DE3604048A1 - Einrichtung zur elektrischen anzeige und grenzwertueberwachung einer nichtelektrischen groesse - Google Patents
Einrichtung zur elektrischen anzeige und grenzwertueberwachung einer nichtelektrischen groesseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elektrischen
Anzeige und Grenzwertüberwachung einer nichtelektrischen
Größe mit drehzahlabhängigen Grenzwerten, insbesondere zur
Öldruckanzeige und -überwachung eines Verbrennungsmotors
eines Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmliche, zur elektrischen Anzeige einer nichtelektrischen
Größe, insbesondere eines Öldrucks in Kraftfahrzeugen
verwendete Kreuzspulmeßwerke mit angeschlossenem
Geber, insbesondere Öldruckwiderstandsgeber, haben eine
nichtlineare Kennlinie der Abhängigkeit einer Ausgangsspannung
des Gebers an dem Kreuzspulmeßwerk in Abhängigkeit
von dem Druck. Diese Kennlinie wird im folgenden auch Ausgangskennlinie
genannt.
Andererseits hat eine übliche, zum Stand der Technik gehörende Einrichtung
zur drehzahlabhängigen Grenzwertüberwachung
in Kraftfahrzeugen, insbesondere zur drehzahlabhängigen
Überwachung des Öldrucks, eine Auswertelektronik
mit einem Vergleicher, in den ein elektrisches drehzahlabhängiges
Signal sowie ein Geberspannungssignal zum Vergleich
eingespeist werden und der von einer linearen Abhängigkeit
des drehzahlabhängigen Signals von der Drehzahl sowie einer
linearen Abhängigkeit des Gebersignals von der zu bestimmenden
nichtelektrischen Größe ausgeht. Eine Kennlinie
der Druckgrenzwerte von der Motordrehzahl kann insbesondere
wie bekannt bei kleinen Drehzahlwerten einen zunächst
horizontalen Verlauf haben bis zu einer vorgegebenen Drehzahl,
bei der ein Druckschalter durch den Öldruck aktiviert
wird, daraufhin einen linear ansteigenden Verlauf der Druckgrenzwerte
bis zu einer oberen Drehzahl, ab der die Druckgrenzwerte
wiederum als horizontaler Kurvenabschnitt verlaufen.
Soweit der Kennlinienverlauf bei niedrigen Drehzahlwerten
nicht durch den Druckschalter realisiert ist,
dient hierzu die Auswerteelektronik.
Da die Ausgangskennlinie des mit dem Kreuzspulmeßwerk
kombinierten Gebers nicht linear ist, kann dieser Geber
nicht ohne weiteres die Grenzwertüberwachungseinrichtung
steuern, da diese für eine lineare Abhängigkeit des Geberspannungssignals
von der zu bestimmenden nichtelektronischen
Größe eingestellt ist.
Es kann daran gedacht werden, die Kennlinie der drehzahlabhängigen
Grenzwerte in dem Vergleicher der Auswerteelektronik,
die auch als Schaltgerade bezeichnet wird, an die
Ausgangskennlinie des an das Kreuzspulmeßwerk angeschlossenen
Gebers anzupassen. Dadurch wird aber der Verlauf der drehzahlabhängigen
Grenzwerte verhältnismäßig kompliziert, da
die unterschiedlichen Abschnitte der Schaltgeraden zu berücksichtigen
sind. Naheliegend wäre auch eine Linearisierung
der Ausgangskennlinie des mit dem Kreuzspulmeßwerk kombinierten
Gebers, um diesen nachträglich an eine übliche
Grenzwertüberwachungseinrichtung mit der charakteristischen
Schaltgeraden anschließen zu können. Wenn diese Linearisierung
jedoch mit ausreichender Genauigkeit durchgeführt
werden soll, ist sie verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in einer
Einrichtung zur elektrischen Anzeige einer nichtelektrischen
Größe mit einem Kreuzspulmeßwerk sowie einem an diesen angeschlossenen
Geber, die auf eine Grenzwertüberwachung der
nichtelektronischen Größe mit drehzahlabhängigen Grenzwerten
erweitert wird, eine möglichst wenig aufwendige Anpassung
der Auswerteelektronik mit einem Vergleicher der drehzahlabhängigen
Grenzwerte an die Ausgangskennlinie des Gebers
durchzuführen. Insbesondere soll die Auswerteelektronik mit
einem Vergleicher, in dem eine Schaltgerade der drehzahlabhängigen
Druckwerte in linearer Abhängigkeit von der Drehzahl
gegeben ist, an den mit einem Kreuzspulmeßwerk kombinierten
Widerstandsgeber zur Druckerfassung angeschlossen
werden, um Warnsignale bei Unterschreiten eines drehzahlabhängig
vorgegebenen Drucks auszulösen.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß überraschenderweise der Aufwand
zur Anpassung einer in Kraftfahrzeugen üblichen Anzeigeeinrichtung
mit einem Drehspulmeßwerk und einem an dieses angepaßte
Geber an eine Grenzwertüberwachungseinrichtung mit
einer linearen Schaltgerade niedrig gehalten werden kann,
wenn das drehzahlabhängige Signal in den Vergleicher über
ein Übertragungsglied eingespeist wird, welches aus dem
normalen linearen Zusammenhang zwischen den drehzahlabhängigen
Signalen der Drehzahl einen nicht linearen Zusammenhang
erzeugt, der an die nicht lineare Ausgangskennlinie
des an das Kreuzspulmeßwerk angeschlossenen Gebers
angepaßt ist. Dies ermöglicht auch eine spätere kostengünstige
Erweiterung einer Anzeigeeinrichtung, die einen
an ein Drehspulmeßwerk angeschlossenen Geber hat, um eine
Grenzwertüberwachungseinrichtung.
