DE3531560C2 - - Google Patents
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- DE3531560C2 DE3531560C2 DE19853531560 DE3531560A DE3531560C2 DE 3531560 C2 DE3531560 C2 DE 3531560C2 DE 19853531560 DE19853531560 DE 19853531560 DE 3531560 A DE3531560 A DE 3531560A DE 3531560 C2 DE3531560 C2 DE 3531560C2
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- pnp transistor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q11/00—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
- B60Q11/005—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
- B60Q11/007—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für die
Blinklichtsignalanlage von Kraftfahrzeugen mit einem Kon
trollwiderstand im Blinklampenstromkreis, mit einer
Vorrichtung zur Überwachung einer ersten Blinklampenlast und
einer ersten Fehleranzeige und
zur Überwachung einer zweiten Blinklampen
last und einer zweiten Fehleranzeige.
Aus der DE-PS 16 55 782 ist eine derartige Kontrolleinrich
tung bekannt. Dort sind jedoch zwei getrennte Vorrichtungen
für die Kontrolle zweier unterschiedlicher Lampenlasten
vorgesehen. Die eine Kontrolleinrichtung ist ein elektro
mechanisch arbeitendes Kontrollrelais und dient zur Über
wachung der ersten Blinklampenlast, bestehend aus den zwei
Blinklampen eines Kraftfahrzeuges ohne Anhänger. Die andere,
elektronische Kontrolleinrichtung dient zur Überwachung der
zweiten Blinklampenlast, bestehend aus den drei Blinklampen
des Kraftfahrzeuges mit Anhänger. Diese vorbekannte Kontroll
einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß zur Kontrolle der
unterschiedlichen Blinklampenlasten eine entsprechende Viel
zahl von getrennten Vorrichtungen notwendig sind. Dazu sind
entsprechend viele elektrische und elektronische Bauteile
erforderlich, die kostenaufwendig zu beschaffen sind und
die die Fertigung der gesamten Kontrolleinrichtung verteu
ern. Eventuell notwendige Abgleicharbeiten aufgrund von
Fertigungs- und Bauteiletoleranzen müssen für jede Kon
trolleinrichtung separat durchgeführt werden. Weiterhin
wird zusätzlich zum Kontrollwiderstand die Wicklung des
Kontrollrelais in den Signallampenstromkreis geschaltet, so
daß es leicht möglich ist, daß der gesamte Spannungsabfall
im Signallampenstromkreis außerhalb der Signallampen zu
lässige Grenzwerte überschreitet. Das heißt, die Signal
lampen würden deutlich dunkler leuchten als in einer Blink
lichtsignalanlage ohne die vorbekannte Kontrolleinrichtung.
Dieser Nachteil läßt sich vor allem deshalb mit der vorbe
kannten Kontrolleinrichtung kaum umgehen, weil der Kontroll
widerstand im Blinklampenstromkreis einen genügend großen
Wert aufweisen muß, um für die nachfolgende Auswertung einen
ausreichend großen Spannungsabfall am Kontrollwiderstand zu
erzeugen. Die vorbekannte Kontrolleinrichtung läßt mit ein
fachen Mitteln nur die Ansteuerung optischer Fehlanzeigen
zu.
Aus der DE-OS 30 34 439 ist es bekannt, u. a. den
Blinktaktgeber, Kontrolleinrichtung und eine Zählschaltung
mit einem Mikroprozessor zu realisieren. Mit der
Zählschaltung werden die Ein- und Ausschaltzeiten der
Blinklampen festgelegt, um verschiedene Blinkfrequenzen bei
intakter oder defekter Blinkanlage zu ermöglichen. Ferner
sind in dieser Offenlegungsschrift Einschaltstromkurven für
intakte und defekte Blinklampenlasten und ein
Haltestromgrenzwert für ein Relais dargestellt. Der dort
vorgesehene Schwellwertschalter wird von einer Kontrollstufe
am Ende jeder Einschaltphase der Blinklampen abgefragt. Bei
der Blinklichtsignalanlage der DE-OS 30 34 439 ist jedoch
eine Zeitmessung im Zusammenhang mit dem Überschreiten des
Schwellwertes nicht vorgesehen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorbekannte Einrichtung
insbesondere dahingehend zu verbessern, daß die Kontrolle
unterschiedlicher Zahlen von Blinklampen zugleich in einem
Gerät einfach und kostengünstig möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß diese Vorrichtung einen
Vergleicher aufweist, der dem Vergleich des Spannungsab
falls am Kontrollwiderstand mit einem Schwellwert dient,
daß der Schwellwert kleiner ist als der Spannungsabfall
beim Betrieb der kalten Blinklampen der geringeren Lampen
last und größer ist als der Spannungsabfall beim Betrieb
der warmen Blinklampen der größeren Lampenlast, daß die Vor
richtung einen Zeitmesser aufweist, der die Zeitdauer mißt,
in der der Spannungsabfall größer als der Schwellwert ist,
und daß die Fehleranzeigen in Abhängigkeit von der gemessenen
und einer vorgegebenen Zeitdauer betätigbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber der bekann
ten Vorrichtung insbesondere den Vorteil, daß nicht mit
hoher Auflösung der Spannungsabfall über dem Kontrollwider
stand gemessen werden muß. Es wird nur durch einen einfachen
Vergleicher festgestellt, ob am Kontrollwiderstand eine
Spannung abfällt, die größer ist als der vorgegebene
Schwellwert oder nicht. Die Zeitdauer, während der der Span
nungsabfall über dem Schwellwert liegt, wird durch den Zeit
messer gemessen. Dabei nutzt die Erfindung die Tatsache,
daß Glühlampen kaltleitende Eigenschaften aufweisen. Die
Differenzen der gemessenen Zeiträume für verschiedene Blink
lampenlasten sind wesentlich größer als die Differenz der
meßbaren Spannungsabfälle am Kontrollwiderstand, so daß mit
der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung wesentlich ein
facher und kostengünstiger und dabei mit höherer Genauigkeit
als bisher unterschiedliche Lastfälle in Blinklichtsignal
schaltungen überwacht werden können. Zeitdauern lassen sich
mit den heute verfügbaren Zeitmessern wesentlich genauer
messen als Spannungen. Der Kontrollwiderstand muß bei der
erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung nicht so hohe Anfor
derungen an seine elektrischen Eigenschaften erfüllen, wie
dies bei der vorbekannten Vorrichtung der Fall ist. Mit der
erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung lassen sich auch ge
ringe Laständerungen erkennen, so daß die Überwachung einer
Vielzahl von Blinklampen und die sichere Anzeige des Aus
falls auch nur einer Blinklampe aus der Vielzahl von Blink
lampen sicher möglich ist. Die Art und Ausbildung der Feh
leranzeigen ist bei der erfindungsgemäßen Kontrolleinrich
tung frei wählbar und nicht wie beim Vorbekannten durch das
Meßprinzip festgelegt. Es ist zur Kontrolle mehrerer unter
schiedlicher Lastfälle nur ein Kontrollwiderstand im Signal
lampenstromkreis erforderlich. Dies senkt die Fertigungs
kosten und stellt sicher, daß der Spannungsabfall im Blink
lampenstromkreis außerhalb der Blinklampen nicht die zu
lässigen Grenzwerte überschreitet. Weiterhin ist nur eine
einfache und kostengünstige Vergleichsschaltung erforder
lich. Eventuell notwendige Abgleicharbeiten müssen also nur
an dieser einen Schaltung durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in
den Figuren dargestellt und wird im folgenden erläutert:
Es zeigt
Fig. 1 eine einfache erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung
für eine sogenannte Einkreis-Blinklichtsignalanlage,
Fig. 2 Diagramme, in denen der Lampenstrom im Blinklampen
stromkreis und das Ausgangsignal des Vergleichers in Ab
hängigkeit von der Zeit dargestellt ist und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung für eine
sogenannte Zweikreis-Blinklichtsignalanlage.
