DE69029640T2 - Bei selbstbewegenden Fahrzeugen anwendbares System und Methode zur Datenübertragung im Zeitmultiplexverfahren zwischen Master- und Slavestationen - Google Patents

Bei selbstbewegenden Fahrzeugen anwendbares System und Methode zur Datenübertragung im Zeitmultiplexverfahren zwischen Master- und Slavestationen

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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein System und ein Verfahren zur Kommunikation von Daten zwischen Endstellen, das in Kraftfahrzeugen anwendbar ist.
  • (2) Hintergrundgebiet
  • Verschiedene Arten von Systemen und Verfahren zum Kommunizieren von Daten zwischen Endstellen, die bei Kraftfahrzeugen anwendbar sind, sind vorgeschlagen worden, in denen die Informationen, die sich auf den Betrieb einer Mehrzahl von Operationsteilen beziehen, in einem Multiplexübertragungsmodus über eine geringere Anzahl von Verbindungsleitungen übertragen werden.
  • Solche Arten von Datenkommunikationssystemen sind beispielhaft in US-A-4,809,266 angegeben.
  • Ein anderes früher vorgeschlagenes Multiplexkommunikationssystem wird unten erläutert.
  • Ein Fahrzeug ist beispielsweise durch einen Motorraumabschnitt, einen Armaturenbrettabschnitt, einen Instrumententafelabschnitt und einen Kofferraumabschnitt gebildet. Ein erster Multiplexübertragungsmodul ist in dem Motorraumabschnitt eingebaut. Ein zweiter Multiplexübertragungsmodul ist an dem Armaturenbrettabschnitt eingebaut. Ein dritter Multiplexübertragungsmodul ist an dem Instrumententafelabschnitt eingebaut. Ein vierter Multiplexübertragungsmodul ist in dem Kofferraumabschnitt eingebaut.
  • Der erste Multiplexübertragungsmodul ist mit einer Multiplexübertragungsleitung und einer Schaltlastversorgungsleitung verbunden. Der zweite Multiplexübertragungsmodul steuert eine Fahrzeugleuchtengruppe gemäß Steuerungsdaten und ist auch mit der Multiplexübertragungsleitung verbunden. Der erste Multiplexübertragungsmodul steuert eine vordere Fahrzeugleuchtengruppe, wobei Signalgruppen von den vorderen Fahrzeugleuchten übertragen werden, sowie eine AT (automatisches Getriebe) Positionsschaltgruppe und eine AT-Schaltsensorgruppe, wobei die Signale von diesen Gruppen auf der Multiplexübertragungsleitung überlagert werden.
  • In gleicher weise steuert der zweite Multiplexübertragungsmodul die Fahrzeugleuchtengruppe mit Steuerungsdaten, die von einer Mehrzahl von Schaltern und Schaltergruppen der Armaturentafelperipherie abgeleitet werden, die bei der Peripherie des Armaturentafelabschnitts eingebaut sind.
  • Der dritte Multiplexübertragungsmodul, der in dem Instrumententafelabschnitt eingebaut ist, steuert die Instrumentenleuchtengruppe, die von einer Mehrzahl von Leuchten gebildet ist.
  • Der vierte Multiplexübertragungsmodul, der in dem Kofferraumabschnitt eingebaut ist, steuert eine hinter Fahrzeugleuchtengruppe.
  • In dem vorhergehend vorgeschlagenen Multiplexübertragungssystem steuert ein einzelner Multiplexübertragungsmodul, der beispielsweise in dem Motorraumabschnitt eingebaut ist, die Leuchtengruppe auf beiden Seiten des Fahrzeugs, d.h. die rechte, vordere Leuchtengruppe und die linke, vordere Leuchtengruppe. Deshalb können, wenn eine Schwierigkeit bei dem Multiplexübertragungsmodul auftritt, die rechten und die linken, vorderen Leuchten nicht arbeiten.
  • Wenn getrennte Mehrfachübertragungsmodule eingebaut werden, die rechte und linke, vordere Leuchtengruppe zu steuern, so daß jede vordere Leuchtengruppe unabhängig gesteuert werden kann, kann der obige Nachteil überwunden werden.
  • In einem anderen früher vorgeschlagenen System sind getrennte, Mehrfachübertragungsmodule für Gruppen von Endstellen eingebaut, die auf der linken Seite und der rechten Seite des Fahrzeugs vorhanden sind. Des weiteren befinden sich diese Mehrfachübertragungsmodule in einem gemeinsamen Gehäuse mit ihren entsprechenden Anschlüssen. Deshalb kann eine Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen den Anschlüssen und Betriebsabschnitten, d.h. die Anzahl von (Verbinder) Kabelbäumen verringert werden.
  • Selbst wenn eine Schwierigkeit in einem der Mehrfachübertragungsmodule auftritt, die auf der linken Seite des Fahrzeugs in einem Paar von Mehrfachübertragungsmodulen vorhanden ist, die den auf der linken Seite und auf der rechten Seite des Fahrzeugs vorhandenen Endstellen entsprechen, wie es oben beschrieben worden ist, kann der Betrieb des anderen Mehrfachübertragungsmoduls beibehalten werden.
  • Jedoch nimmt in einem solchen früher vorgeschlagenen Multiplexkommunikationssystem, wie es oben beschrieben worden ist, die Anzahl von Multiplexübertragungsmodulen (die als Unterstationen ausgestaltet mit einer Hauptstation verbunden sind) zu und ein sequentielles Abfragen wird für die Unterstationen gemäß einer Ruffolge ausgeführt, die vorhergehend eingestellt worden ist, so daß die Kommunikation zwischen der Hauptstation und einer ausgewählten Unterstation gemäß der Ruffolge ausgeführt wird. Daher wird eine vorbestimmte Zeit für das Abfragen aller Unterstationen durch die Hauptstation verlangt, wobei der Abfragezyklus mit der letzten Station gemäß der Ruffolge endet. Deshalb tritt häufig eine Zeitverzögerung zwischen einer Zeit auf, wenn eine Bedienungsperson ein bestimmtes Betriebsteil betreibt, bis zu der Zeit, wenn die entsprechende Endstelle aktiviert wird.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß es zehn Unterstationen gibt, die in einem gegebenen Rufzyklus gerufen werden. Bezugnehmend auf Fig. 4(a) ist eine Unterstation 100 mit einem Scheinwerferschalter verbunden, eine Unterstation 200 ist mit einer linken Scheinwerferleuchte verbunden und eine Unterstation 600 ist mit einer rechten Scheinwerferleuchte verbunden. Wenn der Scheinwerferschalter, der mit der Unterstation 100 verbunden ist, (zur Zeit T&sub0; gerufen), zu einer Zeit T&sub1; betätigt wird, nachdem die erste Unterstation gerufen worden ist, wird die Information von dem Scheinwerferschalter nicht erkannt, bis die Station in dem nachfolgenden Rufzyklus erneut gerufen wird. Das heißt, zu einer Zeit T&sub1;&sub0; (der Beginn des nächsten Rufzyklus) ist die Information, daß der Lichtschalter 100 betätigt worden ist, in dem System vorhanden. Nachdem die Information von der Endstelle erhalten worden ist, wird die Scheinwerferleuchte, die an einer vorderen, linken Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, betätigt, wodurch sie EIN wird, wenn die Unterstation 200 zu der Zeit T&sub1;&sub1; gerufen wird. Die rechte Scheinwerferleuchte wird nicht betätigt, bis die Unterstation 600 für die vordere, rechte Scheinwerferleuchte zu einer Zeit T&sub1;&sub6; gerufen wird. Daher ist zu einer Zeit T&sub1;&sub7;, wenn die Rufe zu allen geeigneten Unterstationen beendet sind, die Beleuchtung des Paares aus linker und rechter Scheinwerferleuchte abgeschlossen. Deshalb tritt in einem Fall, wo eine Datenzeit Tf des Systemdatenformats auf beispielsweise 3,5 ms gesetzt ist, eine Reaktionsverzögerungszeit von 3,5 ms zwischen jeder Unterstation von der Zeit T&sub1; bis T&sub1;&sub7; (vgl. Fig. 4) auf, wodurch eine beträchtliche Verzögerung hervorgerufen wird, die zwischen dem Betrieb der linken Scheinwerferleuchte und dem der rechten Scheinwerferleuchte auftritt.