Der Aufwand für die Anpassung der Anzeigeeinrichtung an die
Grenzwertüberwachungseinrichtung wird besonders niedrig,
wenn das drehzahlabhängige Signal als Frequenzsignal vorliegt
und ein Wandler vorgesehen ist, der das Frequenzsignal
in ein drehzahlabhängiges Spannungssignal wandelt.
In diesem Fall kann nach Anspruch 2 der Wandler selbst mit
einer nicht linearen Übertragungscharakteristik zur Anpassung
an die Ausgangskennlinie des Kreuzspulmeßwerks mit
angeschlossenem Geber eingerichtet werden.
Die Übertragungscharakteristik, auf die das Übertragungsglied
bzw. ein vorhandener Wandler einzustellen ist, um eine
Anpassung an die nicht lineare Ausgangskennzlinie des Kreuzspulmeßwerks
mit angeschlossenem Geber zu erzielen, ist in
Anspruch 3 dargestellt. Die hierin genannten Konstanten
K A , K B , K C können durch Auswertung der Ausgangskennlinie
der von dem Geber an dem Kreuzspulmeßwerk abgegebenen
Spannung ermittelt werden.
Eine unkomplizierte Schaltungsanordnung zur Realisierung
der Übertragungscharakteristik ist in Anspruch 4 angegeben.
Sie besteht im wesentlchen aus einem Multiplizierer und
vier zur Einstellung der Konstanten vorgesehenen Proportionalgliedern,
die im einfachsten Fall mit Widerständen realisiert
werden können.
Wenn das drehzahlabhängige Signal als Frequenzsignal vorliegt,
wird der Wandler wenig aufwendig mit einem Multiplizierer
nach Anspruch 5 realisiert. Derartige Multiplizierer
mit einer gesteuerten monostabilen Kippstufe sind
bekannt, allerdings benötigen sie in vielen Anwendungsfällen
einen vorgeschalteten Wandler, der eine Spannung in ein
Frequenzsignal umsetzt. Da moderne Drehzahlgeber in Kraftfahrzeugen
ein Frequenzsignal abgeben, kann dieses ohne
zusätzliche Umwandlung in den Multiplizierer eingespeist
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit
sechs Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der gesamten Einrichtung
zur elektrischen Anzeige und Grenzwertüberwachung
eines Öldrucks eines Kraftfahrzeugs in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl;
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild eines Öldruckwiderstandsgebers,
der an ein Kreuzspulmeßwerk angeschlossen ist;
Fig. 3 die Kennlinie der Ausgangsspannung dieses Öldruckwiderstandsgebers;
Fig. 4 eine Schaltgerade, die in einem Vergleicher der
Einrichtung vorliegt (dieser Vergleicher ist in
Fig. 1 als "Kennlinienvergleich Druck-Drehzahl"
bezeichnet);
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Wandlers (dieser Wandler
ist in Fig. 1 als "Aufbereitung Drehzahlsignal"
bezeichnet) und
Fig. 6 einen vereinfachten Aufbau des Multiplizierers.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 1 ist ein Kreuzspulmeßwerk 1
an die sogenannte Klemme 15 eines Kraftfahrzeugs
angeschlossen. Das Kreuzspulmeßwerk steht andererseits mit
einem Druckgeber 2 in Verbindung, der als entsprechend dem
Öldruck veränderbarer Widerstand ausgebildet ist und demgemäß
auch als Druckwiderstandsgeber 2 bezeichnet wird.
