DE2915213C2 - Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl. - Google Patents

Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge o.dgl.

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DE2915213C2
DE2915213C2 DE19792915213 DE2915213A DE2915213C2 DE 2915213 C2 DE2915213 C2 DE 2915213C2 DE 19792915213 DE19792915213 DE 19792915213 DE 2915213 A DE2915213 A DE 2915213A DE 2915213 C2 DE2915213 C2 DE 2915213C2
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Gerhard 8123 Peissenberg Stengel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1003Alarm systems characterised by arm or disarm features

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Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diebstahlsicherungen, bei denen beim Versuch des
unbefugten Gebrauchs eine Alarmeinrichtung ausgelöst und das ortsseitige Netz unterbrochen wird, sollen verhindern, daß das Kraftfahrzeug, wie ein Lastkraftwagen, ein Personenkraftwagen, ein Motorboot oder ein Flugzeug von einem Unberechtigten benutzt, insbesondere entwendet werden kann. Bei dem Versuch ein derart geschütztes Kraftfahrzeug zu entwenden, wird ein sieht- und/oder hörbarer Alarm ausgelöst und/oder können metallische Teile so unter Spannung gesetzt werden, daß dem Unberechtigten elektrische Schläge erteilt werden.
Eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art ist bekannt aus der US-PS 40 00 409. Diese nach dem Lotterieprinzip arbeitende Diebstahlsicherung enthält gegenüber vielen anderen herkömmlichen Diebstahlsicherungen zusätzlich eine Maßnahme, die als Berechtigtensicherung bezeichnet werden kann, bei der dann, wenn der Berechtigte versehentlich den Alarm ausgelöst hat, dieser abgeschaltet oder unterbrochen werden kann. Bei der bekannten Diebstahlsicherung muß aus einer bestimmten größeren Anzahl möglicher Tasten eine bestimmte Anzahl vorgegebener Tasten ausgewählt werden, um das Fahrzeug ohne Alarmauslösung in Betrieb setzen zu können.
Die Wahrscheinlichkeit eines Lotterie-Haupttreffers beim ersten Versuch ist bekanntlich äußerst gering. Wenn nun bei dieser bekannten Diebstahlsicherung, nachdem das Kraftfahrzeug einmal berechtigt in Betrieb gesetzt worden ist, der Zündkreis aufgetrennt wird, bleibt ein Kontakt einer der vorgegebenen Tasten in einer sich von der Schaltstellung der Kontakte der übrigen vorgegebenen Tasten unterschiedenden Lage, so daß der Berechtigte zur Wiederinbetriebnahme lediglich diese eine der vorgegebenen Tasten zu betätigen hat. Falls nun in irgendeinem solchen Zustand von dem Berechtigten oder auch von einem Unberechtigten irgendeine der anderen Tasten betätigt worden ist, derart, daß das Schließen dieser einen der vorgegebenen Tasten nicht mehr die Inbetriebnahme ermöglicht, kann als Berechtigtensicherung ein Notschalter betätigt werden, der an einer beliebigen Stelle des Fahrzeugs angeordnet ist und der die vorgegebenen Tasten überbrückt, um die Wiederinbetriebnahme des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen. Dies eröffnet jedoch dem Unberechtigten die Möglichkeit, das Fahrzeug unberechtigt zu benutzen, falls ihm der Anbringungsort dieses Notschalters bekannt ist. Weiter sind die übrigen Tasten des Tastenfeldes passiv, d.h. sie lösen keine Schaltfunktion aus.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß es bis jetzt dem interessierten Kreis der Unberechtigten, nämlich insbesondere berufsmäßig arbeitenden Kraftfahrzeugdieben, noch stets gelungen ist, die herkömmlichen Diebstahlsicherungen zu überlisten, d. h. die Diebstahlsicherung so außer Betrieb zu setzen, daß das Kraftfahrzeug trotz dieser entwendet werden kann. Dies gilt auch bei der eingangs genannten Diebstahlsicherung, da den Unberechtigten bekannt ist, daß ein derartiger Notschalter im Fahrzeugraum angeordnet ist. Der unberechtigte, der das Kraftfahrzeug entwenden will, wird daher zunächst den Notschalter suchen, der sich infolge der Bequemlichkeit der Fahrzeugführer vom Kraftfahrzeugsitz aus erreichbar angeordnet sein wird.
