DE19644292C2 - Elektronikeinheit für Fahrzeuge - Google Patents

Elektronikeinheit für Fahrzeuge

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DE19644292C2 DE19644292A DE19644292A DE19644292C2 DE 19644292 C2 DE19644292 C2 DE 19644292C2 DE 19644292 A DE19644292 A DE 19644292A DE 19644292 A DE19644292 A DE 19644292A DE 19644292 C2 DE19644292 C2 DE 19644292C2
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    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ansteuerung von Komponenten in einem Kraftfahrzeug.
Eine konventionelle Elektronikeinheit für Fahrzeuge ist beispielsweise im japanischen Gebrauchsmuster Nr. 62-57521 beschrieben. Diese Elektronikeinheit weist keine Abzweigverbindungsfunktion auf. Daher wurde die Elektronikeinheit in einem elektrischen System des Fahrzeugs mit Hilfe eines exklusiv für diesen Zweck vorgesehenen Anschlusskastens installiert, der eine derartige Abzweigverbindungsfunktion aufweist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nachstehend ein Beispiel für die Verdrahtung zwischen drei Systemen im einzelnen beschrieben, nämlich einem Kabelbaum, einem Anschlusskasten und einer Elektronikeinheit.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 20 der Abzweig- oder Anschlusskasten bezeichnet, der eine Stromversorgungs­ verzweigungsleitung a11 aufweist, die zwischen Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 21 zur Verbindung mit dem Kabelbaum vorgesehen ist, eine Stromversorgungs­ verzweigungsleitung b11, die zwischen dem Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 22 zur Verbindung mit dem Kabelbaum vorgesehen ist, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung f11, die zwischen dem Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 23 zur Verbindung mit dem Kabelbaum angeordnet ist, eine Strom­ versorgungsverzweigungsleitung d1, die zwischen dem Verzweigungspunkt P1 und einem Verbinder 24 zur Verbindung mit einem Kasten, wie beispielsweise der Elektronikeinheit vorgesehen ist, und eine Stromversorgungsverzweigungsleitung d2, die zwischen einer Sicherung 25 auf der Seite der Strom­ versorgungsquelle und dem Verbinder 24 vorgesehen ist. Der Anschlusskasten 20 weist weiterhin eine Signalleitung a21 auf, die zwischen dem Verbinder 21 und dem Verbinder 24 verläuft, eine Signalleitung b21, die zwischen dem Verbinder 22 und dem Verbinder 24 verläuft, und eine Signalleitung f21 zwischen dem Verbinder 22 und dem Verbinder 24. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Verdeutlichung der jeweiligen Funktion der Verbinder die Verbinder 21, 22 und 23 als die (Kabelbaumanschlussverbinder 21, 22, 23) bezeichnet werden. Entsprechend wird nachstehend der Verbinder 24 als Anschlusskastenverbinder 24 bezeichnet.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet die Elektronikeinheit, die einen Steuerabschnitt 31 zur Durchführung einer vorbestimmten Steuerverarbeitung aufweist, beispielsweise von Ausblend­ operationen (FO-Operationen), durch Eingabe von Mess- oder Erfassungssignalen, die über die Signalleitungen a21, b21, f21 übertragen werden, und einen Treiberabschnitt 32 zur Durchführung einer vorbestimmten Stromversorgungs­ verarbeitung, beispielsweise FO-Operationen, durch Eingabe von Ausgangssignalen des Steuerabschnitts 31. Die Elektronikeinheit 30 weist weiterhin drei Signalleitungen a22, b22, f22 auf, die zwischen drei Eingangsklemmen des Steuerabschnitts 31 und dem Anschlusskastenverbinder 33 verlaufen, sowie Stromversorgungsleitungen d11, d21, die zwischen zwei Ausgangsklemmen des Treiberabschnitts 33 und dem Verbinder 33 verlaufen. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen ersten Kabelbaum als ein System, der zum Kabelbaumverbinder 21 des Anschlusskastens 20 über einen Verbinder 41 zur Verbindung mit einem Kasten verläuft (angeschlossen ist). Der Kabelbaum 40 weist eine Stromversorgungsleitung a1, die an einer Motorraumlampe LP1 als Last angeschlossen ist, und eine Signalleitung a2 auf, die an einen Haubensensor S1 angeschlossen ist, um einen Öffnungs-/Schließzustand einer Motorhaube festzustellen, die in der Figur nicht dargestellt ist.
