis zu demontierbaren Kraftfahrzeugteilen überwacht. Beispielsweise kann über einen Vorwiderstand 101 und das Chassis des Radios ein Stromkreis geschlossen sein, der bei einem Diebstahl des Radios 102 unterbrochen wird. Der Spannungsabfall am Widerstand 101 steuert das ODER-Gatter 72. Entsprechendes gilt bezüglich der Nebelscheinwerfer oder des Horns. Weitere Überwachungen sind denkbar. Außerdem wird das ODER-Gatter 72 über das UND-Gatter 57 des Frequenzselektors und über den Umschalter 85 nach Ablauf der Eigenzeit des Zeitgliedes 80 ange steuert,-wenn am Schloß bei Aufbruchversuchen Kontakte kurzgeschlossen werden. Auch beim Hochziehen des Innenverriegelungs knopfes, also bei Betätigung des Schalters 25 wird ein Störsignal ausgelöst.
  • Wesentlich ist auch die Art der Zuführung der Betriebsspannung für die Auswerteschaltung über mehrere Leitungen 104, die außer an die Betriebsspannung beispielsweise an die Sicherung für das Radio oder das Innenlicht, des Kraftfahrzeuges angeschlossen sind und über Dioden 105 entkoppelt zum Plus-Anschluß 202 der Auswerteschaltung führen. Der Ausgang eines NAND-Gatters 107 führt zu dem ODER-Gatter 72, so daß ein Störsignal ausgelöst wird, wenn beispielsweise eine der Leitungen 104 unterbrochen wird. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß die Stromzuführungen 104 nicht über eine Steckverbindung, sondern auf mehrere Steckverbindungen unterteilt zugeführt werden, wobei die Stromzuführungen 104 nicht direkt nebeneinander liegen sollten. Damit soll verhindert werden, daß alle Leitungen 104 zugleich unterbrochen werden können, wird weiterhin der Sender 97 mit einem gepufferten Akku betrieben, kann das Fahrzeug, trotz abgeschnittener Kabel zur Sicherheitsschaltung mit Hilfe des Peiltons lokalisiert werden. Die Masseverbindung soll erst dann gelöst werden können, wenn alle anderen Steckverbindungen entfernM M Von dem Relais 68 wird ein zweiter Kontakt 1 o6 betätigt, über den die Spannungsversorgung für die Verbraucher des Kraftfahrzeuges am Ausgang 203 über den Zündschalter 108 geschaltet werden. Der Ausgang 203 ist auch an das ODER'Gatter 72 angeschlossen, so daß ein Störsignal ausgelöst wird, wenn man versucht, die Zündung kurzzuschließen. Über diesen Relaiskontakt 106 wird außerdem über den Ausgang 208 ein Magnetventil bzw.
  • eine Benzinpumpegeschaltet, so daß ein Betrieb des Fahrzeugmotors nur möglich ist, wenn die Anlage entschärft ist. Die Diode 109 sorgt dafür, daß die Benzinpumpe nicht bei kurgeschlossener Zündung angesteuert werden kann.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 ist in erster Linie als Einbruchswarnanlage für Wohnungen gedacht. Die Auswerteschaltung beinhaltet die wesentlichen Elemente der Ausführung nach Fig. 1, die deshalb mit den gleichen Bezugszeichen markiert sind und nicht nochmals näher erläutert werden.
  • Über den Geber 10 kann wahlweise eine der beiden Steuerleitungen 110 bzw. 111 angesteuert werden. Wird die Steuerleitung 110 angesteuert, kann der Speicher 69 lediglich gesetzt werden. Der Transistor 112 ist in diesem Fall leitend und das Schaltsignal vom Ausgang 60 wird über eine Entkopplungsdiode dem einen Eingang eines ODER-Gatters 113 und von dessen Ausgang dem Setzeingang S des Speichers 69.zugeführt. Der über die Steuerleitung 11 angesteuerte Transistor 114 ist dagegen gesperrt, so daß kein Schaltsignal zu dem ODER1Gatter 115 durchgeschaltet wird.
  • Wird der Schlüssel mit dem Geber in einer anderen Lage in das Schloß gesteckt, wird dagegen die Steuerleitung 111 angesteuert und der Transistor 114 leitet, während der Transistor 113 sperrt. Dann wird der Speicher 69 zurückgesetzt, wenn das codierte Signal stimmt. Entsprechendes gilt bezüglich der Transistoren 116 und 117, die angesteuert werden von einem Schloß 118, das unmittelbar an der Auswerteschaltung, also an geeigneter Stelle im Innenraum einer Wohnung angebracht ist.