Es ist ferner zu bemerken, daß es eine Reihe weiterer Diebstahlsicherungen gibt, die eine /n-aus-n-Wahl nach Art eines Lotterie-Systems verwenden und eine Anordnung angeben, bei der nach einer Inbetriebnahme durch den Berechtigten ein Unberechtigter von außen, die zur unberechtigten Benutzung notwendigen Informationen, d. h. die zu betätigenden /η-Tasten, gegebenenfalls auch die Reihenfolge der Betätigung dieser Tasten, entnehmen kann, wenn die Diebstahlsicherung nicht verdeckt angeordnet wird. Weiter sind bei anderen bekannten Diebstahlsicheningen diese dann nicht mehr verwendbar, wenn bei einer fehlerhaften Wahl der zur Inbetriebnahme erforderlichen Schaltpunkte durch die dann gewählten Schaltpunkte eine Alarmeinrichtung ausgelöst wird. Offenbar wird bei bestimmten solchen Diebstahlsicherungen deshalb bei fehlerhafter Wahl die Rückstellung in die Ausgangslage bewirkt
Eine Berechtigtensicherung im geschilderten Sinne ist bei diesen anderen Diebstahlsicherungen jedoch nicht vorgesehen. Beispielhaft wird hier verwiesen auf die DE-PS 5 94 251, DE-AS 11 98 228, DE-OS 22 17 846.
Ferner besteht bei Diebstahlsicherungen das Problem, daß der Berechtigte sein Fahrzeug beispielsweise für Kundendienstzwecke außer Hand geben muß, wobei das Fahrzeug fahrbar sein muß und am Fahrzeug Reparaturen vorgenommen werden müssen. Dabei besteht die Gefahr, daß Unberechtigte die zur Inbetriebnahme des Fahrzeugs notwendigen Informationen erkennen, auch wenn die Diebstahlsicherung verdeckt angeordnet ist. Dazu wird üblicherweise lediglich die Alarmeinrichtung abgeschaltet, was mittels iiner ganz bestimmten Auswahl der Tasten bzw. Stellung der Schalter erfolgen kann (vgl. DE-OS 24 14 390). Ferner wird bei Diebstahlsicherungen dieser Art nicht nur ein Alarm ausgelöst, wenn versucht wird, das Fahrzeug unberechtigt in Betrieb zu setzen, beispielsweise durch Kurzschließen der Zündung oder dergleichen, sondern auch dann, wenn andere Manipulationen durchgeführt werden, beispielsweise der Ausbau der Batterie, das öffnen der Motorhaube und dergleichen. Ferner gibt es Diebstahlsicherungen, bei denen anstelle eines Zündschlüssels oder zusammen mit diesem Codierplatten verwendet werden, die in ein Buchsenfeld einsteckbar sind, wobei die Codierplatten entsprechend dem individuellen Code programmiert sind (vgl. z.B. DE-GM 17 87 872, US-PS 39 02 075, US-PS 30 04 170).
Für die Ausbildung einer Diebstahlsicherung ist ferner noch mit der Nachlässigkeit und Bequemlichkeit der Berechtigten zu rechnen, durch die es den Unberechtigten erleichtert wird, die notwendige Information zur Benutzung des Fahrzeugs zu erhalten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß selbst bei offen daliegendem Tastenfeld die zur Inbetriebnahme des Fahrzeugs notwendige Information nicht erhältlich ist, wobei weiter eine Fehlbetätigung nur durch den Berechtigten löschbar sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Hierzu ist zu bemerken, daß dann, wenn bei der bekannten Diebstahlsicherung eine Alarmauslösung bei einer Betätigung einer der übrigen Tasten erfolgt, dies dazu führen wird, daß der Berechtigte den bekannten No Schalter möglichst schnell erreichbar im Fahrgastraum anordnet. Der Unberechtigte wird daher zunächst nicht auf die Tasten des Tastenfeldes einwirken, um die vorgegebenen Tasten zu suchen, sondern erst den Notschalter suchen. Er kann durch Probieren, die zum
' Benutzen des Fahrzeugs notwendige Information entschlüsseln, da er den Notschalter stets betätigen kann. Ferner kann durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung wirksam verhindert werden, daß zwar an sich berechtigte Personen, die jedoch beispielsweise aufgrund Alkoholeinfluß fahruntüchtig sind, das Kraftfahrzeug in Betrieb setzen können. Einem Fahruntüchtigen wird es nämlich nicht gelingen auf Anhieb alle vorgegebenen Tasten und gegebenenfalls alle vorbestimmten Tasten richtig zu betätigen, weshalb ein Alarm ausgelöst wird. Ein derartiger Schutz ist bei der bekannten Diebstahlsicherung nicht möglich, da der Berechtigte auch im alkoholisierten Zustand den Notschalter betätigen