Das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen zweiten Kabelbaum als anderes System, der ebenfalls an dem Kabelbaumverbinder 22 des Anschlusskastens 20 über einen Verbinder 43 zur Verbindung mit einem Kasten angeschlossen ist. Der Kabelbaum 42 weist eine Stromversorgungsleitung b1 auf, die an eine Fußlampe LP2 als Last angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung b2, die mit einem Vordertürschalter S2 verbunden ist, der einen Öffnungs-/Schließzustand nicht dargestellter Vordertüren des Fahrzeugs feststellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die voranstehend erwähnte Fußlampe dazu vorgesehen ist, die Füße eines Fahrers und/oder Passagiers zu beleuchten, wenn dieser das Fahrzeug besteigt bzw. verlässt.
Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen dritten Kabelbaum als das andere System, der an den Kabelbaumverbinder 23 des Anschlusskastens 20 über eine Verbinder 45 zur Verbindung mit einem Kasten angeschlossen ist. Entsprechend weist der Kabelbaum 44 eine Stromversorgungsleitung f1 auf, die an eine Hintertürlampe LP3 als Last angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung f2, die an einen Hintertürschalter S2 angeschlossen ist, um einen Öffnungs-/Schließzustand nicht dargestellter hinterer Türen festzustellen.
Diese Verdrahtungsanordnung arbeitet folgendermaßen.
In dem Zustand, in welchem die Motorraumlampe LP1, die Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe LP3 jeweils durch andere Systeme eingeschaltet werden, die nicht in der Figur dargestellt sind, und wenn der Steuerabschnitt 31 der Elektronikeinheit 30 die entsprechenden Mess- oder Erfassungssignale von dem Haubensensor S1, dem Vordertür­ schalter S2 und dem Hintertürschalter S3 über den Anschlusskasten 20 eingibt, und daraufhin der Abschnitt 31 vorbestimmte Ausblendoperationen durchführt, um entsprechende Steuersignale an den Treiberabschnitt 32 auszugeben, dann erfolgt ein solcher Betrieb, dass die Stromversorgung für eine Ausblendoperation für die Motorraumlampe LP1, die Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe LP3 durch den Anschlusskasten 20 erzeugt werden, auf der Grundlage von Steuerausgangssignalen des Steuerabschnitts 31. Auf diese Weise wird die Lichtintensität der jeweiligen Lampe LP1, LP2 und/oder LP3, die durch die Lichtsteuerung des anderen Systems in Betrieb gesetzt werden, im Verlauf der Zeit allmählich verringert, seit dem Beginn der Erfassung von Signalen von dem Haubensensor S1, dem Vordertürschalter S2 und dem Hintertürschalter S3, so dass die Lampe bzw. Lampen schließlich ausgeschaltet wird bzw. werden.
Allerdings erfordert diese Verdrahtungsanordnung den exklusiv zu diesem Zweck vorgesehenen Anschlusskasten 20 für die Elektronikeinheit 30, sowie komplizierte Schaltwege, die durch Sammelschienen in dem Anschlusskasten 20 gebildet werden. Darüber hinaus werden die Schaltungen verlängert, und wird auf nachteilige Weise der Kontaktwiderstand an den Verbindern erhöht.
Aus der DE 44 26 338 A1 ist eine Einrichtung zum Anschluss einer Vielzahl von elektrischen Verbrauchern und/oder Befehlsgebern in einer Kfz-Türe bekannt. Die Einrichtung umfasst ein Schnittstellengerät, welches Ansteuerfunktionen eines Außenspiegels beinhaltet und in der Nähe eines seitlichen Außenspiegels in der Kfz-Türe montierbar ist.
Von dem Schnittstellengerät aus sind die Verstellmotoren und eine am bzw. im Spiegel integrierte Beheizungseinrichtung ansteuerbar und zum Empfang eines Temperatursignals von einem Temperatursensor am bzw. im Außenspiegel ausgebildet.
Das Schnittstellengerät ist über eine maximal vierpolige Leitung mit einem Zentralsteuergerät verbindbar. Über diese Leitung bezieht das Schnittstellengerät nicht nur Speiseenergie zur Versorgung angeschlossener Verbraucher, sondern tauscht auch Befehls- und Meldesignale mit dem Zentralsteuergerät aus.