  • Des weiteren ist es beispielsweise in einem Fall, wo ein Warnschalter betätigt wird, um eine Notsituation anzuzeigen, oder andere Fahrer zu warnen, daß das Fahrzeug angehalten worden ist, notwendig, gleichzeitig Warnleuchten zu betätigen, die an der vorderen, rechten und der vorderen, linken Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, so daß sie mit einer gleichmäßigen Frequenz blinken. In einem solchen Fall können die auf jeder Seite des Fahrzeugs angeordneten Warnleuchten nicht gleichzeitig blinken, wenn eine Verzögerung zwischen einer Zeit, wenn der Multiplexübertragungsmodul gerufen wird,, der die Endstellengruppe beherrscht, die an der vorderen, linken Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, und einer Zeit auftritt, wenn der Multiplexübertragungsmodul gerufen wird, der die Endstellengruppe beherrscht, die an der vorderen, rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist. Deshalb wird eine weitere Verbesserung verlangt.
  • Ein Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach dem Stand der Technik, wie es in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, ist in GEC Review, Bd. 2, Nr. 1, 1986, Chelmsford, GB, Seiten 32 bis 36 geoffenbart und umfaßt ein Befehlsreaktionssystem als die Einrichtung, um die vorbestimmte Ruffolge gemäß der relativen Wichtigkeit der Information zu ändern, die sich mit der Zeit ändert. Dieses Befehlsreaktionssystem hat eine Bussteuerung, die die Frequenz und Abfolge von Mitteilungsübertragungen zwischen Einheiten verändert, die durch wenigstens einen Bus verbunden sind, um zu den augenblicklichen Notwendigkeiten zu passen.
  • Es ist die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Multiplexkommunikationssystem und Verfahren zu schaffen, die bei einem Kraftfahrzeug anwendbar sind und die Ruffolge in Reaktion auf Anforderungen ändern kann, wie sie durch die Unterstationen bestimmt sind, auf die zugegriffen wurde.
  • Diese Zielsetzung wird durch die Merkmale gelöst, die in dem Anspruch 1 bzw. 17 beansprucht werden.
  • Insbesondere setzen die Änderungseinrichtungen, die auf die von der zugegriffenen Unterstation erhaltenen Informationen reagieren, eine Ruffolge zum Zugreifen auf jede Unterstation innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer gemäß der von der einen zugegriffenen Unterstation erhaltenen Informationen.
  • Weitere Entwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht einer Anordnung eines Systems zur Kommunikation von Daten zwischen Datenstationen in einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie bei einem Kraftfahrzeug anwendbar ist.
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsblockdiagramm des Systems zur Kommunikation von Daten zwischen den Datenstationen bei der ersten, bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Ansicht einer Datenformatgruppe, wenn eine Hauptstation das Rufen einer Unterstation ausführt.
  • Fig. 4 (A) ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ruffolge erklärt, wenn alle Unterstationen gemäß einem früher vorgeschlagenen Datenkommunikationssystem gerufen werden, wie es in dem Hintergrund der Erfindung beschrieben ist.
  • Fig. 4 (B) ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ruffolge von Unterstationen in dem Datenkommunikationssystem der ersten, bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 5 (A) bis 5 (C) sind erläuternde Ansichten, die die Ruffolge erklären, die in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgeführt wird.
  • Fig. 6 (A) und 6 (B) sind erläuternde Ansichten von Ruffolgen, die ausgeführt werden, um jeweilige Unterstationen in den Fällen bei einem Dauerbetrieb zu rufen, wenn zum Beispiel eine Warnleuchte oder ein Blinkleuchtenschalter betätigt werden, gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im einzelnen
  • Es wird nachfolgend auf die zeichnungen Bezug genommen, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Hauptstation 10, die beispielsweise in der Nähe des Fahrersitzes eines Fahrzeugs 20 angeordnet ist, mit einer Mehrzahl von Unterstationen 100, 200, 300, 400, 500, 550, 600, ..., 900 über eine Multiplexübertragungsleitung LL verbunden ist.
  • Die Hauptstation 10 enthält einen Kommunikationsteil 11 (siehe Fig. 2) der das Abfragen der Mehrzahl von Unterstationen ausführt, um mit jeder Unterstation zu kommunizieren, und einen Logikteil 12, der die Steuerung der entsprechenden Anschlüsse auf der Grundlage von Informationen über den Zustand der Betriebsteile ausführt, die über die Multiplexübertragungsleitung LL gesammelt werden.
  • Der Kommunikationsteil 11 ist mit einer Rufeinrichtung zum sequentiellen Rufen aller Unterstationen versehen, wobei eine Ruffrequenz für jede Unterstation mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird, um ein hohes Maß an Reaktionsfähigkeit zu schaffen.
  • Die erste Unterstation 100 ist von einem Kommunikationsteil 101 gebildet, um eine Kommunikation mit der Hauptstation 10 und einer Mehrzahl von Betriebsteilen auszuführen. Insbesondere ist die Mehrzahl von Betriebsteilen von einem Instrumentenleuchtenschalter 102 gebildet, der Leuchten zum Beleuchten von Anzeigebereichen der Instrumente ein- oder ausschaltet, einem Scheinwerferschalter 103, um die Scheinwerferleuchten ein- oder auszuschalten, ein Richtungsanzeigeschalter 104, um anzugeben, daß das Fahrzeug 20 nach rechts oder links abbiegt, ein Warnschalter 150, um anzugeben, daß das Fahrzeug 20 geparkt ist oder in einem Notzustand ist, und ein Hupenschalter 106. Diese Schalter sind mit dem Kommunikationsteil 101 verbunden.
  • Eine zweite Unterstation 200 ist in der Nähe des Fahrsitzes angeordnet. Die Unterstation 200 ist von einem Kommunikationsteil 201 gebildet, um mit der Hauptstation 10 und einer Mehrzahl von Betriebsteilen zu kommunizieren. Insbesondere schließen die Betriebsteile ein einen Schalter 205 zum Ansteuern eines linken, vorderen Fensters mit elektrischem Scheibenheber, einen Schalter 206 zum Ansteuern eines rechten, vorderen Fensters mit elektrischem Scheibenheber, einen Schalter 207 zum Ansteuern eines linken, hinteren Fensters mit elektrischem Scheibenheber und einen Schalter 208 zum Ansteuern eines rechten, hinteren Fensters mit elektrischem Scheibenheber. Diese Schalter sind mit dem Kommunikationsteil 201 verbunden.
