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Die
Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Überprüfung der
Funktionsfähigkeit
einer Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere zur Überprüfung der Beleuchtung eines
Kraftfahrzeuges.
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Laut
Straßenverkehrsordnung
hat jeder Fahrer vor dem Fahrantritt sein Fahrzeug (Pkw, Lkw, Nutzfahrzeuge,
etc.) auf einwandfreien Zustand zu überprüfen. Hierzu gehört auch
die Beleuchtung.
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Deren Überprüfung erfolgt
meist so, dass eine Lichtart geschaltet wird, die Bedienperson aussteigt
und die Lichtart kontrolliert, eine nächste Lichtart schaltet, um
diese Lichtart zu kontrollieren, usw. Zur Kontrolle des Bremslichts
ist eine zusätzliche Person
nötig,
um das Bremspedal zu drücken.
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Die
DE 31 29 471 A1 offenbart
ein ferngesteuertes Prüfgerät für Kfz-Anhänger, mit
dem eine Prüfspannung
in Stromkreise wahlweise einzeln eingespeist werden kann, um die
Funktionsfähigkeit
der Beleuchtung des Kfz-Anhängers
zu überprüfen, ohne diesen
an eine Zugmaschine ankoppeln zu müssen.
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Die
DE 195 10 531 C2 offenbart
die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
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Die
DE 199 36 357 A1 betrifft
eine Beleuchtungsvorrichtung, die dem Fahrer beim Einsteigen in ein
Fahrzeug in Dunkelheit optimale Lichtverhältnisse bietet.
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Die
DE 102 37 537 A1 beschreibt
ein Diagnosesystem für
eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine
Fernbedienung einen separaten Diagnoseschalter aufweist, um eine
Diagnoseroutine des Diagnosesystems zu aktivieren.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Shaffung eines Systems und eines Verfahrens
zur einfachen Überprüfung der
Beleuchtung eines Fahrzeuges, ohne auf zusätzliche Hilfe angewiesen zu
sein, wobei standardmäßige bereits
vorhandene Bauteile verwendet werden können.
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Die
Lösung
der gestellten Aufgabe ist den unabhängigen Patentansprüchen 1 und
7 zu entnehmen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen
angegeben.
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Das
erfindungsgemäße System
zeichnet sich dadurch aus, dass ein bereits vorhandenes fahrzeugfestes
elektronisches Steuermodul verwendet und über eine Fernsteuerung, die
in einem Fahrzeugsschlüssel
integriert ist, ansprechbar ist, um beispielsweise in einem Prüfmodus die
Funktionsfähigkeit
der einzelnen Beleuchtungsvorrichtungen eines Fahrzeugs zu testen.
Eine Beleuchtungsvorrichtung ist beispielsweise ein Abblendlicht,
welches selbst aus einer Mehrzahl von Beleuchtungselementen (Dioden,
Lampen, etc.) bestehen kann.
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Das
erfindungsgemäße System
verwendet Bauteile, die heutzutage zur Standardausrüstung moderner
Fahrzeuge gehören,
nämlich
ein elektronisches Steuermodul und eine Fernbedienung, die in einen
Fahrzeugschlüssel
integriert ist. Der Fahrzeugschlüssel
kann irgendein Fahrzeugzugangskontrollsystem sein, beispielsweise
eine Chipkarte. Gemäß einer
Weiterbildung des Systems enthält
das elektronische Steuermodul eine Softwareroutine, die durch eine
vordefinierte Sequenz aktiviert wird. Wenn die Softwareroutine aktiviert
ist, befindet sich das elektronische Steuermodul in einem Prüfmodus,
in welchem eine Überprüfung der
Funktionsfähigkeit
der Beleuchtung des Fahrzeugs möglich
ist. Eine derartige Softwareroutine kann nachträglich in bereits vorhandene
elektronische Steuermodule integriert werden, so dass ein Nachrüsten leicht
möglich
ist.
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Gemäß einer
anderen Weiterentwicklung der Erfindung ist die Fernsteuerung ein
handelsüblicher Fahrzeugschlüssel, der
per Funk die Zentralverriegelung eines Fahrzeuges ansprechen kann,
um das Fahrzeug zu entriegeln bzw. zu verriegeln. Erfindungsgemäß werden
die Tasten zum Aufsperren und zum Zusperren des Fahrzeuges verwendet,
um die einzelnen Beleuchtungen des Fahrzeuges der Reihe nach ein- und auszuschalten,
wenn sich das elektronische Steuermodul im Prüfmodus befindet.
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Gemäß der Erfindung
kann eine einzelne Person in einfacher Weise die Funktionsfähigkeit
der Beleuchtung eines Fahrzeuges überprüfen, ohne auf eine weitere
Person angewiesen zu sein, wobei keine zusätzlichen separaten Prüfgeräte erforderlich
sind.
