DE2915213C2 - Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl. - Google Patents
Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl.Info
- Publication number
- DE2915213C2 DE2915213C2 DE19792915213 DE2915213A DE2915213C2 DE 2915213 C2 DE2915213 C2 DE 2915213C2 DE 19792915213 DE19792915213 DE 19792915213 DE 2915213 A DE2915213 A DE 2915213A DE 2915213 C2 DE2915213 C2 DE 2915213C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- keys
- theft device
- alarm
- switch
- keypad
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/1003—Alarm systems characterised by arm or disarm features
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Diebstahlsicherungen, bei denen beim Versuch des
unbefugten Gebrauchs eine Alarmeinrichtung ausgelöst
und das ortsseitige Netz unterbrochen wird, sollen verhindern, daß das Kraftfahrzeug, wie ein Lastkraftwagen,
ein Personenkraftwagen, ein Motorboot oder ein Flugzeug von einem Unberechtigten benutzt, insbesondere
entwendet werden kann. Bei dem Versuch ein derart geschütztes Kraftfahrzeug zu entwenden, wird
ein sieht- und/oder hörbarer Alarm ausgelöst und/oder
können metallische Teile so unter Spannung gesetzt werden, daß dem Unberechtigten elektrische Schläge
erteilt werden.
Eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art ist bekannt aus der US-PS 40 00 409. Diese nach dem
Lotterieprinzip arbeitende Diebstahlsicherung enthält gegenüber vielen anderen herkömmlichen Diebstahlsicherungen
zusätzlich eine Maßnahme, die als Berechtigtensicherung bezeichnet werden kann, bei der dann,
wenn der Berechtigte versehentlich den Alarm ausgelöst hat, dieser abgeschaltet oder unterbrochen werden
kann. Bei der bekannten Diebstahlsicherung muß aus einer bestimmten größeren Anzahl möglicher Tasten
eine bestimmte Anzahl vorgegebener Tasten ausgewählt werden, um das Fahrzeug ohne Alarmauslösung
in Betrieb setzen zu können.
Die Wahrscheinlichkeit eines Lotterie-Haupttreffers beim ersten Versuch ist bekanntlich äußerst gering.
Wenn nun bei dieser bekannten Diebstahlsicherung, nachdem das Kraftfahrzeug einmal berechtigt in Betrieb
gesetzt worden ist, der Zündkreis aufgetrennt wird, bleibt ein Kontakt einer der vorgegebenen Tasten in
einer sich von der Schaltstellung der Kontakte der übrigen vorgegebenen Tasten unterschiedenden Lage,
so daß der Berechtigte zur Wiederinbetriebnahme lediglich diese eine der vorgegebenen Tasten zu
betätigen hat. Falls nun in irgendeinem solchen Zustand von dem Berechtigten oder auch von einem Unberechtigten
irgendeine der anderen Tasten betätigt worden ist, derart, daß das Schließen dieser einen der
vorgegebenen Tasten nicht mehr die Inbetriebnahme ermöglicht, kann als Berechtigtensicherung ein Notschalter
betätigt werden, der an einer beliebigen Stelle des Fahrzeugs angeordnet ist und der die vorgegebenen
Tasten überbrückt, um die Wiederinbetriebnahme des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen. Dies eröffnet jedoch
dem Unberechtigten die Möglichkeit, das Fahrzeug unberechtigt zu benutzen, falls ihm der Anbringungsort
dieses Notschalters bekannt ist. Weiter sind die übrigen Tasten des Tastenfeldes passiv, d.h. sie lösen keine
Schaltfunktion aus.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß es bis jetzt dem interessierten Kreis der Unberechtigten,
nämlich insbesondere berufsmäßig arbeitenden Kraftfahrzeugdieben, noch stets gelungen ist, die herkömmlichen
Diebstahlsicherungen zu überlisten, d. h. die Diebstahlsicherung so außer Betrieb zu setzen, daß das
Kraftfahrzeug trotz dieser entwendet werden kann. Dies gilt auch bei der eingangs genannten Diebstahlsicherung,
da den Unberechtigten bekannt ist, daß ein derartiger Notschalter im Fahrzeugraum angeordnet
ist. Der unberechtigte, der das Kraftfahrzeug entwenden will, wird daher zunächst den Notschalter suchen,
der sich infolge der Bequemlichkeit der Fahrzeugführer vom Kraftfahrzeugsitz aus erreichbar angeordnet sein
wird.
Es ist ferner zu bemerken, daß es eine Reihe weiterer Diebstahlsicherungen gibt, die eine /n-aus-n-Wahl nach
Art eines Lotterie-Systems verwenden und eine Anordnung angeben, bei der nach einer Inbetriebnahme
durch den Berechtigten ein Unberechtigter von außen, die zur unberechtigten Benutzung notwendigen Informationen,
d. h. die zu betätigenden /η-Tasten, gegebenenfalls
auch die Reihenfolge der Betätigung dieser Tasten, entnehmen kann, wenn die Diebstahlsicherung
nicht verdeckt angeordnet wird. Weiter sind bei anderen bekannten Diebstahlsicheningen diese dann
nicht mehr verwendbar, wenn bei einer fehlerhaften Wahl der zur Inbetriebnahme erforderlichen Schaltpunkte
durch die dann gewählten Schaltpunkte eine Alarmeinrichtung ausgelöst wird. Offenbar wird bei
bestimmten solchen Diebstahlsicherungen deshalb bei fehlerhafter Wahl die Rückstellung in die Ausgangslage
bewirkt
Eine Berechtigtensicherung im geschilderten Sinne ist bei diesen anderen Diebstahlsicherungen jedoch nicht
vorgesehen. Beispielhaft wird hier verwiesen auf die DE-PS 5 94 251, DE-AS 11 98 228, DE-OS 22 17 846.