In der Fig. 1 sind die Minusleitung 2 und die Plusleitung 3
mit den entsprechenden Polen einer Stromquelle 1 verbunden,
die die Starterbatterie des Kraftfahrzeugs sein kann. Die
ersten Anschlüsse der linken Kraftfahrzeugblinklampen LL,
der rechten Kraftfahrzeugblinklampen LR und ggf. der linken
Anhängerblinklampen LLA und der rechten Anhängerblinklampen
LRA sind ebenfalls mit der Minusleitung 2 verbunden. Die
zweiten Anschlüsse der linken Kraftfahrzeugblinklampen LL
und ggf. der linken Anhängerblinklampen LLA sind mit dem in
der Fig. 1 linken Kontakt des Fahrtrichtungsschalters FS
verbunden. Die zweiten Anschlüsse der rechten Kraftfahrzeug
blinklampen LR und ggf. der rechten Anhängerblinklampen LRA
sind mit dem in der Fig. 1 rechten Kontakt des Fahrtrich
tungsschalters FS verbunden. Die Kontaktbrücke des Fahrt
richtungsschalters FS ist in der Fig. 1 in der Neutral
stellung zwischen dem linken Kontakt und dem rechten Kontakt
dargestellt. Der Brückenkontakt des Fahrtrichtungsschalters
FS ist mit dem ersten Kontakt des Kontaktsatzes SB des
Blinkrelais verbunden, dessen zweiter Kontakt mit dem ersten
Anschluß des Kontrollwiderstandes RK leitend verbunden ist.
Der zweite Anschluß des Kontrollwiderstandes RK ist mit der
Plusleitung 3 verbunden. Stellvertretend für mehrere Anhän
gerblinklampen LLA und LRA, die anschließbar sind, ist in
der Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung jeweils nur
eine Anhängerblinklampe LLA bzw. LRA dargestellt. Es können
auch mehr als zwei Kraftfahrzeugblinklampen LR und LL ange
schlossen werden.
Der Blinklampenstromkreis der Blinklichtsignalschaltung be
steht also aus der Stromquelle 1, der Minusquelle 2, den
linken Kraftfahrzeug-Blinklampen LL und gegebenenfalls den
linken Anhänger-Blinklampen LLA bzw. den rechten Kraftfahr
zeug-Blinklampen LR und gegebenenfalls den rechten Anhänger-
Blinklampen LRA, dem Fahrtrichtungsschalter FS, dem Kontakt
satz SB des Blinkrelais, dem Kontrollwiderstand RK und der
Plusleitung 3.
Der erste Anschluß der Spule BR des Blinkrelais ist mit der
Minusleitung verbunden, und der zweite Anschluß der Spule BR
ist mit dem Kollektor eines Treibertransistors TT einer
Treiberschaltung TS verbunden. Parallel zur Spule BR des
Blinkrelais ist ein Relaiswiderstand RR geschaltet. Der
Emitter des PNP-Treibertransistors TT ist mit der Pluslei
tung 3 verbunden, die Basis des PNP-Treibertransistors TT
ist über einen Vorwiderstand RV mit der Ausgangsklemme KL 2
eines Mikrorechners 5 verbunden. Zwischen Basis und Emitter
des PNP-Treibertransistors TT ist ein Basis-Emitter-Wider
stand RBE geschaltet. Teil des Mikrorechners 5 ist ein Takt
generator, der an der Ausgangsklemme KL 2 des Mikrorechners
5 ein elektrisches Signal zum Ansteuern der Treiberschaltung
TS und damit der Spule BR des Blinkrelais liefert. Dabei
entspricht die Frequenz und das Impuls-Pausenverhältnis des
Ausgangssignals der gewünschten Frequenz und dem gewünschten
Impuls-Pausenverhältnis der Blinklichtsignalschaltung.
Die zweite Eingangsklemme KL 3 des Mikrorechners 5 ist über
einen zweiten Eingangswiderstand RE mit dem Brückenkontakt
des Fahrtrichtungsschalters FS verbunden, der wiederum über
einen Pull-Up-Widerstand RP mit der Plusleitung verbunden
ist. Der Pull-Up-Widerstand RP hält die zweite Eingangs
klemme KL 3 des Mikrorechners 4 auf positivem Potential,
solange die Brücke des Fahrtrichtungsschalters FS sich in
der in Fig. 1 gezeichneten Neutralstellung befindet. Mit
dem ersten Anschluß des Kontrollwiderstandes RK ist der
Emitter eines ersten PNP-Transistors T 1 der Vergleichsschal
tung V leitend verbunden. Die Basis des ersten PNP-Tran
sistors T 1 ist mit dem Kollektor und der Basis eines zweiten
PNP-Transistors T 2 leitend verbunden, dessen Emitter über
einen Emitter-Widerstand R 2 mit der Plusleitung 3 verbunden
ist. Der Kollektor des zweiten PNP-Transistors T 2 ist über
einen Spannungsteiler, bestehend aus dem Mitkopplungswider
stand RM und dem ersten Widerstand R 3 mit der Minuleitung
2 verbunden, mit der über einen einstellbaren Lastwiderstand
RL auch die Basis des zweiten PNP-Transistors verbunden ist.
