DE3787269T2 - Elektrische Einrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Elektrische Einrichtung für Kraftfahrzeuge.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verdrahtungsaufbau nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Dimensionen und die Komplexität der Verdrahtung des elektrischen Systems von Motorfahrzeugen nehmen nach und nach zu mit der Einführung einer ihr größer werdenden Anzahl elektrischer Benutzervorrichtungen zusätzlich zu den grundsätzlichen Vorrichtungen dargestellt durch die Motorenzündung, die Beleuchtung und Signalisierung und die Scheibenwischer.
  • Beispielsweise wird Diagnoseausrüstung immer verbreiteter installiert, welche die Effizienz des Motors, des Bremssystems, der Beleuchtung usw. verifiziert; Hilfsvorrichtungen werden mehr und mehr benutzt, wie z. B. elektrisch betriebene Fenster, Türenverriegelungen, geheizte Heckscheiben, Klimaanlagen usw.; und weitläufig verwendet werden elektronische Steuersysteme für die Motorenzündung und Kraftstoffeinspritzung, zur Antiblockier-Verhinderung beim Bremsen, für die Aufhängungen und für die Vierradantriebe der Fahrzeuge.
  • Dementsprechend traten Anstiege im Gewicht und in den Gesamtabmessungen der elektrischen Verdrahtungen auf, und die Zuverlässigkeit des elektrischen Systems im Ganzen welche daraus resultierte, nahm ab, und zwar insbesondere aufgrund des Anstieges der Anzahl der Stecker.
  • Die US-A-4 293 947 offenbart einen Verdrahtungsaufbau nach dem Oberbegriff des Anspruch 1. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine relativ hohe Anzahl von Untersteuereinheiten vorgesehen, und die Hauptsteuereinheit tastet alle Untereinheiten in einer sequentiellen Art durch Übertragen von Informationssignalen ab, wodurch jede der sequentiell aufgerufenen Untereinheiten ordnungsgemäß antwortet, wenn sie an der Reihe ist, und die Daten an die Haupteinheit überträgt. Sobald alle Untereinheiten durchlaufen worden sind, findet ein neuer Durchlauf statt usw.
  • Diese bekannte Vorrichtung erfordert Positionieren von Untereinheiten an einer hohen Anzahl von Orten des Fahrzeugs und arbeitet konstant mit einer voreingerichteten festen Prozedur, welche eine erhöhte Anzahl von Zeiten zum Erhalten von Information erfordert, wenn die Anzahl von Untereinheiten ansteigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen elektrischen Verdrahtungsaufbau zu schaffen, welcher strukturell integriert werden kann innerhalb des Armaturenbretts des Fahrzeugs und welcher eine verbesserte Sicherheit und Zuverlässigkeit aufweist und in der Lage ist dem Fahrer kritische Information von Benutzervorrichtungen mit minimaler Verzögerung zuzuführen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen elektrischen Verdrahtungsaufbau mit den Anspruch 1 beanspruchten Merkmalen.
  • Durch Vorsehen der Datenübertragung in zwei Schritten gemäß einem der kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung werden wichtige Information oder kritische Zustände an dem Fahrer mit Priorität bezüglich anderen gegeben, und es ist nicht länger notwendig, jedesmal alle Untereinheiten durchzugehen.
  • Der Kabelbaum in dem Armaturenbrettbereich ergibt sich stark vereinfacht, da das gewöhnliche Bündel elektrischer stromführender Drähte ersetzt ist durch das Untersystem, welches durch die zwei Untersteuereinheiten und durch den sie verbindenden Kommunikationsbus gebildet ist.
  • Weiteren ist ein Untersystem vorgesehen, weiches leicht an die Architektur des Armaturenbretts angepaßt werden kann und welches ebenfalls in der Lage ist, folgende Erweiterungen möglich zu machen.
  • Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden jetzt illustriert werden mit Bezug auf Fig. 1, 2 und 3, in denen eine bevorzugte praktische Ausführungsform derselben Erfindung als nicht beschrankendes Beispiel gezeigt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine diagrammatische Ansicht des Armaturenbretts eines Motorfahrzeuges, welches mit dem elektrischen Verdrahtungsaufbau nach der Erfindung versehen ist;
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des elektrischen Verdrahtungsaufbaus von Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt ein Detail des elektrischen Verdrahtungsaufbaus von Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist das Armaturenbretts eines Motorfahrzeugs allgemein angedeutet durch das Bezugszeichen 10, und durch das Bezugszeichen 11 ist die Hauptsteuereinheit oder übergeordnete Steuereinheit angezeigt, und durch die Bezugszeichen 12 und 13 sind die sekundären Steuereinheiten oder Untersteuereinheiten jeweils angedeutet, welche insgesamt zwei sind, nämlich die linke Untersteuereinheit und die rechte Untersteuereinheit. Die Hauptsteuereinheit 11 ist angesiedelt in der Nähe der Steuereinrichtung, welche vorgesehen ist auf dem Armaturenbrett und der Lenksäule; die Untersteuereinheiten 12 und 13 sind auf den Seiten des Armaturenbretts gelegen.
  • Durch das Bezugszeichen 14 ist ein Kommunikationsbus allgemein angezeigt, welcher zwei Zuführungen 40 und 41 umfaßt, zum Verbinden der drei Steuereinheiten 11, 12, 13 miteinander.
  • Wie jedermann leicht sehen kann, bilden die drei Steuereinheiten 11, 12, 13 ein Untersystem, welches leicht im Bereich des Armaturenbretts des Motorfahrzeugs installiert werden kann, da es wenig Platz besetzt und das übliche Bündel von Leitungen eliminiert.
  • Die elektronische Hauptsteuereinheit 11, welche Mikroprozessor-gesteuert ist, führt Funktionen der Steuerung der Betätigung der elektrischen Benutzervorrichtungen, welche in den Figuren nicht gezeigt sind, vom Motorfahrzeug durch.
  • Die Benutzervorrichtungen können die innere Beleuchtung des Motorfahrzeuges sowie die äußere Beleuchtung, z. B. die Parkleuchten, die Abblendscheinwerfer, die Fernlichtscheinwerfer, die Richtungsanzeiger und die Stoppleuchten, die Scheibenwischer, die Türverriegelung, die elektrisch betriebenen Fenster, die Kontrolleuchten, die Leuchten zum Beleuchten der Bordinstrumente, die geheizte Heckscheibe, die Klimaanlage usw. sein.
  • Die Steuereinheit 11 empfängt die Eingabesignale, welche die Anforderungen zur Betätigung von den obigen Benutzervorrichtungen darstellen, welche von der Steuereinrichtung kommen die auf dem Armaturenbrett und auf der Lenksäule gelegen ist; diese Steuereinrichtung ist dargestellt durch den Block 15 und verbunden mit der Steuereinheit 11 mittels der Leitungen 16.
  • Die sekundären Steuereinheiten (Untersteuereinheiten) 12 und 13 sind Mikroprozessor-gesteuert und führen Funktionen der Betätigung der Benutzervorrichtungen, wie oben aufgelistet, mit denen sie betriebsmäßig verbunden sind, durch.
  • Die Steuereinheit 12 enthält die Leistungsstufen und die Schutzeinrichtung, welche nicht gezeigt sind, zur Betätigung der Benutzervorrichtungen, die auf der linken Seite des Motorfahrzeugs gelegen sind; die Steuereinheit 13 enthält die Leistungsstufen und die Schutzeinrichtung zur Betätigung der Benutzervorrichtungen, welche auf der rechten Seite des Motorfahrzeuges gelegen sind.
  • Die Leistungsstufen und die Schutzeinrichtung der Steuereinheit 12 empfangen elektrische Leistung von der Batterie, welche in den Figuren nicht gezeigt ist, und zwar über den Block des Schlüsselschalters 17 und der Verbindungsleitung 18, und die der Steuereinheit 13 empfangen elektrischer Leistung von der Steuereinheit 12, und zwar über die Verbindungsleitung 19.
  • Mit den Leistungsstufen der Steuereinheit 12 sind die Stromzuführungen verbunden, welche elektrische Leistung an die Benutzervorrichtungen zuführen, welche durch dieselbige Steuereinheit betätigt werden; einige Stromzuführungen sind durch die Pfeile 20s, 21s, 22s, 23s dargestellt.