Das Schnittstellengerät ist nicht mit dem Zentralsteuergerät zu einer Einheit verbunden und tauscht mit diesem Befehls- und Meldesignale aus. Des weiteren werden über das Schnittstellengerät angeschlossene Verbraucher mit Speiseenergie versorgt. Das Schnittstellengerät ist also ein exklusiver Anschlusskasten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Elektronikeinheit für ein Fahrzeug, welche eine Abzweigverbindungsfunktion aufweist, so dass kein getrennter Anschlusskasten erforderlich ist, und welche Kabelbaumschaltungen vereinfachen und die Anzahl darin enthaltener Leitungen verringern kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Ansteuerung von Komponenten in einem Kfz gemäß Anspruch 1 gelöst.
Für eine solche Vorrichtung sind eine Steuervorrichtung, eine Treibervorrichtung und eine Verteilungsvorrichtung zu einer Elektronikeinheit zusammengefasst. Die Verteilungsvorrichtung umfasst Stromleitungen für die Komponenten und Signalleitungen für Sensoren. Die Steuervorrichtung steuert in Abhängigkeit vom jeweiligen Positionszustand von bewegbaren Kfz-Teilen, die durch die Sensoren erfasst werden, die Treibervorrichtung so an, dass die Komponenten, in Abhängigkeit von den jeweiligen Positionszuständen der Kfz- Teile, durch die Steuervorrichtung über die Treibervorrichtung mit Zeitverhalten angesteuert werden.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, einen getrennten Anschlusskasten wegfallen zu lassen, um so die Kabelbaumschaltung zu vereinfachen, da die Elektronikeinheit an sich die Abzweigverbindungsfunktion für Kabelbäume aufweist, um Mess- oder Erfassungssignale von den Kabelbäumen direkt einzugeben, und gesteuerte Stromversorgungsleistung direkt an die Kabelbäume über die Strom­ versorgungsverzweigungsschaltung auszugeben, so dass die Anzahl an Verdrahtungen in dem elektrischen Gesamtsystem des Fahrzeugs verringert werden kann.
Weitere Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
So bestehen die Komponenten gemäß Anspruch 2 aus einer Motorraumlampe, einer Fußlampe und einer Hintertürlampe und die Zustandssensoren aus einem Haubensensor, einem Vordertürschalter und einem Hindertürschalter, die jeweils den Öffnungs- bzw. Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür und der Hintertür erfassen.
In vorteilhafter Weise steuert gemäß Anspruch 3 die Steuervorrichtung beim Übergang vom Öffnungs- in den Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür oder der Hintertür die Treibereinheit derart an, dass die betreffende Beleuchtung langsam ausgeblendet wird.
Insbesondere ist es vorteilhaft, dass die Elektronikeinheit weiterhin einen Kastenverbinder zur Verbindung mit einem Anschlusskasten aufweist, der mit dem Treiberabschnitt verbunden ist.
Durch Verbindung des Kastenverbinders mit dem Ein­ heitsverbinder des Anschlusskastens ist es in diesem Falle möglich, die Anzahl der Abzweigungen bzw. Anschlüsse der Kabelbäume zu erhöhen, infolge der Kombination mit dem Anschlusskasten.
Bei der voranstehend geschilderten Elektronikeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Kabelbaumverbinder mit Kabelbäumen über Einheitsverbinder verbunden.
In diesem Fall kann einer der Kabelbäume eine Strom­ versorgungsleitung aufweisen, die an eine Motorraumlampe angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung, die an einen Haubensensor zur Feststellung eines Öffnungs-/Schließvorgangs einer Motorhaube des Fahrzeugs angeschlossen ist. Die Strom­ versorgungsverarbeitung, die von dem Treiberabschnitt ausgeführt wird, kann dann ein Ausblendvorgang für die Motor­ raumlampe sein.
Weiterhin kann einer der Kabelbäume eine Stromversorgungs­ leitung aufweisen, die mit einer Fußlampe verbunden ist, sowie eine Signalleitung, die an einen Vordertürschalter zur Feststellung eines Öffnungs-/Schließvorgangs von Vordertüren des Fahrzeugs angeschlossen ist. Dann kann die Strom­ versorgungsverarbeitung, die von dem Treiberabschnitt durchgeführt wird, ein Ausblendvorgang der Fußlampe sein.
Weiterhin kann einer der Kabelbäume eine Stromversorgungs­ leitung aufweisen, die an eine Hintertürlampe angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung, die an einen Hintertürschalter zur Feststellung eines Öffnungs-/Schließvorgangs von Hintertüren des Fahrzeuges angeschlossen ist. Dann kann die Stromversorgungsverarbeitung, die von dem Treiberabschnitt durchgeführt wird, ein Ausblendvorgang der Hintertürlampe sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung der Verdrahtung zwischen Kabelbäumen, der konventionellen Elektronikeinheit und einem Anschlusskasten; und
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung der Verdrahtung zwischen Kabelbäumen, einer Elektronikeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und einem Anschlusskasten.
Nunmehr wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Anschluss- oder Abzweigkasten, der eine Abzweigverbindungsfunktion aufweist, und mit einem Verbinder 2 zur Verbindung mit einer Einheit versehen ist, mit einer Stromversorgungsleitung d2 zum Verbinden des Verbinders 3 mit einer Sicherung 12 auf der Seite der Stromversorgungsquelle, und mit mehreren Verbindern zum Anschluss an Kabelbäume, die in der Figur nicht dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass nachstehend der Verbinder 2 zur Verbindung mit einer Einheit als der Einheitsverbinder 2 bezeichnet wird.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Elektronikeinheit, die eine Abzweigungsanschlussfunktion aufweist, und welche einen Steuerabschnitt 4 zur Durchführung einer vorbestimmten Steuerverarbeitung aufweist, beispielsweise eines Ausblendvorgangs, durch Eingabe von Signalen, die von Mess- oder Erfassungssystemen übertragen werden, die in einem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, einen Treiberabschnitt 5 zur Durchführung einer vorbestimmten Stromversorgungs­ verarbeitung, beispielsweise eines Ausblendvorganges, durch Eingabe von Steuersignalen, die von dem Steuerabschnitt 4 übertragen werden, eine Stromversorgungsverzweigungsschaltung 6 zur Unterteilung einer Stromversorgung, die von dem Treiberabschnitt 5 ausgegeben wird, auf drei Systeme oder mehr, und drei Verbinder 7, 8, 9 sowie einen Verbinder 10. Die Verbinder 7, 8 und 9 sind jeweils an eine Anschlussklemme der Stromversorgungsverzweigungsschaltung 6 angeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Verdeutlichung der Funktion der Verbinder die Verbinder 7, 8, 9 als die Kabelbaumverbinder 7, 8, 9 bezeichnet werden, wogegen nachstehend der Verbinder 10 als der Anschlusskastenverbinder 10 bezeichnet wird.
Bei dieser Ausführungsform weist die Elektronikeinheit 3 eine Stromversorgungsverzweigungsleitung a11 auf, die zwischen einem Verzweigungspunkt P und dem Kabelbaumverbinder 7 verläuft, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung b11, die zwischen dem Verzweigungspunkt P und dem Kabelbaumverbinder 8 verläuft, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung f11, die zwischen dem Verzweigungspunkt P und dem Kabelbaumverbinder 9 verläuft, eine Stromversorgungsverzweigungsleitung d1, die zwischen dem Abzweigpunkt und dem Treiberabschnitt 5 verläuft, eine Stromversorgungsleitung d21, die zwischen dem Abzweigpunkt P und dem Anschlusskastenverbinder 10 verläuft, eine Signalleitung a21, die zwischen dem Kabelbaumverbinder 7 und dem Steuerabschnitt 4 verläuft, eine Signalleitung b21, die zwischen dem Kabelbaumverbinder 8 und dem Steuerabschnitt 4 verläuft, und eine Signalleitung f21, die zwischen dem Kabelbaumverbinder 9 und dem Steuerabschnitt 4 verläuft.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Kabelbaum als ein System, der an den Kabelbaumverbinder 7 der Elektronikeinheit 3 über den Einheitsverbinder 11 angeschlossen ist, und der eine Stromversorgungsleitung a1 aufweist, die an eine Motorraumlampe LP1 als Last angeschlossen ist, und eine Signalleitung a2, die an einen Haubensensor S1 zur Erfassung eines Öffnungs-/Schließvorgangs einer Motorhaube (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Kabelbaum als ein anderes System, der mit dem Kabelbaumverbinder 8 der Elektronikeinheit 3 über den Einheitsverbinder 13 verbunden ist, und der eine Stromversorgungsleitung b1 aufweist, die an eine Fußlampe LP2 als Last angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung b2, die einen Vordertürschalter S2 aufweist, um einen Öffnungs-/Schließzustand von Vordertüren festzustellen, die ebenfalls nicht in der Figur dargestellt sind.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Kabelbaum als ein anderes System, der an den Kabelbaumverbinder 9 der Elektronikeinheit 3 über den Einheitsverbinder 15 angeschlossen ist, und der eine Stromversorgungsleitung f1 aufweist, die an eine Hintertürlampe LP3 als Last angeschlossen ist, sowie eine Signalleitung f2, die mit einem Hintertürschalter S2 verbunden ist, um einen Öffnungs- /Schließzustand nicht dargestellter Hintertüren festzustellen.
Bei dieser Anordnung, unter der Bedingung, dass die Motorraumlampe LP1, die Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe LP3 jeweils durch nicht dargestellte andere Systeme versorgt werden, und wenn der Steuerabschnitt 4 der Elektronikeinheit 3 einen vorbestimmten Ausblendvorgang durchführt, durch Eingabe der Mess- oder Erfassungssignale von dem Haubensensor S1, dem Vordertürschalter S2 und dem Hintertürschalter S3 über die Kabelbäume 12, 14, 16, und daraufhin der Abschnitt 4 Steuersignale an den Treiberabschnitt 5 ausgibt, erzeugt dieser die Stromversorgung für Ausblendvorgänge für die Motorraumlampe LP1, die Fußlampe LP2 und die Hintertürlampe LP3 direkt, auf Grundlage von Steuerausgangssignalen von dem Steuerabschnitt 4. Daher wird die Lichtintensität der Lampe oder Lampen unter den Lampen LP1, LP2 und LP3, die durch die Lichtsteuerung eines anderen Systems versorgt werden, im Verlaufe der Zeit allmählich verringert, seit dem Beginn der Feststellung von Signalen von dem Haubensensor S1, dem Vordertürschalter S2 und dem Hintertürschalter S3, so dass die betreffende Lampe schließlich ausgeschaltet wird.
Da die Elektronikeinheit 3 an sich jeweilige Abzweigverbindungsfunktionen der Kabelbäume 12, 14 und 16 aufweist, ist auf diese Weise bei dieser Ausführungsform kein exklusiver Anschlusskasten erforderlich, welcher komplizierte. Schaltungen aufweist, wodurch die Anzahl an Teilen verringert wird, so dass die Kabelbaumschaltungen vereinfacht werden können.
Da die Elektronikeinheit 3 bei dieser Ausführungsform den Verbinder 10 aufweist, der eine Verbindung mit dem Anschlusskasten 1 ermöglicht, ist es insbesondere möglich, die Kabelbaumschaltung dadurch weiter zu vereinfachen, dass der Kabelbaum des anderen Systems, welches in keiner Beziehung zu Einheit 3 steht, mit dem Anschlusskasten 1 verbunden wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Ansteuerung von Komponenten (LP1, LP2, LP3) in einem Kraftfahrzeug (Kfz), wobei
eine Steuervorrichtung (4), eine Treibervorrichtung (5) und eine Verteilungsvorrichtung zu einer Elektronikeinheit (3) zusammengefasst sind und wobei
die Verteilungsvorrichtung Stromleitungen (a1, b1, f1) für die Komponenten (LP1, LP2, LP3) und Signalleitungen (a2, b2, f2) für Sensoren (S1, S2, S3) umfasst, und
die Steuervorrichtung (4) in Abhängigkeit von jeweiligen Positionszuständen von bewegbaren Kfz-Teilen, die durch die Sensoren (S1, S2, S3) erfasst werden, die Treibervorrichtung (5) so ansteuert, dass
die Komponenten (LP1, LP2, LP3) in Abhängigkeit von den jeweiligen Positionszuständen der Kfz-Teile durch die Steuervorrichtung (4) über die Treibervorrichtung (5) mit Zeitverhalten angesteuert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Komponenten (LP1, LP2, LP3) aus einer Motorraumlampe (LP1), einer Fußlampe (LP2) und einer Hintertürlampe (LP3) bestehen und
dass die Zustandssensoren (S1, S2, S3) aus einem Haubensensor (S1), einem Vordertürschalter (S2) und einem Hintertürschalter (S3) bestehen, die jeweils den Öffnungs- bzw. Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür und der Hintertür erfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) beim Übergang vom Öffnungs- in den Schließzustand der Motorhaube, der Vordertür oder der Hintertür die Treibereinheit (5) derart ansteuert, dass die betreffende Beleuchtung langsam ausgeblendet wird.
DE19644292A 1995-10-25 1996-10-24 Elektronikeinheit für Fahrzeuge Expired - Lifetime DE19644292C2 (de)

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