DE2723083A1 - Diebstahlsicherungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2723083A1
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car
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DE19772723083
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Beat Thomas Weibel
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BELSA ETS
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BELSA ETS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

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Firma BELSA ESTABLISHMENT, 9495 Triesen / Liechtenstein
Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
8 D 9 i> 7 9 / 0 5 4 β
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist eine elektronische Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, die gegenüber den bekannten derartigen Einrichtungen den Vorteil einer dreifachen Sicherheit aufweist, da Alarm ausgelöst wird, erstens wenn durch Öffnen einer Wagentüre die Innenraumbeleuchtung eingeschaltet wird, wenn zweitens ein elektrischer Kontakt gegenüber Masse geschlossen wird, also z.B. wenn der Motor gestartet wird, und wenn drittens das Fahrzeug mechanischen Erschütterungen, auch leichterer Art, ausgesetzt wird.
Diese drei Alarm-Vorrichtungen, die mittels eines einzigen Schalters ausgeschaltet werden können, werden erst mit einer gewissen Verzögerung wirksam, so dass der Fahrer Zeit hat, aus dem Wagen auszusteigen und die Türen zu schliessen oder umgekehrt vor Ausschalten des Alarmschalters einzusteigen.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist kennzeichnet durch:
einen ersten Stromkreis oder eine erste elektronische Sperre, der auf den Spannungsabfall der Autobatterie anspricht, wenn mindestens eine mit dem Öffnen einer Wagentüre zusammenhängende Glühbirne aufleuchtet, wobei dieser erste Stromkreis einen Verstärker und ein Verzögerungsglied für die Alarmauslösung enthält;
einen zweiten Stromkreis oder eine zweite elektronische Sperre, durch welchen der Alarmstromkreis geschlossen wird, wenn ein Massekontakt z.B. bei Anlassen des Motors geschlossen wird;
8 0 S . '<: 9 / 0 5 A 6
einen dritten Stromkreis oder eine dritte elektronische Sperre, welcher, ebenfalls mit Verzögerung, einen einstellbaren elektrischen Kontakt bei durch auf das Kraftfahrzeug ausgeübte Stösse hervorgerufenen mechanischen Schwingungen schliesst; und
einen Hauptschalter, der sämtliche oben erwähnten Sperren aufhebt,
wobei zur Alarmgabe die Hupe des Kraftfahrzeuges oder andere akustische Signalmittel dienen, die über einen Intermittenz-Stromkreis angesteuert sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Einrichtung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematisehe Darstellung der Einrichtung in ihren Grund-Bestandteilen;
Figur 2 die verschiedenen Stromkreise bzw. Sperren, welche die Einrichtung umfasst, und
Figuren
3A und 3B das Schaltbild der·verschiedenen elektronischen Baugruppen der Einrichtung.
Die Einrichtung umfasst ein Gehäuse 10, an dessen Stirnseite sich Signallampen 11 und 12 und eine Vorrichtung 13 für die Einstellung der Empfindlichkeit gegenüber Erschütterungen befinden.
Mit 1, 2, 3, A sind Endpunkte bzw. Klemmen von Leitungen bezeichnet, die zu folgenden Organen bzw. Gliedern führen: *
Hi. ■■ - . ΰ / 0 5 U 6
Klemme 1 zum Motoranlasser-Stromkreis, z.B. zum Zündverteiler 19 über den mit Masse verbundenen Hauptschalter 18;
Klemme 2 zum positiven Pol der Batterie 22 über die Sicherungen 23;
Klemme 3 zu am Motorraum- bzw. Kofferraumdeckel angebrachten Masse-Kontakten 24, 25 und
Klemme h zur Hupe 20 oder zu Tuten oder Sirenen, und zwar über den Schalter 21.
In Figur 2 ist nochmals der Hauptschalter 18 eingezeichnet, der schon in Figur 1 gezeigt ist. Der Zeitschalt-Stromkreis 28 erzeugt für das Aussteigen aus dem Kraftfahrzeug eine Verzögerung von 30 Sekunden. Mit 29 ist der Block der Absorptions-Stromkreise bezeichnet. Die Integrationskreis-Schaltung 30 arbeitet mit einer Verzögerung von 7 Sekunden nach Öffnen einer Wagentüre. 31 bezeichnet den Zeitschaltkreis mit 30 Sekunden für den Vibrator. 32 ist der aus dem Relais herausführende Stromkreis. Der Nullstell-Stromkreis ist mit 34, der Vibrator-Stromkreis mit 27 und der Stromkreis für die Steuerung des Schalters mit 26 bezeichnet.
Im Schaltschema der Figuren 3A und 3B ist der Vibrator mit Vb1 angedeutet und die Klemmen 1, 2, 3, A entsprechen denjenigen der Figuren 1 und 2.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
Wach Stromzuführung zum Stromkreis infolge Schliessens des mit dem Leitungsendpunkt bzw. der Klemme 1 verbundenen Schalters 18 gegenüber Masse ist der Schaltkreis in Ruhelage 30 Sekunden lang blockiert, so dass der Fahrer bequem aus dem Fahrzeug aussteigen kann, wach dieser ersten Zeitschaltung ist die Diebstahlsicherung aktiviert und alle Steuerungselemente sind zur Auslösung des Alarms in Bereitschaft. Dieser
809329/05AG
- ir -
kann auf die drei schon oben erwähnten Arten ausgelöst werden, und zwar:
1. über einen Stromkreis, der auf die Stromaufnahme einer Glühbirne von 3 W (ca. 2t>0 mA) anspricht, und damit auf die Einschaltung der Glühbirne mit der geringsten Leistung, die bei Offnen einer Wagentüre aufleuchtet. Dies löst den Alarm mit einer Verzögerung von ca." 7 Sekunden aus. Diese Verzögerungs-Schaltung ist vorgesehen, um dem Fahrer das Einsteigen zu ermöglichen, da beim offnen der Wagentüre infolge des Einschaltens der Wageninnenbeleuchtung eine entsprechende Stromaufnahme erfolgt,
2. über das Schliessen eines Kontaktes gegen Hasse, der mit der Klemme 3 der Diebstahlsicherung verbunden ist. Diese Auslösung erfolgt ohne Zeitverzögerung und erzeugt einen Alarm für die Dauer von 30 Sekunden, und
3. über das Schliessen eines Vibrationskontaktes infolge von Stössen. Auch diese Auslösung erfolgt ohne Verzögerung und erzeugt einen Alarm von 30 Sekunden Dauer.
Alle diese Alarmauslösungen können, wenn sie einmal eingeschaltet sind, nur noch durch Öffnen des Stromzuführungsschalters 18 ausgeschaltet werden.
Die Auslösesignale selbst wirken ihrerseits nicht direkt auf den Ausgangs-Stromkreis, sondern gehen über ein Intermittenzglied, das in einem Rhythmus ein Öffnen und Schliessen der Kontakte des Relais bewirkt, so dass der akustische Alarmgeber moduliert werden kann. Dieser kann beliebig eine Hupe, eine Sirene oder ein pneumatisches oder elektrisches Signalhorn sein.
Es sei nun insgesamt der elektrische Schaltkreis der Dieb- ■ stahlsieherung (Figuren 3A und 3B) betrachtet, wobei in
H 0 9 3 V Π / 0 5 L 6
gleicher Weise wie beim vorhergehenden Schema vorgegangen werden soll.
Nach Stromzuführung zum Schaltkreis über den Masse-Schalter 18 tritt der erste Zeitschalt-Stromkreis 28 in Tätigkeit, der aus den Bauelementen R 15 und C 11 (mit einer Zeitkonstante von 30 Sekunden), D 9, TK 3 und R 5 für die Betätigung der Rückstellung für die beiden integrierten Schaltkreise Id und Ic2 (Klemme 3) besteht. Bei Anlauf der Zeitschaltung ist die Klemme 4 des ICs auf niedriger Spannung gehalten (ca. 1 V), während gegen Ende des Zeitintervalls die Spannung bis nahe an die Werte der Stromquelle ansteigt (ca. 10 V). Zu diesem Zeitpunkt können die Stromkreise in den folgenden verschiedenen Arten angesteuert werden.
Erstens hat über Stromaufnahme über die Zuleitung der an diesem Vorgang beteiligte Stromkreis, der aus den Gliedern C1, D1, TR1, R1, D2, R2, C2, C1 besteht, die Funtkion einer Sperre für den Gleichstrom, während er die einer Stromaufnahme entsprechende Spannungsschwankung durchlässt.
Wenn dies geschieht, wird der als Verstärker mit gemeinsamer Basis arbeitende Transistor TR1 direkt polarisiert. Dies ermöglicht einen Stromfluss zwischen Kollektor und Emitter und von hier zur Masse über D1 mit demzufolge augenblicklich eintretender Spannungsabsenkung am Anschluss 2 von Id. Diese Ansteuerung des ICs erzeugt ein hohes Ausgangssignal an dessen Anschluss 3. Der Widerstand R1 und die Diode D2 sind Schutzglieder, die vorgesehen sind, um Beschädigungen des Transistors TR1 und des Id zu vermeiden. Der Kondensator C2 ist als Schutzglied eingebaut, um Steuerungsimpulse auszuschalten, die auf ausserhalb des Stromkreises befindliche Transistoren, wie z.B. Motoren anderer Kraftfahrzeuge · oder verschiedenartige elektrische Entladungen, zurückzuführen sein können.
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In dem Augenblick, in dem der IC Id angesteuert wird, läuft die Zeitschaltung an und die Spannung an den Leitungsenden 6 (THREESHOLD) und 7 (DISCHARGE) beginnt infolge der Wirkung des R.C.-Gliedes zu steigen. Wenn die Spannung den Spannungswert am Leitungsende 5 (Control) erreicht, wird das Ausgangssignal am Anschluss 3 wieder niedrig. Dieser ganze Zyklus wickelt sich in ca. 7 Sekunden ab.
Es sei nun betrachtet, was die Ausgangssignal-Schwankung am Anschluss 3 von Id bewirkt. Es wurde bereits gesagt, dass normalerweise das Ausgangssignal niedrig ist und effektiv kann der Anschluss 3 als fiktive Masse betrachtet werden.
Hiervon ausgehend folgt, dass der Kondensator C 12 sich über D 5 und R 7 auf die Spannung der Stromquelle auflädt, wobei er den Anschluss 2 von Ic2 auf einem hohen Wert hält (ca. 10 V).
Wenn dagegen das Ausgangssignal von Id hoch ist, entlädt sich der Kondensator C 12 über den Widerstand R 9. Mach 7 Sekunden wird das Ausgangssignal von Id wieder niedrig und demzufolge wird das Signal am Anschluss 2 von Ic2 über C 12 (was im Augenblick des Ladungsbeginns als Kurzschluss betrachtet werden kann) und D5 für einen Augenblick niedrig, was die Ansteuerung des integrierten Schaltkreises Ic2 bewirkt.
Hier wiederholt sich der für Id erläuterte Ablauf mit dem Unterschied, dass die Zeitverzögerung 30 Sekunden beträgt.
Die Ansteuerung von Ic2 (Anschluss 2) kann, ausser von den besprochenen Schaltkreisen aus, auch durch das Schliessen eines Masse-Kontaktes an der Klemme 3 der Diebstahlsicherung erfolgen. Der Stromkreis, der diese Funktion bewirkt,
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wird von D 4, R 18, C 13 und R 24 gebildet und seine Arbeitsweise ist die gleiche wie die des erläuterten Stromkreises zwischen den zwei ICs Ic1 und Ic2. Der Widerstand R 24 ist ein Schutzglied, das eingesetzt ist, um eine Beschädigung von Ic2 zu vermeiden, wenn die Diebstahlsicherung nicht unter Strom steht und ein Masseschluss über einen äusseren Druckknopfschalter erfolgt.
Die drei Kondensatoren C4, C7 und C8 sind als Schutz gegen Schaden an den Stromkreisen der ICs oder deren falsche Ansteuerung eingebaut.
Ferner kann Ic2 von dem Vibrator Vb1, oder besser gesagt durch dessen Masseschluss, angesteuert werden, der durch das Aufleuchten der LED2 (R 8 ist der Widerstand für die Begrenzung des Stromes) angezeigt wird.
Drei Ansteuerungen vom Massekontakt am Anschluss 3 zum Vibrator erfolgen verzögerungsfrei, weil sie nicht über Id gehen.
Wenn das Ausgangssignal von Ic2 hoch wird, erlaubt es über ein von D 7, D 9 und R 14 gebildetes UND-Gatter dem mit Perioden von 1 Sekunde unbelastet und 2 Sekunden belastet frei schwingenden Multivibrator den Ausgangsstromkreis R 16, R 17 und TR4 anzusteuern, welcher seinerseits die Spule des Relais R 1 erregt. Die Diode D 10 ist ein Schutzglied gegen den inversen Strom, der bei Öffnung der Steuerung des Relais auftritt.
An die Kontakte des Relais R 1 ist der Kondensator C 16 geschaltet, der die Spitzen auffängt, welche die Belastung in der Stromzuführung verursacht.
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Um zu vermeiden, dass diese Belastungsschwankungen Auswirkungen auf das Funtkionieren der ICs Id und Ic2 haben könnten, sind diese von der Zuführungsleitung mittels R 6 und C 5 entkoppelt.
Eine kurze Betrachtung sei dem Intermittenz-Stromkreis gewidmet. Dieser besteht aus einem gewöhnlichen Multivibrator oder instabilen Oszillator, bei dem die Zeitschalt-Stromkreise nicht im Gleichgewicht sind, um zwei verschiedene Halb-Perioden zu erzielen, d.h. mit anderen Worten, dass das Glied R 2 oder C 14 eine doppelte Zeitkonstante im Vergleich zum Glied R 21 C 15 hat.
Wie hieraus hervorgeht, wird nach 30 Sekunden Dauer des Alarmes das Signal am Anschluss 3 von Ic2 wieder niedrig. Dies führt zur Sperrung des Transistors TR2 über R 10 und R 11. Es tritt daher über R 13 und C 10 eine neuerliche Ansteuerung des Transistors TR3 ein, der seinerseits für die Dauer von 1 Sekunde zu einem niedrigen Signal an dem Anschluss 4 der zwei integrierten Schaltkreise führt, wodurch diese rückgestellt werden (reset).
Dieser Stromkreis der Rückführung auf Null ist eingebaut, um zu vermeiden, dass das letzte Steuersignal zur Entregung der akustischen Signalgeber durch die Eigen-Stromaufnahme der Diebstahlsicherung den Zyklus des Funktionsablaufes wieder einleitet.
Die beschriebene Diebstahlsicherung weist somit folgende Eigenschaften auf:
a) Aussteigzeit 30 Sekunden
Einsteigzeit 7 Sekunden
Alarmdauer 30 Sekunden
Intermittenz-Zeit: 1 Sekunde unbelastet,
2 Sekunden belastet
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b) Ansteuerung infolge Stromaufnahme verzögert um 7 Sekunden mit Alarmdauer 30 Sekunden; Ansteuerung durch Druckknopfschalter gegen Masse verzögerungsfrei mit Alarmdauer 30 Sekunden; Ansteuerung durch Vibrator verzögerungsfrei mit Alarmdauer 30 Sekunden.
Ein Schutz gegen eventuelle Stromzuführungs-Fehlpolungen erfolgt über die Diode D 3, die Sichtbarmachung der Stromzuführung über LED1 (mit R 23 als Begrenzungs-Widerstand).
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Claims (5)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche:
    Elektronische Diebstahlsicherungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch:
    einen ersten Stromkreis (29) oder eine erste elektronische Sperre, der auf den Spannungsabfall der Autobatterie (22) anspricht, wenn mindestens eine mit dem Offnen einer Wagentüre zusammenhängende Glühbirne aufleuchtet, wobei dieser erste Stromkreis einen Verstärker und ein Verzögerungsglied (30) für die Alarmauslösung enthält,
    einen zweiten Stromkreis (26) oder eine zweite elektronische Sperre, durch welchen der Alarmstromkreis (20, 21) geschlossen wird, wenn ein Massekontakt (24, 25), z.B. bei Anlassen des Motors, geschlossen wird,
    einen dritten Stromkreis (27) oder eine dritte elektronische Sperre, welcher ebenfalls mit Verzögerung einen einstellbaren elektrischen Kontakt (Vb1) bei durch auf das Kraftfahrzeug ausgeübte Stösse hervorgerufenen mechanischen Schwingungen schliesst, und
    einen Hauptschalter (18), der sämtliche oben erwähnten Sperren aufhebt,
    wobei zur Alarmgabe die Hupe (20) des Kraftfahrzeuges oder andere akustische Signalmittel dienen, die über einen Intermittenz-Stromkreis (33) angesteuert sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stromkreis (29) so beschaffen ist, dass er auf einen Spannungsabfall der Batterie (22) anspricht, der durch Einschaltung einer Glühbirne von 3 W bei Öffnen einer Wagentüre entsteht.
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerung der Alarmauslösung für
    das Aussteigen aus dem Wagen ?O Sekunden und für das
    Einsteigen in diesen 7 Sekunden beträgt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfindlichkeit des Vibrators (Vb1) mittels einer Mikrometerschraube einstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des von der Hupe
    (20) oder anderen akustischen Vorrichtungen intermittierend erzeugten Tones 30 Sekunden beträgt.
    / 9 / 0 5 A β
DE19772723083 1977-01-19 1977-05-21 Diebstahlsicherungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2723083A1 (de)

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