  • Eine dritte Unterstation 300 ist in einem Gehäuse 30 eingebaut, das an einer vorderen, linken Seite des Fahrzeugs 20 angeordnet ist. Die dritte Unterstation 300 ist von einem Kommunikationsteil 301 und einer Mehrzahl von Endstellen gebildet, die von einer Parkleuchte 302, die an einer vorderen, linken Seite des Fahrzeugs eingebaut ist, einer Scheinwerferleuchte 303, einer Richtungsanzeigeleuchte 304 und einer Hupe gebildet sind. Diese Endstellen sind mit Kommunikationsteilen 301 verbunden.
  • Eine viert Unterstation 400 ist in einem Gehäuse 40 eingebaut, das an einer vorderen, rechten Seite des Fahrzeugs 20 angeordnet ist, und wird von einem Kommunikationsteil 401 gebildet, um mit der Hauptstation 10 und einer Mehrzahl von Endstellen zu kommunizieren, die von einer parkleuchte 402, einer Scheinwerferleuchte 403, einer Richtungsanzeigeleuchte 404 und einem Türsperrschalter 405 gebildet sind. Diese Endstellen sind jeweils mit dem Kommunikationsteil 401 verbunden.
  • Eine fünfte Unterstation 500 ist an einer Tür 50 angeordnet, die auf der vorderen Fahrgastseite eines Fahrzeugs 20 eingebaut ist. Die fünfte Unterstation 500 ist von einem Kommunikationsteil 501 gebildet, um mit der Hauptstation 10 und einer Mehrzahl von Endstellen zu kommunizieren, die an der Tür 50 mit entsprechenden Betriebsteilen eingebaut sind. Die Mehrzahl von Endstellen wird von einem Scheibenhebermotor 502 und einem Motor 503 zum Verriegeln der Tür und einem Schalter 504 gebildet, der ein Betriebsteil ist, den Scheibenhebermotor 502 anzutreiben. Diese Endstellen sind mit dem Kommunikationsteil 501 verbunden.
  • Eine sechste Unterstation 550 ist an einer Tür 55 angeordnet, die sich auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 20 befindet. Die sechste Unterstation 550 ist von einem Kommunikationsteil 551 gebildet, um mit der Hauptstation 10 zu kommunizieren, wobei eine Mehrzahl von Endstellen an der Tür 55 auf der Fahrersitzseite mit entsprtechenden Operationsteilen eingebaut ist. Die Mehrzahl von Endstellen wird von einem Scheibenhebermotor 552 und einem Motor 553 zum Verriegeln der Tür und einem Schalter 554 gebildet, der ein Betriebsteil zum Betreiben des Scheibenhebermotors 552 ist. Diese Endstellen sind mit dem Kommunikationsteil 551 verbunden.
  • Eine siebte Unterstation 600 ist an einer Tür 60 angeordnet, die auf einer linken, hinteren Seite des Fahrzeugs 20 eingebaut ist. Die siebte Unterstation 600 ist von einem Kommunikationsteil 601 gebildet, um mit der Hauptstation 10 zu kommunizieren, und einer Mehrzahl von Endstellen und entsprechenden Betriebsteilen. Die Endstellen sind von einem Scheibenhebermotor 602 und einem Motor 603 zum Verriegeln der Tür gebildet, wobei zusätzlich ein Schalter 604 als ein Betriebsteil zum Betreiben des Scheibenhebermotors 602 vorgesehen ist. Diese Endstellen sind mit dem Kommunikationsteil 601 verbunden.
  • Eine achte Unterstation 700 ist an einer Tür 70 angeordnet, die auf einer rechten, hinteren Seite des Fahrzeugs 20 eingebaut ist. Die achte Unterstation 700 ist von einem Kommunikationsteil 701 gebildet, um mit der Hauptstation 10 zu kommunizieren, und einer Mehrzahl von Endstellen, die an der Tür 70 eingebaut sind, mit entsprechenden Betriebsteilen. Die Endstellen sind von einem Scheibenhebermotor 702 und einem Motor 703 zum Verriegeln der entsprechenden Tür, und einem Schalter 704 gebildet, der ein Betriebsteil zum Betreiben des Scheibenhebermotors 702 ist. Diese Endstellen sind mit dem Kommunikationsteil 701 verbunden.
  • Eine neunte Unterstation 800 ist in einem Gehäuse 800 angeordnet, das an einer hinteren, linken Seite des Fahrzeugs 20 eingebaut ist. Die neunte Unterstation 800 ist von einem Kommunikationsteil 801 gebildet, um mit der Hauptstation 10 zu kommunizieren, und einer Mehrzahl von Endstellen, die von einer Endleuchte 802, einer Richtungsanzeigenleuchte 803 und einer Kennzeichenleuchte 804 gebildet sind. Diese Endstellen sind mit dem Kommunikationsteil 801 verbunden.
  • Eine zehnte Unterstation 900 ist auf einer hinteren, rechten Seite des Fahrzeugs 20 eingebaut. Diese Unterstation 900 ist von einem Kommunikationsteil 901 gebildet, um mit der Hauptstation 10 zu kommunizieren, und einer Mehrzahl von Endstellen, die von einer Endleuchte 902, einer Richtungsanzeigeleuchte 903 und einer Kofferrauminnenleuchte 904 gebildet sind. Diese Endstellen sind mit dem Kommunikationsteil 901 verbunden.
  • Fig. 3 zeigt ein Datenformat, das für einen Grundbetrieb des Datenkommunikationssystems verwendet wird.
  • Jede der Mehrzahl von Unterstationen 100, 200, 300, 400, 500, 550, 600, ..., 900 ist einer Adresse zugeteilt. Wenn diese Adresse bestimmt wird, wird die entsprechende Unterstation gerufen. Jede Unterstation überwacht Adresseninformationen, die von der Hauptstation 10 übertragen werden. Wenn eine Adresse bestimmt wird, die entsprechende Unterstation zu rufen, gibt die gerufene Unterstation ein Informationssignal DFb, das später beschrieben wird, an die Hauptstation 10 zurück. Dann wird eine Kommunikation zwischen der Hauptstation 10 und der Unterstation hergestellt.
  • Wie es in dem unteren Teil der Fig. 3 gezeigt ist, wird ein Datenformat DF für die Unterstationen gesetzt, die jeweils die Adressen i - 2, i - 1, i + 1, i + 2 haben. Diese Datenformate DF werden mit einer Information DFa gebildet, die von der Hauptstation 10 zu der entsprechenden Unterstation zu übertragen ist, und einer Information DFb, die von der Unterstation zu der Hauptstation 10 zu übertragen ist.