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Weitere
Vorteile und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
deutlich. Es zeigen:
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1 ein schematisches Blockdiagramm
eines Systems gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ein Flussdiagramm eines
Verfahrens zur Verdeutlichung der Funktionsweise des Systems gemäß 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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3 eine Fortsetzung des Flussdiagramms gemäß 2.
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1 zeigt ein System 1 zur Überprüfung der
Funktionsfähigkeit
der Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
System 1 überprüft die Funktionsfähigkeit
von Beleuchtungsvorrichtungen 2, die gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung in zwei Gruppen 2a, 2b mit entsprechenden
Beleuchtungsvorrichtungen 2 unterteilt sind. Die erste
Gruppe 2a umfasst beispielsweise frontseitige Fahrzeugbeleuchtungen,
wie etwa Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Blinkleuchten, Nebelscheinwerfer
und Positionsleuchten, und die zweite Gruppe 2b umfasst heckseitige
Fahrzeugbeleuchtungen, wie etwa Zusatzbremsleuchte, normale Bremsleuchte,
Abblendlicht, beide Blinkleuchten, Rückfahrscheinwerfer, Nebelschlussleuchte
und Positionsleuchten.
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Die
einzelnen Beleuchtungsvorrichtungen 2 sind einzeln über ein
fahrzeugfestes elektronisches Steuermodul 3 ansprechbar,
d.h. können
von dem elektronischen Steuermodul 3 selektiv mit einer Spannungsquelle
verbunden werden.
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Gemäß der Erfindung
enthält
das elektronische Steuermodul 3 eine Softwareroutine 4,
die in einem normalen Modus des elektronischen Steuermoduls deaktiviert
ist. In diesem normalen Modus arbeitet das elektronische Steuermodul 3 wie
ein herkömmliches
elektronisches Steuermodul und schaltet beispielsweise das Abblendlicht
ein, wenn der Abblendlichtschalter betätigt wird.
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In
einem Prüfmodus
des elektronischen Steuermoduls 3 ist die Softwareroutine 4 aktiviert. Dies
kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Schalter 5 zum
Einschalten und Ausschalten einer Heckscheibenheizung (nicht gezeigt)
betätigt
wird, während
gleichzeitig die Zündung
des Motors eingeschaltet wird. Beliebig viele Möglichkeiten zur Aktivierung
der Softwareroutine 4 sind möglich, wobei ein Aspekt der
Auswahl sein sollte, dass ein versehentliches Aktivieren der Softwareroutine 4 in
dem elektronischen Steuermodul 3 ausgeschlossen ist. Die
Aktivierung der Softwareroutine 4 erfolgt also durch eine unübliche Betätigung von
Schaltelementen.
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Bei
Aktivierung der Softwareroutine in oben genannter Weise wird der
Eintritt in die Routine beispielsweise mit einer Blinkerfrequenz
quittiert, um dem Benutzer anzuzeigen, dass sich das Steuermodul 3 jetzt
im Prüfmodus
befindet.
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Die
Aktivierung der Softwareroutine 4 wird gemäß der Erfindung
vorzugsweise durch einen Mikroprozessor 6 gesteuert, der
ebenfalls die Steuerung des gesamten Systems übernimmt. Der Mikroprozessor 6 ist
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beispielsweise mit einer Empfangseinheit 7 sowie
mit einem Zündschloss 8 des
Fahrzeuges (nicht gezeigt) in Verbindung. Der Mikroprozessor 6 erhält beispielsweise
Signale, wenn ein Fahrzeugschlüssel 9,
der ein handelsüblicher
Transponderschlüssel
ist, in das Zündschloss 8 eingesteckt
ist. Mit einem derartigen Schlüssel
wird normalerweise per Funk über
die Empfangseinheit 7 und eine Antenne (nicht gezeigt),
die an geeigneter Stelle in dem Fahrzeug angeordnet ist, ein Signal übertragen,
um das Fahrzeug aus der Ferne zu entriegeln bzw. zu verriegeln.
Dies geschieht üblicherweise
durch zwei auf dem Schlüssel 9 angeordnete Tasten 10a, 10b,
die bei Betätigung
ein Signal an die Empfangseinheit 7 senden, um das Fahrzeug
zu entriegeln bzw. zu verriegeln.
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Gemäß der Erfindung
kann ein Benutzer mit Hilfe der beiden Tasten 10a und 10b des
Fahrzeugschlüssels 9 die
Fahrzeugbeleuchtung vorne und hinten separat überprüfen. Um die hintere Fahrzeugbeleuchtung
zu prüfen,
stellt er sich beispielsweise hinter das Fahrzeug und betätigt die
Taste 10b („verriegeln"). Um die vordere
Fahrzeugbeleuchtung zu überprüfen, verwendet
der Benutzer gemäß der Erfindung
beispielsweise die Taste 10a („entriegeln"). In dieser Weise
können
die einzelnen Beleuchtungsvorrichtungen 2 vorne und hinten
der Reihe nach getestet werden, wie im einzelnen unter Bezugnahme
auf 2 im folgenden beschrieben
wird.