kann und zumindest nach einigen Versuchen die richtigen vorgegebenen Tasten betätigen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ist die Berechtigtensicherung in das Tastenfeld derart integriert, daß mindestens zwei vorbestimmte Tasten des Tastenfeldes gleichzeitig zu betätigen sind, wenn versehentlich ein Alarm ausgelöst wird. Dabei wird bei der gleichzeitigen Betätigung der vorbestimmten Tasten die Alarmeinrichtung sofort zurückgestellt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, daß ein Unberechtigter, der beim Versuch das Fahrzeug zu entwenden, eine der übrigen Tasten des Tastenfeldes betätigt hat und damit einen Alarm ausgelöst hat, sofort diese mindestens zwei vorbestimmten Tasten drückt, äußerst niedrig. Das gleiche trifft für den alkoholisierten, also fahruntüchtigen Berechtigten zu. Durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung wird es also möglich, das Tastenfeld und die Berechtigtensicherung offen von außen sichtbar im Fahrgastraum anzuordnen, ohne daß das Fahrzeug unberechtigt benutzt werden kann, selbst wenn dem Unberechtigten die grundsätzliche Wirkungsweise der Diebstahlsicherung bekannt ist. Vorteilhaft ist es, wenn im Fahrgastraum vorzugsweise dem Tastenfeld zugeordnet ein Hauptschalter vorgesehen ist, dessen Betätigung die Diebstahlsicherung in Betrieb setzt, insbesondere Umschalter in ihre Alarmstellung bringt, die an Stellen vorgesehen sind, von denen ausgehend ein Alarm ausgelöst werden soll. Dadurch hat der Berechtigte die Möglichkeit, für besondere Zwecke die Diebstahlsicherung außer Betrieb gesetzt zu halten. Um dabei beispielsweise bei einem Werkstattbesuch das versehentliche Inbetriebsetzen der Diebstahlsicherung zu verhindern, ist zweckmäßigerweise der Hauptschalter gegen eine Betätigung verriegelbar. Durch Betätigen der vorgegebenen Tasten werden vorzugsweise gleichberechtigte Stellungen aufweisende Umschalter von einer Alarmstellung in eine Betriebsstellung gebracht. Ober die vom Fahrgastraum aus nicht zugänglichen Umschalter wird die Sicherheit dadurch erhöht, daß Alarmfall die vom Zündschloß zum Starter oder Anlasser führende Leitung und/oder die zur Zündspule führende Versorgungsleitung unterbrochen sind, so daß auch ein Kurzschließen nicht möglich ist. Durch solche Umschalter kann ein Alarm auch ausgelöst werden, wenn versucht wird. Zugang zu geschlossenen Motorhaube und/oder zur Batterieabdeckung zu erhalten. Durch die beiden gleichberechtigten Stellungen wird sichergestellt, daß auch dann, falls ein Unberechtigter zum Beenden des hör- oder sichtbaren Alarms gewaltsam die Batterie abgetrennt hat und deren Leitungen unterbrochen hat, das Gebrauchen des Kraftfahrzeugs weiter unmöglich ist, da dazu die Batterie wieder angeschlossen werden muß und dann die Diebstahlsicherung
weiter in ihrer Alarmstellung verbleibt, in der der Zündkreis unterbrochen ist. Vorzugsweise können die vorgegebenen und die vorbestimmten Tasten vom Berechtigten vorab frei gewählt werden, was beispielsweise über eine geeignete Programmierung oder durch einen geeigneten individuellen Anschluß von Leitungen erreichbar ist. Dabei ist die die Anschlüsse aufweisende Seite des Tastenfeldes vom Fahrgastraum weder zugänglich noch sichtbar. Auch bei gewaltsamen Entfernen des Tastenfeldes wird beispielsweise über eine Ruhestromleitung zweckmäßig ein Alarm ausgelöst.
Beispielsweise kann das Tastenfeld gegebenenfalls auch der Hauptschalter in das Gehäuse eines üblichen Taschenrechners eingebaut sein, wobei dieses Gehäuse in der Handschuhablage befestigt ist. Dieses nach außen zufällig wirkende Vorhandensein eines angeblichen Taschenrechners im Kraftfahrzeug wird deshalb auch nicht ohne weiteres mit einer Diebstahlsicherung in Verbindung gebracht werden, wodurch wiederum die Sicherheit des Kraftfahrzeugs gegen Unbefugten Gebrauch erhöht wird. Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung auch mit einer üblichen Türensicherung so gekoppelt sein, daß bereits beim öffnen der Türen durch einen Unberechtigten ein Alarm ausgelöst wird, wenn er nicht sofort die Berechtigtensicherung betätigt.