  • Mit dem Geber ist baulich eine Leuchtdiode 120 als Anzeigen strument vereinigt, die über eine Alarmleitung 121 ansteuerbar ist und veranschaulicht, ob die Anlage Alarm ausgelöst hat oder "nicht. Ein Eingang des Tores 122 in dieser Alarmleitung ist an den Ausgang des Alarmspeichers 95 angeschlossen, dem anderen Eingang wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 55 zugeführt. Damit wird sichergestellt, daß~nur derjenigen Person der Zustand der Alarmanlage am Geber signalisiert wird, die der richtigen Geber besitzt.
  • Die Auswerteschaltung enthält einen weiteren Speicher 123, der über das Tor 71, also bei Vorliegen eines Alarmsignals gesetzt wird. Dadurch wird der Zähler 124 einer Uhr 125 blockiert, so daß später der Zeitpunkt des versuchten Einbruchs festgestellt werden kann. Der Speicher 123 kann nur über das ODER-Gatter 125 zurückgesetzt werden, an dessen Ausgang nur dann ein Signal meßbar ist, wenn der richtige Geber in das Schloß 1T8 an der Auswerteschaltung eingesteckt wird. Damit wird verhindert, daß versehentlich beim Betreten der Wohnung die Einbruchszeit bereits gelöscht wird. Mit dem Rücksetzen des Speichers 123 wird die Uhr 125 auf die momentane Normalzeit gesetzt.
  • Anstelle der parallelgeschalteten Schalter 100 bei der Ausführung nach Fig. 1 tritt eine tberwachungsschleife 130 mit einer Reihenschaltung verschiedener Schaltmittel, beispielsweise Schaltern 131,132,133, die Fenstern, Fensterläden, Innen- und Außentüren zugeordnet sein können oder beispielsweise dann betätigt werden, wenn wertvolle Gegenstände von ihrem Platz entfernt werden. Dabei ist an Fernseher, Teppische, Bilder oder Aufbewahrungsbehälter für Geld oder Schmuck gedacht. In die Fensterscheibe kann außerdem eine Drahtschleife 136 eingeschmolzen sein, die bei Zerstörung der Scheibe die tberwachungsschleife unterbricht. Anstelle mechanischer Schalter sind natürlich auch Lichtschranken oder ähnliches verwendbar. An bestimmten Steilen kann man Trittkontakte 135 anbringen.
  • Von den Schaltern 132 und 133 an den Fenstern bzw. Türen wird jeweils ein Zeitglied 140 angesteuert, das nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit über einen Generator 141 einen Summer 142 ansteuert und somit einen Benutzer daran erinnert, daß das Fenster noch geschlossen werden muß. Dies ist notwendig, damit nicht beim Verlassen der Wohnung und scharf machen der Anlage unbeabsichtigt ein Alarmsignal ausgelöst wird. Außerdem wird man im Winter daran erinnert, daß die Fenster wieder geschlossen werden sollen, so daß unnötige Verschwendung von Heizenergie vermieden ist. Damit man leicht erkennt, welches Fenster geöffnet bzw, geschlossen ist, kann z.B. auf einer zentralen Einheit eine Anzeige 143 angesteuert werden. Diese Anzeige kann ggf. auch gespeichert werden, so daß man nach einem Einbruchsversuch erkennt, welches Fenster geöffnet wurde bzw. welcher Gegenstand entfernt wurde.
  • Wesentlich ist auch die Parallelschaltung der Fenster und Rolladenkontakte 132 bzw. 134. Es besteht damit die Möglichkeit, ein Fenster oder einen Rolladen zwecks Belüftung zu öffnen, ohne daß ein Alarmsignal ausgelöst wird.
  • Die Anlage wird über ein Netzteil 150 und einen Puffer 151 gespeist. Ein Netzausfall wird über das Relais 152 und die Leuchtdiode 153 angezeigt. Bei Netzausfall wird außerdem ein Verzögerungsglied 154 getriggert, das zum ODER-Gatter 72 beispielsweise nach Ablauf von zwölf Stunden ein Störsignal liefert.
  • Dies dient dazu, um kurzzeitige Netz und Sicherungsausfälle unwirksam zu machen. Störsignale werden auch dann ausgelöst, wenn beim Einschalten verschiedener Lichtquellen die Kontakte 155 geschlossen werden. Außerdem ist mit dem Gehäusedeckel für die Auswerteschaltung ein Deckelkontakt 156 gekoppelt, so daß auch der Versuch einer Zerstörung an dieser Stelle sofort einen Alarm auslöst.
  • Neben einem Summer 94 könnte am Haus dach als Alarmanzeige zusätzlich eine externe Hupe oder Lampe 160 vorgesehen sein.