Ferner besteht bei Diebstahlsicherungen das Problem,
daß der Berechtigte sein Fahrzeug beispielsweise für Kundendienstzwecke außer Hand geben muß, wobei
das Fahrzeug fahrbar sein muß und am Fahrzeug Reparaturen vorgenommen werden müssen. Dabei
besteht die Gefahr, daß Unberechtigte die zur Inbetriebnahme des Fahrzeugs notwendigen Informationen
erkennen, auch wenn die Diebstahlsicherung verdeckt angeordnet ist. Dazu wird üblicherweise
lediglich die Alarmeinrichtung abgeschaltet, was mittels iiner ganz bestimmten Auswahl der Tasten bzw.
Stellung der Schalter erfolgen kann (vgl. DE-OS 24 14 390). Ferner wird bei Diebstahlsicherungen dieser
Art nicht nur ein Alarm ausgelöst, wenn versucht wird, das Fahrzeug unberechtigt in Betrieb zu setzen,
beispielsweise durch Kurzschließen der Zündung oder dergleichen, sondern auch dann, wenn andere Manipulationen
durchgeführt werden, beispielsweise der Ausbau der Batterie, das öffnen der Motorhaube und
dergleichen. Ferner gibt es Diebstahlsicherungen, bei denen anstelle eines Zündschlüssels oder zusammen mit
diesem Codierplatten verwendet werden, die in ein Buchsenfeld einsteckbar sind, wobei die Codierplatten
entsprechend dem individuellen Code programmiert sind (vgl. z.B. DE-GM 17 87 872, US-PS 39 02 075,
US-PS 30 04 170).
Für die Ausbildung einer Diebstahlsicherung ist ferner noch mit der Nachlässigkeit und Bequemlichkeit
der Berechtigten zu rechnen, durch die es den Unberechtigten erleichtert wird, die notwendige Information
zur Benutzung des Fahrzeugs zu erhalten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß selbst bei offen daliegendem Tastenfeld die zur Inbetriebnahme des Fahrzeugs notwendige Information nicht erhältlich ist, wobei weiter eine Fehlbetätigung nur durch den Berechtigten löschbar sein soll.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß selbst bei offen daliegendem Tastenfeld die zur Inbetriebnahme des Fahrzeugs notwendige Information nicht erhältlich ist, wobei weiter eine Fehlbetätigung nur durch den Berechtigten löschbar sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Hierzu ist zu bemerken, daß dann, wenn bei der bekannten Diebstahlsicherung eine Alarmauslösung bei
einer Betätigung einer der übrigen Tasten erfolgt, dies dazu führen wird, daß der Berechtigte den bekannten
No Schalter möglichst schnell erreichbar im Fahrgastraum anordnet. Der Unberechtigte wird daher zunächst
nicht auf die Tasten des Tastenfeldes einwirken, um die vorgegebenen Tasten zu suchen, sondern erst den
Notschalter suchen. Er kann durch Probieren, die zum
' Benutzen des Fahrzeugs notwendige Information entschlüsseln, da er den Notschalter stets betätigen
kann. Ferner kann durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung wirksam verhindert werden, daß
zwar an sich berechtigte Personen, die jedoch beispielsweise aufgrund Alkoholeinfluß fahruntüchtig
sind, das Kraftfahrzeug in Betrieb setzen können. Einem Fahruntüchtigen wird es nämlich nicht gelingen auf
Anhieb alle vorgegebenen Tasten und gegebenenfalls alle vorbestimmten Tasten richtig zu betätigen, weshalb
ein Alarm ausgelöst wird. Ein derartiger Schutz ist bei der bekannten Diebstahlsicherung nicht möglich, da der
Berechtigte auch im alkoholisierten Zustand den Notschalter betätigen kann und zumindest nach einigen
Versuchen die richtigen vorgegebenen Tasten betätigen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ist die Berechtigtensicherung in das Tastenfeld derart integriert,
daß mindestens zwei vorbestimmte Tasten des Tastenfeldes gleichzeitig zu betätigen sind, wenn
versehentlich ein Alarm ausgelöst wird. Dabei wird bei der gleichzeitigen Betätigung der vorbestimmten
Tasten die Alarmeinrichtung sofort zurückgestellt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, daß ein Unberechtigter,
der beim Versuch das Fahrzeug zu entwenden, eine der übrigen Tasten des Tastenfeldes
betätigt hat und damit einen Alarm ausgelöst hat, sofort diese mindestens zwei vorbestimmten Tasten drückt,
äußerst niedrig. Das gleiche trifft für den alkoholisierten, also fahruntüchtigen Berechtigten zu. Durch die
erfindungsgemäße Diebstahlsicherung wird es also möglich, das Tastenfeld und die Berechtigtensicherung
offen von außen sichtbar im Fahrgastraum anzuordnen, ohne daß das Fahrzeug unberechtigt benutzt werden
kann, selbst wenn dem Unberechtigten die grundsätzliche Wirkungsweise der Diebstahlsicherung bekannt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn im Fahrgastraum vorzugsweise dem Tastenfeld zugeordnet ein Hauptschalter
vorgesehen ist, dessen Betätigung die Diebstahlsicherung in Betrieb setzt, insbesondere Umschalter in ihre
Alarmstellung bringt, die an Stellen vorgesehen sind, von denen ausgehend ein Alarm ausgelöst werden soll.
