DE19644292C2 - Elektronikeinheit für Fahrzeuge - Google Patents
Elektronikeinheit für FahrzeugeInfo
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- B60R16/03—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ansteuerung von
Komponenten in einem Kraftfahrzeug.
Eine konventionelle Elektronikeinheit für Fahrzeuge ist
beispielsweise im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 62-57521
beschrieben. Diese Elektronikeinheit weist keine
Abzweigverbindungsfunktion auf. Daher wurde die
Elektronikeinheit in einem elektrischen System des Fahrzeugs
mit Hilfe eines exklusiv für diesen Zweck vorgesehenen
Anschlusskastens installiert, der eine derartige
Abzweigverbindungsfunktion aufweist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nachstehend ein Beispiel für
die Verdrahtung zwischen drei Systemen im einzelnen
beschrieben, nämlich einem Kabelbaum, einem Anschlusskasten
und einer Elektronikeinheit.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 20 der Abzweig- oder
Anschlusskasten bezeichnet, der eine Stromversorgungs
verzweigungsleitung a11 aufweist, die zwischen
Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 21 zur Verbindung
mit dem Kabelbaum vorgesehen ist, eine Stromversorgungs
verzweigungsleitung b11, die zwischen dem Verzweigungspunkt
P1 und einem Verbinder 22 zur Verbindung mit dem Kabelbaum
vorgesehen ist, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung f11,
die zwischen dem Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 23
zur Verbindung mit dem Kabelbaum angeordnet ist, eine Strom
versorgungsverzweigungsleitung d1, die zwischen dem
Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 24 zur Verbindung
mit einem Kasten, wie beispielsweise der Elektronikeinheit
vorgesehen ist, und eine Stromversorgungsverzweigungsleitung
d2, die zwischen einer Sicherung 25 auf der Seite der Strom
versorgungsquelle und dem Verbinder 24 vorgesehen ist. Der
Anschlusskasten 20 weist weiterhin eine Signalleitung a21
auf, die zwischen dem Verbinder 21 und dem Verbinder 24
verläuft, eine Signalleitung b21, die zwischen dem Verbinder
22 und dem Verbinder 24 verläuft, und eine Signalleitung f21
zwischen dem Verbinder 22 und dem Verbinder 24. Es wird
darauf hingewiesen, dass zur Verdeutlichung der jeweiligen
Funktion der Verbinder die Verbinder 21, 22 und 23 als die
(Kabelbaumanschlussverbinder 21, 22, 23) bezeichnet werden.
Entsprechend wird nachstehend der Verbinder 24 als
Anschlusskastenverbinder 24 bezeichnet.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet die Elektronikeinheit, die
einen Steuerabschnitt 31 zur Durchführung einer vorbestimmten
Steuerverarbeitung aufweist, beispielsweise von Ausblend
operationen (FO-Operationen), durch Eingabe von Mess- oder
Erfassungssignalen, die über die Signalleitungen a21, b21,
f21 übertragen werden, und einen Treiberabschnitt 32 zur
Durchführung einer vorbestimmten Stromversorgungs
verarbeitung, beispielsweise FO-Operationen, durch Eingabe
von Ausgangssignalen des Steuerabschnitts 31. Die
Elektronikeinheit 30 weist weiterhin drei Signalleitungen
a22, b22, f22 auf, die zwischen drei Eingangsklemmen des
Steuerabschnitts 31 und dem Anschlusskastenverbinder 33
verlaufen, sowie Stromversorgungsleitungen d11, d21, die
zwischen zwei Ausgangsklemmen des Treiberabschnitts 33 und
dem Verbinder 33 verlaufen. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet
einen ersten Kabelbaum als ein System, der zum
Kabelbaumverbinder 21 des Anschlusskastens 20 über einen
Verbinder 41 zur Verbindung mit
einem Kasten verläuft (angeschlossen ist). Der Kabelbaum 40
weist eine Stromversorgungsleitung a1, die an einer
Motorraumlampe LP1 als Last angeschlossen ist, und eine
Signalleitung a2 auf, die an einen Haubensensor S1
angeschlossen ist, um einen Öffnungs-/Schließzustand einer
Motorhaube festzustellen, die in der Figur nicht dargestellt
ist.