  • In ähnlicher Weise sind mit den Leistungsstufen der Steuereinheit 13 die Stromzuführungen verbunden, welche elektrische Leistung an die Benutzervorrichtungen zuführen, die durch dieselbe Steuereinheit betätigt werden; einige Stromzuführungen sind dargestellt durch die Pfeile 20d, 21d, 22d, 23d.
  • Mit den Untersteuereinheiten 12, 13 sind ebenfalls die Eingangszuführungen dargestellt durch die Pfeile 38s, 39s, und 38d, 39d, verbunden, welche die Signale transportieren, welche durch die Sensoren erzeugt werden, welche entworfen sind zum Durchführen der Funktionen der Messung und Überwachung einiger Vorrichtungen des Motorfahrzeuges.
  • Durch das Bezugszeichen 24 ist eine Instrumententafel angezeigt, welche auf dem Armaturenbrett installiert ist, wobei der Geschwindigkeitsmesser 25, der Drehzahlmesser 26, die Kraftstoffpegelanzeige 27, die Motorenkühlflüssigkeits-Temperaturanzeige 28 und die Öldruckanzeige 59 zusammengestellt sind.
  • Die Signale der Geschwindigkeitsmesser- und Drehzahlmesser-Betätigung kommen von der Steuereinheit 12, und zwar über die Verbindungsleitung 30, und die Signale der Betätigung der Kraftstoffpegelanzeige, der Kühlmitteltemperaturanzeige und der Öldruckanzeige kommen von der Steuereinehit 13, und zwar ebenfalls durch die Verbindungsleitung 30; diese Signale werden direkt angelegt an die Instrumente der Instrumententafel 24, und zwar über die Verbindungsleitungen 31 und 32.
  • Auf jeden Fall können ebenfalls diese Instrumente betätigt werden unter Steuerung durch die Hauptsteuereinheit 11.
  • Als Eingaben an die Instrumententafel 24 durch die Leitung 33 werden ebenfalls die Signale angelegt, welche zum Speisen der Lampen der Beleuchtung derselben Instrumententafel dienen und für die Kraftstoffpegelkontrolleuchte, die Kühlmitteltemperatur-Kontrolleuchte und die Öldruckkontrolleuchte. Die Leitungen 32 und 33 sind ihrerseits verbunden Tat der Hauptsteuereinheit 11, welche ihrerseits verbunden ist über die Leitung 34 mit dem Tafelbrett 35, auf dem andere Kontrolleuchten installiert sind, wie z. B. die Kontrolleuchten für die externen Leuchten usw . .
  • Die Hauptsteuereinheit 11 führt ebenfalls die Funktion der Betätigung der Warnkontrolleuchten zum Anzeigen des Betriebsstatus vorausgewählter Vorrichtungen, wie z. B. dem Türenöffnen/-schließen, dem Pegel der Schmierflüssigkeit des Motors und dem Pegel der Kühlflüssigkeit des Motors, dem Pegel der Reinigungsflüssigkeit für die Windschutzscheibe, dem Pegel der Bremsflüssigkeit, dem Verschleiß der Bremsbeläge usw., durch.
  • Diese Kontrolleuchten sind gruppiert auf dem Steuertafelbrett 6 welches mit der Hauptsteuereinheit 11 über die Leitung 37 verbunden ist.
  • An die Hauptsteuereinheit 11 werden die Signale bezüglich der Warnkontrolleuchten gesandt, und zwar über den Kommunikationsbus 14, nämlich durch die Untersteuereinheiten 12 und 13, welche diese als Eingaben von den Zuführungen 38s, 39s, 38d, 39d empfangen.
  • Der Kammunikationsbus 14, welcher die Steuereinheiten 11, 12, 13 verbindet, ist durch eine serielle Verbindungsleitung gebildet, welche zwei Zuführungen 40 und 41 umfaßt, die in der Fig. 3 sichtbar sind.
  • Die Zuführung 40 und 41 sind verdrillt n eine Flechtkonfiguration, damit ein identischer Weg oder ein identisches Verhalten im Fall von Störung gewährleistet sind.