Dadurch hat der Berechtigte die Möglichkeit, für besondere Zwecke die Diebstahlsicherung außer Betrieb
gesetzt zu halten. Um dabei beispielsweise bei einem Werkstattbesuch das versehentliche Inbetriebsetzen
der Diebstahlsicherung zu verhindern, ist zweckmäßigerweise der Hauptschalter gegen eine Betätigung
verriegelbar. Durch Betätigen der vorgegebenen Tasten werden vorzugsweise gleichberechtigte Stellungen
aufweisende Umschalter von einer Alarmstellung in eine Betriebsstellung gebracht. Ober die vom Fahrgastraum
aus nicht zugänglichen Umschalter wird die Sicherheit dadurch erhöht, daß Alarmfall die vom
Zündschloß zum Starter oder Anlasser führende Leitung und/oder die zur Zündspule führende Versorgungsleitung
unterbrochen sind, so daß auch ein Kurzschließen nicht möglich ist. Durch solche Umschalter
kann ein Alarm auch ausgelöst werden, wenn versucht wird. Zugang zu geschlossenen Motorhaube
und/oder zur Batterieabdeckung zu erhalten. Durch die beiden gleichberechtigten Stellungen wird sichergestellt,
daß auch dann, falls ein Unberechtigter zum Beenden des hör- oder sichtbaren Alarms gewaltsam die
Batterie abgetrennt hat und deren Leitungen unterbrochen hat, das Gebrauchen des Kraftfahrzeugs weiter
unmöglich ist, da dazu die Batterie wieder angeschlossen werden muß und dann die Diebstahlsicherung
weiter in ihrer Alarmstellung verbleibt, in der der Zündkreis unterbrochen ist. Vorzugsweise können die
vorgegebenen und die vorbestimmten Tasten vom Berechtigten vorab frei gewählt werden, was beispielsweise
über eine geeignete Programmierung oder durch einen geeigneten individuellen Anschluß von Leitungen
erreichbar ist. Dabei ist die die Anschlüsse aufweisende Seite des Tastenfeldes vom Fahrgastraum weder
zugänglich noch sichtbar. Auch bei gewaltsamen Entfernen des Tastenfeldes wird beispielsweise über
eine Ruhestromleitung zweckmäßig ein Alarm ausgelöst.
Beispielsweise kann das Tastenfeld gegebenenfalls auch der Hauptschalter in das Gehäuse eines üblichen
Taschenrechners eingebaut sein, wobei dieses Gehäuse in der Handschuhablage befestigt ist. Dieses nach außen
zufällig wirkende Vorhandensein eines angeblichen Taschenrechners im Kraftfahrzeug wird deshalb auch
nicht ohne weiteres mit einer Diebstahlsicherung in Verbindung gebracht werden, wodurch wiederum die
Sicherheit des Kraftfahrzeugs gegen Unbefugten Gebrauch erhöht wird. Zusätzlich kann die erfindungsgemäße
Diebstahlsicherung auch mit einer üblichen Türensicherung so gekoppelt sein, daß bereits beim
öffnen der Türen durch einen Unberechtigten ein Alarm ausgelöst wird, wenn er nicht sofort die
Berechtigtensicherung betätigt.
Weiter kann im Fahrgastraum unsichtbar angeordnet, ein Auslöseschalter parallel zum Hauptschalter vorgesehen
sein, der vom Berechtigten unauffällig betätigbar ist. Dies ist insbesondere bei häufig Überfällen
ausgesetzten Taxifahrern von Vorteil. Dabei kann dieser Alarmkreis auch so ausgebildet sein, daß lediglich
der Zündkreis unterbrochen wird, wodurch eine Panne an einem vom Berechtigten gewünschten Ort vorgetäuscht
werden kann. Dabei kann beim Auslösen eines Alarms nicht nur das Signalhorn und/oder die
Warnblinkanlage und/oder ein Elektrisiergerät ausgelöst werden, sondern es kann zusätzlich auch noch ein
versteckt angebrachter Photoapparat ausgelöst werden, um ein Photo des Unberechtigten zu erhalten, der
fluchtartig das geschützte Fahrzeug verlassen wird, wenn er erkennt, daß ein unbefugter Gebrauch
unmöglich ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 schematisch, teilweise als Blockschaltbild, eine Diebstahlsicherung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 im Ausschnitt schematisch ein Teil des Tastenfeldes mit der entsprechenden Verschaltung.
F i g. 1 zeigt schematisch die im Fahrgastraum 1 und die außerhalb des Fahrgastraums beispielsweise im
Motorraum 2 angeordneten Teile der Diebstahlsicherung. Die Diebstahlsicherung weist im Fahrgastraum ein
Tastenfeld 3 auf, das in einem Gehäuse 4 so angeordnet ist daß lediglich die hier von 1 —49 durchnummerierten
Tasten 5,· (i = 1, 2 ... 49) von außen sichtbar und zugänglich sind. Das Gehäuse 4 kann beispielsweise das
Gehäuse eines üblichen Taschenrechners sein, das an einer geeigneten Stelle im Fahrgastraum 1 befestigt ist,
beispielsweise in der Handschuhablage.
