DE1921034C - Uberwachungsverfahren fur Blinklampen und deren Ausfall - Google Patents

Uberwachungsverfahren fur Blinklampen und deren Ausfall

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DE1921034C
DE1921034C DE19691921034 DE1921034A DE1921034C DE 1921034 C DE1921034 C DE 1921034C DE 19691921034 DE19691921034 DE 19691921034 DE 1921034 A DE1921034 A DE 1921034A DE 1921034 C DE1921034 C DE 1921034C
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lamp
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Albrecht Dr Ing 7830 Emmendingen Burth Rolf Dieter Dipl Ing 7831 Windenreute Gerlach
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Description

Die Verkehrssicherheit erfordert es, daß in Kraftfahrzeugen dem Fahrer sinnfällig angezeigt wird, oh bei Betätigung des Richtungsblinkers auch beide Blinklampen ordnungsgemäß arbeiten. Eine Störung kann beispielsweise dadurch angezeigt werden, daß die am Armaturenbrett angebrachte Kontrollampe entweder dauernd brennt oder dauernd dunkel bleibt. Da jedoch bei Konzentration auf die Fahrbahn diese Kontrollampe am äußeren Gesichtsfeld liegt, wird eine solche Anzeige auf Grund der Tatsache, daß Eindrücke aus dem äußeren Gesichtsfeld nur abgeschwächt ins Bewußtsein dringen, leicht übersehen. Ein Blick auf die Kontrollampe lenkt andererseits wieder die Aufmerksamkeit vom Fahrbahngeschehen ab. Es ist daher erwünscht, ein verbessertes Anzeigeverfahren zur Verfügung zu haben.
Aus der deutschen Auslegeschrift I 196 999 ist ein Transistor.-perrschwinger als Blinkgeber bekannt, dessen Bliiikirequenz sich ändert, wenn eine oder zwei Lampen ausfallen, da sich die Belastungswiderstände des Transistorsperrschwingers dadurch ändern. Wählt man, ausgehend von dieser bekannten Tatsache, bei Störung der Blinklampentätigkeit eine drastische Erhöhung der Blinkfrequenz als Anzeigemittel, da das schnellere Blinken bei Ausfall optisch leichter wahrgenommen wird und außerdem auch akustisch angezeigt werden kann, so muß man die elektrische Funktion der Lampen überwachen. Als elektrische Größe, von der ein Überwachungssignal abgeleitet werden k^nn, h:<:tet sich der Lampenstrom an.
Es ist bekannt, zu diesem Z .eck im Lampenstromkreis einen kleinen Widerstand anzuordnen, an dem der fließende Lampenstrom eine zur Lampenanzahl proportionale Spannung erzeugt. Es ist auch bekannt, ein ähnliches Lampeniiberwachungssignal dadurch zu erzeugen, daß ein Widerstand parallel zum die Lampen einschaltenden Kontakt angeordnet wird. Das Überwachungssignal wird dann bei geöffnetem Sdialtkontakt, also während der Dunkeiphase der Lampen gebildet.
Bekanntlich ist der Kaltwiderstand einer Glühlampe wesentlich kleiner als der während des Leuchtens vorhandene Widerstand, tier im folgenden als Warmwiderstand bezeichnet wird. Dieser Sachverhalt bewirkt, daß im Ausschaitaugcnblick das Überwachungssignal seine größte Amplitude besitzt, die in dem Maße absinkt, wie der Heizfaden erkaltet. Der Ahkiihlimgsvorgang erfolgt dabei auf Grund der Wärmekapazität der Lampe nach einer r-Funktion. l· i μ. I der Zeichnung /eigl den Verlauf des Überwachungssignal für die beiden interessierenden Fälle, «laß nämlich beide Lampen intakt sind, bzw. daß cine Lampe ausgefallen ist. Die obere mit α bczcich- HC1Ic Kurve entspricht dabei dem ,'.uletzt genannten I all. daß eine Lampe ausgefallen jst. Die untere mil h bezeichnete Kurve entspricht dem Full, daß beide Lampen intakt sind.
Line Unterscheidung dieser beiden möglichen Fälle ist nun beispielsweise dadurch möglich, üafi ein zwischen diesen beiden Kurven liegendes Spannungsniveau al» Ansprcchschwelle für eine Frequcnzerhöhung gewählt wird. Dies bedeutet jedoch, daß /u einer eindeutigen Aussage ebenfalls eine zeitlich veränderliche .Spannung entsprechend einer r-Funktion tils Kriterium benutzt werden muß, wie dies durch dii.' Kurve r angedeutet ist. Der IKoordinnl.cnursprung der Fig. I entspricht dem Abschaltaugen- blick. Als Ordinate ist in Fig. I die Spannung V1, des Überwachungssignal aufgetragen, als Abszisse die Zeit /.