  • Wie es in dem oberen Teil der Fig. 3 gezeigt ist, ist das Datenformat DF von zwei Bits des Anfangssignals HD gebildet, das den Beginn der Daten angibt, einer Adresseninformation ADS, die von sechs Bits der Date a 0, a 1, a 2, ..., a 5 gebildet ist, einem Ruhebit SLP, das zum Halten der Unterstation verwendet wird, einem Paritätsbit AP und Ansteuerinformationen Rx, die von 16 Bits r 0, r 1, r 2, ..., r 15 gebildet sind, und einem Paritätsbit P r. Zusätzlich wird die Information DFb durch die Betriebsinformation Tx gebildet, die 16 Bit an Daten t 0, t 1, t 2, ..., t 15, ein Paritätsbit P t und ein Fehlerbit CE umfaßt. Ein Schaltzeit 5 wird gesetzt, um das Schalten der Kommunikationsschaltung zwischen der Information DFa und der Information DFb auszuführen. Während der Schaltzeit S wird keine Kommunikation ausgeführt.
  • Ein Einheit-Bit zum Bilden verschiedener Arten von Informationen wird durch einen Pulsweiten-Modulationsverfahren (PWM) erzeugt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Bit Zeit Tb des Einheit-Bit wird auf beispielsweise 70 Mikrosekunden gesetzt. Die Daten-Zeit Tf des Datenformats DF wird beispielsweise auf 3,5 Millisekunden gesetzt.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben, wenn beispielsweise ein Scheinwerferschalter 103 der Unterstation 100 betätigt wird, um einzuschalten.
  • Die Hauptstation 10 überträgt die Information DFa, die von einem Anfangssignal HD, einer Adresseninformation ADS der Unterstation 100, dem Ruhebit SLP, dem Paritätsbit AP, der Treiberinformation Rx und dem Paritätsbit Pr gebildet ist, zu der ersten Unterstation 100. Zu diesem Zeitpunkt sind die Datenbits r0, r1, r2, ..., 15, die die Treiberinformation Rx bilden, auf einen logischen Wert [0] gesetzt und das Paritätsbit Pr ist auf einen logischen Wert [1] gesetzt.
  • Als nächstes überträgt die Unterstation 100 die Betriebsinformation Tx und die Information DFb, die von dem Paritätsbit Pt und dem Fehlerbit CE gebildet ist, zu der Hauptstation 10. Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Information, die sich auf den Betrieb des Instrumentenleuchtenschalters 102 bezieht, dem Datenbit t 0. In diesem Fall wird das Datenbit t 0 auf den logischen Wert [0] gesetzt und die anderen Datenbits t1, t2, t3, ..., t15 werden auf den logischen Wert [1] gesetzt. Des weiteren wird das Paritätsbit Pt und das Fehlerbit CE jeweils auf den logischen Wert [0] gesetzt.
  • Als nächstes interpretiert, wenn die Hauptstation 10 die Information DFb von der Unterstation 100 erhält, die Hauptstation 10 die Betriebsinformation Tx und bestimmt, daß der Instrumentenleuchtenschalter 102 betätigt worden ist, da das Datenbit t 0 auf dem logischen Wert [0] ist. Somit aktiviert die Hauptstation 10 die entsprechenden Endstellen, d.h., eine Scheinwerferleuchte 303 und eine Parkleuchte 302 der Unterstation 300, eine Scheinwerferleuchte 403 und einer Parkleuchte 402 der Unterstation 400, die Rückleuchte 802 und die Kennzeichenleuchte 804 der Unterstation 800, die Rückleuchte 902 der Unterstation 900, damit sie jeweils leuchten.
  • Die Hauptstation 10 überträgt die Information DFa, die die Treiberinformation Rx einschließt, daß die Scheinwerferleuchte 303 und die Parkleuchte 302 beleuchtet werden, an die Unterstation 300. Zu diesem Zeitpunkt wird in einem Fall, wo ein Datenbit r 0 der entsprechenden kleinen Leuchte 302 zugeordnet ist, das Datenbit r 0 auf den logischen Wert [0] gesetzt und die anderen Datenbits r1, r2, ..., r15 werden auf den logischen Wert [1] gesetzt.
  • Wenn die Information DFa von der Hauptstation durch die Unterstation 300 erhalten wird, interpretiert die Unterstation die Treiberinformation Rx. Wenn die Unterstation erfaßt, daß die Datenbits r 0 und r 1, beispielsweise auf dem logischen Wert [0] sind, dann bestimmt die Unterstation, daß dies ein Einschaltbefehl für die Scheinwerferleuchte 303 und die Parkleuchte 302 ist, so daß die Unterstation 300 diese Leuchten einschaltet. Wenn eine Schaltzeit S nach Erhalt der Information DFa von der Hauptstation 10 vergangen ist, überträgt die Unterstation 300 die Information DFb an die Hauptstation 10. Zu diesem Zeitpunkt werden, da die Unterstation 300 nicht mit dem Betriebsteil versehen ist, die Datenbits t0, t1, t2, t3, ..., t15 auf den logischen Wert [1] gesetzt.
  • In gleicher Weise werden, wenn die Hauptstation 10 die Information DFa, das die Scheinwerferleuchte 403 und die Parkleuchte 402 eingeschaltet werden sollen, an die Unterstation 400 überträgt, diese Leuchten erleuchtet.
  • Die Hauptstation 10 überträgt die Information DFa an die Unterstation 800, daß die Rückleuchte 802 und die Kennzeichenleuchte 804 eingeschaltet werden sollen, und überträgt die Information DFa an die Unterstation 900, daß die Rückleuchte 902 eingeschaltet werden soll. Somit werden Rückleuchte 802, die Kennzeichenleuchte 804 und die Rückleuchte 902 jeweils eingeschaltet.
  • Als nächstes wird eine Arbeitsweise des Falls beschrieben, wo ein Schalter 207 betätigt wird, um das linke, hintere Fenster mit elektrischem Scheibenheber zu öffnen.
  • Als erstes überträgt die Hauptstation 10 die Information DFa an die Unterstation 200, wobei die Information DFa die Treiberinformation Rx einschließt, die von dem logischen Wert [0] aller Datenbits r0, r1, r2, ..., r15 gebildet ist, um die sich auf den Betrieb beziehende Informationen zu sammeln.
  • Die Unterstation 200 überträgt die Information DFb, die die Betriebsinformation Tx einschließt, daß der Schalter 207 während des Verlaufs der Schaltzeit S betätigt worden ist, nachdem die Information DFa empfangen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Information, die sich auf die Betätigung des Schalters 207 bezieht, so zugeteilt wird, daß sie dem Datenbit t 7 entspricht, nur das Datenbit t 7 auf den logischen Wert [0] gesetzt und die anderen Datenbits werden auf den logischen Wert [1] gesetzt.
  • Wenn die Hauptstation 10 die Information DFb von der Unterstation 200 erhält, wird die Betriebsinformation Tx interpretiert. Wenn die Hauptstation 10 bestimmt, daß das Datenbit t 7 auf dem logischen Wert [0] ist, bestimmt die Hauptstation 10, daß der Schalter 207 betätigt worden ist. Somit überträgt die Hauptstation 10 die Information DFa, die die Treiberinformation Rx enthält, daß das linkstürige Fenster mit elektrischem Scheibenheber geöffnet werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird in einem Fall, wo die Treiberinformation, das linke, hintere Fenster mit elektrischem Scheibenheber zu öffnen, so zugeteilt wird, daß sie dem Datenbit r 1 entspricht, das Datenbit r 1 auf den logischen Wert [0] und die anderen Bits werden auf die logischen Werte [1] gesetzt.