Weiter ist ein Hauptschalter 6, der hier ein Tastschalter ist, in einem Gehäuse 7 angeordnet, das wie
das Gehäuse 4 Teil eines üblichen Gehäuses eines Taschenrechners sein kann.
Weiter befindet sich im Fahrgastraum das Zündschloß 8, das mehrere Stellungen besitzt, wobei im
vorliegenden Fall lediglich die Anlaß-Stellung 9 ausführlich dargestellt ist.
Außerhalb des Fahrgastraums I1 nämlich im Motorraum
2 sind drei Umschalter 10, 11, 12 vorgesehen, deren Schaltstellungen gleichberechtigt sind. Weiter ist
eine Steuereinheit 13 vorgesehen, die eingangsseitig über ein Kabel 14 mit dem Tastenfeld 3 und
ausgangsseitig über Leitungen 15, 16, 17 mi' den Umschaltern 10,11 bzw. 12 verbunden ist
Damit die Umschalter 10—12 gleichberechtigte Schaltstellungen besitzen, sind zwei Erregerwicklungen
vorgesehen, deren jeweils eine über eine Leiung 18 mit dem Hauptschalter 6 verbunden ist, während deren
andere über die Leitungen 15, 16, 17 mit der Steuereinheit 13 verbunden sind.
Der gemeinsame Kontakt des Umschalters 10 ist über eine Leitung 19 mit der Anlaß-Stellung 9 des
Zündschlosses 8 verbunden, wobei durch Bringen des Schlüssels in die Anlaß-Stellung 9 diese mit dem
Plus-Pol der (nicht dargestellten) Batterie verbindbar ist. Der gemeinsame Kontakt der beiden anderen Umschalter
11, 12 ist mit dem Plus-Pol der Batterie verbunden. Der der Betriebsstellung entsprechende Kontakt des
Umschalters 10 ist mit dem (nicht dargestellten) Starter oder Anlasser verbunden. Der der Alarmstellung
entsprechende Kontakt des Umschalters 10 ist mit einer Alarmeinrichtung 20 verbunden. Der der Alarmstellung
entsprechende Kontakt des Umschalters 11 ist zu einem
Schalter 21 geführt, der in Ruhestellung geschlossen ist und der bei geschlossener Motorhaube geöffnet ist. Der
der Betriebsstellung entsprechende Kontakt des Umschalters 12 ist mit der Zündspule verbunden.
Es können noch weitere Sicherheitsfunktionen erfüllt werden, für die dann entsprechende Umschalter
vorzusehen sind. Beispielsweise kann mit einer dem Umschalter 11 mit dem Schalter 21 entsprechenden
Anordnung eine Sicherung bezüglich der Motorhaubenentriegelung und/oder bezüglich der Batterieabdeckung
erreicht werden.
Dabei ist, wie dargestellt, der andere Kontakt des Schalters 21 mit der Alarmeinrichtung 20 verbunden.
Eine weitere Leitung 22 vom Tastenfeld führt zu einem sich nach Erregung selbst erregt haltenden Reiais
23 mit einem Schließer dessen einer Anschluß mit dem Plus-Pol der Batterie und dessen anderer Anschluß mit
der Alarmeinrichtung 20 verbunden ist
Eine weitere Leitung 24 vom Tastenfeld führt zu einem Relais 25 dessen öffner in den Ruhestromkreis
des Relais 23 zum Entregen, d. h. zum Auftrennen der Selbsthaltung, geschaltet ist
Die Alarmeinrichtung kann wie schematisch dargestellt das Signalhorn 26 und/oder die Warnbiinkanläge
27 und/oder ein Elektrisiergerät 28, jeweils üblicher Bauart, auslösen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kabel 14 6 Leitungen 29a—29/auf, die jeweils einer der
Tasten 5,· des Tastenfeldes 3 zugeordnet sind. Die Zuordnung der Leitungen 29a—29f, 22 und 24 wird
anhand der F i g. 2 näher erläutert
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt des Tastenfeldes 3 mit den Tasten 529-531,S36- S39 und 5«—5a6-
Jede Taste 5; ist zur Betätigung eines entsprechenden Schließers 30,- vorgesehen, wodurch eine Matrix von
Schließern 30,gebildet ist
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung werden Prinzipiell drei Gruppen von Tasten 5,- und diesen
zugeordneten Schließern 30, unterschieden. Die erste Gruppe der Tasten sind sogenannte vorgegebene
Tasten, deren Anzahl deren Leitungen 29a—29/ entspricht. Die zweite Gruppe der Tasten umfaßt
sogenannte vorbestimmte Tasten, deren Schließer reihengeschaltet über die Leitung 24 auf das Relais 25
einwirken. Die dritte Gruppe der Tasten umfaßt alle übrigen Tasten des Tastenfeldes.
Zur ersten Gruppe der vorgegebenen Tasten gehören bei der Darstellung gemäß F i g. 2 die Tasten S2S mit dem
zugeordneten Schließer 30m und 539 mit dem zugeordneten
Schließer 3O39, die einerseits mit dem Plus-Pol der
Batterie und andererseits über die Leitung 29a bzw. 29i>
mit der Steuereinheit 13 verbunden sind.
Zur zweiten Gruppe der Tasten gehören die Tasten 543 und 538 mit den zugehörigen Schließern 3O43 und 3O3S.