Der zweite PNP-Transistor T 2 erfüllt im Vergleicher V in
dieser Beschaltung zwei Zwecke. Zum einen ist über den ein
stellbaren Lastwiderstand RL der Schwellwert veränderbar,
bei dem der Vergleicher V seine elektrische Ausgangsgröße
sprunghaft ändern soll. Andererseits werden durch den zwei
ten PNP-Transistor T 2 Spannungsschwankungen der gesamten
Schaltung, z. B. aufgrund sich ändernder Ausgangsspannung
der Stromquelle 1, ausgeglichen. Der Kollektor des ersten
PNP-Transistors T 1 ist über einen Basis-Vorwiderstand R 4 mit
der Basis eines dritten PNP-Transistors T 3 verbunden, dessen
Emitter mit der Plusleitung 3 und dessen Kollektor mit dem
Verknüpfungspunkt des Mitkopplungswiderstands RM und des
ersten Widerstands R 3 des Spannungsteilers verbunden ist.
Der Kollektor des ersten PNP-Transistors T 1 ist weiterhin
über einen Kollektorwiderstand R 1 mit der Minus- oder Masse
leitung 2 verbunden. Am Kollektor des dritten PNP-Tran
sistors T 3 ist das Ausgangssignal des Vergleichers V verfüg
bar. Der Kollektor des dritten PNP-Transistors T 3 bzw. der
Verknüpfungspunkt des Spannungsteilers sind über einen Ein
gangswiderstand R 5 und einen Pufferverstärker 4 mit der
Eingangsklemme KL 1 des Mikrorechners 5 verbunden. Der
Pufferverstärker 4 dient dazu, dem Mikrorechner 5 an der
Eingangsklemme 1 unabhängig von möglichen Schwankungen der
elektrischen Ausgangsgröße des Vergleichers V aufgrund z. B.
von Spannungsschwankungen der Stromquelle 1 ein wohldefi
niertes Eingangssignal anzubieten.
Der Mikrorechner 5 wird über die positive Stromversorgungs
klemme 6, die mit der Plusleitung 3 verbunden ist und die
negative Stromversorgungsquelle 7, die ggf. über Spannungs
teilerschaltungen mit der Minusleitung 2 verbunden ist, mit
Strom versorgt. Die beiden Fehleranzeigen sind als Kontroll
lampen C 1 und C 2 ausgebildet. Dabei wird die erste Kontroll
lampe C 1 von einer zweiten Treiberschaltung TS 1 abhängig
von der elektrischen Ausgangsgröße an der dritten Ausgangs
klemme KL 5 des Mikrorechners 5 angesteuert. Die zweite Kon
trollampe C 2 wird durch eine dritte Treiberschaltung TS 2
abhängig von der elektrischen Ausgangsgröße an der zweiten
Ausgangsklemme KL 4 des Mikrorechners 5 angesteuert. Die
zweite Treiberschaltung TS 1 und die dritte Treiberschaltung
TS 2 entsprechen in ihrem Aufbau vollständig dem Aufbau der
Treiberschaltung TS, die zum Ansteuern der Spule BR des
Blinkrelais verwendet wird.
Im folgenden wird die Funktion der Blinklichtsignalschal
tung mit der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung nach der
Fig. 1 anhand von Fig. 2 erläutert. Befindet sich die Kon
taktbrücke des Fahrtrichtungsschalters FS, wie in Fig. 1
dargestellt, in der Neutralstellung, so ist der Kontakt
satz SB des Blinkrelais geöffnet und die Blinklichtsignal
schaltung ist außer Funktion. Wird nun die Kontaktbrücke
des Fahrtrichtungsschalters FS in Richtung auf den linken
oder rechten Kontakt des Fahrtrichtungsschalter FS betä
tigt, so wird der Brückenkontakt des Fahrtrichtungsschal
ters FS entweder über die linken Kraftfahrzeug-Blinklampen
LL und gegebenenfalls über die linken Anhänger-Blinklampen
LLA oder über die rechten Kraftfahrzeug-Blinklampen LR und
gegebenenfalls über die rechten Anhänger-Blinklampen LRA
mit der Masse- oder Minusleitung 2 verbunden. Damit liegt
auch an der zweiten Eingangsklemme KL 3 des Mikrorechners 5
über den zweiten Eingangswiderstand RE Minus- oder Masse
potential an. Durch die Potentialänderung an der zweiten
Eingangsklemme 3 vom positiven Potential der Plusleitung 3
zum Minus- oder Massepotential der Minusleitung 2 wird der
im Mikrorechner 5 befindliche Taktgeber der Blinklicht
signalschaltung gestartet, d. h. an der Ausgangsklemme KL 2
des Mikrorechners 5 wird wechselweise eine Potentialänderung
erzeugt, die über die Treiberschaltung TS die Spule BR des
Blinkrelais mit Strom versorgt, so daß der Kontaktsatz SB
des Blinkrelais wechselweise schließt. Dabei beginnt der
Taktgeber des Mikrorechners 5 mit einem derartigen Potential
an der Ausgangsklemme KL 2, daß die Funktion der Blinklicht
signalschaltung im wesentlichen mit einer Hellzeit der
Kraftfahrzeug-Blinklampen beginnt. Das dazu erforderliche
Potential an der Ausgangsklemme KL 2 ist das Masse- oder
Minuspotential. Das heißt, die Hellzeit der Blinklampen
entspricht dem positiven Potential an der Ausgangsklemme
KL 2. Es ist vorteilhaft, den Taktgeber der Blinklichtsignal
schaltung als Teil des Mikrorechners 5 auszubilden, weil
Änderungen der Taktperiode und damit der Taktfrequenz der
Blinklichtsignalschaltung und auch die Änderung des Impuls-
Pausen-Verhältnisses, also des Verhältnisses von Hellzeit
zu Dunkelzeit der Blinklampen einfach durch Änderung des
Programms oder von Teilen des Programms im Mikrorechner 5
möglich ist. Dann ist auch im allgemeinen die Frequenzsta
bilität der Blinkfrequenz größer als bei nicht quarzstabi
lisierten Taktgeberschaltungen. Die Anpassung der Treiber
schaltung TS an das verwendete Blinkrelais bzw. die Anpas
sung des Blinkrelais an die zu schaltende Blinklampenlast
kann einfach durch Austausch der entsprechenden Teile er
folgen, ohne daß davon der Taktgeber im Mikrorechner 5 be
rührt ist. In Fig. 2a ist das Potential UKL 2 der Ausgangs
klemme KL 2 in Abhängigkeit von der Zeit bei Funktion der
Blinklichtsignalanlage beispielhaft dargestellt. Das
Impuls-Pausen-Verhältnis der Blinklichtsignalanlage beträgt
in diesem Fall 1 : 1. Die Periode T kann dabei im Bereich
von 500 msek. bis 1000 msek. entsprechend den Vorschriften
des Gesetzgebers frei gewählt werden. In Fig. 2b ist der
Verlauf des Blinklampenstroms IB im Blinklampenstromkreis
ebenfalls in Abhängigkeit von der Zeit für zwei verschie
dene Lastfälle dargestellt. Dabei entspricht der erste
Lastfall 6 der kleinen Blinklampenlast der zwei Kraftfahr
zeug-Blinklampen LL oder LR. Der zweite Lastfall 7 entspricht
der großen Blinklampenlast der Kraftfahrzeug-Blinklampen LL
oder LR zusammen mit den Anhänger-Blinklampen LLA oder LRA.