Weiter kann im Fahrgastraum unsichtbar angeordnet, ein Auslöseschalter parallel zum Hauptschalter vorgesehen sein, der vom Berechtigten unauffällig betätigbar ist. Dies ist insbesondere bei häufig Überfällen ausgesetzten Taxifahrern von Vorteil. Dabei kann dieser Alarmkreis auch so ausgebildet sein, daß lediglich der Zündkreis unterbrochen wird, wodurch eine Panne an einem vom Berechtigten gewünschten Ort vorgetäuscht werden kann. Dabei kann beim Auslösen eines Alarms nicht nur das Signalhorn und/oder die Warnblinkanlage und/oder ein Elektrisiergerät ausgelöst werden, sondern es kann zusätzlich auch noch ein versteckt angebrachter Photoapparat ausgelöst werden, um ein Photo des Unberechtigten zu erhalten, der fluchtartig das geschützte Fahrzeug verlassen wird, wenn er erkennt, daß ein unbefugter Gebrauch unmöglich ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch, teilweise als Blockschaltbild, eine Diebstahlsicherung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 im Ausschnitt schematisch ein Teil des Tastenfeldes mit der entsprechenden Verschaltung.
F i g. 1 zeigt schematisch die im Fahrgastraum 1 und die außerhalb des Fahrgastraums beispielsweise im Motorraum 2 angeordneten Teile der Diebstahlsicherung. Die Diebstahlsicherung weist im Fahrgastraum ein Tastenfeld 3 auf, das in einem Gehäuse 4 so angeordnet ist daß lediglich die hier von 1 —49 durchnummerierten Tasten 5,· (i = 1, 2 ... 49) von außen sichtbar und zugänglich sind. Das Gehäuse 4 kann beispielsweise das Gehäuse eines üblichen Taschenrechners sein, das an einer geeigneten Stelle im Fahrgastraum 1 befestigt ist, beispielsweise in der Handschuhablage.
Weiter ist ein Hauptschalter 6, der hier ein Tastschalter ist, in einem Gehäuse 7 angeordnet, das wie das Gehäuse 4 Teil eines üblichen Gehäuses eines Taschenrechners sein kann.
Weiter befindet sich im Fahrgastraum das Zündschloß 8, das mehrere Stellungen besitzt, wobei im
vorliegenden Fall lediglich die Anlaß-Stellung 9 ausführlich dargestellt ist.
Außerhalb des Fahrgastraums I1 nämlich im Motorraum 2 sind drei Umschalter 10, 11, 12 vorgesehen, deren Schaltstellungen gleichberechtigt sind. Weiter ist eine Steuereinheit 13 vorgesehen, die eingangsseitig über ein Kabel 14 mit dem Tastenfeld 3 und ausgangsseitig über Leitungen 15, 16, 17 mi' den Umschaltern 10,11 bzw. 12 verbunden ist
Damit die Umschalter 10—12 gleichberechtigte Schaltstellungen besitzen, sind zwei Erregerwicklungen vorgesehen, deren jeweils eine über eine Leiung 18 mit dem Hauptschalter 6 verbunden ist, während deren andere über die Leitungen 15, 16, 17 mit der Steuereinheit 13 verbunden sind.
Der gemeinsame Kontakt des Umschalters 10 ist über eine Leitung 19 mit der Anlaß-Stellung 9 des Zündschlosses 8 verbunden, wobei durch Bringen des Schlüssels in die Anlaß-Stellung 9 diese mit dem Plus-Pol der (nicht dargestellten) Batterie verbindbar ist. Der gemeinsame Kontakt der beiden anderen Umschalter 11, 12 ist mit dem Plus-Pol der Batterie verbunden. Der der Betriebsstellung entsprechende Kontakt des Umschalters 10 ist mit dem (nicht dargestellten) Starter oder Anlasser verbunden. Der der Alarmstellung entsprechende Kontakt des Umschalters 10 ist mit einer Alarmeinrichtung 20 verbunden. Der der Alarmstellung entsprechende Kontakt des Umschalters 11 ist zu einem Schalter 21 geführt, der in Ruhestellung geschlossen ist und der bei geschlossener Motorhaube geöffnet ist. Der der Betriebsstellung entsprechende Kontakt des Umschalters 12 ist mit der Zündspule verbunden.
Es können noch weitere Sicherheitsfunktionen erfüllt werden, für die dann entsprechende Umschalter vorzusehen sind. Beispielsweise kann mit einer dem Umschalter 11 mit dem Schalter 21 entsprechenden Anordnung eine Sicherung bezüglich der Motorhaubenentriegelung und/oder bezüglich der Batterieabdeckung erreicht werden.