  • Die Zuführung 40 und 41 sind verbunden mit dem Mikroprozessor- Untersteuereinheit 12 über eine Übertragungsschnittstelle, im allgemeinen angezeigt durch 42, und über Widerstände 43 und 44 mit einer Empfangsschnittstelle, im allgemeinen angezeigt durch Bezugszeichen 45. Die Übertragungsschnittsteile 45 besteht aus NAND-Gattern 46 und 47 und aus einem Inverter 48; die Empfangsschnittsteile 45 besteht aus NAND-Gattern 50, 51, 52, 53, welche einen bistabilen Multivibrator (Flip-Flop) bilden.
  • Die Zuführungen 40 und 41 sind ebenfalls verbunden mit den Steuereinheiten 11 und 13 über Empfangsschnittstellen 54 und 55, welche identisch sind mit der Schnittstelle 45 und Übertragungsschnittstellen 56 und 57, welche identisch sind mit der Schnittstelle 42.
  • Der Kommunikationsbus 14 kann ebenfalls Reservezuführungen umfassen, welche in der Lage sind, die relevanten Daten für die Benutzereinrichtungen im Motorfahrzeug zwischen den Steuereinheiten zu übertragen, welche von grundlegender Bedeutung und daher kritisch sind, wie z. B. Parkleuchten, Notbeleuchtung, Scheibenwischer, Stopplichter.
  • Der Zugriff durch jede Steuereinheit auf den Kommunikationsbus 14 wird organisiert durch die Hauptsteuereinheit 11 mit einem Kommunikationsprotokoll, welches die Untersteuereinheit 12, 13 zum Empfangen und Sammeln von Daten davon aufruft und welches die Zugriffsmodalitäten entsprechend denselben Steuereinheiten zugeordneter Prioritäten einrichtet.
  • Die Übertragung der Daten findet statt in Zyklen, welche koordiniert werden durch die Hauptsteuereinheit 15 und welche strukturell gleich und periodisch wiederholt sind.
  • Jeder Zyklus besteht aus zwei Schritten, wobei der erste Schritt der Auswahl der Steuereinheit(en) gewidmet ist, weiche Daten übertragen muß, und dem Sammeln von den Anfragen zur Übertragung, welche geordnet sind entsprechend der höchsten voreingerichteten Priorität.
  • Während des zweiten Schrittes wird ein Zugriff vermittelt an dem Kommunikationsbus 14 und die eigentliche Übertragung findet statt gemäß der voreingerichteten Priorität, und die Hauptsteuereinheit 11 widmet ein voreingerichtetes Zeitintervall dem Empfang von Daten von einer weiteren Steuereinheit oder der Übertragung von Daten an eine weitere Steuereinheit.
  • Jeder übertragene Datenwert umfaßt eine bestimmte Anzahl von linearen Sequenzen (Bytes), wobei jedes zusammengesetzt aus einer vorbestimmten Anzahl von Bits.
  • Beispielsweise können die binären Sequenzen sechs sein, wobei sich die erste binäre Sequenz auf die Adresse der Steureinheit bezieht, weiche übertragen muß und auf den Typ von Daten, welche zuübertragen sind; die folgenden drei binären Sequenzen definieren die eigentlichen Daten, die letzten zwei binären Sequenzen sind Prüfsequenzen zum Prüfen der Korrektheit der Datenübertragung, und zwar mittels eines mathematischen Betriebs ausgeführt durch Teilen der ersten vier binären Sequenzen durch einen vorausgewählten polynominalen Ausdruck.
  • Die Prüfung der Korrektheit der Übertragung wird ebenfalls ausgeführt an jedem Bit von jeder übertragenen binären Sequenz; dies wird ermöglicht durch die zwei Zuführungen 40 und 41 des Busses 14 und durch die Übertragungs- und Empfangsschnittstellen, welche in Fig. 3 gezeigt sind. Die korrekt übertragenen Daten werden letztendlich für gültig erklärt und empfangen durch die Empfangssteuereinheit.
  • Die Übertragungsschnittstelle ( 42 oder 56 oder 57 ) sendet gleichzeitig auf Bandbasis ein Signal entsprechend der zu übertragenen Daten in Form einer binären Sequenz auf der Zuführung 40 und auf der Zuführung 41 ein Signal in Form einer Sequenz, welche das Komplement zu einem ( Hochpegel des ersten Signals ist; die Empfangsschnittstelle (45 oder 54 oder 55 verifiziert, daß die individuellen Bits, welche gleichzeitig vorliegen indem zwei Zuführungen von verschiedenen Pegeln sind, d. h. eines niedrig und das andere hoch oder umgekehrt, und nur wenn eine Differenz existiert und einem voreingerichteten Wert entspricht, erlaubt die Empfangsschnittstelle, daß das erste Signal die Steuereinheit passiert, und das Bit das in der Zuführung 40 vorliegt wird empfangen durch die Steuereinheit.