Man erkennt in beiden Lastfällen den typischen Abfall des
Glühlampenstromes der als Blinklampen verwendeten Glühlampen
aufgrund der kaltleitenden Eigenschaften der Glühlampen mit
fortschreitender Leuchtdauer. Zu Beginn der Leuchtdauer der
Glühlampen mit dem Einschalten des Blinklampen-Stromkreises
sind die Blinklampen kalt und haben einen dementsprechend
geringen Innenwiderstand. Der durch die Glühlampen fließen
de Kaltstrom ist entsprechend hoch. Mit fortschreitender
Leuchtdauer erwärmt sich die Glühwendel der Glühlampen. Der
Innenwiderstand der Blinklampen steigt. Der durch die Blink
lampen fließende Strom wird geringer bis zu einem Warmstrom,
der im wesentlichen als konstant angesehen werden kann und
der sich nach einer Zeit einstellt, die geringer ist als
die minimale Leuchtdauer von Glühlampen bei Verwendung der
Glühlampen als Blinklampen in einem Blinklampenstromkreis.
Diese Stromänderung im Blinklampenstromkreis verursacht im
Kontrollwiderstand RK eine entsprechende Änderung des Span
nungsabfalls UK. Der Kaltstrom und der Warmstrom einer Glüh
lampenlast ist dabei abhängig von der angelegten Spannung,
der Zahl und den elektrischen Eigenschaften der verwendeten
Glühlampen. Der Abfall des Stroms durch die Glühlampen
folgt im wesentlichen exponentiellen Gesetzen. Der Kaltstrom
und der Warmstrom einer kleinen Glühlampenlast ist geringer
als der Kaltstrom und der Warmstrom einer großen Glühlampen
last. Weiterhin muß berücksichtigt werden, daß beim inter
mittierenden Betrieb einer Glühlampe als Blinklampe in einer
Blinklichtsignalschaltung die Glühlampe häufig in den strom
losen Zeitintervallen sich nicht wieder vollständig abkühlt.
Dies hat zur Folge, daß beim Wiedereinschalten der Blink
lampe der durch die Blinklampe fließende Kaltstrom geringer
ist als der Kaltstrom einer Glühlampe, die nach längerer
Ruhezeit eingeschaltet wird. Dennoch stellt sich nach weni
gen Blinkzyklen mit konstanter Frequenz und konstantem
Hell/Dunkel-Verhältnis ein im wesentlichen dynamisches
Gleichgewicht ein. Der so definierte Kaltstrom der Blink
lampen ist für die Bemessung des Kontrollwiderstandes RK
erfindungswesentlich. Für eine Vielzahl von Lastfällen, ins
besondere für die in Fig. 2b dargestellten Lastfälle gilt,
daß der Blinklampen-Kaltstrom der kleinen Blinklampenlast 6
größer ist als der Blinklampen-Warmstrom der größeren Last
7. Wählt man nun in diesen Fällen einen Stromschwellwert IS,
der kleiner ist als der Blinklampen-Kaltstrom der kleinen
Blinklampenlast 6 und größer ist als der Blinklampen-Warm
strom der großen Blinklampenlast 7, so schneiden beide
Stromkurven den Stromschwellwert IS, wenn alle Blinklampen
im Blinklampenstromkreis funktionsfähig sind. Das Unter
schreiten des Stromschwellwertes geschieht jedoch in beiden
Fällen zu unterschiedlichen Zeiten. Mißt man also erfin
dungsgemäß den Zeitraum, in dem der Blinklampenstrom durch
den Kontrollwiderstand über dem Schwellwert IS liegt, so
hat man ein Maß für die tatsächliche Blinklampenlast im
Blinklampen-Stromkreis. Bei entsprechender Wahl der Einhei
ten der Abszisse in Fig. 2b kann man den Verlauf der
Kurven 6 und 7 auch als Spannungsabfall UK am Kontroll
widerstand RK interpretieren, weil der Wert des Kontroll
widerstandes konstant und die angelegte Spannung im Blink
lampen-Stromkreis ebenfalls im wesentlichen konstant sind.
In der Fig. 2b ist zusätzlich der Wert des Stromschwell
wertes IS bzw. des Spannungsschwellwertes US aufgetragen.
Mit dem Einschalten der Blinklampen durch das entsprechende
Ausgangssignal des Taktgenerators im Mikrorechner 5 an der
Ausgangsklemme KL 2 wird ein Zeitmesser im Mikrorechner 5
gestartet. Dieser Zeitmesser mißt die Zeitdauer, während
der das elektrische Potential an der Eingangsklemme KL 1 den
Wert des elektrischen Potentials der Plusleitung 3 aufweist.
Dies ist so lange der Fall, wie der Spannungsabfall am Kon
trollwiderstand RK über dem Spannungsschwellwert US liegt,
der durch den einstellbaren Lastwiderstand RL im Vergleicher
V vorgegeben ist. Mit dem Lastwiderstand RL wird über dem
zweiten PNP-Transistor T 2 die Basisvorspannung des ersten
PNP-Transistors T 1 eingestellt. Der Transistor T 2 ist dabei
als Diode geschaltet und hat die Aufgabe, temperaturabhän
gige Basisvorspannungsänderungen des ersten PNP-Transistors
T 1 zu kompensieren. Der Spannungsabfall am Kontrollwider
stand RK liegt am Emitter des ersten PNP-Transistors T 1 an.