Dabei ist, wie dargestellt, der andere Kontakt des Schalters 21 mit der Alarmeinrichtung 20 verbunden.
Eine weitere Leitung 22 vom Tastenfeld führt zu einem sich nach Erregung selbst erregt haltenden Reiais 23 mit einem Schließer dessen einer Anschluß mit dem Plus-Pol der Batterie und dessen anderer Anschluß mit der Alarmeinrichtung 20 verbunden ist
Eine weitere Leitung 24 vom Tastenfeld führt zu einem Relais 25 dessen öffner in den Ruhestromkreis des Relais 23 zum Entregen, d. h. zum Auftrennen der Selbsthaltung, geschaltet ist
Die Alarmeinrichtung kann wie schematisch dargestellt das Signalhorn 26 und/oder die Warnbiinkanläge 27 und/oder ein Elektrisiergerät 28, jeweils üblicher Bauart, auslösen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kabel 14 6 Leitungen 29a—29/auf, die jeweils einer der Tasten 5,· des Tastenfeldes 3 zugeordnet sind. Die Zuordnung der Leitungen 29a—29f, 22 und 24 wird anhand der F i g. 2 näher erläutert
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt des Tastenfeldes 3 mit den Tasten 529-531,S36- S39 und 5«—5a6-
Jede Taste 5; ist zur Betätigung eines entsprechenden Schließers 30,- vorgesehen, wodurch eine Matrix von Schließern 30,gebildet ist
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung werden Prinzipiell drei Gruppen von Tasten 5,- und diesen zugeordneten Schließern 30, unterschieden. Die erste Gruppe der Tasten sind sogenannte vorgegebene Tasten, deren Anzahl deren Leitungen 29a—29/ entspricht. Die zweite Gruppe der Tasten umfaßt sogenannte vorbestimmte Tasten, deren Schließer reihengeschaltet über die Leitung 24 auf das Relais 25 einwirken. Die dritte Gruppe der Tasten umfaßt alle übrigen Tasten des Tastenfeldes.
Zur ersten Gruppe der vorgegebenen Tasten gehören bei der Darstellung gemäß F i g. 2 die Tasten S2S mit dem zugeordneten Schließer 30m und 539 mit dem zugeordneten Schließer 3O39, die einerseits mit dem Plus-Pol der Batterie und andererseits über die Leitung 29a bzw. 29i> mit der Steuereinheit 13 verbunden sind.
Zur zweiten Gruppe der Tasten gehören die Tasten 543 und 538 mit den zugehörigen Schließern 3O43 und 3O3S. Die beiden Schließer 3O43 und 30m sind reihengeschaltet derart, daß bei Schließen beider Schließer eine Verbindung vom Plus-Pol der Batterie über die Leitung 24 zum Relais 25 herstellbar ist.
Die Schließer aller anderen Tasten sind einerseits mit dem Plus-Pol der Batterie verbunden, während die anderen Kontakte parallel geschaltet über die Leitung 22 mit dem Relais 23 verbunden sind.
Im folgenden wird zunächst beschrieben, wie ein Berechtigter das so ausgerüstete Kraftfahrzeug in Betrieb und anschließend wieder außer Betrieb und in Alarmstellung bringt
Beim Verlassen des Kraftfahrzeugs betätigt der Berechtigte den Hauptschalter 6, wodurch alle Umschalter aus der in F i g. 1 dargestellten Betriebsstellung in die andere, in die Alarmstellung gebracht werden.
Wenn der Berechtigte nun sein Fahrzeug in Betrieb nehmen will, drückt er die vorgegebenen Tasten 5, des Tastenfeldes 3, wodurch eine entsprechende Anzahl beim dargestellten Ausführungsbeispiel 6 Signale der Steuereinheit 13 zuführbar sind. Wenn nun alle 6 Signale der Steuereinheit 13 zugeführt sind, gibt diese über die Leitungen 15, 16, 17 an die Umschalter 10, 11, 12 Ausgangs-Signale ab, die diese so erregen, daß deren Kontakte in die Betriebsstellung gebracht werden. Danach kann das Zündschloß (8) betätigt, d. h., das Fahrzeug angelassen werden, da eine Verbindung zwischen dem Zündschloß 8 und dem (nicht dargestellten) Starter möglich ist Bei Wiederverlassen des Fahrzeugs betätigt der Berechtigte wieder den Hauptschalter 6, wodurch die Umschalter 10,11,12 wieder in die Aiarmstciiung zurückgebracht werden.