Das Mitführen einer Ansprechschwelle m Form einer t'-Funktion erfordert jedoch schaltungstechnisch erheblichen Aufwand. Es ist daher das Bestreben, eine zeitlich konstante Ansprechschwelle vorzugeben, wie dies durch die horizontal eingezeichnete gestrichelte Linie d angedeutet ist. Wie man leicht er-
kennt, ist hierbei jedoch unmittelbar nach dem Abschalten der Lampen derjenige Spannungsabfall, der bei zwei intakten Lampen entsteht, größer als derjenige Spannungsabfall, der am Ende der Dunkelphase und damk der Abkühlzeit bei einer ausgefal-
lenen Lampe entsteht. Es läßt sich somit keine Spannungsschwelle angeben, im Vergleich zu der der Spannungsabfall an zwei intakten Lampen zu jedem Zeitpunkt niedriger ist als der Spannungsabfall bei einer ausgefallenen Lampe.
so Die Erfindung setzt hier ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Übervvachungsverfahren anzugeben, dessen Ansprechschwelle so gelegt ist, daß eine eindeutige Unterscheidung zwischen zwei intakten Lampen und einer ausgefallenen L?mpe ermöglicht wird.
a5 Die Erfindung betrifft somit ein Überwachungsverfahren für Blinklampen und deren Ausfall, z. B. in Kraftfahrzeugen, bei welchem Verfahren die Lampen während ihrer Dunkelphase über einen Vorwiderstand an Betriebsspannung liegen, der während ihrer
Hellphase kurzgeschlossen wird, bei welchem Verfahren ferner das Überwachungssignal während der Dunkelphase am Vorwiderstand ode: den Lampen abgegriffen wird und bei welchem Verfahren die Blinkfrequenz des die Blinkimpiilse erzeugenden Oszilla-
tors in Abhängigkeit vom Überwachungssignal beeinflußt wird. Die gestellte Arft'abe löst die Erfindung dadurch, daß das Überwachungssignal auf einen Oszillator einwirkt, der sowohl eine mit einem Gleichspannungsanteil versehene Dreieckspannung als auch
eine gleichfrequentc Rechteckspannimg erzeugt und dessen Frequenz bei gleichbleibendem Tastverhältnis durch Verändern des Maximal- und/oder Minimalwertes der Dreieckspannung eingestellt wird, daß aus dem Überwachungssignal und damit uem Lampcndunkelstrom durch Vergleich mit einem Referenzsignal in demjenigen Zeitpunkt ein Referenzsignal abgeleitet wird, in dem die Dunkelphase gegebenenfalls unterbrochen werden soll, und daß bei Ausfall einer Lampe die Dunkelphase unterbrochen und gleichzeitig die Blinkfrequenz mindestens verdoppelt wird.
Die Erfindung hat also erkannt, da ti man sowohl die konstante Ansprechschwelle als auch die nach einer c-Funktion mitlaufende Ansprechschwelle dadurd". ersetzen kann, daß man zu einem bestimmten und günstigen Zeilpunkt aus dem Überwachungssignal das Steuersignal ableitet.
Besonders vorteilhaft ist es, daß nach Ablauf einer halben Duiikclpcriode das Steuersignal abgeleitet
βο wird, daß bei einer ausgefallenen Lampe zum selben Zeitpunkt die Dunkclphusc unterbrochen und die Blinkfrequenz verdoppelt wird. Für diesen Zeilpunkt läßt sich eint· Schwelle angeben, bei der der Span nungsabfall an zwei periodisch geschalteten Lampen immer niedriger ist, als der .Spannungsabfall an einer Lampe allein.
Die Erfindung wird nun an Hand der beiden Figuren der Zeichnung erläutert. Irr F i g. 2 ist der vom
überwachungssignal beeinflußte Oszillator, der die Blinkimpulse erzeugt, schematisch dargestellt. Dieser Oszillator besteht aus einem einzigen Kondensator C, der durch Umschalten des Schalters S periodisch über den Widerstand/?aufge-und entladen wird. DerSchalter.V, der ein elektronischer Schalter sein kann, wird von der Schwellwertschaltung SWS in der Weise gesteuert, daß von der Spannung am Punkt A ein Kriterium für Jas Umschalten der Schwellwertschaltung .S'H'.V gewonnen wird. Die Schwellwertschaltung SWS besitzt eine obere Ansprechschwelle, bei deren Erreichen der Schwellwertschalter anspricht und zu diesem Augenblick den Schalter S in seine andere Schaltstellung bringt. Synchron hiermit schaltet die Schwellwertschaltung SWS die Ansprechschwelle auf einen niedrigeren Wert, bei dessen Erreichen wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgeschaltet wird. Am Punkt A entsteht somit eine etwa dreieckförmige Spannung, während am Ausgang der Schwellwertschaltung SWS eine Rechteckspannung entsteht, die über die Ausgangsstufe den beiden Lampen L1 und /..., zugeführt wird.