  • Schließlich ist es auch denkbar, über ein Relais 161 eine Umfeldbeleuchtung und eine Videokamera anzusteuern. Außerdem ist vorgesehen, daß nach Ablauf einer Verzögerungszeit bestimmt durch das Zeitglied t62 eine automatische Wähleinrichtung 163 in Gang gesetzt wird, die kabelgebunden oder per Funk eine Alarmanzeige bei der Polizei oder ähnlichem auslöst.
  • In den Zeichnungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit folgende Weiterbildungen der Erfindung nicht näher dargestellt.
  • Die Übertragung der Signale zwischen Geber-und Auswerteschaltung könnte drahtlos, beispielsweise durch Ultraschall oder Infrarotsender und- Empfängerbausteine realisiert werden.
  • Diese Weiterbildung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn von einem Geber mehrere Auswerteschaltungen, beispielsweise eine im Kraftfahrzeug und eine in der Wohnung, insbesondere auch zum Öffnen einer Garage angesteuert werden sollen. Schließlich ist es denkbar, dem Geber und die Auswerteschaltung so weiterzubilden, daß auch codierte Signale zur Fernsteuerung bestimmter Funktionen ausgelöst werden können. Dabei ist beispielsweise an die Einschaltung der Heizung im Kraftfahrzeug oder in der Wohnung gedacht. Für zukünftige Anwendungen erscheint es möglich, diesen Codegeber mit bestimmten Programmtasten auszurüsten, über die eine Reihe von Funktionen im Haus, im Auto und an der Arbeitsstelle gesteuert werden können. Beispielsweise sei erwähnt, daß mit entsprechenden Tasten die Weckuhr im Haus eingestellt, die Raumlichttasten gesteuert, das Radio, das gegebenenfalls in den Codegeber integriert sein kann, eingeschaltet wird, wobei auf Wunsch jeweils nur Nachrichtensendungen oder nur Wortsendungen wiedergegeben werden, daß die Rolläden geöffnet werden, daß eine Raumsprechanlage eingeschaltet und ggf. der Türöffner betätigt wird, daß das Garagentor geöffnet und geschlossen wird, daß am Parkplatz und später an der Arbeitsstelle Zeiterfassungsgeräte gesteuert werden usw. Alle diese und weitere Funktionen können in das System integriert werden, wenn das System unter Verwendung von Mikrocomputern und Mikroprozessoren realisiert wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsschaltung, insbesondere Diebstahl- bzw. Einbruchswarnanlage für Kraftfahrzeuge, mit einer Auswerteschaltung, die auf ein codiertes Signal eines Gebers anspricht und bei einem falsch kodierten Signal eine Alarmanzeige steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (0) bei einem richtig kodierten Signal des Gebers (11) ein Schaltsignal auslöst, durch das ein Speicher (69) wechselweise gesetzt bzw. zurückgesetzt wird und daß von dem Speicher (69) ein Tor (71) im Stromkreis zur Alarmanzeige gesteuert wird, wobei im Ruhezustand der Speicher (59) gesetzt und damit das Tor (71) geöffnet ist.
    2.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerteschaltung (50) das codierte Signal des Gebers (11) über mehrere Eingänge (51,52) zuführbar ist und daß das Schaltsignal einer Schaltlogik (61,62,63,64) in der Auswerteschaltung zugeführt ist, über die der Setzeingang (S) bzw. der Rücksetzeingang (RS) des Speichers (69) ansteuerbar sind, wobei der Setzeingang (S) lediglich durch ein Signal an einem Eingang (51) der Auswerteschaltung (50), der Rücksetzeingang (RS) aber von allen Eingängen (51,52) der Auswerteschaltung aus ansteuerbar ist.
    3.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über das Schaltsignal Stellelemente (24,34) ansteuerbar sind, die ein Schloß verriegeln bzw. entriegeln oder eine Sperre aufheben, so daß ein manuelles Verriegeln oder Entriegeln oder Schalten eines Schalters ermöglicht wird, wobei durch die Schaltlogik sichergestellt ist, daß nur das demjenigen Eingang zugeordnete Stellelement ansteuerbar ist, welches das kodierte Signal des Gebers (11) zugeführt ist.
    4. Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (50) ein monostabiles Zeiglied (80) aufweist, das über das Schaltsignal bei Betätigung einer Servicetaste (83) setzbar ist und die Auslösung eines Alarmsignals während einer vorbestimmbaren Zeitspanne, bei Verwendung eines Servicegebers verhindert.
    5. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (80) durch erneute Auslösung eines Schaltsignals rücksetzbar ist.
    6. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (80) ein dem Schaltsignal entsprechendes Servicesignal zum Rücksetzen des Speichers (69) vorbereitet.
    7. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schaltsignal entsprechende Servicesignal bereitgestellt wird, wenn an einem Eingang (51,52) der Auswerteschaltung (50) durch einen Servicegeber (40) ein bestimmtes Signal angelegt wird.