Die Steuereinheit 13 kann dabei vollelektronisch so
ausgebildet sein, daß die über die Leitungen 29a—29/ zugeführten Signale gespeichert werden, bis über alle Leitungen 29a—29/ Signale zugeführt worden sind, woraufhin dann eine den Umschaltern 10, 11, 12 entsprechende Anzahl von Ausgangssignslen erzeugt wird. Die Steuereinheit 13 kann auch so ausgebildet sein, daß mehrere über die Leitungen 29a—29/ zugeführte Signale so zusammengefaßt werden, das nach Betätigen der entsprechenden Tasten 5,-jeweils ein Signal über die Leitung 15,16 oder 17 dem jeweiligen Umschalter 10,11 bzw. 12 zugeführt wird. Schließlich kann auf die Steuereinheit 13 verzichtet sein, wenn die Anzahl der Umschalter der der Leitungen des Kabels 14 entspricht Falls in diesem Fall die Anzahl der Funktionen sich von der der Leitungen des Kabels 14 unterscheidet, sind die Kontakte einer entsprechenden Anzahl Umschalter parallel oder in Reihe zu schalten, je nach dem, ob die Anzahl der Funktionen größer oder kleiner ist als die Anzahl der Leitungen des Kabels 14.
Es ist offensichtlich, daß ein Unberechtigter, der die Tasten 5,- der Gruppe der vorgegebenen Tasten nicht
kennt, in der Praxis nicht in der Lage ist, rein zufällig alle dieser vorgegebenen Tasten 5, zu betätigen ohne eine andere Taste, die keine vorgegebene Taste ist, zu betätigen. Wird nun eine zu den übrigen Tasten gehörende Taste 5* beispielsweise die Taste 536 betätigt, wird ein Signal über die Leitung 22 dem Relais 23 zugeführt, wodurch dieses erregt wird und sich über den geschlossenen Kontakt des Relais 25 selbst hält, selbst wenn die Betätigung der Taste 536 beendet ist. Dadurch wird über einen anderen Schließer die Alarmeinrichtung 20 ausgelöst, wodurch der sieht- und/oder hör- und/oder fühlbare Alarm ausgelöst wird.
Falls der Unberechtigte versuchen sollte, durch öffnen der Motorhaube Zugang zum Motorraum zu erreichen, wird der Schalter 21 in seine Ruhelage, d. h., in seine Schließ-Stellung gebracht, wodurch über den in Alarmstellung befindlichen Umschalter ί i die Aiarmeinrichtung 20 ausgelöst wird. Sollte der Unberechtigte versuchen, ohne Betätigen einer Taste den Starter durch Manipulation am Zündschloß 8 oder unter Verwendung eines unrechtmäßig in den Besitz gebrachten Schlüssels in Betrieb zu setzen, wird über den in Alarmstellung befindlichen Umschalter 10 ebenfalls die Alarmeinrichtung 20 ausgelöst. Schließlich kann der Unberechtigte auch die Zündung nicht einfach kurzschließen, da über den Umschalter 12 in dessen Alarmstellung der Stromkreis zur Zündspule wirksam unterbrochen ist.
Da es einerseits erforderlich ist, den Alarm nach einer Auslösung abzustellen und es andererseits vorkommen kann, daß auch der Berechtigte versehentlich eine falsche, d. h, eine nicht vorgegebene Taste drückt, ist eine Berechtigten-Sicherung vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch die vorbestimmten Tasten 543 und S38 gebildet ist. Der Berechtigte drückt diese Tasten 543 und 538 gleichzeitig, wodurch deren zugeordnete Schließer 3043 und 3O38 geschlossen werden, wodurch über die Leitung 24 das Relais 25 erregbar und damit die Selbsthaltung des Relais 23 unterbrochen werden kann. Dabei kann, wie in Strichlinien ausgebildet, auch auf die Steuereinheit 13 so eingewirkt werden, daß der Berechtigte nun von neuem das Drücken der vorgegebenen Tasten beginnen muß.
Wenn nach Art des Lottos das Tastenfeld 3 beispielsweise 49 Tasten 5, aufweist, von denen 6 Tasten vorgegebene Tasten sind, ergibt sich offensichtlich, daß die Diebstahlsicherung äußerst wirksam ist, wobei der Berechtigte die Nummern der vorgegebenen Tasten sich auf einfache Weise, beispielsweise über Geburtsdaten oder dergleichen merken kann.