Die beiden Schließer 3O43 und 30m sind reihengeschaltet
derart, daß bei Schließen beider Schließer eine Verbindung vom Plus-Pol der Batterie über die Leitung
24 zum Relais 25 herstellbar ist.
Die Schließer aller anderen Tasten sind einerseits mit dem Plus-Pol der Batterie verbunden, während die
anderen Kontakte parallel geschaltet über die Leitung 22 mit dem Relais 23 verbunden sind.
Im folgenden wird zunächst beschrieben, wie ein Berechtigter das so ausgerüstete Kraftfahrzeug in
Betrieb und anschließend wieder außer Betrieb und in Alarmstellung bringt
Beim Verlassen des Kraftfahrzeugs betätigt der Berechtigte den Hauptschalter 6, wodurch alle Umschalter
aus der in F i g. 1 dargestellten Betriebsstellung in die andere, in die Alarmstellung gebracht werden.
Wenn der Berechtigte nun sein Fahrzeug in Betrieb nehmen will, drückt er die vorgegebenen Tasten 5, des
Tastenfeldes 3, wodurch eine entsprechende Anzahl beim dargestellten Ausführungsbeispiel 6 Signale der
Steuereinheit 13 zuführbar sind. Wenn nun alle 6 Signale der Steuereinheit 13 zugeführt sind, gibt diese über die
Leitungen 15, 16, 17 an die Umschalter 10, 11, 12 Ausgangs-Signale ab, die diese so erregen, daß deren
Kontakte in die Betriebsstellung gebracht werden. Danach kann das Zündschloß (8) betätigt, d. h., das
Fahrzeug angelassen werden, da eine Verbindung zwischen dem Zündschloß 8 und dem (nicht dargestellten)
Starter möglich ist Bei Wiederverlassen des Fahrzeugs betätigt der Berechtigte wieder den Hauptschalter
6, wodurch die Umschalter 10,11,12 wieder in
die Aiarmstciiung zurückgebracht werden.
Die Steuereinheit 13 kann dabei vollelektronisch so
ausgebildet sein, daß die über die Leitungen 29a—29/
zugeführten Signale gespeichert werden, bis über alle Leitungen 29a—29/ Signale zugeführt worden sind,
woraufhin dann eine den Umschaltern 10, 11, 12 entsprechende Anzahl von Ausgangssignslen erzeugt
wird. Die Steuereinheit 13 kann auch so ausgebildet sein, daß mehrere über die Leitungen 29a—29/ zugeführte
Signale so zusammengefaßt werden, das nach Betätigen der entsprechenden Tasten 5,-jeweils ein Signal über die
Leitung 15,16 oder 17 dem jeweiligen Umschalter 10,11
bzw. 12 zugeführt wird. Schließlich kann auf die Steuereinheit 13 verzichtet sein, wenn die Anzahl der
Umschalter der der Leitungen des Kabels 14 entspricht Falls in diesem Fall die Anzahl der Funktionen sich von
der der Leitungen des Kabels 14 unterscheidet, sind die Kontakte einer entsprechenden Anzahl Umschalter
parallel oder in Reihe zu schalten, je nach dem, ob die Anzahl der Funktionen größer oder kleiner ist als die
Anzahl der Leitungen des Kabels 14.
Es ist offensichtlich, daß ein Unberechtigter, der die Tasten 5,- der Gruppe der vorgegebenen Tasten nicht
kennt, in der Praxis nicht in der Lage ist, rein zufällig alle dieser vorgegebenen Tasten 5, zu betätigen ohne eine
andere Taste, die keine vorgegebene Taste ist, zu betätigen. Wird nun eine zu den übrigen Tasten
gehörende Taste 5* beispielsweise die Taste 536 betätigt,
wird ein Signal über die Leitung 22 dem Relais 23 zugeführt, wodurch dieses erregt wird und sich über den
geschlossenen Kontakt des Relais 25 selbst hält, selbst wenn die Betätigung der Taste 536 beendet ist. Dadurch
wird über einen anderen Schließer die Alarmeinrichtung 20 ausgelöst, wodurch der sieht- und/oder hör- und/oder
fühlbare Alarm ausgelöst wird.
Falls der Unberechtigte versuchen sollte, durch öffnen der Motorhaube Zugang zum Motorraum zu
erreichen, wird der Schalter 21 in seine Ruhelage, d. h., in
seine Schließ-Stellung gebracht, wodurch über den in Alarmstellung befindlichen Umschalter ί i die Aiarmeinrichtung
20 ausgelöst wird. Sollte der Unberechtigte versuchen, ohne Betätigen einer Taste den Starter durch
Manipulation am Zündschloß 8 oder unter Verwendung eines unrechtmäßig in den Besitz gebrachten Schlüssels
in Betrieb zu setzen, wird über den in Alarmstellung befindlichen Umschalter 10 ebenfalls die Alarmeinrichtung
20 ausgelöst. Schließlich kann der Unberechtigte auch die Zündung nicht einfach kurzschließen, da über
den Umschalter 12 in dessen Alarmstellung der Stromkreis zur Zündspule wirksam unterbrochen ist.