Das Überwachungssignal in Form der Spannung U1, wird dem Steuereingang E der Schwellwert schaltungen'.? zugeführt und liegt dort dauernd an. Der Steuereingang wirkt in der Weise auf die Schwellwertschaltung ein, daß er die obere und/oder untere Ansprechschwelle beeinflußt, so daß somit auch der Maximal- und/oder Minimalwert der Dreieckspannung geändert wird.
Das Steuersignal wird nun zu dem Zeitpunkt aus dem Überwachungssignal durch Vergleich mit einem Referenzsignal gewonnen, zu dem bei einer ausgefallenen Lampe die Dunkelphase unterbrochen und gleichzeitig durch Ändern der Ansprechschwelle der Schwellwertschaltung die Frequenz geändert wird.
Das Referenzsignal wird ebenfalls aus dem Überwachungssignal abgeleitet und fest vorgegeben. Es ist vorteilhufterweise gleich dem arithmetischen Mittelwert des bei zwei intakten Lampen entstehenden l'iberwaehungssignals (Kurve b in Fig. 1) und dem hei einer ausgefallenen Lampe entstehenden Überwachungssignal (Kurve α in Fig. I). Referenzsignal und Überwachungssignal werden in dem Zeitpunkt, in dem gegebenenfalls die Dunkelphase beendet werden !soll, miteinander verglichen und Iö>en bei Lampenausfall die Frequcnzerhöhung aus. Der Vergleich kann z. B. mit einem Differenzverstärker vorgenommen werden.
Der Vorteil des erlindungsgeiiiäßen Überwachunuv verfahrens besieht darin, daß es di.ne die Verwendung von Spulen und Transformatoren durchgeführt werden kann. Dreieckförmige Spannungen können nämlich durch Auf- und Entladen \on Kondensatoren mittels konstanter Ströme erzeugt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Überwachungsverfahren für Blinklampen und deren Ausfall, z. B. in Kraftfahrzeugen, bei welchem Verfahren die Lampen wahrend ihrer Dunkelphase über einen Vorwiderstand an Betriebsspannung liegen, der während ihrer Hellphasekurzgeschlossen wird, hei welchem Verfahren ferner das Überwachungssignal während der Dunkelphase am Vorwiderstand oder den Lampen abgegriffen wird und bei welchem Verfahren die Blinkfrequen- des die Blinkinipulse erzeugenden Oszillators in Abhängigkeit vom Überwachungssignal beeinflußt wird, d a durch gekennzeichnet, daß das Überwachungssignal auf einen Oszillator einwirkt, der sowohl eine mit einem Gleichspannungsanteil versehene Dreieckspannung als auch eine gleichfrequente Rechteckspannung erzeugt und dessen Frequenz bei gleichbleibendem Tastverhältnis durch Veränderung des Maximal- undoder Minimakvertes der Dreieckspannung eingestellt wird, daß aus dem Überwachungssignal durch Vergleich mit einem Referenzsignal in demjenigen Zeitpunkt aus dem Lampendunkelstrom ein Steue'signal abgeleitet wird, in dem die Dunkelphase gegebenenfalls unterbrochen werden soll, und daß bei AuslV.II einer Lampe die Dunkelphase unterbrochen und gleichzeitig die Blinkfrequenz mindestens verdoppelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer halben Dunkelperiode das Steuersignal abgeleitet wird. um bei einer ausgefallenen Lampe zum selben Zeitpunkt die Dunkelphase zu unterbrechen und die Blinkfrequenz zu verdoppeln.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal gleich dem arithmetischen Mittelwert ε us dem bei zwei intakten Lampen entstehenden Überwachungssignal und dem bei einer ausgefallenen Lampe entstehenden Überwachungssignal gewählt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691921034 1969-04-25 1969-04-25 Uberwachungsverfahren fur Blinklampen und deren Ausfall Expired DE1921034C (de)

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GB1897470A GB1309143A (en) 1969-04-25 1970-04-21 Vehicle direction indicator winking frequency control circuit
NL7006137A NL7006137A (de) 1969-04-25 1970-04-27
FR7015289A FR2040246A1 (de) 1969-04-25 1970-04-27

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DE1921034B2 DE1921034B2 (de) 1971-04-29
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