Während das Kreuzspulmeßwerk zur Anzeige des aktuellen Öldrucks
dient, ist der Druckwiderstandsgeber mit den übrigen
Elementen und Baugruppen der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung
zur Grenzwertüberwachung des Öldrucks vorgesehen,
ob dieser mindestens einen drehzahlabhängigen Grenzwert
erreicht.
Zu diesem Zweck umfaßt die Auswerteelektronik einen Vergleicher 3,
in dem festgestellt wird, ob der Öldruck, der
als Geberspannungssignal in einen Eingang 4 eingespeist
wird, in Abhängigkeit von einem Drehzahlsignal, welches an
einem Eingang 5 anliegt, die Schaltkurve nach Fig. 4, nach
der der Vergleich in dem Vergleicher 3 durchgeführt wird,
zumindest erreicht oder nicht.
Die Schaltgerade in Fig. 4 repräsentiert drehzahlabhängig
untere Grenzwerte des gewünschten Öldrucks bzw. einen Sollmindestdruck.
Erreicht der aktuelle Öldruck p bei einer
gegebenen Drehzahl n den Sollmindestdruck nicht, so löst
ein Ausgang 6 des Vergleichers 3 ein Warnsignal aus, welches
Warnlampen 7 und 8 zum Aufleuchten bringt. Das Aufleuchten
der Warnlampen wird durch ein Zeitverzögerungsglied 9 verzögert
und durch eine Halteschaltung 10 über eine Mindestleuchtdauer
beibehalten, um eine durch den Fahrer mit hoher
Wahrscheinlichkeit wahrnehmbare, aber von kurzfristigen
störenden Anzeigen freie Warnung zu erzielen. Das Verzögerungsglied
und die Halteschaltung aktivieren die Warnlampen
über eine Ausgangsschaltung 11.
In Fig. 1 ist ferner ein Druckschalter 12 ersichtlich, der
dazu dient, in Verbindung mit dem Vergleicher 3 den ersten
Schaltpunkt A der Schaltgeraden zu verwirklichen, siehe auch
Fig. 4. Der zweite Schaltpunkt B wird hingegen durch die
Elektronik des Vergleichers realisiert.
Das Blockschaltbild in Fig. 1 ist vervollständigt durch
eine Spannungsversorgungsquelle 13 sowie eine sogenannte
Klemme 31 des Kraftfahrzeugs, an die ein Batteriepol angeschlossen
ist.
An einer Klemme 16 des Blockschaltbilds in Fig. 1 liegt
ein drehzahlabhängiges Signal als Frequenzsignal an. Das
Frequenzsignal wird durch einen Wandler 17 in ein drehzahlabhängiges
Spannungssignal gewandelt, welches eine an die
Ausgangskennlinie des Druckwiderstandgebers angepaßte
Abhängigkeit von der Drehzahl n hat.
Die Ausgangskennlinie des an das Kreuzspulmeßwerk angeschlossenen
Druckwiderstandsgebers ergibt sich aus Fig. 3,
in welcher die nicht lineare Ausgangskennlinie als Funktion
des Drucks P in Abhängigkeit von einer Ausgangsspannung
U A (p) dargestellt ist.
Die Ausgangsspannung U A (p) entsteht in dem in Fig. 2 gezeigten
Ersatzschaltbild des Kreuzspulmeßwerks mit den
Widerständen 18, 19 sowie des Druckwiderstandsgebers 2 aus
der an dem Kreuzspulmeßwerk anliegenden Betriebsspannung U.
Der Widerstandswert des Druckwiderstandsgebers 2 ändert sich
darin entsprechend dem Öldruck p.
Der aus dem Geberspannungssignal bzw. dem Ausgangssignal
U A (p) bestimmbare Öldruck p wird in dem Vergleicher 3 entsprechend
der in Fig. 4 dargestellten Schaltgeraden mit der
Drehzahl n verglichen. Ein typischer Verlauf der Schaltgeraden
ergibt sich aus Fig. 4 mit einem horizontalen Abschnitt
bis zu einem Umschaltpunkt A, einem linear ansteigenden
Abschnitt zwischen den Umschaltpunkten A und B
und einem sich daran anschließenden wiederum horizontalen
Abschnitt. Die Umschaltpunkte A und B sind den Drehzahlen
800 bzw. 3.500 U/min zugeordnet.