  • Wenn die Unterstation 600 die Information DFa von der Hauptstation 10 erhält, wird die Treiberinformation interpretiert. Wenn die Unterstation 600 bestimmt, daß das Datenbit r 1 auf dem logischen Wert [0] ist, wird der Scheibenhebermotor 602 angetrieben, so daß das Fensterglas, das bei dem linken, hinteren Sitz angeordnet ist, abgesenkt wird. Dann läuft die Schaltzeit S ab, nachdem die Unterstation 600 die Information DFa von der Hauptstation 10 erhält. Danach überträgt die Unterstation 600 die Information DFb zu der Hauptstation 10, wobei die Information DFb die Operationsinformation Tx einschließt, die von dem logischen Wert [1] aller Bits gebildet wird.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, führt die Hauptstation 10 der Reihe nach das Abfragen der entsprechenden Unterstation gemäß der Ruffolgen durch, die vorhergehend gesetzt worden sind, so daß die Information von jeder Unterstation gesammelt wird. In einem Fall, wo die Endstellen gemäß den derart gesammelten Informationen betrieben werden, wird die Treiberinformation an die Unterstation übertragen, wenn die Hauptstation 10 der Reihe nach das Abfragen der Unterstationen gemäß der Ruffolge ausführt und ruft die Unterstation auf, die die entsprechende Unterstation aufweist.
  • Als nächstes wird die Ruffolge zum sequentiellen Rufen der Mehrzahl von Unterstationen beschrieben.
  • Das Kommunikationssystem in der ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung setzt höhere Ruffrequenzen für die erste Unterstation 100, die den Scheinwerferschalter 103 aufweist, wie es in Fig. 4 (B) gezeigt ist, die dritte Unterstation 300, die die Scheinwerferleuchte 303 aufweist, die an der vorderen, linken Seite des Fahrzeugs 20 angeordnet ist, und die Unterstation 400, die Scheinwerferleuchte 403 aufweist, die auf der vorderen, rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Insbesondere werden während des Zeitintervalls, währenddessen alle Unterstationen 100, 200, 300, 400, 500, 550, 600,..., 900 gerufen werden, d.h., des Zeitintervalls von einer Zeit T 0 bis zu einer Zeit T 16, wie es in Fig. 4 (B) gezeigt ist, die Unterstationen, die mit 100, 300 und 400 bezeichnet sind, zweimal gerufen, wobei aber die anderen Unterstationen einmal gerufen werden.
  • Die Arbeitsweise in einem Fall, wo der Scheinwerferschalter 103, der in der Unterstation 100 angeordnet ist, zu einer Zeit T 1 betätigt wird, wie es in Fig. 4 (B) gezeigt ist, wird unten erläutert.
  • In einem Fall, wo der Scheinwerferschalter 103 zu der Zeit T1 betätigt wird, ist das Rufen der Unterstation 100 bereits abgeschlossen worden. Deshalb können Informationen, die sich auf die Betätigung des Scheinwerferschalters 103 beziehen, nicht gesammelt werden. Wenn die Unterstation 100 erneut gerufen wird, wird die Information, daß der Scheinwerferschalter 103 betätigt worden ist, zu der Zeit T7 gemäß er hohen Ruffrequenz gesammelt, wie es in Fig. 4 (B) gezeigt ist.
  • Die Hauptstation 10 bestimmt, daß der Scheinwerferschalter 103 betätigt worden ist. Dann bestimmt die Hauptstation, daß die entsprechende Endstelle, d.h., die Scheinwerferleuchte 303, die an der Unterstation 300 angeordnet ist, und die Scheinwerferleuchte 403, die an der Unterstation 400 angeordnet ist, eingeschaltet werden.
  • Wenn zu einer Zeit T S die Unterstation 300 gerufen wird, wird die Information DFa an die Unterstation 300 von der Hauptstation übertragen, wobei die Information die Treiberinformation Rx einschließt, daß die Scheinwerferleuchte 303 eingeschaltet werden soll. Die Unterstation 300 interpretiert nach Empfang der Information DFa von der Hauptstation die Treiberinformation Rx und bestimmt, daß ein Einschaltbefehl für die Scheinwerferleuchte erhalten wird. Somit schaltet die Unterstation 300 die Scheinwerferleuchte 303 ein.
  • Wenn zu einer Zeit T10 die Unterstation 400 gerufen wird, überträgt die Hauptstation 10 die Information DFa an die Unterstation 400, die die Information Rx einschließt, daß die Scheinwerferleuchte 403 eingeschaltet werden soll.
  • Wenn die Unterstation 403 die Information DFa von der Hauptstation 10 erhält, bestimmt die Unterstation 400, daß ein Einschaltbefehl für die Scheinwerferleuchte erhalten wird. Somit schaltet die Unterstation 400 die Scheinwerferleuchte 403 ein.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, wird, wenn die Betätigung der Scheinwerferleuchte 303, die an der vorderen, linken Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, zu einer Zeit T9 abgeschlossen ist, zu der das Rufen für die Unterstation 300 abgeschlossen ist, und das Einschalten der Scheinwerferleuchte 403, die an der vorderen, rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, zu der Zeit T11 abgeschlossen ist, zu der das Rufen zu der Unterstation 400 abgeschlossen ist, selbst wenn zu einer Zeit T1, zu der das Rufen der Unterstation 100 abgeschlossen ist, der Scheinwerferschalter 103 betätigt, und das Einschalten des Paares von Scheinwerferleuchten 303 und 403 kann nach Ablauf von 35 Millisekunden abgeschlossen werden. Daher kann verglichen mit dem früheren vorgeschlagenen System, daß in Fig. 4 (A) gezeigt ist, die maximale Reaktionsverzögerungszeit um ungefähr 23 % verringert werden. Die Reaktion von einer Zeit, zu der der Scheinwerferschalter betätigt wird, bis zu einer Zeit, zu der die Scheinwerferleuchten eingeschaltet sind, kann merklich verringert werden.
  • Ein zweite bevorzugte Ausführungsform des Datenkommunikationssystems wird unten beschrieben.
  • Man beachte, daß die Struktur der zweiten, bevorzugten Ausführungsform die gleiche ist, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Die Ruffolge bei der zweiten, bevorzugten Ausführungsform, bei der der Kommunikationsteil 11 jede Unterstation ruft, ist gesetzt, wie es in Fig. 5 (B) gezeigt ist.
  • In der zweiten, bevorzugten Ausführungsform werden Unterstationen, die Betriebsteile enthalten, abgefragt, woraufhin unmittelbar die Unterstationen abgefragt werden, bei denen die ersten abgefragten Betriebsteile anwendbar sind.
  • Das heißt, unmittelbar, nachdem die Unterstation 100 gerufen worden ist, werden die anderen Unterstationen 300, 400, 800 und 900 der Reihe nach gerufen, wobei die Unterstationen, die Endstellen aufweisen, die dem Instrumentenleuchtenschalter 102, dem Scheinwerferschalter 103, dem Richtungsanzeigeschalter 104, dem Warnschalter 105 und dem Hupenschalter 106 entsprechen, für die die Unterstation 100 Betriebsteile enthält. In gleicher Weise werden unmittelbar danach, nachdem die Unterstation 200 gerufen worden ist, die Unterstation 500, 550, 600 und 700 der Reihe nach gerufen, da sie Endstellen aufweisen, die den Betriebsteilen 205, 206, 207 und 208 der Unterstation 200 entsprechen.