Da es einerseits erforderlich ist, den Alarm nach einer Auslösung abzustellen und es andererseits vorkommen
kann, daß auch der Berechtigte versehentlich eine falsche, d. h, eine nicht vorgegebene Taste drückt, ist
eine Berechtigten-Sicherung vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch die vorbestimmten
Tasten 543 und S38 gebildet ist. Der Berechtigte
drückt diese Tasten 543 und 538 gleichzeitig, wodurch
deren zugeordnete Schließer 3043 und 3O38 geschlossen
werden, wodurch über die Leitung 24 das Relais 25 erregbar und damit die Selbsthaltung des Relais 23
unterbrochen werden kann. Dabei kann, wie in Strichlinien ausgebildet, auch auf die Steuereinheit 13 so
eingewirkt werden, daß der Berechtigte nun von neuem das Drücken der vorgegebenen Tasten beginnen muß.
Wenn nach Art des Lottos das Tastenfeld 3 beispielsweise 49 Tasten 5, aufweist, von denen 6 Tasten
vorgegebene Tasten sind, ergibt sich offensichtlich, daß die Diebstahlsicherung äußerst wirksam ist, wobei der
Berechtigte die Nummern der vorgegebenen Tasten sich auf einfache Weise, beispielsweise über Geburtsdaten
oder dergleichen merken kann.
Vorzugsweise sind die Tasten 5i die vorgegebene
Tasten sind, vom Berechtigten frei wählbar. Diese Vorwahl kann beispielsweise auf elektronische Weise
durch Programmierung erfolgen, kann aber auch auf mechanischem Wege erfolgen dadurch, daß der nicht
mit dem Plus-Pol der Batterie verbundene Anschluß des Schließers 30,- mit einer der Leitungen des Kabels 14
verbunden und eine Verbindung mit der Leitung 22 unterbrochen wird. Beispielsweise kann dies durch An-
und Ablöten von Leitungen an Lötfahnen oder durch Druckkontakte oder dergleichen erfolgen.
In ähnlicher Weise können auch die vorbestimmten Tasten frei wählbar ausgebildet sein. Auf diese Weise ist
es möglich, daß nach Verkauf eines mit einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung versehenen
Kraftfahrzeugs einerseits der Verkäufer die Information über die von ihm gewählten Tasten löschen und
andererseits der Erwerber die von ihm gewünschten vorgegebenen Tasten frei wählen kann.
Durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung kann weiter verhindert werden, daß ein an sich
Berechtigter in fahruntüchtigem Zustand, wie unter Alkoholeinfluß, das Kraftfahrzeug in Gebrauch nimmt,
da die Wahrscheinlichkeit, daß der Fahruntüchtige dann eine nicht vorgegebene Taste drückt, wesentlich höher
ίο ist, wobei außerdem die Wahrscheinlichkeit daß er die
mindestens zwei vorbestimmten Tasten zum Abschalten der Alarmeinrichtung 20 gleichzeitig und richtig betätigt
ebenfalls stark herabgesetzt ist.
Durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung wird also sicher verhindert, daß ein Unberechtigter das
Fahrzeug in Gebrauch nimmt, selbst wenn er im Besitz des Schlüssels ist. Darüber hinaus sind bisher zur
Überwindung der Diebstahlsicherung mögliche Manipulationen nicht erforderlich, da die Diebstahlsicherung
nur durch Betätigen aller vorgegebenen Tasten außer Betrieb gesetzt werden kann, was, wie erwähnt
bezüglich eines Unberechtigten einem Lotterie-Haupttreffer entsprechen würde.
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung sind noch nicht im einzelnen dargestellte Weiterbildungen
möglich. Beispielsweise kann der Hauptschalter 6 gegen eine Betätigung verriegelbar ausgebildet sein, was für
einen Werkstattaufenthalt zweckmäßig ist Der Berechtigte drückt die nur ihm bekannten vorgegebenen
Tasten 5, und verriegelt dann den Hauptschalter 6. Dazu kann der Hauptschalter 6 beispielsweis als Schlüsselschalter
ausgebildet sein oder durch eine verriegelbare Abdeckung gegen Zugriff geschützt sein.
Bei der berufsmäßigen oder bei der Gefälligkeits-Personenbeförderung
kann die Diebstahlsicherung auch zum Auslösen eines Alarms bei einem Überfall verwendet werden. Dazu ist vorteilhaft ein zum
Hauptschalter 6 paralleler Auslöseschalter unsichtbar und vom Berechtigten unauffällig betätigbar im
Fahrgastraum vorgesehen. Je nach Art der Personenbeförderung kann es zweckmäßig sein, wenn der
Auslöseschalter lediglich eine Zündunterbrechung durch Bringen des Umschalters 12 in die Alarmstellung
bewirkt oder auch die Alarmeinrichtung 20 durch beispielsweise Bringen des Umschalters 10 in die
Alarmstellung auslöst
Bei der Diebstahlsicherung kann es weiter nützlich sein, wenn der Unberechtigte bei seinem Tun photographiert
wird. Dies kann beispielsweise durch einen versteckt angebrachten Photoapparat erreicht werden,
der mit Auslösung der Alarmeinrichtung 20 und/oder der Betätigung des Auslöseschalter ausgelöst wird,
wobei gegebenenfalls auch ein Blitzlicht vorgesehen sein kann.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung auch mit einer an sich bekannten Tür-Sicherung
kombiniert sein derart, daß bereits bei unberechtigtem Öffnen einer der Türen die Alarmeinrichtung 20
auslösbar ist
Schließlich ist es auch möglich, insbesondere bei Verwendung einer elektronischen Steuereinheit 13 für
die Betätigung der vorgegebenen Tasten eine bestimmte Reihenfolge vorzuschreiben, wodurch die Wahrscheinlichkeit
eines »Lotterie-Haupttreffers« weiter verringert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge oder dergleichen,
bei der m vorgegebene Tasten aus einem im Fahrgastraum offen angeordneten Tastenfeld mit π
Tasten zu betätigen sind, damit zumindest der Zündkreis über nicht im Fahrgastraum befindliche
Schaltglieder geschlossen werden kann, und
bei der bei einer Fehlbetätigung eine zusätzliche Schalteinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
bei der bei einer Fehlbetätigung eine zusätzliche Schalteinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Schalteinrichtung durch mindestens zwei gleichzeitig zu betätigende vorbestimmte
Tasten des Tastenfeldes (3) gebildet ist, die keine vorgegebenen Tasten sind,
daß die Tasten (5,) des Tastenfeldes (3), die weder vorgegebene noch vorbestimmte Tasien sind, bei
Betätigung eine Alarmeinrichtung (20) auslösen, und daß die Betätigung der zusätzlichen Schalteinrichtung
die Alarmeinrichtung (20) in die Ausgangslage zurückbringt
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tasten (5,) des Tastenfeldes
(3), die weder vorgegebene Tasten, noch vorbestimmte Tasten sind, als parallelgeschaltete Schließer
(3O1) ausgebildet sind, wobei das eine Ende der Parallelschaltung mit dem Plus-Pol der Batterie und
das andere Ende über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse verbunden sind.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der von den
vorgegebenen Tasten (5,) ausgelösten Funktionen sich von der Anzahl der vorgegebenen Tasten (5,)
unterscheidet, insbesondere kleiner ist.