Um in dem Vergleicher feststellen zu können, ob der Druck p
bei einer vorhandenen Drehzahl n die Schaltgrenze zumindest
erreicht oder aber nicht erreicht, um im letztgenannten
Fall ein Warnsignal auszulösen, wird die Abhängigkeit des
drehzahlabhängigen Spannungssignals, welches in den Eingang 5
des Vergleichers 3 eingespeist wird, in dem Wandler 17,
welcher ein drehzahlabhängiges Frequenzsignal von der
Klemme 16 empfängt, entlinearisiert, damit sich eine Abhängigkeit
der Drehzahl n von dem Frequenzsignal entsprechend
der Abhängigkeit des Drucks von dem Ausgangssignal in
Fig. 3 darstellt:
Hierzu ist der Wandler gemäß den Fig. 5 und 6 aufgebaut.
In Fig. 5 umfaßt der Wandler einen Multiplizierer 20, dessen
erster Eingang 21 mit dem drehzahlabhängigen Frequenzsignal
f(n) beaufschlagt wird. In einen zweiten Eingang 22 des
Multiplizierers wird ein von seinem Ausgang über ein Proportionalglied
23 und eine Subtraktionsstelle 24 zurückgeführtes
Signal eingespeist. Die Betriebsspannung U wird über
ein zweites Proportionalglied 25 ebenfalls der Subtraktionsstelle
24, hier einem Minuendeneingang zugeführt. Die Eingangsspannung
wird außerdem über ein drittes Proportionalglied
26 zu einer Additionsstelle 27 geleitet. Ein zweiter
Eingang dieser Additionsstelle ist über ein viertes Proportionalglied
28 wiederum mit dem Ausgang des Multiplizierers
20 verbunden. An einem Ausgang der Additionsstelle
27 kann die Ausgangsspannung U A (n) abgegriffen werden, wenn
der Wandler mit dem drehzahlabhängigen Frequenzsignal und
der Betriebsspannung beaufschlagt wird. Die Ausgangsspannung
U A (n) hat folgende Abhängigkeit von der Drehzahl n:
Die Konstanten K A , K B und K C in obiger Beziehung werden durch
die Proportionalitätsfaktoren C 1, C 2, C 3 und C 4 der vier
Proportionalglieder 23, 25, 26 und 28 - siehe Fig. 5 - eingestellt,
so daß gilt:
K A = C 4
K B = C 1·C 4 + C 2 · C 3
K C = C 1
K B = C 1·C 4 + C 2 · C 3
K C = C 1
Der verwendete Multiplizierer 20, der in zweckmäßiger Weise
von dem drehzahlabhängigen Frequenzsignal Gebrauch macht,
ist in Fig. 6 dargestellt:
Er umfaßt eine monostabile Kippstufe 29, an dessen Eingang
das drehzahlabhängige Frequenzsignal f(n) anliegt. Ausgangsseitig
steuert die Kippstufe einen Transistor 30, an dessen
Kollektor über einen Widerstand 32 eine Spannung anliegt,
die in Fig. 5 in den Eingang 22 des Multiplizierers eingespeist
wird. Das Ausgangssignal des Transistors 30 wird von
dem Kollektor abgegriffen und eine Tiefpaß 33 zugeführt. Von
dem nicht bezeichneten Ausgang des Tiefpasses kann eine
Spannung abgegriffen werden, deren Höhe proportional dem
Produkt der Spannung an dem Widerstand 32 und der Kollektoremitterstrecke
des Transistors 30 sowie der Frequenz ist,
welche das Tastverhältnis der Kippstufe und damit des
Transistors 30 steuert. Der in Fig. 6 gezeigte Multiplizierer
wird also zur Wandlung des drehzahlabhängigen
Frequenzsignals in ein Spannungssignal und zugleich zur
Realisierung der nicht linearen Abhängigkeit der Drehzahl
von dem Frequenzsignal in der Schaltungsanordnung nach
Fig. 5 verwendet.