  • Ein Betrieb, bei dem der Schalter 207 geöffnet wird, um das linke, hintere Fenster mit elektrischem Scheibenheber zu öffnen, wird unten zu einer Zeit T5 beschrieben, wie es in Fig. 5 (B) gezeigt ist.
  • Die Hauptstation 10 überträgt die Inforamtion DFa, die die Treiberinformation Rx einschließt, die von den logischen Werten [0] der Datenbits r0, r1, r2, ..., r15 gebildet ist, um die Informationen zu sammeln, die sich auf den Betrieb der Unterstation 200 beziehen.
  • Die Unterstation 200 überträgt nach Ablauf der Schaltzeit S nach dem Empfang der Information DFa die Information DFb an die Hauptstation 10, die die Treiberinformation einschließt, daß der Schalter 207 betätigt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird in einem Fall, wo die sich auf die Betätigung des Schalters 207 beziehende Information zugeteilt wird, damit sie dem Datenbit t7 entspricht, nur das Datenbit t7 auf den logischen Wert [0] gesetzt und die anderen Datenbits werden auf den logischen Wert [1] gesetzt.
  • Wenn die Informaiton DFb von der Unterstation 200 durch die Hauptstation 10 empfangen wird, wird die Betriebsinformation Tx interpretiert. Wenn die Hauptstation 10 bestimmt, daß das Datenbit t7 auf dem logischen Wert [0] ist, bestimmt die Hauptstation 10, daß der Schalter 207 betätigt worden ist.
  • Die Unterstation 600 wird zu einer Zeit T8 gerufen, zu der die Kommunikation zu den Unterstation 500 und 550 abgeschlossen worden ist, und die Hauptstation 10 überträgt die Information DFa an die Unterstation 600 einschließlich der Treiberinformation Rx, daß das linke, hintere Fenster mit elektrischem Scheibenheber gesenkt werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird in einem Fall, wo die Treiberinformation zum Senken des linken, hinteren Fensters mit elektrischem Scheibenheber zugeteilt ist, daß sie dem Datenbit r1 entspricht, das Datenbit r1 auf einen logischen Wert [0] gesetzt und die anderen Datenbits werden auf den logischen Wert [1] gesetzt.
  • Die Unterstation 600 interpretiert, wenn sie die Information DFa von der Hauptstation 10 erhält, die Treiberinformation Rx und bestimmt, daß das Datenbit t1 auf dem logischen Wert [0] ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Scheibenhebermotor 602 angesteuert, das linke, hintere Fenster mit elektrischem Scheibenheber abzusenken. Wenn die Schaltzeit S nach Erhalt der Information DFa von Hauptstation 10 abgelaufen ist, wird die Information DFb, die die Betriebsinformation TRx einschließt, die von den logischen Werten [1] aller Datenbits gebildet ist, zu der Hauptstation 10 übertragen.
  • Auf diese Weise werden, wenn Informationen, die sich auf den Betrieb der Betriebsteile beziehen, gesammelt werden, die Unterstation(en), die sich auf den betriebenen Betriebsteil bezogene Endstellen haben, gerufen, die entsprechende Endstelle anzutreiben.
  • Als nächstes wird eine abgeänderte, zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 5 (C) erläutert.
  • Man beachte, daß die Struktur diese Ausführungsform die gleiche wie jene ist, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind.
  • Ein Merkmal dieser Ausführungsform ist, daß die entsprechende Endstelle schnell angesteuert wird, indem die Unterstation, die die dem Betriebsteil entsprechende Endstelle aufweist, unmittelbar gerufen wird, wenn die sich auf dem Betrieb des Betriebsteils beziehende Information gesammelt wird.
  • Insbesondere ruft, wenn die Information, die sich auf den Betrieb des Betriebsteils bezieht, von der Hauptstation 10 gesammelt wird, die Hauptstation 10 die Unterstation, die die dem Betriebsteil entsprechende Endstelle aufweist, als die nächste Station in der Ruffolge und ruft unmittelbar die in Beziehung stehende Unterstation.
  • Beispielsweise ruft unmittelbar, wenn die Hauptstation 10 bestimmt, daß der Schalter 207 betätigt worden ist, der mit der Unterstation 200 zu einer Zeit T5 in Verbindung steht, wie es in Fig. 5 (C) gezeigt ist, die Hauptstation 10 die Unterstation 600, die den Scheibenhebermotor 602 aufweist, entsprechend dem Schalter 207 zu einer Zeit T6. Somit wird der Scheibenhebermotor 602 unmittelbar angesteuert, so daß die Fensterscheibe, die auf der hinteren, linken Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, abgesenkt werden kann. Daher kann die Betriebszeitverzögerung der Endstelle, die dem betriebenen Betriebsteil entspricht, weiter verringert werden.
  • Eine dritte, bevorzugte Ausführungsform des Datenkommunikationssystems wird unten beschrieben.
  • Man beachte, daß die Struktur der dritten, bevorzugten Ausführungsform die gleiche wie jene ist, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
  • In der dritten Ausführungsform ist der logische Teil 12 mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen der Ruffolge für jede Unterstation gemäß den Informationen versehen, die sich auf den Betrieb des Betriebsteils beziehen, wie sie gesammelt werden.
  • Die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform wird, wenn der Warnschalter 105 eingeschaltet wird, unten beschrieben.
  • Die Ruffolge für jede Unterstation ist eingestellt, wie es in Fig. 6 (A) in einem Fall gezeigt ist, wo der Warnschalter 105 betätigt wird.
  • Beispielsweise wird der Warnschalter 105, der in der Unterstation 100 eingebaut ist, zu der Zeit T0 betrieben, wie es in der Fig. 6 (A) gezeigt ist, die Hauptstation 10 kommuniziert mit der Unterstation 100 zu der Zeit T0, so daß die Information DFb die die Treiberinformation Tx einschließt, daß der Warnschalter 105 betätigt worden ist, gesammelt wird.
  • Die Hauptstation 10 interpretiert die Betriebsinformation Tx und bestimmt, daß der Warnschalter 105 betätigt worden ist.
  • Als nächstes führt, nachdem die Hauptstation 10 die Kommunikation mit der Unterstation 200 beendet hat, die Hauptstation 10 die Kommunikation mit der Unterstation 300 zu der Zeit T2 aus. Zu dieser Zeit überträgt die Hauptstation 10 die Information DFa, die die Treiberinformation Rx einschließt, daß die Richtungsanzeigeleuchte 304 eingestellt werden soll, daß sie ein- und ausblinkt. Somit aktiviert die Unterstation 300 die Richtungsanzeigeleuchte 304 auf eine solche Weise. Danach führt die Hauptstation 10 die Kommunikation mit der Unterstation 400 zu der nachfolgenden Zeit T3 aus und überträgt die Information DFa zu der Unterstation 400, die die Treiberinformation Rx einschließt, daß die Richtungsanzeigeleuchte 404 eingestellt werden soll, daß sie blinkt.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, sind die Ruffolgen für die Unterstationen 300 und 400 nahe beieinander vorgesehen, so daß ein Paar von Richtungsanzeigeleuchten 304 und 404 im wesentlichen zu derselben Zeit ein- und ausgeschaltet werden.