Ist der Blinklampenstromkreis unterbrochen, weil der Kon
taktsatz SP des Blinkrelais geöffnet ist, so fließt kein
Strom durch den Kontrollwiderstand RK. Es fällt keine Span
nung am Kontrollwiderstand RK ab. Die Differenz aus der
Basisvorspannung des ersten PNP-Transistors T 1 und dem
Spannungsabfall am Kontrollwiderstand RK ist größer als die
zum Sperren des ersten PNP-Transistors T 1 notwendige Basis-
Emitterspannung UBE. Das heißt, der erste PNP-Transistor T 1
ist leitend und schaltet seinerseits über dem Basisvorwider
stand R 4 den dritten PNP-Transistor T 3 in seinen gesperrten
Zustand. An der Eingangsklemme KL 1 liegt über den Puffer
verstärker 4, den Eingangswiderstand R 5 und den ersten
Widerstand R 3 Minus- oder Massepotential an. Wird der
Blinklampen-Stromkreis durch das Schließen des Kontakt
satzes SP des Blinkrelais zu Beginn der Hellzeit ge
schlossen, so fließt der Blinklampenstrom durch den Blink
lampenstromkreis und am Kontrollwiderstand RK fällt eine
Spannung ab. Die Basis-Emitterspannung UBE des ersten PNP-
Transistors T 1 ist nun größer als die Differenz der Basis
vorspannung minus dem Spannungsabfall am Kontrollwiderstand
RK. Der Transistor T 1 sperrt. An der Basis des dritten PNP-
Transistors T 3 liegt nunmehr über den Basisvorwiderstand R 4
und den Kollektorwiderstand R 1 Minus- oder Massepotential
an. Der dritte PNP-Transistor T 3 wird leitend. Damit liegt
über die Emitter-Kollektor-Strecke des dritten PNP-Tran
sistors T 3, den Eingangwiderstand R 5 und den Pufferverstär
ker 4 an der Eingangklemme KL 1 des Mikrorechners 5 positi
ves Potential an. Sinkt nun bei weiterhin geschlossenem
Kontaktsatz SB des Blinkrelais der Blinklampenstrom aufgrund
des Kaltleiterverhaltens der verwendeten Glühlampen ab, so
unterschreitet zu einer Zeit t der Spannungsabfall im Kon
trollwiderstand RK einen Wert, so daß die Differenz der
Basisvorspannung des ersten PNP-Transistors T 1 minus dem
Spannungsabfall am Kontrollwiderstand RK größer wird als
die zum Schalten des ersten PNP-Transistors T 1 erforder
liche Basis-Emitterspannung UBE. Die Emitter-Kollektor-
Strecke des ersten PNP-Transistors T 1 wird daraufhin in den
leitenden Zustand geschaltet. Der Basis des dritten PNP-
Transistors T 3 wird über den Basisvorwiderstand R 4 die
Emitter-Kollektor-Strecke des ersten PNP-Transistors T 1 und
den Kontrollwiderstand RK im wesentlichen positives Po
tential aufgeprägt, d. h. die Basis-Emitterspannung des
dritten PNP-Transistors T 3 sinkt unter den zum Schalten des
dritten PNP-Transistors T 3 in den leitenden Zustand notwen
digen Wert. Die Emitter-Kollektor-Strecke des PNP-Transi
stors T 3 wird gesperrt. An der Eingangsklemme KL 1 liegt da
mit über den Pufferverstärker 4, den Eingangswiderstand R 5
und den ersten Widerstand R 3 Minus- oder Massepotential an.
Der Mitkopplungswiderstand RM hat beim Umschalten des
dritten PNP-Transistors T 3 vom leitenden in den gesperrten
Zustand bzw. beim Umschalten des ersten PNP-Transistors T 1
vom gesperrten in den leitenden Zustand die Aufgabe,
die Umschaltung zu beschleunigen, um eine gleitende Ände
rung des Ausgangssignals des Vergleichers V und damit eine
schlecht definierte Potentialänderung an der Eingangsklemme
KL 1 des Mikrorechners 5 zu vermeiden. Das heißt, die
Emitter-Kollektor-Strecke des ersten PNP-Transistors T 1
wird steilflankig abgeschaltet. Die Mitkopplung durch den
Mitkopplungswiderstand RM ist jedoch schwach, so daß eine
Verfälschung des Vergleichsergebnisses durch eine eventuelle
schaltungstechnisch bedingte Verlängerung der Zeitdauer, in
der der Spannungsabfall am Kontrollwiderstand RK über den
Spannungsschwellwert liegt, sicher vermieden wird. Die Wir
kung des Mitkopplungswiderstands RM auf die durch den Last
widerstand RL eingestellte Basisvorspannung des ersten PNP-
Transistors T 1 ist gering, weil der Wert des Mitkopplungs
widerstandes RM vorzugsweise etwa 10mal größer gewählt wird
als der Wert des Lastwiderstands RL.
Die Wahl des durch den Lastwiderstand RL einstellbaren
Spannungsschwellwertes US ist also abhängig von der Wahl des
Kontrollwiderstandes RK im Blinklampen-Stromkreis, von der
Versorgungsspannung der Stromquelle 1 im Blinklampen-Strom
kreis und von der Zahl und den elektrischen Eigenschaften
der Glühlampen der zu überwachenden Blinklampenlast. Dabei
kann der Kontrollwiderstand RK so gewählt werden, daß der
Spannungsabfall im Blinklampen-Stromkreis außerhalb der zu
überwachenden Blinklampen zulässige Werte nicht überschrei
tet.
Liegt nun an der Eingangsklemme KL 1 des Mikrorechners 5
Minus- oder Massepotential an, weil der Spannungsabfall am
Kontrollwiderstand den voreingestellten Schwellwert US un
terschritten hat, so wird der Zeitmesser im Mikrorechner 5
gestoppt. Die durch den Zeitmesser im Mikrorechner 5 ge
messene Zeitdauer wird dann im Mikrorechner 5 mit vorgege
benen Werten der Zeitdauer verglichen. Diese vorgegebenen
Zeitdauern sind bestimmt durch die Zeitdauern, die an der
Eingangsklemme KL 1 des Mikrorechners 5 meßbar wären, wenn
alle Blinklampen der Blinklichtsignalschaltung für ver
schiedene Lastfälle funktionsfähig wären. Die Bestimmung
dieser Zeitdauern ist in Fig. 2c für den kleinen Lastfall
der Blinklampen des Kraftfahrzeuges ohne Anhänger und in
Fig. 2d für den großen Lastfall der Blinklampen des Kraft
fahrzeuges mit Anhänger auch für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 dargestellt. Dabei sind die in Fig. 2b dar
gestellten Stromkurven 6, 7 in Abhängigkeit von der Zeit
ermittelt, für den Fall, daß alle Blinklampen des Blink
lampen-Stromkreises funktionsfähig sind. In den Fig. 2c
und 2d sind die Ausgangsspannungen UAV des Vergleichers V
bzw. das Potential an der Eingangsklemme KL 1 gegen die Zeit
aufgetragen. Man erkennt in den Fig. 2c und 2d, daß der
Zeitraum t 1 vom Einschalten der Blinklampen zu Beginn der
Hellzeit bis zum Unterschreiten des Spannungsschwellwertes
durch den Spannungsabfall am Kontrollwiderstand für die
kleine Blinklampenlast 6 wesentlich kleiner ist als der ent
sprechende Zeitraum t 2 für die große Blinklampenlast 7. Sub
trahiert man von den so ermittelten Zeiträumen t 1 und t 2 für
die verschiedenen Blinklampenlasten ein im Verhältnis zu den
Zeiträumen t 1 und t 2 kleinen Zeitraum Delta t, so erhält man
die im Mikrorechner 5 gespeicherten Zeiträume, mit denen der
Zeitraum t der aktuellen Messung während jeder Hellzeit der
Blinklampen der Blinklichtsignalanlage verglichen wird. Für
den Vergleich des gemessenen Zeitraums t mit den vorgegebe
nen Zeiträumen t 1 minus Delta t für die kleine Blinklampen
last 6 und t 2 minus Delta t für die große Blinklampenlast 7,
können 3 Ergebnisse auftreten:
- 1. t ist größer als t 2 minus Delta t.