Claims (5)
1. Einrichtung zur elektrischen Anzeige und Grenzwertüberwachung
einer nichtelektrischen Größe mit drehzahlabhängigen
Grenzwerten, insbesondere zur Öldruckanzeige
und -überwachung eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges,
mit einem an ein Kreuzspulmeßwerk angeschlossenen
Geber, insbesondere Öldruckwiderstandsgeber,
mit einem ein drehzahlabhängiges elektrisches Signal
erzeugenden Motordrehzahlgeber sowie mit einem Vergleicher,
der mit dem Geberspannungssignal sowie dem drehzahlabhängigen
Signal gespeist wird und der ausgangsseitig ein
Warnsignal auslöst, wenn die in ihm gespeicherten Grenzwerte
in Abhängigkeit von der Motordrehzahl unterschritten
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das drehzahlabhängige Signal (f(n)) in den Vergleicher
(3) über ein Übertragungsglied (Wandler 17) mit
einer nicht linearen Übertragungscharakteristik eingespeist
wird, die an eine nicht lineare Ausgangskennlinie
des an das Kreuzspulmeßwerk (1) angeschlossenen Gebers
angepaßt ist.
2. Einrichtung, in der die Motordrehzahl aus einem Frequenzsignal
bestimmt wird, sowie mit einem Wandler, der das
Frequenzsignal in ein drehzahlabhängiges Spannungssignal
wandelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (17) mit einer nicht linearen Übertragungscharakteristik
ausgebildet ist, die an die nicht lineare
Ausgangskennlinie des an das Kreuzspulmeßwerk (1) angeschlossenen
Gebers (2) angepaßt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungscharakteristik des Übertragungsglieds
bzw. des Wandlers (17) so eingestellt ist, daß
worin ist:
U A (n) = Ausgangsspannung des Übertragungsgliedes bzw. Wandlers,
U = Betriebsspannung, die in das Übertragungsglied bzw. den Wandler eingespeist wird,
n = drehzahlabhängiges elektrisches Signal,
K A , K B , K C verschiedene Konstanten.
U A (n) = Ausgangsspannung des Übertragungsgliedes bzw. Wandlers,
U = Betriebsspannung, die in das Übertragungsglied bzw. den Wandler eingespeist wird,
n = drehzahlabhängiges elektrisches Signal,
K A , K B , K C verschiedene Konstanten.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsglied bzw. der Wandler (17) einen
Multiplizierer (20) aufweist, dessen erster Eingang (21)
mit dem drehzahlabhängigen Signal gespeist wird und dessen
zweiter Eingang (22)
von seinem Produktausgang über ein
erstes Proportionalglied (23) und einen Subtrahendeneingang
einer Subtraktionsstelle (24) gegengekoppelt ist,
daß die Betriebsspannung (U) über ein zweites Proportionalglied
(25) in den Minuendeneingang der Subtraktionsstelle
(24) eingespeist wird und außerdem über
ein drittes Proportionalglied (26) an einen ersten Eingang
einer Additionsstelle (27) gelangt, von der die
Ausgangsspannung abgreifbar ist und deren zweiter Eingang
über ein viertes Proportionalglied (28) mit dem Produktausgang
verbunden ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Multiplizierer eine durch das Frequenzsignal an
seinem ersten Eingang gesteuerte monostabile Kippstufe
(29) aufweist, welche mit gesteuertem Tastverhältnis
eine an seinem zweiten Eingang (Widerstand 30) anliegende
Spannung zu einem Tiefpaß (33) durchschaltet,
dessen Ausgang der Produktausgang ist (Fig. 6).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604048 DE3604048A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Einrichtung zur elektrischen anzeige und grenzwertueberwachung einer nichtelektrischen groesse |
BR8700534A BR8700534A (pt) | 1986-02-08 | 1987-02-06 | Dispositivo para a indicacao eletrica e monitoracao de valorlimite de uma grandeza nao eletrica |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604048 DE3604048A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Einrichtung zur elektrischen anzeige und grenzwertueberwachung einer nichtelektrischen groesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604048A1 true DE3604048A1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6293736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604048 Withdrawn DE3604048A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Einrichtung zur elektrischen anzeige und grenzwertueberwachung einer nichtelektrischen groesse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8700534A (de) |
DE (1) | DE3604048A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11008964B2 (en) | 2017-06-29 | 2021-05-18 | Perkins Engines Company Limited | Engine monitoring |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2695919C1 (ru) * | 2018-07-31 | 2019-07-30 | Федеральное Государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования Дагестанский государственный медицинский университет Министерства здравоохранения Российской Федерации Даггосмедуниверситет | Оптотип для исследования остроты зрения |
-
1986
- 1986-02-08 DE DE19863604048 patent/DE3604048A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-02-06 BR BR8700534A patent/BR8700534A/pt unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11008964B2 (en) | 2017-06-29 | 2021-05-18 | Perkins Engines Company Limited | Engine monitoring |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8700534A (pt) | 1987-12-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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