Das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen zweiten Kabelbaum als
anderes System, der ebenfalls an dem Kabelbaumverbinder 22
des Anschlusskastens 20 über einen Verbinder 43 zur
Verbindung mit einem Kasten angeschlossen ist. Der Kabelbaum
42 weist eine Stromversorgungsleitung b1 auf, die an eine
Fußlampe LP2 als Last angeschlossen ist, sowie eine
Signalleitung b2, die mit einem Vordertürschalter S2
verbunden ist, der einen Öffnungs-/Schließzustand nicht
dargestellter Vordertüren des Fahrzeugs feststellt. Es wird
darauf hingewiesen, dass die voranstehend erwähnte Fußlampe
dazu vorgesehen ist, die Füße eines Fahrers und/oder
Passagiers zu beleuchten, wenn dieser das Fahrzeug besteigt
bzw. verlässt.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen dritten Kabelbaum als
das andere System, der an den Kabelbaumverbinder 23 des
Anschlusskastens 20 über eine Verbinder 45 zur Verbindung mit
einem Kasten angeschlossen ist. Entsprechend weist der
Kabelbaum 44 eine Stromversorgungsleitung f1 auf, die an eine
Hintertürlampe LP3 als Last angeschlossen ist, sowie eine
Signalleitung f2, die an einen Hintertürschalter S2
angeschlossen ist, um einen Öffnungs-/Schließzustand nicht
dargestellter hinterer Türen festzustellen.
Diese Verdrahtungsanordnung arbeitet folgendermaßen.
In dem Zustand, in welchem die Motorraumlampe LP1, die
Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe LP3 jeweils durch andere
Systeme eingeschaltet werden, die nicht in der Figur
dargestellt sind, und wenn der Steuerabschnitt 31 der
Elektronikeinheit 30 die entsprechenden Mess- oder
Erfassungssignale von dem Haubensensor S1, dem Vordertür
schalter S2 und dem Hintertürschalter S3 über den
Anschlusskasten 20 eingibt, und daraufhin der Abschnitt 31
vorbestimmte Ausblendoperationen durchführt, um entsprechende
Steuersignale an den Treiberabschnitt 32 auszugeben, dann
erfolgt ein solcher Betrieb, dass die Stromversorgung für
eine Ausblendoperation für die Motorraumlampe LP1, die
Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe LP3 durch den
Anschlusskasten 20 erzeugt werden, auf der Grundlage von
Steuerausgangssignalen des Steuerabschnitts 31. Auf diese
Weise wird die Lichtintensität der jeweiligen Lampe LP1, LP2
und/oder LP3, die durch die Lichtsteuerung des anderen
Systems in Betrieb gesetzt werden, im Verlauf der Zeit
allmählich verringert, seit dem Beginn der Erfassung von
Signalen von dem Haubensensor S1, dem Vordertürschalter S2
und dem Hintertürschalter S3, so dass die Lampe bzw. Lampen
schließlich ausgeschaltet wird bzw. werden.
Allerdings erfordert diese Verdrahtungsanordnung den exklusiv
zu diesem Zweck vorgesehenen Anschlusskasten 20 für die
Elektronikeinheit 30, sowie komplizierte Schaltwege, die
durch Sammelschienen in dem Anschlusskasten 20 gebildet
werden. Darüber hinaus werden die Schaltungen verlängert, und
wird auf nachteilige Weise der Kontaktwiderstand an den
Verbindern erhöht.
Aus der DE 44 26 338 A1 ist eine Einrichtung zum Anschluss
einer Vielzahl von elektrischen Verbrauchern und/oder
Befehlsgebern in einer Kfz-Türe bekannt. Die Einrichtung
umfasst ein Schnittstellengerät, welches Ansteuerfunktionen
eines Außenspiegels beinhaltet und in der Nähe eines
seitlichen Außenspiegels in der Kfz-Türe montierbar ist.
Von dem Schnittstellengerät aus sind die Verstellmotoren und
eine am bzw. im Spiegel integrierte Beheizungseinrichtung
ansteuerbar und zum Empfang eines Temperatursignals von einem
Temperatursensor am bzw. im Außenspiegel ausgebildet.
Das Schnittstellengerät ist über eine maximal vierpolige
Leitung mit einem Zentralsteuergerät verbindbar. Über diese
Leitung bezieht das Schnittstellengerät nicht nur
Speiseenergie zur Versorgung angeschlossener Verbraucher,
sondern tauscht auch Befehls- und Meldesignale mit dem
Zentralsteuergerät aus.
Das Schnittstellengerät ist nicht mit dem Zentralsteuergerät
zu einer Einheit verbunden und tauscht mit diesem Befehls-
und Meldesignale aus. Des weiteren werden über das
Schnittstellengerät angeschlossene Verbraucher mit
Speiseenergie versorgt. Das Schnittstellengerät ist also ein
exklusiver Anschlusskasten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die
Bereitstellung einer Elektronikeinheit für ein Fahrzeug,
welche eine Abzweigverbindungsfunktion aufweist, so dass kein
getrennter Anschlusskasten erforderlich ist, und welche
Kabelbaumschaltungen vereinfachen und die Anzahl darin
enthaltener Leitungen verringern kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Ansteuerung von
Komponenten in einem Kfz gemäß Anspruch 1 gelöst.
Für eine solche Vorrichtung sind eine Steuervorrichtung, eine
Treibervorrichtung und eine Verteilungsvorrichtung zu einer
Elektronikeinheit zusammengefasst. Die Verteilungsvorrichtung
umfasst Stromleitungen für die Komponenten und
Signalleitungen für Sensoren. Die Steuervorrichtung steuert
in Abhängigkeit vom jeweiligen Positionszustand von
bewegbaren Kfz-Teilen, die durch die Sensoren erfasst werden,
die Treibervorrichtung so an, dass die Komponenten, in
Abhängigkeit von den jeweiligen Positionszuständen der Kfz-
Teile, durch die Steuervorrichtung über die
Treibervorrichtung mit Zeitverhalten angesteuert werden.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, einen
getrennten Anschlusskasten wegfallen zu lassen, um so die
Kabelbaumschaltung zu vereinfachen, da die Elektronikeinheit
an sich die Abzweigverbindungsfunktion für Kabelbäume
aufweist, um Mess- oder Erfassungssignale von den Kabelbäumen
direkt einzugeben, und gesteuerte Stromversorgungsleistung
direkt an die Kabelbäume über die Strom
versorgungsverzweigungsschaltung auszugeben, so dass die
Anzahl an Verdrahtungen in dem elektrischen Gesamtsystem des
Fahrzeugs verringert werden kann.
Weitere Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
So bestehen die Komponenten gemäß Anspruch 2 aus einer
Motorraumlampe, einer Fußlampe und einer Hintertürlampe und
die Zustandssensoren aus einem Haubensensor, einem
Vordertürschalter und einem Hindertürschalter, die jeweils
den Öffnungs- bzw. Schließzustand der Motorhaube, der
Vordertür und der Hintertür erfassen.
In vorteilhafter Weise steuert gemäß Anspruch 3 die
Steuervorrichtung beim Übergang vom Öffnungs- in den
Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür oder der
Hintertür die Treibereinheit derart an, dass die betreffende
Beleuchtung langsam ausgeblendet wird.
Insbesondere ist es vorteilhaft, dass die Elektronikeinheit
weiterhin einen Kastenverbinder zur Verbindung mit einem
Anschlusskasten aufweist, der mit dem Treiberabschnitt
verbunden ist.
Durch Verbindung des Kastenverbinders mit dem Ein
heitsverbinder des Anschlusskastens ist es in diesem Falle
möglich, die Anzahl der Abzweigungen bzw. Anschlüsse der
Kabelbäume zu erhöhen, infolge der Kombination mit dem
Anschlusskasten.
Bei der voranstehend geschilderten Elektronikeinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung sind die Kabelbaumverbinder mit
Kabelbäumen über Einheitsverbinder verbunden.
In diesem Fall kann einer der Kabelbäume eine Strom
versorgungsleitung aufweisen, die an eine Motorraumlampe
angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung, die an einen
Haubensensor zur Feststellung eines Öffnungs-/Schließvorgangs
einer Motorhaube des Fahrzeugs angeschlossen ist. Die Strom
versorgungsverarbeitung, die von dem Treiberabschnitt
ausgeführt wird, kann dann ein Ausblendvorgang für die Motor
raumlampe sein.
Weiterhin kann einer der Kabelbäume eine Stromversorgungs
leitung aufweisen, die mit einer Fußlampe verbunden ist, sowie
eine Signalleitung, die an einen Vordertürschalter zur
Feststellung eines Öffnungs-/Schließvorgangs von Vordertüren
des Fahrzeugs angeschlossen ist. Dann kann die Strom
versorgungsverarbeitung, die von dem Treiberabschnitt
durchgeführt wird, ein Ausblendvorgang der Fußlampe sein.
Weiterhin kann einer der Kabelbäume eine Stromversorgungs
leitung aufweisen, die an eine Hintertürlampe angeschlossen
ist, sowie eine Signalleitung, die an einen Hintertürschalter
zur Feststellung eines Öffnungs-/Schließvorgangs von
Hintertüren des Fahrzeuges angeschlossen ist. Dann kann die
Stromversorgungsverarbeitung, die von dem Treiberabschnitt
durchgeführt wird, ein Ausblendvorgang der Hintertürlampe
sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung der Verdrahtung
zwischen Kabelbäumen, der konventionellen
Elektronikeinheit und einem Anschlusskasten; und
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung der Verdrahtung
zwischen Kabelbäumen, einer Elektronikeinheit gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und einem Anschlusskasten.
Nunmehr wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Anschluss-
oder Abzweigkasten, der eine Abzweigverbindungsfunktion
aufweist, und mit einem Verbinder 2 zur Verbindung mit einer
Einheit versehen ist, mit einer Stromversorgungsleitung d2
zum Verbinden des Verbinders 3 mit einer Sicherung 12 auf der
Seite der Stromversorgungsquelle, und mit mehreren Verbindern
zum Anschluss an Kabelbäume, die in der Figur nicht
dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass
nachstehend der Verbinder 2 zur Verbindung mit einer Einheit
als der Einheitsverbinder 2 bezeichnet wird.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Elektronikeinheit, die
eine Abzweigungsanschlussfunktion aufweist, und welche einen
Steuerabschnitt 4 zur Durchführung einer vorbestimmten
Steuerverarbeitung aufweist, beispielsweise eines
Ausblendvorgangs, durch Eingabe von Signalen, die von Mess-
oder Erfassungssystemen übertragen werden, die in einem
Kraftfahrzeug vorgesehen sind, einen Treiberabschnitt 5 zur
Durchführung einer vorbestimmten Stromversorgungs
verarbeitung, beispielsweise eines Ausblendvorganges, durch
Eingabe von Steuersignalen, die von dem Steuerabschnitt 4
übertragen werden, eine Stromversorgungsverzweigungsschaltung
6 zur Unterteilung einer Stromversorgung, die von dem
Treiberabschnitt 5 ausgegeben wird, auf drei Systeme oder
mehr, und drei Verbinder 7, 8, 9 sowie einen Verbinder 10.
Die Verbinder 7, 8 und 9 sind jeweils an eine Anschlussklemme
der Stromversorgungsverzweigungsschaltung 6 angeschlossen. Es
wird darauf hingewiesen, dass zur Verdeutlichung der Funktion
der Verbinder die Verbinder 7, 8, 9 als die
Kabelbaumverbinder 7, 8, 9 bezeichnet werden, wogegen
nachstehend der Verbinder 10 als der Anschlusskastenverbinder
10 bezeichnet wird.
Bei dieser Ausführungsform weist die Elektronikeinheit 3 eine
Stromversorgungsverzweigungsleitung a11 auf, die zwischen
einem Verzweigungspunkt P und dem Kabelbaumverbinder 7
verläuft, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung b11, die
zwischen dem Verzweigungspunkt P und dem Kabelbaumverbinder 8
verläuft, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung f11, die
zwischen dem Verzweigungspunkt P und dem Kabelbaumverbinder 9
verläuft, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung d1, die
zwischen dem Abzweigpunkt und dem Treiberabschnitt 5
verläuft, eine Stromversorgungsleitung d21, die zwischen dem
Abzweigpunkt P und dem Anschlusskastenverbinder 10 verläuft,
eine Signalleitung a21, die zwischen dem Kabelbaumverbinder 7
und dem Steuerabschnitt 4 verläuft, eine Signalleitung b21,
die zwischen dem Kabelbaumverbinder 8 und dem Steuerabschnitt
4 verläuft, und eine Signalleitung f21, die zwischen dem
Kabelbaumverbinder 9 und dem Steuerabschnitt 4 verläuft.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Kabelbaum als ein
System, der an den Kabelbaumverbinder 7 der Elektronikeinheit
3 über den Einheitsverbinder 11 angeschlossen ist, und der
eine Stromversorgungsleitung a1 aufweist, die an eine
Motorraumlampe LP1 als Last angeschlossen ist, und eine
Signalleitung a2, die an einen
Haubensensor S1 zur Erfassung eines Öffnungs-/Schließvorgangs
einer Motorhaube (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Kabelbaum als ein
anderes System, der mit dem Kabelbaumverbinder 8 der
Elektronikeinheit 3 über den Einheitsverbinder 13 verbunden
ist, und der eine Stromversorgungsleitung b1 aufweist, die an
eine Fußlampe LP2 als Last angeschlossen ist, sowie eine
Signalleitung b2, die einen Vordertürschalter S2 aufweist, um
einen Öffnungs-/Schließzustand von Vordertüren festzustellen,
die ebenfalls nicht in der Figur dargestellt sind.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Kabelbaum als ein
anderes System, der an den Kabelbaumverbinder 9 der
Elektronikeinheit 3 über den Einheitsverbinder 15
angeschlossen ist, und der eine Stromversorgungsleitung f1
aufweist, die an eine Hintertürlampe LP3 als Last
angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung f2, die mit einem
Hintertürschalter S2 verbunden ist, um einen Öffnungs-
/Schließzustand nicht dargestellter Hintertüren
festzustellen.
Bei dieser Anordnung, unter der Bedingung, dass die
Motorraumlampe LP1, die Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe
LP3 jeweils durch nicht dargestellte andere Systeme versorgt
werden, und wenn der Steuerabschnitt 4 der Elektronikeinheit
3 einen vorbestimmten Ausblendvorgang durchführt, durch
Eingabe der Mess- oder Erfassungssignale von dem Haubensensor
S1, dem Vordertürschalter S2 und dem Hintertürschalter S3
über die Kabelbäume 12, 14, 16, und daraufhin der Abschnitt 4
Steuersignale an den Treiberabschnitt 5 ausgibt, erzeugt
dieser die Stromversorgung für Ausblendvorgänge für die
Motorraumlampe LP1, die Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe
LP3 direkt, auf Grundlage von Steuerausgangssignalen von dem
Steuerabschnitt 4. Daher wird die Lichtintensität der Lampe
oder Lampen unter den Lampen LP1, LP2 und LP3, die durch die
Lichtsteuerung eines anderen Systems versorgt werden, im
Verlaufe der Zeit allmählich verringert, seit dem Beginn der
Feststellung von Signalen von dem Haubensensor S1, dem
Vordertürschalter S2 und dem Hintertürschalter S3, so dass
die betreffende Lampe schließlich ausgeschaltet wird.
Da die Elektronikeinheit 3 an sich jeweilige
Abzweigverbindungsfunktionen der Kabelbäume 12, 14 und 16
aufweist, ist auf diese Weise bei dieser Ausführungsform kein
exklusiver Anschlusskasten erforderlich, welcher komplizierte.
Schaltungen aufweist, wodurch die Anzahl an Teilen verringert
wird, so dass die Kabelbaumschaltungen vereinfacht werden
können.
Da die Elektronikeinheit 3 bei dieser Ausführungsform den
Verbinder 10 aufweist, der eine Verbindung mit dem
Anschlusskasten 1 ermöglicht, ist es insbesondere möglich,
die Kabelbaumschaltung dadurch weiter zu vereinfachen, dass
der Kabelbaum des anderen Systems, welches in keiner
Beziehung zu Einheit 3 steht, mit dem Anschlusskasten 1
verbunden wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Ansteuerung von Komponenten (LP1, LP2,
LP3) in einem Kraftfahrzeug (Kfz), wobei
eine Steuervorrichtung (4), eine Treibervorrichtung (5) und eine Verteilungsvorrichtung zu einer Elektronikeinheit (3) zusammengefasst sind und wobei
die Verteilungsvorrichtung Stromleitungen (a1, b1, f1) für die Komponenten (LP1, LP2, LP3) und Signalleitungen (a2, b2, f2) für Sensoren (S1, S2, S3) umfasst, und
die Steuervorrichtung (4) in Abhängigkeit von jeweiligen Positionszuständen von bewegbaren Kfz-Teilen, die durch die Sensoren (S1, S2, S3) erfasst werden, die Treibervorrichtung (5) so ansteuert, dass
die Komponenten (LP1, LP2, LP3) in Abhängigkeit von den jeweiligen Positionszuständen der Kfz-Teile durch die Steuervorrichtung (4) über die Treibervorrichtung (5) mit Zeitverhalten angesteuert werden.
eine Steuervorrichtung (4), eine Treibervorrichtung (5) und eine Verteilungsvorrichtung zu einer Elektronikeinheit (3) zusammengefasst sind und wobei
die Verteilungsvorrichtung Stromleitungen (a1, b1, f1) für die Komponenten (LP1, LP2, LP3) und Signalleitungen (a2, b2, f2) für Sensoren (S1, S2, S3) umfasst, und
die Steuervorrichtung (4) in Abhängigkeit von jeweiligen Positionszuständen von bewegbaren Kfz-Teilen, die durch die Sensoren (S1, S2, S3) erfasst werden, die Treibervorrichtung (5) so ansteuert, dass
die Komponenten (LP1, LP2, LP3) in Abhängigkeit von den jeweiligen Positionszuständen der Kfz-Teile durch die Steuervorrichtung (4) über die Treibervorrichtung (5) mit Zeitverhalten angesteuert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Komponenten (LP1, LP2, LP3) aus einer Motorraumlampe (LP1), einer Fußlampe (LP2) und einer Hintertürlampe (LP3) bestehen und
dass die Zustandssensoren (S1, S2, S3) aus einem Haubensensor (S1), einem Vordertürschalter (S2) und einem Hintertürschalter (S3) bestehen, die jeweils den Öffnungs- bzw. Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür und der Hintertür erfassen.
dass die Komponenten (LP1, LP2, LP3) aus einer Motorraumlampe (LP1), einer Fußlampe (LP2) und einer Hintertürlampe (LP3) bestehen und
dass die Zustandssensoren (S1, S2, S3) aus einem Haubensensor (S1), einem Vordertürschalter (S2) und einem Hintertürschalter (S3) bestehen, die jeweils den Öffnungs- bzw. Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür und der Hintertür erfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (4) beim Übergang vom
Öffnungs- in den Schließzustand der Motorhaube, der
Vordertür oder der Hintertür die Treibereinheit (5)
derart ansteuert, dass die betreffende Beleuchtung
langsam ausgeblendet wird.
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