  • Zu der nachfolgenden Zeit führt die Hauptstation 10 das sequentielle Abfragen bei jeder Unterstation 500, 550, 600, 700 durch, um mit jeder Unterstation zu kommunizieren. Zu der Zeit T8 kommuniziert die Hauptstation 10 mit der Unterstation 800. Zu dieser Zeit überträgt die Hauptstation 10 die Information DFa, die die Information Rx einschließt, daß die hintere Richtungsanzeigeleuchte 803 eingestellt werden soll, daß sie blinkt. Dann überträgt die Hauptstation 10 diese Information DFa an die Unterstation 900.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, kann, da die Ruffolge für die Unterstationen 800 und 900 nahe beieinander eingestellt sind, das Paar Richtungsanzeigeleuchten 803 und 903, die auf der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs eingebaut sind, im wesentlichen zu derselben Zeit ein- und ausgeschaltet werden.
  • Als nächstes wird eine Arbeitsweise beschrieben, wenn der Richtungsanzeigeschalter 104 betätigt worden ist.
  • In einem Fall, wo der Richtungsanzeigeschalter 104 betätigt worden ist, werden die Ruffolgen für die entsprechenden Unterstationen eingestellt, wie es in Fig. 6 (B) gezeigt ist.
  • Wie es in Fig. 6 (B) gezeigt ist, sammelt, wenn der Richtungsanzeigeschalter 104 betätigt worden ist, anzugeben, daß das Fahrzeug nach links abbiegt, beispielsweise, zu der Zeit T0, die Hauptstation 10 die Betriebsinformation, daß der Richtungsanzeigeschalter 104 betätigt worden ist. Somit hat die Hauptstation 10 bestimmt, daß der Richtungsanzeigeschalter 104 betätigt worden ist.
  • Zu dieser Zeit stellt die Hauptstation 10, die als nächste Station gerufen werden soll, als die Station 300 ein, und überträgt zu einer Zeit T1 die Information DFa an die Unterstation 300, einschließlich der Treiberinformation Rx, daß die linke, vordere Richtungsanzeigeleuchte 304 ein- und ausgeschaltet (blinken) werden soll.
  • Somit schaltet die Unterstation 300 die Richtungsanzeigeleuchte 304 ein und aus. Die Hauptstation 10 führt dann die Kommunikation mit der Unterstation 800 zu der Zeit T2 aus. Die Hauptstation 10 überträgt die Information DFa, die die Treiberinformation Rx einschließt, daß die linke, hintere Richtungsanzeigeleuchte 803 ein- und ausgeschaltet werden soll. Dadurch schaltet dann die Unterstation 800 die Richtungsanzeigeleuchte 803 ein und aus.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, kann, da die Ruffolge für die Unterstationen 300 und 800 nahe beieinander eingestellt worden sind, das Paar von Richtungsanzeigeleuchten 304 und 803 im wesentlichen zu derselben Zeit ein- und ausgeschaltet werden.
  • Für die obige Ausführungsform wird angemerkt, daß, wenn ein rechts Abbiegen durch den Richtungsanzeigeschalter 104 zu der Zeit T0 mitgeteilt wird, die Hauptstation entsprechend die nächsten Stationen, die adressiert werden sollen, als 400 und 900 einstellen würde, da diese Stationen die Endstellen enthalten, die sich auf die Betätigung der rechten Richtungsanzeiger beziehen.
  • Wie es hier oben beschrieben worden ist wird in dem Zeitmultiplex-Kommunikationssystem, das auf Kraftfahrzeuge anwendbar ist, die Ruffolge gemäß der Information der besonderen, zugegriffenen Unterstation geändert, damit eine Eigenschaft des Systems zum Reagieren auf die Information von einer zugegriffenen Unterstation verstärkt wird.

Claims (17)

1. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem mit:
a) einer Hauptstation (10), die so aufgebaut ist, daß sie nacheinander auf eine Vielzahl von Unterstationen (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900) entsprechend einer vorbestimmten Ruffolge (Fig. 4 (A), Fig. 5 (A), Fig. 6 (A)) innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer (von T&sub0; bis T&sub1;&sub0;) zugreift, um eine erforderliche Information an jede der Unterstationen aufgrund einer von einer zugegriffenen Unterstation empfangenen Information zu übertragen;
b) einer Übertragungsleitung (LL), die zwischen die Hauptstation und die Vielzahl von Unterstationen geschaltet ist und über die Information zwischen der Hauptstation und den Unterstation übertragen wird, und
c) einer Einrichtung zum Ändern der vorbestimmten Ruffolge;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Änderungseinrichtung (10, Fig. 4 (B), Fig. 5 (B), Fig. 5 (C) und Fig. 6 (B)) für die Ruffolge in der Hauptstation (10) vorgesehen ist und auf die von der einen bestimmten zugegriffenen Unterstation empfangene Information ansprechend die vorbestimmte Ruffolge nach Maßgabe der von der Hauptstation (10) empfangenen Information von der einen bestimmten zugegriffenen Unterstation ändert, um eine Eigenschaft des Systems zum Ansprechen auf die Information von der einen bestimmten zugegriffenen Unterstation zu verbessern.
2. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung für die Ruffolge eine erste Einrichtung (10, Fig. 4 (B)) zum Vergrößern der Zugriffsfrequenz der bestimmten Unterstation (z.B. 100 in Fig. 1) und mindestens einer anderen bestimmten Unterstation (z.B. 300 in Fig. 1) aufweist, die eine Operation im Ansprechen auf die Information von der Hauptstation ausführt.
3. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung eine erste Einrichtung (10, Fig. 6 (B)) zum Ändern der Ruffolge derart, daß auf die Unterstationen kontinuierlich zugegriffen wird, die eine intermittierende Operation im Ansprechen auf die Information von der Hauptstation erfordern, aufweist.
4. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Unterstationen eine oder mehr Operationsteile (102, 103, 104, 205, 206, 207, 208, 604, 704) haben und diesen Operationsteilen zugeordnete Anschlüsse (302, 303, 304, 305, 402, 403, 404, 405, 502, 503, 552, 553, 602, 702, 703, 802, 803, 804, 902, 903, 904) haben, und dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung umfaßt: eine zweite Einrichtung (10) zum Einstellen der Ruffrequenz einer bestimmten Unterstation, die eine oder mehr Operationsteile hat, und mindestens eine Unterstation mindestens einen Anschluß hat, der eine verbesserte Ansprechcharakteristik erfordert; eine dritte Einrichtung (10) zum Sammeln der Information, die sich auf eine Operation eines bestimmten Operationsteils bezieht, das die zugeordnete Unterstation vorsieht, wenn die zweite Einrichtung die bezogene Unterstation ruft, und eine vierte Einrichtung (10) zum Treiben des mindestens einen Anschlusses, wenn die zweite Einrichtung die Unterstation ruft, die diesen Anschluß enthält, der dem bestimmten Operationsteil entspricht, der die seiner Operation zugeordnete Information überträgt.
5. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System in einem Fahrzeug (20) eingebaut ist, daß der bestimmte Operationsteil durch einen einem Scheinwerferschalter (103) zugeordneten Operationsteil gebildet ist und der bestimmte Anschluß durch eine Scheinwerferlampe (303) gebildet ist, daß die zweite Einrichtung die Ruffrequenz für die Unterstation einstellt, die den dem Scheinwerferlampenschalter (103) zugeordneten Operationsteil und den der Scheinwerferlampe (303) zugeordneten Anschluß hat.
6. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Format von Daten (Fig. 3), das zwischen der Hauptstation (10) und jeder Unterstation (100, 200, 300, 400, 500, 550, 600, 700, 800, 900) über die Übertragungsleitung (LL) übertragen wird, von einer Information (Dfa) gebildet wird, die ein Kopfbit (HD), eine Adresseninformation (ADS), die jeder Unterstation zugeordnet ist, ein Schlafbit (SLP), ein erstes Paritätsbit (Pr) und eine Information (Dfb) hat, die ein Schaltzeitbit (S), eine Operationsinformation (Tx), ein drittes Paritätsbit (Pt) und ein Fehlerbit (CE) hat.
7. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung aufweist: eine zweite Einrichtung (10) zum Sammeln der Information, die einer Operation eines jeden Operationsteils der Vielzahl von Unterstationen zugeordnet ist, die so angeordnet sind, daß sie auf mindestens einen Anschluß der Vielzahl von Unterstationen ansprechen; eine dritte Einrichtung (10) zum Rufen einer der Unterstationen, die der Operation eines bestimmten Teils einer ersten Priorität von den Unterstationen zugeordnet ist, wenn die der Operation des Operationsteils zugeordnete Information gesammelt wird, und eine vierte Einrichtung (10) zum Treiben des dem Operationsteil zugeordneten Anschlusses, der von der dritten Einrichtung ausgeführt wird.
8. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (10) unmittelbar eine der Unterstationen ruft, die der Operation des Operationsteils unter den Unterstationen zugeordnet ist, wenn die der Operation zugeordnete Information gesammelt wird.
9. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (10) eine der Unterstationen ruft, die der Operation des prioritätgenießenden Operationsteils unter den Unterstationen zugeordnet ist, wenn die der Operation des Operationsteils zugeordnete Information gesammelt wird.
10. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das System bei einem Kraftfahrzeug (20) angewendet ist und daß der Operationsteil einen Schalter (205, 206, 207, 208, 552, 602 oder 702) zum Öffnen eines Fensters umfaßt und der zugeordnete Anschluß einen Fenster-Antriebsmotor (552) zum Öffnen des Fensters umfaßt.
11. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstation eine Vielzahl von Operationseinheiten umfaßt, die Operationsteile haben, und eine Vielzahl von Anschlüssen, von denen jeder eine oder mehr Anschlußeinheiten unter der Vielzahl von Anschlüssen hat, die den jeweiligen Operationseinheiten entsprechen, daß die erste Einrichtung umfaßt: eine zweite Einrichtung (10) zum Sammeln von Information, die einer Operation einer jeden Operationseinheit zugeordnet ist, wobei jede Operationseinheit nacheinander gerufen wird, eine dritte Einrichtung (10) zum Ändern der Ruffolge, um nacheinander Anschlußeinheiten nach Maßgabe der gesammelten Operationsinformation zu rufen, und eine vierte Einrichtung zum Treiben der Anschlüsse, die der Operationseinheit entsprechen, nach Maßgabe der gesammelten Information, wenn jede Anschlußeinheit nach Maßgabe der geänderten Ruffolge gerufen wird.
12. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Operationseinheiten eine erste Operationseinheit, die einen einem Zufallssignal (105) zugeordneten Operationsteil für ein Kraftfahrzeug (20) hat, und eine zweite Operationseinheit umfaßt, die einen einer Richtungsanzeige (104) zugeordneten Operationsteil hat, wobei die Vielzahl von Anschlußeinheiten eine erste Anschlußeinheit, die eine vordere linke Richtungsanzeigelampe (304) hat, eine zweite Anschlußeinheit, die eine vordere rechte Richtungsanzeigelampe (404) hat, eine dritte Anschlußeinheit, die eine hintere linke Richtungsanzeigelampe (103) hat, und eine vierte Anschlußeinheit umfaßt, die eine hintere rechte Richtungsanzeigelampe (903) hat, und daß die dritte Einrichtung die Ruffolge derart ändert, daß auf die erste, zweite, dritte und vierte Anschlußeinheit zugegriffen wird, wenn die gesammelte Information der Operation des Zufallssignals zugeordnet ist, und um auf die erste und dritte Anschlußeinheit nacheinander zuzugreifen, wenn die gesammelte Information der Richtungsanzeige zugeordnet ist, wobei die dritte Einrichtung auf die erste und dritte Anschlußeinheit sowie die zweite und vierte Anschlußeinheit in Abhängigkeit von der Richtung der Richtungsanzeige zugreift.
13. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (10) die vorbestimmte Ruffolge derart ändert, daß die Anzahl vergrößert wird, zu denen bestimmte Unterstationen gerufen werden (Fig. 4(B)), wobei die bestimmten Unterstationen einer Funktion zugeordnet sind, bei der ein verzögertes Ansprechen unerwünscht ist.
14. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die vorbestimmte Ruffolge derart ändert, daß bestimmte Unterstationen in dieser Ruffolge (Fig. 5 (B) und Fig. 5 (C)) benachbart zueinander sind, wobei die bestimmten Unterstationen Funktionen zugeordnet sind, bei denen ein verzögertes Ansprechen unerwünscht ist.
15. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis. 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die vorbestimmte Ruffolge derart ändert, daß auf bestimmte Unterstationen unverzüglich zugegriffen wird, die eine unverzügliche Operation erfordern (Fig. 6 (B)).
16. Zeitmultiplex-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die vorbestimmte Ruffolge derart ändert, daß auf bestimmte Unterstationen wiederholt zugegriffen wird, die eine gegenseitige intermittierende Operation erfordern (Fig. 5 (B) und Fig. 5 (C)).
17. Verfahren zum Übertragen von Information zwischen einer Hauptstation (10) und einer Vielzahl von Unterstationen (100, 200, 300, 400, 500, 550, 600, 700, 800, 900) in einem Zeitmultiplexverfahren mit den Schritten:
a) aufeinanderfolgendes Zugreifen auf die Vielzahl von Unterstationen nach Maßgabe einer vorbestimmten Ruffolge innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer und Übertragen einer erforderlichen Information an jede der Unterstationen aufgrund der von einer zugegriffenen Unterstation empfangenen Information;
b) Übertragen der Information zwischen der Hauptstation und den Unterstationen, und
c) Ändern der vorbestimmten Ruffolge (Fig. 4 (B), Fig. 5 (B), Fig. 5 (C), und Fig. 6 (B));
dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt c) des Änderns der vorbestimmten Ruffolge diese nach Maßgabe der von der Hauptstation empfangenen Information von der einen zugegriffenen Unterstation geändert wird, um damit eine Eigenschaft des Systems zum Ansprechen auf die Information von der zugegriffenen einen Unterstation zu verbessern.
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