  • Mittels dieser Lösung ist ein Verdrahtungsaufbau geschaffen, welcher extrem funktionell und zuverlässig ist und dabei ein kleines Gewicht und niedrige Kosten aufweist.

Claims (2)

1. Elektrischer Verdrahtungsaufbau für die Verteilung elektrischer Leistung an Verbrauchervorrichtungen, welche an Bord eines Motorfahrzeugs installiert sind, welches mit einem Armaturenbrett (10) ausgerüstet ist, mit elektronischen Mikroprozessor-Steuereinheiten (11, 12, 13) betriebsmäßig verbunden mit einer elektrischen Leistungsquelle und untereinander verbunden mittels eines Multiplex-Kommunikationsbusses (14), wobei die Steuereinheiten eine Hauptsteuereinheit (11) zum Durchführen von Steuerfunktionen und Untersteuereinheiten (12, 13) zum Durchführen von Betätigungsfunktionen umfassen, wobei die Hauptsteuereinheit (11) betriebsmäßig verbunden ist mit einer Signaleinrichtung (Instrumententafel 24), welche die Anfragen zur Betätigung der Verbrauchervorrichtungen signalisiert, und die Untersteuereinheiten (12, 13) betriebsmäßig verbunden sind mit den Verbrauchervorrichtungen und zumindest Leistungsstufen für die Betätigung der Verbrauchervorrichtungen enthalten, wobei der Kommunikationsbus (14) zwischen den Steuereinheiten (11, 12, 13) eine serielle Verbindungsleitung umfaßt, der Zugriff jeder Steuereinheit (11, 12, 13) auf den Kommunikationsbus (14) und die Übertragung von Daten geleitet und koordiniert wird durch die Hauptsteuereinheit (11), welche die Untersteuereinheiten (12, 13) zum Empfangen und Sammeln von Daten von den Untersteuereinheiten (12, 13) aufruft, und weiterhin umfassend eine Einrichtung (42, 45, 54-57) zum Verifizieren der Korrektheit der übertragenen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersteuereinheiten insgesamt zwei Untersteuereinheiten einschließen und die Hauptsteuereinheit und die zwei Untersteuereinheiten (11, 12, 13) angeordnet sind im Bereich des Armaturenbretts (10) des Motorfahrzeugs, und daß die Übertragung von Daten zwischen den Steuereinheiten (11, 12, 13) einen ersten Schritt des Auswählens unter den Steuereinheiten (11, 12, 13) der Steuereinheit oder der Steuereinheiten umfaßt, welche Daten übertragen muß, und des Befehlens der Übertragungsanfragen davon gemäß einer voreingerichteten Priorität und einen zweiten Schritt des Gebens eines Zugriffs auf den Kommunikationsbus (14) zum Ausführen der Datenübertragung gemäß der voreingerichteten Priorität, wodurch korrekt übertragene Daten letztendlich gültig erklärt und erhalten werden durch die empfangende Steuereinheit (11, 12, 13).
2. Elektrischer Verdrahtungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikationsbus (14) zwei Zuführungen (40, 41) verbunden mit den Steuereinheiten (11, 12, 13) durch Übertragungsschnittstellen (42, 56, 57) und Empfangsschnittstellen (45, 54, 55) umfaßt, wobei die Übertragungsschnittstellen (42, 56, 57) vorgesehen sind zum Senden eines Signals an eine (40) der Zuführungen entsprechend den zu übertragenden Daten und zum Senden eines Signals an die andere (41) der Zuführungen, welches komplementär ist zum ersten Signal, und wobei die Empfangsschnittstellen (45, 54, 55) vorgesehen sind zum Prüfen, ob eine Differenz zwischen den zwei Signalen existiert, und, wenn diese Differenz existiert und einem voreingerichteten Wert entspricht, die Empfangsschnittstellen (45, 54, 55) erlauben, daß das erste Signal die Steuereinheit oder Steuereinheiten passiert.
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