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2 zeigt ein Verfahren gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, um die Funktionsweise des unter Bezugnahme auf 1 erläuterten Systems zur Überprüfung der
Funktionsfähigkeit
einer Fahrzeugbeleuchtung zu verdeutlichen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
startet in Schritt S0.
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In
Schritt S1 wird die in dem elektronischen Steuermodul 3 enthaltene
Softwareroutine 4 aktiviert, indem beispielsweise der Schalter 5 zum
Ein- und Ausschalten der Heckscheibenheizung gedrückt gehalten
wird, während
der Schlüssel 9 im
Zündschloss 8 herumgedreht
und die Zündung
eingeschaltet wird.
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Alternativ
kann die Softwareroutine auch dadurch aktiviert werden, dass die
beiden Tasten 10a und 10b eine vorbestimmte Zeit
lang gleichzeitig gedrückt
werden. Dies hat den Vorteil, dass der Schlüssel 9 nicht in das
Zündschloss 8 eingesteckt
werden muss.
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Nach
Aktivierung der Softwareroutine 4 tritt das elektronische
Steuermodul 3 in den Prüfmodus ein,
in welchem die Beleuchtungsvor richtungen 2 auf Funktionsfähigkeit überprüft werden
können.
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In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird beispielsweise zuerst die hintere Beleuchtung eines Fahrzeuges
(also die Gruppe 2b der Beleuchtungsvorrichtungen 2)
auf Funktionsfähigkeit überprüft. Hierzu
geht der Benutzer mit dem Fahrzeugschlüssel 9 in der Hand
hinter das Fahrzeug und betätigt
in Schritt S2 die Taste 10b des Fahrzeugschlüssels 9 einmal.
Der Fahrzeugschlüssel 9 sendet
daraufhin ein Signal über
die Empfangseinheit an das elektronische Steuermodul 3,
welches sich im Prüfmodus befindet.
Daraufhin schaltet das elektronische Steuermodul 3 die
Zusatzbremsleuchte in Schritt 53 ein. Der Benutzer kann
nun überprüfen, ob
die Zusatzbremsleuchte auch tatsächlich
leuchtet, ohne das Bremspedal betätigen zu müssen.
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In
Schritt S4 wird erneut die Taste 10b des Fahrzeugschlüssels 9 betätigt, wodurch
in Schritt S5 die Zusatzbremsleuchte ausgeschaltet und die normalen
Bremsleuchten eingeschaltet werden. Der Benutzer kann nun überprüfen, ob
die normalen Bremsleuchten funktionieren.
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In
Schritt S6 wird erneut die Taste 10b betätigt, wodurch
in dem darauf folgenden Schritt die normalen Bremsleuchten aus-
und beispielsweise das Abblendlicht eingeschaltet wird. Bei jeder
Betätigung der
Taste 10b wird also eine eingeschaltete Beleuchtungsvorrichtung
aus- und eine nächste
Beleuchtungsvorrichtung 2 eingeschaltet. Speziell werden der
Reihe nach gemäß der Erfindung
in den nachfolgenden Schritten nach jeder Betätigung der Taste 10b das
Abblendlicht ausgeschaltet und die beiden Blinkleuchten eingeschaltet,
die beiden Blinkleuchten ausgeschaltet und der Rückfahrscheinwerfer eingeschaltet,
der Rückfahrscheinwerfer
ausgeschaltet und die Nebelschlussleuchte eingeschaltet, und in Schritt
S7 die Nebelschlussleuchte ausgeschaltet und die Positionsleuchten
eingeschaltet. In Schritt S8 wird erneut die Taste 10b betätigt, um
in Schritt S9 die Positionsleuchten auszuschalten. In dieser Weise können der
Reihe nach die Funktionsweisen der einzelnen Beleuch tungsvorrichtungen überprüft werden, wobei
beispielsweise immer nur eine Beleuchtungsart aktiv ist.
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In
Schritt S9 ist die Prüfung
der hinteren Fahrzeugbeleuchtung abgeschlossen.
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In
Schritt S10 entscheidet der Benutzer, ob er die hintere Beleuchtung
erneut prüfen
will, indem er beispielsweise erneut die Taste 10b betätigt. Wenn dies
der Fall ist, wird das Verfahren in Schritt S2 fortgesetzt. Wenn
der Benutzer in Schritt S10 die hintere Beleuchtung nicht noch einmal
prüfen
will, betätigt
er beispielsweise die Taste 10a und gelangt zu Schritt S11,
wo er entscheidet, ob er die vordere Fahrzeugbeleuchtung prüfen will,
indem er beispielsweise erneut die Taste 10a betätigt, oder
ob er den Prüfmodus
verlassen will.