Vorzugsweise sind die Tasten 5i die vorgegebene Tasten sind, vom Berechtigten frei wählbar. Diese Vorwahl kann beispielsweise auf elektronische Weise durch Programmierung erfolgen, kann aber auch auf mechanischem Wege erfolgen dadurch, daß der nicht mit dem Plus-Pol der Batterie verbundene Anschluß des Schließers 30,- mit einer der Leitungen des Kabels 14 verbunden und eine Verbindung mit der Leitung 22 unterbrochen wird. Beispielsweise kann dies durch An- und Ablöten von Leitungen an Lötfahnen oder durch Druckkontakte oder dergleichen erfolgen.
In ähnlicher Weise können auch die vorbestimmten Tasten frei wählbar ausgebildet sein. Auf diese Weise ist es möglich, daß nach Verkauf eines mit einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung versehenen Kraftfahrzeugs einerseits der Verkäufer die Information über die von ihm gewählten Tasten löschen und andererseits der Erwerber die von ihm gewünschten vorgegebenen Tasten frei wählen kann.
Durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung kann weiter verhindert werden, daß ein an sich Berechtigter in fahruntüchtigem Zustand, wie unter Alkoholeinfluß, das Kraftfahrzeug in Gebrauch nimmt, da die Wahrscheinlichkeit, daß der Fahruntüchtige dann eine nicht vorgegebene Taste drückt, wesentlich höher
ίο ist, wobei außerdem die Wahrscheinlichkeit daß er die mindestens zwei vorbestimmten Tasten zum Abschalten der Alarmeinrichtung 20 gleichzeitig und richtig betätigt ebenfalls stark herabgesetzt ist.
Durch die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung wird also sicher verhindert, daß ein Unberechtigter das Fahrzeug in Gebrauch nimmt, selbst wenn er im Besitz des Schlüssels ist. Darüber hinaus sind bisher zur Überwindung der Diebstahlsicherung mögliche Manipulationen nicht erforderlich, da die Diebstahlsicherung nur durch Betätigen aller vorgegebenen Tasten außer Betrieb gesetzt werden kann, was, wie erwähnt bezüglich eines Unberechtigten einem Lotterie-Haupttreffer entsprechen würde.
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung sind noch nicht im einzelnen dargestellte Weiterbildungen möglich. Beispielsweise kann der Hauptschalter 6 gegen eine Betätigung verriegelbar ausgebildet sein, was für einen Werkstattaufenthalt zweckmäßig ist Der Berechtigte drückt die nur ihm bekannten vorgegebenen Tasten 5, und verriegelt dann den Hauptschalter 6. Dazu kann der Hauptschalter 6 beispielsweis als Schlüsselschalter ausgebildet sein oder durch eine verriegelbare Abdeckung gegen Zugriff geschützt sein.
Bei der berufsmäßigen oder bei der Gefälligkeits-Personenbeförderung kann die Diebstahlsicherung auch zum Auslösen eines Alarms bei einem Überfall verwendet werden. Dazu ist vorteilhaft ein zum Hauptschalter 6 paralleler Auslöseschalter unsichtbar und vom Berechtigten unauffällig betätigbar im Fahrgastraum vorgesehen. Je nach Art der Personenbeförderung kann es zweckmäßig sein, wenn der Auslöseschalter lediglich eine Zündunterbrechung durch Bringen des Umschalters 12 in die Alarmstellung bewirkt oder auch die Alarmeinrichtung 20 durch beispielsweise Bringen des Umschalters 10 in die Alarmstellung auslöst
Bei der Diebstahlsicherung kann es weiter nützlich sein, wenn der Unberechtigte bei seinem Tun photographiert wird. Dies kann beispielsweise durch einen versteckt angebrachten Photoapparat erreicht werden, der mit Auslösung der Alarmeinrichtung 20 und/oder der Betätigung des Auslöseschalter ausgelöst wird, wobei gegebenenfalls auch ein Blitzlicht vorgesehen sein kann.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung auch mit einer an sich bekannten Tür-Sicherung kombiniert sein derart, daß bereits bei unberechtigtem Öffnen einer der Türen die Alarmeinrichtung 20 auslösbar ist
Schließlich ist es auch möglich, insbesondere bei Verwendung einer elektronischen Steuereinheit 13 für die Betätigung der vorgegebenen Tasten eine bestimmte Reihenfolge vorzuschreiben, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines »Lotterie-Haupttreffers« weiter verringert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge oder dergleichen,
bei der m vorgegebene Tasten aus einem im Fahrgastraum offen angeordneten Tastenfeld mit π Tasten zu betätigen sind, damit zumindest der Zündkreis über nicht im Fahrgastraum befindliche Schaltglieder geschlossen werden kann, und
bei der bei einer Fehlbetätigung eine zusätzliche Schalteinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Schalteinrichtung durch mindestens zwei gleichzeitig zu betätigende vorbestimmte Tasten des Tastenfeldes (3) gebildet ist, die keine vorgegebenen Tasten sind,
daß die Tasten (5,) des Tastenfeldes (3), die weder vorgegebene noch vorbestimmte Tasien sind, bei Betätigung eine Alarmeinrichtung (20) auslösen, und daß die Betätigung der zusätzlichen Schalteinrichtung die Alarmeinrichtung (20) in die Ausgangslage zurückbringt
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tasten (5,) des Tastenfeldes (3), die weder vorgegebene Tasten, noch vorbestimmte Tasten sind, als parallelgeschaltete Schließer (3O1) ausgebildet sind, wobei das eine Ende der Parallelschaltung mit dem Plus-Pol der Batterie und das andere Ende über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse verbunden sind.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der von den vorgegebenen Tasten (5,) ausgelösten Funktionen sich von der Anzahl der vorgegebenen Tasten (5,) unterscheidet, insbesondere kleiner ist.