- 2. t ist kleiner als t 2 minus Delta t und größer als t 1 minus Delta t.
- 3. t ist kleiner als t 1 minus Delta t.
Im Fall 1 ist die große Blinklampenlast 7 bestehend aus den
Kraftfahrzeug-Blinklampen LL oder LR und den Anhänger-Blink
lampen LLA oder LRA in den Blinklampen-Stromkreis der Blink
lichtsignalanlage geschaltet, und alle Blinklampen sind funk
tionsfähig. Daraufhin werden durch eine Steuereinrichtung,
die ebenfalls Teil des Mikrorechners 5 ist, über die zweite
Treiberschaltung TS 1 und die dritte Treiberschaltung TS 2 die
erste Kontrollampe C 1 und die zweite Kontrollampe C 2 im
Rhythmus der Blinklichtsignalschaltung gemeinsam mit den
Blinklampen angesteuert. Man kann auch durch einfache Ände
rung des Programms des Mikrorechners 5 die Steuereinrichtung
derart ausgestalten, daß die Kontrollampen C 1 und C 2 während
der Dunkelzeit der Blinklampen aufleuchten.
Im Fall 2 ist entweder nur die kleine Blinklampenlast 6, be
stehend aus den Kraftfahrzeug-Blinklampen LL oder LR in den
Blinklampen-Stromkreis der Blinklichtsignalanlage geschaltet,
oder es ist die große Blinklampenlast 7 , bestehend aus den
Kraftfahrzeug-Blinklampen LL oder LR und den Anhänger-Blink
lampen LLA oder LRA in den Blinklampen-Stromkreis der Blink
licht-Signalanlage geschaltet, wobei eine der Blinklampen
der großen Blinklampenlast 7 defekt ist. In diesem Fall wird
nur die erste Kontrolleuchte C 1 über die zweite Treiberschal
tung TS 1 und die Steuereinrichtung im Mikrorechner 5 im
Rhythmus der Blinklampen angesteuert. Da der Kraftfahrzeug
führer weiß, ob er sein Kraftfahrzeug mit oder ohne Anhänger
bewegt, kann er beim Aufleuchten der ersten Kontrollampe C 1
sicher beurteilen, ob alle Kraftfahrzeug-Blinklampen seines
Kraftfahrzeuges beim Betrieb ohne Anhänger in Ordnung sind
oder ob eine der Blinklampen beim Betrieb des Kraftfahr
zeuges mit Anhänger defekt ist.
Im Fall 3 wird keine der Kontrollampen C 1 oder C 2 ange
steuert. In diesem Fall ist dem Fahrer des Kraftfahrzeuges
offensichtlich, daß mindestens eine der Blinklampen der
kleinen Blinklampenlast 6 oder der großen Blinklampenlast 7
defekt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung nach dem Ausführungs
beispiel der Fig. 1 ist es dem Fahrzeugführer also jeder
zeit möglich, die Funktionsfähigkeit der Blinklampen im
Blinklampenstromkreis der Blinklichtsignalanlage zu prüfen.
Dabei kann statt des Mikrorechners als Teil des Mikrorech
ners 5 auch ein herkömmlicher, separater Taktgeber verwen
det werden. Es ist auch möglich, den Vergleicher V als in
tegrierte Lampen-Kontrollschaltung auszubilden, so daß der
Fertigungsaufwand für die Kontrolleinrichtung aufgrund der
vereinfachten Bestückung verringert wird. Weiterhin ist es
möglich, für die Beschaltung der Eingangsklemme KL 1 des
Mikrorechners 5 statt des Pufferverstärkers 4 einen weite
ren Pull-Up-Widerstand vorzusehen, wie dies bei der Be
schaltung der zweiten Eingangsklemme KL 3 des Mikrorechners
5 im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ausgeführt ist.
Vor allem ist es auch leicht möglich, statt der Kontroll
lampen C 1 und C 2, die im Rhythmus der Blinklichtsignalanlage
eingeschaltet und ausgeschaltet werden, Kontrollampen vorzu
sehen, die nur im Fall des Auftretens eines Fehlers, also
des Defektes einer Blinklampe, aufleuchten. Man kann auch
akustische Fehleranzeigen, wie z. B. Summer, vorsehen. Es
ist vorteilhaft, im Mikrorechner einen Umschalter vorzu
sehen, der im Falle des Ausfalls einer Blinklampe den
Taktgeber im Mikrorechner 5 auf eine andere Blinklicht
signalfrequenz umschaltet. Diese Umschaltung auf eine andere
Blinklichtsignalfrequenz besitzt besonders hohen Aufmerksam
keitswert. Die Verwendung eines Mikrorechners 5 für die er
findungsgemäße Kontrolleinrichtung ist vor allem dann vor
teilhaft, wenn der Mikrorechner auch als Teil anderer Vor
richtungen im Kraftfahrzeug verwendet wird, wie z. B. für
die Wisch-Intervall-Schaltung des Kraftfahrzeugs. Der
Kostenaufwand für die Beschaffung des Mikrorechners verteilt
sich dann auf die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung und
die übrigen Vorrichtungen, so daß der Kostenanteil des Mi
krorechners für die Verwendung in der erfindungsgemäßen
Kontrolleinrichtung verringert wird. Man kann auch den Ver
gleicher V als Teil eines Mikrorechners mit integriertem
Analog-Digital-Wandler ausbilden. Dies ist vor allem dann
vorteilhaft, wenn bereits für andere Aufgaben im Kraftfahr
zeug ein solcher Mikrorechner mit Analog-Digital-Wandler
vorgesehen ist.
In Fig. 3 sind gleiche oder gleichwirkende Teile wie in
Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 ver
sehen. Hier ist der Blinkgeber der Blinklichtsignalanlage
als sogenannter Zweikreis-Blinkgeber ausgebildet. Dazu wird
durch die Treiberschaltung TS die Parallelschaltung zweier
Spulen BR 1 eines zweiten Blinkrelais und BR 2 eines dritten
Blinkrelais angesteuert. Parallel zur Spule BR 1 des zweiten
Blinkrelais ist der zweite Relaiswiderstand RR 1 geschaltet
und parallel zur Spule BR 2 des dritten Blinkrelais ist der
dritte Relaiswiderstand RR 2 geschaltet. Durch den Fahrt
richtungsschalter FS, dessen Kontaktbrücke in der Fig. 3
in ihrer Neutralstellung gezeichnet ist, ist wechselweise
die Spule BR 1 des zweiten Blinkrelais oder die Spule BR 2
des dritten Blinkrelais an die Minus- oder Masseleitung 2
legbar. Dabei wird durch die Kontaktbrücke des Fahrtrich
tungsschalters FS der Brückenkontakt mit der zweiten Spule
BR 1 des zweiten Blinkrelais verbunden, wenn die linken
Kraftfahrzeug-Blinklampen LL und gegebenenfalls die linken
Anhängerblinklampen LLA durch die Blinklichtsignalschaltung
betätigt werden sollen. Andererseits wird durch die Kontakt
brücke des Fahrtrichtungsschalters FS der Brückenkontakt mit
der Spule BR 2 des dritten Blinkrelais leitend verbunden,
wenn die rechten Kraftfahrzeug-Blinklampen LR und gegebenen
falls die rechten Anhängerblinklampen LRA durch die Blink
lichtsignalschaltung betätigt werden sollen. Stellvertretend
für mehrere Anhängerblinklampen LLA und LRA, die anschließ
bar sind, ist in der Fig. 3 zur Vereinfachung der Darstel
lung jeweils nur eine Anhängerblinklampe LLA bzw. LRA dar
gestellt. Beim Anschluß mehrerer Anhängerblinklampen ist
dann die Potentialtrennung aller Anhängerlampenstromkreise
notwendig zur Überwachung. Die beiden Blinkrelais weisen
jeweils Doppelkontaktsätze SB 1 und SB 2 auf, wobei jeweils
der erste Kontaktsatz den Kraftfahrzeugblinklampen LL bzw.
LR zugeordnet ist und jeweils der zweite Kontaktsatz den
gegebenenfalls vorhandenen Anhängerblinklampen LLA und LRA
zugeordnet ist. Damit sind im geöffneten Zustand der Doppel
kontaktsätze SB 1 und SB 2 die Kraftfahrzeug-Blinklampen LL
bzw. LR von den gegebenenfalls vorhandenen Anhängerblink
lampen LLA bzw. LRA galvanisch getrennt. Die anhängerlam
penseitigen Kontakte der den Anhängerblinklampen zugeordneten
Kontaktsätze der jeweiligen Doppelkontaktsätze SB 1
und SB 2 der beiden Blinkrelais sind über den zweiten Ein
gangswiderstand RE bzw. den dritten Eingangswiderstand RE 1
mit der zweiten Eingangsklemme KL 3 bzw. der dritten Ein
gangsklemme KL 8 leitend verbunden. Bei geöffneten Doppel
kontaktsätzen SB 1 bzw. SB 2 der Blinkrelais und beim Nicht
vorhandensein von Anhängerblinklampen LLA bzw. LRA oder bei
defekten Anhängerblinklampen LLA oder LRA liegt an den Ein
gangsklemmen KL 3 bzw. KL 8 über den ersten Pull-Up-Wider
stand RP bzw. den zweiten Pull-Up-Widerstand RP 1 das posi
tive Potential der Plusleitung 3 an.
Das Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nach
Fig. 3 funktioniert folgendermaßen:
Bei der Funktion der Blinklichtsignalschaltung sind während
der Dunkelzeit der Blinklampen die Doppelkontaktsätze SB 1
bzw. SB 2 der Blinkrelais geöffnet und damit die Anhänger
blinklampen LLA bzw. LRA galvanisch von den Kraftfahrzeug-
Blinklampen LL bzw. LR getrennt. Sind Anhängerblinklampen
LLA bzw. LRA in den Blinklampenstromkreis der Blinklicht
signalschaltung geschaltet und ist eine dieser Anhänger
blinklampen LLA oder LRA funktionsfähig, so liegt während
der Dunkelzeit über die funktionsfähige Anhängerblinklampe
und den zweiten Eingangswiderstand RE oder den dritten Ein
gangswiderstand RE 1 an der zweiten Eingangsklemme KL 3 oder
der dritten Eingangsklemme KL 8 Minus- oder Massepotential
der Minus- oder Masseleitung 2 an. Dieses Potential an der
zweiten Eingangsklemme KL 3 bzw. an der dritten Eingangs
klemme KL 8 wertet die Steuereinrichtung im Mikrorechner zu
sätzlich zur Ansteuerung der zweiten Kontrollampe C 2 aus.
Sind nämlich Anhängerblinklampen LLA bzw. LRA in den Blink
lampenstromkreis der Blinklichtsignalanlage geschaltet und
tritt an der in der Beschreibung der Funktion des Ausfüh
rungsbeispiels nach der Fig. 1 dargestellte Fall 2 auf, so
kann die Steuereinrichtung aufgrund des während der vorher
gehenden Dunkelzeit ermittelten Potentials an der zweiten
Eingangsklemme KL 3 oder der dritten Eingangsklemme KL 8 er
mitteln, ob die defekte Blinklampe sich am Anhänger oder am
Kraftfahrzeug befindet. Wenn z. B. die linken Blinklampen
LL und LLA wirksam geschaltet sind, so liegt beim geschlos
senen Doppelkontaktsatz SB 1 des zweiten Blinkrelais an der
zweiten Eingangsklemme KL 3 positives Potential an. Ist wäh
rend der Dunkelzeit der Blinklampen der erste Doppelkontakt
satz SB 1 geöffnet, so liegt bei funktionsfähiger linker An
hängerblinklampe LLA an der zweiten Eingangsklemme 3 Minus-
oder Massepotential an. Ist jedoch die linke Anhängerblink
lampe defekt, so liegt keine leitende Verbindung vor von
der Minus- oder Masseleitung 2 über die linke Anhängerblink
lampe LLA und den zweiten Eingangswiderstand RE nach der
zweiten Eingangsklemme KL 3, d. h. an der zweiten Eingangs
klemme KL 3 liegt weiterhin positives Potential an.
Da jedoch bei Betätigung der linken Blinklampen der zweite
Doppelkontaktsatz SB 2 des dritten Blinkrelais ständig ge
öffnet ist, liegt über die funktionsfähige rechte Anhänger
blinklampe LRA und den dritten Eingangswiderstand RE 1 an der
dritten Eingangsklemme KL 8 des Mikrorechners 5 Minus- oder
Massepotential an. Befindet sich die defekte Blinklampe im
Anhängerstromkreis der Blinklichtsignalschaltung, so wird
nur die erste Kontrollampe C 1 über die zweite Treiberschal
tung TS 1 an der dritten Ausgangsklemme KL 5 von der Steuer
einrichtung des Mikrorechners 5 angesteuert. Befindet sich
die defekte Blinklampe im Kraftfahrzeug-Stromkreis der
Blinklichtsignalanlage, so wird nur die zweite Kontrollampe
C 2 über die dritte Treiberschaltung TS 2 und die zweite Aus
gangsklemme KL 4 von der Steuereinrichtung des Mikrorechners
5 angesteuert. Beim Wirksamschalten der rechten Blinklampen
von Kraftfahrzeug und Anhänger laufen die soeben beschrie
benen Vorgänge entsprechend ab. Tritt der in der Funktions
beschreibung des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 1 be
schriebene Fall 3 auf, so ist es ebenfalls möglich, festzu
stellen, ob von dem Defekt mindestens zweier Blinklampen
auch Blinklampen im Anhängerstromkreis oder nur Blinklampen
im Stromkreis des Kraftfahrzeuges betroffen sind.
Mit dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung nach der Fig. 3 ist es also sicher möglich, nicht nur
den Defekt einer Blinklampe in dem Anhängerstromkreis und
dem Stromkreis des Kraftfahrzeuges festzustellen und anzu
zeigen, sondern es wird auch angezeigt, ob sich die defekte
Blinklampe oder eine der zwei defekten Blinklampen im An
hängerstromkreis der Blinklichtsignalanlage befindet. Damit
werden auf einfache und kostengünstige Weise auch die ge
setzlichen Forderungen, die an gattungsgemäße Kontrollein
richtungen bei Lastkraftwagen mit Anhänger gestellt werden,
erfüllt. Der hierzu erforderliche Fertigungs- und Kostenauf
wand für die Erweiterung der erfindungsgemäßen Kontrollein
richtung ist gering, da die Verwendung einer Zweikreis-
Blinklichtsignalanlage auch bei den vorbekannten Kontroll
einrichtungen notwendig ist. Die bei der Beschreibung des
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kontrolleinrich
tung nach der Fig. 1 beschriebenen Abänderungen sind auch
beim Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontrollein
richtung nach der Fig. 3 möglich. Beim Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Fig. 3 ist also
die erste Kontrollampe C 1 dem Defekt einer oder mehrerer
Kraftfahrzeug-Blinklampen zugeordnet. Die zweite Kontrollampe
C 2 ist dem Defekt einer Anhängerblinklampe zugeordnet.
Claims (16)
1. Kontrolleinrichtung für die Blinklichtsignalanlage von
Kraftfahrzeugen mit einem Kontrollwiderstand im
Blinklampenstromkreis, mit einer Vorrichtung zur
Überwachung einer ersten Blinklampenlast und einer
ersten Fehleranzeige und zur Überwachung einer zweiten
Blinklampenlast und einer zweiten Fehleranzeige, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung einen Vergleicher
(V) aufweist, der dem Vergleich des Spannungsabfalls am
Kontrollwiderstand (RK) mit einem Schwellwert (US)
dient, daß der Schwellwert kleiner ist als der
Spannungsabfall beim Betrieb der kalten Blinklampen der
geringeren Lampenlast (6) und größer ist als der
Spannungsabfall beim Betrieb der warmen Blinklampen der
größeren Lampenlast (7), daß die Vorrichtung einen
Zeitmesser aufweist, der die Zeitdauer mißt, in der der
Spannungsabfall größer als der Schwellwert (US) ist, und
daß die Fehleranzeigen in Abhängigkeit von der
gemessenen und einer vorgegebenen Zeitdauer betätigbar
sind.
2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Vergleicher (V) als insbesondere mehrstufige
Transistorschaltung ausgebildet ist.
3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Vergleicher (V) als Teil einer integrierten
Schaltung, insbesondere als Teil einer integrierten
Lampenkontrollschaltung ausgebildet ist.
4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Zeitmesser als Teil eines Mikrorechners (5)
ausgebildet ist.
5. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Fehleranzeigen optische und/oder akustische
Mittel sind.
6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Blinklampenlast die Blinklampen eines
Kraftfahrzeuges (LL, LR) ohne Anhänger, insbesondere zu
sammen mit seitlichen Blinklampen sind.
7. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Blinklampenlast die Blinklampen eines
Kraftfahrzeuges mit Anhänger (LL, LR, LLA, LRA), insbe
sondere zusammen mit seitlichen Blinklampen des Kraftfahr
zeuges und/oder des Anhängers sind.
8. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Transistorschaltung eine schwache Mitkopp
lung aufweist.
9. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Emitter eines ersten PNP-Transistors (T 1)
mit dem von der Plusleitung abgewandten Anschluß des Kon
trollwiderstandes (RK), der Kollektor des ersten PNP-Tran
sistors (T 1) über einen Kollektorwiderstand (R 1) mit der
Masseleitung (2) und die Basis des ersten PNP-Transistors
(T 1) mit dem Kollektor und der Basis eines zweiten PNP-
Transistors (T 2) verbunden ist.
10. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Emitter des zweiten PNP-Transistors (T 2)
über einen Emitter-Widerstand (R 2) mit der Plusleitung
(3), die Basis des zweiten PNP-Transistors (T 2) über
einen insbesondere einstellbaren Lastwiderstand (RL) mit
der Masseleitung (2) und der Kollektor des zweiten PNP-
Transistors (T 2) über einen Mitkopplungswiderstand (RM)
in Serie mit einem ersten Widerstand (R 3) mit der Masse
leitung verbunden ist.
11. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis einen dritten PNP-Transistors (T 3)
über einen Basisvorwiderstand (R 4) mit dem Kollektor des
ersten PNP-Transistors (T 1), der Emitter des dritten PNP-
Transistors (T 3) mit der Plusleitung (3) und der Kollek
tor des dritten PNP-Transistors (T 3) mit dem masseseiti
gen Anschluß des Mitkopplungswiderstandes (RM) verbunden
ist.
12. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten PNP-
Transistors (T 3) insbesondere über einen Puffer-Verstär
ker (4) und über einen zweiten Widerstand (R 5) und über
eine Eingangsklemme (KL 1) des Mikrorechners (5) mit dem
Zeitmesser verbunden ist.
13. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Taktgeber der Blinklichtsignalanlage Teil
des Mikrorechners (5) ist.
14. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite
Fehleranzeige durch einen Umschalter betätigbar ist, der
die Blinklichtsignalanlage auf eine andere
Blinklichtsignalfrequenz umschaltet.
15. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umschalter Teil des Mikrorechners (5)
ist.
16. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Vergleicher (V) Teil eines Mikrorechners mit
Analog-Digital-Wandler ist.
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DE19853531560 DE3531560A1 (de) | 1985-09-04 | 1985-09-04 | Kontrolleinrichtung fuer die blinklichtsignalanlage von kraftfahrzeugen |
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ID=6280103
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