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Wenn
er den Prüfmodus
verlassen will, deaktiviert er in Schritt S12 die Softwareroutine
beispielsweise in gleicher Vorgehensweise wie bei der Aktivierung,
indem er also die Taste 5 gedrückt hält, während der Schlüssel 9 in
das Zündschloss 8 gesteckt
und herumgedreht wird. Das Verfahren endet dann in Schritt S13.
Das Verfahren kann beispielsweise auch enden, wenn innerhalb einer
definierten Zeit kein Signal vom Fahrzeugschlüssel empfangen wird oder wenn
das Steuermodul in einen Modus mit höherer Priorität versetzt
wird (Service- oder Diagnose-Modus).
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Wenn
der Benutzer in Schritt S11 sich entscheidet, die vordere Beleuchtung
auf Funktionsfähigkeit
zu prüfen,
indem er die Taste 10a betätigt, wird das Verfahren in
Schritt S14 gemäß 3 fortgesetzt.
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Der
Benutzer kann nun mit dem Schlüssel 9 vor
das Fahrzeug treten, um die vorderen Beleuchtungsvorrichtungen auf
Funktionsfähigkeit
zu überprüfen, speziell
das Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Blinkleuchten, Nebelscheinwerfer
und Positionsleuchten.
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Hierzu
betätigt
er in Schritt S14 die Taste 10a des Fahrzeugschlüssels 9,
um in Schritt S15 das Standlicht einzuschalten. Der Benutzer kann
nun die Funktionsfähigkeit
des Standlichtes überprüfen. In Schritt
S13 wird erneut die Taste 10a des Fahrzeugschlüssels 9 betätigt, wodurch
in Schritt S17 das Standlicht ausgeschaltet und das Abblendlicht
eingeschaltet wird. Der Benutzer kann nun die Funktionsfähigkeit
des Abblendlichtes überprüfen. Nach
erneuter Betätigung
der Taste 10a in Schritt S18 wird in einem darauf folgenden
Schritt das Abblendlicht ausgeschaltet und das Fernlicht eingeschaltet.
Auf diese Weise kann die Funktionsfähigkeit des Fernlichtes überprüft werden.
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Durch
wiederholtes Drücken
der Taste 10a werden also in den folgenden Schritten der
Reihe nach das Fernlicht ausgeschaltet und die Blinkleuchten eingeschaltet,
die Blinkleuchten ausgeschaltet und die Nebelscheinwerder eingeschaltet,
und in Schritt S19 die Nebelscheinwerfer ausgeschaltet und die Positionsleuchten
eingeschaltet, um deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. In Schritt S20 wird erneut
die Taste 10a betätigt,
woraufhin in Schritt S21 die Positionsleuchte ausgeschaltet wird.
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Gemäß der Erfindung
kann der Benutzer in Schritt S22 entscheiden, ob er erneut die Schritte S14
bis S21 durchführen
will, um die Funktionsfähigkeit
der vorderen Fahrzeugbeleuchtung erneut zu überprüfen, indem er beispielsweise
die Taste 10a betätigt.
Wenn der Benutzer beispielsweise in Schritt S22 die Taste 10b betätigt, gelangt
er zu Schritt S23, in welchem er durch nochmaliges Betätigen der
Taste 10b erneut die hintere Fahrzeugbeleuchtung überprüfen kann,
indem er die Schritte S2 bis S9 gemäß 2 wiederholt.
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Wenn
der Benutzer sich in Schritt S23 dazu entscheidet, die hintere Beleuchtung
nicht noch einmal zu prüfen,
indem er beispielsweise eine vorbestimmte Zeit lang keine Taste
betätigt,
wird das Verfahren in Schritt S12 gemäß 2 fortgesetzt, die Softwareroutine in Schritt
S12 deaktiviert und das Verfahren beendet, wie unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben.
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Gemäß der Erfindung
wird beispielsweise das Aktivieren und das Deaktivieren der Softwareroutine 4 mit
einer Blinkerfrequenz quittiert.
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Obwohl
die Erfindung im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich,
dass von einem Fachmann auf diesem Gebiet Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
ist es möglich,
die Beleuchtungsvorrichtungen eines Fahrzeuges in beliebiger Reihenfolge
auf Funktionsfähigkeit
zu testen. Ferner kann eine separate Sende-Empfangseinheit in dem
Fahrzeug ausgebildet sein, anstelle der Transponderspule. Eine Kommunikation
zwischen der Fernsteuerung und dem elektronischen Steuermodul kann
auch per Funk, per Infrarot oder über eine andere Kommunikationsverbindung
erfolgen.