4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweiligen vorgegebenen Tasten und/oder die jeweiligen vorbestimmten Tasten aus den Tasten (5,)
des Tastenfeldes (3) vom Berechtigten vorab frei wählbar sind und nur die Betätigungsseüe der Tasten
(5,) vom Fahrgastraum (1) sichtbar und zugänglich ist.
5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dem
Tastenfeld (3) zugeordnete Ruhestromleitung, die nach außerhalb des Fahrgastraums (1) führt und so
geschaltet ist, daß bei gewaltsamer Entfernung des Tastenfeldes (1), die Alarmeinrichtung (20) ausgelöst
wird.
6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hauptschalter (6) im Fahrgastraum (1) vorgesehen ist, dessen Betätigung die Diebstahlsicherung in
Betrieb setzt und mindestens einen Umschalter (10, 11,12) in die Alarmstellung bringt.
7. Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (6) gegen
Betätigung verriegelbar ist.
8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tastenfeld (3) gegebenenfalls auch der Hauptschalter (6) in einem Gehäuse (4, 7) eines üblichen
Taschenrechners in einer dementsprechenden Anordnung vorgesehen sind und das Gehäuse (4, 7) in
der Handschuhablage befestigt ist.
9. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen zum
Hauptschalter (6) parallel geschalteten Auslöseschalter, der im Fahrgastraum (1) versteckt angeordnet
und vom Berechtigten unauffällig betätigbar ist und dabei weiter zumindest den Zündkreis so
unterbricht, daß das Fahrzeug erst nach Betätigung der vorgegebenen Tasten (5,) wieder in Betrieb
setzbar ist
10. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
ίο Hauptschalter (6) ein Tastenschalter ist der im
gedrückten Zustand die Diebstahlsicherung in Betrieb setzt
11. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß für den mindestens einen Umschalter (10,11,12)
der gemeinsame Kontakt über das Zündschloß (8) mit dem Plus-Pol der Batterie, der der Betriebsstellung
entsprechend« Kontakt über den Starter und der der Alarmstellung entsprechende Kontakt über
die Alarmeinrichtung (20) mit Masse bzw. dem Minus-Pol der Batterie verbunden sind und/oder
der gemeinsame Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der der Betriebsstellung entsprechende Kontakt mit der Zündspule verbunden sind und/oder der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame Kontakt über einen bei geschlossener Motorhaube geöffneten, in Ruhestellung geschlossenen Schalter (21) und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (2C) mit Masse verbunden sind und/oder
der gemeinsame Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der der Betriebsstellung entsprechende Kontakt mit der Zündspule verbunden sind und/oder der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame Kontakt über einen bei geschlossener Motorhaube geöffneten, in Ruhestellung geschlossenen Schalter (21) und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (2C) mit Masse verbunden sind und/oder
der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame
Kontakt über einen bei verriegelter Motorhaubenentriegelung geöffneten in Ruhestellung geschlossenen
Schalter und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse verbunden sind
und/oder
der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame
Kontakt über einen bei geschlossener Batterieabdeckung geöffneten im Ruhezustand geschlossenen
Schalter und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse verbunden sind.
12. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüehe 7 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß der
mindestens eine Umschalter (10, 11, 12) magnetkraftbetätigt ist.
13. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellungen des mindestens einen Umschalters (10, 11,12) so gleichberechtigt sind, daß er auch am Ende
der Erregungskraft in der jeweiligen erreichten Stellung bleibt und erst durch eine weitere Erregung
in die jeweils andere Stellung bringbar ist.
14. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
vorgegebenen Taste (5/) einer der Umschalter (10, 11, 12) zugeordnet ist und für jede Funktion
gegebenenfalls die Kontakte mehrerer Umschalter reihengeschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915213 DE2915213C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915213 DE2915213C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915213A1 DE2915213A1 (de) | 1980-10-23 |
DE2915213C2 true DE2915213C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6068343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915213 Expired DE2915213C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2915213C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736776C1 (de) * | 1987-10-30 | 1989-01-19 | Daimler Benz Ag | Kombinierte Zentralverriegelungs- und Einbruch-Diebstahl-Warn-Anlage fuer Verschluesse an einem Kraftfahrzeug |
DE9309090U1 (de) * | 1993-06-18 | 1993-08-12 | Haggert, Horst-Jürgen, 64579 Gernsheim | Steuerungs-/Kontroll-Schaltung |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE594251C (de) * | 1932-11-19 | 1934-03-14 | Theodor Siemes | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
CH172909A (de) * | 1933-10-18 | 1934-10-31 | Hirt Hans | Einrichtung zum Schutze von Motorfahrzeugen gegen Diebstahl oder unbefugtes Benützen. |
US3004170A (en) * | 1958-12-24 | 1961-10-10 | Greenspan Arnold | Automobile theft protection device |
DE1787872U (de) * | 1959-01-14 | 1959-04-30 | Friedrich Michelfelder | Zuendschloss-sicherungsvorrichtung. |
DE1198228B (de) * | 1960-05-02 | 1965-08-05 | Kurt Linder | Elektrische Sicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
US3271629A (en) * | 1965-07-01 | 1966-09-06 | Holy Stephan | Coded electric locking mechanism |
DE6935056U (de) * | 1969-09-06 | 1971-04-29 | Conti Etablissement | Vorrichtung zur diebstahlsicherung von kraftfahrzeugen. |
IT952408B (it) * | 1971-04-06 | 1973-07-20 | Debono G | Dispositivo automatico di sicurezza contro il furto ed incapacita di guidare autoveicoli |
DE2127052A1 (de) * | 1971-06-01 | 1973-01-11 | Eisenach Rolf | Sicherungseinrichtung fuer verkehrsmittel, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
FR2127573A5 (de) * | 1972-01-28 | 1972-10-13 | Mignot Bernard | |
US3902075A (en) * | 1972-06-05 | 1975-08-26 | Stefan Oros | Car anti-theft device |
CH563260A5 (de) * | 1973-03-27 | 1975-06-30 | Labomeka Anstalt | |
DE2321139A1 (de) * | 1973-04-26 | 1974-11-14 | Ljubica Nikolic | Schalt-verhuetungs-vorrichtung gegen unrechte benutzung eines kraftfahrzeuges |
US4000409A (en) * | 1974-07-22 | 1976-12-28 | Michael Graziosi | Combination switch lock for a motor vehicle ignition system |
PT65424B (fr) * | 1976-07-29 | 1978-02-08 | Joao Brigido Pontes | Dispositif contre le vol des vehicules automobiles equipesavec moteur d'explosion |
DE2748364A1 (de) * | 1977-05-11 | 1978-11-16 | Tibor Horvath | Mit zuendschluessel kombinierte alarmanlage fuer kraftfahrzeuge |
-
1979
- 1979-04-14 DE DE19792915213 patent/DE2915213C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736776C1 (de) * | 1987-10-30 | 1989-01-19 | Daimler Benz Ag | Kombinierte Zentralverriegelungs- und Einbruch-Diebstahl-Warn-Anlage fuer Verschluesse an einem Kraftfahrzeug |
DE9309090U1 (de) * | 1993-06-18 | 1993-08-12 | Haggert, Horst-Jürgen, 64579 Gernsheim | Steuerungs-/Kontroll-Schaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2915213A1 (de) | 1980-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0809743B2 (de) | Elektronischer schlüssel | |
US3544804A (en) | Sequence initiated electrical activator | |
DE4403655C2 (de) | Elektronisches System für ein motorangetriebenes Fahrzeug | |
DE4432539C2 (de) | Wegfahrsperre für ein Kraftfahrzeug mit einem Batterieschloß | |
DE3706564C2 (de) | ||
DE19725667A1 (de) | Elektronischer Schlüssel | |
DE19725667A9 (de) | Elektronischer Schlüssel | |
DE2704478C2 (de) | Diebstahlsicherungssystem für Kraftfahrzeuge | |
DE3102991A1 (de) | Einbruchssicherung mit elektronischem speicher und digitaler entsperrkombination, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, motorboote und dergleichen | |
EP1808336A1 (de) | Zugangskontrolleinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE19742638B4 (de) | Tür-Verriegelungs/Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4008528A1 (de) | Diebstahlsicherheitseinrichtung fuer ein elektronisches geraet in einem kraftfahrzeug | |
DE102020211781A1 (de) | Elektrische türverriegelungsvorrichtung für fahrzeuge | |
DE4315758C1 (de) | Sicherungssystem | |
DE2831967A1 (de) | Schluesselloses eingangssystem | |
DE2915213C2 (de) | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl. | |
DE2929772A1 (de) | Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge | |
DE19848038A1 (de) | Zugangs- und Start/Fahrberechtigungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE2931988C2 (de) | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge | |
AT331669B (de) | Schaltungsanordnung fur elektrische kombinationsschlosser, automatische haustorsperranlagen und kombinierte tur- und zundschlosser fur automobile | |
DE2414390A1 (de) | Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge | |
DE4320188A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeuges vor unbefugtem Wegfahren | |
DE4416118C1 (de) | Verfahren zum Entriegeln einer aktivierten Wegfahrsicherung eines Fahrzeuges | |
EP0816605B1 (de) | Zentralverriegelungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2642745C3 (de) | Diebstahl-Sicherung für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |