DE2623338A1 - Geraet zur anzeige eines anormalen zustandes eines drehkoerpers - Google Patents

Geraet zur anzeige eines anormalen zustandes eines drehkoerpers

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DE2623338A1
DE2623338A1 DE19762623338 DE2623338A DE2623338A1 DE 2623338 A1 DE2623338 A1 DE 2623338A1 DE 19762623338 DE19762623338 DE 19762623338 DE 2623338 A DE2623338 A DE 2623338A DE 2623338 A1 DE2623338 A1 DE 2623338A1
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tire
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Application number
DE19762623338
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English (en)
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William Eugene Claxton
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Bridgestone Firestone Inc
Original Assignee
Firestone Tire and Rubber Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L17/00Devices or apparatus for measuring tyre pressure or the pressure in other inflated bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0422Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
    • B60C23/0423Photo-electric, infrared or visible light means

Description

The Firestone Tire
& Rubber Company
Akron, Ohio 44317, USA
Gerät zur Anzeige eines anormalen Zustandes eines Drehkörpers.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Anzeige eines anormalen Zustandes eines Drehkörpers.
Viele Vorrichtungen, die mit Drehteilen versehen'sind, weisen ein Gerät zur überwachung des Drehteiles auf, um die Bedienungsperson auf einen anormalen Zustand des sich drehenden Teiles aufmerksam zu machen. Es ist z. B. bei bestimmtenMaschinen sehr erwünscht, die Geschwindigkeit des Drehteils innerhalb geringer Toleranzen zu halten. Gewöhnlich werden Drehzahlregler, Gangregler, Synchronsteuerungen oder dergl. für diese Zwecke benutzt. Aber diese Vorrichtungen können teuer sein und sind nicht für alle Anwendungsfälle universell einsetzbar.
Ein anderer anormaler Zustand eines Drehkörpers, der gemeldet werden sollte, betrifft den Druck in einem aufblasbaren Teil, z.B. in einem pneumatischen Fahrzeugreifen. Ein nicht gemeldeter niedriger Druck in einem Reifen ist nicht nur eine Gefahr für die sichere Bedienung des Fahrzeuges sondern ist auch für den Reifen selbst schädlich. Solche niedrigen Drücke können
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in manchen Situationen stundenlang unerkannt bleiben, z.B. auf langen Reisen oder dergl.
Eine Anzahl elektronischer Vorrichtungen sind gebaut worden, um den Zustand eines solchen niedrigen Druckes zu melden. Aber alle haben ihre Nachteile. So wird z.B. bei einer bestimmten Vorrichtung der Zustand niedrigen Druckes dadurch gemeldet, daß die Reifenumdrehungen gezählt v/erden. Die Umdrehungen des Reifens niedrigen Druckes vxerden verglichen mit den Umdrehungen eines ordnungsgemäß aufgeblasenen Reifens, um zu bestimmen, ob ein Reifen einen kleineren Durchmesser als der ordnungsgemäß aufgeblasene Reifen hat. Der mindere Durchmesser würde einen Hinweis auf den Zustand niedrigen Druckes zulassen. Bei den sich wachsender Beliebtheit erfreuenden Radialreifen sind Druckunterschiede im Reifen weitgehend unwichtig geworden, da er sich unter dem Einfluß niederen Druckes nur wenig verformt. Diese Methode kann daher bei Radialreifen nicht verwendet werden. In ähnlicher Weise verformt sich der neu entwickelte gegossene Reifen nur sehr wenig abhängig vom Druck.
Eine Vielzahl anderer Vorrichtungen benutzt Radioschaltungen, um vor niederem Druck zu warnen. Diese Vorrichtungen benötigen Kraftquellen an jedem Rad, um einen Sendg^ mit dem in der Pahrzeugkabine angeordneten Empfänger zu versorgen. Wenn der Zustand niederen Druckes gemeldet wird, tritt der Sender in Tätigkeit, um den Fahrer zu warnen. Bei diesem Verfahren gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit falschen Alarm von anderen Sendern oder Systemfehler, die dadurch hervorgerufen werden, daß die elektromagnetischen Wellen durch andere metallische Teile des Fahrzeugkörpers unterbrochen werden, insbesondere wenn es sich um einen Sattelauflieger handelt.
In der letzten Zeit sind Ultraschallvorrichtungen benutzt worden, um den Zustand niedrigen Druckes zu melden. Aber auch diese Vorrichtungen stehen in der Gefahr, Falschmeldungen abzugeben. Insgesamt kann also keine dieser Vorrich-
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tungen als funktionssicher, voll überprüfbar und im wesentlichen frei von bleibenden Schwierigkeiten angesehen werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Gerät zur Anzeige eines anormalen Zustandes eines Drehkörpers zu schaffen. Darüber hinaus soll mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die insbesondere für die Anzeige eines niederen Druckes in einem pneumatischen Reifen eines Fahrzeuges geeignet ist und einen Alarm abgibt, wenn niederer Druck gemeldet wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Anzeige niederen Druckes zuschaffen, die sowohl bei hohen Geschviindigkeiten als auch bei niedrigen Geschviindigkeiten des Fahrzeuges arbeitet und die keinen falschen Alarm abgibt, wenn das Fahrzeug anhält. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Anzeige niederen Druckes zu schaffen, die in Verbindung mit einer Vielzahl von Reifen eingesetzt werden kann, und die anzeigt, in welchem Reifen oder in welchen Reifen der Zustand niedrigen Druckes besteht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Anzeige niederen Druckes zu schaffen, die vollüberprüfbar, sicher gegen Fehlanzeigen und daher von hoher Betriebssicherheit ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Anzeige niederen Druckes zu schaffen, dessen Funktion nicht auf der Verformung des Reifens beruht und damit für alle Reifentypen verwendbar ist.
Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Erfassung niederen Druckes in einem Reifen zu schaffen, die keine eigene Kraftquelle an jedem Rad des Fahrzeuges benötigt. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst Fit einem Fühler zur Erzeugung von periodischen
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ersten einen normalen Zustand anzeigenden Signalen und von zweitens einen anormalen Zustand des Drehkörpers anzeigenden Signalen, Taktgebern, die sowohl die periodischen ersten Signale des Fühlers empfangen, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, das einen normalen Zustand des Drehkörpers so lange anzeigt, als die periodischen ersten Signale innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen werden, als auch das zweite Signal empfangen, um ein zweites, den anormalen Zustand des Drehkörpers anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen, und Anzeigevorrichtungen, die mit dem Taktgeber zum Empfang des ersten und zweiten Ausgangssignals verbunden sind und die eine beim Auftreten des zweiten Ausgangssignals ansprechende Anzeige für den normalen Zustand aufweisen.
Dieses Gerät zur Anzeige eines anormalen Zustandes in einem Drehkörper, wie z.B. eines niedrigen Druckes in einem Reifen oder einer nicht gewünschtm GeschvrLndigkeit eines Maschinenelementes, weist einen Fühler auf, der entweder ein periodisches Signal erzeugt, das'einen normalen Zustand anzeigt, oder ein zweites Signal, das einen anormalen Zustand des Drehkörpers anzeigt. Ein zurücksehaltbares Zeitglied ist an den Ausgang des Fühlers angeschlossen, So lange dieses Zeitglied die periodischen Ausgangssignale empfängt, erzeugt es ein Ausgangssignal, das einen normalen Zustand des Drehkörpers so lange anzeigt, als die periodischen Signale innerhalb einer vorbestimmten Seit empfangen werden, die am Zeitglied eingestellt ist. Wenn das Zeitglied den zweiten Ausgang des Fühlers empfängt, bei dem es sich um ein Signal niederer Spannung oder um kein Signal handelt, erzeugt das Zeitglied ein Ausgangssignal, das einen anormalen Zustand anzeigt. Dieser zweite Ausgang setzt eine Anzeige- oder Alarmvorrichtung in Tätigkeit, wie z.B. eine Leuchte und/oder einen Summer, um den Fahrer auf den anormalen Zustand aufmerksam, zu machen.
Es handelt sich also um eine elektronische Vorrichtung für die Anzeige eines anormalen Zustandes in einem Drehkörper. Die typische Anwendung für eine solche Vorrichtung besteht in der Meldung eines niedrigen Druckes in einem Fahrzeugreifen. Bei ein^r bevorzugten Ausführungsform für diese typische Anwendung ist eine reflektierende Oberfläche, z.B. ein Spiegel, an einem Rad befestigt und arbeitet mit einem druckempfindlichen Fühler zusammen. Von einer Lichtquelle fällt Licht auf den Spiegel bei jeder Reifenumdrehung. Dieses Licht wird empfangen von einem Fototransistor. Ein Zeitglied in Form eines zurückschaltbaren monostabilen Multivibrators wird von dem Fototransistor angesteuert und sendet ein Spannungssignal für eine vorbestimmte Zeit aus. So lange das Zeitglied Schaltsignale in Zeitabständen erhält, die kürzer sind als die vorbestimmte Zeitperiode, wird der Ausgang des Zeitgliedes eine Spannung aufweisen. Ein Alarm wird dabei nicht gegeben. Sobald niedriger Druck auftritt, wird der druckempfindliche Fühler den Spiegel in eine Lage bringen, in der er außerhalb der Lichtquelle liegt, so daß der Fototransistor kein Schaltsignal an das Zeitglied innerhalb der vorbestimmten Zeit abgeben kann. In diesen Fällen wird ein Alarm, z.B. ein Summer und/oder eine Leuchte, den Fahrer auf den Zustand anormalen Druckes aufmerksam machen. Zusätzlich können Vorrichtungen vorgesehen sein, um einen falschen Alarm zu verhindern, wenn das Rad sich mit langsamer Geschwindigkeit dreht, so daß eine Radumdrehung länger als die vorbestimmte Zeitperiode des Zeitgliedes dauert. Zusätzlich können auch Vorrichtungen zur Verhinderung eines falschen Alarms vorgesehen sein, wenn die reflektierende Oberfläche gleichzeitig mit der Lichtquelle auf einer Linie liegt, wenn das Fahrzeug hält.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
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Pig. 1 ist ein Schaltplan, der den erfindungsgemäßen Apparat zeigt, so wie er benutzt wird, den anormalen Zustand niedrigen Druckes in den vier · Reifen eines Fahrzeuges anzuzeigen,
Fig. 2 ist eine bildhafte Darstellung von einer Ausführungsform, bei der ein erfindungsgemäßes Gerät den anormalen Zustand des Drehkörpers aufnimmt ,
Fig. 3 ist eine bildhafte Darstellung einer anderen Ausführungsform als der in Fig. 2,
Fig. 4 ist eine bildhafte Darstellung einer anderen Ausführungsform als der in den Fig. 2 und 3S
Fig. ΊΑ ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, in der die Schaltung gemäß Fig. 1 abgeändert ist zum Gebrauch in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 4,
Fig. 5 ist eine bildhafte Darstellung einer anderen Ausführungsform ai der in den Fig. 2, 3 und H und
Fig. 5A ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, in der die Schaltung gemäß Fig. abgeändert ist zum Gebrauch in Verbindung mit der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Ein Apparat zur Aufnahme anormaler Zustände eines Drehkörpers wird im allgemeinen dargestellt durch die Bezugsziffer Io in Fig. 1. Da der Apparat Io zum Melden einer Vielzahl von Zuständen an einer Vielzahl von Drehkörpern benutzt werden kann, wie es im folgenden dargestellt wird, ist er in seiner bevorzugten Ausführungsform in Fig. 1 dargestellt. Diese
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meldet Zustände niedrigen Druckes in vier Druckluftreifen eines Fahrzeuges. Da der Apparat Io so wie er dargestellt ist, zur überwachung von vier Reifen ausgelegt ist, wiederholen sich Teile der Schaltung viermal in identischer Form. Um insoweit bei der Beschreibung Klarheit zu bekommen, werden diesen Elementen gleiche Bezugsziffern zugeordnet, wobei diesen Bezugsziffern in den Zeichnungen eine Buchstabenbezeichnung folgt. Z.B. tragen diese Elemente den Buchstaben A, der beispielsweise dem linken Vorderreifen zugeordnet ist. Andere tragen den großen Buchstaben B, der beispielsweise dem rechten Vorderrad zugeordnet ist. Diejenigen mit dem Buchstaben C werden beispielsweise dem linken Hinterrad zugeordnet und die, die den Buchstaben D aufweisen, gehören beispielsweise zum rechten Hinterrad. Auf diese V/eise sind vier Schaltvorrichtungen 11 in den Zeichnungen mit den Nummern HA, HB, HC und HD bezeichnet. Diese sind am oder nahe dem entsprechenden Reifen angeordnet, wie es im folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 beschrieben ist. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform handelt es sich bei den Schaltelementen 11 um konventionelle Fototransistoren, die einen Lichtstrahl bei jeder Umdrehung des Reifens empfangen, wenn der Reifen in richtiger Form auf gepumpt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jeder Fototransistor 11 zusammen mit einer Lichtquelle 12 in der Nähe des sich drehenden Teils an einer sich nicht drehenden Halterung befestigt. Ein optischer druckempfindlicher Schalter , der allgemein mit der Ziffer 13 bezeichnet ist, ist an jedem sich drehenden Rad befestigt und steht mit dem Luftdruck im Inneren des Reifens in Verbindung. Eine reflektierende Oberfläche 14, wie z.B. ein Spiegel, ist im optischen druckempfindlichen Schalter 13 eingebaut. Er wechselt seine Orientierung, wenn der innere Druck im Reifen unter einen vorbestimmten Wert sinkt. Unter normalen Druckverhältnissen wird der Lichtstrahl von der Quelle 12 reflektiert von der reflektierenden Oberfläche .12J und trifft den Fototransistor 11, und zwar bei jeder Radumdrehung einmal.
Die Anode eines jeden Fototransistors 11 ist verbunden mit einem Triggersignal (Stift 2) eines konventionellen Zeitgliedes 15, die von einer Anzahl handelsüblicher Quellen erreichbar sind, die die Vorrichtungsnummer 555 tragen. Wie es aus dem Stand der Technik bekannt und in der Literatur beschrieben ist, die von den Herstellern dieser Vorrichtung herausgegeben wird, hat jedes Zeitglied 15 acht Eingabeoder Ausgabestifte, so daß es für eine Vielzahl von Funktionen benutzt werden kann. Die Zahlen in den Blöcken mit den Bezugsziffern 15A, 15B, 15C und 15D in Fig. 1 stellen diese Anschlußstifte dar. Stift 8 ist mit einer Kraftquelle verbunden, die Üblichervreise 12 V Spannung hat und von der Batterie des Fahrzeuges gebildet wird; Stift 1 ist geerdet; Stift 5j drr in dieser Anmeldung nicht benutzt wird, ist durch die Kapazitäten 16 geerdet; Stift 4, der die Aufgabe hat, die Kreise 15 zurückzustellen, wird ebenfalls im Rahmen dieser Anmeldung nicht gebraucht und ist nur mit dem Stift 8 verbunden; die Stifte 6 und 7 sind verbunden mit dem Kreuzungspunkt des den Zeittakt angebenden RC-Gliedes (Widerstands-Kapazitätsgliedes) 18 bzw. 19; und Stift 3 stellt den Ausgang eines jeden Zeitgliedes 15 dar. Die Glieder 15 sind auf diese Weise im wesentlichen als monostabile Multivibratoren verdrahtet.
Wenn kein Licht auf den Fototransistor 11 fällt, ist der Widerstand in seinem Collector-Emitter-Kreis sehr hoch. Tatsächlich kann er unter diesen Bedingungen im wesentlichen als offener Kreis angesehen werden. Wenn ein Lichtstrahl den Fototransistor 11 trifft, ist do*Widerstand in seinem Collector-Emitter-Kreis relativ klein. Tatsächlich kann er in diesem Zustand als Kurzschluß-Kreis angesehen werden, der so den Stift 2 mit der Erde verbindet. Dies ist ein relativ kurzes niederfrequentes Signal entsprechend dem Exnstellwiderstand 2o, der sicherstellt, daß Stift 2 sofort ■ zu einer hohen positiven Spannung zurückkehrt, entsprechend dem nicht belichteten Zustand am Fototransistor 11.
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Zu diesem Zeitpunkt, daß ist bei der Abweichung zu einem niedrigen Zustand am Stift 2, entsprechend der Belichtung des Fototransistors 11, wird das Zeitglied von der Kapazität 19 gezündet. Dabei wird dieses nach einem Exponentialgesetz für eine Anschaltzeit aufgeladen, die der vorgewählten Zeit entspricht, die durch die Werte des Widerstandes 18 in Ohm und der Kapazität 19 in Farad konstant vorherbestimmt sind. Während dieser Anschaltzeit hat der Stift 3 eine hohe Ausgangsspannung von nahezu 12 V. Der Ausgang von Stift 3 eines jeden Zeitgliedes 15 ist verbunden mit einer Seite einer lichtausstrahlenden Diode (LED) 21. Wie im folgenden beschrieben werden wird, wird unter normalen Bedingungen die Anode einer jeden LED 21 mit der 12-Volt-Versorgung verbunden sein, so daß jede LED 21 während der Ansehaltzeit eines jeden Zeitgliedes 15 abgeschaltet sein wird.
Bei der soeben beschriebenen Schaltung würde am Ende des Zeitzyklus der Stift 3 niedrige Spannung haben, bevor ein neuer Zeitzyklus gezündet würde. Auf diese Weise würde ein Lichtblitz bei jedem LED 21 auftreten, sogar unter normalen Fahrverhältnissen mit Reifen, die einen gewünschten Druck aufweisen, Um diesen Zustand zu vermeiden, ist jedes Zeitglied 15 wiedereinschaltbar geschaltet, so daß der Ausgang von Stift 3 hohe Spannung hat, solange die Schaltsignale an Stift 2 in Zeitabständen wiederholt werden, die kleiner sind als die Anschaltzeit, die durch die Widerstände und Kapazitäten vorherbestimmt sind. Jedes Zeitglied 15 wird durch ein Paar Transistoren 22,23 wieder eingeschaltet. Die Basis eines jeden Transistors 22 ist mit dem Stift 2 des entsprechenden Zeitgliedes 15 über Widerstände 24 verbunden, die für einen hohen Widerstand zwischen dem Stift 2 und der Erde sorgen. Während der gleichen Zeit bleibt die niedrige Spannung am Stift 2 erhalten, die für die Belichtung des Fototransistors 11 kennzeichnend ist,so daß der entsprechende Transistor 22 gelöscht wird. Der Emitter eines jeden Transistors 22 ist geerdet und sein Collector ist mit der 12 Volt-Versorgung über einen strombegrenzenden Widerstand 25 verbunden. Wenn
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jeder Transistor 22 auf diese Weise nicht leitend wird, entsteht eine hohe positive Spannung des mit ihm zusammenarbeitenden Transistors 23. Die Emitter der Transistoren 23 sind geerdet und ihre Collectoren mit ihren entsprechenden, den Zeittakt angebenden RC-Gliedern 18,19 verbunden. Wenn die Basis eines Transistors 23 positiv wird und damit anzeigt, daß der mit ihm verbundene. Transistor 22 nicht leitend ist, wird der Transistor 23 leitend und erzeugt einen Entladungsweg für den ihm zugeordneten Widerstand 19. Auf diese Weise kann der Widerstand 19 sich nicht aufladen und so lange sich wiederholende Triggereingangssignale in genügend kurzen Zeiteinheiten am Stift 2 empfangen v/erden, behält der Ausgang am Stift 3 des Zeitgliedes 15 eine hohe Spannung und verhindert ein Anschalten des LED 21 unter normalen Druckverhältnissen.
Mit Hilfe eines jeden der beiden Vorderräder eines Fahrzeuges, die einen Lichtimpuls bei jeder Radumdrehung erzeugen, wird ein Transistor 26 gezündet, wenn an den Stiften 3 der beiden Zeitglieder 15A oder 15B Spannung liegt. Ein Stromweg durch die Schleusendioden 28A und 28B wird durch den Eingangswiderstand 29 an der Basis von Transistor 26 hergestellt. In ahn-Iieher Weise wird mit jedem der beiden Hinterräder des Fahrzeuges, von denen jedes bei jeder Umdrehung einen Lichtimpuls erzeugt, ein Transistor 3o eingeschaltet, wenn der Stift 3 von jedem der beiden Zeitglieder 15C oder 15D Spannung führt. Ein Stromweg durch die Schleusendioden 28C und 28D wird durch den Eingangswiderstand 31 an der Basis des Transistors 3o hergestellt.
Der Emitter des Transistors 26 ist verbunden mit dem Collector des Transistors 3o, dessen Emitter mit dem Anschluß A eines doppelpoligen Doppelkipphebelschalters 32 verbunden ist, der allgemein mit der Bezugsziffer 32 gekennzeichnet ist. Der Schalter 32 hat drei Anschlüsse, von denen der Anschluß A die Einschaltstellung ist, der Anschluß B ist der#Mittelpunkt der Abschaltstellung und der Anschluß C
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ist eine "Tesf'-Stellung. Ein Summer 33 ist mit dem Pol 3^ des Schalters 32 verbunden und die Anode einer jeden LED ist verbunden mit dem Pol 35 des Schalters 32. Unter normalen Bedingungen ist die 12-Volt-Versorgung über einen Transistor 37 mit dem Collector des Transistors 26 verbunden und so lange die Transistoren 26 und 3o beide leitend sind, liegt die Spannung von 12 Volt auch am Emitter des Transistors 3o. Wenn der Schalter in die Stellung A (Lauf) gerückt ist, wird auch die Sammelschiene für die Anoden aller LED 21 mit einer Spannung von 12 Volt versorgt und ebenso der Summer 33 über die Pole 3** und 35.
Wenn das Fahrzeug anhält, werden im Regelfall die reflektieren den Oberflächen eines jeden Rades nicht von den Lichtquellen 12 getroffen und die Widerstände 2o sorgen dafür , daß der Stift 2 eines jeden Zeitgliedes 15 ein Spannungssignal erhält, das ein entsprechendes Niederspannungssignal am Stift 3 des Ausgangs eines jeden Zeitgliedes 15 erzeugt. Infolgedessen leiten die Transistoren 26 und 3o nicht und der Summer 33 gibt keinen Ton ab noch werden die LED 21 gezündet. Angenommen, daß zufälligerweise die reflektierende Oberfläche 14 irgendeines Rades, z.B. des linken Vorderrades, den Lichtstrahl seiner Lichtquelle 12 erhält (eine Wahrscheinlichkeit von 1 : 360, da das Fenster für den Auftreffwinkel bei jedem Rad ungefähr ein Bogengrad beträgt),würde der Ausgang des Zeitgliedes I5A eine Spannung erhalten, die sich bis zum Transistor 26 fortpflanzte. Aber da der Transistor 3o nicht angeschaltet würde, würde die gleichzeitige Ausrichtung des reflektierenden Materials an einem Rad keinen falschen Alarm auslösen. Ebenso würde ein falscher Alarm in einem Pail nicht ausgelöst werden, wenn das reflektierende Material gleichzeitig an den beiden Vorderrädern oder den beiden Hinterrädern der Lichtquelle ausgerichtet wäre. Es kann zwar festgestellt, werden, daß die gleichzeitige Ausrichtung des reflektierenden Materials mit der Lichtquelle an einem Vorder- und einem Hinterrad einen falschen Alarm auslösen würde. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Falles beträgt etwa 1 :
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Daraus ergibt sich mit genügender Klarheit, daß dieser Fall für die praktische Anwendung keiner Betrachtung bedarf. Nichtsdestoweniger ist es für den Fachmann offenkundig, daß die Prinzipien der soeben beschriebenen Ausführungsform für die Vermeidung der gleichzeitigen Ausrichtung ausgedehnt werden können, so daß alle möglichen Radkombinationen damit abgedeckt werden können.
Wenn der Schalter 32 wie in Fig. 1 in der Stellung A (Lauf) ist, wird unter normalen Bedingungen eine Spannung von 12 V an den Anoden einer jeden LED 21 und am Summer 33 über die Pole 3*1 bzw. 35 liegen, wie es oben beschrieben ist. So lange die Zeitglieder 15 ein periodisches Signal von jedem der Fototransistoren 11 empfangen, werden ausreichende Druckverhältnisse für alle Reifen angezeigt, während das Fahrzeug mit normaler Geschwindigkeit fährt. Weder leuchtet ein Licht auf, noch wird der Summer vernommen. Wenn einer der Reifen, z·.B. der linke Vorderreifen, Druckverhältnisse aufweist, die niedriger sind als der vorgewählte Viert, wird die Winkelorientierung der reflektierenden Oberfläche 14 geändert. Dadurch enden die periodischen Signale für diesen Reifen und die Spannung am Ausgang des betreffenden Zeitgliedes 15A sinkt ab. Dadurch wird die entsprechende LED 21A angeschaltet, die sich auf der Instrumententafel des Fahrzeuges befindet. Da an den Ausgängen der Zeitglieder 15B, 15C und 15D noch eine Spannung liegt, bleiben die Transistoren 26 und 3o leitend, so daß die Spannung von 12 V am Summer 32 liegt. Unter diesen Bedingungen summt der Summer 33, da ein Strompfad durch die Schleusendioden 31 besteht, in diesem speziellen Fall durch die Diode 38A. Der Fahrer des Fahrzeuges sieht und hört die den geringen Druck im linken Vorderreifen anzeigenden Signale. Er schaltet den Schalter 32 in die Abschaltstellung B. Dadurch schaltet er gleichzeitig die 12-Volt-Versorgung von dem Summer 33 ab, um zu verhindern, daß der Summer 33 während der Fahrt zur Werkstatt weitersummt. Aller- " dings würden die LED 2IA weiterhin den Fahrer an das Vor-
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handensein und die Lage des Zustandes niedrigen Luftdruckes erinnern.
Der Schalter 32 hat auch eine Kontrollstellung C, so daß der Fahrer des Fahrzeuges sich darüber versichern kann, daß das System ordnungsgemäß arbeitet. In dieser Stellung werden die Anoden aller LED 21 über die Pole 35 des Schalters 32 mit einer Spannung von 12 V versorgt und über die Pole 34 ebenfalls der Summer 33. Auf diese Weise kann in der Kontrollstellung bei haltendem Fahrzeug und bei einer Stellung der Räder, in der die Lichtquellen 12 mit den reflektierenden Oberflächen nicht auf einer Linie liegen, sowohl das hörbare als auch das sichtbare Alarmzeichen ausgelöst werden, obgleich die Transistoren 26 und 3o abgeschaltet sind. Die Diode im Emitter-Kreis des Transistors 3o sperrt die 12-Volt-Versorgung von den Transistoren 26 und 3o ab. Während der Schalter in der Kontrollstellung verbleibt und das Fahrzeug in Bewegung versetzt worden ist, werden Lichtimpulse durch jeden Fototransistor 11 periodisch empfangen und verursachen, daß die Zeitglieder 15 für eine Anschaltzeit Spannung erhalten. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges so groß ist, daß das Zeitintervall zwischen Radumdrehungen größer ist als die Anschaltzeit (sehr langsame Geschwindigkeit), leuchten die LED 21 in periodischen Abständen auf und der Summer 33 gibt leise Töne von sich. Sobald das Fahrzeug Geschwindigkeit aufnimmt, hören das Aufblitzen der LED 21 und das Summen des Summers auf. Diese positive Kontrolle bestätigt, daß alle elektronischen Schaltkreise und der optische Weg, der das System ausmacht, wirkungsvoll sind.
Die auf diese Weise beschriebene Schaltung ist für den Einsatz vollkommen genügend, wenn das Fahrzeug anhält oder mit einer normalen Geschwindigkeit fährt. Wenn allerdings das Fahrzeug in manchen Situationen mit sehr kleiner Geschwindigkeit fährt, z.B. in einem dichten \^erkehr stecken bleibt, kann jedes Rad innerhalb der Anschaltzeit des Zeitgliedes nicht über eine Umdrehung machen.
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Dieses Problem ist durch einen Ausschließungskreis für kleine Geschwindigkeit gelöst, der die allgemeine Bezugsziffer 4o in Fig. 1 trägt. Wenn die Anschaltzeit für die Zeitglieder 15 in typischer V/eise bei o,5 Sekunden gewählt wird (jeder Widerstand 18 hat nahezu loo K..Qund jede Kapazität 19 hat etwa 5 mP) und man weiß, daß die Geschwindigkeit von ungefährt 5 mph einer Reifenumdrehung pro Sekunde entspricht und wenn man dann noch mit der Geschwindigkeit unter einen Wert von Io mph heruntergeht, werden die verschiedenen Zeitglieder 15 anfangen, aus dem Takt zu kommen. In diesem Zeitpunkt wird der Ausgang Stift 3 eines jeden Zeitgliedes plötzlich von einem hohen Spannungszustand auf einen niedrigen Spannungszustand übergehen und sie werden.den hohen Spannungszustand wieder erlangen, wenn der nächste Lichtimpuls empfangen wird. Der übergang von dem hohen auf das niedrige Signal, wird benutzt, um einen zeithemmenden und verzögernden Kreis
41 einzuschalten, der den konventionellen Zeitgliedern 15, die oben beschrieben sind, identisch ist. Wie nun beschrieben werden wird, wird der Ausgang des zeithemmenden- und Verzögerungsgliedes dazu eingesetzt, um ein Alarmsignal unter diesen Bedingungen zu verhindern.
Der Stift 2 des Gliedes 41 wird normalerweise unter einer hohen positiven Spannung mit Hilfe des Einstellwiderstandes
42 erhalten, der mit der Ve rs oigmgs spannung verbunden ist. Stift 8 ist mit der Kraftversorgung verbunden; Stift 1 geerdet; Stift 5j der in dieser Anmeldung nicht benutzt wird, über die Kapazität 43 geerdet; der Rückstellstift 4 ist mit dem Stift 2 verbunden, so daß das Glied 4l auf "Ein" geschaltet ist, sooft am Stift 2 Spannung liegt; die Stifte 6 und 7 sind
, , ·. , Verbindung , , ~ .., , . ,_ ·, ,,· ■, verbunden mit der .zwischen den den Zeittakt angebenden Widerstands-KapazitätaGliedern (RC-Gliedern) 44 und 45;. und Stift 3 stellt den Ausgang des Gliedes 4l dar.
Wenn das Signal von einem der Zeitglieder 15 einen niedrigen Wert annimmt, erzeugen die Kapazitäten 46 eine Impulsspitze durch die Schleusendioden 48, um für eine kurze Zeit den Stift 2 des Zeitverzögerungsgliedes 4l an niedrige Spannung zu legen. Die Widerstände 4g, die parallel mit den Kondensatoren
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46 liegen, stellen eine dauernde Durchgangssperre durch die Entladungskondensatoren 46 bei niedriger Spannung dar. Nachdem der Stift 2 für kurze Zeit mit niedriger Spannung versorgt ist, führt der Einstellwiderstand 42 sofort dem Stift 2 wieder hohe Spannung zu. Dadurch wird auch dem Ausgangsstift 3i der normalerweise mit niedriger Spannung versorgt ist, eine hohe Spannung zugeführt. Sobald der Ausgang des Zeitverzögerungs- und Hemmungskreises 4l mit hoher Spannung versorgt ist, wird der Transistor 5o über den Basiswiderstand 51 gezündet. Sobald der Transistor 5o leitet, wird der Transistor 37, der - wie bereits oben beschrieben wurde - normalerweise angeschaltet ist, abgeschaltet, da das Eingabesignal an seiner Basis, das dieser über die Widerstände 52 und 53 zugeführt wird, sich 0 Volt nähert. Mit abgeschaltetem Transistor 37 wird die Versorgungsspannung nicht zum Collector des Transistors 26 weitergeleitet, so daß kein Alarmzeichen entstehen kann. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes 44,15 wird so gewählt, daß es wesentlich länger als die Einschaltzeit des Zeitgliedes 15 ist, so daß, wenn einmal eine Zeit außerhalb des Zeitgliedes 15 auftritt, der Alarm für eine bestimmte Zeit unterbrochen wird. Bei einer Einsehaltzeit der Zeitglieder 15 von o,5 Sekunden -' wie sie im vorstehenden angenommen wurde hat sich eine Zeitverzögerung von 5 Sekunden durch das Glied 4l als ausreichend erwiesen. V/enn der Transistor 5o mit Hilfe des Ausgangs von Stift 3 des Gliedes 41 zu seiner normalen niedrigen Spannung abgeschaltet ist, liegt der Collector des Transistors 5o an einer hohen Spannung über dem Einstellwiderstand 52. Bei abgeschaltetem Transistor 5o ist der Transistor 37 mit Hilfe des positiven Eingangssignals an der Basis eingeschaltet, das durch die Widerstände 52 und 53 aufgebracht wird. Die 12-Volt-Versorgunß wird durch den Collector-Emitter-Kreis des Transistors 37 an den Collector des Transistors 26 weitergeleitet, so daß Alarm gegeben wird. Da mit jedem neuen Schaltimpuls, den das Zeithemmungs- und Verzögerungsglied 41 erhält, eine neue Verzögerungszeit ausgelöst wird, folgt daraus offensichtlich, daß so lange bei den verschiedenen Radstellungen sich wiederholende Ausschaltsignale auftreten, die ein langsam fahrendes Fahreeug
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anzeigen, kann ein Alarm nicht auftreten. Jedoch wird ein Zustand niederen Druckes, der während der Fahrt mit normaler Fahrgeschwindigkeit eintritt, angezeigt werden, da dadurch eine einzige Zeitverzögerungsperiode mit Hilfe des Gliedes 4l ausgelöst wird, nach der der Summer 33 betätigt wird und eine LED 2.1 in der üblichen Weise aufleuchtet.
Eine andere Situation, die einen falschen Alarm auslösen könnte, kann entstehen, wenn das haltende Fahrzeug zum ersten Mal anfährt. Wenn die Fototransistoren eines Vorder- und Hinterrades gerade aktiviert sind und fast gleichzeitig eine Beaufschlagung der Bremsen erfolgt, so daß zumindest einer der anderen Fototransistoren nicht aktiviert worden ist, werden beide Transistoren 26 und 3o zu einer Einschaltzeit der Zeitglieder 15 eingeschaltet. Die nicht eingeschalteten Fototransistoren haben eine niedrige Spannung am Ausgang der ihr züge- " ordneten Zeitglieder 15 zur Folge, die den Alarmpfad für das elektrische Signal eröffnen.
Diese Situation wird dadurch abgewendet, daß ein Transistor an den Kathoden der Dioden 28C und 28D vorgesehen wird, d.h. am Ausgang der Zeitglieder 15C und 15D. Ein Spannungssignal von den Zeitgliedern 15C oder 15D schaltet nicht nur den Transistor 3o an, sondern auch den Transistor 6o durch den Widerstand 61 an der Basis. Der Collector des V/iderstandes 6o, der normalerweise an einer hohen positiven Spannung über den mit der Kraftversorgung verbundenen Einstellwiderstand 62 liegt, wird auf ein der Erde nahes Potential zurückgeführt, da sein Emitter geerdet ist. Der Collector des Transistors 6o ist . über dfe Kapazität 63 kapazitiv verbunden mit dem Triggereingang (Stift 2) des Zeitverzögerungsgliedes 41. Auf diese Weise wird ein Triggerimpuls durch die Schleusendiode 64 auf den Stift geleitet und erscheint gleichzeitig bei niedriger Spannung am Collector des Transistors 6o. Der Widerstand 65, der mit dem Kondensator 63 parallel liegt, ist vorgesehen, um zu verhüten, daß der Kondensator 63 seine Aufgabe unbestimmbar durchführt. Diese Wirkung des Transistors 60 stellt sicher, daß
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auch beim Start des Fahrzeuges, dem eine Bremsung unmittelbar folgt, ein falscher Alarm nicht ausgelöst wird.
Die Schaltung der Fig. 1 kann auf diese Weise so benutzt werden, daß der Fahrer eines Fahrzeuges beim Zustand niedrigen Druckes in einem der Reifen bei allen möglichen Fahrzuständen gewarnt wird. Die Ausbildung des gesamten Schaltkreises erfolgt durch ein Signal am Stift 2 eines jeden Zeitgliedes 15 mit einer bevorzugten Ausfuhrungsform, die hier in Fig. 2 gezeigt ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen den Kreis gemäß Fig. 1 einschalten würde. Einige weitere Ausführungsformen werden in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. So werden beispielsweise in der Fig. 3 der stationäre Fototransistor 11 und die stationäre Lichtquelle 12 weiterhin benutzt, aber eine verschiedene Ausführungsform des Druckschalters, der mit dem Bezugszeichen 7 ο versehen ist. Der Schalter 7 ο steht mit dem im Inneren des Reifens herrschenden Druck in Verbindung und weist in seinem Inneren ein Prisma auf, das durch das Fenster 71 Licht empfängt und normalerweise aus dem Fenster 72 Licht zurückstrahlt. Wenn der Druck unter einen vorbestimmten Wert fällt, wird das Licht nicht durch das Fenster 72 in Richtung auf den Fototransistor 11 reflektiert, so daß die Schaltung gemäß Fig. 1 betätigt wird, um den Fahrer auf den Zustand niedrigen Druckes aufmerksam zu machen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ersetzt ein handelsüblicher Annäherungsschalter 73 den Fototransistor 11. Er ist an irgendeinem stationären Teil des Fahrzeuges nahe dem Rad befestigt. Ein Kolben 7^ mit einer magnetischen Spitze 75 arbeitet mit dem im Inneren des Reifens herrschenden Druck zusammen und schließt den Annäherungsschalter 73 bei jeder Umdrehung des Reifens, wenn der Reifendruck normal ist. Wenn der Druck im Reifen unter einen vorbestimmten Wert fällt, wird der Schalter 73 nicht betätigt, da die magnetische Spitze 75 von dem Schalter 73 wegbewegt wird. Fig. HA zeigt, in
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welcher Art die Schaltung gemäß Pig. 1 geändert werden würde, wenn die Ausführungsform gemäß Fig. H verwendet würde. Relativ einfach würde der Schalter 73 nur den Fototransistor 11 ersetzen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 werden wiederum der Fototransistor 11 und die Lichtquelle 12 verwendet und an einer feststehenden Oberfläche nahe des Rades befestigt. Ein Spiegel 76 ist auch am Rad des Fahrzeuges befestigt. Er ist aber in einem Winkel so ausgerichtet, daß das von der Lichtquelle 12 ausgesandte Licht auf den Fototransistor 11 reflektiert wird. Ein druckempfindlicher Unterbrecher, allgemein mit der Bezugs ziffer 78 bezeichnet, weist eine Zunge auf. Diese hält das Licht normalerv/eise davon ab, vom Fototransistor 11 empfangen zu v/erden. Bei einer Druckbelastung unterhalb eines vorbestimmten Wertes zieht sich die Zunge
79 zurück und Lichtimpulse werden vom Fototransistor 11 em-Dfangen. Auf diese V/eise arbeitet dieser Schalter in umgekehrter Weise von der, die oben beschrieben ist, so daß Licht einen ungenügenden Druckzustand anzeigt und in der nichtbeleuchteten Lage genügender Druck angezeigt wird. Um diese umgekehrte Lage der Schaltung anzupassen, ist eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Schaltung in Fig. 5A dargestellt. Die Widerstände 2o sind durch geerdete Widerstände 8o ersetzt und Kondensatoren 81 liegen parallel zu den Widerständen 8o. So ist der Fototransistor 11, wenn er nicht vom Licht getroffen wird, in einem nichtleitenden Zustand und der Stift 2 des Zeitgliedes 15 weist niedrige Spannung wegen des Widerstandes
80 auf. Wenn die Zunge 79 sich zurückzieht, erhält der Stift Spannung und behält diese mit Hilfe des Kondensators 81. Das Zeitglied 15 arbeitet wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben.
Die Schaltung der Fig. 1 eignet sich also zur Meldung von anormalen Zuständen einer Vielzahl von Rotationskörpern. Die durch niedrigen Druck vorhandene Abweichung in einem sich
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drehenden Reifen ist lediglich beispielhaft herausgegriffen worden als ein vergleichsweise vielschichtiger Fall. Bei Maschinen, in denen die Geschwindigkeit eines Rotationskörpers kritisch ist, kann die reflektierende Oberfläche über eine Federanordnung am Drehkörper befestigt werden. Dabei kann die Winkelausrichtung des Drehkörpers so gestaltet sein, daß sie wechselt, wenn der Körper unter eine bestimmte Geschwindigkeit abfällt oder über diese Geschwindigkeit hinausgeht. Dabei kann wiederum eine stationäre Lichtquelle und ein Fototransistor verwendet werden, die so zueinander angeordnet sind, daß sie einen Alarmkreis auslösen, sowie er in Fig. 1 dargestellt ist. Trotzdem sollte es klar erkennbar sein, daß viele der Einzelheiten des Schaltkreises gemäß Fig. 1, die der Erfassung von Bewegungszuständen vielfach rotierender Reifen dienen, überflüssig sind.
Auf diese Weise ist es eindeutig, daß das hier beschriebene Gerät anormale Zustände sich drehender Körper, z.B. von Luftreifen, meldet. Bei derartigen anormalen Zuständen handelt es sich um solche niedrigen Druckes.Diese werden dem Fahrer gemeldet. Auf diese Weise werden die Kenntnisse über die Steuerung von Alarmsignalen wesentlich verbessert und andererseits der Gegenstand der vorliegenden Erfindung vollendet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche : | NAOHQEREICHT
    Gerät zur' Anzeige eines anomalen Zustande3 eines rehkörpers, gekennzeichnet durch Fühler (11) zur Erzeugung von periodischen ersten, einen normalen Zustand anzeigenden Signalen und von zweiten, einen anomalen
    Zustand des Drehkörpers anzeigenden Signalen; Taktgeber (15)> die sowohl die periodischen ersten Signale des Fühlers (11) empfangen, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, das einen normalen Zustand des Drehkörpers so lange anzeigt, als die periodischen ersten Signale innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen werden, als auch das zweite Signal empfangen, um ein zweites, den anormalen Zustand des Drehkörpers anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen; und Anzeigevorrichtungen (21,33), die mit dem Taktgeber (15) zum Empfang des ersten und zvteiten Ausgangssignals verbunden sind und die eine bein Auftreten des zx^eiten Ausgangssignals ansprechende Anzeige für den anormalen Zustand aufweisen.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Fühler (11) im wesentlichen bestehen aus einer Lichtquelle (12), die stationär in unmittelbarer Nähe des Drehkörpers befestigt ist und einen Lichtstrahl erzeugt, einer reflektierenden Oberfläche (14), die auf dem Drehkörper so befestigt ist, daß sie den Lichtstrahl empfängt und einem Fototransistor (11), der in unmittelbarer Mähe des Drehkörpers befestigt ist, wobei der Lichtstrahl über die reflektierende Oberfläche (I1O auf den Fototransistor (11) bei jeder Umdrehung des Drehkörpers geleitet wird, um die periodischen ersten Signale des Fühlers zu erzeugen.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche (l'O als Spiegel ausgebildet ist und der Fühler außerdem eine von einem anormalen Zustand des Drehkörpers abhängige Vorrichtung (7o) aufweist, um die \finke!abhängige Befestigung des Spiegels am Drehkörper zu ändern, so daß die Lichtstrahlen nicht mehr den Foto-
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    transistor (11) treffen und auf diese Weise das zweite Signal des Fühlers auslösen.
    Ί. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler einen in unmittelbarer Nachbarschaft des Drehkörpers befestigten-Schalter und vom Zustand des Drehkörpers abhängige Vorrichtungen aufweist, die periodisch den Schalter schließen und auf diese V/eise die periodischen ersten Signale erfolgen und die den Schalter offenlassen, um das den anormalen Zustand anzeigende Signal zu erzeugen.
    5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (15) einen monostabilen, von den periodischen ersten Signalen des Fühlers geschalteten, Multivibrator und Vorrichtungen zum Zurückschalten des nonostabilen Multivibrators aufweist, um ein erstes Ausgangssignal des Taktgebers (15) zu erzeugen.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (15) außerdem eine Kapazität (16) aufweist, und daß die vorbestimmte Zeitperiode von der Ladung des Kondensators (16) bestimmt ist, wobei die Vorrichtung zum Zurückschalten ein Nachladen des Kondensators (16) verhindert.
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der' Drehkörper ein pneumatischer Reifen ist und beim anormalen Zustand der innere Druck des Reifens unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
    8. Gerät zur Anzeige des Druckabfalls unter einen vorbestimmten Wert in einem von mehreren pneumatischen Reifen eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Fühler (11) für jeden Reifen aufweist, der ein periodisches erstes, den inneren Druck im Reifen oberhalb eines bestimmten Viertes anzeigendes Signal und ein zweites den inneren Druck unterhalb eines vorbestimmten Wertes anzeigendes Signal erzeugt, daß es außerdem ein Zeitglied (15) für jeden Fühler
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    (11) aufweist, das die periodischen ersten Signale empfängt, um ein erstes Ausgangssignal abhängig vom Druck im pneumatischen Reifen oberhalb des vorbestimmten Wertes so lange zu erzeugen, als periodische erste Signale innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen v/erden, und daä außerdem das zweite Signal des Fühlers empfängt, um ein zweites Ausgangssignal für die Anzeige eines inneren Druckes im Reifen unterhalb eines vorbestimmten Wertes zu erzeugen und das schließlich eine Anzeigevorrichtung aufweist, die das erste und zweite Ausgangssignal des Zeitgliedes (15) empfängt, um anzuzeigen, wenn der innere Druck des Reifens unter einen vorbestimmten Wert sinkt.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischen ersten Signale des Fühlers (11) bei jeder Umdrehung des Reifens entstehen und die zweiten Signale des Zeitgliedes (15) üblicherweise entstehen, wenn der Reifen sich nicht dreht und daß darüber hinaus Vorrichtungen zur Verhinderung eines falschen Alarms aufweist , wenn der Reifen sich nicht dreht.
    10. Gerät nach Anspruch 8 für ein Fahrzeug mit vier Reifen, von denen zwei Vorder- und zwei Hinterreifen sind, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor (26), der die Signale von den Zeitgliedern (15A,B) von den beiden Vorderreifen erhält und der bei Erhalt des ersten Ausgangssignals der Zeitglieder (15A,B) von jedem der beiden Vorderreifen leitend ist und einen zweiten Transistor (3o), der die Signale von den Zeitgliedern (15C,D) der beiden Hinterreifen erhält, wobei der zweite Transistor (3o) bei Erhalt des ersten Ausgangssignals der Zeitglieder (15C,D) eines jeden der beiden Hinterreifen leitend ist und das erste Ausgangssignal von jedem der Zeitglieder (15A,B,C,D) davon abgehalten wird, auf die Anzeigevorrichtungen (21,33) zu treffen, wenn einer von den Transistoren (26,3o) nicht leitend ist.
    11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen einen einen einzelnen Ton erzeugenden Summer (33) für alle Reifen und ein Licht für jeden Reifen aufweisen.
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    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (32) zum Abschalten des Summers (33) vorgesehen ist. ,
    13. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (41) vorgesehen ist, die das Auftreffen des Ausgangssignals der Zeitglieder (15) zur Betätigung der Anzeigevorrichtungen (21,33) verhindert, wenn die vorbestimmte Zeitperiode kürzer sein sollte als die Zeit zwischen den periodischen ersten Signalen und den Fühlern (11).
    I1I. Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderungsvorrichtung (41) eine Zeitverzögerung erzeugt, bevor das zweite Ausgangssignal der Zeitglieder (15) die Anzeigevorrichtungen (21,33) betätigt.
    15· Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitglieder (15) eine Kapazität aufweisen bei denen die vorbestimmte Zeitperiode von der Zeit zur Aufladung der Kapazität bestimmt ist und daß die Verhinderungsvorrichtung (41) eine Kapazität aufweist, deren -'.ufladungszeit die Verzögerungszeit der Verhinderungsvorrichtung (41) bestimmt, wobei die Ladungszeit der Kapazität der VerhinderungsVorrichtung (4l) langsamer ist als die Ladungszeit der Kapazität der Zeitglieder (15).
    16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschaltvorrichtung für die Verhinderungsvorrichtung (41) vorgesehen ist, die eingreift, wenn das Ausgangssignal der Zeitglieder (15) vom zvreiten auf das erste Signal übergeht und auf diese Weise die Anfangsumdrehung der Reifen anzeigt.
    *7. Gerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Triggerschaltung für die Verhinderungsvorrichtung (41), die die VerhinderungsVorrichtung (41) einschaltet, wenn das Ausgangssignal des Zeitgliedes vom zweiten Ausgangssignal
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    zum ersten Ausgangssignal übergeht und auf diese Weise die Anfangsumdrehung der Reifen anzeigt.
    18. Gerät zur Anzeige des inneren Druckabfalls von einem mehrerer pneumatischer Reifen auf einem Fahrzeug unter einen vorbestimmten Wert, dadurch gekennzeichnet,daß eine Kraftversorgung eine Spannung liefert, daß eine Schaltung für jeden Reifen mit der Kraftversorgung verbunden ist und eine erste Spannung liefert, die nahezu mit dem Ausgang der Kraftversorgung übereinstimmt, wenn der innere Druck eines Reifens oberhalb des vorbestimmten Wertes ist und eine zweite Ausgangsspannung sich dem Potential der Erde annähert, wenn der innere Druck von einem Reifen unterhalb des vorbestimmten Wertes ist, daß eine Lichtanzeige für·jeden Reifen vorgesehen ist, die zwischen der Kraftversorgung und dem Ausgang jeder der Schaltungen liegt und leuchtet, wenn der Ausgang der Schaltung gleich der zweiten Ausgangsspannung ist und daß ein Geräuscherzeuger vorgesehen ist, der zwischen die Kraftversorgung und den Ausgang von jeder der Schaltungen geschaltet ist, um einen hörbaren Alarm zu erzeugen, wenn der innere Druck eines Reifens unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
    19. Gerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Schalter (32) zwischen der Kraftversorgung und dem Geräuscherzeuger einerseits und zwischen der Kraftversorgung und jeder der Lichtanzeigen (21) andererseits mit einer Ausschaltfunktion zum Abschalten der Spannung der Kraftversorgung von den Geräuscherzeugern, während gleichzeitig die Spannung der Kraftversorgung mit jeder der Lichtanzeigen verbunden kleibt,
    20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor zwischen dem Schaltkreis und dem Schalter liegt und der Transistor bei Erhalt des ersten Spannungsausganges des Schaltkreises von mindestens einem Reifen leitend bleibt.
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    21. Gerät nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (32) eine Stellung zum Testen aufweist, in der der Transistor (26,3o) umgangen ist und in der Test-Stellung der hörbare Alarm des Geräuscherzeugers und die Anzeigeleuchten angeschaltet sind.
    22. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis einen Fühler für jeden Reifen aufweist, der dem inneren Druck eines jeden Reifens zugeordnet ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das diesen Druck anzeigt und daß Zeitglieder für jeden Reifen vorgesehen sind, die das Ausgangssignal eines jeden Fühlers erhalten und die Ausgangssignale des Schaltkreises erzeugen.
    23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühler eine Lichtquelle auf v/eist, die stationär in unmittelbarer Nähe eines jeden Reifens befestigt ist und einen Lichtstrahl erzeugt und daß eine reflektierende Oberfläche auf- dem Drehkörper vorgesehen ist, der den Lichtstrahl empfängt und daß ein Fototransistor stationär in unmittelbarer Nähe eines jeden Reifens befestigt ist und den von der reflektierenden Oberfläche reflektierten Lichtstrahl empfängt, um das Ausgangssignal zu erzeugen.
    2h. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler eine vom inneren Druck des Reifens abhängige Vorrichtung aufweist, die ihre winklige Ausrichtung auf die reflektierende Oberfläche so ändert, daß der Lichtstrahl nicht auf den Fototransistor fällt.
    25. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler eine vom inneren Druck des Reifens abhängige Vorrichtung aufweist, die den Lichtstrahl so unterbricht, daß er nicht auf den Fototransistor trifft.
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