    8. Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tor (71) im Stromkreis zur Alarmanzeige mehrere über ein ODER-Gatter (72) miteinander verknüpfte Störsignale von Überwachungsgebern (100) zugeführt sind.
    9. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Störsignale über mechanische Schalter (100) beispielsweise beim Öffnen der Türen, der Motorhaube, des Kofferraums oder beim Aufbocken des Fahrzeuges und dergleichen ausgelöst werden.
    10.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Störsignale durch Unterbrechung eines über demontierbare Verbraucher oder Fahrzeugteile, beispielsweise der Nebelscheinwerfer, des Radios (102), des Horns und dergleichen geschlossenen Stromkreis ausgelöst werden.
    11.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerteschaltung über mehrere Leitungen (104) die Betriebsspannung zuführbar ist und daß bei fehlender Betriebsspannung auf einer der Leitungen ein Störsignal ausgelöst wird.
    12.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Alarmsignal ein Alarmspeicher (95) mit Anzeigevorrichtung gesetzt wird, dessen Rücksetzeingang mit dem Rücksetzeingang des Speichers (69) ver bunden ist.
    15.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß über den Alarmspeicher (95) vorzugsweise anzugsverzögert ein Sender (97) in Gang gesetzt wird, der einen Peilton mit zulässiger Frequenz abgibt.
    14.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Speicher (69) ein Relais (68) gesteuert wird, dessen Schaltkontakt (106) den Stromkreis eines Magnetventils oder einer Pumpe in der Kraftstoffleitung steuert 15.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß über das Relais (68) die Stromversorgung des Fahrzeugs geschaltet wird, in dessen Stromkreis eine Diode (109) eingeschleift ist und diese Stromversorgungsleitung an einem Eingang des ODER-Gatters (72) angeschlossen ist.
    16. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Geber (11) wahlweise eine von zwei Steuerleitungen (iio,iii) ansteuerbar ist, die ein Setzen bzw. Rücksetzen des Speichers (69) ermöglichen.
    17.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ausgang des Alarmspeichers (95) über ein Tor (122) eine Alarmleitung zum Geber führt, wobei das Tor (122) nur aufgesteuert ist, wenn der Auswerteschaltung (50) ein richtig codiertes Signal zugeführt ist.
    18.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auslösung eines Alarmsignals ein Speicher (123) gesetzt wird, der den Zähler (124) einer Uhr (125) blockiert.
    19.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rücksetzen des Speichers (123) von einem bestimmten Eingang (118) der Auswerteschaltung die Uhr (125) auf Normalzeit gesetzt wird.
    20.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verwendung als Einbruchswarnanlage in Wohnungen über Schaltmittel Störsignale ausgelöst werden, die beispielsweise den Fenstern, Fensterläden; Innen- und Außentüren, wertvollen Gegenständen wie Bildern, Fernsehgerät und ähnlichem zugeordnet sind, oder daß Störsignale bei Zerstörung einer Glascheibe oder bei Auslösung eines Trittkontaktes, Deckelkontaktes, oder Betätigung von Lichtschranken beim Einschalten von Lichtquellen erzeugt werden.
    21.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel von Fenstern und zugeordneten Rolladen derart miteinander gekoppelt sind, daß kein Störsignal ausgelöst wird, wenn der Rolladen geöffnet, das Fenster aber geschlossen ist bzw. der Rolladen geschlossen, das Fenster aber geöffnet ist.
    22.Sicherheitsschaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß über das dem Fenster zugeordnete Schaltmittel ein Zeitglied (140) angesteuert wird, welches nach Ablauf einer bestimmten Zeit vorzugsweise periodisch ein Erinnerungssignal auslöst.
    23.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß über die Schaltmittel eine Anzeige (143), vorzugsweise eine Anzeige mit Speichereffekt angesteuert wird.
    24e Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung über einen aus einem Netzteil (150) gespeisten Puffer (151) realisiert ist und daß der Ausfall der Netzspannung über ein Verzögerungsglied (154) als Störsignal ausgewertet wird.
    25 t Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Signale zwischen Geber und Auswerteschaltung einschließlich der Spannungsversorgung des Gebers galvanisch erfolgt.
    26.Sicherheitsschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Signale zwischen Geber und Auswerteschaltung drahtlos, beispielsweise durch Ultraschall oder Infrarotsender- und Empfängerbausteine realisiert ist.
    27.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Geber mehrere Auswerteschaltungen, beispielsweise eine im Kraftfahrzeug und eine in der Wohnung ansteuerbar sind.
    28.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber über Tastendruck auslösbare codierte Signale zur Fernsteuerung bestimmter Funktionen abgibt.
    29.Sicherheitsschaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (50) durch einen Mikrocomputer realisiert ist.
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