4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen vorgegebenen Tasten und/oder die jeweiligen vorbestimmten Tasten aus den Tasten (5,) des Tastenfeldes (3) vom Berechtigten vorab frei wählbar sind und nur die Betätigungsseüe der Tasten (5,) vom Fahrgastraum (1) sichtbar und zugänglich ist.
5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dem Tastenfeld (3) zugeordnete Ruhestromleitung, die nach außerhalb des Fahrgastraums (1) führt und so geschaltet ist, daß bei gewaltsamer Entfernung des Tastenfeldes (1), die Alarmeinrichtung (20) ausgelöst wird.
6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptschalter (6) im Fahrgastraum (1) vorgesehen ist, dessen Betätigung die Diebstahlsicherung in Betrieb setzt und mindestens einen Umschalter (10, 11,12) in die Alarmstellung bringt.
7. Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (6) gegen Betätigung verriegelbar ist.
8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld (3) gegebenenfalls auch der Hauptschalter (6) in einem Gehäuse (4, 7) eines üblichen Taschenrechners in einer dementsprechenden Anordnung vorgesehen sind und das Gehäuse (4, 7) in der Handschuhablage befestigt ist.
9. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen zum Hauptschalter (6) parallel geschalteten Auslöseschalter, der im Fahrgastraum (1) versteckt angeordnet und vom Berechtigten unauffällig betätigbar ist und dabei weiter zumindest den Zündkreis so unterbricht, daß das Fahrzeug erst nach Betätigung der vorgegebenen Tasten (5,) wieder in Betrieb setzbar ist
10. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
ίο Hauptschalter (6) ein Tastenschalter ist der im gedrückten Zustand die Diebstahlsicherung in Betrieb setzt
11. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß für den mindestens einen Umschalter (10,11,12)
der gemeinsame Kontakt über das Zündschloß (8) mit dem Plus-Pol der Batterie, der der Betriebsstellung entsprechend« Kontakt über den Starter und der der Alarmstellung entsprechende Kontakt über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse bzw. dem Minus-Pol der Batterie verbunden sind und/oder
der gemeinsame Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der der Betriebsstellung entsprechende Kontakt mit der Zündspule verbunden sind und/oder der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame Kontakt über einen bei geschlossener Motorhaube geöffneten, in Ruhestellung geschlossenen Schalter (21) und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (2C) mit Masse verbunden sind und/oder
der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame Kontakt über einen bei verriegelter Motorhaubenentriegelung geöffneten in Ruhestellung geschlossenen Schalter und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse verbunden sind und/oder
der der Alarmstellung entsprechende Kontakt mit dem Plus-Pol der Batterie und der gemeinsame Kontakt über einen bei geschlossener Batterieabdeckung geöffneten im Ruhezustand geschlossenen Schalter und in Reihe damit über die Alarmeinrichtung (20) mit Masse verbunden sind.
12. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüehe 7 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Umschalter (10, 11, 12) magnetkraftbetätigt ist.
13. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen des mindestens einen Umschalters (10, 11,12) so gleichberechtigt sind, daß er auch am Ende der Erregungskraft in der jeweiligen erreichten Stellung bleibt und erst durch eine weitere Erregung in die jeweils andere Stellung bringbar ist.
14. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vorgegebenen Taste (5/) einer der Umschalter (10, 11, 12) zugeordnet ist und für jede Funktion gegebenenfalls die Kontakte mehrerer Umschalter reihengeschaltet sind.
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